Die Marke Renault konnte im ersten Quartal 2023 ihre Verkäufe gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9 Prozent auf 354.545 Einheiten steigern. In Europa verzeichneten die Franzosen einen Zuwachs von 20 Prozent auf 231.125 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, was einem Marktanteil von 6,2 Prozent entspricht (+0,2 %). Auch die auf günstige Autos spezialisierte Schwestermarke Dacia legte zu.
Besonders erfolgreich war Renault im C-Segment mit einem Plus von 51 Prozent. Auf dem Markt für Elektrofahrzeuge erzielte der Anbieter ein Absatzplus von 24 Prozent auf 61.000 Neuzulassungen. Der Anteil der E-Fahrzeuge (Elektro- & Hybridantriebe) an den Pkw-Verkäufen von Renault in Europa erreichte im ersten Quartal des Jahres 38 Prozent.
Überdurchschnittlich entwickelten sich die Vollhybridfahrzeuge der Marke mit einem Absatzplus von 42 Prozent auf 38.400 Einheiten. Die laut Renault besonders von Privatkunden stark nachgefragte Technologie erreichte beim Crossover-SUV Arkana einen Anteil von 60 Prozent und beim SUV Austral 67 Prozent.
Insgesamt stiegen die Neuzulassungen von Renault-Elektrofahrzeugen in Europa um 15 Prozent auf 20.000 Einheiten. Der vollelektrische kompakte Crossover Megane E-Tech Electric erreichte im ersten Quartal mehr als 11.000 Verkäufe.
Dacia
Dacia hat im ersten Quartal 2023 insgesamt 171.789 Fahrzeuge verkauft und erreichte damit ein Wachstum von 34,3 Prozent. Der Anteil der rumänischen Marke am europäischen Pkw-Markt stieg um 0,8 Prozentpunkte auf 4,6 Prozent.
Dacias Elektroauto Spring kam in den ersten drei Monaten des Jahres auf 14.494 Verkäufe.
IchAuchMal meint
Die Renault-Fans sind ausgestorben oder haben sich klammheimlich einen Tesla oder VW gekauft.
Dass hier keiner von ihnen schreibt und versucht die ganz traurige Lage von Renault im BEV-Markt schönzureden ist für die Lage dieses Konzerns bezeichnend.
Ich vermuten, dass im nächsten Quartal noch weniger E-Fahrzeuge von Renault bzw Dacia verkauft werden.
T. Pietsch meint
Tja so ist das da beklagt man sich in einem Artikel über die schwierige Situation bei de Preisen und im nächsten Artikel meldet man Zuwächse beim Absatz. Natürlich sind E Autos zu teuer. Jeder nimmt was er kriegen kann ist Marktwirtschaft ok aber auf dauer wird man so eben den rest nicht erreichen. Das ist schade. E Mobilität soll ja für möglichst viele sein. Nicht die meisten werden 50000 Euro für ein Auto ausgeben und es gibt viele die selbst wenn sie es könnten das nicht tun. Weil ihnen ihr Geld für anderes wichtiger ist. Aber solange der Absatz noch gesteigert werden kann werden sich die Preise nicht nach unten bewegen. Leider.
Egon Meier meint
Haben sie irgendwas missverstanden?
„so lange der Absatz noch gesteigert werden kann … “
Renault+Dacia hat in Europa seinen BEV-Absatz im Quartalsvergleich (q1/22 – a1/23)
halbiert!!!!
Von Marktanteilen reden wir gar nicht.
Egon Meier meint
q1/23
Egon Meier meint
Alles so schwierig mit den Zahlen .. wir wollen uns mal um BEV-Absatzentwicklung kümmern. Wir sehen uns den deutsche Markt an.
Entwicklung q1/21 -> q1/22 -> q2/23
Renault/Dacia
5047 -> 6711 -> 3574
das wäre ein Absatzverlust (22 -> 23 ) von 47%- und das bei einem explodierenden Markt.
VW hat von 22 auf 23 um 63% zugelegt, Tesla immerhin um 43 %
Zum Trost: Die Bündnispartner von Nissan haben eine VErlust von 58%
Gurkentruppe
Kann weg ..
Tt07 meint
@Egon Meier, haben Sie den Artikel überhaupt gelesen und auch verstanden oder wie immer einfach wild draufgehauen und wirres Zeug geschrieben?
Egon die Gurke kann weg!
Egon Meier meint
haben sie irgendwann mal die Zulassungsdaten von Renault/Dacia-BEV gelesen und sich vom Presseerklärungsgeschwurbel gelöst?
Ein winziger Hinweis: HIER geht es um BEV!! – und nicht um Verbrenner