MAN Truck & Bus hat den Verkauf des ersten schweren Elektro-Lkw des Unternehmens gestartet. Die eTruck-Reihe wird als eTGX für den Fernverkehr und eTGS für Distribution angeboten. 600 Bestellanfragen liegen laut der Volkswagen-Tochter bereits vor. Erste 200 Exemplare sollen 2024 zu ausgewählten Kunden rollen, bevor ab 2025 mit hochlaufenden Bestellungen die Fertigung im MAN-Werk München in größeren Stückzahlen anläuft.
„Um das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, müssen wir als Nutzfahrzeugbranche unseren Teil dazu beitragen und die CO2-Emissionen nachhaltig senken. Elektro-Lkw sind der Schlüssel dazu. Als Nutzfahrzeug-Hersteller haben wir uns für diese epochale Transformation in den letzten Jahren neu aufgestellt, robust und zukunftsfähig gemacht, um die hohen Investitionen in die neue Technologie stemmen zu können. Mit dem Verkauf unserer neuen eTrucks starten wir jetzt in ein neues Zeitalter des klimaneutralen Transports“, so Friedrich Baumann, Vorstand Sales und Customer Solutions bei MAN Truck & Bus.
2030 solle jeder zweite in Europa zugelassene MAN-Lkw elektrisch sein. „Damit wir dieses Ziel erreichen, ist aber eine flächendeckende Ladeinfrastruktur zwingend Voraussetzung. Es bedarf daher eines deutlich beschleunigten Ausbaus auf mindestens 4.000 Megawattladepunkte in Deutschland und 50.000 Hochleistungs- und Megawattladepunkte in Europa im Jahr 2030“, betont Baumann.
Mit sechs Batteriepaketen, von denen je zwei unter dem Fahrerhaus und bis zur vier weitere seitlich am Fahrzeugrahmen verbaut sind, bieten die neuen eTruck-Modelle eTGX und eTGS bis zu 480 kWh nutzbare Batteriekapazität für Tagesreichweiten bis zu 800 Kilometern.
„Die Batteriepacks bieten mit ihrer NMC-Zellchemie und dem speziell entwickelten Temperaturmanagement eine hohe Energiedichte bei kompakter Bauform, langer Lebensdauer und schnellem Aufladen – auch bei geringer Rest-Batterieladung und niedrigen Außentemperaturen“, verspricht das Unternehmen. „So kann für jede Einsatzcharakteristik – von der Supermarktbelieferung in der Innenstadt, über die regionale Baustoffversorgung, bis hin zum Fernverkehr in der Produktions-Logistik – die optimale Fahrzeugkonfiguration hinsichtlich Reichweite, Nutzlast und Ladedauer gewählt werden.“
Einsätze im städtischen Verteilerverkehr erfordern in der Regel geringere Tagesreichweiten bis 250 Kilometer und das Aufladen geschieht nach den Touren im Logistikdepot über Nacht. Das modulare Batteriekonzept von eTGX und eTGS bietet hierfür die Option, das Fahrzeug statt mit sechs nur mit drei, vier oder fünf Batteriepaketen auszustatten und so das Fahrzeuggewicht um bis zu 2,4 Tonnen zu reduzieren für mehr verfügbare Nutzlast und einen geringeren Verbrauch bei Teilladungs- oder Leerfahrtanteilen.
Für schnelles Zwischenladen in der Lenkzeitpause bietet MAN neben dem CCS-Standard mit bis zu 375 kW direkt ab Verkaufsstart den Megawattladestandard (MCS) an, der zunächst 750 kW, in einer späteren Ausbaustufe über ein Megawatt Ladeleistung ermöglichen soll.
one.second meint
Oha, wollen die denn nicht auf Toyota warten? Die wollen mit ihrem Wasserstoffzeugs jetzt doch in LKWs machen. Das ist aber gemein von MAN.
M. meint
„Wenn er aus der Manufakturfertigung in die echte Produktion übergeht wird er nur noch 1,6 kWh/m verbrauchen, vielleicht sogar nur noch 1,5.“
Die Begründung dafür hast du vergessen.
M. meint
Hier darf man ja gar nicht an den Screen kommen…
Alupo, der war für dich.
Freddy K meint
falsch einsortiert….
Ossisailor meint
@alupo: Zitat aus Deinem Post: „PepsiCo hatte im 3 Wochen dauernden run-on-less Event in den USA mit ihrem Semi 8 eine Tagesreichweite von über 1000 Meilen erreicht, bei maximaler Beladung.“
Das enspräche einem 24-Stunden-Betrieb mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 67 km/h. Ohne Ladepausen, Be- und Entladen, Verkehrssituation usw.
Das glaubst du aber doch selbst nicht, oder?
eBiker meint
Doch das geht schon. In den USA dürfen LKW schneller fahren als hierzulande. Wenn dann noch 2 oder 3 Fahrer am Werk sind und die eben auf den lehren Highways fahren, geht das schon. Ist aber halt doch relativ weit weg von der Realität. Zumal der Tesla nur einen Sitz hat ;-)
alupo meint
Die Daten dazu sind öffentlich, einfach im Netz danach suchen.
Es gibt dort auch Daten zu der Leistung von FC LKWs wie der von Nikola…
David meint
Es gibt keine Daten zur Akkugröße der Tesla. Da ist also nichts öffentlich. Aber man kann sehen, dass auf keiner Fahrt ein Verbrauch realisiert wurde, mit dem man rechnerisch irgendetwas in der Nähe von 500 Meilen hätte fahren können. Es gibt Vermutungen aus der technischen Beschreibung, die darauf hinauslaufen, dass zehn Plaid Akkus verbaut sind. Wenn das der Fall wäre, wäre der Verbrauch eine Katastrophe. Es gibt aber genaue Daten zu den eCascadia und da sind die Verbrauchswerte teilweise deutlich unterboten worden, die Musk für den Semi angegeben hat. Das zeigt, da gibt es kein Tesla-Voodoo. Die angegebenen Verbräuche der MAN bestätigen das.
nie wieder Opel meint
….zehn Plaid Akkus verbaut sind…
Technisch riesen Unsinn.
Ruf dir einfach bei Tesla mal die Teileliste vom Semi auf.
Es gibt drei montierbare Akku-module, jedes hat drei Segmente.
Mäx meint
Der Nikola ist kein FC gewesen, sondern die BEV Variante Tre.
So zumindest mein Kenntnisstand.
Fra p. meint
Ist in USA ein geringeres problem da man schneller fahren kann als in europa.
Wir haben hier mehere gesetze die man in den USA nicht hat wie nachtfahrverbot.
(22 – 06) zwangspausen von 45min etc.
1000km pro tag sind auch in europa möglich die 1000meilen wären auch möglich mit denn gleichen gesetze.
https://www.volvotrucks.com/en-en/news-stories/stories/2023/oct/volvo-electric-test-truck-reaches-500000-km-on-the-road.html
alupo meint
@Ossiesailor
Glauben kann man viel. Aber bei run on less geht es 3 Wochen lang nur um Fakten die in dieser Zeit von den teilnehmenden Speditionen „erfahren“ werden.
Fischer meint
Aber warum nur 480 kw/h? Das ist mager, vor allem, weil es beim größten Konkurrenten 25% mehr gibt.
eBiker meint
Wer ist den der größte Konkurrent in Europa?
Müsste vermutlich Daimler Trucks sein, als weltgrößter LKW Hersteller.
Die haben aber auch keine 600 kW/h
Capirex meint
Warum heißt der neue eActros 600 wohl 600…. ;)
eBiker meint
Den hatte ich echt übersehen, danke
Tommi meint
kWh ist die korrekte Einheit für Batteriekapazität
Torsten meint
Nee, ist sie nicht -> Ah.
Bitte, gern geschehen.
eBiker meint
Wer ist den der größte Konkurrent? Müsste ja Daimler Trucks sein, als weltgrößter Hersteller.
David meint
Jeder Hersteller kann einen größeren Akku verbauen. Der bisher größte Serien-Akku ist bei Futuricum erhältlich, 900 kWh, dann folgt der Iveco mit 738 kWh. Auch Mercedes und MAN können aufrüsten. Nur ist ohne Ladenetz aktuell der Depotbetrieb der einzig sinnvolle Einsatz und da hat man nicht so weite Stricken, dass man größere Akkus braucht.
Andi EE meint
Das Erwähnen ist doch kein Problem (Deutscher Autobauer vs Tesla), wenn man den Bezug zum Thema hat. Jede Leistung kann nur in Relation zu einem Konkurrenten gemessen werden. Es ist doch sinnfrei Leistungen zu loben, ohne einen relevanten Massstab. Beispiel:
– Er ist in 1:32 durchs Ziel … das sagt gar nichts aus.
– Er hat 20kWh verbraucht, sagt auch nicht viel aus, weil man das immer in Relation zur Konkurrenz werten muss.
Wirklich nervig ist, wenn man einfach eine Hasstirade loslässt, nachdem man kurz Bezug zum Thema genommen hat. Die Leute sind ja immer die gleichen, die leider nie von Moderation zurechtgewiesen werden. Irgendwie scheinen die einen Freipass zur Zerstörung der Gesprächskultur zu haben.
Zum Thema:
Je kürzer die Strecke, desto problematischer ist ein hoher Preis plus die Investition in lokale eigene Charger, die man ja mit in TCO einrechnen muss. Ich kann ja dann nicht über geringe Fahrkosten den hohen initialen Preis wettmachen. 200 Einheiten für 2024 ist wirklich nicht viel und das Betteln nach dem Ausbau der Infrastruktur ist ja permanent vorhanden und nicht wirklich motivierend. Es ist doch leider so, dass abseits vom Fahrzeug noch viele Hindernisse lauern. Wenn ich nicht genau kalkulieren kann, ist das schon ein gefährliches Spiel mit der Rentabilität, welche sich initial nur grosse Firmen im Parallelbetrieb (Pilotversuch) leisten können.
alupo meint
Schade, dass man nur von Tagesreichweiten spricht, d.h. mit einer unbekannten Zahl von Aufladungen zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang.
PepsiCo hatte im 3 Wochen dauernden run-on-less Event in den USA mit ihrem Semi 8 eine Tagesreichweite von über 1000 Meilen erreicht, bei maximaler Beladung. Klar, die Logistik benötigt nicht nur Langstreckenzugmaschinen und von daher ist jedes weitere EV-LKE-Angebot erfreulich. Und das ohne wenn und aber.
Aber ein paar mehr Daten zu was sie aus dem 480 kWh Akku herauszuholen vermögen fände ich gut. Ok, ich muss mich noch etwas gedulden. Hauptsache, er kommt so bald wie möglich.
Sam20 meint
Wie kein Wasserstoff — wie konnte das passieren :) :)
Ich sage seit 10 Jahren: H2 wird weder im PKW noch LKW geben.
M. meint
Schön, dass sich jemand gefunden hat, um „Tesla“ in einem MAN-Beitrag zu nennen.
Aber wehe, jemand außerhalb der Tesla-Bubble macht das ;-)
Aber zu deiner Frage:
Tagesreichweite ist ein Start mit voller Batterie und einer 45-minütigen Zwischenladung in der vorgeschriebenen Pause.
Nix 24 Std. mit x-mal laden.
Gerne geschehen.
nie wieder Opel meint
Ich hab 5x gelesen – DU bist bislang der Einzige, der das böse Wort geschrieben hat. Meine Empfehlung an Dich als offensichtlichen Fanboy auch hier: kaufen, und schweigend genießen.
M. meint
Ja, ich bin Fanboi.
Weiß nur noch nicht von welcher Marke. Ein MAN wird es aber bestimmt nicht. ;-)
Semi… wer war das noch gleich…
Reinhold Kluge meint
Juhu, Wette diesmal gewonnen, das Unwort Tesla gleich im ersten Kommentar :-)
nie wieder Opel meint
Von wem? Hmmm…
South meint
Warum sollte man bei E Mobilität das Wort Tesla/Semi nicht verwenden dürfen? Das wäre ungefähr so, als wenn man bei Smartphones den Namen Apple nicht aussprechen dürfte, weil auch Samsung Kunden den Blog lesen. Superklar vergleicht man bei der E Mobilität Alternativen, denn erst da zeigt sich doch, was erfolgreich ist und was eher nicht. Wer nicht damit leben kann, dass es solche Vergleiche gibt, muss halt dann in einem exklusiven VW oder Tesla Blog in einer Blase sich gegenseitig den Bauch pinseln …
Mäx meint
Wortklauberei
nie wieder Opel meint
Nö, Fakt. Nur 2 Treffer auf der Seite bisher, u d die sind von M
M. meint
Wer ist noch mal schnell der Hersteller des genannten „Semi“?
Na, kommst du drauf, oder brauchst du schon wieder Hilfe?
Wird langsam kurios mit dir.
Mäx meint
Weil Pepsi Co beim Run on less so viele Semi 8 von anderen Herstellern eingesetzt hast?
Man kann sich auch lächerlich machen.
nie wieder Opel meint
Es ging um die klare Aussage:
– um „böses Wort“ in einem MAN-Beitrag zu nennen. –
Noch richtig fett hervorgehoben mit “ „, damit es keiner übersieht.
Hat er nicht. Kann nichts finden. Ihr wollt was andichten, und zieht die Diskussion weg vom Thema zu dem bösen Wort. Wozu?
Mäx meint
Wie gesagt: Wortklauberei
M. hat die Frage zur Tagesreichweite von alupo beantwortet.
Man hätte es einfach dabei belassen können.
Du hast die Diskussion vom Thema entfernt, indem du dich dazu berufen gefühlt hast, uns mitzuteilen, dass das Wort Tesla nicht in alupos Beitrag doch gar nicht vorkam.
Nochmal: Pepsi Co, run on less event, elektrischer Semi Class 8
Jetzt sag du doch mal welche Semis, welches Herstellers da gemeint sein könnten…
Freddy K meint
Tata?
alupo meint
Du hast Recht, ich habe Tesla nicht genannt.
Und ja, der Semi von Tesla ist bisher der einzige der über 1000 Meilen nachweisluch vollbeladen absolvierte. Das ust sehr gut….
nie wieder Opel meint
Freightliner ?
„And drivers count on you to provide them with the safest possible semi trucks for the job. That’s why the Cascadia “
Lach mich krumm.
Mäx meint
@alupo
1000 Meilen Tagesreichweite.
Sonst käme man noch auf die Idee, das wäre mit einer Akkuladung gefahren worden.
@Niewieder
Und Pepsi hatte einen eCascadia beim run on less event?
Mach dir nicht die Mühe…hatten Sie nicht.
Bei Pepsi wurden nur Semis eines bestimmten amerikanischen Herstellers eingesetzt.
Wirklich, du machst dich lächerlich.
tutnichtszursache meint
In den USA ist die Reichweite und das Laden nochmal eine andere Herausforderung, dort darf man 70 Stunden in einer Kalenderwoche Fahren.
In Deutschland beträgt die tägliche Lenkzeit 9 Stunden bzw. 2x pro Woche kann man auf 10 Stunden verlängern, Wochenlenkzeit maximal 56 Stunden oder 90 Stunden in 14 Tagen – daher sind 9 Stunden an 10 Kalendertage in 14 Tagen die Regel und in den 9 Stunden müssen 45 Minuten Pause gemacht werden.
Freddy K meint
Wobei die Pause aufgeteilt werden kann in 15 und 30min.
Und Belade- und Entladezeit nicht zur Fahrzeit zählt. Daher passt das nicht mit den 4,5h-45min-4,5h wo viele glauben.
Den es geht auch 3h-15min-2h-30min-4h
Oder 2h fahren-1hArbeit-4hfahren-30minPause-3hfahren
Und viele andere mögliche Varianten…
Daher muss auch das laden viel flexibler sein.
David meint
Vor allem finde ich interessant, dass du den runonless ernsthaft erwähnst. Denn wenn man genau in die Auswertung schaut, stellt man fest, die eCascadia von Daimler glänzten mit absolut überzeugenden Verbrauchswerten. Tesla hatte sich geweigert, die Akkugröße zu nennen, so dass man keine direkten Verbrauchswerte errechnen konnte. Was man allerdings aus bekannten Informationen ableiten konnte, deutet auf ein massives Verbrauchsproblem hin. Die Verbräuche der MAN deuten allerdings darauf hin, dass man im VW Konzern die Hausaufgaben gemacht hat.
nie wieder Opel meint
Prima, dann kann man ja nächstes Jahr 2.000 statt 200 Stück. bauen und ausliefern. Dem sollte nicht im Weg stehen, immerhin hat MAN ja Erfahrung in Großserie, kann sei Jahrzehnten in Masse Achsen, Kabinen, Getriebe und Rahmen fertigen.
Kannst Du erklären, woran es klemmt? 200 Stück sind grob einer am Tag.
M. meint
„… alles muss man dir erklären…“
https://press.mantruckandbus.com/corporate/de/zukunftsweisende-entscheidung-man-baut-batteriefabrik-in-nuernberg/
—
„Erste 200 Exemplare sollen 2024 zu ausgewählten Kunden rollen, bevor ab 2025 mit hochlaufenden Bestellungen die Fertigung im MAN-Werk München in größeren Stückzahlen anläuft.“
DAS steht oben im Text – hast du wohl nicht 5x gelesen ;-)
Davon abgesehen: die Kunden zögern. Sehr konservativ. Dazu Ladeinfrastruktur, Behörden, Genehmigungen, usw.
nie wieder Opel meint
Du hast nur den Text wieder gegeben, nichts erklärt. Und du hast bestätigt, dass es tatsächlich nur knapp ein LKW am Tag wird.
Die Antwort, warum man nicht gleich ordentlich in Serie geht bist du schuldig geblieben. Bisschen wischi waschi mit Genehmigung und Behörden, bring es doch mal auf den Punkt wenn du wirklich was drauf hast.
Freddy K meint
Serienhochlauf? Ist überall so.
Kann man Semi sofort 5000 bauen?
250.000 CT sofort?
Nö, seit Ewigkeiten Standard so ein Hochlauf. Bei jedem. Auch den aus USA…
Kommt keiner dran vorbei…
nie wieder Opel meint
Stimm, bei dem von Dir gemeinten Semi ist das tatsächlich eine Herausforderung, haben die ja null Erfahrung damit, keine eigene Produktion von Achsen, Kabinen, Rahmen und müssen – so hat DAvid es erklärt – alles teuer einkaufen. So zumindest seine Information an die Leser.
Genauso hat er auch begründet, dass nun „gnadenlos“ die vorhandenen Kapazitäten aus der Diesel-Truck-Produktion genutzt werden können, auf BEV-Truck umzuschwenken.In sofern hatte ich erwartet, dass die Steigerung der Produktionsmenge wesentlich schneller vorangeht als nun angekündigt.
Aber eigentlich war mir das klar, dass die es nicht schneller gebacken bekommen als die Frischlinge auf dem Markt. Seitr 2018 warten wir auf Freightliner EM2, (Daimler!) wir haben nun Ende 2023. Die Testflotte rollt homöopatisch. Wo sind also die ganzen gelobten Vorteile aus 100 Jahre Truckproduktion und riesen Produktionskapazitäten?
200 Stück nächstes Jahr, na gute Nacht.
M. meint
Ob ich was drauf habe… du kannst doch nicht mal eine Suchmaschine unfallfrei benutzen.
Wenn du in der E-Mobilität einen etwas weiteren Horizont hättest als dein Auto, würdest du die Antworten kennen. Ich hätte sozusagen offene Türen eingerannt.
Aber wenn man immer nur an den Lippen des großen Gurus hängt…
Die Antwort, warum es erst 2025 losgeht, steht in meiner Antwort.
Take it or leave it.
Kasch meint
Vielleicht kann man einen jungen Gebrauchten mit leerem HV-Akku am Straßenrand günstiger erwerben, wenn man talentiert verhandeln kann.
Kasch meint
Als Notstromaggregat mit Partyraum im Auflieger, an meinem Haus, wären mir 3000 Euro wert.
alupo meint
PepsiCo hat den Praxisverbrauch des Tesla Semis von 1,7 kWh/Meile bestätigt.
Wenn er aus der Manufakturfertigung in die echte Produktion übergeht wird er nur noch 1,6 kWh/m verbrauchen, vielleicht sogar nur noch 1,5.
Dagegen hat die weit verbreitete Schrankwandgeometrie keine Chance. Das ist eben Physik. Dass Tesla extrem effiziente BEVs baut ist klar, kann man überall nachlesen, oder selbst erfahren.
Mäx meint
Der Ausblick auf 1,6 oder 1,5kWh/Meile ist ja nicht gegeben.
Muss man mal abwarten.
Natürlich hat die Schrankwandgeometrie keine Chance.
Wie sollte es auch anders sein?!
Aber genau so wie das der Fall ist, sind in Europa bisher eben hauptsächlich diese Schrankwände im Einsatz und die Gesetzgebung unterstütz bisher auch eher diese Schrankwände.
Ob da was passiert? Keine Ahnung muss man wohl ebenfalls abwarten.
Kasch meint
Doch, doch, wir bauen auch weiterhin Links- und Rechtslenkerkabinen in der Hoffnung, dass die Tramperinnen im kurzen Mini zurückkommen und man beim steilen Aufstieg in den Ledersessel „helfen“ kann.🤭😁
Horst meint
Ist ein Lithium Akku in Wasser Elektrolyt. Kennt man evtl aus dem Chemieunterricht
nie wieder Opel meint
Also mal ganz ehrlich. Ich bezweifle ganz stark, dass der Aufbau eines Lithium-akkumulators bei den meisten hier vertretenen Teilnehmern Bestandteil des Chemieunterrichts war. Vielleicht mal das Element in der elektrochemischen Spannungsreihe angerissen, aber sorry, Lithium Akkumulator im Chemieunterricht, na ich weiß nicht. Vielleicht heutzutage…..
Kona64 meint
Der Fahrer kann jedenfalls nur eine Pause machen. Soviel Ladestopps können es daher nicht sein. =1 und die max. Lenkzeit ist 2x 4,5h.
Freddy K meint
Nope. Die Lenkzeit ist nicht so statisch.
Da gibt’s sehr sehr viele Varianten und Möglichkeiten. Habs weiter oben☝️ schon mal beschrieben