Das Motorenportfolio für die neue Generation der BMW 3er Limousine wird um einen Plug-in-Hybrid-Antrieb ergänzt. Die rein elektrisch mögliche Reichweite steigt im Vergleich zum Vorgängermodell um über 50 Prozent. Auch die Antriebsleistung nimmt zu, die CO2-Emissionen dagegen um mehr als 15 Prozent ab.
Das Plug-in-Hybrid-System der aktualisierten 330e Limousine besteht aus einem 2,0 Liter großen Vierzylinder-Ottomotor mit BMW TwinPower Turbo Technologie und einer Leistung von 135 kW (184 PS) sowie einem Elektromotor, der eine Spitzenleistung von 83 kW (113 PS) erzeugt. Das von beiden Motoren gemeinsam mobilisierte maximale Systemdrehmoment beträgt 420 Nm.
Aktiviert der Fahrer durch Auswahl des Sport-Modus den erstmals in einem BMW integrierten serienmäßigen „XtraBoost“, wird die Systemleistung von regulär 185 kW (252 PS) bei besonders hoher Lastanforderung für bis zu 10 Sekunden um 30 kW (40 PS) gesteigert. „Damit steht die für die BMW 3er Limousine typische Antriebscharakteristik zur Verfügung“, wirbt der bayerische Hersteller. „Dazu gehören erstmals bei einem Hybrid-Modell von BMW eine maximal sportliche und zugleich präzise Fahrpedal-Kennlinie sowie ein spezifisches Schaltprogramm des 8-Gang Steptronic Getriebes einschließlich Bremsrückschaltungen.“

Die neue BMW 330e Limousine beschleunigt in 5,9 Sekunden von null auf 100 km/h und weiter bis 230 km/h. Im Fahrmodus „Hybrid“ kann das Modell mit einer Geschwindigkeit von bis zu 110 km/h rein elektrisch fahren – 30 km/h schneller als das Vorgängermodell. Im Modus „Electric“ ist lokal emissionsfreies Fahren mit bis zu 140 km/h statt bisher 120 km/h möglich.
Eine 12-kWh-Batterie erlaubt der neuen 330e Limousine eine im Vergleich zum Vorgänger um über 50 Prozent auf 66 Kilometer gemäß NEFZ-Norm gesteigerte elektrische Reichweite. Die Verbrauchs- und Emissionswerte reduzieren sich laut BMW um mehr als 15 Prozent: Sie sinken auf 1,9 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer und auf 43 Gramm CO2 pro Kilometer. Der kombinierte Stromverbrauch wird mit 15,4 kWh je 100 Kilometer angegeben.
Die Hochvoltbatterie der ab 51.550 Euro angebotenen neuen BMW 330e Limousine ist unterhalb der Fondsitze, der Kraftstofftank über der Hinterachse positioniert. Das Gepäckraumvolumen des Plug-in-Hybrid-Modells sinkt dadurch von 480 auf 375 Liter. Alternativ zur Basisausstattung ist es auch als Modell Advantage, Modell Sport Line, Modell Luxury Line oder Modell M Sport erhältlich. Ab Sommer 2020 verkauft BMW den 330e außerdem als Touring-Modell.
MiguelS NL meint
Ggf. hast du es nicht so mit gekriegt aber z.B. letzte Woche hat ein z.B. Model 3P Fahrer 31 Mal hinter einander von 0 auf 100 beschleunigt, ohne dass Performance vom Auto reduziert wurde oder von irgendwie technisch bedingt zurück ging. Den Tesla hat der Fahrer bewust 5 Mal mehr ausgeführt, auf Grund des Videos vom Taycan in dem 30 mal von 0 auf 200 beschleunigt wurde, davon 26 Mal hinter einander.
Das Model 3P wurde in er breite von Auto-Testern als „überragend“ bewertet, auch wegen seiner Track Performance. Auch Chris Harris (bekannter Petrolhead) begehrt den Model 3P nach seiner Begegnung. So gibt es inzwischen viele Beispiele von Begeisterung.
Auf dem Track hat das Model 3P, andere Autos wie den C63 AMG, BMW M3… schon mehrmals geschlagen.
Ein fahrdynamischer Vergleich vom 330i (Model 2019) zum Standard Model 3 (2017) habe ich im Ecomento Artikel zum BMW 330e vom gestern abgelegt, im Folge eines Kommentares. Es gibt aber wie gesagt mehr Vergleiche z.B Model 3 AWD geben BMW M2
Zu der Fahrzeugqualität kann ich nur sagen, ja du hast Recht, in der optischen Verarbeitung ist Tesla noch nicht auf Augenhöhe. Ist aber zum Teil auch subjektiv, vom Design wird Teslal von vielen als hübscher bewertet, sowohl innen als außen. Es bleibt halt Geschmacksache und persönlich was für jeden in der Preisleistung bzw in der Abwegung Gewicht hat.
MiguelS NL meint
Sorry, ist als Antwort auf @Jeru gemeint, unten 14.08.2019 – 18:08
Jeru meint
Ein Tesla Model 3 P ist in diesem Preisbereich was die Längsdynamik angeht sicher der Benchmark. Die Zeit auf einer (!) Runde, so wie es viele Tests machen, ist auch vergleichbar mit den Verbrennern dieser Preisklasse. Durch die wesentlich bessere Beschleunigung (eFahrzeug-typisch) aber auch verständlich, in den Kurven und auf der Bremse verliert das Model 3 P jedoch. Was Sie unter sportlichem Fahren verstehen, sei dahingestellt.
Im Alltag ist vermutlich eh nur der Ampelstart wichtig und dort hat das Model 3 P auf alle Fälle die dicksten Hosen an.
In allen anderen Aspekten würde Ich (!) eher einen BMW m340i etc. nehmen:
– Fahrdyamik auf der Landstraße
– Fahrwerk
– Innenraumqualität und Anmutung
– allgemeine Verarbeitungsqualität
– Optik
– Infotainment
– usw.
Das aber ist eben eine individuelle Entscheidung.
Ich kann mich nur wiederholen: Der elektrische Antriebsstrang des Model 3 ist ganz sicher Benchmark, alle anderen Aspekte sind für mich keine 50.000+ EUR wert. Da habe ich andere Ansprüche.
MiguelS NL meint
Die Rundenzeit rangiert in der Preisklasse vom BMW M3, C63 AMG usw. d.h. ab ca. 80k.
Deswegen finde ich selbst, dass die Preisleistung vom Model 3P zu 56k mehr als exceptionell gut, und wie gesagt zu dem dem Preis bereits nahezu voll ausgestattet. Dazu kommen noch niedrigeren Monatskosten mit dem es umso besser wird, denn bedeutend niedrigere Verbrauchskosten, nahezu keine Wartung (nur Reifen und Scheibenwischer), niedrigere Abschreibung (denn zukunftssicher, OTA)…
Zu deine Ansprüche, du hast eben andere Kriterien nach dem du wertest, von da her schön dass es Auswahl gibt. Vieleicht Mal einen elekrischen Dreier für dich…in der Zukunft ;-)
Tip: Fahr den M3P trotzdem mal Probe, schadet ja nicht.
Jeru meint
Keine Sorge, ich habe den BMW i4 (hoffentlich mit den NCM 811 Zellen von CATL) auf dem Schirm.
Ein elektrischer 3er ist noch nicht angekündigt oder?
Auch wenn es wenige hier vermuten, ich bin auch ein BEV Fan.
Offen gesprochen meint
Und jetzt stellen wir mal die Frage, wie viele von denen jemals eine Steckdose sehen. Aber zumindest Innenstädte werden vielleicht abgasfrei bewältigt.
xdaswarsx meint
Komischerweise gibt es den als Kombi, BEVs aber nicht.
Angeblich wird diese Bauart doch gar nicht mehr nachgefragt?
MiguelS NL meint
@150kW
@hofi
Bundesregierung und Autokonzerne verstoßen klar gegen das EU-Recht
Heute noch die NEFZ Werte anzugeben mit dem Argument es mit ältere Fahrzeuge vergleichen zu können, ist Absurd.
„Autokonzerne und Kfz-Handel täuschen Neuwagenkunden systematisch mit schöngerechneten Spritverbräuchen und CO2-Emissionen beim Autokauf – Erst mit dem Kfz-Steuerbescheid erfährt der Kunde die offiziellen, in der Regel weit höheren Werte – Bundeswirtschaftsministerium verzögert seit Jahren auf Druck der Autokonzerne die Umstellung der Verbrauchsangaben auf den seit dem 1. September 2018 vorgeschriebenen neuen Prüfzyklus WLTP – Deutsche Umwelthilfe fordert Bundesregierung auf, die entsprechende Rechtsverordnung sofort EU-konform anzupassen, sodass die Verbraucher realistischere Angaben erhalten“
MiguelS NL meint
Link zum Kommentar:
https://www.presseportal.de/pm/22521/4318502
Peter W meint
Und jetzt mal ganz ehrlich, wen interessiert das?
MiguelS NL meint
Zum Glück denken nicht alle wie du ;-)
MiguelS NL meint
Oder besser gesagt, zum Glück sind wir nicht alle gleich :-)
150kW meint
„Erst mit dem Kfz-Steuerbescheid erfährt der Kunde die offiziellen, in der Regel weit höheren Werte“
Aber nur für Leute die kein Internet haben. Ansonsten reicht ein Blick auf die Homepage aus. Im Falle des BMW 330e sind es:
51-59km (WLTP) Reichweite
15,7-17,1kWh/100km (WLTP) Verbrauch
hofi meint
@Miguel:
Aha, nun hat endlich auch Miguel die deutsche Gesetzgebung verstanden. Dir steht natürlich frei, die deutsche Bundesregierung zu verklagen.
Und nochmals….weil es ein BMW Artikel ist… BMW gibt auf seiner Homepage NEFZ und WLTP Werte an. Sie machen genau das, was du hier immer wieder forderst. Und dies ist mehr, als die deutsche Gesetzgebung fordert.
MiguelS NL meint
Ist gut hofi, ich sehe diesen Spielraum halt kritisch und Ihr nicht.
Zum schluss, es stimmt nicht, auch auf der Webseite sind die Verbrauchsangaben nach NEFZ. Ich habe rein geschaut in den Werbeseiten des BMW 3 Touring:Entdecken und -Technische Daren, die Verbrauchsangaben sind (auf beide Seiten) nach NEFZ d.h ohne WLTP.
Zum Vergleich auch in der NL Version geschaut, hierzu die BMW 3 Broschüre runter geladen, ebenfalls nur NEDC-Wert
Es mag sein dass irgend wo die WLTP Werte zu sehen sind, so weit ins klein Gedruckte habe ich mir die Mühe nicht gemacht, mir geht es darum dass in der Breite immer noch nur mit NEFZ geworben wird.
Railfriend meint
Viel zu viel Leistung, da kann aus dem Spritspareffekt des PHEV nichts werden.
Deutschlands Autonarren nehmen kein Ende.
MiguelS NL meint
Daran ist nur der Verbrenner Schuld nicht der e-Antrieb.
Die Verbraucher mögen PS bzw. Fahrspaß, aber FahrspaB und Effizienz ist nicht mit einem Verbrenner zu vereinen, auch nicht im PHEV. Das geht nur in einem richtigen EV.
Und den Verbrauchern Fahrspass zu verbrauchen (mit höchste Effizienz inklusive) ist viel einfacher als (unterdimensionierte) Spritsparer.
MiguelS NL meint
Und den Verbrauchern Fahrspass zu VERKAUFEN (mit höchste Effizienz inklusive) ist viel einfacher als (unterdimensionierte) Spritsparer.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Da lehnst du dich aber sehr weit aus dem Fenster. Wenn du solche Aussagen machst, solltest du vielleicht deine persönlichen Definitionen von Fahrspaß und Effizienz mit dazu schreiben und mit deinen angesetzten Beispielen untermauern. So pauschal kann man das aber nicht stehen lassen. Meine persönlichen Erfahrungen sagen da etwas Anderes. Wenn ich privat mit eher gering motorisierten Fahrzeugen unterwegs bin, dann hat man spätestens bei 140 km/h auf der Autobahn keinen Fahrspaß mehr, allein schon wegen der Fahrgeräusche. Vom Verbrauch jenseits der 8 bis 9l/100 km Benzin brauchen wir gar nicht erst reden. Im PS-starken Miet- oder Dienstwagen irgendeines deutschen Premiumherstellers merkt man hingegen bei vergleichbaren Geschwindigkeiten nichts davon wie schnell man unterwegs ist und der Verbrauch liegt im Bereich von 6l/100 km Diesel. Vorrausschauende Fahrweise natürlich vorausgesetzt. Mit Beschleunigungs- und Verzögerungsorgien und auffahren auf den Vordermann kann ich den Verbrauch natürlich auch hochprügeln. Klappt natürlich auch bei einem 75 PS Fahrzeug. Unterm Strich hat man also beim PS-starken Fahrzeug trotz geringerem Verbrauch deutlich mehr Fahrspaß.
Jetzt schauen wir mal zu den E-Autos. Wie definieren den die meisten Leute „Fahrspaß“. In erster Linie wohl durch Beschleunigungswerte und Vmax in Kombination mit Komfortgeschichten wie (geringe) Fahrgeräusche. Dem IONIQ wurde im Verbrauchstest von Nextmove bei gleichen Fahrbedingungen ein geringerer Verbrauch bescheinigt. Den größeren Fahrspaß würde ich aber her beim Tesla sehen. Schaut man sich den ZOE und Leaf wiederum im Vergleich zum Tesla auf der Autobahn an kommt man zu ähnlichen Verhältnissen wie bei einem Vergleich Verbrenner Twingo vs. Verbrenner A4 auf der Autobahn. Ich sehe hier also keine Unterschiede zwischen Fahrspaß und Effizienz bei Verbrenner vs. Stromer.
Letztendlich ist es aber in beiden Fällen von der Fahrzeugklasse und den Nutzungsbedingungen abhängig. Vermutlich setzt du aber auch irgendeinen Porsche 911 für deine Vergleiche an, weil nur in dem Bereich für dich Fahrspaß möglich ist und definierst das als Gesetzmäßigkeit. Oder aber du fährst schon dein ganzes Leben E-Auto oder bist bisher nur einen einzigen Verbrenner gefahren. Anders kann ich mir nicht erklären wie man zu solchen pauschalen Aussagen kommt.
MiguelS NL meint
Sehe mein Kommentar von 10:22, weiter unten
Railfriend meint
Ich sagte zwar schon, DE ist das Land der Autonarren, offensichtlich gibt es leider noch andere.
Ihre Überwertung von“Fahrspaß“ zeigt nicht nur mangelnde Disziplin, sondern auch mangelndes Umweltbewusstsein – Fahrspaß generiert Unfälle, rücksichsloses Verhalten im Verkehr, Feinstaubemissionen aus Asphalt- und Reifenabrieb: Diese machen 84 % des verkehrsbedingten Feinstaubemissionen aus.
MiguelS NL meint
Fahrspass hat nichts mit unvernünftiges Fahren zu tun, auch wenn man mit dem Verkehr mitschwimmt, kann man in dem einen Auto mehr Spass haben als in einem anderen, d.h ohne dabei rücksichtslos zu beschleunigen oder höhere Geschwindigkeiten fahren zu müssen.
Das mit dem Feinstaub Anteil stimmt überhaupt nicht.
Anteil Strassenverkehr ist 57% d.h inkl Abrieb etc, Anteil von Kraftverkehr 24%.
Vom direkten Kraftverkehr ist 8% Bremsabrieb, d.h (umgerechnet) vom Gesamt sind es 2%.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
D.h Beim EV wären es ungefähr 0,2% da die Bremsblöcke viel weniger ansprochen werden
Railfriend meint
@Miguel NL,
0,2 % BEV-Feinstaubanteil ?
4 Räder hat ein BEV zwar ebenso wie ein Verbrenner, aber bei vergleichbarer Reichweite erheblich mehr Fahrzeugmasse.
Daher ist der Asphalt- und Reifenabrieb des BEV sogar eindeutig größer. Ihr „Fahrspaß“ trägt dazu ebenfalls bei – Reifenhändler haben ihre Freude an solchen BEV-Kunden, deren Reifen deutlich schneller abgefahren werden – alles Feinstaubemission…
Zitat:
„Neueste Messresultate der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) zeigen nämlich: Nicht die Dieselabgase sind der Hauptverursacher der hohen Feinstaubbelastung. Stattdessen hat die LUBW „Aufwirbelungen und Abriebprozesse“ ausgemacht, die „eine wesentliche Rolle“ spielen. Den Messungen zufolge entsteht der verkehrsbedingte Feinstaub der Partikelgröße PM10 (bis zehn Mikrometer Durchmesser) zu rund 85 Prozent durch Reifen-, Bremsen- und Straßenabrieb sowie durch die Aufwirbelung der Staubschicht auf den Fahrbahnen.
Mit anderen Worten: Selbst wenn nur abgasfreie Elektroautos durch die Stadt führen, änderte sich kaum etwas an der Feinstaubbelastung der Atemluft.“
Zeit Online
MiguelS NL meint
Mit Fahrspass meinte ich halt eher die direkte, drehmoment Starke, leise, unterbrechungsfreie und vibrationsfreie Leistung eines EV. Die meisten sind nach einer Probefahrt überzeugt, EV ist angenehmer und macht mehr Spass. Hohe Geschwindigkeiten auf der AB meinte ich hiermit nicht.
Im kleineren Segment ist der Kontrast noch grösser, an dem geschmeidigen und leisen Antrieb einer Zoe oder z.B Leaf, kommt eine C-Klasse oder sogar die Oberklasse bis hin zu Bentley, nicht heran.
Elmoby meint
Windräder im Hintergrund eines Plug-in.
Ein E auf dem Kennzeichen.
Finde DIE Fehler.
MiguelS NL meint
+1
De Mischa meint
Für das Geld gönne ich mir lieber einen Lexus.
EV1 meint
Interessant!
Weiß jemand wieviel der ziehen kann? Ich benötige min. 1,6To für den Trailer. Auf BEV Seite fällt mir außer dem Model X da im Moment nichts ein und das ist mir viel zu teuer.
Daniel meint
aktuell gibt es von Auto Motor Sport einen Vgl. zwischen 3er BMW und Tesla 3.
Tesla schlägt den BMW in so ziemlich allen Belangen.
MiguelS NL meint
Oder sehe hier, BMW 330i 2019 vs Model 3 LR RWD aus 2017 (Langzeittester).
Noch nicht mal die Performance Version des Model 3, sondern eine Standard Version aus 2017 mit Hinterrad Antrieb.
„Welches fährt besser? Tesla“
https://www.youtube.com/watch?v=xpFe8k1vjcg
MiguelS NL meint
Sehe gerade
“ Der kombinierte Stromverbrauch wird mit 15,4 kWh je 100 Kilometer angegeben.“
15,4 kW nach NEFZ bei nur 113 PS, sogar der Stromverbrauch ist beim BEV geringer. Beim Model 3 (mit viel mehr PS) sind es ca 13,4 kWh nach WLTP, nach NEFZ ca. 12 kWh
Letztens hat hier jemand ein guter Kommentar abgeliefert zum NEFZ Verbrauch: „hoffentlich ist der Preis auch nach NEFZ, d.h. Netto deutlich weniger“
MiguelS NL meint
66 km NEFZ, oh mann, immer noch NEFZ und nach 9 Jahren immer noch weniger als der Opel Ampera der vor 10 Jahren auf dem Markt kam.
Für 51.550 Euro „hoher Lastanforderung für bis zu 10 Sekunden…“
Für dieses Geld gibt es ein EV mit deutlich mehr PS für eine so gut wie unbegrenzte Zeit und:
– 10 mal soviel größere elektrische Reichweite
– ebenfalls Gepäckraum, sogar mehr und vorne (,bei CUV/SUV im Verhältnis bedeutend mehr)
– noch bessere Traktion (und noch besseren Allrad), noch besseres Handling (tiefen Schwerpunkt), noch bessere Performance
– die EV-Leistung die dem Auto gelassenen Anzug verleit, ist beim BEV immer vorhanden beim PHEV nur wenn die Plug-In Batterie vol ist, d.h. Allrad auch immer bereit
…
– und vor allem unter Lagen effizienter
@150kW
Nein, in deinem Link steht nirgends wo dass drin dass die NEFZ Pflicht ist. Ein NEFZ Wert wird noch nicht mal mehr vergeben, seit dem die WLTP pflicht ist. Und die Umrechnung auf NEFZ ist nur (im Sinner der Verbrennerhersteller) für die Rechnung der CO2-Ziele gedacht. (In NL gibt es eine Umrechnung die NEFZ 2.0 (NEDC 2.0) um die Luxus Steuer ohne zusätzlichen weiterhin berechnen zu können.)
Für bereits mit NEFZ zugelassenen Fahrzeugmodelle die nach der WLTP Einführung noch verkauft werden, können auf WLTP umgerechnet werden und nur bei diesen „alten“ Modellen „muss“ der NEFZ-Wert zusätzlich weiterhin angegeben werden. D.h. nur in der Übergangsphase (bis irgendwann 2020), danach ist es die NEFZ-Angeben nicht mehr erlaubt bei diesen Modellen.
Dass neue Modelle die eh nur eine WLTP-Messung kriegen, als Pflicht mit einem umgerechneten NEFZ Wert werben müssen, steht nirgends wo.
hofi meint
du musst deine Recherche verbessern… ADAC Juli 2019 (steht übrigens auch so ähnlich bei BMW im Konfigurator):
Wie beeinflusst der WLTP die Verbraucher-Informationen?
Die Automobilhersteller sind im Rahmen der Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (Pkw-EnVKV) verpflichtet, den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs im Verkaufsraum und in ihren Werbematerialien anzugeben. Ausstellungsfahrzeuge müssen u.a. mit dem CO2-Label gekennzeichnet werden.
Allerdings hat der Gesetzgeber bis dato noch keine Aktualisierung der Pkw-EnVKV zur Umstellung von NEFZ auf WLTP verabschiedet. Die Angabe der CO2-Emissionen basiert somit weiterhin auf NEFZ-Basis. Derzeit rechnet man aus den gemessenen WLTP-Werten die NEFZ-Werte zurück. Einige Hersteller (z.B. BMW und Volkswagen) geben die WLTP-Werte im Konfigurator zusätzlich (freiwillig) an.
MiguelS NL meint
1. Ich muss nichts
2. Ihr beruht euch auf das Pkw-Label (Pkw-EnVKV d.h. 1999/94/EG in deutsches Recht) was die Reichweiten angeht. Laut euch darf dem nach ein Hersteller im Internet (oder sonst wo) nicht „Verbrauch x nach WLTP“ erwähnen. Wirklich?
Beschlossen wurde:
„Im Mai 2017 nahm die Kommission eine Empfehlung zur Verwendung von nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicles Test Procedure, WLTP) typgenehmigten und gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerten an. Dieses ist einzuhalten…
Bis zum 31. Dezember 2018 werden die in die… Werte des …NEFZ…herangezogen… um Verbraucher…zu informieren…
Ab dem 1. Januar 2019 sollen lediglich die WLTP-Werte für Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen zur Verbraucherinformation verwendet werden.“
Quelle: Access to European Union Law
hofi meint
Bevor du falsche Behauptungen aufstellst, musst du dich natürlich über die in Deutschland geltende Gesetzgebung informieren. Du schweifst wie üblich uneinsichtig einfach auf andere internale Quellen ab. Wir sind hier auf einer deutschen Webseite! Und wie von mir geschrieben schreibt BMW im Konfigurator NEFZ und WLTP Werte auf seiner deutschen Homepage. ENDE.
150kW meint
„Laut euch darf dem nach ein Hersteller im Internet (oder sonst wo) nicht „Verbrauch x nach WLTP“ erwähnen. Wirklich?“
Hofi hat es doch schon geschrieben. Er DARF WLTP angeben (unter bestimmten Voraussetzungen) er MUSS aber immer NEFZ angeben.
MiguelS NL meint
Für die (internationalen) Press Relase des 330e werden auch die auf NEFZ umgerechneten Werte angezeigt, das hat nichts mit dem in Deutschen Recht gegossenen Europäische 1999/94/EG-Richtlinie zu tun, die Pkw-EnVKV.
D.h. Umstellung auf WLTP schon 7 Monate über Zeit ist, und ich bin mir sicher es geschieht (dank Lobby) bewusst. Auch wenn die Hersteller sich auf verrückter Weise sich hinter der Pkw-EnVKV verstecken, sie (und der Bund) verstoßen hiermit gegen der EU-Richtlinie. ENDE
MiguelS NL meint
@150kW
Ihr meint wirklich dass es im deutschen Internet für ein Hersteller in allen Lagen verboten ist, eine WLTP-Angabe zu machen ohne den NEFZ-Wert mit anzugeben?
Beispiel VW Newsroom:
„Je nach Batterie und Fahrzeugtyp sind so maximale Reichweiten von ca. 330 bis zu 550 Kilometern (jeweils nach WLTP) realisierbar.“
Keine NEFZ-Angabe, begeht VW hier auch ein Vergehen?
Und es geschieht auch international, denn auch international werden die NEDC-Werte in de Presse vermittelt, aber auch im nationalen Rahmen d.h. mit der Pkw-EnVKV, verstoßt Deutschland gegen der EG-Rechtlinie bzw. gegen das EU-Recht.
150kW meint
„Keine NEFZ-Angabe, begeht VW hier auch ein Vergehen?“
Wenn es ein aktuell kaufbares Produkte ist schon, ja.
„und ich bin mir sicher es geschieht (dank Lobby) bewusst.“
Klar, die große Verschwörung.
MiguelS NL meint
„Wenn es ein aktuell kaufbares Produkte ist schon, ja.“
Hoffentlich drückt der Bund bei Tesla ein Auge zu.
Als ob die Lobby keinen Einfluss hat.
„Die Pkw-EnVKV steht unter erheblicher Kritik von Umwelt- wie auch Automobilverbänden. Im Juli 2013 entschied der Europäische Gerichtshof, dass das Bundeswirtschaftsministerium der DUH Akteneinsicht zum Zustandekommen des Gesetzes und dem Einfluss der Autolobby dabei erteilen muss.“
„Bis heute hat das zuständige Bundeswirtschaftsministerium noch nicht einmal einen Referentenentwurf vorgelegt – obwohl die zugrundeliegende EU-Verordnung vom 1. Juni 2017 stammt.“
„Seit dem 1. September 2018 werden Spritverbrauch und CO2-Emissionen nach dem WLTP-Prüfverfahren ermittelt. Dieses führt zu deutlich höheren Werten, die auch Eingang in die Kfz-Besteuerung finden. Dennoch verzögert Wirtschaftsminister Peter Altmaier auf Wunsch der Autokonzerne seit Jahren die Novellierung der Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (Pkw-EnVKV).“
150kW meint
„– 10 mal soviel größere elektrische Reichweite“
Der Sinn eines PHEV ist es die täglichen km (und das sind für den Großteil der Bevölkerung weniger als 50km) elektrisch zu fahren und längere Strecken mit dem Verbrenner. Ich beschwere mich ja auch nicht das der Toaster so schlecht Eier kochen kann.
„nach 9 Jahren immer noch weniger als der Opel Ampera der vor 10 Jahren auf dem Markt kam.“
Und immer noch die unsinnige Annahme das ein Auto besser ist je mehr (elektrische)Reichweite es hat.
alupo meint
Bei mir ist das aber definitiv so.
Ich habe 557 rein elektrische km laut NEFZ.
Ich hätte gerne die aktuellen knapp 650 km laut WLTP die es für mein eAuto heute gibt.
Aber es ist nicht nur die Reichweite, wie gewöhnlich uninformierte Leute, den Akku üblicherweise reduzieren.
Es ist auch das deutlich schnellere und vor allem viel verschleißfreiere Schnellladen bei einem größeren Akku.
Darüberhinaus ist die Zahl der Ladezyklen bei einem doppelt so großen Akku z.B. 250.000 km nur halb so hoch und damit beträgt die Degradation z.B. nur 20 % von der Degradation des halb so großen Akkus. Mir tun die Käufer von Plugin Hybriden oder von Wasserstoffautos leid, echt.
Auch sollte man den Wintereffekt nicht unterschätzen und, dass man den Akku wenn man ihn über 500.000 km behalten will, normalerweise nur zwischen min 20 und max 80 % betreiben sollte.
Ein großer Akku ist für mich unabdingbar.
Peter W meint
Sehe ich ähnlich. Wer so viel fährt, dass sein Akku täglich leer ist, hat die garantierten Ladezyklen nach 3 Jahren erreicht. Wer sogar noch an der Arbeitsstelle laden muss um wieder nach Hause zu kommen wird sich noch früher um einen neuen Akku bemühen müssen. Gibt es Plug-in-Hybride mit 8 Jahren Akku-Garantie? Wenn nicht, warum wohl? Die Lebensdauer eines Lithium-Akkus steigt bei Teil-Entladungen im Bereich zwischen 30 und 80% sehr deutlich.
Viel Spaß also mit Mini-Akkus, die in 20 Minuten mit bis zu 10 C leer gezogen werden. (10 C sind 100 kW bei einem 10 kWh-Akku).
JuergenII meint
Der Sinn der heutigen PHEV ist einzig und alleine die CO2 Werte der Hersteller durch praxisferne Berechnung zu verringern.
Bonus für den Käufer: Er erhält zusätzlich die Förderung und kann den Wagen im Geschäftsbereich mit 0,5% Regelung absetzten. Nutzen für die Umwelt fast 0%.
Wenn schon Hybrid, dann bitte seriell und mit Akkugrößen von 25 bis 40 kWh. Das gäbe Sinn, und würde bedeuten, dass 95% aller Fahrten mit Strom erfolgen würde und für die restlichen 5% steht ein kleiner, im optimalen Drehzahlbereich operierender Verbrennungsmotor zur Verfügung. Leider wird sowas nicht angeboten.
Steven B. meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Sean Wagner meint
Schweizer Preisvergleich:
Tesla Model 3 Performance CHF 59’990
BMW 330e CHF 62’800
lokal günstigste Ausstattung, Preis mit Steptronic Getriebe,
gemäss der Juli-Preisliste von BMW.
MiguelS NL meint
Dabei ist der Tesla Model 3 so gut wie voll ausgestattet (Trackmode, 20″…)
Vor einem Jahr wurde ich hier belächelt (nicht von der Mehrheit aber schon von einigen) über die Preisentwicklung des BEV und die von den Tesla Modellen.
Auch meine Vergleiche zu BMW wurden belächelt, heute können es sogar die (Verbrenner) Medien die Qualitäten von Tesla nicht mehr außen vor lassen bzw. verneinen.
Über die Preisentwicklung des BEV, Stroms und Batteriespeicher und sowie den Wachstum von CleachTech werde ich heute noch belächelt.
Jeru meint
Stimme dir nicht zu.
Letztens wieder in einem (neuen) Model 3 gesessen und das war keine Umgebung, die 50.000,- EUR rechtfertigt.
Die Längsbeschleunigung eines Model 3 ist natürlich besser als beim 330i, wiederholbare Performance und Bremsung sowie die allgemeine Fahrzeugqualität sind es nicht.
MiguelS NL meint
Hallo Jeru
“Die Längsbeschleunigung eines Model 3 ist natürlich besser als beim 330i, wiederholbare Performance und Bremsung sowie die allgemeine Fahrzeugqualität sind es nicht.‘
Bisherige Vergleiche bzw. Tests bestätigen aber das Gegenteil. Was Bremsen angeht, ja den BMW kann mit speziellen (aber teueren) Performance-Bremsen bestellen. Das Model 3 benötigt diese jedoch nicht weder auf der Strasse noch auf dem Track, warum, hat die AMS kürzlich gut in einem Video erklärt.
Was du vom Fahrzeug erwartest ist natürlich sehr persönlich, darauf möchte ich auch nichts anmerken.
MiguelS NL meint
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