Suzuki bietet das Stadt-SUV Vitara demnächst auch als Vollhybrid „in einer lebhaften und effizienten Kombination aus 1,5-Liter-Benziner und Elektromotor“ an. Die Kunden haben die Wahl zwischen Frontantrieb und dem variablen Allradsystem „Allgrip Select“. Die Markteinführung des Vitara Vollhybrid in Deutschland ist im 1. Quartal 2022 geplant.
Herzstück des 4175 Millimeter langen Vitara mit Elektrifizierung ist ein 24,6 kW (33,5 PS) starker Elektromotor, der einen neuen 1,5-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit 75 kW (102 PS) beim Beschleunigen unterstützt. Die E-Machine kann den Vitara auch allein antreiben – über wie viele Kilometer, verrät Suzuki noch nicht. Die Systemleistung beträgt 85 kW (115 PS). Gekoppelt ist das System an ein automatisiertes 6-Gang Schaltgetriebe (AGS). Von Null auf Hundert geht es in um die 12 Sekunden, maximal sind 180 km/h möglich.
Beim Bremsen und Verzögern agiert der Elektromotor als Generator, wandelt die kinetische in elektrische Energie um und speichert sie in der Hochvolt-Lithium-Ionen-Batterie. Der Benzinverbrauch des hybriden Vitara wird für die Version mit Frontantrieb gemäß WLTP-Prüfverfahren mit kombiniert 5,4 bis 5,3 l/100 km angegeben, die CO₂-Emission mit 121 g/km. Bei der Allradversion sind es 5,8 l/100 km Benzin und 133 bis 132 g/km CO₂-Emission.
Angeboten wird der neue Suzuki Vitara Hybrid in den beiden Ausstattungslinien Comfort und Comfort+, die sich jeweils mit Front- und Allradantrieb kombinieren lassen. In der Version Comfort sind unter anderem ein Audiosystem mit Smartphone-Anbindung, eine Klimaautomatik und LED-Scheinwerfer an Bord. Die serienmäßige Sicherheitsausstattung umfasst eine sensorgestützte aktive Bremsunterstützung, Spurhaltewarnsystem mit Lenkeingriff, Müdigkeitserkennung, Verkehrszeichenerkennung, Toter-Winkel-Warnsystem, Ausparkassistent und Rückfahrkamera.
Den Preis für den Vitara Vollhybrid gibt Suzuki zu einem späteren Zeitpunkt bekannt.