Jaguar führt das Modelljahr 2021 des F-Pace ein. Die Briten haben das ab 54.165 Euro angebotene SUV runderneuert und werben unter anderem mit einem markanteren Exterieur, einem hochwertiger verarbeiteten Interieur und einer neuen Infotainment-Generation. Neben Antrieben mit Mild-Hybridtechnik ist zudem erstmals eine ab 70.774,23 Euro kostende Plug-in-Hybridversion des F-Pace verfügbar.
Der neue Plug-in-Hybrid F-Pace P400e kombiniert einen 2,0 l 4-Zylinder-Turbo-Benzinmotor mit 221 kW (300 PS) und eine 105 kW (143 PS) starke E-Maschine zu einer Systemleistung von 297 kW (404 PS). Allradantrieb ist unabhängig des Modells serienmäßig. In der Plug-in-Hybrid-Variante geht es in 5,3 Sekunden von 0 bis 100 und weiter bis 240 km/h. Rein elektrisch sind gemäß WLTP-Norm 53 Kilometer möglich. Der Benzinverbrauch wird mit 2,4 l/100 km angegeben, der Stromverbrauch mit 17,5 kWh/100 km und die CO2-Emission mit 54 g/km.
Die Energie für den Elektromotor kommt beim F-Pace P400e von einer 17,1-kWh-Batterie. Per Schnellladung mit 32 kW Gleichstrom ist das Akkupaket in 30 Minuten von 0 auf 80 Prozent aufgeladen. An der heimischen Wallbox mit 7 kW Leistung dauert der gleiche Vorgang etwas länger als zwei Stunden.
Kunden können beim neuen F-Pace zwischen den Ausstattungslinien S, SE und HSE wählen, jeweils ergänzt um eine „R-Dynamic“-Spezifikation für eine dynamischere Optik. Beim äußeren Erscheinungsbild hebt Jaguar die schlankeren Voll-LED-Scheinwerfer mit doppelter „J-Blade“-Tagfahrlicht-Signatur hervor, am Heck finden sich LED-Rückleuchten mit doppelter „Schikanen-Grafik“.
Im Zentrum des laut Jaguar in puncto Qualitätsanmutung, Haptik und Funktionalität gründlich aufgewerteten Interieurs steht ein 11,4-Zoll-Touchscreen aus gewölbtem Glas zur Bedienung des Infotainmentsystems „Pivi Pro“. Das Wohlbefinden der Insassen soll Technologie für Luftionisierung steigern, die Allergene und unangenehme Gerüche neutralisiert und ultrafeine Partikel herausfiltert. Für mehr Komfort soll auch eine aktive Fahrbahngeräusch-Unterdrückung sorgen. Das Kofferraumvolumen des plug-in-hybriden F-Pace beträgt 619 Liter und damit etwa 170 Liter weniger als bei den reinen Verbrennern.
Zusätzlich zu den Konnektivitäts- und Komfort-Features verfügt der aktualisierte F-Pace über fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme. Der „Clear-Exit“-Monitor zum Beispiel warnt Insassen auf Front- und Rückbank beim Aussteigen vor herannahenden Fahrrädern und anderen Fahrzeugen. Der adaptive Abstandsregelautomat hält eine eingegebene Distanz zum Vordermann automatisch ein.
Ernesto 2 meint
Und wieder eine fahrende Schrankwand entwickelt, man könnte meinen in den letzten Jahren wären alle aerodynamiker gefeuert worden. Oder wollen die vielleicht gar keinen Erfolg der E-Mobilität? Man könnte das beinahe vermuten.
Sebastian meint
Weniger Kofferraum als der Verbrenner, 28 KM „Reichweite“, ein Display kleiner als in der Zoe, super… läuft bei Jaguar. übrigens… mit 18 kWh kommt mein e kangoo… anno 2013 im Sommer über 100 KM, im winter sichere 85 KM.
Peter W meint
Gediegene Inneneinrichtung. Ansonsten ist das ein SUV wie jeder Andere.