Volvo frischt seine Elektroauto-Modelle für das neue Modelljahr auf. Während das Kompakt-SUV XC40 Recharge Pure Electric 2022 ein geschärftes Design aufweist, erhält der SUV-Crossover C40 Recharge Pure Electric eine zusätzliche Antriebsversion.
Bei den XC40-Modellen ziert künftig unter anderem ein neuer Stoßfänger sowie ein neues Scheinwerfer-Design die Front. Der XC40 Recharge Pure Electric rückt optisch näher an sein vollelektrisches Schwestermodell heran: Wie beim C40 Recharge Pure Electric prägt nun ein rahmenloser Kühlergrill das Gesicht. Während sich das Exterieur mit neuen Lackierungen und Felgen individualisieren lässt, stehen im Innenraum neue lederfreie Premium-Sitzpolster zur Verfügung.
„Auf unserem Weg zum vollelektrischen Unternehmen verändert sich auch unsere Designsprache“, sagt Volvos Design-Chef Robin Page. „Wir entwickeln die unverwechselbare Optik des vollelektrischen Volvo XC40 weiter und schaffen ein moderneres Gesicht mit einer schlankeren Front und einem noch stärker integrierten Kühlergrill.“
Der C40 Recharge Pure Electric fährt ab diesem Jahr in einer zusätzlichen Antriebsvariante vor: Als Ergänzung zur Allradversion ist fortan ein Einstiegsmodell mit einem 170 kW (231 PS) starken Elektromotor und Frontantrieb erhältlich. In Verbindung mit einer 69-kWh-Hochvoltbatterie bietet es eine Reichweite von bis zu 423 Kilometern im WLTP-Zyklus. An Schnellladestationen lässt sich das Akkupack binnen 32 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen. Der Einstiegspreis für den C40 Recharge Pure Electric liegt nun bei 48.850 Euro. Den XC40 Recharge Pure Electric gibt es in Deutschland weiter ab 46.450 Euro.
Mit einer neuen Angebotsstruktur, die ab dem Modelljahr 2023 für alle Modelle gilt, will Volvo den Konfigurationsprozess im Internet vereinfachen. Kunden können nun aus mehreren Ausstattungsstufen wählen und auf Wunsch verschiedene Optionen ergänzen. „Mit der Konzentration auf attraktive, vorselektierte Varianten erhöht die schwedische Premium-Marke die Preistransparenz und reduziert die Komplexität des Modellangebots“, heißt es.
MAik Müller meint
Für soll der Kühlergrill notwendig sein. Außer als Dreckfänger?
U. Klebol meint
Nach meinem Eindruck ist der doch geschlossen.
Dass man -bei etablierter Marke und Typreihe- den Übergang zu gänzlich neuem Design schrittweise und „sanft“ angeht, kann ich gut verstehen. Ich erinnere mich noch gut an den Übergang zum großen Singleframe-Kühlergrill bei Audi vor etwa 20 Jahren und die dortige Schrittfolge über Jahre hinweg. Man wollte den Kunden eben langsam und sukzessive ans Neue gewöhnen und nicht verlieren. Hat funktioniert.
alupo meint
Ist doch gut dass man so die allermeisten Werksumbauten von echten neuen BEVs auf den ersten Blick erkennen kann. Bei Kaufinteresse spart das eine Menge Zeit…