Sono Motors bringt den offiziellen Start seines Solar-Elektroautos Sion voran. Das seit Ende 2021 an der US-Börse gelistete Start-up teilte mit, aktuell eine Flotte von Serien-Validierungsfahrzeugen zu bauen und damit das Erprobungsprogramm einzuläuten. Bisher hatten die Münchner nur Prototypen ihres Erstlingswerks hergestellt.
Die neuen Fahrzeuge bestehen laut Sono Motors aus Serienkomponenten und entsprechen dem erwarteten finalen Design, das Anfang des Jahres mit dem Abschluss des Prototypen-Programms der zweiten Generation und der damit einhergehenden Definition der Bauteile sowie Fahrzeugparameter festgelegt wurde. In den kommenden Monaten soll der Sion erprobt, validiert und zertifiziert werden, bevor ab 2023 Kundenfahrzeuge vom Band rollen.
Die Testwagen werden in Europa und den USA „unter extremen Bedingungen“ in der Praxis erprobt, so Sono Motors. Dazu zählten Tests in verschiedenen Klimazonen, die Optimierung der in die Karosserie integrierten Solar-Technologie, die Absicherung und Abstimmung der Fahrdynamik auf Teststrecken und im Straßenverkehr sowie Crashtests.
“Der Start der Serien-Erprobungsphase ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg zu einer klimafreundlichen Mobilität der Zukunft. Von dem ersten Konzept aus einer Garage bis an diesen Punkt zu kommen, war nur mit hunderten Ingenieur:innen möglich, die täglich am Sion und unserer Sono Solar-Technologie arbeiten. Die Flotte an Validierungsfahrzeugen folgt jetzt auf unser erfolgreiches Prototypen-Programm der zweiten Generation und ebnet den Weg für die im nächsten Jahr geplante Serienproduktion”, sagt Jona Christians, CEO und Mitgründer von Sono Motors.

Die Flotte von 37 Aufbauten der dritten Generation besteht den Angaben nach aus 16 Gesamtfahrzeugen und 21 Versuchsträgern. Die öffentliche Premiere des Sion im finalen Design ist für diesen Sommer geplant. Dann soll ein Teil der Serien-Validierungsfahrzeuge wie zuvor Prototypen auf eine europaweite Probefahrten-Tour gehen.
„Liegen im Plan für die Sion-Erprobung“
Bei der Fertigung der Serien-Validierungsfahrzeuge wird Sono Motors von thyssenkrupp Automotive Body Solutions und Bertrandt unterstützt. Dazu der Technikchef des Start-ups Markus Volmer: „Beide Partner haben nicht nur umfassende Expertise im Bereich Automotive-Engineering, sondern auch die notwendige Infrastruktur und Kapazitäten, um unsere Testwagen schnell und qualitativ hochwertig zu fertigen. Somit liegen wir im Plan für die Sion-Erprobung.“ Als Spezialist für integrierte Karosseriebaulösungen sei thyssenkrupp Automotive Body Solutions für die Produktion des Aluminium Space Frames, also den Gitterrahmen des Fahrzeugs, zuständig. Der Entwicklungsdienstleister Bertrandt übernehme die Montage der Sion-Testflotte in München.
Der Sion wird laut Sono Motors mit einem Preis von 28.500 Euro das erste erschwingliche Solar-Elektroauto sein. Die Außenhaut des Minivans soll aus 458 integrierten Solar-Halbzellen bestehen, die Energie für zusätzlich durchschnittlich 112 Kilometer pro Woche erzeugen. Die Reichweite allein mit der am Stromnetz aufladbaren 54-kWh-Fahrbatterie wird mit 305 Kilometer angegeben. Ergänzend zur Solar-Integration soll bidirektionale Ladetechnologie es dem Sion ermöglichen, elektronische Geräte, ein Haus oder andere Elektroautos mit einer Leistung von bis zu 11 kW mit Energie zu versorgen.
Die um etwa drei Jahre verspätete Serienproduktion des Sion soll der Auftragsfertiger NEVS in Schweden übernehmen. Allerdings hat dessen chinesischer Mutterkonzern schon länger finanzielle Probleme und sucht für NEVS einen neuen Eigentümer. Es gibt zudem noch keine konkrete Produktionsvereinbarung. Sono Motors hat deshalb im letzten Jahr mit alternativen Produktionspartnern gesprochen. Neue Informationen dazu wurden bisher nicht veröffentlicht.
Andy meint
Einfach eine sinnvolle Idee das äussere funktionslose Autoblech zu ersetzen mit einer Photovoltaik. Jedes Kilowatt das so gratis geerntet wird geht in den Akku rein.
MacGyver meint
Ach ja, jetzt kommt der lustige Andy vorbei. Hatte ihn fast vermisst.
Lieber Andy: Da Du ja offensichtlich nichts substanzielles zur aktuellen Diskussion beizutragen hast, bleibt es bei den immer gleichen Phrasen und Verunglimpfung der Konkurrenz. Nicht mal die traurige Situation in der Ukraine ist Dir zu schade, dass Du sie für die Rechtfertigung des Versagens dieser Pseudofirma heranziehst. Das ist eine echte Schande und Geschmacklosigkeit!
Dagobert meint
Von weniger als 10 zusammengeschustetten Prototypen direkt in die Serienerprobung, stark.
Bei einem großen OEM sind in der Prototypenphase von 300 Fahrzeugen gestern ein (1) Teil von uns ausgefallen. Da sind wir direkt im „Notfallmodus“ und dabei sind das nicht mal Vorserienfahrzeuge, sondern noch B-Phase Prototypen. Danach kommt in einer normalen Fahrzeugentwicklung erst die C-Phase, Vorserie mit ~900 Erprobungsträgern. Danach die 0-Serie, mit der sie Serienerprobung startet.
Sonos findet so nicht mal Fehler, die im 2-stelligen Prozentbereich auftreten können. Die zukünftigen Kunden können einem leid tun….
Andy meint
… sagte ein Startup Hasser und VW Aktionär ;-)
nilsbär meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Andy meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Andy meint
Deutschland hat ca. 80.000 Startups, 23% sind sogar richtig erfolgreich am Markt, auch international. Sono gehört ebenfalls dazu, den niemand hat so eine grosse Community hinter sich. Aktuell haben sie bereits 16‘500 Reservierungen.
Andy meint
Da kommen sie wieder die Pessimisten und schreiben schlecht über innovative Startup. Denke die verstehen nicht was PV und SEV bedeuten. :-)
Torsten meint
Ich würde die eher Realisten nennen, denn offenbar verstehen die was PV und vor allem SEV bedeuten. :-)
Andy meint
Nur Sono Motors hat Kompetenzen mit Polycarbonat PV Modulen. Dazu existieren auch Patente.
Andy meint
VW fummelte und bastelte als grosses Unternehmen am iBUZZ 7 Jahren rum, das ist natürlich kein Thema.
nilsbär meint
Wie kommt Sono auf einen Kaufpreis von 28.500 €, wenn es keine Produktionsvereinbarung und damit keinen Herstellungspreis gibt? Ist es egal, ob und wieviel Gewinn sich pro Auto ergibt? Oder verkauft man zunächst mit Verlust, um die Reservierer zu bedienen und verdoppelt dann den Kaufpreis, um in die Gewinnzone zu kommen? Diese Firma ist mir ein Rätsel.
Andy meint
Ja, ja viele verstehen auch den Dieselskandal nicht.
MacGyver meint
Viele Sono Fans hier im Forum sind nicht müde geworden all diejenigen als rückschrittlich und destruktiv zu verunglimpfen, die Bedenken bezüglich des Sono Konzeptes geäußert haben. In den USA sei man da natürlich viel offener und innovativer unterwegs.
Hallo SONO Fans: Seht euch spaßeshalber mal den Kurs der SONO Aktie an. Mittlerweile haben offensichtlich auch die letzten begriffen, dass der Sion und auch das ganze „Unternehmen“ Sono Motors ein einziger Scam ist. Nichts ist übrig geblieben von den zahllosen vollmundigen Versprechen. Der Start der Fertigung ist seit Beginn der der ganzen Geschichte immer „in 2 Jahren“ gewesen. Das und die jährlich notwendigen Nachfinanzierungsrunden, wenn mal wieder das Geld ausgegangen ist, sind das einzige worauf man sich bei diesem Haufen Amateure garantiert verlassen kann.
Andy meint
Ukraine Krieg vielleicht?
Eugen P. meint
Der Krieg ist 3 Wochen alt, das ist keine Erklärung für die Probleme bei Sono.
Aber wenn diese Prototypen wirklich auf die Straße kommen, hat Sono mehr erreicht, als ich denen zugetraut hatte.
2023 als Verkaufsstart halte ich trotzdem für unrealistisch und die Geldprobleme sind auch nicht gelöst.
Andy meint
VW fummelte und bastelte als grosses Unternehmen am iBUZZ 7 Jahren rum, das ist natürlich kein Thema.
skeptiker meint
Mir stößt der Alu – Frame auf. Damit wird die Auftragsfertigung wahrscheinlich schwieriger bzw. teurer – daneben ist auch das Material teurer. Es wird die Wettbewerbsfähigkeit weiter verschlechtern.
Franzi meint
Das Sterben auf Raten geht weiter. Es werden Millionen verbrannt und das wird es gewesen sein. In der Zwischenzeit bekommen die Angestellten wenigstens ihr Geld weiter und haben einen Job. Das Ergebnis der Forschung wird wahrscheinlich vorher gesichert und fällt nicht in die Insolvenzmasse.
Fand die Idee des Fahrzeugs nicht schlecht, aber leider viel zu spät. AHK haben nun nach und nach viele Hersteller, Solar ist auch kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Und auf Moos als Filter ist nun wirklich nicht der Burner für eine Kaufentscheidung. Die Daten für Akku und Ladung sind nun auch von gestern.
Schade!
eBiker meint
Und der Verbrauch ist auch gestiegen.
Ursprünglich 35 kWh – 250 Kilometer
Jetzt 54 kWh – 305 Kilometer
Gunarr meint
Das mit Thyssen klingt mir sehr nach einer Notlösung. Sollten die Erprobungsfahrzeuge nicht besser von der Firma gebaut werden, die auch die Serie fertigt?
Andy meint
Notlösung ist gut, das denken sicher auch andere Kunden von Kabelbäumen aus der Ukraine.
Jey Snipe meint
Manche Dinge brauchen etwas länger als angekündigt oder erwartet, das wäre ja nicht das erste Mal. Ich wünsche Sono jeden Erfolg, denn ihr Projekt erscheint mit deutlich cleverer, ambitionierter, ökologischer und weniger me2 als viele andere – für ein solches Fahrzeug gibt es mehr als nur eine Nische. Daumen hoch, das wird schon 👍🏻
eBiker meint
Nur ne Frage: was ist den ein „solches Fahrzeug“?
An dem Auto ist nichts besonderes mehr. Nicht mal die PV Integration.
Und ursprünglich sollte der mal 20.000 Kosten – jetzt sind wie schon bei 28.500.
Und was ist an dem Auto den besonders „clever“ ?
micc meint
Das stimmt so alles nicht.
Es gibt am Markt keinen familienfreundlichen E-Kombi mit so viel Kofferraum.
Die wenigen, die PV haben, machen das viel halbherziger, viel weniger Leistung und höherer Preis.
Wer sonst kann bidirektional laden? Mir fällt nur der Ioniq 5 ein, und der kostet viel mehr.
Überhaupt der Preis, liegt kaum über e-up und weit unter ID.3, bei mehr Platzangebot, wo ist das Problem?
Andy meint
Sehr oft wird die Sinnhaftigkeit der Solarzellen-Integration am Auto angezweifelt. Dazu hat das renommierte Fraunhofer Institut Berechnungen angestellt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Solarzellen-Integration am Sion einen signifikanten Beitrag leisten können wird, und der CO2-Fußabdruck der Produktion der Solarzellen über-amortisiert, sprich, deutlich positiv sein wird. Und das in Deutschland, in dem es erfahrungsgemäß sechs Monate überwiegend dunkel ist.
Gunnar meint
Ticktack. Nicht mehr lange bis 2023 und noch keine unterschriebene Produktionsvereinbarung.
Das wird weiterhin nix werden. Das müsste mittlerweile auch der letzte gemerkt haben, dass diese Firma nicht die Absicht hat, das Fahrzeug tatsächlich zu produzieren und zu verkaufen.
Freddy K meint
So. Keine Vereinbarungen?
Hast Belege?
MacGyver meint
Überleg doch mal! Was würde Sono denn das nicht umgehend an die große Glocke hängen? Aber 100%ig! Jede Nebensächlichkeit wird doch rausgehauen. Und wenn es nur die Form der Wallbox ist. Oval, eckig oder war es doch etwas dazwischen? Sogar die 16″ Stahlfelgen wurden stolz in die Kamera gehalten.
Alles was auch nur ansatzweise nach Neuhigkeit riecht wird uns doch als Erfolg verkauft.
Andy meint
Schon einmal mal die Sono Blogs gelesen? ;-) Nein? Ja dann Pech für dich und Glück für NEVS.
Jörg2 meint
Ich halte SONO für eine Wirtschaftssimulation.
Andy meint
Ich nicht.
openWB4ever meint
Sie könnten jetzt sogar die Komponenten vom BMW-i3 direkt übernehmen, wenn er eingestellt wird. Man muss eben nur lange genug warten. Irgendwann baut Sono vermutlich Autos für das Museum.
Hauptsache die Interessenten bis zum Abwinken über Jahre mit Versprechungen und bunten Bildern bei der Stange gehalten. Ich bin wirklich gespannt, wie dieser/s „Autotraum(a)“ endet.
Andy meint
VW fummelte und bastelte als grosses Unternehmen am iBUZZ 7 Jahren rum ;-)
David meint
Man muss sich wirklich wundern, warum es in den letzten Wochen so ruhig um Sonomotors geworden ist. Eine Zeit lang haben sie ein-zweimal die Woche die Woche irgendeine Belanglosigkeit von sich gegeben, um den Eindruck zu erwecken, da passiere etwas. So wie: „Der Community-Beirat hat über die Farbe des Klopapiers in der Sono Motors Zentrale abgestimmt.“. Jetzt hat man das wohl zugunsten der Idee gelassen, wenn das Geld alle ist, geht man noch mal an die US-Börse. Echte, wartende Besteller in Deutschland dürften überschaubar sein. Irgendwann gibt es halt keine Überlebenden mehr.
Swissli meint
Nochmals an Börse bringt nicht wirklich viel. 15% Anteile gingen an die Börse (10 Mio. Aktien). Selbst wenn sie die restlichen 57 Mio. Aktien komplett an die Börse bringen würden – beim aktuellen Kurs 4-5$ – würde das maximal 5$ x 57 Mio. = 257 Mio. $ einbringen. Das reicht hinten und vorne nicht. Vielleicht „zaubern“ sie noch mit einer Wandelanleihe…
Swissli meint
Sorry, 285 Mio. $. Reicht trotzdem nicht 😄
David meint
Du gehst davon aus, dass sie das Auto bauen wollen….ich gehe davon aus, dass sie sich ein weiteres Jahr bereichern wollen. Nach deiner Rechnung reicht es nicht, nach meiner schon.
alupo meint
Gibt es Beweise für Deine Diffamierung?
In den USA gibt es für Betrug an den Aktionären oder Verstoß an den Umweltgesetzen hohe Strafen bzw. Gefängnis.
Nicht jeder ist so dumm wie VW damals.
Ich denke aber, es ist nur der deutschtypische Neid…
Tim Leiser meint
@alupo: ich denke es ist ein sehr deutsch (gewordenes) Phänomen, zu verurteilen. Ich weiß absolut nicht, ob SONO es schafft, den Sion auf den Markt zu bringen. Aber ich bin absolut sicher, dass sie daran glauben und darauf hin arbeite. Wahrscheinlich ist es wirklich Neid.
Aber hier in der Kommentarspalte zeigt sich häufig eine gewisse Doppelmoral. Über die bösen Konzerne wie Volkswagen ablästern, aber dann auf deren „besseres Preis/Leistung Verhältnis“ verweisen, wenn es um kleine idealistische Projekte, wie hier den Sion geht. Am Ende sind die Leute eben nur so grün, wie ein Dollar-Schein, um Tony Seba zu paraphrasieren.
Christian meint
Ich glaube nicht an die Neid-Theorie. Eher daran, daß man mit viel Elan angefangen hat und dann nach und nach eine andere Wahrheit an Licht kam.
So wie der Vorführer ein halber i3 war, das Auto kommt in x Jahren und kostet nur yz € und die Batterie z kWh hat! Alles variabel. Und Geld wollen wir eigentlich keines von Euch, deswegen der attraktive Preis. Na ja, das wird doch alles etwas länger dauern und kostet doch mehr…, zweite Finanzierungsrunde, nie im Leben leihen Geld von gierigen Finanzhaien, wir gehen nur an die NSE.
Der fade Beigeschmack entsteht wohl dadurch, daß man das Scheitern inzwischen vorweg nimmt und sich der Eindruck durch die nicht positiven Nachrichten verstärkt.
Shullbit meint
Ich sehe das wie Christian. Für Laien klingt das extremst logisch: Ein Elektroauto das sich per Photovoltaik selbst wieder auflädt. Sowas von genial. Von da ist man mit Enthusiasmus gestartet und hat mit dem vermeintlich so genialen Konzept viele Fans gewonnen – die Mehrheit der Bevölkerung fällt eben in die Kategorie Physik-Agnostiker.
Wenn es dann an die Umsetzung geht, dann stellt man fest, dass die Physik einfach nicht mitspielt. Aus den beworbenen bis zu 34 Solar-Kilometern am Tag werden dann in unseren Breitengraden im Jahresmittel 2-5 Solar-Kilometer am Tag. Und dann stellt man auch fest, dass im immer entscheidenderen Software-Bereich nichts so wichtig ist wie Skaleneffekte. Und die hat man nicht. VW investiert 7 Mrd. in Software und Sono wohl 1 Promille davon. Wie wettbewerbsfähig kann Sono dann sein?
Ich gehe davon aus, dass Sono den Produktionsanlauf noch schafft. Spätestens nach einem halben Jahr ist Sono dann tot. Dann bekommt Sono nämlich von den professionellen Autotestern offiziell testiert, dass die Photovoltaik-Integration eine Totgeburt ist und in der Praxis wenig bringt. Und die Photovoltaik-Integration ist der „Unique Selling Point“ des Sion. Ansonsten bekommt man ein besonders häßliches Elektro-Auto mit unterdurchschnittliche Reichweite und unterdurchschnittlicher Ladegeschwindigkeit.
Anders als Sono hat Tesla eine riesige Solarsparte im eigenen Haus und ein Großteil der Teslas fährt im sonnenreichen Kalifornien. Wegen seiner Marktkapitalisierung schwimmt Tesla auch im Geld. Wenn das Sinn ergeben würde, hätte die ihre Autos schon lange mit PV bestückt und das wahrscheinlich optisch besser umgesetzt als Sono. Es ergibt aber eben kein Sinn. Die Kombination von Photovoltaik und Elektromobilität ist extrem sinnvoll. Aber die Photovoltaik gehört irgendwo stationär installiert. Das ist billiger und bringt einen 3-5 mal so hohen Ertrag.
alupo meint
Es muss ja einen Grund geben für soviel Hass auf ein paar Studenten. Das ist nach meiner Überzeugung und auch nach Psychologen im Bekanntenkreis die Realisierung des sozialen und finanziellen Versagens im eigenen Leben.
Kein Wunder dass z.B. auch der Münchener SUN Mitbegründer Deutschland noch während seines Informatikstudiums an der MUT verlassen hat und in den USA dann zum Milliardär wurde (nicht durch Erbschaft sondern durvh Einsatz und Köpfchen!). Auch Carl Benz wurde als einfacher aber kreativer Schmid in Ladenburg und dann auch in Mannheim und weiter angefeindet und nicht ernst genommen. Elon Musk ging es ähnlich.
Es ist einfach nur ein Neidproblem der lebenslangen Versager. Und davon gibt es in Deutschland leider mehr als genug. Diese verbalen Zerstörer sollten sich besser auf die wichtigen Dinge konzentrieren, also sich und andere voranbringen als nur destruktive Vermutungen gegenüber Leuten, die etwas voranbringen wollen äußern. Aber ja, ich weiß, dafür reicht es nicht. Schade…
Ich drücke Sono Motors, den Bestellern und den sonstigen Geldgebern die Daumen und hoffe, dass deren geniale Idee es schafft.
Bei den vielen alten Verbrennerherstellern bin ich aber skeptisch. Wenn diese ihre Verbrenner-Leasingflotten nicht mehr bzw.nur noch zu extrem schlechten Preisen losbekommen, dann gibt es rießige a.o. Abschreibungen und das geht zu Lasten des Ergebnisses. Auch die Cashsituation wird negativ beeinflußt und könnte, ohne Steuergelder sehr wohl zum Konkurs führen. Es dreht sich dabei eben um wirklich sehr hohe Zahlen in Verbindung mit bereits bestehenden sehr hohen Schulden. Und manche dieser Unternehmen müssen auch Werke in Rußland abschreiben und auf deren CashFlow verzichten. Das tut betriebswirtschaftlich weh…
eBiker meint
@ Alupo.
Kannst du mir erklären welche „Geniale Idee“ denn hinter den Sion steht.
Ich kann an diesem Auto nichts finden, was es nicht schon gibt.
Gar nichts.