Volkswagen hat weitere Investitionen in seine Zukunft beschlossen: In den nächsten fünf Jahren will der Konzern knapp 60 Milliarden Euro für Zukunftsthemen wie Hybridisierung, Elektromobilität und Digitalisierung ausgeben. Dies entspreche über 40 Prozent der Investitionen in Sachanlagen und der gesamten Forschungs- und Entwicklungskosten im Planungszeitraum.
Im Vergleich zur vergangenen Planungsrunde des Unternehmens stellen die diese Woche vom Aufsichtsrat gebilligten Investitionen einen Anstieg um etwa zehn Prozentpunkte dar. Rund 33 Milliarden Euro will der Konzern davon allein für die E-Mobilität ausgeben.

„Wir treiben die Transformation des Volkswagen Konzerns mit aller Entschlossenheit voran und fokussieren mit unseren Investitionen auf die Zukunftsfelder der Mobilität. Damit verfolgen wir die konsequente Umsetzung der Strategie des Konzerns“, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende von Volkswagen Hans Dieter Pötsch.
„Wir erhöhen in den folgenden Jahren mit unseren Investitionen noch einmal das Tempo. Die Hybridisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung unserer Flotte bilden dabei einen immer wichtiger werdenden Schwerpunkt“, ergänzte Volkswagen-Vorstandschef Herbert Diess. „Wir wollen unsere Skalenvorteile nutzen und größtmögliche Synergien heben. In einem sich eintrübenden konjunkturellen Umfeld arbeiten wir gleichzeitig an der Steigerung unserer Produktivität, unserer Effizienz und Kostenposition, um so unsere gesetzten Ziele abzusichern.“
https://www.youtube.com/watch?v=2lv7Qp4coDU
75 Elektroauto-Modelle bis 2029
Volkswagen hat auch die Langfristplanung für die nächsten zehn Jahre angepasst: Bis 2029 will der Konzern bis zu 75 reine E-Modelle auf den Markt bringen und dazu etwa 60 Hybridfahrzeuge. Die Zahl der projektierten Elektrofahrzeuge bis 2029 liegt nun bei rund 26 Millionen Fahrzeugen. Zudem will Volkswagen bis 2029 fast sechs Millionen Hybridfahrzeuge absetzen.
Etwa 20 Millionen der geplanten E-Fahrzeuge bis 2029 werden auf dem Modularen E-Antriebs-Baukasten des Konzerns (MEB) basieren. Ein Großteil der weiteren sechs Millionen Fahrzeuge auf der von Audi und Porsche entwickelten Premium Platform Electric (PPE).
TwizyundZoefahrer meint
La la la, der ID 3 soll jetzt nur als Leasing kommen. So langsam fehlt mir hier der Glaube an die ganzen Investitionsmärchen. Das Singen im Walde, sage ich da nur.
klaus meint
So jetzt dürfte der Ausbau der Ladestation Massiv auch zunehmen und damit aus die Maus für die Elektro hater……. Der richtige weg und VW hat es erkannt- Respekt….
Michael S. meint
Hmm. 1 Mio E-Fahrzeuge in 2025 aus dem VW-Konzern. Das sind dann schätzungsweise etwas weniger als 10% des Gesamtabsatzes. Wenn man die Autos, die durch die E-Auto-Quote in China abgesetzt werden müssen, abzieht, bleibt doch kaum noch was für den Rest der Welt über, oder täusche ich mich!?
Ich bin ja wirklich mal gespannt, ob man tatsächlich irgendwann mal mehr E-Autos pro Jahr absetzt als Tesla…
MiguelS NL meint
„1 Mio E-Fahrzeuge in 2025 aus dem VW-Konzern. Das sind dann schätzungsweise etwas weniger als 10% des Gesamtabsatzes“
So ist es d.h. so sehe ich es auch. Bis die Kapazitäten in Zwickau, Emden… wirklich rollen sind wir laut dem Plan von VW ja 3-4 Jahre weiter, ein paar Hundert Tsd in der einen Fabrik und ein paar Hundert Tsd in den anderen. Dies passt auch zu deiner These.
Ich denke aber das es noch gravierende Änderungen geben wird in der Planung der Hersteller. Alle Umfragen belegen dass das Interessiere in BEV schon heute locker zweistellig ist, und ich bin mir sicher Tendenz exponentiell steigend. Da braucht nur wieder was Umweltmäßig zu passieren oder rauszukommen, und schon wird es noch schwieriger für die Verbrenner. Auch die Resonanz der Medien immer besser, d.h. sie werden immer offener.
So wie ich es sehe, ist es sehr unwahrscheinlich dass der Anteil der BEV Zulassungen bis Ende 2024 nicht größer als 50% ist. Die Hersteller können nicht im Schaufenster ein Kassettenspieler neben einen iPad/iPhone, zum gleichen Preis anbieten, auch nicht mit wenn sie den Kassettenspieler einen Farbbildschirm verpassen. Das wird nicht so funktionieren, wie VW es präsentiert.
Wieso „präsentiert“, weil ich denke dass VW alles beobachtet, wie es schon Winterkorn tat als er den Taycan-Projekt veranlasste, und haben schon längst mehrere „was wäre wenn“ Szenarien analysiert. Weitere tiefgreifende Änderungen, Stellenabbau (sehe Daimler) usw. werden kommen. Auch bei den Energieversorgern. So wie auch viele neue Stellen entstehen werden. Sowie Tesla in D eine neue Fabrik und ein Entwicklungszentrum eröffnet. Von anderen Herstellern (unter denen auch viele Startups) gibt es viele Beispiele,
Herbs meint
Vielleicht ist diese 1 Mio aber auch ohne China gerechnet (ist ja „nur“ Joint Venture).
E-Autos aus Zwickau, Emden, Hannover, Brüssel und Up! & Co (falls es sie dann noch gibt) werden ja vermutlich nicht nach China exportiert sondern lokal gebaut (2 MEB Werke). Und wenn man alleine Zwickau mit 330k Kapa nimmt, kann man sich ja ausmalen, dass hier mehr als eine Handvoll für den Rest der Welt über bleibt.
Michael S. meint
Die China-Aktivitäten werden doch sonst aber auch in die Absatzzahlen eingerechnet oder irre ich mich da?
MiguelS NL meint
VW spricht von Kapazitäten, nicht von geplanten Produktionraten.
Vom ID.3 hieß es bisher „kommt 2019“, wie beim Mini-e, Taycan, EQC… Mengen kommen jedoch erst im Laufe 2020. so heißt es in den Medien auch oft dass VW ab 2021 in Zwickau 330k produzieren wird. Das ist aber nicht was in den Pressemeldungen von VW steht. Erst ab 2021 wird VW vom ersten ID-Modell die volle 100k an Kapazität für den ID.3 leisten können. Die anderen Modellen wurden bisher noch nicht mal vorgestellt…
VW impliziert schnelleren Hochlauf als sie tatsächlich geplant haben. D.h. aber nicht dass ich denke dass VW nicht mehr (und schneller) machen wird als bisher geplant bzw. präsentiert. Ich denke dass VW, wegen einer weiterhin schnellen Marktentwicklung, die Meilensteine für Ihre geplanten Mengen (relativ) schnell und exponentiell (möglichst) nach vorne ziehen wird. Es wird PR-mäßig heißen „unsere MEB-Plattform ist ein Riesenerfolg, es übertrifft unsere Erwartungen, wir möchte unseren die neue Ära die nun weiter beschleunigen…Dies bedeutet auch tiefgreifende Änderungen in unsere Organisation…“
MiguelS NL meint
Ich denke dieses Jahr mind. 70 km BEV in Deutschland.
In 2020 150-200k (+125%) und in 2022 300k (+75%)
oder
in 2020 ca. 125k (+75) und in 2022 300k (+125%)
In den nächsten 2 Jahren kommen sehr viele Modelle nur als BEV, S-Klasse, Jaguar XJ, Q4, ID-Reihen, Taycan Turismo, e-Tron Sportback, e-Tron GT usw. Es ist für mich ein klares Zeichen.
MiguelS NL meint
Meinte 2021 anstatt 2022:
In 2020 150-200k (+125%) und in 2021 300k (+75%)
oder
in 2020 ca. 125k (+75) und in 2021 300k (+125%)
MiguelS NL meint
alleine Mercedes möchte bis 2022 (wenn auch bis Ende 2022 gemeint) 10 BEV-Modelle auf dem Markt bringen. Sich heute (nach Außen) schon für 10 BEV-Modelle zu committen, finde schon eine Nummer für ein Verbrennerhersteller wie Mercedes.
„ By 2022 we will be bringing more than ten different all-electric vehicles to market.“
Mercedes
hu.ms meint
Die geplanten kapazitäten für 2021 wurden doch hier schon mehrfach geschrieben:
330K MEB in Zwickau für europa
ca. 100 K nicht-MEB = Porsche, Audi, Up & brüder
660K MEB in china für china
In china kann nur in cooperation produziert werden – das gilt für alle hersteller!
Ich schreibe bewusst kapazitäten, da es für mich nicht sicher ist, dass auch diese stückzahlen bestellt und dann gebaut werden.
Sh. nur 33K ID.3-bestellungen bisher aus ganz europa.
MiguelS NL meint
Tesla ist der erste Hersteller der in China eine Fabrik betreibt die völlig in seinen Besitz bleibt. Tesla müsse deshalb, weiterhin eine Importsteuer in Höhe von 25 Prozent auf seine Wagen zahlen. ( Ich finde Tesla hat Charakter und Mut)
Ich meine mal vorbei kommen sehen, das Tesla inzwischen irgendwelche Steuern befreit wurde (oder nur zum Teil). D.h. ob es jetzt die Importsteuer betraf weis ich nicht.
Peter meint
Aktuell ist der ID. 3 doch ein Wagen für relativ gut betuchte Insider, die sich für BEV interessieren und mal eben trotz Anti-BEV-Propaganda auf fast allen Kanälen (derzeit noch) und ohne Probefahrt für ein über dem Durchschnitt liegendes JahresNettoEinkommen bestellen.
Wenn die Vorführer beim Händler stehen und sich die öffentliche Meinung noch etwas dreht, werden die Zahlen sicher noch steigen.
Jörg2 meint
Ich hoffe, ein Großteil der Entwicklungen werden im Bereich automatisiertes Fahren stattfinden und die VW-Entwickler „entdecken“, dass eine Reduzierung der Geschwindigkeitsdifferenzen auf Autobahnen (sprich: Tempolimit) hier hilfreich sein kann.
(Auch was die Zusammenführung der realen und der Prospektreichweite betrifft.)
Wir hätten dann, glaube ich, zügig ein Tempolimit auf Autobahnen.
Der Denker3000 meint
Ja bitte.
Das „ungezügelte Verlangen nach Geschwindigkeit“ sollte auf geschlossenen Rennstrecken ausgeübt werden. Nicht in der Öffentlichkeit.
Tempo 130 auf 3-Spurigen AB, 120 auf 2-Spurigen, Überholverbot für LKW.
Längst überfällig und immer wieder gefordert wird es durch Lobbyverbände blockiert. Auch durch den der Beerdigungsinstitute? Und der Abschleppunternehmer? Der Krankenhäuser?
Ebikethoemmel meint
„Tempo 130 auf 3-Spurigen AB, 120 auf 2-Spurigen, Überholverbot für LKW.“
Ich würde vorschlagen: gleiches Tempo und Überholverbot für alle.
Linke Spur = transit
Rechte Spur = lokal, bzw. Ein-/Ausfahrt
Autobahnen wurden erfunden, als Lastwagen noch über vielleicht 10 PS pro Tonne verfügten. Zeit, neu zu denken. Nicht maximales Tempo sondern optimale Transportleistung auf der verfügbaren Fläche wäre die Zielvorgabe.
150kW meint
Sehe ich anders herum. Wenn VW sieht das in Deutschland die Reichweite wegen dem CW Wert und hohen Geschwindigkeiten so niedrig wird, wird man eher bemüht sein effiziente Autos zu bauen.
Mit einem Tempolimit bringt man eher die Bevölkerung gegen sich auf. Das sollte man sich sparen.
Und wenn sollte man als modernes Land auf gesteuerte Tempolimits setzen. Also freigeben wenn die Autobahn frei ist und einschränken wenn es voll ist.
Jörg2 meint
„Einfach“ das Rechtsfahrgebot aufheben.
Begründung: freie Fahrt für freie Bürger!
Der Rest regelt sich dann.
;-)
Sledge Hammer meint
@150kw
„Mit einem Tempolimit bringt man eher die Bevölkerung gegen sich auf“
Wieso soll das so sein, wenn die Mehrheit der Bundesbürger für ein Tempolimit ist.
Jörg2 meint
Nicht die ganze Bevölkerung. Eher nur die Lobbyisten der deutschen Autoindustrie.
Oder hab ich was verpasst? Generalstreik in den Niederlanden? Aufruhr in Frankreich, Italien, Spanien, Österreich, ……… ?
150kW meint
Bei Umfragewerten wo knapp über 50% der Bevölkerung dafür stimmt, hat man immer noch knapp 50% die dagegen sind. Das sind verdammt viele Leute
Jörg2 meint
@150kW
„Bringt man die Bevölkerung gegen sich auf“ ist irgendwie eine andere Aussage als „hat man immer noch knapp 50% die dagegen sind“.
Das erste beschreibt irgendwas zw. friedlicher Freitagsdemo und brennenden Barrikaden. Das zweite beschreibt ein handlungs- und aggessionsfreie Umfrageergebnis.
Ich fände es gut, wenn wir sprachlich so wenig wie möglich aufrüsten (s. auch „BEV-Extremisten“).
Herbs meint
Dann sollten aber auch die Fans von E-Autos hinterfragen, warum die „tollen“ neuen E-Autos eigentlich hunderte PS haben sollen und ein Pick up schneller als ein 911er beschleunigen sollte.
Jörg2 meint
@Herbs
Die übliche Erklärung hierzu: das ist ein Abfallprodukt aus dem Wunsch, eine hohe Rekuperationsleistung zu haben.
Die Marketingabteilungen nutzen die technischen Werte für ihre Zwecke.
MiguelS NL meint
Seit der letzen Anhebung der e-Strategie (März 2019) hieß es:
„Bis 2028 bringt Volkswagen konzernweit fast 70 reine E-Modelle auf den Markt.
Große Ziele: Im Jahr 2025 will Volkswagen mindestens 1 Million E-Autos pro Jahr verkaufen.
MEB: Der Modulare E-Antriebs-Baukasten (MEB) ist das technische und wirtschaftliche Rückgrat der E-Offensive.
E-Produktion: Die neuen E-Autos werden an acht MEB-Standorten in Europa, China und den USA gebaut.“
Quelle: Volkswagen Newsroom
Seit dem hieß es auch 20 Mio BEV in der nächsten Dekade, d.h. von 2020 bis 2029, das bedeutet vermutlich von 2025 bis 2029 ca. 16 Mio BEV davon ca. 5 Mio in 2029.
Es hat sich jetzt nicht viel geändert, von 20 Mio BEV auf 26 Mio bis 2029. Trotzdem gut dass VW sich zu immer größere Schritte entscheidet. Ich denke aber die Absicht von VW um bis 2029 noch 80 Mio Verbrenner verkaufen zu wollen, ist nicht realistisch und unverantwortlich.
Ich denke dass VW und alle anderen Hersteller, in den nächsten 5 Jahren noch Not- und Strategie-Anpassungen machen werden
Auch denke ich dass VW in diese aktuellen Presentation der Anteil Digitalisierung bewusst mit dem Anteil Hybride abgebildet, damit es nicht auffällt dass in diese Sparte im Vergleich nur noch investiert werden soll. so wird impliziert der Verbrenner gehört noch zur Zukunft., im Bezug auf die heutigen Neuwagenkäufer wichtig dass es noch so ausgestrahlt wird.
hu.ms meint
Miguel,
du gehst immer davon aus, dass alle gebauten BEV auch verkauft werden.
Aber diese fahrzeuge brauchen auch einen KÄUFER. Und da sieht es in europa derzeit schlecht aus. Nur in den beiden ländern mit starker förderung (N und NL) sie die BEV-verkaufsquoten höher. In den ländern mit großer bevölkerung und entsprechendem fahrzeugmarkt (D, F, I, E) sind die BEV-zulassungen verschwindend gering. Und eine erhöhung der förderung ist dort nicht in sicht.
Wie schon oft geschrieben, sind mind. 90 % leute nicht bereit sich bei fahrenergieaufnahme und reichweite zu verschlechtern und dafür auch noch mehr zu bezahlen. Einfach mal mit normalen leuten reden, fast jeder winkt ab bei BEV.
Die etablierten hersteller fahren ihre BEV-produktion in der größenordnung hoch, die sie zur verhinderung von strafzahlungen benötigen. Und selbst bei dieser größenordnung werden sie auf absatzprobleme treffen und die preise anpassen müssen.
Ihr alle hier in diesem forum seid von BEV überzeugt und es kann euch nicht schnell genug gehen – ICH AUCH. Aber die realität in form der neuwagenkäufer sieht ganz anders aus:
Mein bruder hat schon mind. 10 leute mit seinem e-golf probefahren lassen – jedem hat es gefallen – aber keiner von denen hat bisher ein BEV gekauft !
Klaus Schürmann meint
Lieber Hums !
Golf ist kein BEV nur NOTNAGEL !
Meine Bilanz ist besser : 1 Mercedes Diesel hat getauscht gegen in Holland gebraucht für 50.000 gekauftes Model S, ein Porsche
Panamera 3.0 L Dieselbetrugsmotor von Audi ( 535 Mio aus Portokasse an Kraftfahrt Betrugs Amt gezahlt von Porsche aus der Portokasse – in USA sitzen wegen des Betrugsmotors 2 Audis
im Knast – )
und ein Model S neu gekauft für 70 anstatt einen Super SUV von Skoda für 60
Klaus Schürmann meint
Ach vergessen: der Porsche wurde getauscht gegen ein Model X für 150
hu.ms meint
@ Klaus:
Sie gehören ja auch zu den 2 % die von BEV überzeugt sind.
Ich schreibe aber von den 98 % die es nicht sind und warum.
hu.ms meint
Nachtrag:
Wenn – nach ihrem beispielen – so viele auf BEV umsteigen, warum liegen dann die zulassungszahlen immer noch bei unter 2% ?
Michael S. meint
Lieber hu.ms, die mangelnde Lieferfähigkeit der e-Autos ist ihnen aber schon bekannt? Aktuell sind quasi alle Autos von mehreren Wochen bis Monaten Lieferzeiten betroffen. Das heißt also, die Wagen werden sehr wohl gekauft, sind aber wie bei bspw. Hyundai oder VW einfach nicht lieferfähig.
Und da wir auch erst bei 2% Marktanteil sind, ist da locker noch jede Menge Luft nach oben, um Nachfrage zu generieren bzw. diese zu bedienen.
hu.ms meint
Tesla M3 sind kurzfristig lieferbar – es wurden aber seit weihnachten keine 10.000 in D zugelassen. Auch von VW ID.3 wurden erst 33.000 aus ganz europa bestellt.
Es ist nur eine kleine gruppe, die derzeit BEV kaufen würde. Ich schätze sie auf 100-150K in D. Nur die würden sofort kaufen, wenn das angebot vorhanden wäre. Alle anderen bringen bei nachfrage sofort die argumente: laden zu kompliziert bzw. Bei AG/Wohnung keine möglichkeiten, reichweite zu gering (auch wenn es nur 2 mal im jahr ist) und der zu hohe preis.
MiguelS NL meint
Habe mich noch etwas verschrieben:
„Auch denke ich dass VW in diese aktuellen Presentation der Anteil Digitalisierung bewusst mit dem Anteil Hybride abgebildet hat, damit es nicht auffällt dass in diese Sparte im Vergleich nur noch WENIG investiert werden soll.“
Georg meint
Was für ein Gegensatz.
Gestern in den Nachrichten, dass Daimler seine Investitionen reduzieren will.
Heute hier die Meldung, dass VW noch stärker in die Zukunft investieren will.
Der Denker3000 meint
Mercedes hatte Zetschke….
Heute im Focus..
Mercedes ein Museum für Verbrenner
Fazit: Zetsche kann in diesem Leben noch vieles tun und werden. Aber das große Ziel, als Aufsichtsratschef der Daimler AG triumphal zurückzukehren, ist nun nahezu unmöglich. Darin eben liegt die Tragik des Dieter Zetsche: Der Mann, der in seinen besten Jahren die Firma belebte, ist im Schlussakkord versteinert. Seinem Nachfolger hinterließ er ein Museum für Verbrennungsmotoren.
Skodafahrer meint
@Der Denker 3000
Mercedes hatte das erste Performance Elektroauto den SLS AMG electric drive.
Vor 5 Jahren hatte dieses sehr teure Auto (>400000€) schon 4 Antriebsmotoren. Selbst der zukünftige Tesla Plaid Elektro-Antrieb hat nur 3.
Aber es kam kein preisgünstigeres Performance Fahrzeug nach.
Der Denker3000 meint
Hatte, hätte Fahrradkette…
Wurden die elektrischen SLS verkauft? Wenn ja, wieviele? Großes Geheimniss..
Für 400.000€ + haben sich wenige (extrem wenige) dafür entschieden…..in „freier Wildbahn“ einen zu sehen hat was von 6 Richtigen im Lotto und Zusatzzahl + Eurolotto-Jackpot….
Effendie meint
Hybride sind vom Ursprung her Verbrenner ergo auch dessen Programmierung der Steuergeräte. Darum Digitalisierung.
MEB ist hier ein kompletter neuer Ansatz der Programmierung. Alles Zentral mit einem Steuergerät im groben Sinne. E Auto auf Basis MEB oder PPE sind schon komplett „digital“.
EdgarW meint
Mit Digitalisierung ist die Autonomisierung, Telematik etc. gemeint. Vermutlich auch Infotainment. Motorsteuerung (egal ob für Verbrenner oder E-Motoren) gehört klar zum Antriebsthema.
Ecoment meint
naja 29 Millionen bis 2030 ist gut fürs Klima .Wenn 2030 50 Prozent geschafft sind haben wir viel Erreicht bei den Neuzulassungen.
Dirk Michaelis meint
Warum führt in der Grafik nur ein Weg von der Hybridisierung zur Digitalisierung, jedoch kein Weg von der Elektromobilität zur Digitalisierung? Fehlt da das Vertrauen in Elektromobilität? Werden Elektromobile nicht digitalisiert?
wosch meint
Elektromobilität gibts nicht ohne Digitalisierung .-)
Georg meint
Bei der Elektromobilität ist die Digitalisierung von Anfang an integraler Bestandteil. Bei der „Hybridisierung“ wird der Verbrenner halt noch zusätzlich (stärker) digitalisiert.
MiguelS NL meint
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass VW in der Art zweigleisig fährt,, dass sie es getrennt benennen müssen.