Der EQE, das Elektroauto-Pendant von Mercedes zur E-Klasse, ist in zwei weiteren Varianten erhältlich. In der jüngsten Preisliste finden sich nun auch das neue Einstiegsmodell EQE 300 und der EQE 350. Damit gibt es die Baureihe jetzt in insgesamt sechs Varianten bis hoch zu besonders sportlichen AMG-Versionen.
Der EQE 300 und EQE 350 sind beide mit einer etwas kleineren Batterie mit 89 kWh nutzbarem Energiegehalt ausgerüstet. Das Akkupaket in den darüber positionierten Modellen stellt mit 90,56 kWh nur etwas mehr zur Verfügung, was auf einen anderen Zelltyp schließen lassen könnte.
Der EQE 300 mit Heckantrieb erzeugt 180 kW/245 PS Leistung. Die Reichweite gemäß WLTP-Fahrzyklus liegt je nach Ausstattung zwischen 550 und 639 Kilometer. Der EQE 350 kommt auf 215 kW/292 PS und die gleiche Norm-Reichweite von 550 bis 639 Kilometern. Der bisher angebotene EQE 350+ mit 215 kW/292 PS und bis 639 Kilometer pro Ladung entfällt.
Den EQE 300 verkauft Mercedes in Deutschland ab 66.402 Euro, der EQE 350 kostet mindestens 70.210 Euro. Wie bereits zuvor gibt es den EQE 350 4MATIC mit Allradantrieb für 73.363,50 Euro und den ebenfalls allradgetriebenen EQE 500 4MATIC für 87.286,50 Euro. Gleichstrom (DC) können alle EQE mit bis zu 170 kW ziehen. Die Wechselstrom-Ladeleistung (AC) liegt bei 11 kW ab Werk, ein 22-kW-Lader ist gegen Aufpreis erhältlich.
Seit Juni ist ab 109.777,50 Euro auch die zweite AMG-Variante des EQE, der EQE 53 4MATIC (460 kW/625 PS, 459-526 km), bestellbar. Zuvor war bereits zum Preis von 103.827,50 der EQE 43 4MATIC (350 kW/476 PS, 463-534 km) eingeführt worden.
HG meint
Für meinen Geschmack:
der Tesla hat teils schöne Außenformen, aber innen sieht er schei…… aus.
Da ich gerne helle Farben mag (innen und außen), habe ich den EQE bestellt, in der Innenfarbe Nevagrau / biscayablau und außen opalithweiß bright.
Geht mal auf den Konfigurator und schaut was Mercedes Euch als „Meist Verkauft“ anpreist, innen schwarz, außen schwarz und damit es nicht so trostlos aussieht, auch noch die Räder schwarz. Ein Käufer mit so einer „Geschmacksverirrung“ sollte drauf achten, daß auch unter seinen Fingenägel das schwarze Design eitergeht (hahaha).
alupo meint
Wenn man sich ab sofort ein BEV von Daimler kauft, dann sollte man sich die AGBs sehr genau durchlesen und verstrhen. Denn ein Vertrag ist nicht rechtsverbindlich, zumindest nicht für Daimler wenn der Listenpreis bis zur Auslieferung steigt.Und letzteres ist logischerweise einzig die Entscheidung von Daimler.
Im Gegensatz zu anderen alteingesessenen Autounternehmen verzichtet Daimler sogar auf den Konjunktiv, d.h. der Preis steigt unabhängig von dem Preis, der im Vertrag vereinbart und „zugesichert“ wurde.
Und für gewerbliche Käufer sehen die neuen AGBs besonders schlecht aus.
David meint
Da hast du aber ganz fein nextmove geguckt und artig zugehört. Brav hast du das gemacht! Echten Kunden des EQE ist es übrigens völlig egal, was da im Kleingedruckten steht. Das Auto scheint ziemlich in Ordnung zu sein und der Preis ist ja in der kleinen Version wirklich top.
TM3 meint
Uiii… also Preiserhöhungen um 7000-10000€ bis zur Auslieferung wären dir gerade recht
Solche Kunden muss man haben
Ich bin schon froh, dass man bei dem Hersteller mit der „schlechten Qualität“ seinen Preis behält… mal sehen wie lang noch, wenn sich solche Praktiken durchsetzen
Das ist premium, weiter so
M. meint
„Solche Kunden muss man haben“
Tesla hat solche Kunden. Oder sind deren Preiserhöhungen schon vergessen?
Einen um 10.000 Euro steigenden Preis muss ein Mercedes Kunde auch nicht akzeptieren, er kann vom Kauf zurücktreten.
Was den Händlern egal ist, die bekommen die Autos schon weg.
TM3 meint
Tesla hat die Preise der Bestellungen nachträglich nicht erhöht
Ich hab auch noch eine zum alten Preis
TM3 meint
.. er kann nur zurücktreten wenn es ein Privatkunde ist und die Bestellung mehr als 4 Monate zurück lag
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Oh David, du hast leider nicht verstanden, warum vermögende Leute in vielen Fällen vermögend werden, sind und dann auch bleiben. Denn sie handeln nach dem einfachen Grundsatz: „Mit dem günstigen Einkauf fängt der Gewinn an.“ Verschwendung ist der erste Schritt zum Abstieg.
Powerwall Thorsten meint
Solange man sich – wie bei David der Fall – im Angestelltenverhältnis befindet und der Chef den Dienstwagen von der Steuer absetzt, solange kann einem der eventuell steigende Preis offensichtlich egal sein.
Wer dann zuerst geht, oder wo man zuerst sparen muss, wenn es wirtschaftlich eng wird, das bleibt abzuwarten 😉
David meint
Ich glaube nicht, dass ich in den Verhältnissen bin, wo ich mich fragen muss, wie man wohl ein Vermögen aufbaut.
Und ich kann dir sagen, dass die alten Bauernregeln vom günstigen Einkauf heutzutage gar nicht mehr richtig sind. Die Prognose ist wichtig. Das gilt für Aktien, für Immobilien und es galt sogar für meinen letzten Porsche-Verbrenner, der schweineteuer war, aber einen ausgezeichneten Wiederverkaufspreis erzielte. Oder du hast einen, der es dir zahlt:
Der EQE wird seine Karriere als Geschäftswagen für die Leister der Republik machen. Und jeder Preisaufschlag von Mercedes wird sich in Tagessätzen, Honorarrechnungen und Umlagen dieser Menschen mindestens 1:1 wiederfinden.
Und Mercedes weiß das. Ich sehe sogar noch einen weiteren Vorteil für den Hersteller: diese Politik schreckt kleine Geister, Erbsenzähler und Querulanten ab. Damit wird der Afterservice deutlich um Pain in the Ass entlastet. Das finde ich sogar den wichtigsten Punkt. Im Kern möchte Mercedes nur noch Kunden haben, denen die Kosten für ihr Auto völlig egal sind. Deshalb werden auch mittelfristig die kleinen Modellreihen eingestellt.
Tim Leiser meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Randy meint
Alle Hersteller haben ihre AGBs dahingehend geändert oder werden es in nächster Zeit tun. Falls der Listenpreis sinkt, werden diese Preisnachlässe natürlich auch weitergegeben, auch wenn es zur Zeit schwer vorstellbar ist. Jeder Kunde hat die Möglichkeit vom Kaufvertrag zurückzutreten bei einer Preisänderung, also kein Grund zur Panik. Was wäre denn die Alternative? Deshalb, ganz entspannt bleiben :-)
LOL meint
Wer zu schnell bestellt sollte sich das Kleingedruckte ansehen!
Der Preis, den man bezahlen muss, ist nicht zwangsläufig der, der auf der Bestellung steht, nachträgliche Preisanpassungen werden weitergegeben
Siehe NextNews von heute
elbflorenz meint
Trifft aber auf viele Hersteller zu. Mit mehr oder weniger Zeit-Kulanz und Rücktrittsrechte … der Kunde ist KEIN König mehr … sondern Bittsteller …
Langsam nähern wir uns dem Zustand des DDR-Automarktes der 1980er Jahre.
(nicht vom technischen Niveau – aber von der Verfügbarkeit)
LOL meint
nur mit dem unterschied, dass man nicht auf der Warteliste des Trabants stehen muss, man kann auch einfach das kaufen, was verfügbar ist
vielleicht ebnen wir ja den Weg für chinesische Hersteller, die dann auch liefern können
E.OFF meint
Für ein 4 köpfige Familie sind die 420 Litter Kofferraum eigentlich nicht Praktikabel. Eher ein Vertreterauto…
LOL meint
Echt lustig, weniger Platz als im Model 3 und so wie das aussieht ist sogar die Öffnung hinten noch kleiner, die Kante ist recht hoch.
Aber gut so ist das halt.
Wenn man die heutigen Familien frägt, könnte man meinen eine Limousine ist ohnehin nichts für mehr als zwei Personen. Jeder meint gleich einen Van um den ganzen Hausrat mit in den Urlaub zu nehmen.
https://youtu.be/2pl8wa_dy6M
Mäx meint
Hast du das Video nicht gesehen, oder bezieht sich deine Aussage auf was anderes?!
Hinten passen ebenfalls 6 Boxen rein, wie beim Model 3.
Model 3 hat 1 zusätzlich im Frunk.
Mit umgelegten Sitzen hat der EQE dann deutlich mehr Platz.
M. meint
Das war noch nie ein Familienauto.
Wenn, dann für die Besserverdiener, dann aber als Kombi.
Das ist die typische Businesskiste, und dort wird sie auch ihren Absatz finden.
Günter Müller meint
Der Tesler ist gegenüber dem Mercedes-Benz enorm schlecht verarbeitet. Habe ich auch dem Verkäufer gesagt nach erfolgter Probefahrt.
TM3 meint
wer kennt ihn nicht, den Tesler
Da war er bestimmt stolz der Verkäufer 😂😂😂
Powerwall Thorsten meint
Also bei meinem Tesler ist es auch nicht mehr so, wie es früher einmal war – plötzlich überall gleichmäßige Spaltmaße und das Glasdach fliegt auch gar nicht mehr so oft weg.
Jetzt wollen die Kinder beim Laden sogar schon Disney+ schauen…….
😂
Werner Mauss meint
Günter, jo ist qualitativ überragend, wenn jetzt noch die Lenkung funktionieren tut, na dann aber…..
Was Daimler besser kann als alle anderen ist der „Rückruf“
GrußausSachsen meint
😂 besser vielleicht nicht, aber häufiger als beim Tesler auf jeden… 😂
andi_nün meint
Der Benz ist halt ein super leiser Autobahn-Gleiter, ist der Tesla weniger. Der EQE wird sicher auf Jahre gut verkauft werden.
Mark Müller meint
Aber für die Stadt eignen sich die Tesla mit ihrem Wendekreis auch nicht.
Bleibt nur noch die Autobahnauffahrt. Dort fallen sie auch v.a. auf, weil es der einzige Ort ist, wo sie mal die Stärke ihres Fahrzeugs zeigen können – allerdings mit halsbrecherischen Manövern und Gefahr für die ganze Umgebung.
TM3 meint
Sie müssen es ja wissen ..
meine Herren
Manchmal komme ich mir wie im Mittelalter bei der Hexenjagd vor
BEV meint
Welche Zellen hat denn der mit dem „kleineren“ Speicher? 89kWh nutzbar?
BEV meint
Das weis wohl niemand? Wäre aber schon gut zu wissen bevor man einen 300/350 oder 350+ bestellt
HG meint
einen 350+ gibt es nicht mehr!
Swissli meint
Somit gute Alternative für Tesla Model 3 und S.
BEV meint
ein EQC Sedan wird dann spannend …
GrußausSachsen meint
Sedans verkaufen sich lt. langjähriger, einhelliger Meinung der Kennerszene in Deutschland und Europa überhaupt nicht, falls ich mich nicht irre (hihi)
Tim Leiser meint
Absolut
Tim Leiser meint
Also ich finde den EQE wirklich cool. Aber alleine eine der unterschiedlichen Basisvarianten auszusuchen und zu verstehen ist ja schon komplizierter als aus der kompletten TESLA-Palette zu wählen und zu konfigurieren.
Ich weiß: manche halten das für Freiheit. Mich nervt es.
ID.alist meint
Es gibt den EQE, den EQE 4MAtic und den EQE AMG. Bei Tesla gibt es Model 3, Model 3MR und Model 3P.
So viel anders als beim Model 3 ist es nicht. Mercedes bietet halt 2 Leistungsstufen pro Modell.
Und nein, ich versuche nicht jetzt beide Autos miteinander zu vergleichen.
FahrradSchieber meint
„Und nein, ich versuche nicht jetzt beide Autos miteinander zu vergleichen.“
Haben Sie aber. Und wieso sollten Sie das auch nicht tun? Wäre das schlimm?
„Vergleichen“ bedeutet im Übrigen auch nicht „gleichsetzen“.
Skodafahrer meint
Der Mercedes EQE ist mindestens eine Klasse größer. Sein Radstand beträgt 3120 mm.
Tesla Model 3 2875 mm, Model S 2960 mm. Der Oberklasse Mercedes EQS hat sogar 3210 mm Radstand.
Flo meint
Ja, die deutschen OEM tun sich schwer Dinge zu ändern, jetzt halt in der E-Version um dann nach ein paar Monaten festzustellen, dass manche Varianten kaum gekauft werden.
eBiker meint
Und wo ist da nun das Problem?
Dann weiss man aber eben auch genau was der Kunde wirklich will.
Sorry aber für mich hört sich das stark dannach an, dass man einfach nichts anderes zum rummeckern gefunden hat.
BEV meint
mir geht’s im Konfigurator eigentlich immer so, dass ich erst mal nicht weis welche Ausstattung denn genau im Fahrzeug ist und ob ich das Paket X, Y überhaupt brauche oder ob die Basis schon reicht, diese „Freiheit“ sorgt bei mir auch nicht für Begeisterung ..
das meint er wohl damit
BEV meint
… falls die Ausstattung in der 66402 Euro Variante schon das wichtigste beinhaltet, dann klingt das schon nicht schlecht, zumal das wohl nicht Direktvermarktung ist sondern man kann nach wie vor beim Händler noch paar Euro raus holen.
Klingt fast so als ob man den EQE wirklich verkaufen wollte.
BEV meint
… also das Advanced Plus Paket für 7.318,50 € müsste mindestens noch dazu um eine halbwegs brauchbare Ausstattung zu haben. Wenn man das auswählt kommt noch die Electric Art Line für 654,50 € dazu.
Dann ist man bei 73.661,00 € …
Wenn man ein Chrome haben will, muss man das AMG Paket wählen und landet dann bei 76.290,90 € …
usw.
Tim Leiser meint
@BEV: genau das meine ich.
@eBiker: wie ich geschrieben habe: für dich ist das vielleicht Freiheit. Weil es aber meistens so ist, das eben das eine Paket das andere bedingt und man am Ende nur dann Scheibenwischer bekommt, wenn man auch die Kofferraumdeckel-Heizung bucht (so ungefähr), ist es für mich verwirrend.
Mäx meint
Autokauf ist doch aber auch ein Stück weit eine emotionale Sache und man gibt eine Menge Geld für einen Haufen Blech aus.
Wenn ich mich für ein Auto interessiere finde ich es schon auch mal spaßig verschiedene Konfigurationen zu probieren und das alles zu hinterblicken.
Nun das große aber:
Der Konfigurator von Mercedes ist einer der kompliziertesten wie ich finde.
TM3 meint
Schön, wenn dir das Spaß macht, ich fühl mich da eher verarscht .. mach dieses Häkchen noch, sonst hast ein Auto mit kleinem Display .. oder dieses sonst fehlen dir wichtige Funktion… bin ja schon froh, dass sich wenigstens gewisse Standards durchgesetzt haben
Meiner_Einer meint
Tim Leiser, wenn das zu schwierig für Sie ist, dann tun sie mir wirklich leid….
BEV meint
da hat es jemand nicht verstanden …
das hat nichts mit „zu schwer“ zu tun, wobei ich ehrlich gesagt behaupten würde, dass es wirklich einige Kunden überfordert
den Vorteil sehe ich auch nicht, ich will einfach ein Auto, das schnell verfügbar ist und nicht eins, das genau so für mich gebaut wurde und für sonst keinen
Günter Müller meint
Aber das ist doch gerade das Spannende, die Ausstattung als Maßanzug für sich zu bestellen. Kleiner Tipp, fragt doch einfach mal in der Designoabteilung nach, welche Möglichkeiten Mercedes noch so anbietet. Ihr werdet staunen und freudestrahlend bestellen.
BEV meint
Aber Günter, nicht jeder findet das spannend .. interessiert mich nicht
Das Auto soll fahren nicht dem Nachbar gefallen
Randy meint
Wer bereit ist 70k auszugeben, der hat auch die Zeit sich mal ein Stündchen mit den Optionen zu beschäftigen, oder? Ich persönlich würde auch nur die Basis nehmen, fertig!
Wer zb. braucht ein “ Raucherpaket“?
Das gehört sowieso abgeschafft.
BEV meint
Vor allem das „Raucher“ Paket mit dem Auspuff gehört abgeschafft
Bei einem Auto für 70.000 erwarte ich gewisse Dinge und die sind in der Basis des EQE nicht enthalten
Warum verkauft man eine Basis überhaupt, wenn sowieso jeder noch ein paar Extras anklicken muss
Tim Leiser meint
Ich habe es lediglich festgestellt und gesagt, dass es mich nervt. Um Ihnen ebenfalls mit passiver Aggression (von wegen ich tue Ihnen leid, weil es zu schwierig für mich sei) zu antworten:
Trainieren Sie Ihr Leseverständnis!
Peter meint
Mit der Einstellung wärst Du im Osten sehr glücklich geworden.
M. meint
Die einen mögen von der Stange, die anderen individuell.
Ist doch gut, dass es für jeden etwas gibt.