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BDEW: Ladenetz-Ausbau erfordert weniger Regulierung und staatliche Planung

14.09.2022 in Aufladen & Tanken, Politik von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

SKODA_ENYAQ_COUPE_iV_Ladeanschluss

Bild: Skoda

Derzeit läuft die Ressortabstimmung zum „Masterplan Ladeinfrastruktur II“. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), dessen Mitgliedsunternehmen über 80 Prozent der öffentlichen Ladeinfrastruktur betreiben sowie die Netzanschlüsse bereitstellen, hat hierzu kürzlich eine Stellungnahme an die Ministerien verschickt.

Um die Rahmenbedingungen für den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu verbessern, wurden insgesamt 62 Maßnahmen im Masterplan gebündelt. Die Vielzahl dieser Maßnahmen ist auf eine Bedarfs- und Ausbauplanung durch den Bund ausgerichtet. Wichtig wäre laut dem BDEW jedoch eine deutlichere Orientierung an der Unterstützung des privatwirtschaftlichen Ausbaus, damit der bisherige, privatwirtschaftlich organisierte Hochlauf des Ladeangebots nicht ausgebremst wird.

Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Das Ladeangebot ist viel besser als die öffentliche Diskussion vermuten lässt. Schon heute können mit den vorhandenen Ladesäulen bis zu sechs Millionen Elektroautos versorgt werden. Aktuell fahren rund 760.000 vollelektrische Pkw auf Deutschlands Straßen.“

Die Unternehmen investierten massiv in den weiteren Ausbau des Ladeangebots, so der Energieverband. Sie hätten das Ladeangebot in den letzten Jahren vorauslaufend ausgebaut und dabei immer wieder auch technische Weiterentwicklungen berücksichtigt. Die Politik könne diesen Markt klug flankieren.

Der neue Masterplan der Bundesregierung setzt aus Sicht des BDEW noch zu sehr auf Regulierung und staatliche Planung. „Wir müssen weg von langwierigen Prüfaufträgen und ineffizienten Fördermaßnahmen. Wichtig wäre die Fokussierung auf wenige hilfreiche Maßnahmen. Hier gilt: Weniger ist mehr“, so Andreae. Hilfreich wären die Bereitstellung von Flächen des Bundes, Vereinfachungen bei den Förderprogrammen und schnellere Genehmigungsverfahren. Darüber hinaus brauche es eine Evaluierung der Wirksamkeit des Masterplans.

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Via: BDEW
Tags: BDEW, LadestationenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Stefan meint

    14.09.2022 um 13:18

    Ohne Regulierung werden Säulen hauptsächlich an attraktiven Standorten aufgestellt.
    An weniger attraktiven Standorten z.B. im östlichen Mecklenburg-Vorpommern fehlen dann flächenmäßig gesehen eher Säulen.
    Das geplante Deutschland-Netz kombiniert attraktive und weniger attraktive Standorte zu einem Los.
    Ohne Regulierung im Automarkt wären jetzt noch nicht so viele E-Autos unterwegs.
    Um AC-Säulen für Mieter sollten sich auch lokale Stadtwerke und Wohnungsgesellschaften kümmern. Es müssen natürlich nicht 11 kW an jeden einzelnen Parkplatz.

    • Tommi meint

      14.09.2022 um 15:43

      Mecklenburg-Vorpommern hat ja historisch Erfahrung, wie staatliche Regulierung die Probleme der Menschen vor Ort lösen können.
      Keine Sorge, bald werden die attraktiven Standorte versorgt sein und dann wird auch Meckpom attraktiv. Über staatliche Regulierung ist das nicht zu lösen

      • Peter meint

        15.09.2022 um 07:38

        Es wurde und wird in vielen Bereichen insbesondere in den letzten 48 Monaten gezeigt, dass der Markt nicht immer und überall zum Optimum regelt. Insofern ist der überhebliche Verweis auf MeckPomms Vergangenheit (die übrigens nicht erst 1949 begonnen hat) …. vielsagend.

  2. Draggy meint

    14.09.2022 um 12:44

    Ich will mit dem was ich für Strom bezahle, die Infrastruktur und die Arbeiter bezahlen keine Millionenboni Luxusdienstwagen und Privatflugzeuge für Parasiten die sich Manager schimpfen.Geht mit dem privaten Mist grad sonst wo hin und macht es staatlich effizient und zuverlässig.

  3. Thomas meint

    14.09.2022 um 09:06

    Na endlich. Der BDEW selbst hat aber durch dieses dauernde Gerede von der angeblich unzureichenden Ladeinfrastruktur diese staatlichen Eingriffe heraufbeschworen.

    Alle Förderungen für DC-Schnellladen sollten sofort eingestellt werden, das regelt der Markt. Ebenso Wallboxen für den Heimgebrauch. Man sollte sich bei der Förderung auf Mietwohnungen in Städten und auf das EE-angebotsorientierte Laden konzentrieren.

  4. South meint

    14.09.2022 um 08:35

    Ok. Also prinzipiell ist die aktuelle Struktur nicht atemberaubend, aber schon ausreichend…aber dass diese 6 Millionen E Autos versorgen könnte, also 8 mal soviel, dass würde ich doch stark bezweifeln!

    • MAik Müller meint

      14.09.2022 um 08:44

      & Mio Eautos sind heute überhaupt kein Problem Netzseitig.
      Es fehlt halt an Eautos und den Akkus :)

      • South meint

        14.09.2022 um 10:03

        …“kein Problem Netzseitig“. Wo steht, das es netzseitig ein Problem gibt?
        Es geht um die Ladesäuleninfrastruktur in BRD…

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