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Analyse: Deutschland bei Elektromobilität auf Platz sechs

02.10.2023 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 24 Kommentare

VW-ID7

Bild: VW

Deutschland steht laut einer Analyse mit Blick auf die Zukunft der Elektromobilität im internationalen Vergleich nicht so schlecht da, wie einige meinen. Die Unternehmensberatung PwC hat staatliche Anreize, die vorhandene Ladeinfrastruktur sowie das Angebot an Elektroautos und die Entwicklung der Nachfrage untersucht. In dem daraus abgeleiteten „eReadyness-Index“, einem internationalen Ranking von 17 Staaten, landet die Bundesrepublik auf Platz sechs.

Ausschlaggebend dafür sind laut den Analysten insbesondere die hohe Nachfrage deutscher Autofahrer sowie die gut ausgebauten Lademöglichkeiten. In Europa liegt Deutschland damit bei der Analyse auf Platz drei, nur Norwegen und die Schweiz stehen bei der PwC-Auswertung besser da. Italien und Spanien hinken trotz großzügiger staatlicher Anreize weit hinterher, Schlusslicht ist aber Australien.

Ganz vorne platzieren sich in dem globalen Ranking Hongkong, Norwegen und China. Norwegen verfügt mit einem Anteil von Batteriefahrzeugen an den Neuverkäufen von fast 80 Prozent über das mit Abstand beste Angebot an Elektroautos. China und Hongkong gewähren ähnlich hohe staatliche Anreize wie Deutschland, allerdings nicht durch Kaufprämien, sondern über Steuererleichterungen.

Die Prämien sinken hierzulande im kommenden Jahr weiter, Deutschland droht deshalb ein Abstieg im PwC-Ranking. Laut den Beratern ist die staatliche Unterstützung einer der Faktoren, bei denen sich das Land gerade verschlechtert.

Von PwC befragte Verbraucher zeigen ein starkes Interesse an E-Mobilität. Circa 30 Prozent gaben an, in den nächsten zwei Jahren ein E-Fahrzeug kaufen zu wollen. Bei den Besitzern von Elektrofahrzeugen (6 % der Befragten) handelt es sich hauptsächlich um einkommensstarke Männer mittleren Alters, die in Stadtzentren leben und Zugang zu privaten Parkplätzen haben. E-Auto-Interessenten (61 % der Befragten) haben ein um 20 Prozent geringeres Einkommen als E-Auto-Besitzer.

Von den sechs identifizierten Personengruppen sind „Technikbegeisterte“, „Träumer“ und „Pragmatiker“ die drei, die am ehesten die Absicht haben, ein E-Fahrzeug zu kaufen, und die in den nächsten zwei Jahren etwa 70 Prozent der Nachfrage ausmachen werden. E-Auto-Skeptiker (31 % der Befragten) sind überwiegend Frauen mit einem geringeren verfügbaren Einkommen und circa sechs Jahre älter als Elektroauto-Interessenten.

Das Interesse an gebrauchten E-Fahrzeugen ist unter den Befragten groß: 60 Prozent der Besitzer von E-Autos erklärten, dass sie aufgrund der niedrigeren Kosten und der sofortigen Verfügbarkeit ein gebrauchtes Fahrzeug kaufen möchten. Die Ungewissheit über den Gesundheitszustand der Batterie bleibt laut der Auswertung jedoch ein zentrales Hindernis.

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Via: PwC & Spiegel.de
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. one.second meint

    03.10.2023 um 19:41

    Also Platz sechs ist doch wohl erschreckend für eine Autoherstellernation wie Deutschland.

  2. Marco meint

    02.10.2023 um 21:28

    Du vergleichst eine einzelne gescheiterte Aktie mit dem S&P500? Ernsthaft?

  3. stefan_AT meint

    02.10.2023 um 17:07

    Hauptgrund bleibt der Preis, alles andere ist kein echtes Problem; das Zeug ist einfach nicht leistbar (zumindest für mich)

  4. South meint

    02.10.2023 um 12:59

    Stadtzentrum, echt?… am Meisten lohnt ja ein E Auto auf dem Land, mit eigenem Parkplatz und PV und täglich kurzen Strecken und Autopendeln. Städter fahren unter Woche oft Nahverkehr und am Wochenende dann lange Strecken, in die Berge oder nach Hause. Also ich hab natürlich auch keine belastbaren Zahlen parat, aber E Autos sind auf dem Land in Bayern kein Seltenheit. Vielleicht verzerren Firmenwagen den Effekt?

    • Mike meint

      02.10.2023 um 13:24

      Ich wohne auch auf dem Land und sehe viele e-Autos und noch mehr PV-Anlagen. Aber auch auf dem Land gibt es Firmenwagen.

    • Eugen P. meint

      02.10.2023 um 14:21

      Sehe ich genauso, ein E-Auto lohnt sich am ehesten wenn man vom Umland in die Stadt pendelt (z.B. Operpfalz -> Nürnberg, da können täglich auch etliche Kilometer zusammenkommen) und zu Hause laden kann, wobei der eigene PV Strom für Berufstätige eher flach fällt.

      Der überwiegende Rest würde mit einem Vollhybriden (Toyota/Honda – gibt technisch nichts besseres) vermutlich besser fahren.

      • eCar meint

        03.10.2023 um 07:40

        Der überwiegende Rest soll Vollhybriden fahren, und damit die Luft in den Städten noch mehr verseuchen?

      • Dagobert meint

        03.10.2023 um 08:56

        Gerade bei den hochbezahlten Bürojobs fällt das überhaupt nicht flach. Seit Corona mir den Weg ins Homeoffice geebnet hat, bin ich an 5 von 7 Tagen pro Woche zu Hause.

    • Moritz meint

      02.10.2023 um 16:07

      Fahre eine elektrischen Firmenwagen und wohne in der Stadt.
      Ich glaube schon, dass die Hemmnis ein Elektroauto anzuschaffen in der Stadt geringer ist durch die dort vorhandene Infrastruktur. Insbesondere unter Laternenparkern, wie auch ich einer bin.
      Würde ich ohne eigene Lademöglichkeit in einer Kleinstadt mit einem Ladepunkt bei Aldi und zwei mal 11 kw vor dem Rathaus wohnen, würde ich wahrscheinlich auch noch Verbrenner fahren. Wenn ich in ländlichen Regionen unterwegs bin fällt mir immer wieder auf wie gut ich es habe mit insgesamt 12 AC Lademöglichkeiten im Umkreis von 250m um meine Wohnung und weiteren 12 300kW Schnelladern im Umkreis eines Kilometers.

  5. LarsDK meint

    02.10.2023 um 12:56

    Vielleicht sollte man mal schreiben um welche 17 Staaten es sich hier handelt. Sind Schweden, Dänemark, Finnland und die Niederlande mit dabei?

    • Jürgen Baumann meint

      02.10.2023 um 15:30

      Kanada, USA, Deutschland, UK, Schweiz, Frankreich, Spanien, Italien, UAE, Norwegen, Polen, China, Thailand, Japan, Hong Kong, Singapore, Indien, Australien.

    • elbflorenz meint

      02.10.2023 um 17:06

      Es sind nur 16 Staaten.
      Hongkong ist – auch wenn es die Angelsachsen nicht wahrhaben wollen – eine chinesische Stadtprovinz mit Sonderverwaltungsstatus.

  6. GrußausSachsen meint

    02.10.2023 um 12:21

    PwC ist mal wieder ein echter Durchblicker.
    „Bei den Besitzern von Elektrofahrzeugen (6 % der Befragten) handelt es sich hauptsächlich um einkommensstarke Männer mittleren Alters, die in Stadtzentren leben und Zugang zu privaten Parkplätzen haben.“
    gut dass dieser „Quat sch“ ruch das hauptsächlich relativiert wird.
    obwohl gewisse OEM-Marken scheinen tatsächlich nur für diese Klientel.zu entwickeln,
    aber das darf wohl ins Reich der fabulösen, selektiven Wahrnehmung verbannt werden.
    lächelt mich doch vorhin diese Landfrau im flotten BEV neben mir (mit Zoe) an,
    wo ich doch auch ein Landei bin, nicht gut verdienend, aber mit eigenem Parkplatz – ja sogar mit Garage,
    wer hat das schon als alter Mann?

    • Sandro meint

      02.10.2023 um 14:29

      Ich bin besser, habe Doppelgarage! :-)

      • Powerwall Thorsten meint

        02.10.2023 um 14:56

        Ja in Sachsen-Anhalt kann sich das eben fast jeder leisten.

        • Kai Knüller meint

          02.10.2023 um 18:02

          Tja in der Platte gab es auch Doppelgaragen…

      • GrußausSachsen meint

        02.10.2023 um 20:06

        Bescheidenheit ist ein Zier, oder auch
        „„Wodurch wird Würd und Glück erhalten lange Zeit? Ich meyne: durch nichts mehr als durch Bescheidenheit“, schrieb der Barockdichter Friedrich von Logau.

        habe ich geschrieben, wir haben (leidiglich) eine Garage?
        oder ein einziges BEV?
        es ist genug Platz für jedes BEV Platz in der ..-garage
        Dazu WB mit „eigenem“ ausreichend langem Kabel, an dem – selbstverständlich ausschleßlich – liebe Gäste vor der Garage gern laden dürfen
        und nein: es ist nicht in Sachsen. von dort kommen nur wohlmeinende Grüße

        Wer rumtönen muss hat meist ein paar unbeschreibliche Defizite,
        nicht nur bezüglich der Grammatik. lIegt wohl an der Herkunft und dem Arbeitgeber vor der Frührente

        • nie wieder Opel meint

          02.10.2023 um 20:38

          Jede anonym abgegebene Selbstauskunft ist vom Grund her erstmal anzuzweifeln. Nichts, aber auch gar nichts belegt, dass sie nur ein Fünkchen Tatsachen enthält.

        • Sandro meint

          03.10.2023 um 14:45

          Gruß…, mein Kommentar ist ein Zitat aus einer bekannten Comedy, passte einfach gut :-)
          War mir nicht klar dass ich dir das erklären muss, aber…irgendwie doch wieder.

        • nie wieder Opel meint

          03.10.2023 um 20:27

          S andro
          Ehrlich gesagt habe ich nicht mit dir gesprochen. Aber wenn wir schon dabei sind, ich kenne deutsche Comedy nicht so sehr. Insofern liegst du völlig richtig, dass man mir das erklären muss.
          Hasta luego

        • Sandro meint

          04.10.2023 um 10:27

          Opel, ich auch nicht mit dir, oder heißt du Gruß? Schön dass ich dir jetzt auch noch erklären muss wer du bist …

    • Cadrick Bauer meint

      02.10.2023 um 14:29

      Dein Kommentar zeigt leider eins der grundlegenden Probleme: schlechte Rechenfähigkeiten und/oder miserable Fähigkeiten, politische Dinge wahrzunehmen und (vor allem) sich auch dran zu erinnern.

      Seit die Merkel-Regierung 2016, der EU-Politik folgend und massiv von der Wissenschaft kritisiert den CO2-Preis auf Sprit installiert hat war eigentlich klar, wohin das mit dem Spritpreis gehen wird. Auch wo die Strompreise durch die Energiewende hingehen werden, ist angesichts der Entwicklung Gestehungskosten von EE-Strom und Batteriepreisen in den letzten ~25 Jahren völlig klar.

      Seit nun auch private Autofahrer ihre THG-Quote vermarkten können, ist die Kostenkalkulation des eigenen Pkw zwar um einen Posten angewachsen, ändert aber nichts grundlegendes mehr an selbigen.

      Wer also nicht mit dem Kopf im Sand gelebt hat oder sein Gedächtnis nicht bei jeder Bundestagswahl formatiert hat, der WEISS doch seit Jahren, dass E-Autos in praktisch jeder Konstellation für den Endverbraucher massiv Geld einsparen gegenüber praktisch jedem Verbrenner.

      Die Entwicklungen der letzten zwei Jahren haben das zwar beschleunigt, aber ich bin trotzdem jedes mal erstaunt wenn Leute wie du andeuten oder gar klar behaupten, daß E-Autos zu teuer wären.

      Selbst der billigste in Detschland erhältliche Verbrenner, der nackte Basis-Sandero ohne alles, kostet über ein durchschnittliches Autoleben einen fünfstelligen (!) Betrag mehr als ein Tesla Model 3.

      Das billigste E-Auto gegenübergestellt, den Dacia Spring, spart man gegenüber dem Sandero locker 30.000€ ein. Obwohl er etliche Tausender teurer in der Anschaffung ist.

      • Eugen P. meint

        02.10.2023 um 18:20

        Der billigste bzw. preiswerteste Verbrenner dürfte inwischen der MG ZS 1.5 MPI sein, mich würde interessieren, wie da ein 20k teureres E-Auto billiger kommen sollte, wenn man nicht gerade Vielfahrer ist.

        20k Kosternersparnis über die Lebensdauer des Verbrenners in einen S&P500 ETF investiert sollte auch einige Rendite bringen. Für Privatkunden mit durchschnittlichen jährlichen Laufleistungen bleiben BEVs teurer Unfug.

        • nie wieder Opel meint

          02.10.2023 um 20:42

          „sollte auch einige Rendite bringen.“
          Konjunktiv, stellt eine Eventualität dar. Kann aber auch in die Hose gehen, wie beim SEB immoinvest. Suuupersicher.

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