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E.On-Umfrage: Deutsche sehen E-Mobilität skeptischer als die meisten Europäer

02.04.2019 in Studien & Umfragen | 48 Kommentare

Elektroauto-Umfrage-eon

Bild: E.On

E.On hat für die Studie „Wohnen in Europa“ rund 10.000 Menschen in Deutschland und anderen europäischen Ländern befragt – auch die Elektromobilität war ein Thema. Das Fazit: Nur sieben Prozent der Deutschen sehen in den nächsten fünf Jahren mehr Elektroautos als Verbrenner auf deutschen Straßen. In anderen Ländern Europas ist man deutlich optimistischer.

Ein Drittel der Deutschen glaubt laut der Umfrage, dass niemals mehr Elektroautos als Verbrenner durch unsere Straßen fahren werden. Auf die Frage, wann es mehr Elektroautos als Verbrenner auf den Straßen geben wird, konnten sich dies in Deutschland nur sieben Prozent der Befragten innerhalb der nächsten fünf Jahre vorstellen und 13 Prozent innerhalb der nächsten zehn Jahre.

Vor allem im Süden Europas sehen die Menschen den Durchbruch der E-Mobilität deutlich positiver: So sind 43 Prozent der Befragten in der Türkei überzeugt davon, dass in den nächsten zehn Jahren mehr Elektroautos als Verbrenner unterwegs sein werden. In Italien glauben das 37 Prozent. Am negativsten wird die zeitliche Entwicklung in Osteuropa gesehen: In Tschechien glauben nur 15 Prozent der Befragten an den Durchbruch der E-Mobilität in den nächsten zehn Jahren, in Ungarn sind es nur 14 Prozent.

„Um die ambitionierten Ziele der Energiewende zu erreichen, brauchen wir einen ganzheitlichen Ansatz auch für E-Mobilität. Die Energiewirtschaft mit ihrer Technik- und Netzwerkkompetenz spielt dabei eine Schlüsselrolle“, kommentiert Karsten Wildberger, Vorstandsmitglied von E.On, das Umfrageergebnis. Er glaubt: „Im Zusammenspiel mit innovativen Angeboten der Automobilindustrie sowie staatlicher Anschubförderung können wir Deutschland vom Hinterherfahrer zum Vorausfahrer machen.“

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Via: E.On
Tags: EuropaAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gasgoevi meint

    02.04.2019 um 19:59

    Im Grunde ist es sehr einfach, die deutschen Hersteller haben das Thema ignoriert und weiter Verbrenner gebaut, mit dem Versprechen diese sauber zu machen und damit alle Grenzwerte zu topen. Heute wissen wir, das war nichts.
    Nun entscheiden die geltenden und nächsten Grenzwerte über die Verbreitung der neuen Technik und viele Dinge sprechen für diesen Wechsel.
    Elektrofahrzeuge sind für viele Anwendungen auch heute schon gut zu gebrauchen und werden ständig besser , diese Technik wird sich durchsetzen.

  2. nilsbär meint

    02.04.2019 um 18:17

    In Norwegen sind derzeit 60% der Neuzulassungen reine E-Autos, am Gesamtbestand machen sie aber erst 6% aus, nach 4% ein Jahr davor. Nicht mal dort kann der Anteil am Bestand in 10 Jahren auf 50% steigen, geschweige denn in 5 Jahren. Und Deutschland ist hier wohl mindestens 5 Jahre von Norwegen entfernt.
    Und E.ON meint auch NICHT den Anteil an den Neuzulassungen (siehe deren Pressemitteilung). Also entweder manipulative Fragen oder Blödheit. Wirklich armselig von E.OFF.

  3. Frank meint

    02.04.2019 um 18:06

    In den beliebten deutschen Fernsehserien kommen BEVs quasi nicht vor. Coole Kommisare fahren natürlich BMW, Audi, Mercedes mit deutlich hörbarem Verbrennungsmotor, Rechtsmediziner sogar Bugatti. Ein Tesla kam in einem Krimi als die Mordmaschine daher, die von Bösewichten derartig ferngesteuert wurde, dass nicht mal mehr das Lenken möglich war. U. a. so geht in D Meinungsmache.

    • hofi meint

      03.04.2019 um 09:08

      naja, den „Autopiloten“ von Tesla haben die Chinesen (Keen Security Labs) auch gerade gehackt und die Steuerung übernommen. Diese mangelhaften Sicherheitssysteme sind schon sehr bedenklich. Erinnert mich an 007 und der Steuerung des 7er BMWs.

      Diese von den Kommissaren viel gefahrenen Old- und Youngtimer sind dafür nicht empfänglich.

      • Frank meint

        03.04.2019 um 14:22

        Ein aufmerksamer Fahrer sollte aber den AP mit einfachem Tritt auf die Bremse ausschalten können. Auch Gegenlenken schaltet sofort aus. Alles Vernetzte ist allerdings grundsätzlich angreifbar, das stimmt. Unter welchen Bedingungen und mit welchem Aufwand ein Angriff erfolgreich sein kann bestimmt letztlich seine Wahrscheinlichkeit.

  4. Stocki meint

    02.04.2019 um 12:59

    Die Überschrift ist nicht richtig. Ich sehe mich da in meinen Persönlichkeitsrechten verletzt. Es müsste korrekterweise lauten:

    „E.On-Umfrage: Deutsche außer Stocki sehen E-Mobilität skeptischer als die meisten Europäer“

    ;-)

  5. Guido meint

    02.04.2019 um 12:38

    Nur wird die Entwicklung nicht linear verlaufen. Immer mehr E-Autos führen dazu, dass immer mehr Menschen mal in einen E-Auto mitfahren und ihre Vorurteile über Bord werfen. Nichts überzeugt mehr als einmal selbst (mit) zu fahren.

    Wenn dann endlich der CO2 Ausstoß verteuert wird, und dafür der Strom günstiger wird, werden E-Auto plötzlich für viele Menschen sehr interessant werden.
    Billiger sind sie schon heute (TCO). Gleichzeitig läuft der Gebrauchtwagenmarkt langsam hoch. Dann noch das Recht für Mieter auf die Installation eines Ladepunkt in der Tiefgarage.

    Wenn dann noch die Hersteller aufhören Nebelkerzen ala E-Fuels, Wasserstoff und Hybridantrieb zu werfen, dann bekommt die Entwicklung eine Dynamik, die sich heute noch keiner vorstellen kann.

    Hoffentlich behalte ich recht.

    • Pamela meint

      02.04.2019 um 12:48

      Das hoffe ich auch.

      Und zudem, dass der Kohleausstieg bei uns weit vor 2038 abgeschlossen ist, damit e-Autos immer schneller noch überlegener werden.

    • ein noch Verbrenner-Fahrer meint

      02.04.2019 um 17:36

      Jep! Schneeballprinzip.
      Die Industrie wird mit der Produktion garnicht hinterherkommen.
      mögliches Szenario:
      In zwei Jahren, 2-3 Jahre Wartezeit auf einen E-Neuwagen
      parallel dazu, Einbruch bei den Verbrenner-Neuwagen.

  6. Redlin, Stefan meint

    02.04.2019 um 12:31

    Zur Zeit ist ja nun der Sinneswandel in Ansätzen zu erkennen in der BRD.
    Trotzdem wird es Zeit Probefahrten für jeden Bundesbürger mit Führerschein zur
    Pflicht zu machen. Danach wär der Umsteigewille 100 mal so groß und die Skepsis weg.

    • Duesendaniel meint

      02.04.2019 um 18:44

      BEVs als Fahrschulwagen würden auch schon viel bewegen. Die brauchen doch nun wirklich keine grossen Reichweiten und würden sich als Firmenwagen sicher auch rechnen.

      • nilsbär meint

        02.04.2019 um 20:36

        1+

      • Selnim meint

        02.04.2019 um 21:53

        Ich hatte ein BEV als Fahrschulwagen.

  7. Kudi meint

    02.04.2019 um 11:53

    Liebes Ecomento
    Mich würde schon interessieren, wie die Frage von EOn wirklich gestellt war. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass wirklich nach dem Prozentsatz der E-Autos auf der Strasse gefragt wurde. Dafür sind die Antworten zu unglaubwürdig. Ich schätze nämlich z.B. Italiener bedeutend intelligenter ein, als dass sie wirklich denken, dass bereits in 5 Jahren über 50% E-Autos auf der strada unterwegs sind…
    War die Frage vielleicht nach dem Anteil von E-Fahrzeugen an den Neuzulassungen? Würde für mich dann Sinn machen.

    • Gunarr meint

      02.04.2019 um 12:24

      Die Einstellung der Türken sollte uns nachdenklich stimmen. Offenbar haben die nicht vor, uns weiterhin die gebrauchten Luxusschlitten abzunehmen. Das ist ganz schlecht für den Wiederverkaufswert.

  8. Hans meint

    02.04.2019 um 11:02

    Das Hauptproblem, das Minister Scheuer richtig erkannt hat, ist die Tempolimite. Um den Verkauf an Verbrennern hoch zu halten, hat er der Verkehrskommission diesbezüglich einen Maulkorb umgelegt. Jeder, der auf die E-Mobilität umsteigt, verzichtet aus Vernunftsgründen auf Tempobolzerei, fordert dabei aber die starkmotorisierten Verbrennerfahrer heraus. Sobald alle langsamer fahren müssen, kann sich keiner mehr über PS oder Tempo profilieren. – Das zweite Problem ist, dass die deutschen Hersteller die E-Mobilität verschlafen haben, zu lange wurde durch Politik und Wirtschaft der Diesel als Klimaretter dargestellt. Solange die deutschen Hersteller kaum E-Autos produzieren, wird sich dies auch nicht ändern. Ich denke, zumindest VW hat begriffen, dass sich was ändern muss, und sobald hier geliefert werden kann, wird auch die öffentliche Darstellung und Wahrnehmung schneller ändern, als es vielen lieb ist.

  9. prief meint

    02.04.2019 um 09:49

    Die Deutschen sind da nicht pessimistisch, sondern können rechnen (sage ich als Österreicher). Damit in 5 Jahren mehr Elektroautos auf der Straße wären als Verbrenner müssten ab sofort praktisch nurmehr E-Autos verkauft werden und viele Verbrenner längst vor ihrem technischen Ende verschrottet werden.
    Ich bin Optimist bezüglich E-Autos, meine aber dass frühestens im Lauf der späteren 30er Jahre mehr solche als Verbrenner auf der Straße sein KÖNNEN.

    • Der Statistiker meint

      02.04.2019 um 10:19

      Genau so ist es! Ich habe letztes Jahr mal eine Berechnung angestellt:

      Wenn der Hochlauf der BEV Produktion gelingt, und wir im Jahr 2030 ca. 70% der Neuwagen Elektroautos haben, dann wären auf den Straßen immer noch knapp 80% Verbrenner (inkl. Hybride) unterwegs.
      Bei 2040 mit 90% Elektroauto-Neuwagen wäre der Bestand 64% Verbrenner. Die Hälfte (BEV und andere Autos) würde demnach ca. 2036/37 eintreten.

      Wenn also auch bis 2030 keine Verbrenner mehr verkauft werden, sind bis Anfang oder Mitte der 30er Jahre noch mehr Benzin und Diesel-Fahrzeuge auf den Straßen. Vielleicht auch mit einem kleinen Anteil an H2 oder Erdgasautos. Das glaube ich persönlich aber nicht.
      Das Ergebnis ist somit postiv, da der Großteil der Deutschen rechnen kann, oder zumindest ein gutes Gefühl hat :-)

      • DerOssi meint

        02.04.2019 um 11:02

        +1

      • jomei meint

        02.04.2019 um 11:33

        Das Problem wird sich von selbst erledigen, wenn der sinkende Benzinverkauf die Tankstellen so unrentabel macht, dass auch der Zigaretten- und Alkoholverkauf die Bilanz nicht mehr ausgleicht, und wie bei der Jungfernfahrt von Berta Benz der Sprit in der Apotheke oder lückenhaft weitmaschig gestreuten Treibstoffboutiquen beschafft werden muss. Unwahrscheinlich? Man sage niemals nie.

      • Stocki meint

        02.04.2019 um 11:39

        Wie sagte schon A.E.? „alles ist relativ“. Wenn man davon ausgeht, dass die Zahl der jährlichen Neuverkäufe von PKW konstant so bleibt wie jetzt, dann ist ein BEV-Anteil von über 50% natürlich nicht möglich. Aber:
        WENN, also nehmen wir mal an WENN!!! alle von der E-Mobilität überzeugt WÄREN, UND das Angebot an BEV nicht so lächerlich wäre wie aktuell, DANN könnte man sich vorstellen, dass sehr viel mehr Leute ihren Verbrenner früher verkaufen/verschrotten würden als geplant, was zu einem vorrübergehenden massiven Anstieg der PKW Verkäufe führen WÜRDE. Dann WÄREN 5 Jahre gar nicht mehr so unrealistisch. Für dieses Szenario müsste man aber schon an Wunder glauben, und das tue ich auch nicht. ;-)

      • BeatthePete meint

        02.04.2019 um 13:35

        Abstrakt gesehen hat DE um 44 Mio. Kfz.
        Pro Jahr werden 3.x Mio Neufahrzeuge erworben.
        In 44:3 Jahren ist rechnerisch der Fahrzeugbestand ausgewechselt.
        In 44:3:2 Jahren kann man 50% E-Fahrzeuge haben.
        Das sind pessimistische Werte da linear.
        Wir leben in nicht-linearen Zeiten, es wird schneller gehen als 44:3:2.

      • Der Statistiker meint

        02.04.2019 um 14:17

        Sorry, bei den Angaben zu 2040 habe ich mich verschrieben. Die 64% beziehen sich natürlich auf den Anteil der BEVs! Sonst wären ja die 50% 2036 nicht möglich…

        Ist aber eh nur Theorie. Ich glaube sowieso, dass die Umfrage nach den Neuzulassungen gefragt hat, und nicht nach dem Bestand! –> Oder sie haben solche Details überhaupt weggelassen :-)

  10. Michael meint

    02.04.2019 um 09:49

    Es gibt zahlreiche Probleme für diese Ergebnisse in Deutschland:

    1) es gibt zu wenig Fahrzeuge bzw. zu kleine Auswahl
    2) die Fahrzeuge sind noch etwas zu teuer
    3) manchen Fahren reicht die Reichweite nicht bzw. ist die Ladezeit zu lang
    4) es gibt zu wenig Schnelllader
    5) das Abrechnungssystem ist unübersichtlich und teilweise überteuert
    6) das deutsche Volk ist nicht aufgeklärt über Kosten und Vorteile, zu viele Vorurteile

    vermutlich noch ein paar mehr Gründe aber die mangelnde Information über das Thema ist das größte Problem. Hier gibt es Nachholbedarf. Aufklärung würde Vorurteile beenden und Klarheiten schaffen, damit mehr Interesse und Bereitschaft für die eMobilität.

    Bei den Pedelecs hat es funktioniert …

  11. Don Enrique meint

    02.04.2019 um 09:38

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  12. Leotronik meint

    02.04.2019 um 09:37

    In 5 Jahren kann man niemals mehr als die Hälfte der Autos durch EVs ersetzen. Die Frage ist schon Nonsens. Wo sollen soviele EVs herkommen?

    • Frank meint

      02.04.2019 um 09:44

      Genau, das würde nicht einmal dann eintreten, wenn ein sofortiges Verkaufsverbot für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren in Kraft träte, von dem die deutsche Politik sehr weit entfernt ist.

    • Peter W meint

      02.04.2019 um 09:46

      Das stimmt. Die Frage mit den 5 Jahren ist Quatsch, weil das gar nicht geht. Die Frage wie es in 10 Jahren aussieht müsste aber deutlich positiver ausfallen. Dass nur 7% in 5 Jahren mehr E-Fzge als Verbrenner auf den Straßen sehen, muss man als positiv werten, denn nur 7% können nicht rechnen. Grundsätzlich ist es aber so, dass sich die Meisten eine deutlich veränderte Zukunft ohnehin nicht vorstellen können. Diese Erfahrung hat man ja schon bei vielen Neuerungen gemacht.

  13. Harry meint

    02.04.2019 um 09:27

    Klar, wenn man die Statistik komplett ignoriert, fahren ja auch alle Deutschen täglich 1’200km mit ihrem Diesel ohne Pinkeln, Pause und Essen durch…

  14. Peter W. meint

    02.04.2019 um 09:24

    Dieses Ergebnis entsricht auch meiner Erfahrung. Nicht nur die Reichweitenangst, sondern auch die Überzeugung, dass die Stromnetze zusammenbrechen, dass man Atomstrom aus dem Ausland zukaufen muss und dass die Batterien ein noch größeres Umweltproblem sind als Benzin und Diesel bringen die Menschen dazu das E-Auto abzulehnen. Die seit einigen Jahren verbreiteten Falschnachrichten, die Lügen der Verbrennerlobby und die schlagzeielengeile Presse haben Vorurteile und Ängste geschürt. Jetzt, wo die Einsicht und die wissenschaftlich untermauerten Tatsachen langsam die Oberhand bei einigen Verantwortlichen gewinnen, stößt man auf eine zuvor manipulierte Bevölkerung die auf die verfestigten Vorurteile besteht.

    • Alex meint

      02.04.2019 um 10:50

      +1

    • Landmark meint

      02.04.2019 um 10:51

      Genau das war auch mein Denken beim Lesen des Artikels, seit Jahren wurde Front gemacht gegen E Autos, dafür ist diese Umfrage noch recht positiv ausgefallen.
      In unserem Dorf bin ich immer noch allein mit meinem E Auto und das jetzt schon seit 3 Jahren. Es wurden aber in der Zeit große SUVs gekauft mit extra lauten Giftgasausstoßrohren.

      • Stocki meint

        02.04.2019 um 11:22

        Da wirst du bestimmt auch von einigen mitleidig angeschaut, daß du keine 1000km am Stück fahren kannst und täglich mehrere Stunden wartend neben einer Ladestation verbringst, ausserdem jeden morgen schweißgebadet aufwachst, weil im Alptraum die Batterie das Auto hat in Flammen aufgehen lassen. Ganz sicher denken sie auch, dass das Auto so teuer war, dass deine Urenkel noch daran abbezahlen werden müssen. Und die schwer arbeitenden Kinder im Kongo und die Unmengen seltener Erden im Akku und die Schwedenstudie und die verheerende CO2 Bilanz wegen des deutschen Strommixes und du must erst mal 200.000km fahren um besser zu sein als ein super duper deutscher Euro 6d temp Diesel. Also wirklich, schäm Dich! ;-)

        • Landmark meint

          02.04.2019 um 12:16

          Ja es tut mir wirklich, wirklich, wirklich Leid, das ich so ein böses Ding gekauft habe. LOL :-)))
          Es ist sogar noch viel schlimmer, ich muss Energie aus Kernfusion laden, die Sonne heizt die Erde ja nur deshalb auf, weil ich E Auto fahren will und den Strom brauche.

    • Johannes Faßbender meint

      02.04.2019 um 17:00

      Danke Peter W. Laut Statistik gibt es bei uns ca. 11 Mio. zweit Pkw die am Tag nur wenige Kilometer fahren, z.B. als Eltern Taxi. 80 Prozent der Autofahrer fahren am Tag ca. 40 Kilometer, Langstrecken Pendler und Geschäftsleute natürlich ausgenommen.
      Somit ist Potential für BEV vorhanden. Preislich muss sich etwas ändern, vielleicht die Ausstattungsliste etwas dezimieren an die wir uns seit Jahren bequem gewöhnt haben. Nicht jedes ‚Goody‘ ist im Fahrzeug notwendig. ‚Fahrende Infozentralen…‘
      Unsere Technik affinen Medien haben leider auch ihren Bildungsauftrag verfehlt mit ihrer Angstmacherei… ‚ja aber die Batterie!‘
      Als ob in einem Katalysator nur minderwertige Metalle stecken und die hochgezüchtete Motorelektronik nur Relais enthält.
      Warum gibt es bei einem Preisausschreiben, einer TV Lotterie immer noch kein BEV zu gewinnen?
      Ja aber,…

    • alupo meint

      02.04.2019 um 17:58

      Ich dachte früher naiverweise auch immer, dass „Fake News“ eine Erfindung von Donald Trump und seiner Administration wären.

      Weit gefehlt, die Autolobby ist noch schlimmer. Kann man sich eigentlich kaum vorstellen. O.k. die Deutsche Bank hatte vor 20 Jahren auch noch ein besseres Image ;-).

      Meine persönliche Trotzreaktion war der Kauf eines Teslas.

      Dabei hatte ich mir nach den früheren Fehlkäufen von amerikanischen Produkten (Harman Kardon Tangentialplattenspieler ST 007 mit engl. Rabcoarm, JBL 4 Wege Studiomonitore 4315A mit 30 cm Bass und Hochtonhorn) geschworen, so einen Fehler niemals mehr zu machen.

      Naja, 70% aller Teile (meist Kleinteile) kommen beim MS aus der Schweiz, viele kompliziertere Teile wie Lenkung, Luftfederung, Lenkstockhebel identisch mit Daimler etc. aus Deutschland, der Lack ist von BASF).

      Bis jetzt bin ich positiv überrascht. Wenn ich meine VW Erfahrungen zugrunde legen würde, hätte ich schon 1 bis 2 Mal am Strassenrand liegenbleiben (2 Autos, durchschnittlich alle 40.000 km ein vom Fahrzeug erzwungenes Parken am Strassenrand, insgesamt 9 Mal. Am Schluß jeweils ein kapitaler Motorschaden. Ende!) müssen. Fehlanzeige, tolles Auto von einer Amifirma…

  15. Tobias Rupp meint

    02.04.2019 um 09:20

    Solange irgendwelche Möchtegernexperten immer wieder auf Ergebnisse veralteter Studien hinweisen, und solange über die öffentlichen Medien fast ausschließlich Panikmache betrieben wird, wird sich an der Einstellung der Leute (zumindest in Deutschland) auch so schnell nichts ändern.

    • alupo meint

      02.04.2019 um 17:42

      Deshalb ist private Aufklärung durch ein persönliches Gespräch so wichtig.

      Ich habe schon 200, teils völlig fremde, aber interessierte Personen zu einer kleinen oder mittleren Probefahrt mitgenommen. Restlos alle waren absolut begeistert. Die sind für einen Neu-Verbrennerkauf für alle Zeiten verloren. Gut so!

      Kostet mich ja nichts, bisher liegen meine Stromkosten immer noch bei 5,72 €, seit 62.000km :-). Ich fahre dennoch normalerweise eher sparsam, aus sportlichem Ehrgeiz. 2018 verbrauchte ich durchschnittlich knapp 142 Wh/km mit meinem Tesla Model S 90D.

  16. Stocki meint

    02.04.2019 um 09:19

    In Norwegen sind fast 60% der Neuzulassungen rein elektrische Fahrzeuge und in Deutschland glaubt ein Drittel der Befragten, dass es niemals mehr elektrische Fahrzeuge als Verbrenner geben wird. Nun, Glauben ist nicht Wissen. In spätestens 5 Jahen werden wir es dann alle wissen.
    Was mich ein wenig traurig stimmt, ist, dass sehr viele Menschen immernoch „glauben“, es handele sich bei der E-Mobilität um einen Kelch, der hoffentlich bald vorüber gehen möge. Na ja egal, mein persönliches Verbrennerzeitalter wird nächstes Frühjahr zu ende sein.

    • Peter W meint

      02.04.2019 um 09:49

      Glauben heißt nichts wissen! So werte ich die öffentliche Meinung.

    • 150kW meint

      02.04.2019 um 13:03

      „In Norwegen sind fast 60% der Neuzulassungen rein elektrische Fahrzeuge und in Deutschland glaubt ein Drittel der Befragten, dass es niemals mehr elektrische Fahrzeuge als Verbrenner geben wird. “
      Mit massiven Subventionen lässt sich (fast) alles steuern. Nur wird auch Norwegen irgendwann mal die Subventionen runter fahren müssen. Und was dann passiert, hat man des Öfteren in anderen Ländern gesehen.

      • Sledge Hammer meint

        02.04.2019 um 14:44

        was soll passieren?
        2025 greift das Zulassungsverbot für Verbrenner in Norwegen, das wird passieren!

      • alupo meint

        02.04.2019 um 17:31

        Stimmt, die von Kanzler Helmut Kohl eingeführte und bis heute existierende Dieselsubvention hat am Erfolg der Luftverpester sicherlich starken Anteil gehabt.

        Es wäre daher nur fair, den eAutos auch zu helfen, zumal sie keinerlei dreckigen Auspuff haben und selbst der Bremsenstaub aufhrund der rekuperativen Bremse de facto kein Thema mehr ist.

      • alupo meint

        02.04.2019 um 17:36

        Norwegen wird die Subventionen herunterfahren müssen? Warum?

        Ich hoffe schon seit 25 Jahren auf ein Herinterfahren der Dieselsubventionen in Deutschland.

        Meine Lunge und weitere Organe würden einen Freudensprung machen (heute gut 50 km mit dem Fahrrad (ohne e) gefahren, gesund war das aber ganz sicher nicht! Danke böser Diesel :-().

    • Ein noch Verbrenner-Fahrer meint

      02.04.2019 um 17:51

      Seit doch froh Leute, dass die meisten an diese Ammenmärchen glauben.
      Dann reichen die wenigen angebotenen E-Fahrzeuge wenigstens für uns „Nerd’s“
      Wir holen uns dann die von VW „geforderten“ 5.000 € und schlagen dann zu.
      Und wenn die Zweifler dann aufgewacht sind leider die Fördergelder „verbraucht“.

  17. xordinary meint

    02.04.2019 um 09:18

    Na ja, irgendwo muss man ja auch einen Erfolg der beispiellosen FUD-Kampagne der Lobby deutscher Legacy-Hersteller sehen. Alles andere wäre auch verwunderlich …

  18. Düsentrieb meint

    02.04.2019 um 09:17

    Armes Deutschland

    • alupo meint

      02.04.2019 um 17:26

      Naja, dass in 5 Jahren mehr eAutos als Verbrenner herumfahren würden, das glaube ich auch nicht.

      Selbst wenn ab 1.April 2019 nur verkauft werden würden, würde das nicht bis 2025 reichen. Die Lebensdauer eines Verbrenners ist zwar sehr begrenzt, aber so gering dann auch nicht.

      Vielleicht sind ja auch nur die Zulassungszahlen in 5 Jahren gemeint….

      Possitiv für Dieselfahrer ist aber, dass in Osteuropa ein eAutoboom noch einmal deutlich weniger vorhergesagt wird. Das ist deshalb gut, weil wir unsere dreckigen Diesel bereits heute nur noch in Osteuropa entsorgen können ;-). Der Absatz der „wir müssen draussen bleiben“ Autos (aus den westeuropäischen Städten ;-)) gen Osten scheint erst einmal gesichert.

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