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Ford testet Roboter-Ladesäule für Menschen mit körperlichen Einschränkungen

22.07.2022 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

Ford-Lade-Roboter

Bild: Ford

Ford hat den Prototyp einer Roboter-Ladesäule konzipiert, die von der Person am Lenkrad via Smartphone aus dem Elektrofahrzeug heraus bedient wird. Die Technologie könnte es Menschen ermöglichen, während des Ladevorgangs im Auto zu bleiben, oder sie könnten bei Bedarf auch das Auto verlassen, während der Roboter die gesamte Arbeit erledigt.

Der US-Hersteller testet die Roboter-Ladesäule im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Entwicklung freihändiger sowie vollautomatischer Ladevorgänge für autonome Automobile. Nach ersten Labortests stellen Ford-Ingenieure die Roboter-Ladesäule nun in der Praxis auf die Probe. Einmal aktiviert, schiebt sich die Säulenabdeckung auf und der Ladearm fährt mithilfe einer winzigen Kamera in Richtung des Ladeanschlusses am Fahrzeug. Im Rahmen der ersten Testdurchläufe konnten Teilnehmende den Ladestatus über die „FordPass“-App überwachen. Nach dem Aufladen zieht sich der Arm wieder ein.

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Die von der Universität Dortmund maßgeschneiderte Roboter-Ladesäule könnte künftig auf Behindertenparkplätzen sowie auf regulären Parkplätzen oder im Bereich von Privathaushalten installiert werden, erklärt Ford. Eine weitere Anwendung könnte das schnelle und effiziente Laden von Firmenflotten sein. Mit Blick auf die Zukunft könnte der Prozess vollständig automatisiert werden, mit minimaler oder keiner Beteiligung des Fahrers. Das Fahrzeug würde dann zur Ladesäule geschickt, wobei die Infrastruktur sicherstellt, dass es sein Ziel autonom erreicht und von dort wieder mit aufgeladener Batterie zurückkehrt.

„Ford setzt sich dafür ein, die größtmögliche Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Zurzeit kann das Tanken oder Aufladen des Fahrzeugs für einige Fahrende ein großes Problem darstellen. Eine praktikable Lösung könnte die Roboter-Ladesäule sein. Darüber hinaus bietet das System zusätzlichen Komfort – auch für Personen ohne Mobilitätseinschränkung“, sagt Birger Fricke, Forschungsingenieur bei Ford of Europe.

„Ich habe vor Jahren aufgehört, mein Auto selbst zu tanken, weil es sehr anstrengend wurde. Mein Mann übernimmt diese Tätigkeit für mich. Die Einführung einer Roboter-Ladesäule würde mir ein höheres Maß an Unabhängigkeit einräumen“, berichtet Angela Aben von Ford of Europe. Sie nutzt im Alltag einen Rollstuhl mit Restkraftverstärker, um mehr Mobilität und Selbstbestimmung zu erlangen.

Ein Folgeprojekt zu der aktuellen Roboter-Ladesäule in Kooperation mit dem Ladenetzbetreiber Ionity soll die Technologie weiter verbessern. Ford forscht außerdem an Roboter-Ladelösungen in Kombination mit „Automated Valet Parking“. Dabei handelt es sich um einen autonomen Parkhaus-Parkservice für fahrerloses und platzsparendes Parken. Nun könnten abgestellte Elektrofahrzeuge vor Ort auch automatisch geladen werden.

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Via: Ford
Tags: Ladestationen, RoboterUnternehmen: Ford
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Randy meint

    23.07.2022 um 19:44

    Diese Laderoboter kommen für Tesla Fahrer leider zu spät! Alle Supermarkt Ladesäulen sind inzwischen kostenpflichtig, sonst hätten in Zukunft die Stromschnorrer bei Aldi nicht mal mehr aus ihren Autos steigen müssen.

  2. alupo meint

    22.07.2022 um 09:49

    Das ist nichts Neues.

    Es gibt schon seit vielen Jahren zumindest ein YT Videos dazu wie das genau funktioniert, wie so oft von diesem US-amerikanischen Hersteller der die meisten BEVs verkauft (vielleicht nicht in San Marino, dafür aber weltweit ;-) ).

    Vor ein oder zwei Jahren poppte das Thema bei ihm nochmal hoch, aber in der Breite umgesetzt wurde davon bisher nichts.

    Es wäre schön, wenn das nun ein anderer Hersteller übernehmen würde. Aber wenn dieser keinerlei eigene Ladesäulen betreibt frage ich mich, wie das umgesetzt werden könnte? Auch bei einer Lizensvergabe bedarf es jemanden der das dann lizensiert und Investitionen veranlasst. Mal abwarten was paasiert…

  3. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    22.07.2022 um 08:20

    Schönes Projekt für Studenten der Uni Dortmund. Und ich glaube, dass es dafür einen gar nicht so kleinen Markt gibt. „Park and forget“. Und zusammen mit autonomen Parken gilt schon vor dem Parkhaus: „Hop off and forget“.

    • alupo meint

      22.07.2022 um 09:55

      Das hat auch Vorteile bei nicht überdachten Ladesäulen (nicht jeder Ladesäulenbetreiber bekam bisher wie von ihm gewünscht in Deutschland eine Genehmigung zum Bau einer Überdachung) bei Regen oder im Winter.

      Ich hatte bisher diesbezüglich zwar keine Probleme, aber jeder wird älter (falls er nicht vorher stirbt, aber das iat ja keine anzustrebende Alternative, zumindest nicht für die Mehrzahl der Menschen ;-) ).

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