• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Sono Motors wird vom Nasdaq-Handel ausgeschlossen

14.12.2023 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 34 Kommentare

Sono-Motors-Programm

Bild: Sono Motors

Sono Motors hat sich Ende 2021 zur Finanzierung seines Solar-Elektroautos Sion an der US-Börse Nasdaq listen lassen. Mangels weiterer Mittel hat sich das Münchner Start-up mittlerweile von seinen E-Auto-Plänen verabschiedet und konzentriert sich auf Solartechnik für Fahrzeuge anderer Hersteller. Nun wurde das Unternehmen vom Handel an der Nasdaq ausgeschlossen.

Die US-Börse hatte die Aktie der Muttergesellschaft Sono Group bereits Mitte Juli vom Handel ausgesetzt, weil Sono Motors insolvent ist und der Aktienkurs schon länger unter der Mindestschwelle von 1 US-Dollar liegt. Sono legte Einspruch gegen die Entscheidung ein, die Nasdaq hat diesen Einspruch laut dem Portal Ecoreporter jetzt aber abgelehnt. Das Unternehmen verzichte auf weitere rechtliche Schritte, damit werde die Sono-Aktie endgültig aus den Nasdaq-Listen entfernt.

Derzeit ist die Aktie laut Ecoreporter noch im außerbörslichen US-Handel erhältlich. „Dort kostete sie gestern Abend 0,003 Dollar. Zu Hochzeiten stand der Kurs an der Frankfurter Börse bei mehr als 18 Euro. Aktionäre müssen sich darauf einstellen, ihr investiertes Kapital möglicherweise vollständig zu verlieren“, so das Portal.

Sono Motors versucht derweil weiter, als Partner für Solarlösungen zum effizienteren Betrieb von Fahrzeugen anderer Hersteller zu überleben. Im November meldete das Start-up einen Investorendeal für sein Solarintegrations-Geschäft. Die Investitionsvereinbarungen sollen es dem Unternehmen ermöglichen, sich zu restrukturieren, das seit Mai 2023 laufende Eigenverwaltungsverfahren zu beenden und sein Geschäft mit Solarintegration weiterzuführen.

Vorbehaltlich der Erfüllung bestimmter aufschiebender Bedingungen sei man mit dieser Transaktion in der Lage, eine ausreichende Finanzierung für seine Geschäftstätigkeit bis mindestens Ende 2024 zu erhalten, erklärte Sono Motors. Der Vollzug der Verträge mit dem Investor Yorkville und die Aufhebung des Insolvenzverfahrens würden derzeit für Ende Januar 2024 erwartet.

Newsletter

Via: Ecoreporter
Tags: Solar, Start-upUnternehmen: Sono Motors

Neuer Opel Vivaro Electric ab 39.500 Euro netto bestellbar

Mazda-CEO bremst Elektrifizierung, plant aber mehrere Elektroautos

Auch interessant

Polestar steigert Umsatz in Q1 2025 um 84 Prozent

Polestar-Elektroautos-2025

LichtBlick-Studie: Deutschlands Eigenheime setzen weiter auf grüne Technologien

Tesla_SolarPanels_90

Lucid steigert Umsatz und senkt Verlust in Q1 2025

Lucid-Gravity

Rivian erwartet Milliarden-Geldspritze von Volkswagen

Rivian-R1S

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. nie wieder Opel meint

    14.12.2023 um 20:58

    „Sachliche Kritik“ bekommt jedes Startup von allen Seiten. Ohne Ausnahme.
    Geschenkt.
    Bob Lutz, ehemaliger Spitzenfunktionär bei GM, BMW, Chrysler und Ford sagt 2016:
    „In ein bis zwei Jahren ist Tesla ein Elektroauto-Anbieter von vielen. Die Pleite ist unvermeidlich.“
    Nun sag Du mir, auf wen soll ein Startup hören? Fachleute? Die Straße? Außenstehende, die selbst nie gegründet haben?

    • eBiker meint

      15.12.2023 um 07:51

      Fachleute – die hätten Sono gesagt, dass ihr Finanzierungsplan nicht aufgeht.

      • ShullBit meint

        15.12.2023 um 08:09

        Meine persönliche Erwartung war lange Zeit, dass Sono den Produktionsstart des Sion noch schafft. Der Markt hat die Erfolge bei Tesla gesehen und eine Zeit lang viel Geld in BEV-Startups gepumpt. Deshalb nahm ich an, dass es auch für Sono reicht, um den Produktionsanlauf zu finanziert. Kollabiert wäre Sono dann, wenn der Sion im Markt gewesen wäre und sich gezeigt hätte, wie gering der Solarertrag ist. Damit fällt der USP weg und der Rest des Autos (Design, Software, …) war kaum wettbewerbsfähig.

        Wie wir nun wissen, hat Sono wegen ständiger Verzögerungen einfach zu lange gebraucht. Der Markt für BEV-Startups hat sich gedreht und Sono bekamn das Geld nicht mehr zusammen.

      • Solariseur meint

        15.12.2023 um 09:34

        @eBiker
        Würdest Du Lutz Bob zu den Fachleuten zählen – und somit seine Expertise „Die Pleite ist unvermeidlich“ als fundiert ansehen?

        • eBiker meint

          15.12.2023 um 09:43

          Hier geht es um Sono – was interessiert da ein Lutz Bob.
          Übrigens brauchte Tesla 2016 noch sehr viel Fremdkapital. Alleine wäre Tesla tatsächlich Pleite gegangen.

        • Solariseur meint

          15.12.2023 um 11:07

          Was interessiert hier Tesla – es geht um Sonos.
          Junge Junge, was für eine Argumentation. Tschüss.

    • EVrules meint

      15.12.2023 um 08:30

      Man muss nicht selbst gründen, um absehen zu können, wo Vorhaben enden werden, wenn man etwas Kenntnis von unterschiedlichen, damit zusammenhängenden Themen hat. Ich muss auch nicht in einem Auto drin sitzen, dass auf eine Wand zufährt, um zu wissen, dass die Sache nicht gut ausgeht.

      Das „Bob Lutz“ Beispiel, oft hier wiederholt, taugt auch nicht wirklich, es ist ein Unterschied ob jemand schlicht seine Agenda durchdrücken will oder ob Kritik konstruktiv aufgebaut ist, in dem man klar und deutlich auf Zeitpläne und Kosten der Neuentwicklung oder andere nicht zu erreichende Ziele hindeutet.

      Die Führung von Sono warb mit unerreichbaren Zielen und die getätigten Versprechungen konnten – nach ständigen Verschiebungen – nie eingelöst werden. Was im Anbetracht des zur Verfügung stehenden Budgets auch nur logisch ist und war – oft wurde dies gesagt.

  2. nie wieder Opel meint

    14.12.2023 um 20:05

    Wunderschönes Beispiel für die deutsche Mentalität.
    Unternehmer scheitert, alle wussten es vorher, und es wird unendlich nachgetreten.
    Wenn ein Unternehmer wirklich mal Erfolg hat, ist es Geschrei noch größer und jeder, der eben noch über Sonos gelästert hat, will das positive Netriebsergebnis sofort aufteilen und etwas vom Kuchen abhaben.

    • David meint

      14.12.2023 um 20:33

      Da hast du sicher recht, Sono Motors, Flowtex, Cargolifter, Wirecard, P&R Container – alles grundsolide Konzepte, die nur kaputt gequatscht wurden. Is klar….

      • nie wieder Opel meint

        15.12.2023 um 13:27

        Hallo, Du kommst mit Wirecard? Gerade bei diesem Unternehmen haben 99,9% aller Fachleute deren Erfolg gefeiert, wer Widerspruch u. Zweifel wagte wurde weggesperrt.
        Klar, Du hast es von Anfang an gewusse.
        Man man man, überleg doch mal, bevor Du tippst.

    • EVrules meint

      14.12.2023 um 20:35

      Man hat nicht nur einmal berechtigte Kritik, die sich immer wieder bestätigte, lesen können. Das Resultat war abzusehen und hat sich (wie gesagt) bestätigt.

      Wenn sachliche Kritik der „deutschen Mentalität“ entspricht, kann man nichts negatives daran festmachen, im Gegenteil, es kann bei der Lösungsfindung und Aufklärung helfen.

      • alupo meint

        15.12.2023 um 01:43

        Zu meinem Glück habe ich nie auf die damals durchaus „berechtigte Kritik“ gegenüber Tesla gehört und in 2019 gegen alle Besserwisser für ziemlich viel Geld Teslaaktien gekauft.

        Damit will ich nur sagen, dass die lautesten Schreier die Zukunft nicht vorhersehen können, einfach weil sie nicht zuhören können. Und vermutlich von Technik und Betriebswirtschaft sowieso keine Ahnung haben.

        Zu Sono: das Konzept mit der Selbstreparaturmöglichkeit durch Offenlegung des Werkstatthandbuches und der Verwendung von Commodityteilen anderer Autos zur Kosten- und Preisreduktion finde ich bis heute gut. So etwas hätte ich in meiner Jugend gebrauchen können, obwohl meine diversen Renault R4 primitiv aufgebaut und somit nicht gerade schwierig zu reparieren waren und es die meisten Altteile bei Schrotthändlern günstig zu kaufen gab.

        Für die Kunden und die Mitarbeiter tut es mir leid, aber auch für die Gründer. Es ist schon eine gewaltige Aufgabe, solch ein Projekt in einem so etablierten Markt anzugehen. Aber Deutschland ist m.E. auch das falsche Land um so etwas zu beginnen, schade. Es wird sicher nicht allzu oft wiederholt werden.

        • EVrules meint

          15.12.2023 um 08:04

          Es gibt einen bedeutenden Unterschied zw. den beiden Unternehmungen Sono und Tesla: Die verfügbaren Finanzmittel.

          Tesla konnte tatsächlich einen PKW (Roadster 1) auf die Straße bringen, sozusagen ihr „Proof-of-concept“ realisieren, gefolgt vom Model S usw.
          Zudem kannte sich das Gründungsteam bei Tesla mit Unternehmensführung aus.

          Sono warb mit Versprechungen, konnte die Idee nie wirklich materialisieren, abseits der fragwürdigen Prototypen, die nur auf abgesperrten Flächen betrieben werden konnten, warb mit Eigenschaften „Moos-Filter“ oder kaum belegbarer Energiebilanzen der PV-Flächen auf dem PKW.

          Man muss auch Unterscheiden, was ein Bob Lutz sagt und andere, man muss sich die Invests in Neuentwicklungen anschauen und das mit den von Sono gegebenen Informationen vergleichen.
          Hier wurde weit zu viel versprochen und konnte, nie umgesetzt werden – habe Bekannte, die bei Zulieferern arbeiteten (in Kontakt mit Sono), das waren keine guten Geschichten, die man zu hören bekam.
          Wenn die Planung, bzgl. Zeitbedarf und Geldmitteln nicht passt / nicht passen kann, hilft die beste Zuversicht nichts.

          Zwischen Verallgemeinerungen von „Ein Bob Lutz sagt auch nur was ihm gefällt“ und berechtigter Kritik ist ein großer Unterschied.

    • ShullBit meint

      15.12.2023 um 08:04

      Ich verstehe sehr gut, was Sie meinen, aber es ist im Fall Sono nicht zutreffend. Sono hat ein Produkt und Produktfeatures beworben, die mit physikalischen Gesetzen nicht vereinbar war. Das mag anfangs pures Unwissen gewesen sein, denn die Gründer waren ahnungslose Laien, aber irgendwann wurde es dann meines Erachtens zum Scam. Sono hat bis zu 35 Solarkilometer pro Tag beworben. Realistisch waren im Mittel 3-5 Solarkilometer am Tag. Damit wird die Solarintegration sinnlos und Sono hätte kein Produkt. Das ist nicht meine Privatmeinung, sondern das gebieten physikalische Gesetze, die Sono nicht aufheben kann.

  3. Franz Mueller meint

    14.12.2023 um 18:19

    Es gibt keine Firmen die es mehr verdient hätte endlich sterben zu dürfen. Aber statt dem verdienten Gnadenschuss muss sie auch noch für einen Hedgefond ein letztes Mal strippen.

    • nie wieder Opel meint

      15.12.2023 um 18:26

      „In der Motorsteuerung von wenigstens elf Millionen Fahrzeugen verbaute Volkswagen bis 2015 illegale Abschalteinrichtungen.“
      Rate mal, was ich grad so denke betreffend „…verdient hätte endlich sterben zu dürfen…“

  4. Frank von Thun meint

    14.12.2023 um 13:54

    Was ich nicht verstehe, es gab funktionierende Prototypen und Nachfrage. Warum haben die Sono-Leute dies nicht ausgenutzt und die Autos verkauft.
    Auch bei einer Kleinserie kommt Geld in die Kasse – nur Geld verbrennen ist zu wenig.

    • Gerry meint

      14.12.2023 um 14:04

      Die Prototypen waren Bastelkisten, weit weg von einer Serienfertigung.
      Aber selbst bei Serienreife wärs nicht gegangen, die Preis-Kalkulation von 25-30k/ Fahrzeug war reines Wunschdenken/Märchenwelt/Traumtänzertum.
      Realistisch hätten sie den doppelten Preis ansetzen müssen, aber dafür hätten sich kaum Käufer gefunden.
      Irgendwann haben das auch die Investoren gemerkt.

    • drolfer meint

      14.12.2023 um 14:17

      @Frank von Thun das waren i3. Es war schon 2018 Klar das man PKWs mit nur 250 Mio. Budget NICHT und niemals bauen kann.

    • LarsDK meint

      14.12.2023 um 14:17

      Prototypen kann man nicht verkaufen, würdest Du einen Prototypen von einer Firma kaufen die es nicht mehr gibt?

    • MacGyver meint

      14.12.2023 um 16:24

      Die „funktionierenden“ Prototypen sind nie von irgendeiner externen Stelle unabhängig überprüft oder durch Vertreter der Presse unter Praxisbedingungen getestet worden. Wenn die Autos auch nur halbwegs die Leistungsdaten gehabt hätten, hätten sie das garantiert gemacht. Stattdessen gab es Computer Bilder und Auftritte auf Messen und anderen Events mit denen man das Publikum zufrieden stellen wollte ohne, dass tatsächlich eine verwertbare Erkenntnis heraus gekommen wäre. Hinhaltetaktik sonst nichts! Natürlich sind die Dinger gefahren, wenn Du das meinst. Irgendwas produktionsnahes hat es tatsächlich nie gegeben.

    • Eugen P. meint

      14.12.2023 um 18:03

      Ein Auto zur Serienreife zu bringen kosten Milliarden, Sono hat „nur“ ein paar Hundert Millionen zusammengebracht, es gab nie auch nur im Entferntesten ein Auto, das hätte verkauft werden können. Die sogenannten Prototypen waren verbastelte BMWs.

      Mich wundert vor allem, dass die Staatsanwaltsschaft die Gründer nicht längst an den Eiern hat.

      • Gerry meint

        14.12.2023 um 19:23

        Dummheit ist nicht strafbar soweit ich weiß. ;-)

      • alupo meint

        15.12.2023 um 01:47

        It wieviel $ hatte Elon Musk Tesla gerettet?

        Kleiner Tip: er war damals noch Millionär, nicht Milliardär.

        • eBiker meint

          15.12.2023 um 07:39

          Tesla und auch Musk waren mehrfach pleite und sind nur durch hohe Zuschüsse gerettet worden. Sollte jemand wie du wissen.

        • nie wieder Opel meint

          15.12.2023 um 14:42

          So argumentiert ist VW dauerpleite. Ohne Zuschüsse (Kredite) geht bei denen auch das Licht aus. 400 Millarden Verbindlichkeiten ist ja schon hochgradig Systemrelevant für den Finanzsektor. Solltest Du wissen.

  5. Tim Schnabel meint

    14.12.2023 um 12:30

    Haha.
    Sry mehr kann man bei dem Verein echt nicht mehr sagen.

    Selten so einen Scan erlebt und das dass in Deutschland auch noch so lange durchgeht

    • M3P_2024 meint

      14.12.2023 um 12:56

      Wirecard 2.0?

      • Andi EE meint

        14.12.2023 um 14:59

        Nö, Wirecard war eine kriminelle Bude, die Aktive ausgewiesen hat (irgendwelche Firmen und Gebäude in der Bilanz / Luftschlösser), die nicht existiert, respektive viel zu hoch bewertet waren. Selbstverständlich deshalb, weil man angeblich so profitabel war … war man nicht, alles erfunden.

        Bei Sono Motors wurden ja keine falsche Zahlen vorgegaukelt. Die haben Geld benötigt und haben den Markt danach befragt und jeder der ihnen das gegeben hat, trägt die Verantwortung selber. Sie wollten diese 250 Mio., womit sie die Produktion angestossen hätten. Was aber in der Realität viel zu wenig war. Das ist weltfremd / naiv, aber sicher kein Betrug wie es bei Wirecard der Fall war.

        • Eugen P. meint

          14.12.2023 um 18:07

          „Bei Sono Motors wurden ja keine falsche Zahlen vorgegaukelt.“

          Ich denke darüber kann man streiten, man hat geneigte Käufer/Investoren schon ziemlich zum Narren gehalten, wobei sich mein Mitleid mit den Dummen hier in engen Grenzen hält.

        • ShullBit meint

          15.12.2023 um 07:56

          Bei Sono wurden nach meiner Meinung auch falsche Zahlen ausgewiesen – nur keine falschen Finanzzahlen, sondern falsche technische Daten. Die beworbenen Daten zum angeblichen Solarertrag des Sion waren ein reines Luftschloss und in der Praxis nicht ansatzweise zu erreichen. Ohne den Solarertrag ist der Sion aber ein absoluter Non-Starter und Sono hatte kein Produkt.

          Die Frage ist am Ende nur, war es ein Scam oder waren die Gründer so inkompetent? Ein Elektroauto, dass sich per PV-Integration selbst auflädt, klingt total genial und extrem logisch. Laien begeistern sich daran. Die Physik spielt halt nicht mit. Die Sono-Gründer hatten keine Ausbildung, kein Studium, keine Erfahrung, kein gar nichts. Es waren blutige Laien. Vielleicht haben sie sich an der Idee begeistert. Zu einem späteren Zeitpunkt müssen sie aber auch gewusst haben, dass bis zu 245 Solarkilometer pro Woche völliger Quatsch sind. Trotz vieler Prototypen hat man keine Tests durch Fachjounalisten zugelassen, was wohl einen Grund hatte…

        • eBiker meint

          15.12.2023 um 09:50

          Korrekt – und nun fragen wir uns alle warum solche Laien etwas so geniales entwickeln – aber Experten bei zB Tesla das überhaupt nicht auf dem Schirm haben? Lag vermutlich daran, weil es so was bereits gab und man wusste wie hoch der Ertrag dann wirklich ist.
          Aber gut – es gibt ja immer noch Leute die tatsächlich glauben, dass das Konzept PV auf ein Fahrzeug zu kleben total neu und innovativ ist.

  6. David meint

    14.12.2023 um 12:09

    Verstehe ich gar nicht. Sie sind doch gerade kurz vor dem Durchbruch. Bekanntlich rüsten sie ja jetzt sämtliche Omnibusse und LKW der Welt auf Solarbetrieb um. Die fahren fortan gratis mit der Energie von oben. Weil sie ja nicht so schnell fahren dürfen, wird schon ein Modul zur Wasserstofferzeugung angeboten, um den überzähligen Strom sinnvoll zu nutzen. Dass sie diesen Markt aufrollen, liegt nicht nur an ihrer tollen Idee, Solarmodule so hinzustellen, dass die Sonne drauf scheinen kann, sondern sie haben sich auch die Dachnutzung an sich patentieren lassen. Sonst könnte ja jeder Karosseriebauer Solarmodule für 60 € das Stück kaufen und auf das Dach schrauben. So geht’s natürlich nicht!

    • eBiker meint

      14.12.2023 um 14:48

      Richtig – und warte mal ab bis die ganzen Camper das entdecken. Dann rollt der Rubel wie man so schön sagt. Das wäre doch die Innovation: PV auf nem Camperdach. Und wenn das erstmal durch ist, dann merken dass bestimmt die ganzen Fahrtensegler.
      Ich verstehe nicht warum die Sono Aktie nicht bei 1000den Dollar steht.
      So viel Innovation und ein so riesiger Markt, den nur sie bedienen können.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de