Die britische, heute zum chinesischen SAIC-Konzern gehörende Marke MG hat bereits mehrere Elektroautos im Programm. Voll auf die alternative Antriebsart konzentrieren will sich der Anbieter noch nicht. Zunächst werden daher sowohl neue Verbrenner als auch E-Autos auf den Markt gebracht.
Die elektrischen Varianten des SUV ZS und des Kombis 5 sollen in ihrer zweiten Generation auf die neue SAIC-Plattform MSP (Modular Scalable Platform) wechseln, berichtet Autocar. Der Höhepunkt des kommenden Jahres werde jedoch die Enthüllung eines neuen Elektro-SUV als Topmodell im Portfolio.
Als Nachfolger des hierzulande seit Ende 2021 in Deutschland angebotenen Marvel R werde er auf der MSP basieren, der gleichen Architektur wie der 4, die verschiedene Batteriegrößen bis zu 150 kWh aufnehmen kann. Der Ersatz für den Marvel R soll „ein völlig anderes Auto“ sein.
MG plant dem Bericht zufolge zudem ein Update für den erst 2022 in Europa eingeführten elektrischen Kompaktwagen 4, das insbesondere im Innenraum groß ausfallen soll.
Auf einer kürzlich abgehaltenen Veranstaltung sagte der Generaldirektor der Geschäftseinheit, Lu Jiajun, laut Autocar: „Die Pläne von MG sehen in etwa so aus: In der ersten Jahreshälfte werden die bestehenden Verbrenner-Fahrzeug-Produkte gestärkt, in der zweiten Jahreshälfte werden wir uns auf Elektromodelle konzentrieren.“ Jiajun betonte, dass die Marke Verbrennertechnik vorerst nicht aufgeben werde. Global würden nach wie vor viele Kunden traditionelle Fahrzeuge bevorzugen.
In Deutschland beginnt das E-Modellprogramm von MG derzeit mit dem kompakten MG4 Electric. Daneben gibt es das kompakte SUV MG ZS mit wahlweise Elektro- oder herkömmlichem Ottomotor, den MG EHS/HS als Plug-in-Hybrid- oder reinen Verbrenner sowie den nur mit Batterie betriebenen Kombi MG5 Electric und das große Elektro-SUV Marvel R Electric.
THeRacer meint
… was ist mit dem bereits auch für 2024 angekündigten ,Cyberster‘? Ist das nur noch eine Marketing-Nebelkerze um das Markenimage anzuhübschen? Wäre schade drum.
Markus meint
Habe einen MG 5. Eigentlich tolles Auto, steht aber seit Januar, nach einen Unfall, in der Werkstatt und wartet auf Ersatzteile. Das ist kein Witz. Ich warte seit einem Jahr.
Deshalb bin ich der Meinung, MG sollten erst mal ein Ersatzteillager in Europa haben bevor Sie neue Modelle auf den Markt bringen.
Jeff Healey meint
Unzumutbare Zustände. Dem letzten Satz schließe ich mich völlig an. Wenn es an der Ersatzteile-Versorgung oder Service mangelt ist alles andere zwecklos. Da müssen die chinesischen Hersteller dringend noch zulegen.
fgragr34 meint
@Markus selbst Schuld. Deshalb kaufe ich sowas niemals.
War doch Klar das es für diese paar Fahrzeuge keine Ersatzteile gibt. Kauf dir einen Golf 4 oder jeden beliebigen anderen Golf für diese gibt es günstige Ersatzteile sofort.
derJim meint
Golf 4 ist nen super Tip! Da besucht man aufgrund der miesen erstazsrüster Qualität andauernd Ersatzteile. Seitenscheiben, Fahrwerksteile, Motorteile. Wird alles gebraucht
;)
Jnd das noch als Tipp anstatt nem Neuwagen. Da kann man sich nur an den Kopf packen…
Stefan meint
Freund von mir hat den Plugin Hybrid SUV von MG – vergleichbares Schicksal…Auto seit einem knappen halben Jahr (!) in der Werkstätte weil man den Defekt an der elektrischen Anlage nicht findet bzw Ersatzteilprobleme hat…sorry, mag ein Fahrzeug noch so interessant sein, aber das geht gar nicht. Wollte mir den MG5 kaufen, lasse aber von MG lieber die Finger.
EVrules meint
Nun, ich würd meinen, dass wir im Fahrzeugmarkt sehr viel Angebot im C/d-SUV Bereich haben, der Marvel R ist etwas kürzer als 4,70m, ob sich hier große Marktchancen auftun, ich bin eher skeptisch.
ShullBit meint
Während Nio dauernd ein Riesen-Bohei macht und permanent Aufmerksamkeit in den Medien generiert, aber hierzulande keine 100 Autos im Monat absetzt, ist MG der Gegenentwurf: Die labern nicht, die machen und setzen mehr als 10 mal so viele Autos ab wie Nio. Eine Schwäche von MG ist allerdings das Design. Dieser wilde Mix von Stilelementen und die fehlende Markenidentität ist typisch für chinesisches Design. Wer über dem Design steht und ganz rational ein Auto kauft, um von A nach B zu kommen, der ist mit dem Preis-/Leistungsverhältnis bei MG natürlich gut bedient.
prief meint
Es gibt schon Chinesen mit Markeidentität im Design – alle von Geely: Polestar, Zeekr, Smart. Die scheinen darüber nachzudenken was Europäer wollen und lassen hier auch designen.
Nio wäre auch OK, aber … wie Sie sagen.
ShullBit meint
Ja, natürlich gibt es auch chinesische Autos mit gutem Design. Polestar, Smart, Nio und Zeekr sind allesamt von europäischen Designern entworfen. Autos von MG/Roewe stammen meines Wissen primär von chinesischen Designern.
Spock meint
Design ist Geschmacksache, mir gefällt MG.
ShullBit meint
Das ist ein primitiver Spruch, der durch ständige Wiederholung nicht richtiger wird. Natürlich gibt es ein unterschiedliches ästhetisches Empfinden bei verschiedenen Menschen, aber Design ist auch ein Handwerk und wie bei anderen Gewerken auch, gibt es da so etwas wie handwerkliche Qualität. Die ist bei MG einfach schlecht. Typisch chinesisches Design ist es, wenn man prägende Designelemente nimmt, die an verschiedenen anderen Autos gefallen und zusammen mixt. Das ergibt aber einen Mix, der nicht stimmig ist. Genau wie bei MG.
derJim meint
Das ist doch Schnee von gestern! Das waren halt die Chinesen 2000-2015. Heutige Designs internationaler Marken sind doch alle eigenständig. Manche mehr, manche weniger. Der MG4 ist doch designtechnisch wirklich eigenständig und wie ich finde auch ästhetisch gemacht. Da ist nix abgekupfert und er wirkt auch sehr stimmig.
Holger Langeo meint
Wird alles spannend, nun ohne die staatliche Förderprämie.
Selbst wenn die Hersteller das finanziell mehr oder weniger ausgleichen – und danach sieht es ja weitgehend aus: Der Einbruch bei den BEV-Bestellungen und -Zulassungen in Deutschland in 2024 wird leider enorm sein.
ferchaue meint
@Holger Langeo mir wurde hier im Forum immer erklärt das Eautos exponentiell wachsen :)
South meint
Kein Thema. Dass E Autos exponentiell wachsen, ist nachweislich absolut korrekt. Beindruckend, ist schon fast ein bilderbuchmäßiger Verlauf gewesen. Natürlich wird der abrupte Förderungsstop seine Spuren hinterlassen, aber ich sehe bei weitem nicht so schwarz…
Holger Langeo meint
Ja;(
Das fand oder findet nun schon 2023 ein Ende, da braucht’s gar kein Warten auf 2024 für.
Spock meint
Das haben schon andere gesagt und sind eines besseren belehrt worden. Kurzfristig wird es wahrscheinlich etwas zurückgehen aber Mittel- und Langfristig wird es steigen. Aber da wir alle keine Glaskugel haben warten wir es mal ab.
Norweger meint
Der Wachstum in Deutschland wird vielleicht eine kleine Delle bekommen, wenn man sich die Zahlen der anderen europäischen Länder anschaut sieht es deutlich besser aus. Dänemark mit schon mehr als 100 % Wachstum in 2023, Spanien knapp darunter, Niederlande mit mehr als 50 %, Frankreich kommt nahe an 50 % und so geht es weiter. Einige Länder kommen nahe an 40 % E Auto Anteil, es ist nicht mehr nur Norwegen mit um die 90 %. In diesen Ländern verkaufen die europäischen Hersteller alle, wird Einfluss auf die Verbrennerproduktion und -Auswahl haben. Der Diesel geht es nicht gut.
Futureman meint
In anderen Ländern wurde die Förderung auch schon gestrichen und nach einem kleinen Einbruch ging es danach steil nach oben. Allerdings wird der Markt Marge einbüßen müssen, und ob da einige deutsche Hersteller mithalten können?
Eugen P. meint
Das Verbrenner SUV von MG ist mit ca. 15k unschlagbar günstig, dazu ein ordentlicher 4-Zylinder Sauger mit 1.5 Hubraum, da kann man sich für den Preis eines E-Autos gleich 3 SUVs kaufen.
stdwanze meint
Bleibt halt ein Verbrenner, mich bringen keine 10 Pferde mehr dazu in einem Verbrenner zu fahren. Ist halt wie ein Super Featurephone von Sony 2008. Mit Browser und so…. bleibt halt alter Schei**
Patrick Nue meint
Genauso wie ein Iphone aus 2008, damit kannst heute auch nix mehr anfangen außer telefonieren, und das kann ein Nokia aus den 90ern sogar besser und länger.
Yoshi meint
Der MG-Verbrenner hat aber keine 15 Jahre alte Ausstattung an Bord, sondern bietet die gleichen Funktionen wie das BEV.
Beim Antrieb kann man das natürlich so sehen wir du, aber die Einstiegs-BEVs von MG sind nicht wirklich langstreckentauglich.
Von daher würde ich auch zum gleichen Preis hier den Verbrenner wählen.
Das Auto konnte das Pferd übrigens nur ablösen, da es der breiten Masse höheren Alltagsnutzen geboten hat.
Eugen P. meint
Der Vergleich hinkt, E-Autos sind älter als der Otto-Motor.
South meint
Das Pferd war arbeitsintensiv, gefährlicher und wurde witzerweise als schmutziger angesehen (Mist auf der Straße). Die Accutechnik bot zu geringe Reichweite und Strom war damals sehr schlecht verfügbar.
…also den Bogen kriege ich nicht. Welchen Sinn zieht man daraus? Es zählt doch nicht, ob eine Technologie älter oder jünger ist, sondern der meist praktischer Nutzen?
Eugen P. meint
Der praktische Nutzen von Flüssigkraftstoffen ist auch heute noch höher als der von Akkus, daran ist das E-Auto ja historisch schon einmal gescheitert.
South meint
Na ganz so leicht ist es nicht. Der praktische Nutzen hängt nicht nur an der physischen Praktikabilität, sondern auch am monetären. Sprich. Weils billiger ist. Vor gut 100 Jahren war Rohöl sehr leicht zugänglich und unglaublich günstig.
Die zweite Komponente sind externe Effekte, also schädliche Nebenwirkungen, welche die Gesellschaft ausbaden muss. Früher wurde Luft einfach als unbegrenztes Gut angesehen. Das war ein fatale Fehleinschätzung. Das geht von Smog, Ozon, Feinstaub und jetzt CO2. Die Umweltprobleme hatte jede Gesellschaft von den Römern, Mittelalter und jedesmal war dies mit Konflikten verbunden…
elektromat meint
Dann hab ich mit meinem E-Auto was falsch gemacht, das hat nur 25K gekostet, und Verbrenner ist halt wie wenn man ein Auto will und lieber ein Pferd kauft weils billiger ist und man das schon immer so hatte.
Talles meint
Ja und?
volsor meint
Ich weiß ja nicht wie lange sie nicht mehr auf MG Seite waren , aber MG ZS kostet 17990€ und der MG ZS EV fängt bei 31315€ an.
Mit 3x mal wird das nichts.
Mäx meint
„ordentlicher 4-Zylinder Sauger mit 1.5 Hubraum“
Das ist doch ein Oxymoron.
TDI-Geldverbrenner meint
noch dazu antagonistisch!
TDI-Geldverbrenner meint
@TDI-Geldverbrenner ich fahre mit meinen Eauto lieber langsamer und mache alle 2h eine schöne Ladepause an der Autobahn und atme tief durch.
South meint
Und warum kaufst du ihn dir dann nicht? :-) Der Basispreis mit Basisaustattung liegt übrigens bei 18T€…
Eugen P. meint
Mach ich vielleicht, aber ist leider zu braut für meine Garage. Mein momentaner Favorit wäre Honda Jazz, aber ich bevorzuge Handschaltung.
Eugen P. meint
PS: Ich amüsiere mich hier köstlich, dass euer chinesischer Säulenheiliger in erster Linie in puncto billiger Verbrenner neue Maßstäbe setzt.
Wenn die anderen Chinesen diesem Beispiel folgen, bieten die europäischen OEMs bald nur noch unverkäufliche, maßlos überteuerte Batterie-Autos, während die Chinesen den Markt mit billigen aber brauchbaren Verbrennern fluten. Ob 15 oder 18k, MG setzt hier preislich neue Maßstäbe was Kompakt SUVs angeht.
South meint
Kein Thema. Ich amüsiere mich auch köstlich. Einige denken, dass einfach alles so bleiben wird, wie immer. Und noch besser. Belehren andere, wie schlimm die Zukunft wird, weil sich was ändert. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Der Unterschied zwischen Erfahrung und Alzheimer. Mal davon abgesehen. Warum kaufst du dir nen Honda, wenn du sooo konfident in chinesischen Autos bist? Kauf dir doch mal tatsächlich einen chinesischen Verbrenner und dann gibt uns mal Erfahrungsbericht… baue aber bitte keinen Unfall oder habe einen Garantiefall oder günstige Ersatzteile oder eine gute Werkstatt (die man bei einem Verbrenner haben sollte) oder …. ;-)
South meint
Also wenn mein einziger Lebensinhalt mal sein sollte, den Leuten zu erklären, dass am besten alles so bleibt wie es ist, dann geh ich freiwillig ins Altersheim…
Futureman meint
Kann ich den zu Hause tanken? Alles andere ist ein Ausschlusskriterium.
Hat der ne Standheizung/-klima? Alles andere ist ein Ausschlusskriterium.
Fährt der Leise? Alles andere ist ein Ausschlusskriterium.
Kostet eine „Tankfüllung“ 5€? Alles andere ist ein Ausschlusskriterium.
Etc etc…
Kaufpreis ist halt nicht alles
Yoshi meint
So trifft jeder halt seine Kaufentscheidung. Ich kann nicht zu Hause laden, und der leise Antrieb ist es mir nicht wert auf der Autobahn alle 180 km für 40 Minuten an der Ladesäule zu stehen und 15€/100 km zu bezahlen.
An deiner Stelle würde ich aber auch den elektrischen nehmen, wenn er zum Fahrprofil passt.
elektromat meint
also mein ZS EV fährt nicht oft Autobahn, aber ich musste das mal machen und hab mit der großen Batterie erst nach 400km an die Ladesäule gemusst. Das Problem war vielmehr das ich im Verbrenner nach 300km Kaffeepause mache und diesmal sagte erst wenn ich laden muss halt ich an. Das war dann viel zu lange Fahrt bis zum nächsten Kaffee, im übrigen nach dem Kaffee und dem Snack hatte ich zu viel geladen, das waren etwa 40min und der Akku war voll und ich hätte nur 70% bis Fahrtende gebraucht, das wären etwa 20 min gewesen. Ich fahr Richtgeschwindigkeit, alles andere gehört sich längst verboten, mit Vollgas wärens wohl nicht 400km geworden, aber so mal als Richtschnur für Sommer/Autobahn.
Powerwall Thorsten meint
Dein Glück, daß Du in Deutschland lebst und auf den nicht reglementierten 40? % der Autobahn noch „frei“ sein darfst.
Der Rest der Welt fährt 300 und mehr Kilometer auf der Autobahn und läd wohl eher 20-25 Minuten.
Aber so halten sich eben die Geschichten aus dem Paulanergarten hartnäckig – bis man einmal selber den Mut hatte eine Probefahrt im geeigneten Elektroauto zu machen….. Aber psst…., ja nicht am Stammtisch erzählen, wie die Realität aussieht
Spock meint
Die alten Stammtischargumente von vor 10 Jahren kannst du dir sparen. Erst mal richtig informieren, testen und dann entscheiden.
Nun kommen sie wieder aus ihren Löchern gekrochen die E-Auto Kritiker.
South meint
Ey komm. Wenn du kein E Auto magst, kein Thema, aber die Infos hier sind Märchenstunde. Das durchschnittliche E Auto heute muss ganz sicher nicht alle 180km für 40 Minuten zum Laden und 15€ auf 100km, dafür müsstest du den teuersten Anbieter ohne GG nehmen.
Und ich kenne viele E Autofahrer die daheim nicht laden können. Heute ist das Ladenetz wirklich sehr dicht. Daheim, Arbeit, beim Supermarkt in jeder Shopping Mall etc.. Und. Bei Aldi gehen 22kw bei 29ct los und 39ct beim Schnelllader. Ein Fernnetz bei EnBW kostet ohne Vertrag 61ct, also nicht einmal 12€ auf 100km.
Yoshi meint
Ich hatte mich am Test des MG vom ADAC gehalten, der attestiert dem Modell mit kleiner Batterie 220 km Reichweite im Mix.
Ich habe tatsächlich den MG4 (günstigste Version) probegefahren, hat mich nicht überzeugt.
Ich motze ja nicht generell gegen E-Mobilität, ich weise nur darauf hin dass die Einstiegsmodelle für mich nicht alltagstauglich sind. Und mehr Budget habe ich nicht.
South meint
@Yoshi. Also wenn einer von 15€/100km faselt und alle 180km/40Min. laden in den Raum schmeisst dann ist das unterste Schublade. Du kannst nicht einfach das billigste E Auto mit dem kleinsten Acc raussuchen und dann Fernstrecken dagegen legen. Und. Wenn Kohle knapp ist, dann kauft man sich kein neues Auto, sondern einen Gebrauchten.
Yoshi meint
Ich muss leider das günstigste Auto gegen Langsprecke legen. Gebraucht ist ja auch nicht wirklich viel vernünftiges für den Zweck u haben. Zum MG5 gibt es einen Test bei E-Fahrer, wo er auf der Autobahn 30kw/100 km gebraucht hat. Das muss ich als Laie ja erst Mal glauben. Und da ich mich nicht auf der Autobahn zum ac-laden an den Aldi stellen kann, bin ich auf diese Kosten gekommen. Der Wagen den ich Probegefahren bin kann übrigens ac nicht mal 11 kw laden.
Aber stimmt, ich sollte halt einfach einen teureren kaufen und nicht auf der Autobahn laden, schon passt die Rechnung.
South meint
@Yoshi. Klar, „ein Praxisbericht“. Das kannst du deiner Oma erzählen. 15€/100km, alle 180km laden und jetzt 30kWh auf 100km und dann fährst du mit kleinem Auto nur Autobahnen auf Langstrecke, natürlich Vollgas und hat ein kleines Budget und nirgends eine Möglichkeit zum Laden. Ich glaub du hast vergessen den Bremsfallschirm abzulösen oder versehentlich eine Wohnwagen abgeschleppt… Hihihi ;-)
Ein ID.3 77kWh gibts Gebraucht unter 20Tkm auf dem Tacho für knappe 30T. Im Jahresschnitt sicher unter 20kWh auf der Autobahn. Reichweite je Sommer Winter zwischen 350-530km. Und wie gesagt, gibts überall EnBW Lader aktuell für 61ct. Damit war sogar schon in Neapel .. aber wenn du mit solchen Phantasiewerten um dich schmeisst, solltest du lieber weiter einen Verbrenner fahren…
South meint
Im ADAC Test wird der Wert kombiniert mit „17,0 kWh/100 km“ angegeben, beim kleinen Accu und WLTP ist 350km. Klar, der Accu ist klein, aber es ja auch der Einstieg…
Yoshi meint
Na gut, lass uns das Thema beenden. Ein gebrauchter VW ist ein Risiko dass ich nicht eingehen möchte. Und er liegt immer noch 10.000€ über dem Fiat Tipo Kombi (Neuwagen) der es geworden ist. Wenn die 5 Jahre Garantie abgelaufen sind schaue ich noch mal, dann wird der Markt sicher was hergeben.
South meint
…vergiss nicht, den Wohnanhänger wieder sauber einzuparken und den Bremsfallschirm zu verstauen ;-)
Draggy meint
Einen Sauger?
Sowas würde ich keinem Serienmörder mehr zumuten.
Das fährt sich absolut wiederwärtig.
Ich hab vor einigen Jahren nochmal das Elend selbst erlebt, Opel Astra J 1.6 75 Sauger PS.
Du müsstest an jeder Ampel das Pedal aufs Bodenblech drücken nur um überhaupt dich zu bewegen.
Und die ganze Zeit hoch drehen wie blöde nur damit mal ein wenig Leistung kommt.
Wehe man fährt mit sowas entgegen dem Kontinentaldrift…
Ich verstehe die grenzenlose Doofheit hier nicht, dass man diese Schott Sauger Hyped ohne Ende nur weil die Bild mal das Wort „Downsizing“ erfunden hat.
Jeff Healey meint
Wenn es so ein GM/Opel-Alteisen jetzt noch unbedingt sein müsste: Einfach den 116-PS nehmen, dann passt das schon, damit kann man (über-) leben.
Ich spreche aus jahrzehntelanger Erfahrung.
Die sind sogar sehr robust, echte Dauerläufer bei normaler Pflege.
Zugegeben: Wer sich den Einstiegs-1,6er geholt hat, wusste es entweder nicht besser oder war völlig schmerzbefreit.
Oder beides.
By the way: Zurück wollte ich jetzt nicht mehr, jetzt muss bald was elektrisches her.
Draggy meint
Ich habe noch meinen 1.4 Turbo, klar kein Rennwagen aber zumindest kommt er vom Fleck, ohne Turbo oder Kompressor, sollte man aber generell nichts mehr mit Kolben fahren. Außer aus Nostalgie, wie es mal war, als jede Autobahnauffahrt ein nervenzerreisendes Rennabenteuer war.
Jeff Healey meint
Zugegeben, knapp 200 nach Tacho, mit dem „brüllenden“ 1,6er Sauger auf der Autobahn, ließ sich selbst zu meinen „besten“ Zeiten nur schwer länger durchhalten.
Heute, da ich zumeist gelassener fahre, freue ich mich, wenn das erste E-Auto ins Haus kommt.
Draggy meint
Ja, ich auch bestellt ist auch schon, kommt wohl Mitte Januar
derJim meint
Es kommt immer auf das Fahrzeug und Gewicht an. Die Astra Generation war ja dafür bekannt zu schwer zu sein. Ich bin mit den 83 Sauger PS aus 1.6 Liter Hubraum im Familienauto sehr zufrieden, nachdem es mich auf dem Papier auch erst abgeschreckt hat. Aber in der Realität dicke ausreichend wegen nur 1250 KG Leergewicht. In der Stadt sehr agil, niemals untermotorisiert und auf Landstraße und Autobahn reicht es auch locker zum mitschwimmen. 170 km/h laut GPS rennt er auch und das bei ner Aerodynamik wie ne Schrankwand. Ich bin mit allen meinen Saugern immer sehr zufrieden gewesen. 1.2, 1.8, 1.0 und jetzt 1.6. Weder durstig noch Anfällig, dafür ausreichend motorisiert. Mehr brauche ich nicht. Aygo 1.0 aktuell bei 4,4l/100 km, Familienkutsche bei 6,82l (Van). Unter ineffizient verstehe ich was anderes.