Das große SUV DS 7 von Citroens Edel-Schwestermarke gibt es bereits als Plug-in-Hybrid, in wenigen Jahren wird die Baureihe laut einem Bericht nur noch rein elektrisch angeboten.
Im Jahr 2025 werde der DS7 mit einem Pendant von Lancia – wie DS eine Tochter des Stellantis-Konzerns – auf den Markt kommen, berichtet Autocar. Beide Modelle sollen die Konzernplattform STLA Medium nutzen. Der vollelektrische DS 7 wird dem Bericht zufolge im Italienischen Stellantis-Werk Melfi zusammen mit dem neuen Compass von Jeep produziert, der ebenfalls auf der STLA Medium-Plattform basiert. Letzterer solle allerdings sowohl mit Hybrid- als Elektroantrieb auf den Markt kommen.
Über die technischen Details des neuen DS 7 hat Autocar noch nichts Konkretes in Erfahrung bringen können. Die erwartete Plattform lasse aber vermuten, dass das Modell in den höheren Ausstattungsstufen eine Reichweite von mehr als 700 Kilometern und serienmäßig um die 500 Kilometer bieten könnte. Mit seiner 400-Volt-Ladetechnik dürfte der elektrische DS 7 in 27 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufgeladen werden können. Die Leistung könnte bei bis zu 281 KW (382 PS) liegen.
Über das Lancia-Schwestermodell des neuen Elektro-DS-7 weiß Autocar noch nichts zu berichten. Es wäre das erste SUV der italienischen Marke, die derzeit nur den Kleinwagen Ypsilon im Angebot hat. Das Design könnte Anleihen an der im April enthüllten Studie Pura HPE nehmen, die als Vision der Marke für die nächsten zehn Jahre vorgestellt wurde.
Vor zwei Jahren hatte Stellantis bekannt gegeben, die im Premiumbereich positionierten Marken DS, Lancia sowie Alfa Romeo in wenigen Jahren nur noch Stromer herstellen zu lassen. DS wird demnach ab 2024 exklusiv Elektroautos einführen. Lancia soll ab 2026 nur noch Vollstromer neu zu den Händlern bringen. Ab 2027 wird erwartet, dass die drei Autobauer in den zentralen Märkten in Europa, Nordamerika und China nur noch mit Batterie betriebene Modelle verkaufen.