Das Energieunternehmen Hoyer beteiligt sich mit 25,1 Prozent an Paul Nutzfahrzeuge. Die damit verbundene Kapitalerhöhung für das Sonderfahrzeugbau-Unternehmen mit Fokus auf der Entwicklung alternativer Antriebe für Lkw soll schnelleres Wachstum im Fahrzeugbau, bei der Entwicklung alternativer Antriebslösungen sowie der Serienfertigung von batterie-elektrischen und Brennstoffzellen-Lkw ermöglichen.
Die Beteiligung schaffe für beide Firmen „starke Synergien in puncto Fahrzeugherstellung, Energiepartnerschaften sowie Logistik- und Transport-Kunden – ein Ökosystem mit nachhaltiger Energie, Mobilität und Transport“.
Das Familienunternehmen Hoyer mit rund 2300 Mitarbeitern hat seinen Hauptsitz in Niedersachsen. Die Firma gehört zu den größten unabhängigen Energieunternehmen in Deutschland und betreibt hierzulande über 250 Tankstellen. Zudem werden B2B- und B2C-Kunden mit einer Logistik-Flotte aus 1300 Fahrzeugen mit Energie versorgt. Das Produktangebot der Gruppe reicht von Diesel, Heizöl, Flüssiggas, (Bio-)LNG und Holzpellets bis hin zu Schmierstoffen, Schiffskraftstoffen und AdBlue.
In der strategischen Partnerschaft will man gemeinsam mit dem Aufbau eines ertragreichen Ökosystems beginnen, das Fahrzeughersteller, Energiepartner sowie Kunden aus Transport und Logistik einbezieht. So will man das Geschäft ausbauen, neue Kunden gewinnen und Synergien optimal nutzen.
Die Geschäftsführung von Paul Nutzfahrzeuge bleibe unverändert und eigenständig, wird betont. Hoyer erhält aber einen Sitz im Beirat. „Wir haben die Familie Hoyer in den vergangenen Monaten intensiv kennen und schätzen gelernt. Sowohl menschlich als auch geschäftlich teilen wir eine gemeinsame Vision“, sagte der Geschäftsführer von Paul Nutzfahrzeuge Bernhard Wasner. „Als Partner verbindet Hoyer und Paul die Kultur eines Familienunternehmens sowie die ausgeprägte Lust an Weiterentwicklung von Geschäftsfeldern, nachhaltiger und digitaler Transformation sowie eine ausgesprochene Wachstumsfreude.“
„Wir planen schon heute die Tankstellen von morgen, Paul Nutzfahrzeuge die Lkw-Technik der Zukunft. Da passt es gut ins Konzept, unsere Kunden im Bereich der Logistik ganzheitlich in den Blick zu nehmen und ihnen für ihre Entwicklung in Sachen Mobilität gemeinsam als starker Partner zur Verfügung zu stehen“, so Thomas Hoyer, geschäftsführender Gesellschafter von Hoyer.
nie wieder Opel meint
„Sonderfahrzeugbau-Unternehmen mit Fokus auf der Entwicklung alternativer Antriebe für Lkw“
ist ein mittelfristig sterbendes Business?
Wenn Du das glaubst, biste falsch hier.
stdwanze meint
Ein mittelfristig sterbendes Business