Tesla hat abermals das Angebot für sein Mittelklasse-Elektroauto Model 3 aktualisiert. Das Fahrerassistenzsystem mit Selbstfahr-Funktionalität Autopilot ist nun Standard. Weitere Anpassungen betreffen den Online-Konfigurator, so wird unter anderem das bisherige Grundmodell nur noch auf Anfrage verkauft. Auch eine Leasing-Option für die USA ist neu.
Der ab sofort bei allen Fahrzeugen ab Werk aktivierte Autopilot kostet nach der jüngsten Änderung umgerechnet um die 1000 Euro weniger. Wer auf das Assistenzsystem verzichten wollte, kann dies allerdings nicht mehr. Für das nun auch in Deutschland verfügbare, aktuell erschwinglichste Model 3 „Standard Range Plus“ ruft Tesla 44.500 Euro auf. Dafür gibt es Hinterradantrieb, 415 Kilometer Reichweite und eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h.
Die Verknüpfung des Autopiloten mit dem Model-3-Kauf erklärt Tesla so: „Wir glauben, dass der Autopilot sehr wichtig ist, da unsere Daten stark darauf hindeuten, dass die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls mit aktiviertem Autopiloten viel niedriger ist. Der Autopilot sorgt zudem für ein dramatisch besseres Fahrerlebnis, insbesondere bei starkem Verkehr, dazu gibt es im Netz Tausende Berichte unserer Kunden.“
35.000-Dollar-Stromer nur noch auf Anfrage
Eine weitere Änderung betrifft das erst vor kurzem in den USA in das Angebot aufgenommene Model 3 zum Preis von 35.000 US-Dollar vor Steuern. Das ab dieser Woche ausgelieferte „Model 3 Standard Range“ wurde aus dem Online-Konfigurator entfernt und ist nur noch auf Anfrage über das Telefon oder in einer Tesla-Filiale erhältlich. Der Preis inklusive Autopilot ist derzeit nicht bekannt, auch der Preis für Europa ist weiter offen.
Die Ankündigung eines Einstiegspreises von 35.000 Dollar vor Steuern gilt als zentral für das große Interesse an dem Model 3. Laut Tesla entscheiden sich die meisten jedoch für den Kauf einer hochpreisigeren Ausführung. Das „Model 3 Standard Range Plus“ werde sechsmal so oft nachgefragt wie das darunter angesiedelte Fahrzeug, heißt es.
Bei dem neuen 35.000-Dollar-Model 3 handelt es sich um ein via Software gedrosseltes „Model 3 Standard Range Plus“, teilte Tesla mit. Die Reichweite falle 10 Prozent niedriger aus, außerdem seien diverse Funktionen deaktiviert – darunter Musik-Streaming und beheizte Sitze. Die Limitierungen können nachträglich gegen Aufpreis aufgehoben werden, aus dem „Model 3 Standard Range“ wird dann ein „Model 3 Standard Range Plus“.
Käufer, die bereits ein „Model 3 Standard Range Plus“ erworben haben, können auf Wunsch aus ihrem Fahrzeug ein „Model 3 Standard Range“ machen, merkte Tesla an. Die Preisdifferenz werde zurückerstattet. Neben dem Einstiegs-Model-3 ist auch das „Model 3 Long Range Rear-Wheel Drive“ ab sofort nur noch auf Anfrage erhältlich. Bis auf die erschwinglichste Ausführung sind damit alle im Online-Konfigurator gelisteten Model 3 mit Allradantrieb ausgestattet.
Mit der erneuten Anpassung des Model-3-Portfolios sollen Kosten optimiert, Komplexität verringert und Prozesse gestrafft sowie der Autopilot günstiger gemacht werden, begründete Tesla die Maßnahme. Auch bei der Limousine Model S und dem SUV Model X reduziert und erweitert der Elektroautobauer regelmäßig das Angebot.
Neue Leasing-Option für die USA
Vorerst nur in den USA bietet Tesla das Model 3 nun auch über eine Leasing-Option mit einer Anzahlung und monatlichen Raten an. Alle Versionen sind verfügbar und können für 16.000, 19.000 oder 24.000 Kilometer pro Jahr gemietet werden. Eine Besonderheit: Der Kauf nach Ende der Laufzeit ist nicht möglich – Tesla will die gebrauchten Fahrzeuge selbst einsetzen.
Tesla arbeitet daran, mit dem Autopiloten vollautonomes Fahren zu ermöglichen. Die Leasing-Rückläufer will der US-Hersteller für den Aufbau einer eigenen Carsharing-Flotte nutzen. Zu der Vision von Tesla-Chef Elon Musk gehört, später mit selbstfahrenden Elektroautos Mobilitätsdienste anzubieten.
Wasco meint
Ich bin ja gegen autonomes fahren.
Ansonsten prima so ein M3.
hu.ms meint
Ich war gestern abend wieder auf dem mtl. treffen zu einem gemeinsamen hobby, das überhaupt nichts mit PKW zu tun hat.
Da sind ca. 30 fast nur männer im alter um die 50 und mit entsprechenden finanziellen möglichkeiten (das hobby erfordert dies).
Habe mehrere angesprochen, dass man jetzt einen tesla für 44.500 € bestellen kann und der auch in 10 wochen geliefert wird.
Antworten:
Will nicht bei jeder längeren fahrt rechnen wie weit ich komme bzw. wo ich nachladen muss. Langeweile beim nachladen.
Wenn dann plug-in hybrid und schon gar keinen amerikaner.
So ist die aktuelle stimmung zu BEV bei leuten mit überdurchschnittlichen finanziellen möglichkeiten. Und dabei ist das hobby sogar techniklastig.
Wann werdet ihr tesla-fans es endlich begreifen, dass ihr einfach nur einen kleinen – hier sehr aktiven – kreis darstellt und die masse es ganz anders sieht.
Entsprechend sind auch die tesla-bestellungen in D, europa und china.
Elmobystudent meint
Wann werdet ihr tesla-fans es endlich begreifen, dass ihr einfach nur einen kleinen – hier sehr aktiven – kreis darstellt und die masse es ganz anders sieht.
Hast Recht die Masse machts aus. Daher hätte Elon Musk auch Dieselfahrzeuge herstellen sollen. Was denkt er sichh denn nur dabei aus. Wenn die Herren iwann mal 5€ pro Liter für ihr Treibstoff zahlen, die Stickstoffwerte ihre Gesundheit erreicht können wir gerne nochmal über die Probleme der Elektromobilität reden.
Denn es nunmal Fakt, dass Tesla die Leitfigur dieser Branche ist. Sowie Apple es nach Nokia vorgemacht hat, macht es Tesla der Automobilindustrie die Zukunft vor.
hu.ms meint
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr sehe ich bei den beschriebenen personen ein marktpotential für H2-e-autos.
Sie können sich – altersbedingt – schwerer umstellen, also ist das einmal 5 min. H2-tanken alle 500 km kaum eine umstellung.
Und den mehrpreis für eine brennstoffzelle (ca.15.000€) + den teuren H2 (ca. 20 €/100km) habe sie auch.
Wenn sie aufgrund des allgemeinen trends – bei dem sie dann doch irgendwann nichtmehr hintenanstehen möchten – auf co2-frei wechseln geht es ihnen vermutlich nicht daum, ob das resurcen-schonend oder energie-effizient ist.
Mit dem vorhandenen geld machen sie vermutlich einfach das, was ihnen einfacher erscheint.
andi_nün meint
Ja, H2-E-Autos würden passen. Jetzt müssts nur noch welche geben. Oder fahren die Herren ü50 gerne Koreaner und Japaner;-)
Jörg2 meint
@hu.ms
Ändere die befragte Personengruppe und wirst andere Ergebnisse bekommen.
hu.ms meint
Hallo Jörg2,
es ist ein beitrg aus der „realen welt“.
Wie wäre es wenn du auch mal im deinem umfeld fragst und die ergebnisse hier mitteilst.
Hier immer die gleichen ansichten der immer gleichen leute zu lesen ist doch im bezug auf die derzeitigen tatsächlichen ansichten in D nicht sehr aufschlussreich.
Jörg2 meint
@hu.ms
In meiner PeerGroup fahren 62% vollelektrisch, 26% wollen beim nächsten Auto auf vollelektrisch umstellen. Der Rest fährt kein Auto.
hu.ms meint
ha – ha – ha – das ist doch wieder nur eine BEV-fan-blase.
Vielleicht mal die kollegen am arbeitsplatz fragen (habe ich auch schon gemacht und das ergebnis hier an anderer stelle geschrieben) – ist ein repräsentativerer durchschnitt.
Jörg2 meint
@hu.ms
Daran krankt Deine ganze Orakelei!
Dir fehlt der Faktenzugang. Das hindert Dich aber nicht, Dir genehme Unterstellungen und Schlüsse in die Welt zu blasen.
Woher kennst Du die Personen in meiner PeerGroup, um ein solch arogantes Urteil zu fällen?
MiguelS NL meint
@hu.ms
Das iPad wurde insbesondere von der älteren Generation verdonnert “keine Tastatur und so…”
Das iPad aber von allen Generation sehr schnell umarmt, insbesondere die Senioren. Auf der Kauch, auf dem Tisch, im Bett die Nachrichten lesen, unkompliziert, intuitiv…im Vergleich zu PC eine Unterschied wie Tag und Nacht.
Kein Senior steht gerne 5 Minuten neben der Zapfsäule, auch die Männlichen nicht.
Oma braucht nicht mehr die Scheibe zu kratzen, nicht ins überhitzte Auto zu streigen usw.
Und Autopilot? Einparken, 8 Augen die mit Oma mitschauen, usw…
Ja, die H2-Autos haben es bis 2030 auch, bis dahin interessiert aber schon längst keiner mehr. Genau so wie es niemanden mehr noch neue Versionen der CD-, CDROM- oder DVD-Technik interssiert haben.
Und wehr verbaut noch CD/Spieler im Auto oder bietet DVD-Navi? Hatte vor 2 Jahren einen X5 als Ersatzwagen, mit CD-Player, da habe ich meine Kinder erstmal aufklären müssen, die wollten ja Music aus Spotify hören.
hu.ms meint
Ich kenne die ausstattung von tesla-BEV einigermassen. Finde sich auch innoviativ.
Aber nach den von mir geführten gesprächen sind sie offensichtlich nicht gefragt.
Und den vergleich mit i-phone finde ich völlig unpassend:
800 € für ein i-phone haben 70 % der bevölkerung.
45.000 € für das M3 SR vielleicht 15 %. Es wird aber nicht gekauft aus den schon mehrfach geannten gründen.
nilsbär meint
@hu.ms
Schon wieder Tesla-Bashing? Warum hast du nicht z.B. gefragt, wieviele der betuchten Herren sich einen
Audi E-tron zulegen wollen? Oder einen Jaguar I-Pace? Oder ein anderes E-Auto?
Aber auf H2-Autos soll die erlauchte Runde stehen?
Als VW-Fan warst du besser.
hu.ms meint
Wenn man den beitrag genau liest, waren die meisten aussagen auf alle BEV bezogen.
Die neue M3-version mit den niedrigeren preis war nur der gesprächs-start.
Ihr habt micht aber immer noch nicht verstanden:
Ich möchte dass die leute teslas kaufen, insbesodere die, die viele km fahren.
Für die sind es die derzeit einzigen sinnvollen BEV.
Denn nur so werden co2 und andere klimagase wirkam reduziert.
Ich habe allerdings mit zeitaufwändigen recherchen erkannt, das tesla-BEV insbes. in europa aber auch in china kaum gefragt sind – aus vielfältigen gründen, die ich hier schon mehrfach genannt habe und auf die ich auch keinen einfluss habe. Einige davon bewahrheiten sich im laufe der letzten wochen schon – andere werden erst in den nächsten monaten wirken.
Deshalb bin ich überzeugt, dass es mit der firma wirtschaftlich abwärts geht.
Ich prüfe lfd. einige firmen nach bestimmten kriterien ab.
Nur bei wenigen – ein davon ist tesla – ergeben sich kurschancen auf- oder abwärts.
Zusammenfassend:
TESLA = ökologisch sinnvoller ansatz, innovativ und eine ganze branche umwältzend – aber betriebswirtschaftliche ziemlich daneben.
Gast meint
Hier eine gegenläufige „repräsentative“ Umfrage: Bei jedem (!) Tankstopp an der E-Tanke unserer Aldi-Filiale (2-3mal die Woche) werde ich von mindestens einem Mann aus der genannten Alterskohorte angesprochen und jedesmal waren die Reaktionen begeistert. Es würden mehr finanziell betuchte Männer (und sicherlich auch Frauen….) elektrisch fahren, wenn es endlich eine größere und sofort lieferbare Auswahl an Fahrzeugen geben würde.
andi_nün meint
hahaha, hab mich bei dem beitrag köstlich amüsiert.
jetzt rück doch draus, um welches hobby gehts?
„Will nicht bei jeder längeren fahrt rechnen wie weit ich komme bzw. wo ich nachladen muss. Langeweile beim nachladen.“
Also wird niemals jemand von denen in den nächsten 5 Jahren einen Audi, VW oder Mercedes ElektroWagen kaufen? Bezweifle ich doch stark.
„Wann werdet ihr tesla-fans es endlich begreifen, dass ihr einfach nur einen kleinen – hier sehr aktiven – kreis darstellt und die masse es ganz anders sieht.
Entsprechend sind auch die tesla-bestellungen in D, europa und china.“
Deine Argumente sprechen ja nicht gegen Tesla, sondern gegen alle EVs. Ich denke du solltest dringend mit VW reden, die fahren gerade alles gegen die Wand! (Oder in die EV Zukunft)
Paul meint
Was soll der Blödsinn mit 220 km Höchstgeschwindigkeit, wobei wir demnächst 130 km Geschwindigkeitsbegrenzung bekommen, was ich nur unterstützen kann?
Remo meint
+1
Felix meint
-1
Fritz! meint
Naja, auch wenn Sie die Geschwindigkeit nicht fahren können/wollen/dürfen, ist es doch immer noch für viele Käufer ein Kriterium, daß das Auto potentiell attraktiver macht. Und bei einem E-Motor kostet es fast nichts, daß das Auto so schnell fahren kann. Weder würde der Verbauch merklich sinken noch wäre das Auto merklich günstiger.
MiguelS NL meint
Es gibt kein Fahrzeug dass bei 130 km/h so effizient ist. Das Model 3 ist das weit aus effizienteste Fahrzeug.
Warum 220 km/h, warum er so sportlich usw.? Um Verbraucher (die GTI- Fahrer, die Mehrheit der Deutschen bzw. die Petrolheads…) Verbraucher rum zu kriegen, denn die wollen Emotionen, Kontakt mit Fahrbahn, ein Auto das gefahren werden wil … ansonsten heißt es schnelll “Nett so ein Umweltautöchen aber nichts für mich”
Was sind es für Kunden die bisher einen Tesla gekauft haben Prius Fahrer oder AMG Leute? Prius Fahrer waren sicherlich die ersten aber die Mehrheit kommt von größten Verbrenner Fahrern der Welt, von Corvette bis zu Mercedes AMG, alles ist dabei.
Tesla hat als kein einziger Verstanden dass 1% Bio/ Assortiment (für 1% der grünen Kunden), nicht schalgfertiig was ändern wird. Sie haben verstanden dass die Ôkologie für die fast alle Verbraucher leider in keinster Weise entscheidend ist, hauptsache Sonderausstattung usw.
Haben die Mehrheit der Verbraucher jemals Ihren Sorgen geäußert zu den bisherigen Folgen die es bisher gegeben hat für Mensch und Natur? Nein, es ist ja auch alles ganz weit weg. Haben sie Ihre gelbe Vesten angezogen? Nö, wieso alleine in Deutschland wird der Diiesel wird mit 8 Mrd subventioniert und an unsere fossilen Industrie haben unsere hohe Wohlfahrt zu verdanken.
Aber wenn Ihr meint dass euere Angela euch in das in das 130 km (/h) (e-Golf) Auto rein kriegt. Wahrscheinlich nicht, ich denke Ihr habt ein Problem mit Elon und Tesla, d.h. dass das Problem Ihr selbst seid.
Zum Glück gibt es Unternehmer die nicht nur stânkern mit Sprüche wie “fahr doch Fahrrad wenn es dir Umwelt geht” sondern Visionen umsetzen so dass wir zu unsere Familie oder Freunde die weit weg wohnen, per Hyperloop besuchen können, rasend schnell, günstig und noch nie so sicher und umweltfreundlichmit. Oder wenn wir fliegen dann nur elektrisch so hoch und effizient wie nie zuvor, oder mit 1.600 km/h das Auto laden ;-)
Tesla hat mehr geschaffen und in Bewegung gesetzt als alle die gesamte Politik und Verbrennerindustrie.
Ein Blume ist eins der schönste Dinge im Leben aber eine zivilisierende Welt im Harmonie mit der Natur ist es auch.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
+1
Es gibt auch Deutsche, die Elon Musk klasse finden und ihn gerne gegen Angela tauschen würden; geht aber leider nicht, da das ggf. als Menschenhandel angesehen würde.
Die Bilanz der Ära Angela ist katastophal. Wir haben es nicht geschafft in einer konjukturellen Hochphase die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder abzusichern, weder gesundheitlich noch wirtschaftlich.
Nicht vor 2025 meint
Wir haben es nicht geschafft in einer konjunkturellen Hochphase die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder abzusichern, weder gesundheitlich noch wirtschaftlich.
Das ist falsch. Der Personenkreis für den Politik gemacht wurde feiert einen finanziellen Exzess nach dem anderen.
( z.B. JP Morgan 9,2 Mrd. Gewinn im Quartal )
Gesundheit können sich diese Herschaffen für sich und Ihre Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-……………. Enkel kaufen.
Organe gibt es in der 3.Welt zum Schnäppchen Preis.
Das ist die Welt in der wir leben. Im kleinen kann man hier aus den Kommentaren teilweise ähnliches ableiten. „Alles außer Elektro verbieten. Wer es sich nicht leisten kann soll laufen.“
Jörg2 meint
@Paul
Es gibt sicherlich auch eAutos, deren eMotor bei 130km/h praktisch ausgedreht und an seiner uneffektiven Leistungsgrenze arbeitet.
Ein eMotor, der das bei 130km/h nicht macht, hat noch ausreichend Reserven, die Kutsche auch sehr viel schneller zu bewegen.
Das könnte man jetzt elektronisch einbremsen oder der Fahrer bemüht Hirn und Fuß.
Die Franzosen z.B. bekommen irgendwie hin (PSA kann 200km/h, max. frz. Autobahn 130km/h). Das würde uns auch gelingen.
Jörg2 meint
Letztendlich haben es wohl alle/viele gerade schwer:
BMW feiert sein Altfahrzeug i3 um wenigstens was vorzuweisen.
VW bekommt die Elektronik des GOLF8 nicht gebacken und wird in 2019 wohl mit diesem Auto nicht zu Potte kommen – was immer das dann für die I.D.´s bedeutet.
DAIMLER flieht in die Illussion „Festkörperakku“.
Und TESLA-Kunden müssen neuerdings zu den Öffnungszeiten anrufen oder selbst vorbeikommen.
Das Ende der Welt ist nah!
oder
Alles lösbare Probleme.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Spiegel Online schreibt: „Das Unternehmen [VW] will damit auch noch vor Jahresfrist die fünf Sterne im wichtigen NCAP-Crashtest schaffen, für den ab Januar deutlich härtere Kriterien gelten.“
Für mich ist das schon wieder so etwas wie beim Dieselskandal und den Verbrauchswerten:
Dem Kunden wird ein Fahrzeug verkauft, was die gesetzlichen Anforderungen nur für ein viertel Jahr lang erfüllt (von Produktionsstart bis Jahreswechsel), dann aber mit den veralteten Werten weiterverkauft wird.
Andere nennen es geschickt, ich nenne es ab 2020 Betrug.
Der VW-Konzern wird es in meinem Leben nicht mehr schaffen, mein Vertrauen zu erhalten.
alupo meint
Vollkommen richtig.
Aber da es aktuell so wenig eAutoangebote gibt, bin ich froh für jedes auspufflose und vor allem lieferbare Auto auf dem Markt, auch wenn es ein Stromsäufer ist wie der etron von VV.
BEV-Liebhaber meint
Nach der Logik ist jeder Autohersteller ein Betrüger der sein Fahrzeug nicht alle zwei Jahre von EuroNCAP testen lässt.
So oft werden dort nämlich neue Assistenzsysteme gefordert die eigentlich kein Kunde haben will. Die Autos werden dadurch immer teurer denn die Entwicklung und das Material in den Systemen kann kein Hersteller verschenken.
DerOssi meint
„Komplexität“ soll „verringert“ werden…. da muss ich jetzt aber echt lachen… Komplexität? Bei bisher 3 Grundmodellen? …aaaaha…
MiguelS NL meint
überlege noch mal…
DerOssi meint
S, X und 3… was noch?
Also was es aktuell zu kaufen gibt…
MiguelS NL meint
Nein, “Komplexität” soll “verringert” werden..und so
Jörg2 meint
mal „Antriebsvarianten“
mal „Batterievarianten“
mal „Innenraumvarianten“
mal „Farbvarianten“
etc.
Ich würde das, wenn es eng ist, mit Blick auf die Bestellstatistik eindampfen, vorfertigen und aus dem Lagerbestand/Schiffsbauch (mit Lieferzeit nahe Null) ausliefern.
Und dann immer mal einige Sondervarianten (Ausreißer nach oben und Ausreißer nach unten) in begrenzter Stückzahl und/oder begrenztem Zeitfenster auf den Markt werfen.
Gern auch mal zwischendurch Chargen mit „kostenloser SuC-Nutzung“.
(Da hat der Vertrieb noch garnicht alles ausgekostet, was drin wäre (oder ist so dünn aufgestellt, dass das Chaos auslösen würde …)
DerOssi meint
@Jörg2:
Stimmt alles, nennt sich aber Autos bauen… mit den paar Farben, Ausstattungspaketen und 1 oder 2 Motoren ist dann immer noch voll überschaubar
Wieviel Grund-Modelle hat z.B. VW?
20? 30?
Und deren Optionslisten sind viel kleinteiliger… und da kriegst 100 Farben fürn Golf….
Deshalb lachhaft, wenn Tesla von Komplexität spricht…
Faule Ausreden nenne ich das…
Jörg2 meint
@DerOssi
Klar, im Vergleich zum Stückzahl-Marktführer ist der „Variantenreichtum“ bei TESLA bescheiden.
Wenn man will, kann da aber ausgedünnt werden.
Produktionskapazitäten für Varianten vorzuhalten, die beim Umsatz unterirdisch sind, wäre kaufmännisch nicht so doll.
Für Holland kann z.B. jede Variante „ohne Anhängerkupplung“ gestrichen werden. ;-))
MiguelS NL meint
“Deshalb lachhaft, wenn Tesla…”
Ok, deutlich, Tesla gefällt dir nicht.
MiguelS NL meint
Übrigens in Holland ist das Model 3 1.500 € teurer abzüglich der 2% MwSt Differenz (21%-19%). Ich vermute wegen der hohen Förderung
Swissli meint
Also BMW rühmte sich schon vor vielen Jahren, dass sie keine 2 identischen Autos mehr bauen würden, weil so individuell konfigurierbar mit den vielen Optionen. DAS ist komplex. Das Model 3 ist bezüglich Komplexität sehr übersichtlich. Aber optimieren kann man natürlich immer.
DerOssi meint
@MiguelS NL:
Mein Kommentar hat nichts mit mögen oder nicht mögen zu tun… rein objektiv betrachtet hat Tesla einfach nicht viele Varianten und es ist mMn einfach eine Ausrede und übertrieben von „Komplexität reduzieren“ zu sprechen… das hat alles andere Gründe… natürlich kann man sagen, dass wenn man z.B. von nur insgesamt 2 Varianten auf eine geht, die Komplexität um 50% reduziert hat… mit gesundem Menschenverstand betrachtet, wäre es nach diesem Beispiel auch vorher alles andere als „komplex“ gewesen… so meine ich das…
alupo meint
Es gibt sehr wenig Auswahl an auspufflosen Autos zu ksufen.
Oft sind sie total überteuert bezogen auf die Features siehe BMW i3 oder ElektroSmart.
Oder sind de facto nicht lieferbar, siehe Hyundai Ioniq.
Oder werden nur in Kleinstmengen hergestellt e-up.
Oder sind suboptimal konstruierte, vom Werk selbst umgebaute Verbrennerkonstruktionen wie eGolf.
Oder hoben einen irre hohen Stromverbrauch wie der aktuelle VV etron, siehe die Verbrauchsvergleichsfahrt von München nach Passau vom Model X, etron und ipace.
Dafür, dass diese etablierten Hersteller seltene Erden in ihren eMotoren verbauen zeigt, dass sie es bis heute nicht Ernst meinen mit der Nachhaltigkeit und zum Teil trotzdem einen deutlich höheren Verbrauch haben.
Bei den Akkus gilt das Gleiche. Mal den Kobaltanteil beim BMW i3 mit dem des Model 3 vergleichen, einfach nur schrecklich….
Swissli meint
Der Preis für das günstigste M3 bewegt sich jetzt etwas über dem Preis eines Hyundai Kona electric 64 kwh (Listenpreis, ohne Rabatt). Hyundai ist also eher am oberen Rand der Preisrange, und Tesla (noch) über den versprochenen 35’000$+tax.
Swissli meint
Der Basis Autopilot (Spurhalteassistent, ACC) hätte eigentlich schon immer zum Basispreis gehören müssen. Haben ja sogar Kia, Hyundai u.a. standardmässig dabei.
Ist das eigentlich neu?
„Bis Ende des Jahres:
Ampel-/Stoppschilder Erkennung mit Anhalte-/Anfahrautomatik
Automatisches Fahren innerorts.“
Jörg2 meint
Nein, das ist nicht neu.
MiguelS NL meint
Sind diese auch fortschreitend mittels OTA und Neuralnet? Sind diese überhaupt online?
Wie ist die graphische wiedergabe?
Auch 8 Kameras?
Um mal anzufangen.
Jörg2 meint
@Miguel
Ich meinte: Das TESLA das umsetzt, diese Nachricht, ist nicht neu.
MiguelS NL meint
@Swissli gemeint
Swissli meint
Also Spurhalteassistent und ACC war nun wirklich keine Erfindung von Tesla und gibts schon sehr lange bei Verbrennern.
Ich fand es etwas penlich, dass diese features bei einem Hightech Auto wie Model 3 nicht im Basispreis enthalten war, obwohl das sogar Hyundai oder Nossan in seinen „low tech“ E-Autos verbaut hat.
Wurde ja jetzt endlich von Tesla korrigiert. Wollte nicht direkt 2 Autos im Detail vergleichen. OTA ist bei Spurhalteassistent und ACC nicht zwingend nötig. Die funktionieren schon seit Jahren zufriedenstellend.
MiguelS NL meint
Ich empfehle sie fahren AP mal Probe und vergleichen mal.
Felix meint
+1
andi_nün meint
„“Also Spurhalteassistent und ACC war nun wirklich keine Erfindung von Tesla und gibts schon sehr lange bei Verbrennern.““
hat auch niemand behauptet
Fritz! meint
Neu ja, aber schon seit ca. 1,5 Monaten auf der Homepage.
DerOssi meint
„Wir glauben, dass der Autopilot sehr wichtig ist, da unsere Daten stark darauf hindeuten, dass die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls mit aktiviertem Autopiloten viel niedriger ist.“
Wann hören die mit diesem Märchen auf, die Kunden hinters Licht zu führen?!
Hier nur 1 Link von viiiiieeelen… gibt auch genug englischsprachige…
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/tesla-autosteer-unfaelle-autopilot/
Jörg2 meint
@DerOssi
S. mein Beitrag weiter unten.
alupo meint
Der Tesla AP ist führt in Q1/2019 zu 10-fach niedrigeren Unfallzahlen im Vergleich zu den Istzahlen 2017 in Deutschland.
Weiter unten habe ich dazu weitere Hinweise vermerkt, wo die Zahlen auffindbar sind .
Ob nun der AP so gut ist oder der Durchschnitt der deutschen Autofahrer so unterirdisch schlecht, egal, die Differenz bleibt bestehen.
Und die Toten, die Verletzten mit z.T. lebenslangen Einschränkungen und Schmerzen, und den hohen Versicherungsprämien, das alles müsste nicht sein. Klar, der AP ist nicht perfekt, aber auf bestimmten Strassen ist der Unterschied zum deutschen Autofahrer so gewaltig, dass es unverantwortlich ist, diesen dort nicht zu nutzen. Und er wird immer besser, auch in Baustellen.
Aber zur Zeit ist auch (noch) klar, dass man die besten Resultate erzielt, wenn man „das beste aus beiden Systemen“ verwendet, d.h den AP dort wo er deutlich besser ist als auch ein guter Autofahrer und der Mensch dort, wo er dem AP (noch) überlegen ist.
Ich bin froh, dass ich auf ihn zurückgreifen kann. Es ist ein sehr entspanntes Fahren, vergleichbar dem eines „aufmerksamen Beifahrers“.
Jörg2 meint
+1
MiguelS NL meint
+1
Felix meint
Warum werden Zahlen von 2019 mit Zahlen von 2017 verglichen. Passt ja schon mal so nicht.
Jörg2 meint
@Felix
Ich vermute, die 2018er und 2019er Zahlen sind für D noch nicht verfügbar.
Und ich vermute 2., dass sich seit 2017 in D nicht so viel geändert hat.
MiguelS NL meint
@MacGyver
„Eine Preiserhöhung mit “Ich finde es ein super Preis” zu kommentieren ist quasi die Definition von Großspurigkeit und Selbstgefälligkeit.
Es ist in gewisser Weise die gleiche Aussage wie “eure Armut k…t mich an”.
Viele haben auf diesen Preis gewartet und freuen sich jetzt, für sich selbst oder für andere.
MiguelS NL meint
Wir haben noch nicht mal Mai und es ist schon bestellbar.
Aber ich bei einigen wird man es nie richtig machen können.
Nightrunner meint
Bestellbar heißt noch lange nicht lieferbar. Bis jetzt gibt es noch keien ASussge von Tesla, wann das Standard + bei uns lieferbar ist.
MiguelS NL meint
Tesla hat aktuell die mit Abstand kürzeste Lieferzeit von allen. Die werden bestimmt auch dieses Model dem nächst schnell liefern können. Ja, wahrscheinlich gibt es erstmal einen Anlauf aber bei den andern gab es seit bis her noch nicht mal einen Anlauf, nur einen einen Lauf ohne Beschleunigung. Aktuell gibt welche aber die zu erreichende Kapazität ist bedeutend niedriger als bei Tesla, ins besondere wenn man die Größe der Unternehmen vergleicht.
Sollte es doch zu lange Lieferzeiten kommen dann nur weil sie zu Hunderttausende nachgefragt werden.
hu.ms meint
Genau das ist doch das witschaftliche probelm von tesla:
Sie hatten über 400.000 reservierungen weltweit.
Jetzt sind ca. 230.000 M3 gebaut und aus der relativ kurzen lieferzeit ergibt sich, dass die noch nicht produzierten bestellungen sehr gering sind.
Der tag ist nicht mehr fern, an dem die produktionsbänder mangels bestellungen nicht mehr ausgelastet sind. Ich schätze Q3 2019.
Und dann gibts ein „gemätzel“ beim aktienkurs und beim gesamtimage von tesla.
Dann werden sich die probleme kumulierten:
Wer kauft schon ein BEV eines herstellers, dessen wirtschaftliches übeleben nicht gesichert ist.
Einfach ein halbes jahr abwarten – wird so kommen.
Jörg2 meint
@hu.ms
Seit wann führen nicht ausgelastete Produktionskapazitäten zwangsläufig in die Insolvenz?
MacGyver meint
Laut der offiziellen von Tesla veröffentlichten Statistik, ist die Unfallhäufigkeit bei Tesla-Fahrzeugen mit eingeschaltetem Autopiloten zuletzt gestiegen. Diese gestiegene Häufigkeit der Unfälle ist besorgniserregend, da Tesla keinerlei Gründe oder Hintergründe hierfür angibt.
Zwar ist die Massenfertigung des MR erst im letzten 3/4 Jahr erst richtig hoch gefahren worden, d.h. es gibt jetzt also auch viel mehr Fahrzeuge mit Autopilot auf der Straße. Bei den Unfallhäufigkeiten handelt es sich jedoch um eine relative Größe. Die gestiegene Zahl der Fahrzeuge dürfte daher also dabei keine Rolle spielen.
Meiner Meinung nach ist auch das ein ungünstiges Timing den Autopiloten jetzt zur quasi Grundausstattung zu machen.
Jörg2 meint
@McG..
Hättest Du bitte einen Link zu dieser Statistik? Danke!
Geht aus dieser Statistik auch hervor, wie sich die TESLA-Unfallhäufigkeit zur allgemeinen Unfallhäufigkeit verhält?
DerOssi meint
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/tesla-autosteer-unfaelle-autopilot/
Jörg2 meint
@DerOssi
Ja, das kenne ich.
Ich habe mal versucht, bis zur Quelle vorzustoßen um nicht mit der „Sekundärliteratur“ rumhantieren zu müssen. Es ist mir nicht gelungen.
Für mich blieb übrig: EIN Statistiker vs. eine ganze Behörde
Bisher hat diese Behörde ihr ursprüngliche Meinung nicht revidiert.
Oder kennst Du anderes?
DerOssi meint
@Jörg2:
Nur weil es eine Behörde ist, muss sie (mehr) Recht haben?
Und warum hat sie erst nach 1,5 Jahren gegen Klage die Daten rausgerückt?
Alles sehr suspekt zumindest und die Zweifel scheinen begründet… meinst nicht?
Jörg2 meint
@DerOssi
Nur weil es eine Behörde ist, hat sie natürlich nicht die Richtigkeit gepachtet.
Ich unterstelle aber mal, dass da mehr als ein Leut sitzt, der sich mit dem Thema beschäftigt und wenn da nach außen eine Fehlinformation gegeben wurde, die dann auch (irgendwann) mal berichtigt wird.
Wie das Rechtssystem in diesem Fall in den USA ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht müssen Behörden Daten Dritter (hier ja wohl Datenmaterial von TESLA) nicht herausgeben (Datenschutz) und der übliche Klageweg dauert halt so lange… Ich traue mir da keine Beurteilung zu.
Kennst Du da mehr? Hat zwischendurch die Behörde ihre Veröffentlichung zurückgezogen oder gilt diese weiterhin?
MacGyver meint
https://www.tesla.com/VehicleSafetyReport?redirect=no
Jörg2 meint
@MacGyver
Das geht jetzt über 3 Quartale mit letztendlich 3 Quartalsergebnissen.
Ich tue mich schwer, aus den drei fallenden Zahlen bereits einen Trend abzulesen.
In Q4 und Q1 könnte es auch am Wetter liegen.
Hast Du als Vergleichsmöglichkeit eine Unfallstatistik über ein Jahr? Vielleicht gibt es ein jährliches Auf-und-Ab, dem TESLA hier folgt?
MiguelS NL meint
Ja, Tesla hat mehr Unfälle registriert trotzdem wahr die Unfallquote mit AP ca. 50% geringer als bei den anderen.
alupo meint
Die Unfallraten pro Mio. km von Teslas mit eingeschaltetem AP sind 10 Mal niedriger als die Istzahlen 2017 in Deutschland.
Wieviele Menschen könnten in D noch leben, hätten keine Langzeitfolgen oder wie niedrig könnten die Versicherungsprämien hier sein, wenn alle Autos in D so einen AP hätten.
Im Priusfreunde Forum unter Tesla-AP habe ich die Quellen und genauen Zahlen dazu genannt.
hu.ms meint
Jetzt muss ich MiguelS auch mal unterstützen:
Ja, sie können das standard SR für 35.000 $ netto nicht liefern.
Aber sie haben sich bemüht die jetzt günstigste M3-variante gegenüber dem standard-SR aufzuwerten.
Man muss auch verstehen, dass tesla keine M3-version bauen kann, bei dem sie bei jedem fahrzeug draufzahlen.
Ist ohnehin alles kurz vor knapp bei tesla mit unsicheren zukunftsaussichten bis das Y kommt.
hu.ms meint
Nachtrag:
Die antworten werden aktuell vom system nicht dort eingefügt wo „Antworten“ vom verfasser markiert wurden.
Swissli meint
Ja, da gibts immer wieder Probleme.
@ecomento: könnte man die Kommentarfunktion nicht mit disqus lösen? Da wäre auch Damen hoch/runter möglich sowie einige features für die Kommentarschreiber.
ecomento.de meint
Disqus hat viele Vorteile, einer der größten Nachteile ist jedoch die Abhängigkeit von einem ausländischen Anbieter. Diese möchten wir vermeiden.
VG | ecomento.de
Swissli meint
Hoppla, nicht Damen, sondern Daumen :)
Swissli meint
@ecomento: die NZZ ist demzufolge in ausländischer Abhängigkeit.
Aber ok. Trotzdem wäre Daumen hoch/runter auch mit dem jetzigen System einfach realisierbar. Und dass die Kommentare am falschen Ort auftauchen, passiert wirklich öfters. Bitte gelegentlich fixen. Danke.
MiguelS NL meint
„Familienfreundlich ohne heckklappe – nur mit kofferraumkläppchen ?“
Der Öffnung ist bedeutend größer als bei BMW 3, C-Klasse usw.
Für viele Familien wird es mehr als ausreichen, fahren die Eltern die mit Ihren Kinder oder Enkelkinder unterwegs sind, zur Schule, zum Sport, usw. mit einem bis auf der Decke voll gepackten Touring rum?
hu.ms meint
Wie groß die öffnung im vergleich zu diesen fahrzeugen ist, ist doch egal. Diese bauformen werden auch von den geannten fahrzeugen wesentlich weniger in europa gekauft, da 80 % die kombi-variante wählen.
Deshalb ist auch der vergleich mit diesen „sedan“-fahrzeugen bei den zulassungszahlen für mich einfach eine „geschönte“ basis.
MiguelS NL meint
Du berufst dich darauf dass die Leute das Model 3 nicht attraktiv finden oder an das alte festhalten, das nehme ich anders war.
Swissli meint
Sedan waren sind und bleiben nicht familienfreundlich und daher eher Geschäftswagen. Die meisten Eltern brauchen das Auto als Alltagsfahrzeug (vom Einkauf, Freizeit bis Urlaub) und nicht nur zum Kinder in die Schule fahren.
Der klassiche Kombi stirbt aber langsam aus, weil durch CUV/Pseudo u. Mini SUV und „echten“ SUV verdrängt.
hu.ms meint
Diese meldung bestätigt meine einschätzung, dass ein SR einfach, für 35.000 $ netto in USA nicht kostendeckend produziert werden kann.
Es wurde bereits das SR+ für einen höhreren preis und nun diese Version mit höherem preis in die palette der M3-varianten aufgenommen.
Die zusatzausstattung zum einfach SR ist billiger zu produzieren als der mehrpreis auf die 35.000 $ drauf ausmacht. Ist kaufmännisch nur sinnvoll. Zeugt aber davon dass wirklich jeder $ mehrerlös benötigt wird.
Ebenso, dass man ein einfach SR (35.000 $ netto USA) nur noch im ausnahmefall bestellen kann.
Auch die info, dass mit der produktion der SR begonnen wurde ist interessant. Denn offensichtlich können die produktionsbänder mit den teuren deckungsbeitragsstarken modellen nicht mehr ausgelastet werden. Was wiederum meine Einschätzung zu den bestellungen der LR aus Europa und China bestätigt.
Betriebswirtschaftlich ganz schön eng bei Tesla. Da werden wieder harte kommentare der aktien-analysten kommen und dann der kurs …
Jörg2 meint
@hu.ms
Wie kommst Du darauf, dass das angebotene 35.000er-Modell nicht kostendeckend produziert wird?
Die Tatsache, dass sich der Käufer dazu in´s „Autohaus“ bewegen muss, kann es ja nicht sein. Das muss man bei VW&Co auch. Das es telefonische bestellbar ist?
Swissli meint
Die Meldung von gestern, dass Panasonic die Zusammenarbeit (Gigafactory 1 in den USA) mit Tesla zumindest nicht mehr weiter ausbauen will, sagt auch so einiges aus. Panasonic hatte wohl zuviel investiert und zuwenig profitiert.
Mal schauen wie es mit der GF 3 in China läuft. Da sind ja chinesische (Zell-) Lieferanten vorgesehen, die Finanzierung ist glaub gesichert. Aber Tesla kämpft an allen Fronten und kommt nicht zur Ruhe.
hu.ms meint
Wird aus meiner sicht so weitergehen.
Der Q1-bericht im mai wird mit geringem verlust noch so einigermassen akzeptiert werden, aber der Q2-bericht im august wird der „offenbarungseid“, da die spanne bei den SR einfach nicht reicht.
Spätestes anfang nächstes jahr ist dann auch mangels M3-bestellungen auch die produktion nicht mehr ausgelastet.
Und das Y ist noch weit entfernt.
Landmark meint
schon wieder ist Tesla pleite, langweilig……
Swissli meint
@Landmark: Pleite natürlich nicht. Wenn es eng würde, gäbe es noch einige Optionen. Aber Tesla hat einfach wahnsinnig viele Baustellen, daher auch die Hyperaktivität. Und gg. über den letzten Jahren ist Tesla jetzt mit immer mehr Konkurrenz konfrontiert. Tesla muss also auf den Markt schauen, und kann nicht mehr Preise nach Belieben aufrufen.
Wie ich schon länger mal geschrieben habe: Tesla wird immer mehr zum „normalen“ Autobauer bzgl. Renditeforderung, Finanzierung, Problemen, Kapazitäten usw.
hu.ms meint
Nachtrag:
und die konkurrenz kommt erst noch mit konkurrenzfähigen vergleichbaren BEV…
hu.ms meint
Nachtrag:
wird vermutlich dann aktienkursmäßig zum „massaker“ auf das ich mich schon jetzt vorbereite. :-)
Landmark meint
Das ist kein Bericht, sondern nur ein Gerücht, die Schreiber dieses Gerüchtes haben keine Quellen genannt.
Jörg2 meint
@Swissli
Das quellenlose Gerücht besagt wohl, dass die beiden Partner sich die weiteren Investitionen in die GIGA1 unter kaufmännischen Gesichtspunkten ansehen.
Solch Vorgehen wünsche ich mir bei TESLA.
Swissli meint
Das ist halt sehr diplomatisch japanisch zurückhaltend formuliert von Panasonic.
Sind wohl auch etwas düpiert, weil sie in China bei GF3 nicht mehr zum Zug kommen – das kann aber auch aus politischen Gründen sein.
Meine Prognose: Panasonic wird bzgl. Kunden diversifizieren, damit sie das Klumpenrisiko Tesla mindern können. Daher vielleicht vorläufig auch keine Investitionen in GF1 in den USA. Panasonic sollte sich vielleicht auch bzgl. Zellformat etwas breiter aufstellen! In Europa verbaut glaub kein einziger Autohersteller zylindrische Zellen, oder? Im China Werk baut Panasonic prismatische Zellen…
Jörg2 meint
@Swissi
PANASONIC hat da garnichts formuliert. Wir reden von EINER Zeitungsnotiz ohne Quellenangabe.
hu.ms meint
Ein bericht reicht doch.
Auf jede nachricht, die auf probleme bei tesla schliessen lässt, stürzen sich die skeptiker. Und es ist einfach nur menschlich, dass sich negatives viel stärker festsetzt als positives. Und das tut den bestellung weh!
Gerade in der aktuellen phase – einziger kurzfristig lieferfähiger hersteller mit guten BEV-reichweiten – müssten maximale zahlen autos verkauft werden können. Wenn die konkurrenz aufgeholt hat und auch lieferfähig ist wird es doch noch viel schwieriger.
Aber so wie die lieferfristen derzeit aussehen, sind die bestellungen weit weit unter den erwartungen.
Mögliche weitere 10.000 bestellungen aus Europa sind in 2 wochen gebaut – und dann? Noch ein paar aus USA und China? Auch in ein paar wochen gebaut.
Man kann sich an jeden strohhalm klammern, die frage ist nur, wieviel gewicht hält der aus.
MiguelS NL meint
Nein hu.ms es wird negativ berichtet bzw. mit einem negativen Blick zu Tesla berichtet, das ist ein wesentlicher unterschied.
hu.ms meint
Unwichtig. Die beschriebenen folgen sind die selben.
Jörg2 meint
Jetzt ist also das 35.000er Modell online nicht mehr bestellbar.
Der willige Käufer muss entweder telefonieren, oder – oh Gott oh Gott – sich zum Händler begeben.
DAS geht ja garnicht!!!!
Zum „Autohaus“ gehen! Wo gibts denn sowas!?
(Ironie)
MiguelS NL meint
+1
Ist der Preis von 40.000 -42.000 EUR auf 44.500 EUR gegangen?
Nein, im Gegenteil. Das Model 3 SR hat im Gegensatz zu dem was in 2016 angekündigt wurde mehr zu bieten z.B. Glassroof.
Und die 44.500 EUR sind für Plus Version inkl. Autopilot.
Kommt die SR gar nicht mehr? Nein, steht nirgends, diese Diskussion wahr auch vor Monaten zu unrecht.
Die SR-Version gibt vor erst eben nur auf Anfrage, und sogar mit eine größere Batterie als ursprünglich angekündigt, d.h. in Zukunft sehr wahrscheinlich Upgrade-fähig und sowieso bedeutet es eine noch bessere Ladeperformance. Nur einer der das hinkriegt und auf wen hacken wir rum?
Tesla ist der erste Hersteller mit einen schnellen Maß an Fortschritt, ähnlich dem Technologie Sektor, wer denkt dass sein Tesla in 4 Jahren noch den gleichen Listenpreis haben wird, der irrt sich. Es aber ist auch nichts negatives, im Gegenteil. Das heutige iPhone Modell kostet in 4 Jahren viel weniger, aber dieses Modell bis dahin den besten Wiederverkaufswert haben, weil das iPhone von vor 4 Jahren damals schon etwas hatte was die anderen eben nicht hatten.
MacGyver meint
Eiertanz!!! Erst vor kurzem hat Elon Musk erklärt, dass E-Autos von Tesla grundsätzlich nur noch online bestellbar sein werden. Auch die Stores sollten geschlossen werden. Das gilt jetzt ebenfalls so nicht mehr.
MiguelS NL meint
Es git auch kein iPod mehr, dafür einen iTunes- und AppStore, Amazon usw.
Haben sich Leute darüber beklagt dass es keine Videotheken mehr gibt? Oder keine CDs mehr? Funktioniert Spotify oder Netflix weniger gut?
MacGyver meint
Beim Lesen bitte Augen auf und Kopf einschalten. Es ging in meinem Post doch gerade darum, dass es erst hieß die Stores werden komplett dicht gemacht und Verkauf nur noch online. Das wurde kurz danach aber wieder rückgängig gemacht. Zumindest die lukrativen Stores bleiben wohl auch weiterhin geöffnet. Also nix Netflix, Amazon, iTunes…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Zumindest verhindert der Eiertanz, dass sich die Konkurrenz Argumente gegen Tesla schön zurechtlegen kann. Sich bewegende Ziele sind schwieriger zu attakieren als statische.
alupo meint
Hab ich was verpasst?
Ich habe nirgends gelesen, dass ALLE Stores weltweit geschlossen werden sollten.
Wieder die üblichen Fake-news???
Später las ich, dass weniger geschlossen werden. Wie die Istsituation aktuell in Deutschland aussieht, ich vermute alles wie gehabt. Alles also nur bashing? Würde mich nicht wundern. Kennen wir ja schon zur Genüge….
Swissli meint
Produktionshölle, Lieferhölle und jetzt Modell-/Ausstattungs-/Pricinghölle ist weder für Tesla gut, noch für die Kunden. Ich habe immer mehr den Eindruck, dass Musk das Hauptproblem dieser (durchaus vermeidbaren!) Höllen ist. Macht die Situation nicht einfacher. Teils ist er sehr beratungsresistent, wenn man nur an die „verbotenen“ Tweets denkt.
Futureman meint
Leider wieder etwas, was die deutschen Medien die nächsten Tage ausschlachten wird obwohl es den amerikanischen Markt betrifft. Es hat nur einige Minuten gedauert, bis es hieß das 35.000€-Modell wird niemals geliefert.
Nicht geschrieben wurde, das in Deutschland (was für deutsche Medien anscheinend nicht so wichtig ist) ein Tesla bereits ab 42.500€ (45.500 abzgl. Umweltprämie) erhältlich ist und dabei Optionen, Reichweiten und Ausstattungen enthalten sind, die andere nicht mal für über 60.000€ hinbekommen.
Wenn es so weitergeht und Tesla alle 3 Monate den Preis um 10.000€ senkt, bin ich gespannt wie die Massenhersteller im nächsten Jahr mithalten wollen.
Torsten meint
Ganz genau. In dem Fall würde ich das Model 3 in einem reichlichen Jahr kostenlos bekommen. Da kann tatsächlich kein anderer Hersteller mithalten ;-)
MiguelS NL meint
„Wenn es so weitergeht und Tesla alle 3 Monate den Preis um 10.000€ senkt, bin ich gespannt wie die Massenhersteller im nächsten Jahr mithalten wollen.“
+1
hu.ms meint
Das ist inzwischen problem bei allen publikationen.
Die überschrift und max. der erste Absatz werden gelesen bzw. registriert. Der rest kommt nur bei einem ganz keinen teil an wirklich interessierten an.
Insofern kann man durch geschicktes steuern der überschrift die grundbotschaft erheblich beeinflussen.
hu.ms meint
Nachtrag:
gerade in bezug auf Tesla funktioniert das bestens.
Wenn man leute in seinem umfeld nach Tesla fragt, kommen meinst diese negativen punkte.
Kein wunder das die bestellungen aus D + europa weit hinter den reservierungen und erwartungen der firmenleitung zurückbleiben.
Landmark meint
Du bist einer davon…. Du verbreitest doch nur negative Nachrichten und versuchst damit auch noch Geld zu machen.
hu.ms meint
Ich kann doch hier mit meinen beiträgen nicht den börsenkurs beeinflussen – das macht schon tesla mit seigen aktionen ganz alleine.
Ich gebe hier einfach meine wirtschaftliche einschätzung zu tesla bekannt.
Das diese negativ ist, liegt doch nicht an mir sondern an tesla.
Das ist eine frage der objektiven wahrnehmung – ausserhalb der tesla-blase.
In 7 monaten (Q2-bericht) werden wir sehen ob ich richtig lag.
Düsentrieb meint
Endlich ist er da.
Wie gehofft zu knapp über 40T€ (Umweltprämie abgezogen).
Und das sogar mit Autopilot und den wichtigsten Premiuminterieurs.
Wer ein familientaugliches Langstreckenfahrzeug braucht, bekommt auch in absehbarer Zukunft nichts besseres/günstigeres.
hu.ms meint
Familienfreundlich ohne heckklappe – nur mit kofferraumkläppchen ?
Düsentrieb meint
Der Kofferraum ist so groß, da kann man leicht alle Taschen reinschmeißen die man für 4 Personen und 2-3 Wochen Urlaub benötigt.
hu.ms meint
Ich schrieb nicht von der größe des kofferraums sondern von seiner zugänglichkeit. Ein feiner aber für mich und viele andere, die z.b. ein fahrrad oder den sack mit den gartenabfällen einladen wollen entscheidender unterschied.
Karla01 meint
Die Schritte sind nachvollziehbar. Seit dem letzten Strukturwandel in der Führungsetage kommt die Verwaltung mehr und mehr in der Realität und Seriosität an. Wenn man möchte, dass Tesla bestehen bleibt, und das möchte ich sonst fühlen sie manche Vorstände deutscher OEMs bestätigt und zwar welche denen ich das nicht gönne, muss seriös gewirtschaftet werden. Dazu gehört Fahrzeuge nicht zu verschenken und Investitionen wieder rein zu holen, nicht raus zu rechnen um auf schwarze Zahlen zu kommen….bzw. mit Geschäften in der Finanzwelt Geld rein holen und dann erzählen man würde gewinnbringend Autos verkaufen.
Ein Elektroauto kostet alleine im Teilepreis 1,3-1,5 dessen was ein VKM kostet und im Gegensatz zu den komischen Dreisatz-Rechnungen hier drinnen wird das auch bleiben, denn die Preise von denen ich rede gehen bereits von der Preissituation zum Zeitpunkt des Marktstart dieses Projektes aus. Und nein ich werde euch nicht sagen um welches Projekt es geht, auch wenn ihr mich wieder als Schwetzer beleidigt. Nur weil ich nicht nach eurem Weltbild rede, muss ich nicht unrecht haben ;-)
Gebt doch jedem Hersteller (durch die Gesetze gesteuert, dafür gibt es sie) die Zeit die er braucht um die Fahrzeuge auf den Markt zu bringen.
Die Luftqualität in den Städten wird sein Jahrzehnten besser, ihr werdet auch die kommenden Jahre noch überleben. Wenn wir dann noch einen Weg finden Elektroautos mit weniger direkten Umweltschäden herzustellen, ist doch auch gut, dann schadet es auch nicht wenn man erst danach richtig in die Stückzahlen geht.
Swissli meint
1.3-1.5 Teilepreis – 30% Montageaufwand (gemäss VW). Da fragt man sich, wieso die E-Autos immer noch doppelt soviel kosten wie vergleichbare Verbrenner.
MiguelS NL meint
nicht bei Tesla
Karla01 meint
Erstens kosten sie nicht doppelt so viel, zweitens kennst nicht das Verhältnis zwischen Personalkosten/Fertigungskosten und den Materialkosten. Ich muss zugeben in Zahlen weiß ich das Verhältnis auch nicht, kann mir aber vorstellen, dass die Teilekosten (in den Gesamt-Fertigungskosten) überwiegen in einer modernen Fertigungsstraße.
In den Teilekosten für den OEM stecken die Gesamtaufwendungen der anderen vorgelagerten Gewerke übrigens auch schon drin…auch der geringere Aufwand mit dem du rechnest, dennoch überstimmt der Batteriepreis quasi jeden Benefit den man in einem E-Fahrzeug hat(te).
Es hilft aber nichts: Die Gesetzgebung ist klar, daher ist auch klar wo die Industrie hin muss. Es muss endlich dieses gejammere aufhören. Die Kisten werden halt teurer denn die Unternehmen sind keine Wohlfahrtsunternehmen, waren sie auch noch nie.
Ich werde nicht ausschließen dass Autos in den nächsten Jahren auf 0 verkauft werden, das ist jedoch als Investition zu betrachten…also Alternative zur Arbeitslosigkeit.
Swissli meint
Die 30% weniger Montageaufwand kommen von VW. Ich gehe davon aus, dass das sicher die Personalkosten sind, evtl. noch Kosteneinsparung wegen verkürzter Produktionslinie (weniger Montageteile=weniger Montageplätze (Manpower+Roboter) beim Band.
VW hat auch mal gesagt, sie planen 10 Arbeitsstunden für den VW ID.3.
Wie auch immer: VW wird mit dem ID.3 die erste Referenz für: reine BEV Plattform MEB, Volumenherstellung (>100’000), etablierter Autohersteller.
Wenn VW mit Preis/Leistung besser wird als Tesla, trotz dem Manko von Zukauf der Zellen, dürfen sie stolz auf sich sein.
Coolit meint
Also ich finde den Preis genial. Habe zum Spaß mir einen Audi A4 Limousine mit 122 PS TDI (10,6 sec 0-100!) mit gleicher Ausstattung konfiguriert. Kommt locker über 45.000€.
Joe meint
Man muss aber auch bedenken, dass man bei Audi auch noch einen schönen zweistelligen Rabatt bekommt.
Trotzdem natürlich ein super Preis, bei dem man eigentlich nur Tesla fahren kann!
Jeru meint
Naja und man muss dazu sagen, dass man bei Audi eben dann auch einen Audi bekommt. Nicht alle sind mit dem Innenraum bzw. der Qualität eines Model 3 für diesen Preis zufrieden.
alupo meint
Einen echten Audi, also incl. Feinstaub-Rußwolke und abgeschaltetem NOx-Kat?
Wobei letzterer muss bei den hier üblichen Temperaturen sowieso kaum funktionieren. Man sieht es auch am AdBlue Verbrauch, wenn man es denn sehen will.
Dann aber bitteschön gleich mit Prollo-Sportauspuff. Die Leute sollen gewarnt werden, damit die Frauen die Lungen ihrer Kinder noch rechtzeitig in Sicherheit bringen können ;-).
Karla01 meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
MiguelS NL meint
„Vielleicht zahlt sich jetzt doch jahrezehntelange Erfahrung beim Autozusammenschrauben aus“
Aha, in wiefern? Reicht es bei auch nur aus für ein negatives Statement ohne Inhalt?
Swissli meint
Seien wir ehrlich, bisher war es so: die etablierten Autohersteller waren die E-Auto Idioten und Tesla die E-Auto Koryphäe. Aber Tesla war beim eigentlichen Autobau/Logistik ein Anfänger und ist diesbezüglich auch heute noch nicht ganz vorn dabei.
Ideal wäre gewesen: Tesla als Entwickler/Innovator/Marketing/Vertrieb und ein möglichst grosser etablierter/erfahrener Autohersteller für die Massenproduktion. Diesen Weg geht z.B. Byton.
MacGyver meint
Die permanenten Änderungen der letzten Wochen kann man als Zeichen dafür werten, dass das Unternehmen TESLA sehr dynamisch auf wechselnde Anforderungen und Bedingungen reagiert.
Das Standard Range M3 wieder zu kassieren ist meiner Einschätzung nach jedoch ein großer kommunikativer Fehlgriff. Er vermittelt große Unsicherheit und fördert nicht gerade das Vertrauen der Kunden in das noch junge Unternehmen TESLA.
MS 47,5 meint
Mit Ende 20t€ /Anfang 30t€ hätte der Wagen bei mir eine Chance gehabt.
60t€ ist die Rappelkiste nicht Wert. Habe ihn jetzt das erste mal Live gesehen. Puhh, da muß man wirklich Fanboy sein. Qualität geht anders.
MiguelS NL meint
Ich weiss nur eins, solche negative Kommentare wie Ihren sind nie konstruktiv gedacht und ohne jegliche sachlichen Begründung.
Jeru meint
Vermutlich sind es mehr Leute als MS 47,5 die genau diesen Gedanken gehabt haben, als Sie zum ersten Mal in einem Model 3 gesessen haben.
Fan von etwas zu sein und gerne auch das doppelte auszugeben ist ja nichts schlimmes. Jeder hat wohl so ein Thema. Schwierig wird es nur dann, wenn behauptet wird, der Preis wäre objektiv und der Qualität entsprechend gerechtfertigt.
MiguelS NL meint
Das doppelte? Sie meinen Tesla bietet für Ihre Preise nur halb so viel als die Konkurrenz?
Jeru meint
Sehe ich ähnlich und ist ja eigentlich auch allen bekannt. Trotzdem danke für diesen Beitrag!
Jörg2 meint
@MS 47,5
Verrate mir bitte Deinen Trick. Es würde mir zukünftig diverse Probefahrten ersparen
Auto zum ersten Male sehen und sofort feststellen „Rappelkiste“.
Chapeau!
E.OFF meint
@MS 47,5
„Qualität geht anders.“
Na dann zählen Sie mal ein paar Punkte auf?
Würde mich mal Interessieren.
Fahre selber eins damit ich weiß wo ich hinschauen muss :-)
Die Qualität kann mit allen anderen Modellen anderer Hersteller mit halten bis auf die Fahrleistungen und Ganrantie auf Motor und Batterie da haben andere noch nachhol bedarf.
Fehlen Ihnen die Knöpfe ?
Sledge Hammer meint
Schon mal Model 3 gefahren? Ich schon, und meiner unmaßgeblichen Meinung nach, ist der Wagen nicht schlechter wie der VW meiner Frau.
E-Dude meint
Auf der deutschen Tesla Seite kann man jetzt auch das Modell Standard Plus bestellen!
MiguelS NL meint
@Ecomento
Ich finde auch das kommt aus dem Artikel nicht richtig hervor. Die News ist ja „In Europa Standard Plus in Euro für 44.500 (45.480) EUR inkl. Autopilot“
hofi meint
ähm, das steht doch im 2ten Absatz des Artikels.
„Für das nun auch in Deutschland verfügbare, aktuell erschwinglichste Model 3 “Standard Range Plus” ruft Tesla 44.500 Euro auf.“
MiguelS NL meint
Alles Gut, übersehen. Beim durchscannen des Artikels ist mir 4 mal die $35.000 aufgefallen.
Swissli meint
Man ist bei Teslas neuen Ideen hin- und hergerissen. Teils innovativ, teils geschäftsschädigend. Die (auch finanziell) gesunde Mitte muss Tesla noch finden. Die Hyperaktivität bei der Modellpreispolitik interpretiere ich als Unsicherheit/Druck (Konkurrenz, Rentabilität, Output) bei Tesla. Ob das positiver oder negativer Druck ist, wag ich noch nicht zu beurteilen.
Mike Hammer meint
Nichts ist so stetig wie der Wandel!
Wer mit der Strategie „ Das habe wir schon immer so gemacht“ erfolgreich eine Firma führen will, wird versagen.
Wer aber ein paar Testballons startet und damit die Resonanz des Marktes testet, stellt sich auf den Markt ein und kann seine Strategie erfolgreich darauf ausrichten. Der Markt hat nämlich immer Recht.
Swissli meint
Mit Upgrades per Software wo die Hardware bereits vorab eingebaut ist, hab ich etwas Probleme. Im Prinzip verhindert man damit genau eine günstige Basisversion, weil Teile eingebaut werden, die nicht benötigt werden, aber Kosten verursachen. So erhöht man die Kosten und verschenkt Umsatz.
Ganz cool finde ich, dass man bei Downgrades das Geld zurückbekommt (Preis?).
Leasing möglich, sicher verkaufsfördernd, und man verdient damit zusätzliches Geld.
Alle Leasing Rückläufer zurückzunehmen (Kunde kann Auto nicht kaufen) ist ein grosses künftiges finanzielles Risiko! Ausser die Leasingbedingungen sind sehr schlecht für Kunde und sehr gut für Tesla. Zudem: eigene Carsharing Flotte mit 4 Jahre alten Fahrzeugen aufbauen ist auch gewagt, zumindest merkwürdig. Autovermieter vermieten ja auch immer die neusten Autos, keine Rückläufer.
Wie gesagt, zwischen Innovation und Irrsinn. Etwas weniger von letzterem täte Musk/Tesla gut. Bewährtes muss nicht per se schlecht sein, und Musk müsste das Rad nicht immer neu erfinden.
randomhuman meint
Neja Neja bei den ganzen Preisveränderungen aller paar Wochen ist es wirklich schwer für den Kunden nachzuvollziehen was Tesla eigentlich will. Es sollte endlich mal ein langfristigerer Preis feststehen.
Das Model 3 SR für 35K nur noch auf Anfrage zu machen ist ein kurioser move. Essentiell gibt es das dann jetzt nicht mehr, da nicht jeder Kunde die Pressemitteilung liest und somit keine Kenntnis davon hat. Ein großer Hinweis auf der Website wird wohl vermutlich nicht da sein.
Irgendwie haben die Preisveränderungen wieder mal einen faden Beigeschmack. Aber wenn das für Tesla mit der Marge nicht passt, dann bleibt nichts anderes übrig. Sie müssen ja profitabel sein. Ich hoffe, dass Tesla mit dieser Strategie trotzdem weiterhin Erfolg hat. Das Model 3 ist schließlich eines der besten und effizientesten Fahrzeuge überhaupt.
MiguelS NL meint
„Es sollte endlich mal ein langfristigerer Preis feststehen.“
Wieso, Angst dass es naher nur noch einen „Model 3 SR II“ gibt, mit mehr Reichweite? Oder günstiger? Oder nur noch mit FSD für 2.000 EUR mehr?
Wo liegt das Problem?
Peter W meint
Das wars dann wohl mit dem „preisgünstigen“ Massenmodell. Ein M3 unter 40.000 Euro wird es wohl nicht geben, und auch unter 50.000 wird es schwieriger werden M3 zu fahren. Aber Tesla-Fans lassen sich davon nicht entmutigen. Man hatte ja 2 Jahre Zeit zum sparen.
MiguelS NL meint
Gut für die Nicht-Tesla-Fans dass es bei Konkurrenz viel bessere Angebote gibt.
415 km WLTP, 225 km/h, 5,6s, Glassroof, Autopilot, FSD Option, bis zu 1.600 km/h Ladegeschwindigkeit…in meinen Augen Hi-Tech pur für 45.480 EUR (inkl. Überführung etc)
xordinary meint
44.500 EUR sind also nicht unter 50.000 EUR? Manchmal frage ich mich echt …
MiguelS NL meint
„Manchmal frage ich mich echt …“
Die wollen es einfach nicht sehen, die haben das gleiche Symptom wie die Hersteller.
150kW meint
Da steht „und auch unter 50.000 wird es schwieriger werden M3 zu fahren“, was man als „wenn man etwas dazu konfiguriert“ verstehen kann.
MiguelS NL meint
Was fehlt am SR Plus weswegen es nicht für 44.500 EUR gehen sollte bzw. unter 50.000 EUR?
Swissli meint
Irgendwie passt der VW ID.3 nicht rein.
Da baut VW tatsächlich ein deutlich günstigeres E-Auto als Tesla der Pionier.
Vielleicht zahlt sich jetzt doch jahrezehntelange Erfahrung beim Autozusammenschrauben aus. Wenn ich bei Tesla immer von Komplexität höre, frag ich mich wieso, bei so einem simplen Auto mit wenig Optionen. Wenn Tesla damit überfordert ist, sollen sie sich halt an Ford T Modell orientieren: 1 Modell, schwarz, keine Optionen.
Jörg2 meint
@Swissli
Gibt es die I.D.- Preisliste schon?
Swissli meint
Offiziell unter 30’000 €. Man hat in Automedien auch schon von ab 24’000 € gelesen (2021)… daran glaub ich aber noch nicht.
Und klar: was man für wieviel genau bekommt, wissen wir erst wenn die Preisliste und Specs raus sind. Ich rechne zum Verkaufspreis mind. 20% dazu, damit Ausstattung einigermassen ok ist. Ich „befürchte“ aber, dass VW wirklich ein „affordable“ E-Auto rausbringt, von dem Tesla schon so lange spricht. Und ja, auch Tesla wird das M3 eines Tages für 35’000$+tax verkaufen (2020/21 Produktion China), aber bis dahin wirds andere Anbieter mit ähnlichen oder tieferen Preisen geben.
Sebastian meint
VW baut gar nix. Ok, den E-Golf und den E-Up. Keines davon auch nur annähernd vergleichbar mit einem Tesla. Schon alleine weil es nur umgebaute Verbrenner sind.
hu.ms meint
So ist es. VW baut derzeit noch keinen ID.3 und die preise sind auch nicht offiziell bekannt.
Preisliste erst im sept. , Auslieferung – nur der first edition – nicht vor märz 20.
Was ich so von meinem kontakt in Zwickau höre, scheinen aber die ursprünglichen absatz-bedenken für die 150.000 des produktionsjahres 2020 zwischenzeitlich stark zurückgegangen zu sein.
MiguelS NL meint
Was für eine schöne Nachricht ;-)
Viel früher zu bestellen als gedacht.
Ich finde es ein super Preis.
MacGyver meint
„Was für eine schöne Nachricht ;-)
… Ich finde es ein super Preis.“
Ihre großspurige und selbstgefällige Art ist nicht wirklich sympathisch.
Genauso ist es auch mit TESLA. Das günstige Einstiegsmodell war das zentrale Versprechen bei der Präsentation des Model3.
Dieser Rückzieher ist ein Fehler und wird in der breiten Öffentlichkeit sicher sehr negativ ankommen.
xordinary meint
Sach ma, was bitte ist an der persönlichen Meinung, ganz sachlich vorgetragen und der Freude darüber großspurig und selbstgefällig? Du musst es ja nicht so sehen, aber irgendwie haben hier einige Leute jedes Maß verloren, was Kritik, Fanboytum und Umgangsformen angeht. Ruhig mal an die eigene Nase packen …
MacGyver meint
Eine Preiserhöhung mit „Ich finde es ein super Preis“ zu kommentieren ist quasi die Definition von Großspurigkeit und Selbstgefälligkeit.
Es ist in gewisser Weise die gleiche Aussage wie „eure Armut k…t mich an“.
Futureman meint
Der Einstieg ist in Deutschland innerhalb von 3 Monaten um 10.000€ günstiger geworden. Wo gibt es E-Autos, die für das Geld so eine Leistung bieten?
MacGyver meint
Der Punkt ist nicht das das M3 ein schlechtes Auto wäre. Das Gegenteil ist der Fall! Es gibt aktuell kein zweites E-Fahrzeug welches auch nur annähernd mit dem M3 mitziehen könnte. Wenn man jedoch Ankündigungen macht und sich diese dann kurz darauf als nicht haltbar erweisen, nehmen andere diesen Rückzieher eben als sehr negativ wahr.
In Sachen Kommunikation ist TESLA aktuell sehr schwach unterwegs. Die tatsächlichen Erfolge der vergangenen Jahre geraten so leider leicht aus dem Focus.
MiguelS NL meint
@MacGyver
Ich verstehe die Aufregung nicht, Tesla wollte bereits für 40.000-42.000 EUR etwas unschlagbares anbieten, jetzt enthält die Preisliste eine 44.500 EUR Version die im Verhältnis bedeutend mehr bietet. Wo liegt das Problem?
Ist den Verbrauchern die Preisgrenze von 40.000-42.000 Euro wirklich so heilig, woraus erschließen wir das?
Die Leute die bisher Interesse gezeigt haben, haben das nicht ohne Grund getan, eben weil die Konkurrenz zu langsam ist. Gibt es schon den BMW 330e? Gibt die C300e? 50 km NEFZ? Noch nicht mal Preise sind bekannt. Und Lademöglichkeiten bei denen solche Autos viel mehr angewiesen sind, gibt es noch weniger.
MiguelS NL meint
„Wo gibt es E-Autos, die für das Geld so eine Leistung bieten?“
+1
Jeru meint
„Wo gibt es E-Autos, die für das Geld so eine Leistung bieten?“
Gibt es aktuell wohl wenige, wobei das natürlich auch immer eine Frage des Preises ist. Für ein besseres Fahrzeug muss man ja auch mehr zahlen.
Aus meiner Sicht ist der Kundenkreis, der sich auf BEV einschränkt jedoch sehr klein und dürften eben der bekannten Kundschaft entsprechen: Ü50, männlich mit Haus.
Der Großteil der Kunden möchte ein Fahrzeug kaufen und vergleicht dann die verschiedenen Angebote. Für 50.000,- Euro würde ich auf keinen Fall das Model 3 nehmen, sondern auf ein BEV von Audi/Daimler/BMW in dieser Preisregion warten oder eben direkt einen PHEV der genannten Hersteller kaufen.
MiguelS NL meint
Sie wissen ganz genau dass alle (Septiker) bis her gerufen haben „60.000 Euro, viel zu teuer und kommen ja noch Extras hinzu…“. Und nichts ist davon wahr.
Wenn die Skeptiker meinen dass Tesla es schlecht macht, dann bitte, aber Kommentare wie Ihren gibt es jedes Jahr wieder Millionenhaft im Internet, die meisten ohne Argumentation, praktisch seit dem Tesla gegründet wurde und keine davon haben sich bisher bewahrheitet.
Das Tesla Ihnen nicht sympatisch ist, war mir schon klar. Deshalb verwundert es mich nicht dass mich genauso empfinden.
Mike Hammer meint
35.000 USD waren und sind in den USA der Preis für das Model 3.
Das wurde angekündigt und eingehalten.
Es wurde nicht behauptet, dass das für jeden Markt gilt.
Schließlich sind die Kosten für die Homologisierung (dadurch andere Teile), Zoll, MwSt., Devisenkurs 1,12, erhöhter logistischer Aufwand usw. kaum zum 1:1 umgerechneten Preis machbar. Wer das erwartet hat, hat vieles nicht verstanden.
Der Preis von rund 44k Eur ist für ein Fahrzeug mit der Ausstattung, den Fahrleistungen, der Garantie, der Insassensicherheit, der Ladeinfrastruktur und geringsten Wartungskosten konkurrenzlos und bietet zudem mehr, als damals angekündigt.