Tesla hat seine Produktions- und Lieferzahlen für das dritte Quartal 2023 veröffentlicht: Der US-Elektroautobauer produzierte in den Monaten Juli, August und September rund knapp 430.500 Fahrzeuge. Ausgeliefert wurden rund 435.000 Autos.
Von der Premium-Limousine Model S und dem großen SUV Model X fertigte Tesla im zurückliegenden Quartal 13.688 Exemplare, ausgeliefert wurden von den Oberklasse-Baureihen 15.985 Einheiten. Von dem Mittelklassewagen Model 3 und dem Mittelklasse-SUV Model Y liefen 416.800 Exemplare vom Band, 419.074 Fahrzeuge wurden ausgeliefert.
Unter dem Strich erreichte Tesla im dritten Quartal des Jahres 430.488 hergestellte und 435.059 ausgelieferte Elektroautos. Im Quartal zuvor waren es noch 460.211 produzierte und 446.915 ausgelieferte Fahrzeuge.
Weitere Details zum Geschäftsergebnis im dritten Quartal 2023 mit Zahlen zu unter anderem Umsatz und Gewinn/Verlust sowie eine Aussicht auf die erwartete Entwicklung im weiteren Jahresverlauf wird das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Gunnar meint
So einige reden hier von hohem Lagerbestand und Nachfragedelle.
Beides ist nicht der Fall. Tesla hat keine Lagerbestände, sondern Fahrzeuge im Transit. Die im Transit befindlichen Fahrzeuge sind noch nicht verkauft, aber schon produziert.
Für das gesamte Jahr 2023 liegt der Produktionsüberhang bei knapp 25000 Fahrzeugen. Das sind 1,8% der Gesamtmenge, also verschwindend gering. Mich würde mal die Prozentzahl von VW und co interessieren, wo zigtausende Fahrzeuge beim Händler stehen und nicht in Kundenhand sind.
Soeri# ch meint
O ha…. was viele aufgeregte Kommentare aufeinmal, wenn es um Tesla geht! Q2 oder Q 3 ….
Oder es wurden so und so viele Autos produziert…???? Ein gestreite ist dass 🤭
Gut ist doch einfach , um so mehr E Autos auf den Strassen fahren um so besser für die Umwelt….und weniger Öl Geld für die……..👍
South meint
Dem kann ich mich nur anschließen. Es geht um den Durchbruch der nachhaltigen Mobilität und nicht um einzelne Hersteller. Natürlich wärs mir lieber, die heimischen Hersteller würden da vorne dabei sein, aber im Endeffekt ist es wie immer, der welche das Produkt in der richtigen Zeit mit der richtigen Preis- Leistung liefern wird, macht das Rennen und wenn ein heimischer Hersteller nicht will, dann weine ich ihm keine Träne nach und kaufe woanders…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Es geht um den Durchbruch der nachhaltigen Mobilität und nicht um einzelne Hersteller.“
Durchschnittlich 80 kg mit 2000 kg durch die Gegend zu bewegen ist jezt genau wo nachhaltig?
Ben meint
Naja es ist schon nen Unterschied wenn ich für die gleiche Aufgabe 3x weniger Energie benötige.
Powerwall Thorsten meint
Elektrisch ist dies erwiesenermaßen zumindest nachhaltiger, als mit Benzin oder gar Diesel.
Andi EE meint
@Only
Besser wäre weniger, Zustimmung. Aber die Bahn ist mit 5000kg pro Person erheblich schlechter. Und die gilt als sauber und klimaschonend.
Ich wäre auch für weniger Schrankwand, aber unser Primärziel ist die CO2-Vermeidung und die funktioniert mit dem BEV sehr gut. Und sie wird jedes Jahr besser, weil mehr EE zugebaut wird.
Es macht NULL Sinn, diese radikalen Wechsel zu fordern. Wir müssen das machen, was das CO2 vermeidet. Das Problem wird nicht gelöst, wenn du mit 1500kg und jede Menge Exotenmaterialien ein sehr leichtes BEV herstellst, was sich niemand leisten kann. Ob das Fahrzeug 2.2 oder 1.5t wiegt, hat aufs CO2 so gut wie keinen Einfluss. Du kannst mit 2t viel weniger CO2-Ausstoss emittieren, als mit 1.5t, schlicht weil die Rohstoffe leichter abzubauen, oder die Aerodynamik besser ausgeführt ist.
Das Gewicht ist nicht das Hauptproblem, sonst müsste man die Bahn abschaffen. Wir brauchen den richtigen Antrieb und viel EE. Je mehr EE wir haben, desto günstiger wird auch der H2-Notnagel für den Winter und E-Fuels fürs Fliegen. Wir müssen ohne dass man immer die 100% fordert, das was einfach ist, machen. Ob das Auto etwas schwerer ist, ist nicht entscheidend
Bobby Gee meint
Stelios meint „Tesla senkt die Kosten, auf Kosten der Arbeissicherheit“
Aha, da hat Jemand dieses Geschwurbel vom „Stern“ gelesen:
https://youtu.be/KEbLkn9FD5E?si=xe6VSMoX0lNrvq-Y
Powerwall Thorsten meint
Er hat es wohl eher als Podcast gehört – mit Leseverstehen hat es es nicht so ;-)
Stelios meint
Du kannst mich gerne noch weiter persönlich angreifen, das wirft nur noch mehr ein schlechtes Licht auf dich als ohnehin schon. Tesla hilfst du mit dieser Strategie sicher nicht, im Gegenteil.
time will tell ;-)
Powerwall Thorsten meint
Geh mal ganz tief in dich und les Dir deine Kommentare entlang der Timeline zu verschiedenen Themen hier im Forum noch einmal durch – vielleicht fällt dann der Groschen
Time will tell©️
Andi EE meint
@Ossisailor
Kann man auch damit begründen, dass viel Volumen auf den Schiffen (zu den Kunden) unterwegs ist. Man kann den Bestand nicht auf null drücken. 14 Tage Produktion ist der Überhang, ist doch alles ok. Besser geht immer, aber ob das dann unter den Strich mehr Geld ergibt, fraglich.
Jetzt kommt der Cybertruck, das tolle M3 Highland wird schon nach Europa verschifft. FSD und der Bot sehen einfach super stark aus. Wahnsinn wie der Bot diese Würfel erkennt, anfasst und richtig sortiert. Da kann eine weitere Revolution entstehen, ich bin total begeistert. Der universell einsetzbare Roboter scheitert ja nicht an der Mechanik (Boston Dynamics), nein er scheitert weil er die Umwelt nicht versteht. Und da ist man jetzt offensichtlich einen riesigen Schritt weiter.
Und wenn man Musk glauben schenken kann, lernt die KI das vollständig autonom, nur durch abschauen von Beispielvideos, wie phantastisch ist das bitte! Tesla ist eine unglaubliche Firma mit vielen klugen Köpfen, die das alles möglich machen. Und obendrauf mit einer supereffizienten Produktion versehen, in die mindestens so viel Akribie gesteckt wird. Diese Kombination ist doch einzigartig. Oft ist etwas wie z.B. die Innovation stark ausgeprägt, dann fehlt es in der Regel in der Serie (Lucid). Oder die Produktion ist top, aber die Produkte eher mau. Oder das Beispiel Boston Dynamics, alles tolle Geräte, aber sie können nicht selbständig agieren, weil sie Nichts von der Umwelt verstehen. Der könnte diese Klötze niemals sortieren, keine Chance. Für den sind das Erhebungen in der Punktewolke die durch Lidar erstellt wurde, mehr nicht. Er würde nicht dagegen stossen, ja, aber ist schon alles.
Tesla … ja, das Quartal war bezüglich Zahlen wirklich nicht top, aber das war mit Ansage und jede Menge plausibler Gründe.
Ossisailor meint
Ich weiß ja, dass Tesla eine tolle Firma ist und du einer ihrer glühensten Verehrer. In den USA ist Fortschritt gleichbedeutend mit dem Ersatz von Menschen durch Roboter. Schöne neue Welt?
nie wieder Opel meint
Manche Menschen möchte ich zu gerne gegen Roboter tauschen. Die Welt wäre dann etwas besser .
Es gibt auch Arbeiten, die für Menschen schlichtweg ungesund sind und sie krank machen. Robots welcome.
Andi EE meint
Ja sicher schöne Welt, je mehr Robotik wir haben, desto günstiger die Produkte und Dienstleistungen. Wieso meinst du, kann sich heute jeder ein Smartphone kaufen. Ja sicher nicht, weil es in der Manufaktur hergestellt wird. Die Leute verdammen die Automatisierung, obwohl sie ihnen so viel Freizeit und Produkte beschert.
Du wärst 9 Stunden auf dem Feld mit Stier und Pflug am arbeiten, wenn es keine Automatisierung, Mechanisierung … gegeben hätte. Aber ja, ich weiss, man nimmt sich das was einem grad passt und vergisst den Rest / nimmt einfach alles als gegeben an.
Reinhold Kluge meint
Smartphones haben in der Herstellung einen sehr großen Anteil an Handarbeit, deshalb auch die Fabriken in Asien, in denen die Arbeiter/innen von morgens bis abends zu sehr niedrigen Löhnen schuften.
Andi EE meint
@Reinhold Kluge
😄😄, auch die Software die milliardenfach zum Nulltarif kopiert wird. Alles Automatisierung die extrem viel Nutzwert für vergleichsweise wenig Geld bringt. Ihr checkt einfach nicht, wieviel mehr Wert wir durch Automatisierung erhalten.
Der ganze Aufschwung von Deutschland hängt mit immer effizienteren Maschinen zusammen. Das ist nicht der Mensch der das leistet, das sind Maschinen, Computer und in Zukuft immer flexiblere Computer. Alles steigert die Produktivität und der menschliche Anteil an der Arbeit wird kontinuierlich kleiner.
Wäre doch toll, wenn eine Roboterarmee uns Solarparks und die Leitungen (Netzausbau) in einem Zehntel der Zeit und einem Bruchteil der Kosten, im 24/7 Betrieb erstellen würde.
Hätten wir Roboter die Solar
Ben meint
Das gleiche haben die Arbeiter bei der Erfindung der Dampfmaschiene auch gesagt, gab sogar Gruppen die durchs Land ziehen wollten und Fabriken mit Dampfmaschienen niederbrennen wollten, so ein Teufelszeug aber auch.
https://youtu.be/hE_v5ooR5yk?si=97L5i0wVPuZKFAhP
WELT meint
Trotz mehrfacher massiver Preissenkungen um einen ~5 stelligen Betrag pro Auto wurden 5% weniger Fahrzeuge verkauft als im Quartal zuvor.
Das alles mit einer Überschussproduktion von 22.000 Autos aus Q2/23.
Wahnsinn….Limit ist jetzt wohl erreicht bei Tesla.
Powerwall Thorsten meint
Einfach die Wörter lesen, die Tesla am Ende von Q2 betreffend Q3 verlauten lies.
Lesen – nachdenken – eventuell verstehen – schweigen :-)
Ossisailor meint
Das stimmt, auch für dich. Denn: schon nach Q2 hatte Tesla einen Lagerbestand, der einer Produktion von 17 Werktagen entsprach (Quelle: Tesla-Quartalsbericht).
Die angekündigten Produktionseinschränkungen in Q3, die mit dem Umbau der Werke begründet wurde, hat ja auch in Verbindung mit der Überproduktion von 22.000 Autos in Q3 den Verkauf überhaupt nicht behindert. Es waren genügend Fahrzeuge da, nur wurden sie nicht im möglichen Umfang verkauft.
Da kann man sich drehen und wenden, wie man will.
alupo meint
Nein, gerade in den USA ist der Lagerbestand im September deutlich gesunken, laut den neusten Trackern.
Und in China wird das neue Model 3 eben ziemlich für den Schiffsexport produziert. Das kann man, falls man möchte, auf den YT Drohnenvideos von Wuwa sehen.
Daher, alles gut bei Tesla. Der Anlagenumbau an allen Standorten (auch zur weiteren Kostenreduktion) hat offensichtlich geklappt und in Q4 wird es mit niedrigeren Kosten wieder einen neuen Auslieferungsrekord geben. Aber das wird nicht der letzte sein.
Am Ranking wer der größte BEV Autobauer der Welt ist hat sich in Q3 laut neusten Infos nichts geändert. BYD ist weiter nur Zweiter, hinter Tesla versteht sich.
Powerwall Thorsten meint
Erstens habe ich zum Lagerbestand überhaupt keine Aussage gemacht.
Zweitens: alupo war schneller – Danke hierfür :-)
alupo meint
Falsch, das absoltue Wachstum von Tesla wird sich weiter mit jedem Jahr vergrößern, so wie vorhergesagt (im Mittel über mehrere Jahre um +50% p.a., Ausgangspunktcwaren die erreichten 500.000).
In den USA war Tesla laut den Bestandstrackern Ende September praktisch ausverkauft. In China wurde, im Gegensatz zu früher, schon kräftig für den Export produziert, siehe u.a. die Dronenvideos von wuwa.
Daher, es läuft sehr gut für Tesla. Die 1,8 Mio.in 2023 sind zum Greifen nahe.
Ossisailor meint
Die Zahlen liegen noch unterhalb der jüngst bereits reduzierten Erwartungen sebst der pessimistischen und hier von Usern geschmähten Vorhersage der Deutschen Bank. Dass weniger Autos prodziert werden würden, hatte Elon Musk ja bereits angedeutet und dies mit Umbauten in den Fabriken begründet. Wie teslamag.de heute schreibt, war aber von weniger Verkäufen dabei nicht die Rede.
Tesla erwartet aber nach wie vor 1,8 Mio Verkäufe in diesem Jahr.
Andi EE meint
Ja stimmt, etwas weniger als vermutet. Ich hätte auch etwas mehr erwartet. Aber ich hätte auch nie so viel Änderungen beim M3 Refresh erwartet. Eigentlich ein neues Fahrzeug mit so viel guten Änderungen, wo man tolle Nachfrage erwarten kann. Da ist es verständlich dass da viel Produktion bei so viel Umstellung weggefallen ist.
Angeblich sind auch 2 Wochen Shotdown in Austin für Model Y angefallen. Hätte die erwartete Differenz in der Produktion alleine ausgemacht. Die Aktie ist auch erstaunlich stabil = das Vertrauen offensichtlich entsprechend. Produktionsziel von 1.8Mio. Einheiten wurde nochmals bestätigt.
Ossisailor meint
Mehr Produktion hätte die Verkäufe ja nicht verbessert. Denn Fahrzeuge gab es ja genug, da eine Überschussproduktion aus Q2 von 22.000 vorhanden war.
nie wieder Opel meint
Ich traue Tesla zu, die Verkäufe bei Notwendigkeit zu forcieren. Noch wurden nicht alle Hebel gezogen.
Egon Meier meint
„Ich traue Tesla zu, die Verkäufe bei Notwendigkeit zu forcieren. Noch wurden nicht alle Hebel gezogen.“
Noch mehr an der Preisschraube drehen?` Noch mehr im Fahrzeug verbilligen? Demnächst Bremse betätigen übers Display in der 2. Ebene?
nie wieder Opel meint
Ja, auch so etwas wäre möglich. „Noch mehr im Fahrzeug verbilligen“ haben ja schon einige Mitbewerber umgesetzt, um überhaupt noch klar zu kommen. Tesla geht i.d.R. einen anderen Weg, sie senken die Kosten.
Aber hey, Du weißt das ja alles selbst.
Preisschraube – ja, das ist bestimmt möglich. Vielleicht wird es mal ein gemeinnütziger e.V. oder ne Stiftung (wie Ernst Abbe) das wäre lustig. Elon traue ich sowas verrücktes zu.
Stelios meint
Tesla senkt die Kosten, auf Kosten der Arbeissicherheit zb., wie Grünheide schmerzlich erfahren musste. Aber hey, die Käufer jubeln, also alles bestens ;-)
nie wieder Opel meint
Du hast es echt nicht begriffen, wer die Verursacher von Arbeitsunfällen sind. Sinnlos.
Du hast vermutlich nicht mal verstanden, wer oder was TESLA ist.
Stelios meint
Opel, ich habe es nur zu gut verstanden, deshalb deine persönlichen Angriffe auf mich, das ist typisch, aber wäre überhaupt nicht nötig. Das Argument hast du selbst geliefert: Kostensenkung, und zwar um jeden Preis.
Powerwall Thorsten meint
Ste lios hat wirklich nichts verstanden.
Kann er von deutschen OEMs Vergleichszahlen vorlegen, die eine bessere Unfallbilanz vorlegen – nein kann er nicht.
Klappe zu – Affe tot
Stelios meint
Powerwall Thorsten,
stellst du dich nur so d…., oder? Laut BG ist die Unfallhäufigkeit dreimal so hoch als in der Branche üblich, das ist doch die Ursache der ganzen Diskussion.
Powerwall Thorsten meint
Stelios: bitte Quelle – Danke
Deine bisherige „Quelle“ ist ein Stern Online Artikel / Podcast
alupo meint
Nein, das hätten sie nicht.
In den USA wurde gerade die Liste der Teslavorräte veröffentlicht und da gab es von allen 4 Modellen jeweils nur einen sehr niedrigen 3-stelligen Vorrat an verfügbaren Teslas.
Die Lagerreicjweite wird in Q3 wohl weiterhin bei nur 16 Tagen liegen.
Der Durchschnitt der Autoindustrie liegt zwischen 60 und 70 Tagen, VW wohl bei ca. 40 Tagen, andere aber bei gut 100 Tagen.
Daher, Tesla ist auch hier srhr gut aufgestellt.
David meint
Man weiß ja nie, ob das bei dir nicht Ironie ist. Aber das Model 3 ist doch komplett unverändert geblieben. Wer bitte kauft das denn jetzt, weil es „neu“ ist? Gut, irgendeiner wird’s schon machen. Aber nicht viele. 1,8 Mio. wird extrem hart, dazu muss man im letzten Quartal 476t Autos zuzulassen, das wäre ein neuer Rekord. Aber wahrscheinlich ist das nicht, zumal in Amerika die letzte Woche quasi fehlt.
Powerwall Thorsten meint
Lieber David, da Tesla eine der höchsten Kundenzufriedenheiten und mit die loyalsten Kunden hat, brauchst Du Dir keine Sorgen über den Absatz des neuen Model 3 machen.
Da werden wohl x- Zehntausende auf das neue tolle Model wechseln wollen.
Offensichtlich ist dein Leseverstehen auch unterdurchschnittlich, oder Du leidest an einer sehr akuten Form von „Short-term memory loss”.
Also noch einmal für dich (bitte gegebenenfalls mitschreiben) :
Beim neuen Tesla Model 3 wurden 50%
(Bei Dyskalulie = fünfzig Prozent) der Bauteile durch neue Teile ersetzt / ausgetauscht.
Außerdem wird es viel interessanter sein, wie sich 2023 die Verkäufe von Tesla im Vergleich zur „Konkurrenz“ entwickeln – ich hätte da eine bullische Vermutung ……
alupo meint
Wer es kauft bzw. wieviele verkauft werden werden wir bald sehen :-).
Zweifel an dem Aufstieg von Tesla wurden seit Bestehen des Unternehmens immer wieder geäußert und alle Panikmacher lagen falsch. Tesla ging seinen Weg konsequent weiter und wurde der weltgrößte BEV Bauer. Selbst die Chinesen haben es bisher (Q3/2023) nicht geschafft, Tesla einzuholen. Vom BEV-Nettoergebnis nach Steuern sowieso nicht, da ist BYD deutlich schlechter als Tesla (alle anderen sowieso). Auch in Q3 rechne ich mit einem Nettoergebnis besser als das von z.B. BASF zu deren guten Zeiten. Und das bei einem stark wachsenden Unternehmen mit hohen Investitionen. Das ist das Erstaunliche daran, aber höchst erfreulich.
Jörg2 meint
Ossi
Die Zahlen liegen zwar außerhalb des Orakels firmenferner Deuter, aber deutlich im Kanal der firmeneigenen Langzeitplanung.
Danach stehen für dieses Jahr nicht ganz 1,7 Mio Stück im Langzeitplan.
Ich halte daher die diesjährige Planerfüllung für realistisch.
Markus Müller meint
Vor 2-3 Jahren hiess es noch offiziell, man wolle jedes Jahr um 50% zulegen (nachdem es früher mal geheissen hatte, man wolle jedes Jahr um 100% zulegen). Das beides nicht über mehr als ein paar wenige Jahre gehen kann, war jedem klar, der in Mathe nicht geschlafen hatte; aber eben nur denen.
MiguelS NL meint
FUD Markus
Von jährlichen 50% wurde nie gesprochen. Von 100% auch nicht.
alupo meint
Du bist wohl ein echter Kandidat für die schlechten deutschen Noten in der PISA Studie. Dort wird den Deutschen seit vielen Jahren ihre im internationalen Vergleich schlechten Werte beim Leseverständnis vorgehalten.
Fakt, es geht bei Tesla um eine durchnittliche Steigerung von 50% über mehrere Jahre hinweg, angefangen zum Zeitpunkt der Verkündung (damals knapp 500.000). Und da ist Tesla auch in 2023 auf der Spur, diese +50% p.a. zu übertreffen. So wie schon immer seit dieser Aussage.
Mann, mann, mann…
Swissli meint
@Miguel:
Quelle Tesla Q2 Update.
„We are planning to grow production as quickly as possible in alignment with the 50% CAGR target we began guiding to in early 2021. In some years we may grow faster and some we may grow slower, depending on a number of factors. For 2023, we expect to remain ahead of the long-term 50% CAGR with around 1.8 million vehicles for the year.“
Die 50% stammen schon von TESLA. Wird aber relativiert mit „mal drunter, mal drüber“. Aber eben… die Bäume wachsen nicht in den Himmel. Wer nachrechnet und mit Autooutput weltweit aller Hersteller vergleicht, sieht die Grenzen.
Stelios meint
Bei der Lesekompetenz schneidet Deutschland in der Pisa Studie gut ab, immer in den Top Ten im internationalen Vergleich, mindestens so gut wie die Schweiz, oft besser als zb. Österreich und Frankreich.
Immer wieder schön die Märchen und Falschbehauptungen eines alupo zu widerlegen :-)
GrußausSachsen meint
Ja die Top Ten…
Im faktischen Ergebnis dennoch beschämend
Meldung vom 22.11.22
„MÜNCHEN. In Deutschland ist der Anteil der Kinder und Jugendlichen, denen grundlegende Kompetenzen im Lesen, Schreiben und Rechnen fehlen, mit 23,8 Prozent relativ groß. Das zeigt ein internationaler Vergleich, den das Münchner ifo Institut auf der Grundlage von Schulleistungsstudien wie PISA und TIMSS vorgenommen hat. Deutschland landet dabei gerade mal auf Platz 30 – noch hinter Russland.“
Glückwünsch
Powerwall Thorsten meint
Offensichtlich ist es zumindest um die Lesekompetenz von unserem Markus hier nicht allzu gut bestellt.
Wahrscheinlich ist es mit seiner Wette auf einen fallenden Aktienkurs aufgrund „schlechter Zahlen“ nicht so gut gelaufen.
Ich bin aber auch gefrustet, da es gar keinen Dip zu kaufen gab.
Geteiltes Leid ist halbes Leid ;-)
Jörg2 meint
Markus
Es ist Unfug, was Du schreibst.
Offenbar machst Du Dir weder die Mühe, mitzulesen, was andere (nicht selten mit Quellenangaben) zum Thema Langzeitplanung schreiben, noch machst Du Dir die Mühe, Deine Aussagen zu belegen.
Warum? Bist Du im Wahlkampf? Passen Fakten nicht in Dein Argumentationsziel?
Powerwall Thorsten meint
@ Swissli
Den Teil mit „…..we began guiding to in early 2021…..“ hast Du verstanden?
MiguelS NL meint
@Swissly
Tesla hat immer gesprochen von “im Schnitt” bzw. unterm Strich, d.h. nicht von “jährlichen” 50%
Powerwall Thorsten meint
Lieber Stelios:
Zum Thema Lesefertigkeit und deinen Aussagen:
Die ersten 7 Plätze gehen nach Fernost !!!
Beste Europäer: Finnland & Estland
und dann kommen sehr viele die sich statistisch relevant ab Platz 10 einreihen.
Darunter neben vielen anderen auch Deutschland.
Quelle Bundesministerium für Bildung und Forschung
Verglichen mit 2009 gibt es in PISA 2018 mehr leistungsstarke Schülerinnen und Schüler im Bereich Lesen. Der Anteil der leistungsstarken Schülerinnen und Schüler liegt zwischen 11 Prozent im Bereich Lesen, 10 Prozent in Naturwissenschaften und gut 13 Prozent in Mathematik und damit signifikant über dem OECD-Durchschnitt.
Deutschland liegt in allen drei Bereichen in einer Gruppe mit Australien, Belgien, Frankreich, Norwegen, Slowenien, Schweden, Großbritannien und den USA. Als beste europäische Staaten schneiden Estland und zum Teil auch Finnland ab. In allen drei Bereichen erzielen die vier teilnehmenden Provinzen Chinas, gefolgt von Singapur, Macao und Hongkong die besten Ergebnisse.
Swissli meint
Also Elon hat am Montag die 1.8 Mio. Autos für 2023 nochmals bestätigt. Fehlen also noch 100’000 in der Planung. Ist aber sowieso eher Nebenschauplatz, denn die Unternehmensbewertung erfolgt mit den ausgewiesenen Gewinnen (und teils den Gewinnaussichten) – und da schaut es schon einige Quartale schlecht aus. Wieso man Tesla immer an irrelevanter Anzahl verkaufter Autos misst, ist fast schon Selbstbetrug der Investoren.
Jörg2 meint
Ich kann mir gut vorstellen, dass dem einen oder anderen Investor die Zwischenstände, so sie innerhalb der Langzeitplanung liegen, egal sind.