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Borgward meldet nach Neustart in China Konkurs an

08.12.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

borgward-bxi7

Bild: Borgward

Das chinesische Unternehmen Beiqi Foton Motor, eine Lkw-Tochter des staatlichen Automobilherstellers BAIC, wollte die deutsche Marke Borgward wiederbeleben. Nachdem es in den letzten Jahren leise um das Vorhaben geworden war, steht nun wohl das Aus bevor: Borgward wurde im Dezember von einem Gericht in Peking für insolvent erklärt.

Borgward bemühe sich um eine gerichtliche Genehmigung zur Liquidation seiner Vermögenswerte, zitiert Automotive News Foton.

Borgward, einst ein großer deutscher Automobilhersteller, wurde 1961 aufgelöst. Im Jahr 2014 erwarb Foton die Rechte an der Marke Borgward, um auf dem chinesischen Pkw-Markt zu expandieren. Auch hierzulande sollten die neuen Modelle Käufer finden. Von 2015 bis 2019 brachte die Marke benzinbetriebene und hybride Crossover sowie eine Batterieversion auf den Markt.

Die Fahrzeuge wurden in einer Foton-Fabrik in einem Vorort von Peking hergestellt. Zwischenzeitlich war auch eine Fertigung in Bremen im Gespräch, der Absatz von Borgward nahm aber nicht wie erhofft zu. Nach einem Höchststand von rund 55.000 Fahrzeugen 2019 gingen die jährlichen Auslieferungen auf rund 3600 Fahrzeuge im vergangenen Jahr zurück.

Aufgrund des begrenzten Absatzes hat Borgward laut Automotive News von 2016 bis 2018 Verluste in Höhe von mehr als 4 Milliarden Yuan (ca. 546 Mio. Euro) eingefahren. Allein 2021 habe das Aktienunternehmen einen Verlust von umgerechnet rund 641 Millionen Euro gemacht.

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Via: Automotive News
Unternehmen: Borgward
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Frank von Thun meint

    08.12.2022 um 15:22

    Borgward aus Bremen hatte einen guten Ruf, der mit böser Absicht und Erfolg vernichtet wurde. Borgward aus China ist nur der Name und sonst nichts, warum soll ich so ein Auto kaufen?

    • elbflorenz meint

      08.12.2022 um 17:25

      Borgward (neu) ist nicht pleite gegangen, weil im Westen niemand die Autos gekauft hat.
      Sondern weil die im Heimatmarkt (neu) gescheitert sind.

      Es war halt einfach nur dumm und überheblich, in China 2016 eine Premium-Marke mit Verbrennungsmotoren zu gründen und dann gegen die „richtigen“ deutschen Premium-Marken „anzustinken“. Borgward war in China fast so teuer wie BMW.

      Hätte Futon von Anfang an auf BEV gesetzt, wären die jetzt da, wo NIO oder XPeng ist.

      Aber nuja – der alte Borgward hatte schon Probleme den „Markt zu lesen“.
      Die Nachfahren sind nicht schlauer geworden …

    • alupo meint

      09.12.2022 um 11:08

      Ja, so wie Grundig, AEG, Telefunken, Bauknecht und viele weitere Namen.

    • Peter Wulf meint

      09.12.2022 um 17:51

      ich 76 Jahre kann mich noch gut an den Borgward den Nachbarn fuhren errinnern.
      Ein besonders technisch ausgerüstetes modernes Auto. Die Konkurenz der großen deutschen Player/ Premiummarken hat es geschafft,das die Banken dem Konkurenten keine Kredite bewilligten.
      Es widerholte sich in der Automobilindustie öffter. Je mehr Kapital je größer die Spenden an die regierenden Parteien besonder im Deutschen Süden.
      Wir hatten ja über viele Jahrzehnte der Bundesrepublik nur Verkehrsminister der CDU bzw, CSU die mit der FDP durchsetzten das es keine Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung von 100-130kmh gibt ,wie im Rest der Welt.
      Schiennetz nicht ausgebaut wurde trotz erhöhtem Warentransport nach der Widervereinigung und weiter „stinkende Diesel“ mit Abschaltung der Abgasreinigung zum Schutz der Motoren bei niedrigen Temperaturen unter 12 grad zulässig bleiben,
      Gesundheit der Bevölkerung ist zweitrangig nach Automobilindustrie.

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