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Elektroauto-Leasingangebote

ONE steigert Reichweite von Lithium-Eisenphosphat-Batterien

18.08.2023 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 14 Kommentare

BMW-iX-One-Teaser

Bild: ONE

Der Hersteller von Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) Our Next Energy hat nach eigenen Angaben die Leistungsfähigkeit seiner Energiespeicher für Elektroautos erhöht, sodass sie mit der Reichweite der teureren Nickel-Mangan-Cobalt-Akkus (NMC) konkurrieren können.

Das US-Unternehmen erklärte, das Ziel einer Reichweite von 350 Meilen (564 km) für ein typisches Elektroauto realisiert zu haben. Die Steigerung der Reichweite von 250 Meilen (402 km) mit dem vorherigen Stand der Technologie mache die Batterie vergleichbar mit den meisten Nickel-Mangan-Kobalt-Batterien, die E-Autos antreiben, sagte CEO Mujeeb Ijaz.

NMC-Batterien sind in Elektroautos verbreitet, mittlerweile werden aber auch in immer mehr Modellen LFP-Akkus verbaut. Letztere bieten weniger Energiedichte und damit Reichweite, sind aber robuster und kostengünstiger. Nach Angaben von Our Next Energy ist die Herstellung der LFP-Zelle um 25 Prozent günstiger als die vergleichbarer NMC-Batterien.

Das Unternehmen teilte weiter mit, das Gewicht seiner Batterie dem einer vergleichbaren NMC-Batterie angenähert zu haben. Normalerweise seien LFP-Speicher etwa 265 Pfund schwerer als NMC-Batterien mit einer ähnlichen Reichweite.

Our Next Energy arbeitet schon länger daran, die Energiedichte in der Zelle zu maximieren. Jetzt verbesserte das Unternehmen auch die Architektur der Batteriepackete, um Gewicht zu sparen. „Das betrifft das Gehäuse, das Batteriemanagement und die Struktur. Alles, was nicht zur Zelle gehört, konnten wir weiter optimieren“, so Ijaz gegenüber Automotive News.

Our Next Energy will Ende 2024 in den USA mit der Produktion von Akkus für Nutzfahrzeuge und Batteriespeicher beginnen. Für 2025 ist die Markteinführung einer Batterie für Pkw geplant. Im Jahr 2026 sollen dann bis zu 600 Meilen Reichweite (966 km) mit der Technologie möglich werden. Das Unternehmen führe derzeit Gespräche mit Zulieferern über die Ansiedlung an deren Standorten, um die Batterie-Lieferkette zu lokalisieren, erklärte Ijaz.

Das Start-up und BMW arbeiteten im vergangenen Jahr gemeinsam an einer Batterie mit hoher Reichweite, die in einem Pilotprojekt das SUV iX antreibt. Our Next Energy bespreche derzeit mit weiteren Automobilherstellern den Einsatz seiner Technologie, sagte der CEO.

Our Next Energy wirbt mit dem Verzicht auf die Bestandteile Nickel und Kobalt, die teuer sind. Batterien, die diese Materialien verwenden, sind zudem anfälliger für Brände als die Eisenphosphat-Chemie. „Wir könnten den Autobauern helfen, die gleiche Reichweite wie heute zu erzielen, ohne diese beiden Risiken und zu einem niedrigeren Preis“, so Ijaz. „Und dann können wir eine Möglichkeit anbieten, diese Reichweite zu verdoppeln. Da wir eine Reichweite von 600 Meilen anstreben, sind wir in diesem Bereich derzeit einzigartig.“

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Via: Automotive News (Kostenpflichtig)
Tags: Batterie, Start-up, USAUnternehmen: Our Next Energy (ONE)
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    24.08.2023 um 17:58

    Anstatt eines langen Marketinggedöns hätten sie einfach den alten und neien Energieinhalt in kWh/kg und in kWh/L angeben sollen.

    Aber das haben sie nicht getan…

  2. Matt meint

    19.08.2023 um 13:52

    Es war klar, dass es irgendwann zu größeren Verbesserungen bzw. Veränderungen kommen wird und die Entwicklung nicht auf dem jetzigen Stand verharren wird, einerseits trägt dazu vermehrte Konkurrenz sowie die Nachfrage an mehr Reichweite zu günstigeren Preisen seitens der Kunden bei. 2030 wird sich die jetzt vorgestellte Technologie in den meisten neuen Autos wiederfinden, 2035 werden wir dann schon die übernächste Generation erleben, es wird schlag auf Schlag gehen. Wenn das Verbrenneraus in Europa 2035 kommt, wird es weder ein Reichweiten- noch ein Ladestationen- noch ein Ladedauerproblem geben wage ich zu prognostizieren.

  3. Tesla-Fan meint

    18.08.2023 um 11:25

    Man kann übrigens nicht die Reichweite einer Batteriezelle vergrößern sondern nur deren Energiedichte. Würde man die angeben (vorher/nachher), dazu noch eine Gewichtsangabe pro kWh (vorher/nachher) dazu die Vergleichszahlen aktueller NMC-Technologie und man hätte sich das ganze unverständliche Geschwurbel um irgendwelche Reichweiten im Text sparen können.

    • libertador meint

      18.08.2023 um 11:41

      Von der ONE-Website:
      263 Wh/L and 162 Wh/kg

      • Mäx meint

        18.08.2023 um 14:19

        Die Werte wären ungefähr gleich zu CATLs Qilin Batterie (mit LFP)
        Vorausgesetzt man redet ebenfalls über Pack Level.

    • Mäx meint

      18.08.2023 um 12:12

      Viel anders war doch die CATL Meldung auch nicht
      > LFP verbessert bei niedrigen Temperaturen und vermutlich Dichte erhöht;
      > Angaben? Fehlanzeige (außer bis 80% Ladung…ja von wo aus?)
      Da wurde aber fleißig gejubelt und meine Kritik ob der mangelnden Fakten abgetan als Nörgelei…

      • Tesla-Fan meint

        18.08.2023 um 12:25

        Du schimpfst den Falschen – ich habe die CATL Meldung ebenfalls kritisiert.

        • Mäx meint

          18.08.2023 um 12:31

          Dann kam es bei mir vielleicht nur falsch an :)

  4. Jeff Healey meint

    18.08.2023 um 10:16

    Die Meldungen von ONE und zuletzt CATL machen deutlich, wie viel Potenzial noch in der LFP-Technologie steckt.
    Zumindest ausreichend, um mit einem deutlich sichereren und günstigeren Akku als heute üblich, gleich hohe Reichweiten zu erzielen.
    Es geht erstaunlich zügig vorwärts in der Akku-Technologie. Eine gute Entwicklung.
    Ähnlich erstaunliche Fortschritte sind vermutlich beim Natrium-Ionen Akku zu erwarten, der dann nochmals deutlich günstiger sein könnte als heutige Akku-Zellchemien. In den reicheren Ländern dürfte der Verbrennungsmotor auch ohne gesetzliche Vorgaben schwer unter Druck geraten: Das Bessere ist des Guten Tod.

  5. derJim meint

    18.08.2023 um 09:42

    @Redaktion: „Das Unternehmen teilte weiter mit, das Gewicht seiner Batterie auf bis zu 6 Prozent einer vergleichbaren NMC-Batterie reduziert zu haben.“
    Wahrscheinlich ist hier das MEHRgewicht gemeint, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie 94% des Gewichts ggü. NMC einsparen können :)

    • Redaktion meint

      18.08.2023 um 11:00

      Wir haben die Formulierung angepasst.

      VG | ecomento.de

  6. Daniel meint

    18.08.2023 um 09:23

    Wenn ich das richtig verstehe, wurde nichts an der Zelle verändert, sondern an der Verpackung.

  7. LarsDK meint

    18.08.2023 um 09:16

    Ein BMW iX ist ein typisches Elektroauto?
    Die Reichweite ist jawohl abhängig von der Kapazität der Batterie und darum ist die Reichweite wohl eher uninteressant, die Frage ist ja mehr wie es mit der Energiedicht per Volumen und Gewicht aussieht.

    • Envision meint

      18.08.2023 um 09:48

      „Gewicht seiner Batterie auf bis zu 6 Prozent einer vergleichbaren NMC-Batterie reduziert“
      Mit dem BMW als Benchmark wäre das auf einen NMC 811 bezogen, also ganz gut.

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