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Gebrauchtwagenpreise steigen 2022, vor allem bei Elektroautos

13.12.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 24 Kommentare

Mercedes

Bild: Mercedes-Benz

Die Gebrauchtwagenpreise waren in diesem Jahr laut einer Auswertung in Deutschland so hoch wie nie. Vor allem bereits einen oder mehrere vorherige Halter aufweisende Elektroautos kosteten viel.

Schon 2021 erreichten die Preise für Gebrauchtwagen hierzulande Rekordwerte. Wer jetzt ein Auto aus zweiter Hand kauft, zahlt im Schnitt 19 Prozent mehr als im Vorjahr. Das geht aus dem aktuellen Autoscout24-Gebrauchtwagen-Preisindex für das Gesamtjahr 2022 hervor.

Ein Elektroauto kostet der Analyse nach im Jahresdurchschnitt 43.968 Euro – 30 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2021. Damit sind die Batteriewagen bei den Antriebsarten die teuerste Kategorie unter den Gebrauchtfahrzeugen, sie verdrängten die Hybride auf Rang zwei. Aber auch gebrauchte Teilzeitstromer sind zuletzt kostspielig geworden: Ihr Durchschnittspreis legte um 17 Prozent auf 41.844 Euro zu.

Bei Verbrennern zeigten sich ebenfalls deutliche Verteuerungen: Gebrauchte Benziner legten um 20 Prozent auf einen Durchschnittspreis von 24.886 Euro zu, während Diesel-Fahrzeuge 17 Prozent mehr und im Schnitt 29.496 Euro kosteten.

Mit Blick auf die Fahrzeugsegmente legten mit 19 Prozent am deutlichsten Vans und Kleinbusse zu, die durchschnittlich für 23.662 zu haben waren. Kleinwagen verbuchten eine Teuerung von 18 Prozent auf durchschnittlich 13.795 Euro. Den geringsten Preissprung gab es bei den teuersten Fahrzeugen: Sportwagen wurden nur um 5 Prozent teurer, was aber immer noch für einen Durchschnittspreis von 64.119 Euro sorgte.

Dass Gebrauchtwagen mehr kosten als früher, dürfte vor allem an dem geringen Angebot liegen: Die Bestände an Dieseln gingen laut der Analyse um 23 Prozent und die von Benzinern um 27 Prozent zurück. Zudem wurden in diesem Jahr bisher 39 Prozent weniger E-Autos und 23 Prozent weniger Hybridfahrzeuge angeboten.

Die Autohersteller kommen derzeit mit der Produktion von Neuwagen nicht nach, da wegen der Corona-Pandemie und dem Angriff Russlands auf die Ukraine wichtige Teile fehlen. Dadurch tauschen weniger Halter ihre Fahrzeuge aus, was sich entsprechend auf den Umfang des Gebrauchtmarkts auswirkt. Die Preise werden auch von der starken Inflation getrieben.

Im November verteuerten sich Gebrauchtwagen im Vergleich zum Vormonat nur noch um ein Prozent, was auf eine Normalisierung des Markes hindeuten könnte.

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Via: ADAC
Tags: Gebrauchtwagen, PreiseAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Fritzchen meint

    13.12.2022 um 19:17

    Wenn ich meinen Augen trauen kann, dann sehe ich die Höfe der Autohändler aber alle gerammelt voll mit Autos stehen.
    Und wenn ich dann auf die aberwitzigen Preise schaue, wird es wohl genau daran liegen.

    • Andi F. meint

      13.12.2022 um 23:06

      @Fritzchen, dann solltest Du Deinen Augen nicht trauen. Die Händler in meiner Umgebung, die bis vor 3-4 Jahren Auto an Auto stehen hatten, könnten derzeit fast Fussball spielen auf ihren Höfen, ohne Beulen zu riskieren.

    • South meint

      14.12.2022 um 07:38

      Audi hat bei uns in der Gegend zwei riesige Parkplätze voller Autos. Wir haben alle gewitzelt, was sie wohl mit den ganzen Autos anstellen werden. Viele davon waren wohl Leasing Rückläufer und zum einem großen Teil Diesel. Aber die Parkplätze sind nun leer … Audi hatte erste wegen Cov19 und dann wg. Teilemangel Kurzarbeit. Autos sind tatsächlich knapper geworden…

  2. South meint

    13.12.2022 um 14:15

    … bei Auto im Allgemeinen kann man aktuell nur zum Warten raten. Ich hätte vor zwei Monaten ein Angebot zum damaligem Neupreis bekommen. Hört sich gut an, hilft aber nix. Ich brauch ja das Auto … schon verrückt …. die Lage wird sich aber im kommenden Jahr entspannen…

  3. MAik Müller meint

    13.12.2022 um 13:40

    Einfach sein vorhandenes Auto weniger und länger fahren. Dann läufts :)

    • THeRacer meint

      13.12.2022 um 14:41

      … 30 Jahre alten Mazda 121 mit geregeltem KAT für die nostalgische Langstrecke, 8 Jahre alten BMW i3 für die Kurz- u. Mittelstrecke und für 95% aller Autofahrten, für die Schönwetterkurzstrecke das Fahrrad und ansonsten ist zu Fuß gehen der wahre Luxus!! … Wenn einem dann nicht alte oder rußfilterfreibrennende Diesel die Luft verpesten :-/ … ;-)

      • MAik Müller meint

        13.12.2022 um 15:44

        @THeRacer Umweltfreundlicher wäre es den i3 oder Mazda wegzulassen und nur EIN Auto zu Besitzen!
        Ansonten 1 Person 2 Autos und ein Fahrrad ???????????

        • Kokopelli meint

          13.12.2022 um 19:33

          Wie wäre es wenn du damit anfängst mit deinen beiden Dieselstinkern…

        • THeRacer meint

          14.12.2022 um 07:27

          @MAik Müller
          … Nö, ist es nicht !!!!!!!!!!!!

        • MAik Müller meint

          15.12.2022 um 11:24

          @Kokopelli ich bin Ehrlich und sage mir geht es VORDERGÜNDIG nicht um die Umwelt. Ich stehe dazu.
          Wie kommen eure Lebensmittel in den Supermarkt?

      • Randolf meint

        13.12.2022 um 18:48

        Mazda 121 für die Langstrecke? Nicht dein Ernst, oder? Da muss man wirklich Masochist sein! Ich kenne diese Kisten gut, mit 20 bin ich auch sowas gefahren, ohne Servo, keine Klima, null Komfort. Warum schafft man sich nicht gleich ein Auto an welches alle Anforderungen an die Mobilität abdeckt?

        • THeRacer meint

          14.12.2022 um 07:54

          … weil es ohnehin da ist, weil es unser Familienoldtimer ist, weil man günstiger und sparsamer kaum Oldtimer fahren kann, weil er für mich aufgrund des geringen Gewichts und der schmalen Reifen keine Servolenkung braucht, weil er ein Faltdach hat, weil ich auf der AB sowieso lieber freiwillig nur 100-120 fahre ;-) …

        • THeRacer meint

          14.12.2022 um 11:14

          … ansonsten ist die DB im IntercityE ! nach Berlin, Frankfurt, München, Köln etc. die entspannendere Wahl. BAB ist da außer vielleicht Sonntagmorgens kein wahres Vergnügen, egal in welchem Auto.

      • Meiner_Einer meint

        14.12.2022 um 07:29

        Herzlichen Glückwunsch, also ich wollte in einem 30 Jahre alten Mazda 121 keine Langstrecke fahren. Darauf hatte ich nicht mal Lust als er noch neu war…

  4. DerOssi meint

    13.12.2022 um 13:34

    „BEV werden mit der Zeit immer günstiger“ haben sie gesagt…

    „Wartet halt auf günstigere Gebrauchte“ haben sie gesagt…

    🙈

    • M. meint

      13.12.2022 um 13:38

      Ja, haben sie.
      Da waren verschiedene Faktoren halt noch nicht absehbar.
      Verbrenner sind übrigens auch nicht billiger geworden. Gebrauchte Verbrenner hatten zwischendurch Rekordpreise.

    • Jeru meint

      13.12.2022 um 14:01

      Vor zwei Jahren dachte ich gegen 2025/2026 endlich ein BEV zu kaufen. Aktuell weiß ich, vor 2030 wird das nicht passieren.

      Der Preis und die angebotenen Modelle werden bis dahin nicht passen.

      • MAik Müller meint

        13.12.2022 um 15:45

        @Jeru so ist es bei mir auch. Ich habe deshalb schon in meine Bestandsfahrzeuge investiert :)

        • Mäx meint

          13.12.2022 um 16:07

          Wie investiert?
          Ich dachte da geht nie was kaputt und die halten ewig ohne was zu kosten?
          Ich bin verwirrt.

    • Envision meint

      13.12.2022 um 15:53

      Naja, wenn der Ölpreis weiter fällt und die Strompreise weiter steigen, plus weniger Förderung, schon ist BEV wieder ein Nischenmarkt in Deutschland, fehlt noch das E-Ladeverbot im Winter bei „Engpässen“ wie bereits in der Schweiz spruchreif, dann hat man den Ruf wieder ruiniert und die Gebrauchten BEV erfreuen sich vermutlich auch nur noch bedingter Nachfrage.

      Am besten ist dann echt – der oft geschmähte – Hybrid, im Sommer gerne mit PV laden, Winter und Langstrecke dann mit günstiger Dinosauce fahren.

      • Mäx meint

        13.12.2022 um 16:12

        Ich finde das lustig, dass dieses Ladeverbot so durchs Dorf getrieben wird.
        Das ist Stufe 3 einer 4-stufigen Eskalationsskala, wenn die Stufen davor nicht ausreichend Strom einsparen!
        Es geht um private Fahrten und „zwingend notwendige Fahrten“ sind weiterhin erlaubt. Zeitgleich werden übrigens Video-, DVD- und Blu-Ray-Geräten, Gamingcomputer und das Nutzen von Streamingdiensten zu Unterhaltungszwecken untersagt. Da weiß aber keiner was von.
        Also nicht schon unnötig Panik verbreiten wie bei den angekündigten Blackouts inkl. Plünderungen und was weiß ich nicht was.

      • South meint

        13.12.2022 um 16:20

        … genau. Lassen wir doch einfach den ganzen Quatsch … wen interessiert schon E Auto. Strom wird auf Dauer bestimmt viel teurer als die unendlich verfügbar billige Dinoplörre … und alle anderen Länder werden das dann auch lassen … ich mein, so kommt Deutschland bestimmt in die Zukunft… :-)

      • Tommi meint

        13.12.2022 um 16:42

        Naja, wenn der Ölpreis wieder steigen und die Strompreise fallen, dann ist es eben gerade umgekehrt. Und vielleicht kommt ja gelegentlich ein Fahrverbot für Verbrenner. Sei es lokal oder Zeitweise.

      • Futureman meint

        13.12.2022 um 21:47

        Als erstes werden wohl Raffinerien vom Strom abgestellt. Da bei der Herstellung von Diesel fast soviel Strom verbraucht wird wie das E-Auto zum fahren braucht. Aber das Beispiel aus der Schweiz kommt wohl besser beim Stammtisch an. Schlechte Nachrichten scheinen die Leute zu lieben.
        Das man mit eigener PV- Anlage schonmal über ein halbes Jahr quasi gratis laden kann wird bei den Gesprächen gerne verdrängt.

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