Cupra gewährt seit 21. Dezember 2023 für alle ab Werk bestellten Neufahrzeuge eine Herstellergarantie von fünf Jahren. Die Marke baut damit ihre „Cupra-Care“-Services weiter aus. Zum Angebot gehört eine zusätzliche Garantie auf die Hochvoltbatterie von Elektroautos.
Mit dem neuen Garantiemodell erweitert Cupra die Laufzeit deutlich: Zwei Jahre beträgt die Garantie unabhängig von der Kilometerleistung des Fahrzeugs. Sie endet anschließend entweder nach fünf Jahren oder bei einer Gesamtlaufleistung von 150.000 Kilometern.
„Mit der auf fünf Jahre verlängerten Cupra Herstellergarantie bieten wir unseren Kundinnen und Kunden im Rahmen unseres exklusiven Serviceprogramms Cupra Care eine weitere, attraktive Leistung zum Nulltarif an. Das Programm umfasst: zehn Jahre Mobilitätsgarantie, unseren Concierge Service, die Reifengarantie und unsere besonderen Cupra Premium Services. Wir untermauern damit unser Engagement, unsere Kundinnen und Kunden mit einem einzigartigen, schnellen Serviceerlebnis zu begeistern“, erklärt Jorge Luna, Leiter Vertrieb Service bei Cupra in Deutschland.
Die Cupra-Neuwagengarantie bezieht sich auf alle für den deutschen Markt bestimmten Fahrzeuge und beginnt entweder mit der Übergabe des Neuwagens oder ab dem Datum der Erstzulassung. Im Garantiefall können sich Kunden an ihren Cupra-Servicepartner wenden, um die Angelegenheit zu klären.
Bei Fahrzeugen mit einer Hochvoltbatterie wie dem vollelektrischen Born gewährt Cupra zudem eine Garantie auf das System. Demnach garantiert die Marke, dass die Batterie nach acht Jahren oder maximal 160.000 Kilometern noch mindestens 70 Prozent Batterieleistung im Vergleich zur Kapazität bei Auslieferung hat. „E-Mobilität ist für Cupra die Zukunft. Das möchten wir mit unserer Garantie auf die Hochvoltbatterie unterstreichen. Wir sind fest von der Technologie und ihrer Langlebigkeit überzeugt“, sagt Luna.
Die Garantie auf den Batterieenergieinhalt ist gestaffelt, abhängig von Fahrleistung und Fahrzeugalter. Cupra garantiert bis maximal 60.000 Kilometer – oder bis drei Jahre nach Erstauslieferung – mindestens 78 Prozent Restkapazität. Mindestens 74 Prozent sollen bis maximal 100.000 Kilometer – oder bis fünf Jahre nach Erstauslieferung – verfügbar sein. Die Garantie läuft nach acht Jahren oder maximal 160.000 Kilometern aus.
Peter meint
Also diese Garantiezahlen – 70% bei 160tkm – werden ja locker eingehalten, wie man inzwischen eigentlich gesichert weiß. Also technisch könnte man das sicherlich weiter fassen.
Aus Marketingsicht finde ich es eher abschreckend, wenn ich über das Garantie“versprechen“ durch die Blume gesagt bekomme, dass ich unter Umständen (!) nach 5-8 Jahren Nutzung nur noch 70% der urprünglichen Kapazität haben könnte (Konjunktiv !) und damit auch nur noch 70% (Ideal-)Reichweite.
Eigentlich halte ich das TamTam darum fast für kontraproduktiv. Die Zuverlässigkeit könnte man ganz anders und viel zweifelsfreier kommunizieren. Aber wo kämen wir denn hin, wenn auf einmal auch der Horst vom Stammtisch ein eAuto in Erwägung ziehen würde.
gradzs meint
@Peter ? Du hast die Kalendarische Alterung komplett vergessen.
Unter 70% Richtung 60% wird der Akku vom BMS abgeschaltet zum Eigenschutz und Zelldrift.
Es wird also nicht möglich sein z.B. mit 30% rumzufahren.
Wenn die Eautos wie in China die Hälfte kosten kauft trotz der deutlich geringeren Haltbarkeit jeder eines.
Mika meint
Jedem das Seine. Leider fördern solche Artikel nur die Verhärtung der Fronten zwischen den Elektro und den Verbrenner Fahrern. Schade eigentlich. Verbrenner Fahrer sollten offener werden und der Elektrofraktion mehr zuhören und die Elektrofraktion sollte weniger dogmatisch auftreten und die Verbrenner Fahrer nicht als rückstandig ansehen. Man stelle sich nur mal vor, ab sofort würden alle nur noch Elektrofahrzeugen wollen. Das gäbe ein Desaster. Die Preise würden exorbitant steigen, ganz zu schweigen von den Konsequenzen die drohten, falls das Stromnetz wegen völliger Überlastung zusammen brechen würde. Also, besser langsam ein Miteinander ohne den anderen zu verunglimpfen.
GE meint
Mit dem Aktuellen Rabat beim ID3 müssen sie sich aber ind Zeug legen
Hans Meiser meint
Ein Youtuber will aus Händlerkreisen erfahren haben, dass der Born um ca. 9000€ rabattiert werden soll
gradz meint
Mein Seat Ibiza BJ2002 hatte die 5 Jahresgarantie für 300€ und der Leon BJ2016 hatte diese für 600€. Das läuft alles über die VW Versicherung.
Zusätzlich muss man für diese Garantie dann leider zur Vertragswerksatt mit weiteren kosten.
Yogi meint
Ok Ma k, verstehe sehr gut als „mein-letzten-VW-Fahrer“, dass du die anfällige aftersale Ware garantieversicherst, aber somit hast nun 3 Autos, diesen leistungsschwachen, verrosteten 20 Jahre Stinkegolf hast ja vergessen?
Mäx meint
Unser Chatbot kommt manchmal durcheinander.
Letztens hatte er schon gesagt, er fährt zwei Diesel aus Martorell.
Aber der Golf kommt da ja nicht her.
Jetzt auf einmal hat er einen Ibiza und einen Leon.
Der Golf war doch aus 2018 oder?
Also hat er den Leon nur 2 Jahre gefahren?
Dachte 10 Jahre sind das Minimum, alles andere ist Umweltverschmutzung.
Aber wer so viel Quatsch erzählt kann sich schon mal verhaspeln.
ferchaue meint
@nie wieder Opel ? Nein der fährt hervorragend. Und hatte als Neuwagen eine Hohlraumkonservierung bekommen. Deshalb ist er rostfrei.
drolfer meint
@Mäx der GTD Variant kommt aus Martorell und wurde in Wolfsburg im Werk abgeholt von uns abgelot. Optisch ist er etwas besser als der VW GTD weil er ein Seat Logo trägt. Technisch sind die Fahrzeuge zu 100% identisch. Ausstattung ist beim Seat etwas besser.
Kannst du mal ein Auto vorweisen das du länger wie 3 Jahre gefahren bist?
Mäx meint
Kannst du dir nicht ausdenken wirklich.
Schwadroniert hier jeden Tag was von GTD, hat aber nen Seat.
Ich brech ab echt…hoffentlich begegnen wir uns nie.
Yogiarch meint
@Yogi ich habe nur 2 TDIs. Beide sind deutlich schneller und kompfortabler am Ziel als dein lahmes Geldvernichter Eauto. Nochmal beide sind Rostfrei und ungeschweißt. Das H-Kenzeichen wäre also möglich. Dein Emöhrchen hingegen schaffen 10 Jahre und rostet schon jetzt.
Yogi meint
Ma k, den Standardspruch kennen wir doch schon. Mein ID4 hat bisher in 3 Jahren demnächst 7000€ Sprit eingespart (+THG+Steuer+Vers) zwischen Spanien und Ostsee, und unsere fast 10jährige Zoe rostet nicht, fällt nicht auseinander, hatte bisher überhaupt keine Reparaturen (ausser neuer Schlüsselkarte) bei 96% SOH. Und du versicherst deine angeblich wartungsarmen Rüttler freiwillig extra….lach mich schlapp…und kippst dann jeweils 20.000€ Diesel pro Fahrzeug rein. Da kann man schon mal jahrelang von einem Golf Vatriant TDI manchmal auch GTI für wahlweise 25.000€, 24.000€ oder Spezialrabatt 23.000€ daherprabbeln…
nie wieder Opel meint
Was ist mit dem TDI GTD Variant? Verschrottet?
Envision meint
Hhm, nach 8 Jahren bei Akkuschaden dann Totalverlust, da ein Tausch wenn überhaupt möglich, deutlich teurer wie z.B. Austauschmotor beim Verbrenner ?
Wer jetzt noch einen Born kauft, muss man aber schon arg ködern – die Maßnahme gehört wohl dazu – Facelift (fuhren ja schon Frühjahr 23 Erlkönige rum) mit dem viel besseren ME 4.0 Entertainment und – hoffentlich APP550 Motor – kommt vermutlich nach den Sommerferien, schön wäre da noch eine Fahrradträgerlösung wie im ID3 oder am besten gleich eine richtige AHK – die Punkte haben den für uns bisher nicht kaufbar gemacht.
gradz meint
@Envision ich kann dich beruhigen keiner der Neuwagennutzer wird jemals ein Auto 8 Jahre fahren. Das wird nach 3 Jahren verramscht.
Ein Privater wie ich z.B. kauft günstig einen Neuwagen und fährt diesen 15-20 Jahre.
Aktuell gibt es aber keine günstigen Autos.
Mike meint
Nein, ein privater Sparfuchs kauft einen Leasingrückläufer für 50-60% des Originalpreises und fährt den dann ewig.
McGybrush meint
Gestern ein 8 Gang Getriebe bei nem normalen PKW ersetzt. Neupreis 14.000Eur.
Motor kommst unter 15.000 auch nicht mehr so schnell weg.
Und Einspritzablage ist dann auch noch 4x 500Eur für Injektor
1000Eur Hochdruckpumpe
1500Eur Pro Turbolader der meistens den Öhlkühler und PRtikelfter nach sich zieht. Nochmal 2000Eur.
Wenn man Neupreis Akku OEM und Neupreis Verbrenner OEM vergleicht nimmt sich das nix.
Halt beides teuer. Nur hast Du beim Verbrenner selten 8 Jahre oder 150.000km Garantie.
Envision meint
Ok, da war die Inflation wohl wieder schneller – die Reperaturkosten sind wohl überall explodiert so das oft nur wirtschaftlicher Totalschaden bleibt bzw. Export wo es billiger zu reparieren geht.
Peter meint
Die Motorentechnik ist einfach deutlich komplexer bzw. aufwändiger geworden. Es geht nicht mehr nur im ein Saugventil mit Zündkerze, es geht im Injektoren. Hochdruckpumpen braucht ein simpler Saugmotor gar nicht. Turbolader mit verstellbaren Blättern gab’s – wenn überhaupt – früher nur im Motorsport, heutzutage in vielen Alltagsfahrzeugen. Hochpräzise Kolben und Zylinder mit Spezialbeschichtung, dazu KAT und Partikelfilter … etc. pp.
Das sind halt alles keine Käfer-Motoren mehr.
Mäx meint
Der Motortausch am 2.0BiTdi T5 hat einen Bekannten ungefähr 10k gekostet (aber auch schon paar Jährchen her).
Und da war der Motor meine ich nicht neu sondern überholt (da kann ich mich aber auch irren).
Cupra meint
Eben, die Rechnung mache ich auch immer auf. Und bei VW kannst sogar einzelne Akkupacks einfach rausnehmen und ersetzen…also nix 15k wenn was nimmer geht.
gradzs meint
@Cupra das ist doch Unfug. Einzelne Akkupachs werden sicher nicht getauscht weil der unterschied zu den alten Akkupacks zu groß ist.
Das geht nur ein paar Jahre sinnvoll.
Deine Rechnung ist eine ganz andere. Du fährst das Emöhrchen nur 3 Jahre und holst dann das nächste.
Ist bei den Verbrennerfahrern häufig nicht anders.
gradzs meint
@McGybrush Mein PD TDI ist 22 Jahre und hat 280000km auf der Uhr.
Die laufen üblicherweise 400000km. Ein wesentlicher Punkt ist Zeit in der man 400000km fährt. Die aktuelle Akkuchemie ALTERT und wird niemals 20 Jahre erreichen. Das ist kein Problem wenn der Kaufpreis wie in China passt.
ZastaCrocket meint
@gradzs: Hör doch mal endlich mit diesem Neidgebrabbel auf. Kauf Dir ein E-Auto oder lass es bleiben. Wir alle, die wir hier als aktive Elektroautofahrer diskutieren, haben das Thema für uns durchgerechnet und Nägel mit Köpfen gemacht. Du laberst den ganzen Tag nur rum, hast aber überhaupt keinen Plan. Wir machen das weil wir davon überzeugt sind und Teil der zukünftigen Entwicklung sein wollen. Wenn Du das nicht willst, dann lass es bleiben. Aber erzähl uns „Smartphone“ Nutzern nicht, warum der Akku Deines „alten Nokia Handys“ so lange hält. Das interessiert hier einfach niemanden.