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KfW-Studie: 9 von 10 Haushalten stehen hinter der Energiewende

06.09.2023 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 57 Kommentare

Tesla-Solar

Bild: Tesla

Nach einer Auswertung von KfW Research aus dem KfW-Energiewendebarometer 2023 stehen neun von zehn Haushalten (88 %; Vorjahreswert: 89 %) weiter hinter dem Projekt Energiewende. Trotz der Herausforderungen und Unsicherheiten der letzten Zeit genießt sie damit weiterhin hohen Rückhalt in der Bevölkerung. Die haushaltsrepräsentative Befragung lief von Dezember 2022 bis April 2023.

Die Nutzung von Energiewendetechnologien hat sich laut der Studie binnen Jahresfrist ausgeweitet. Fast jeder dritte Haushalt in Deutschland (32 %; Vorjahr: 29 %) ist bereits ein „Energiewender“ und nutzt mindestens eine entsprechende Technologie. In absoluten Zahlen sind das rund 13 Millionen Haushalte – 1,2 Millionen mehr als im Vorjahr. Vorreiter sind dabei einkommensstarke Haushalte (42 % im obersten Einkommensquartil), aber die einkommensschwächeren holen allmählich auf (25 % im untersten Einkommensquartil).

Am häufigsten genutzt werden aktuell Photovoltaikanlagen (12 %; Vorjahr: 9 %), Wärmepumpen und Solarthermieanlagen (jeweils 10 %; Vorjahr 9 % bzw. 10 %). Ein Elektroauto ist in 6 Prozent (5 %) der Haushalte vorhanden. Die Anschaffung einer Energiewendetechnologie im laufenden Jahr haben sich 7 Prozent der Haushalte vorgenommen. Am häufigsten sind dabei Photovoltaik-Anlagen (7 %) und Batteriespeicher (6 %) geplant.

Bei den Elektroautos zeichnet sich ebenfalls eine Zunahme ab: 3 Prozent der Haushalte wollen 2023 eines anschaffen. Der relative Zuwachs ist bei den Elektroautos mit +50 Prozent am größten.

„Die Ergebnisse des KfW-Energiewendebarometers zeigen, dass die Menschen auch in Zeiten hoher Energiekosten der Energiewende eine sehr große Zustimmung entgegenbringen und viele von ihnen sich aktiv daran beteiligen wollen“, sagt Dr. Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW. „Das ist auch zentral, denn die privaten Haushalte verantworten fast 40 % der CO2-Emissionen in Deutschland und wir brauchen sie für das Gelingen der Transformation. Nun geht es darum, die positive Einstellung und Akzeptanz zu erhalten – und noch mehr Haushalte für die erforderlichen Maßnahmen und Investitionen zu gewinnen.“

Hohe Investitionen bremsen Energiewende

Gefragt nach den Hindernissen für die Umsetzung einer Energiewendemaßnahme, wurden werden am häufigsten wirtschaftliche Gründe genannt. 41 Prozent der Immobilieneigentümer gaben an, sich die Investition nicht leisten zu können (diese Daten werden nicht jährlich erhoben, Vorwert 2021: 29 %) Der Anstieg dieses Sanierungshemmnisses zeigt sich über verschiedene Maßnahmen hinweg – von der Dämmung über den Einbau von Fenstern bis hin zur Anschaffung einer Photovoltaikanlage.

Die Vermutung, dass sich die Investition nicht lohne, nannten 39 Prozent als Hindernis. Auf Rang 3 rangiert mit 27 Prozent die mangelnde Verfügbarkeit von Handwerkern. Die hohe Bedeutung finanzieller Gründe für das Ausbleiben von Energiewendeinvestitionen dürfte laut KfW Research die gesunkenen finanziellen Spielräume vieler Haushalte infolge gestiegener Energiekosten beziehungsweise des generell gestiegenen Preisniveaus widerspiegeln, sowie auch die stark gestiegenen Baukosten.

Der Befragung zufolge spüren 60 Prozent der Haushalte bei der Wärme- und Stromversorgung einen großen oder sehr großen Kostendruck (Vorjahr: 50 %). Haushalte mit Gas- und Ölheizungen liegen allerdings über dem Durchschnitt, Haushalte mit Wärmepumpe und Holzpelletheizung hingegen deutlich darunter. Rund 70 Prozent gehen von weiter steigenden Heizkosten aus; über 20 Prozent der Haushalte wurden diese zum Befragungszeitpunkt bereits angekündigt.

Die befragten Haushalte reagieren unterschiedlich auf die gestiegenen Heizkosten. Dabei wurden die Anpassungsmaßnahmen in Haushalten, die mit fossiler Energie heizen, häufiger genannt als in solchen, die mit klimafreundlichen Technologien heizen. Am häufigsten berichteten die Haushalte, weniger heizen (70 %) und weniger Warmwasser verbrauchen zu wollen (55 %). Jeder dritte (36 %) Haushalt gab an, an anderer Stelle zu sparen, um die höheren Heizkosten bezahlen zu können.

Viele Eigentümer ziehen eine energetische Sanierung in Erwägung: Fast ein Drittel gab an, darüber nachzudenken. Unter den Mietern haben 13 Prozent der Haushalte ihre Vermieter auf eine energetische Verbesserung der Immobilie angesprochen. Fast zwei Drittel der befragten privaten Vermieter (64 %) sehen auch selbst aktuell oder in den kommenden 10 Jahren einen Sanierungsbedarf bei ihrer vermieteten Immobilie. 26 Prozent dieser Vermieter mit Handlungsbedarf gaben an, für das laufende Jahr Dämmmaßnahmen oder den Austausch der Heizung zu planen.

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Via: KfW
Tags: NachhaltigkeitAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Kasch meint

    06.09.2023 um 15:48

    Wer nur in 3 mageren Monaten im Jahr Strom bezieht, hat dafür gefälligst höhere Preise als Dauerkunden zu zahlen. Einspeisen, wenn das Netz ohnehin grad überlastet ist und obendrein noch kassieren, geht schon mal überhaubt nicht. Regenerative Energie in Deutschland ist derzeit asozial und unterm Strich umweltbelastend – Besserung nicht in Sicht, ganz im Gegenteil. Wer dezentral erzeugt, muss mindestens sich selbst ganzjährig versorgen können und darf nur Verkaufen, wenn Strom vom nächstgelegenen Versorger benötigt wird. Aber genau das kann kaum eine Privatperson.
    Wer wissen will, wie EE sogar lukrativ tatsächlich funktioniert, sollte sich mal beim Stromerzeuger Tesla Projekte auf rund 200 Inseln und in Australien, Californien und Texas anschauen. Wir kauften grade Unmengen LNG von Russland, damit das Pseudoprojekt EE über Winter nicht zum vollkommenen Chaos führt. Hürn, Hürn, du werstas no spürn, wie manch Bayer mit Hirn spricht.

    • hu.ms meint

      06.09.2023 um 19:36

      …schreibt der, der selbst nicht die möglichkeit dazu hat.
      Für mich, klassischer fall von NEID.

      • Kasch meint

        07.09.2023 um 08:33

        …da liegst aber sowas von daneben 🤣

    • Steffen meint

      06.09.2023 um 23:53

      Was für ein Quatsch! Jede privat erzeugte kWh egal zu welcher Tages- oder Jahreszeit wird gebraucht und verringert die Erzeugung von Strom mit schädlichen Techniken. Und wo das noch nicht so ist, da liegt das Problem daran, dass zu wenig in Speicherung oder Erzeugung von H2 investiert wird.

    • Dagobert meint

      07.09.2023 um 08:45

      Im Grunde müsste die Einspeisung nach EEX-Spotpreis vergütet werden und die Abrechnung Stundengenau erfolgen. Dann würden auch mehr bedarfsgerechte Anlagen entstehen, beispielsweise in Ost-West-Ausrichtung, Speicher würden sich lohnen und die ganzen privaten PVs würden abschalten wenn der Strompreis negativ ist. Die komplette Technologie die man dafür bräuchte ist nicht nur vorhanden, ich habe sie bereits im Haus. Alleine der politische Wille fehlt…

  2. nie wieder Opel meint

    06.09.2023 um 14:18

    Bitte mach Dich mal schlau, bevor Du solche Parolen der erwig Gestrigen raushaust. Da kann man ja Angst bekommen, dass es noch jemand glaubt.
    Schon heute kann ein Haus problemlos seine komplette benötigte Energie für Licht und vor allem Wärmeförderung (WP) selbst erzeugen. Erzähle jetzt nichts von Winter und Wolken, alles Scheinargumente.
    „dann würden kleine Wohnungen mit WENIGER Wohnraum sehr gefragt sein.“
    Und vom Wohnungsmarkt hast Du NULL Ahnung. NULL KOMMA NULL. PUNKT.

    • MAik Müller meint

      06.09.2023 um 15:05

      @nie wieder Opel KEIN Haus kann im Winter (3 Monate Dez, Jan, Feb) seine WP
      KOMPLETT mit PV Strom betreiben. PUNKT.
      Eine PV Anlage bringt in diesen WINTERMONTEN nur 10% von der Sommerleistung.
      Der WP-Kram mit dann schlechtem Wirkungsgrad braucht aber viel Strom.
      LOGISCH dieser kommt dann aus den Kraftwerken :) :)

      • Quallesr meint

        06.09.2023 um 23:29

        Hierzu wäre es sinnvoll die regenerative Stromversorgung zumindest europaweit zu denken. Ein Windrad, oder Off shore Windrad kann man sich leider nicht in den Garten stellen. Wind und Sonne ergänzen sich aber europaweit sehr schön. Braucht man nur Stromnetze…..

      • Steffen meint

        06.09.2023 um 23:56

        Ist aber selbst in der Winterzeit noch deutlich CO2-ärmer als fossile Energien. Auch im Winter gibt es selbst mit LWWP mindestens 1-2 Teile Energie CO2-frei geschenkt. Und selbst im schlechtesten Wintermonat werden noch 40-45 % der Energie aus EE erzeugt (manchmal sogar mehr als in Sommermonaten!). Also nicht wirklich problematisch im Winter mit WP zu heizen. Im Gegenteil!

  3. Futureman meint

    06.09.2023 um 14:09

    Da in den Bereichen der erneuerbaren Energien die Preise wieder nach unten gehen, wird der Wandel von ganz alleine (und auch immer schneller) gehen. Nur ein Regierungswechsel kann und wieder in die Energiesteinzeit mit Atomkraft und Co bringen. Dann wären wir schnell über 1€/kWh (siehe garantierte AKW-Vergütung in GB).
    Noch hilft aber noch die alte Energielobby mit ihren gestreuten Zweifeln an Energiewende und angeblichen Klimaleugnern das Problem zu vertuschen und den Wandel zu bremsen. Zum Glück ist der Zug weltweit schon so ins Rollen gekommen, das selbst blaue Wähler es nicht mehr aufhalten können.

    • MAik Müller meint

      06.09.2023 um 15:06

      @Futureman weltweit werden NEUEN leider viel AKWs geplant die sind ja so schön Fossilfrei.

      • Futureman meint

        06.09.2023 um 16:56

        Wo genau denn? Seit Jahren werden mehr AKWs stillgelegt als neu in Betrieb genommen. Und China baut jedes Jahr ein Vielfaches an PV und Wind als Kohle und co. Einfach weil es billiger ist und viel schneller geht.

        • Draggy meint

          07.09.2023 um 11:05

          Auch wenn AKW wirklich auf dem absteigenden Ast sind muss man so korrekt sein und beachten, dass neue AKW meist die Leistung von mehreren alten AKW haben.
          Nach dem was ich gefunden habe ist die Leistung an sich Recht konstant geblieben bis zumindest 2020.
          Auch wenn die Zahl gesunken ist, der Anteil am Globalen Strombedarf ist aber gesunken, da die Welt mehr Strom braucht als früher. Inzwischen unter 10%.
          Wenn man aber sieht, dass wir jedes Jahr gut 7,5 AKW neu ans Netz bringen müssten, nur um den aktuellen Stand bis 2050 zu halten, (bis 2050 etwa, 300GWh neue AKW Leistung), dann sieht man schnell was für ein Wahnsinn es wäre AKW nennenswert zu b
          Bertreiben. Und da kommt noch Uranbergbau, Dauerlagerung und Katastrophen dazu.

      • nie wieder Opel meint

        06.09.2023 um 20:03

        Entspricht leider nicht der Wahrheit, was du hier schreibst. Selbst in Frankreich sind diese Planungen auf Eis gelegt, werden aber immer wieder von Populisten rausgezerrt. Nur weil irgendein Politiker was von AKW bauen schwafelt, wird das noch lange nicht wirklich geplant geschweige denn gebaut.

    • Libertador meint

      06.09.2023 um 15:58

      Hinkley Point C ist bei ca. 0,15€/kWh. Das ist oberhalb aktueller EE-Anlagan. Netzausbau und Speicher aber nicht nötig. Kann also schon mithalten.

      • Peter meint

        06.09.2023 um 16:17

        Hinkley Point C ist noch nicht fertig, sagt Wikipedia, die geschätzten Kosten steigen fortlaufend, sagt Wikipedia. Woher kommen die 15ct, was ist dort eingerechnet, und welche Kosten zahlt die Allgemeinheit?

        • libertador meint

          06.09.2023 um 17:19

          Es gibt einen Garantiepreis(ähnlich EEG-Einspeisevergütung), der an die Inflation angepasst wird. Dies würde aktuell etwa 0,15€ entsprechen.

        • MichaelEV meint

          06.09.2023 um 20:19

          „ähnlich EEG“, hoffentlich differenzieren sie, dass bei EEG die Vergütung nicht an die Inflation gekoppelt ist. Und die Laufzeit dieser garantierten Vergütung beträgt 35 Jahre, während bei EEG nach 20 Jahren Schluss ist. Dann wird zum Marktpreis eingespeist bzw. neue Anlagen errichtet, die weniger als ein Zehntel der Vergütung von Hinkley Point C kosten werden.
          Und dabei handelt es sich NUR um Grundlast, die wenig Wert hat. In Zukunft wird Hinkley Point C die meiste Zeit mit Vergütungen von 15, 20 oder irgendwann 30 Cent/kWh vergütet, während der Strom eigentlich wertlos ist.
          Es ist eine wahnsinnig du… Entscheidung. Und das werden die Engländer auch noch erkennen.

      • Futureman meint

        06.09.2023 um 16:54

        Die Vergütung ist nicht fest sondern steigt mit der Inflation und die Entsorgung kommt noch separat. In Deutschland geht übrigens die Hälfte des Etats vom Umweltministerium für die Zwischenlagerung von Atommüll drauf. Was könnte man mit dem Geld alles machen. Und das ganze noch für hunderte weitere Bundeshaushalte.

      • Quallest meint

        06.09.2023 um 23:33

        Da kommt aber die Endlagerung noch dazu, die natürlich der Steuerzahler zahlen darf. Wieso sind bei einem AKW keine Stromspeicher nötig. Ist mir neu daß der Strombedarf konstant ist, oder ein AKW schnell auf Laständerung reagieren kann.

        • MichaelEV meint

          07.09.2023 um 10:30

          „AKW schnell auf Laständerung reagieren“
          Das können AKWs technisch sehr wohl. Macht aber auch keinen Unterschied, damit sich AKWs überhaupt „rechnen“, brauchen sie Volllast. Es sind Grundlast-Kraftwerke. Grundlast, die generell wenig Wert ist. Grundlast, die wir zukünftig gar nicht benötigen.
          Es braucht Spitzenlast-Kraftwerke. Genau das können AKWs nicht. Damit sie es könnten, bräuchte es wesentlich mehr Speicherkapazität als für Wind/PV. AKWs sind das besagte tote Pferd. Man sollte es endlich begraben und nicht immer wieder auf den Kadaver aufsteigen wollen.

  4. elbflorenz meint

    06.09.2023 um 13:33

    In Sachsen ist das Verhältnis eher umgedreht … und das ist nicht schlimm …

    • nie wieder Opel meint

      06.09.2023 um 14:55

      Wie sagte Euer MP so schön: „Von Schsen lernen, heißt Siegen lernen!“ (Interview auf DLF zur Energiewende)

  5. Erik meint

    06.09.2023 um 12:40

    Was für ein links-grüner Schmarrn.
    Nur weil ich eine Wärmepumpe, 2 Tesla´s und 20 kWp auf dem Dach habe unterstütze ich noch lange nicht die unausgegorene Energiewende Utopie.
    Sind Sie für die Energiewende? Ja Natürlich! Das heißt aber kein Auto, kein Urlaub und Strom nur wenn verfügbar….. ja aber das möchte ich aber nicht! Ich dachte die Regierung drückt auf einen magischen Knopf und gut ist.

    • Ben meint

      06.09.2023 um 13:27

      Wo wurde von drr Regierung ihr letzter Abschitt kommuniziert?
      Und wie schaffen es andere EU Länder knapp 90% Erneuerbare zu haben?

      • MAik Müller meint

        06.09.2023 um 15:07

        @Ben welche Länder genau schaffen 90% ?

        • Ben meint

          06.09.2023 um 17:57

          Norwegen 89% warum ?
          Island 100%

          https://app.electricitymaps.com/map

        • Elektroheinz meint

          06.09.2023 um 23:28

          Albanien hat 100% EE

        • Kai Knüller meint

          07.09.2023 um 08:25

          Luxemburg, Dänemark sind bereits bei > 85 %, Österreich bereits bei 76 %…

        • Mäx meint

          07.09.2023 um 08:43

          Norwegen hat ebenfalls nahezu 100%

    • Werner Mauss meint

      06.09.2023 um 14:19

      Leider immer noch nichts verstanden, wahrscheinlich auch Zwecklos.

    • Andi EE meint

      06.09.2023 um 15:09

      @Erik
      Was bitte hast du an schlauen Ideen parat, lass einfach mal hören.

      Und deine Phantasy-Behauptungen mit Tesla und PV-Anlagen, dann diese Schrotteinstellung zur Energiewende. Das sollen wir jetzt aber nicht für bare Münze nehmen, investiert mal eben 150k und glaubt nicht dran, vielleicht solltest du dich mal auf Schizophrenie prüfen lassen. 😄

      Natürlich wird es funktionieren, die Differenzen sind ja gar nicht mehr so gross zwischen Winter und Sommer. Klar, der Private der sich selber nur mit Solar versorgt, hat Lücken. Aber das ist doch kein Problem, für das gibt es ein Netz wo man wenns eng wird, die Rückverstromung nutzt. Jetzt noch mit Gas, später mit H2. Der Atomstrom ist deshalb ungeeignet, weil man die AKWs nicht schnell hoch- und wieder runerfahren kann, was man ja für einen Lückenbüsser benötigen würde. Das Rufen nach AKWs bringt nicht viel = keine passable Lösung.

      Wenn wir auf EE umstellen und zu 90% EE nutzen und die Rückverstromung immer weniger brauchen, weil wir Energie im europäischen Netz verteilen können, ist auch der Notnagel Gaskraftwerke immer weniger ein Problem. Das wenige CO2 was dann noch entsteht, kann man später noch lösen, viel wichtiger ist, dass wir die 90% lösen.

      Und da sind planlose Leute wie du nicht grad hilfreich. Es bringt überhaupt nichts, Perfektion mit riesigen Speichern anzustreben, das kommt viel zu teuer. Wir müssen einen hohen Überschuss an EE produzieren (Sommer) damit es im Herbst gut ausreicht und im Winter halt noch ein paar Lücken entstehen. Das wird garantiert funktionieren. Und wenn wir dann mal ausgebaute Netz haben, haben wir günstige Energie und eine sehr hohe Autarkie, dass uns Clowns wie Putin nicht mehr erpressen können.

      • Quallest meint

        06.09.2023 um 23:36

        Im Winter Wind, im Sommer PV ergänzt sich gut.

        • GrußausSachsen meint

          07.09.2023 um 08:56

          @ Quallest
          kurz und knapp und richtig 👍
          die Erzeugung mit Wind, PV noch um sinnvolle (Groß-; Industrie- und Privat) -Speicher ergänzt – alles gut

    • THeRacer meint

      07.09.2023 um 11:53

      … Sie müssen das nicht. Keiner zwingt Sie. Schon gar nicht „die Regierung“. Sie können auch gebrauchte Zoe, i3 oder Fahrrad fahren, im schönen Deutschland Urlaub machen etc. und dabei sich, Ihren Kindern und Enkeln und zumindest der gegenwärtigen Umwelt einen Gefallen tun …

  6. Cupra meint

    06.09.2023 um 12:19

    Sollte man mal solchen Parteien wie CDU/CSU, FDP und AFD mal vor die Nase legen.

    • eBiker meint

      06.09.2023 um 13:51

      Sorry aber die Auswertung ist quatsch und sagt gar nix aus.
      Wenn sich Leute ein sog. Balkonkraftwerk kaufen hat das nix mit Energiewende zu tun, sondern schlicht weil es sich in relativ kurzer Zeit bezahlt macht.
      Und eine WP einbauen, heisst auch nicht, dass man hinter der Energiewende steht – kann auch einfach an den Förderungen liegen, bzw. dem rumgekasper mit dem GEG.
      Und dann steht es ja sogar drin – es geht um Kosten – nicht um Energiewende.

      • Werner Mauss meint

        06.09.2023 um 14:18

        Falsch, BK Kraftwerke sind der Anfang. Die meisten verstehen dadurch die Zusammenhäge besser. Jede Zelle leistet einen Beitrag zum Verständnis im Umgang mit Energie.

        • Flo meint

          06.09.2023 um 14:24

          So ist es. Energiewende für Einsteiger.

      • MichaelEV meint

        06.09.2023 um 16:19

        Was hier irgendwie schlecht klingt (sie würden es nur machen, weil es sich in kurzer Zeit bezahlt macht), ist nichts schlechtes, sondern der Gamechanger.
        Bisher brauchte es Leute mit der Motivation, die Energiewende voranzutreiben. Mittlerweile braucht es nur noch ökonomisch Denkende, das trifft auf nahezu jeden zu. Und was im Kleinen mit einem Balkonkraftwerk gilt, gilt in großem Maßstab nur umso mehr. Damit hat die Energiewende freien Lauf und wird sich massiv beschleunigen.

      • Daniel S meint

        06.09.2023 um 17:25

        Egal ob wegen kosten oder wegen ökologischen Argumenten, Hauptsache EE. Und wenn ökologisch = kostengünstig wird: Ideal!

      • Steffen meint

        07.09.2023 um 00:06

        Ich wollte ein Balkonkraftwerk anschaffen, ging aber nicht, weil unrentabel vor 5 Jahren da zu viel Regulierung durch VNB und Staat. Dieses Jahr baue ich deshalb meine dritte PV-Anlage und werde dann insgesamt 22 kWp haben. Bis auf November bis Februar reicht das locker für Wärmepumpe und BEV (und selbst da ist anteilmäßig noch was möglich).
        So geht Energiewende – fängt klein an und das Virus ist dann nicht mehr zu stoppen.

  7. MAik Müller meint

    06.09.2023 um 12:07

    Haushalt und Energiewende?
    Der Strom für die Heizung (70% der Energie wird in 3 Monaten benötig) wird doch in Kohle und Gaskraftwerken erzeugt. Es ist also nur eine Verschiebung der Erzeugung zu den Karftwerken hin.
    Deshalb werden in den kommenden Jahren viele neue Gas-Kraftwerke gebaut.

    Richtig ist: Haushalte wollen die Energie KOSTEN senken.
    Um die Umwelt kann es nicht gehen den dann würden kleine Wohnungen mit WENIGER Wohnraum sehr gefragt sein.

    • Kai Knüller meint

      06.09.2023 um 13:17

      Nö, mal wieder faktenfreier Populismus von Herrn Maik Müller. Fakt ist: November 22 bis März 23 war die Stromerzeugung > 45 % aus erneuerbaren Energien. Demnach sind ungefähr 50 bis 55 % in der dunklen Jahreszeit von fossilen Energieträgern gedeckt worden und keine 70 %…

      • MAik Müller meint

        06.09.2023 um 15:13

        @Kai Knüller 70% der Heizungsenergie wird in den 3 Wintermonaten BENÖTIGT.
        Die restlichen 30% in der Übergangszeit.
        Die WP läuft in den 3 Wintermonaten grotttenschlecht und benötigt viel Strom der dann z.B. aus den Gas Kraftwerken kommt.

        Ganz toll läuft die WP im Frühjahr da sind alle wirklich alle begeistert von.
        Ich brauche ab März/ April gar keine Heizung :)

        Bitte Nutze doch die heutige Sonnenenergie aus meiner PV-Anlage und legt dir was für den Winter zurück. DANKE.

        • Kai Knüller meint

          06.09.2023 um 23:47

          Nochmal und auch wenn du es nicht verstehst: In den drei Monaten, in dem die Heizung die größte Leistung zu stemmen hat, kam Ende 2022 und Anfang 23 zu > 45 % aus erneuerbaren Energiequellen, größtenteils Windenergie.
          Und unser Haus ist vernünftig gedämmt, dass wir mit den 500 kWh (Dezemberertrag) unserer PV-Anlage auch im Winter heizen können.
          Aber es ist kein Problem, wenn du in einer schlecht isolierten Schrottimmobilie mit Holzofen in schlechter Lage im Osten wohnst. Passt irgendwie zu deinem Ibiza…Dein Arbeitgeber muss echt mies bezahlen.

        • Steffen meint

          07.09.2023 um 00:12

          Meine ach so schlechte LWWP hat mit ausschließlich Heizkörpern diesen Januar knapp 400 kWh Strom benötigt (inkl. Warmwassererzeugung übrigens). Im Januar hat meine PV 230 kWh Strom erzeugt. Knapp die Hälfte der zugekauften 170 kWh wurde CO2-frei erzeugt durch Windräder. Läuft total schlecht mit Wärmepumpe (EFH 117 m² aus 1997).

      • nie wieder Opel meint

        06.09.2023 um 19:59

        Du liest vermutlich die falschen Zeitungen. Glaub nicht an solche Märchen, sondern sprich einfach mal mit jemandem, der ein solches Haus hat. Du wirst staunen und lernen, was heute schlichtweg möglich ist.

      • nie wieder Opel meint

        06.09.2023 um 20:00

        Nachdem er uns weis machen wollte dass er Tesla fährt erklärt er jetzt noch, dass er PV auf dem Dach hat.

        • Yogi meint

          06.09.2023 um 21:17

          Er hatte auch schon Wallboxen, dann aber wieder verkauft, denn er will in seine zwei Rostlauben noch jeweils 10.000€ Sprit reintanken, also insgesamt 30.000€ Sprit im aftersale…. und den vierten Auspuff dranschweißen…..is halt ein Liebhaberobjekt so ein 20 Jahre alter Golf.

        • Kai Knüller meint

          06.09.2023 um 23:49

          Ist nichtmal ein Golf, ist nur ein alter Seat Ibiza mit Rumpel Düse Motor…Den hätte ich persönlich nicht mal in meiner Studentenzeit besitzen wollen…

        • Mäx meint

          07.09.2023 um 08:58

          Die Geschichten sind so abenteuerlich…wenn du das anderen Leuten erzählen würdest, es glaubt dir keiner…

    • Ben meint

      06.09.2023 um 13:32

      Wie soll man in kleinen Wohnungen mit wenig Wohnraum Kinder bekommen können, des ist nichtmal was für Singles, selbst ich allein habe im unseren Mehrfamilienhaus schon knapp 70 Quadrat und des ist schon an der Grenze und nen Kinderzimmer hab ich auch nicht, könnte ja 1 zukünftiges Kind im kleinen 5 Quadtrat HWR unterbringen.

      • Stefan meint

        06.09.2023 um 15:17

        Weil die heutigen Wohnungen so großzügig geschnitten sind.
        Früher gab es 4-5 Zimmer auf 60 Quadratmetern. Das Wohnzimmer war deutlich kleiner. Vor 100 Jahren waren alle Kinder im selben Kinderzimmer, falls es überhaupt ein separates Kinderzimmer gab.
        Schon die Vermieter sortieren aber aus und lassen Familien mit 1 Kind nicht mehr in Wohnungen mit 60 Quadratmeter oder Paare nicht mehr in Einzimmerwohnungen. Weil Sie mit den größeren Wohnungen mehr verdienen.

    • MichaelEV meint

      06.09.2023 um 15:01

      In diesen 3 Monaten lag der EE-Anteil zuletzt über 50%, ganz weit davon entfernt, dass der Strom nur in Kohle- und Gaskraftwerken erzeugt werden würde.
      Außerdem ist es keine Neuigkeit, dass man Wärme gut speichern, bereits lange betrieben und mit viel weiterem Potential. Das bietet die Möglichkeit Verbrauch dort hinzulegen, wo EE angeboten werden.
      Außerdem sind die 50% auch nur eine Momentaufnahme, Deutschland zieht das Tempo beim EE-Ausbau wieder an und der Rest Europas hat es schon vorher getan. Dadurch schwindet der Kohleanteil wie das Eis in der heutigen knallenden Sonne. Laut Daten für ganz Europa wurde Q1 2023 160 TWh Strom aus Kohle und Gas erzeugt (davon 70 TWh aus Kohle). Nur ein Jahr davor in Q1 2022 waren aus 261 TWh (davon 132 TWh aus Kohle). Vor allem bei der Kohleverstromung gab es fast eine Halbierung in nur einem einzigen Jahr.

      Selbst mit den 30% Einsparung außerhalb des Winters und schlechten Annahmen (nur 50% EE, schlechte JAZ, schlechte Effizienz des Gas-Kraftwerks) können leicht die 70% Wärmebedarf im Winter abgedeckt. Man spart 100% Gas ein, verbraucht davon in einem Worst Case Szenario vorübergehend 30% im Winter und hat trotzdem im schlechten Fall 70% eingespart. Sogar der schlechte Fall ist ein wunderbares Ergebnis.
      Es ist eigentlich so einfach CO2 zu vermeiden, Kosten zu senken und die Abhängigkeit von Gas zu verringen. Das Problem ist nur, dass es viele Leute gibt, die den FUD erzählen, was angeblich alles nicht geht und es viele Leute gibt, die das glauben wollen, damit sich nichts verändern muss.

      • MichaelEV meint

        06.09.2023 um 17:46

        „Laut Daten für ganz Europa wurde Q1 2023 160 TWh Strom aus Kohle und Gas erzeugt (davon 70 TWh aus Kohle). Nur ein Jahr davor in Q1 2022 waren aus 261 TWh (davon 132 TWh aus Kohle). Vor allem bei der Kohleverstromung gab es fast eine Halbierung in nur einem einzigen Jahr.“
        Sorry, das ist falsch, da hat energy-charts leider grobe Fehler in den Daten. Die Kohleverstromung schwindet trotzdem schnell, aber leider nicht in diesem Wahnsinnstempo.

    • Lorenz Müller meint

      06.09.2023 um 16:23

      @MAik Müller

      Also selbst in den Monaten November, Dezember und Januar wird meine Wärmepumpe ausschließlich von der hauseigenen PV Anlage versorgt. Warum man immer wieder im Netz liest, dass im Winter kein PV gibt ist mir ein Rätsel.

      Außerdem beschäftige dich mal mit Wirkungsgraden. Eine Wärmepumpe gespeist mit Strom von einem Gaskraftwerk braucht für die selbe Heizleistung immer noch weniger Gas, als wenn man das Gas direkt verheizt. Insofern wäre eine Wärmepumpe selbst in dem von dir konstruierten Fall immer noch wesentlich Nachhaltiger.

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