Škoda Auto hat den Namen eines geplanten elektrischen Crossover-Modells enthüllt und mit einer Designstudie einen ersten Blick auf die Neuheit gewährt. Der Epiq soll 2025 debütieren und rund 25.000 Euro kosten.
Bei einer Länge von 4,10 Meter punkte das Modell mit einem geräumigen Innenraum und bis zu 490 Liter Gepäckraumvolumen, so die Tschechen. Innen wie außen zeichne sich das Fahrzeug durchgängig durch „die kraftvolle, funktionale und authentische Designsprache Modern Solid“ aus. Dies ergänze ein umfassend digitales Erlebnis mit neuen Technologien und Assistenzsystemen.
„Der künftige Škoda Epiq bietet jede Menge Auto zu einem attraktiven Preis und einen großen Innenraum bei kompakten Abmessungen“, so Markenchef Klaus Zellmer. „Unsere Kunden wollen die Wahl haben, daher erweitern wir unser wachsendes Elektromobilitätsportfolio um dieses beliebte Segment. Ich hoffe, die ersten Eindrücke demonstrieren, dass der Epiq durch modernes Design, alltagstaugliche Reichweite und nutzerfreundliche Technologien glänzen kann – und noch dazu erschwinglich ist.“
Oliver Stefani, Leiter Škoda Design: „Unsere neue Designsprache – Modern Solid – stellt die nächste Stufe der Modernität dar. Clevere Funktionalität und Praktikabilität fügen sich harmonisch mit dem attraktiven Auftritt und dem Nachhaltigkeitsansatz zusammen. Die Designstudie des Epiq verkörpert perfekt alle Kernmerkmale der neuen Designsprache von Škoda.“
Die Designstudie Epiq verfügt über eine skulpturale Fronthaube, die die neue Škoda-Wortmarke trägt. Das in glänzendem Schwarz gehaltene „Tech-Deck-Face“ stellt eine moderne Neuinterpretation des bekannten Škoda-Kühlergrills dar und beherbergt elektronische Systeme wie Abstandsradar und Frontkamera. Bi-funktionale, in T-Form ausgeführte LED-Elemente für Tagfahrlicht und Blinker flankieren das Tech-Deck-Face. Darunter liegen die Frontscheinwerfer.
Die niedrige, Coupé-haft ausgeführte Dachlinie läuft in einem integrierten Dachspoiler aus, der laut den Entwicklern die aerodynamische Effizienz optimiert. In der Heckansicht fallen vor allem der ebenfalls hintere Stoßfänger mit seinen robusten Formen und der Škoda-Schriftzug auf der Gepäckraumklappe auf.
„Als erstes Serienmodell wird der Škoda Epiq über ein minimalistisches Modern Solid-Interieur verfügen, das überwiegend aus langlebigen, praktischen und nachhaltigen Materialien besteht“, heißt es weiter. „Es zeichnet sich durch eine offene Ablagemöglichkeit mit induktiver Ladestation für Smartphones in der freischwebenden Mittelkonsole und zusätzliche Simply Clever-Staufächer aus. Auch das Gepäckabteil profitiert von markentypischen Simply Clever-Lösungen wie Taschenhaken, Cargo-Elementen, Befestigungsvorrichtungen und einem versteckten Fach unter dem Laderaumboden.“
Das Zweispeichenlenkrad des Epiq weist physische Knöpfe und haptische Drehregler für die Kontrolle der wichtigsten Funktionen auf. „Der digitale Schlüssel eröffnet dem Fahrer über sein mobiles Endgerät eine breite Palette unterschiedlicher Interaktionen mit dem Fahrzeug und trägt so zum gesteigerten Nutzererlebnis bei. Damit unterstreicht Škoda sein ungebrochenes Bekenntnis zum ‚Mobile First‘-Ansatz, um Kunden den Alltag zu erleichtern“, so die Marke.
Der Epiq ermöglicht bidirektionales Laden und verwandelt sich so in einen mobilen Energiespeicher, der elektrische Energie in das häusliche Stromnetz speisen und für den Betrieb elektrischer Geräte zur Verfügung stellen kann. Die Reichweite des 100 bis 150 kW (136-204 PS) starken E-Autos soll laut dem Portal Edison bei 450 Kilometern liegen. Die Redaktion will zudem wissen, dass es zwei Batterieversionen geben wird: eine mit Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LFP) für den Einstieg und eine stärkere, gängige Lithium-Ionen-Batterie mit Nickel, Mangan und Kobalt als Kathodenmaterialien mit einer Kapazität von knapp 60 kWh. Laden lassen soll sich das größere Akkupaket mit bis zu 135 kW.
Das kompakte elektrische Crossover-Modell wird im spanischen Pamplona als Teil eines gemeinsamen Entwicklungs- und Produktionsprojekts von den Marken der Volkswagen-Volumengruppe Škoda, Cupra und VW entstehen. Škoda will in den kommenden Jahren „mehrere Milliarden Euro“ in die Transformation zur Elektromobilität investieren. Der Škoda Elroq, ein batterieelektrisches Kompakt-SUV, soll noch in diesem Jahr als erster Vertreter einer bevorstehenden Offensive rein elektrischer Modelle seine Premiere feiern.
Peer meint
@Jeff Healay
Die gibt es doch schon.
Citroën, Peugeot, Renault und Dacia fallen mir spontan ein.
Also, wer ein kleines Fahrzeug benötigt ist dort genau richtig.
Zum Skoda:
Optisch völlig daneben. Viel zu klein. Gut, für Europa reicht es wohl. In meiner Heimat wäre diese Größe unverkäufklich.
Jeff Healey meint
Gut, der e-C3 wäre für mich persönlich derzeit noch die beste Wahl bei einem Neukauf.
Jeff Healey meint
Wieder ein SUV mit Kleinwagen-Kofferraum, und unnötig bulligen Aussendesign. Mit ein wenig Ausstattung wahrscheinlich deutlich über 25.000,-€.
Ich warte weiter auf günstige Vernunft-Autos mit E-Antrieb ohne Bulldozer-Design.
Ben meint
Tja da musste so lange warten bis der SUV Trend vorbei ist und die Masse wieder was anderes verlangt oder die Industrie die SUV wieder abschaft…kannst ja solange des deutschen Lieblings fahren, den Kombi, also z.B. den ID.7 Tourer andere Fahrzeuge sind in Deutschland nicht Marktfähig also laut Aussagen mancher…“Spezialisten“
Jeff Healey meint
Ich lass meinem alten Meriva A doch noch ein E-Upgrade zukommen, wenn das so weitergeht……
Das Ding bietet mir auf kompakten Abmessungen und mit nur 1400 Kilogramm Gewicht alles was ich zum glücklich sein brauche.
Aber so lange der Käufer der Industrie die Lifestyle-Bulldozer abnimmt ist kein Umdenken in Sicht.
hu.ms meint
ID.2all, ein neuer e-corsa/208 preisgünstiger auf neuer stl-plattform, sogar ein neuer kleinerer tesla sollen die nächsten beiden jahre kommen.
Die langen fristen zwischen ankündigung und auslieferung sollen bisherige markenkunden (verbrenner) davon abhalten, früher bei der konkurrenz zu kaufen.
Earth is Burning meint
Die „Einsteiger“-Modelle sind riesige Blechkarossen, mit denen die zahlungskräftige Kundschaft gemolken wird.
Nachdem nun endlich klar ist, dass das angesichts der Konkurrenz aus China und Frankreich und vielleicht ja auch der Einsicht, dass auch ein Elektroauto Ressourcen sparen muss, eine unsinnige Strategie ist, freue ich mich sehr über den zaghaft einsetzenden Sinneswandel.
Beeilt Euch, sonst fährt die High-End-Class nur noch Byd, Renault, oder gebrauchte e-Ups!
Renoo meint
Ich sehe nur das VW Fahrzeuge ankündigt die erst in zwei bis drei Jahren hergestellt und auch geliefert werden können. Die Chinesen kündigen Autos an die dann aber schon nach drei bis fünf Monaten geliefert werden.
David meint
Macht es nicht Sinn, dass du mal den geschenkten Jahreskalender aus dem Praktiker Baumarkt abhängst? Dann würdest du feststellen, dass wir 2024 haben und nächstes Jahr der erste 25t€ Elektrowagen aus dem VW Konzern auf dem Markt kommt. Jetzt würde mich nur interessieren, welcher chinesische Wagen für einen Endpreis von 25k in Deutschland angekündigt wurde?
hu.ms meint
Bekommt der dann schon in der einstiegsversion den 34kwh LFP-akku oder noch die bisherigen MEB-aku-packs 5 mal 6,9 kwh = 35 kwh ?
Und der grösste akku 8 mal 6,9 kwh = 55 kwh bzw. ein paar kwh mehr wie kürzlich bei anderen MEB angekündigt.
Malthus meint
VW Byd; letztere bringen im 3,78m kurzen Seagull mit 2,5m Radstand bereits bis zu 39KWh LFP ab 4stelligen Netto-Listenpreisen unter (wobei über Akkutemperierung, ähnlich C3, kein Wort verschwendet wird), derweil hierzuland‘ noch an der sagenhaften Einheitszelle ‚rumgedoktert werden soll; da muss natürlich mit „Strafzöllen“ gegengehalten werden, schließlich wollen in Bruxelles auch noch ein paar DamenInnen weiter ihren Aperitif schlürfen.
Malthus meint
„VW BYD“ sollte das heißen
Malthus meint
sorry; „ungleich“-Zeichen zw. „VW“ & „BYD“ wird hier weggelöscht.
David meint
Dass es 2024 immer noch Mitmenschen gibt, die subventionierte Inlandspreise aus China als Preisanhalt nehmen. Jeder weiß, dass sich diese Preise vermehrfacht haben, wenn man damit in Europa auf den Markt kommt. Ohne dass jemand absahnt. Von daher wird man von China aus nicht den Markt mit kleinen Preisen erobern können.
Die Verzweiflung der chinesischen Hersteller ist nach 2023 groß. Die wenigen Wagen, die auf dem europäischen Markt verkauft wurden, tragen europäische Markensiegel. Das bedeutet, entweder die Europäer sind der Gatekeeper oder du musst dich teuer europäisch maskieren. Selbst die drei gekauften Marken Volvo/Polestar, Lotus und MG sind daher nicht besonders lukrativ. Schminke ist teuer. In den USA geht gar nichts für China. Und im Inland wird der Konkurrenzkampf mörderisch, gefühlt tritt jede Woche ein neues Unternehmen mit neuen Geldgebern auf die Bühne.
Realist meint
Ich bin auch gegen Strafzölle. Die EU sollte ihre Zölle einfach an die von China angleichen. Wären statt zehn dann fünfzehn Prozent. Man könnte also denken China erhebt derzeit einen Strafzoll von fünf Prozent.
hu.ms meint
Na dann, nix wie hin nach China, dort das auto kaufen, verschiffen, den zulassungsrichtlinien bei uns anpassen, zoll und UST bezahlen und sehen was das alles am ende gekostet hat. :-))
Solariseur meint
Läuft doch genau so mit vielen in China produzierten Artikeln, auch Autos, problemlos.
Malthus meint
Naja- ein bissele was geht immer ;-) i.d.F. ab 20K$ Brutto in Brasilien & Uruquai: aber das mit fehlender Heizung muss ich wohl bei der Blade zurücknehmen –
>…integrierte Heizelemente aus Nickelfolie, die selbst bei hohen, zweistelligen Minusgraden ein Aufheizen auf optimale 60° Celcius innerhalb von gerade einmal 90 Sekunden ermöglichen…
wobei da bei bannigem Frost immer noch einiges abgeht:
>Es wurden auch Tests durchgeführt, um die Reichweite bei verschiedenen Temperaturen zu messen. Der BYD Seagull hat eine nominale Reichweite von 405 km im CLTC-Zyklus. Die Tests zeigten jedoch, dass sie sich bei 23°C auf 394 km verringerte. Bei niedrigen Temperaturen war der Verlust noch viel größer, das Auto zeigte eine Reichweite von 243 km bei -7°C, und bei dieser Temperatur betrug die AC-Ladeleistung 6,98 kW/h. …
Mal gucken. ob die da noch was drehen, zB Zeitkonstante…
Spectre meint
Gefällt mir sehr gut! Mal schauen, wie viel von dem Entwurf es in die Serie schafft.
South meint
Wie man nur immer ein fette, nutzlose Stirnfläche dranklatschen muss … ich bin mal den Enyak Probegefahren, der gleichen Accu drin wie meiner, da kannst du gleich so 15-25% der Reichweite abziehen und dabei bin ich noch nicht einmal auf der Autobahn gefahren….
Matze meint
„nutzlose Stirnfläche“
Ich vermute, dass Käufer von „SUV“ eine andere Einschätzung des Nutzens der Bauform haben als du.
Zum Glück kann man da ja wählen.
M. meint
Ja, das gibt so ein erhabenes Gefühl, auf die kleinen Würmchen in ihren Limousinen herabschauen zu können.
Reinhold Kluge meint
Solariseur, bist du es? Das kann unmöglich vom echten M. kommen!
M. meint
Ja, ich vermute den kleinen…. auch dahinter.
Aber was solls… wenn Kinder spielen, sind sie gesund. ;-)
South meint
@Matze. Das ist mir völlig egal, ob sich ein anderer ein E Auto auswählt, dass ordentlich KM weniger fährt und dann einige tausend Euro mehr kostet. Übrigens, da jammern sie immer alle wegen der Preise und geben tausende Euro fürs aufbocken aus. Mich stört eher, dass man eben fast keine Wahl mehr hat, ein normales Auto zu kaufen, oder wie heißt denn das Limousinen Pendant zu dem Epiq? und wann kommt das? Die Entwicklung der Autoindustrie ist doch total verkorkst… das steht mittlerweile drauf, verhalte dich so irrational wie möglich…die Party geht weiter…
M3P_2024 meint
Und ich dachte schon ich sei der einzige der flache Autos (fast) vergeblich sucht. Wieso muss es immer SUV sein, das verstehe ich wirklich auch nicht. Ich sitze lieber „auf dem Boden“ statt gefühlt „auf dem Auto“. Letzte Woche 5 Tage mit dem Enyaq unterwegs, das Fahrzeug könnte man wirklich in Betracht ziehen, wärs mindestens 15cm flacher. Aber so – leider nein. Was mir bei SUV zudem auch gar nicht gefällt: immer diese schwarzen fetten Plastik-Trauerränder um die Radkästen. Gibts beim Enyaq nicht und ich dachte zumindest dieses Detail wird beibehalten – niet – da klatschen wir eine extra Portion extra dick drauf… :-(
hu.ms meint
Das niedrigere pendant zum Epiq ist der ID.2all oder auch der e-corsa, e-208, e-mini und andere im B-segment.
M3P_2024 meint
@hu.ms: und wieso nichts solches von Skoda? Ja kann ja noch kommen – aber wenn man bedenkt dass Skoda vorallem durch ihre Oktavia’s berühmt sind…
South meint
@hu.ms. Ja lustig, aber geht um E Autos ab 25T€ … klar, welche, dies dann auch wirklich gibt….und im Kern um die Frage, warum es kein Skoda Pendant zum Start gibt?
Mal davon abgesehen würde ich einen Bogen um Mini und Smart machen, da kann ich mir gleich ein chinesisches Auto kaufen…
brainDotExe meint
@South:
Vermutlich weil sich Skoda mit einem SUV mehr Absatz erhofft.
Zuerst mal die Segmente erschließen, welche Höhe Stückzahlen bzw. mehr Umsatz/Gewinn versprechen und dann den Rest.
Btw. der ID.2 geht mit 1,53m Höhe auch schon in Richtung SUV…
Der Corsa ist ca. 10 cm niedriger.
South meint
@brainDotExe. Es geht nicht darum, ob es die Definition von SUV erfüllt ist, dass ist eine Klassifizierungsmethode, das spielt keine Rolle, aber wenn ich ein Auto habe, was deutlich mehr verbraucht, dann ist das schon etwas ganz anderes, weil es man da mit einer geringerer Reichweite leben muss…ein Produkt, dass ich so nicht gebrauchen kann…
hu.ms meint
BEV auf MEB-basis sind immer ca. 8 cm höher wg. der akku-packs.
Und der VW-konzern hat doch verlauten lassen, dass es zukünftig nicht mehr von jedem teilsegment ein fahrzeug pro marke geben wird.
Also für die BEV im B-segment: kompakter ID.2all, kompakt-SUV der oben und was „sportliches“ von cupra.
Anti-Brumm meint
Schön, dass man wieder etwas von Skoda hört!
Die neue Designsprache ist mir aber zu kalt. Schade, dass man sich so dem asiatischen Science-Fiction-Wahn anbiedert. Das Octavia-Facelift und der neue Superb wirken eigentlich sehr edel und wesentlich „europäischer“.
Aber gut. Es kommen wohl wieder die Zeiten, in denen man einen Skoda nicht wegen, sondern trotz des Designs kauft. :-)
Leser meint
So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein. Ich finde das Design sehr geschmeidig und elegant, schon allein weil die „Linien“ harmonisch zusammenhängen und sinnvoll fortgeführt werden und kaum sonderbare Sicken, Kanten oder „Designelemente“ zu sehen sind, die aus der Reihe tanzen.
Sieht aus wie ein gut durchdachtes Auto.
Kasch meint
Echt witzig, ich finde exakt das Gegenteil. Das Aussendesign wirkt auf mich nicht funktionell, kein schlüssiges Gesamtkonzept, geschweige den harmonisch. Lieblos, fast schon krampfhaft hat man Design mit Alleinstellungsmerkmalen hingeklatscht. Features ergänzen sich nicht, jedes Einzelne steht dominant für sich selbst. Manchen gefällt genau das, mir überhaupt nicht.
AP meint
Ist halt Geschmacksache. Da brauchst du nicht extra aufregen, es gibt viele Alternativen (Opel, BYD, Peugeot, Citroen, Renault, Mini usw.). Mir persönlich finde diese Design von Epiq gelungen. Was die anderen anders denkt, ist mir egal. Mir gefällt das.
Frank Klaus meint
Das werden ganz starke Jahre für Tesla. Ach upsi, das ist ja gar nicht das Model 2!?
Egal, kauft JETZT die Aktien einer extrem unterbewerteten Hightech-Schmiede zum Vorzugspreis! 🤡
David meint
Wenn man die Idee hat, haben wohl viele für den Einstieg die Idee eines Zeitpunkt um die Jahreswende, wo die Resultate sichtbar werden. Die Idee ist gut, die Frage ist nur, hält das Schiff überhaupt so lange?
Fans sagen zurecht, es gab ja vorher auch im Kurs immer mal wieder kleine Turbulenzen, von denen sich die Aktie anschließend erholt hat. Da war sie aber getragen von einem Konsens der relevanten Analytiker, die das Kursziel deutlich höher sahen. Das ist jetzt erstmalig nicht mehr der Fall. Das dumme daran ist, damit ist es für jeden verraten und das hat neue Auswirkungen: Das Absicherungskonzept der großen Aktionäre ist durchaus unterschiedlich und beruht auf unterschiedlichen Schwellwerten. Ebenso ist ein erratisches Verhalten der kleinen Aktionäre und Bruchteils-Aktionäre nicht auszuschließen.
Damit wird eine Prognose der Richtung zwar grundsätzlich einfacher, aber die der Geschwindigkeit und eventueller Gegenbewegungen fast unmöglich.
Smartino meint
Von wem redest Du? Soll das Geschreibsel Skoda betreffen?
M. meint
Ich glaube, er hat jemandem geantwortet. Sieht für mich so aus.
Aber wenn hier jemand zwischendurch was von einem Starship faselt, wo es schon schwierig ist, einen Zusammenhang zu Autos herzustellen, findet man von dir keinen Kommentar darunter.
Warum ist das so?
Powerwall Thorsten meint
Lustig, wie man eigenes Unwissen unter dem Deckmäntelchen der Ironie zu verstecken versucht.
Da hat sich wohl jemand die gierigen kleinen Fingerchen an Aktien verbrannt, von deren Herausgebern er offensichtlich keine Ahnung hatte.
Den Lemmingen zu folgen war aber eigentlich noch nie das richtige Rezept um über eine 6% Rendite zu kommen.
Das gute im Leben ist aber, dass man aus vergangenen Fehlern lernen könnte – wobei ……
Nils P. meint
Gefällt mir. Können sie direkt so bauen.🙂
CJuser meint
Also mir gefällt der Epiq richtig gut. Vor allem deutlich besser, als sein Verbrenner-Pendant Kamiq. Mal abwarten, ob es von Skoda in diesem Segment nur ein SUV geben wird oder auch noch ein elektrisches Pendant zum Fabia erscheint.
CJuser meint
Ergänzung: Vor allem ist heftig, dass der Kofferraum hier auf dem Niveau eines ID.4 sein soll.
AP meint
Ich denke, es ist ähnlich wie der ID.2 von VW. 490 Liter Kofferraum (normale Kofferraum plus große Fach unter dem Kofferraumboden, zusammengerechnet).
Ob das tatsächlich in der Serie kommt, heiß es nur noch abwarten auf ein Serienmodell-Vorstellung!
BEV meint
bisher waren die Skoda immer etwas größer als die VW bzw. hatten mehr Kofferraum .. mal sehen ob das hier auch so kommen wird
M. meint
Ich frage mich immer, wieviel so eine hohe Front an Reichweite frisst. Bleiben im Innenraum dann auch wieder 15-20cm Luft über dem Kopf für die (Alu-) Hutträger?
Envision meint
Interessante Entwicklung der Skoda Designsprache, spricht mich an, freue mich da auf das Enyak Facelift, der wirkt aktuell optisch schon etwas simpel/altbacken.
M3P_2024 meint
Sollte heute nicht noch der Elroq final präsentiert werden? Wär das Modell welches mich mehr interessieren würde.
ID.alist meint
Nee,
heute ist der nur angekündigt worden.
Den Elroq (4,5m, normale MEB Plattform mit RWD und AWD Möglich)wird in 2024 vorgestellt und in 2025 ausgeliefert, haben die heute gesagt.
Den Epiq (4,1m, MEB Entry Plattform, nur FWD) wird eher in 2025 Final vorgestellt und wird eher 2026 an den Kunden ausgeliefert.
Irgendwie haben einige diese beiden Autos durcheinander gebracht.
hu.ms meint
Ein Elroq mit 4,5m wäre viel zu nah an einem Enyak oder ID.4/5.
Ich sehe den bei max. 4,35m als SUV-version des ID.3.
So wie der Epiq die SUV-version des ID.2all werden soll.
CJuser meint
Das Maß von knapp 4,5m ist bereits offiziell von Skoda genannt worden.
M3P_2024 meint
Ich denke das Fahrzeug wird sich zwar in der Grösse nur minimal unterscheiden, in der Austattung aber wohl ziemlich deutlich. Beim Enyaq gibts ja eigentlich alles was eine hochwertige Mittelklasse ausmacht, Memory-Sitze mit Massage, Panoramadach mit Rollo, mittlerweile wirklich gute Leistungsdaten und einen absolut schicken Innenraum mit sehr guter Akustik (Dämmung). Da wird der Elroq auf Stufe ID.3/Born doch deutlich zurück stecken müssen, wenn man auch einen Preislichen Abstand generieren will. Ja der ID.3 gibts auch mit Memory, Massage und HUD, aber dafür spartanischem Innenraum, beim Cupra ist der Innenraum schicker, dafür keine Möglichkeit für Memory-Sitze und anderes. Irgendwo muss dann das Geld doch eingespart werden.
Swissli meint
Also ich hab auch irgendwo mal gelesen, dass heute der Elroq hätte präsentiert werden sollen.
Dann nehm ich mal an 2. HJ Präsentation und ab Q1 2025 Auslieferung.
David meint
Das wird ja immer vergessen, wenn der ID.2 für 2026 gemeldet wird, dass die Varianten der Konzerntöchter bereits nächstes Jahr starten. Das war zwar immer so kommuniziert, mag dennoch einigen Foristen neu sein, nicht aber Analysten. Ebenso ist denen bekannt, dass das Model 2 deutlich teurer wird, nämlich $ 30,000 und sehr spät 2025 kommt, wenn alles gut läuft. Es wird also die Resultate von Tesla 2025 kaum bis nicht beeinflussen. Das hat Joseph Spak von UBS genauso gesagt. Zwei bittere Jahre und danach wartet nicht das Heil. Denn der VW Konzern ist, wie man sieht, lange mit günstigeren Elektroautos plus Händler vor Ort am Markt, wenn das Model 2 nach Europa kommt. Und wir dürfen Stellantis und Renault nicht vergessen, die haben dann auch Angebote in der Preisklasse und machen die Autos hübsch.
M3P_2024 meint
was will man über Preise spekulieren wenn noch gar nichts auf dem Markt…? Solche Diskussionen erübrigen sich vollends und man kann beurteilen wenn Fakten auf dem Tisch sind. OK, gewisse Leute haben sonst nichts zu tun…
hu.ms meint
Der preis von 25.000 $ (vor mwst) wurde doch von tesla veröfftentlicht.
Macht dann aktuell rd. 28.000 €. Und bei dem preis können sie nicht auch noch verschiffen, sondern müssen in Grünheide bauen. Und das dauert mind. bis mitte 2026. Es ist ja auch eine variante für europa und eine für china angedacht.
David meint
Naja, so richtig hat Tesla die 25k eben nicht für das kommende Model zugesagt. Da hatte man geschickt die 25k, die das erste Mal mit dem kleinen Tesla verbunden wurden, das dann aus der Planung gestrichen wurde, mit dem neuen Fahrzeug verbunden. Es ist halt Tesla. Wedbush hat jetzt verraten, dass Musk den Investoren einen Einstiegspreis von knapp unter 30k avisiert hatte. Das sind dann in Deutschland eher 33.000 €.
M3P_2024 meint
Wie gesagt, über Preise von Modellen welche noch nicht auf dem Markt sind muss man gar nicht spekulieren, erst recht nicht wenn USD-Preise im Raum stehen. Da kann und wird noch viel passieren auf der Welt bis die Modelle effektiv kommen – wer weiss welch Wahnsinniger bis dann wieder was für Attacken reitet….
Powerwall Thorsten meint
Was der Onkel David nur leider immer gerne unterschlägt ist die blöde Sache mit dem „Geld verdienen müssen“
Warum genau hat VW den E-up noch einmal eingestellt??
Pro Tip für den Porscheleaser, die Nachfrage war nicht der Grund.
Wenn ich mir jetzt die „Innovationssprünge“ von VW bei der Fertigungstechnik von Fahrzeugen in den letzten Jahren so ansehe….. eigene Zellen, günstiges Gigacasting, unboxed Verfahren, 80% und wachsend vertikale Integration…… – ach nein, daß war ja gar nicht VW.
Wahrscheinlich kommen Davids besonders „schlaue“ Analysten bei der UBS alle als Grenzgänger aus dem benachbarten Deutschland und haben auch den deutsche OEMs sind eh die besten AMS bias.
Die Schweiz ist da ja eher als konservativ und weniger als progressiv bekannt.
Aber hey, Time will tell
David meint
Das Geld verdienen spielt für Tesla eine entscheidende Rolle, weil selbst der aktuelle, stark gerupfte Aktienkurs eine Wette auf hohe Gewinne ist. Und danach sieht es nicht aus. Der Horizont für das Gesamtjahr und für 2025 ist düster. Und das weißt du auch! Bei VW dagegen muss man Gewinnerzielungsabsicht haben, weil es sonst im steuerrechtlichen Sinne kein Unternehmen wäre. Aber alles andere ist Folklore für bestimmte Adressaten zu bestimmten Zeiten.
Die Analysten sind nicht wunderliche Einzelmeinungen von Teilnehmern ohne Marktbedeutung. Es sind die großen Tiere. Wenn UBS sagt, dass die Zahl der von Tesla dieses Jahr auslieferten Autos eine „1“ vorne haben wird, ist das ein Donnerschlag! Wenn Wells Fargo Tesla auf 125 und „underweight“ abwertet, ist das ein Hammer. Wenn selbst Bullen öffentlich fragen, wenn Tesla wirklich so überlegen bei KI und Robotik wäre, wo sind dann bitte die Produkte, dann zeigt das, der Kredit von Baron von Muskhausen ist verbraucht, jetzt will man sehen. Wo ist denn das Gigacasting, mit dem das Chassis in einem Stück gegossen wird? Wo ist denn das FSD? Wo ist die eigene Zelle mit marktüblicher Leistungsdichte? Nichts ist in Sicht und man muß mit zwei Youngtimern mit zugekauften Batterien die beiden nächsten Jahre bestreiten.
Fitz Carraldo meint
Die Frage wird eher sein, wie dumm stellt sich der Volkswagen-Konzern künftig mit der Software an, denn man hat das Thema ja immer noch nicht im Griff und kaschiert „Nichtskönnen, aber das Maul gross aufreissen wie toll man Software kann“ ausschliesslich mit maximal potenter Hardware.
In der Zwischenzeit steht der Altbestand von über 1 Million Fahrzeugen mit der völlig verkorksten Pre-Alpha-Software ME3 herum und wartet, dass die dümmsten Fehler behoben und eine bessere Benutzererfahrung geliefert wird.
Von Vorkonditionierung spreche ich mal gar nicht, da der Konzern hier völlig versagt hat und 45-50kW beo 20% SoC im Winter vom Weltmarktführer für alle Fahrzeuge bis 11.2023 plus ID-Familie bis Facelift wohl für immer Standard sein werden.
ID.alist meint
Keine Ahnung von welches ID Fahrzeug du sprichst, aber selbst bei Minusgrade habe ich bei mir nie weniger als 60 kW und immer nur am Anfang bei 50% waren es eher 80 kW.
David meint
Für die meisten Käufer ist es viel wichtiger, dass das Auto Android Auto beziehungsweise CarPlay kann, weil sich Familien über die Kalender der Handys synchronisieren. Genauso ist es für viele im Beruf. Das ist etwas, was Tesla bisher nicht auf die Kette bekommen hat und, so verrückt wie der Chef ist, es auch niemals einführen wird. Solche Realitäten mögen für die Tesla Fahrer in Deutschland, die eher Rentner sind, nicht so wichtig sein. Auch in den USA haben ja die meisten dieses Auto als Viertwagen, so dass es nicht so ins Gewicht fällt.
Egerling meint
Wer es nötig hat sich so einer aggressiven Sprache zu bedienen, der kann ja nur falsch liegen bzw. Unsinn schwafeln.
Gunnar meint
25.000 € gilt dann wohl für die Basisversion mit kleinem Akku. Schade, leider verschweigt Skoda noch die Daten wie Akkugröße und Reichweite der Basisversion.
David meint
Die Daten sind schon umrissen worden, das wirst du hier finden falls du mal die Suche bemühst. Nur es wird ja so sein wie im echten Leben und die meisten kaufen ja dann doch einen Wagen, der 32.000 € Listenpreis hat. Aber der Preis ist fair genug für ein Auto, das Erstauto-tauglich ist. Zudem hast du CarPlay und einen Händler vor Ort. Das wird für viele Leute gut genug sein, so dass der kleine Tesla denen vorbehalten bleibt, die bisher Model 3 und Y fahren. Damit wird Tesla seinen Umsatz pro Kunde weiter in den Orcus fahren.
hu.ms meint
Das waren doch 45-48kwh akku und um die 330 km wltp für den einfachen ID.2all ab 25.000 €. Der höhere skoda epiq wird mit gleichen akku einige km weniger schaffen.
libertador meint
Mal schauen, welches der Modelle am besten ankommt. Es gibt die Wahl zwischen altbacken (VW) , aufgepumpt (Skoda) und krawallig (Cupra).
ID.alist meint
VW wird nach deine Nomenklatur auch aufgepumptes altbacken raus bringen.
Ich schätze die normale Autos (altbacken und krawallig) kommen zuerst.
M3P_2024 meint
Google mal nach dem ID.UNYX – zum Glück nur für die Chinesen. Da hat man wohl schnellstmöglich was hippes auf die Beine stellen wollen, was übel-krawalliges, was das Original (Cupra Tavascan) in der Prolligkeit des Auftritts wohl fast noch toppt – wem’s gefällt…
hu.ms meint
VW hat endlich verstanden, dass chinesen ganz andere ansprüche stellen.
Bei uns mag das „prollig“ wirken – wird ja auch in europa nicht verkauft – in china entspricht es möglicherweise – nach dem fiasko dort mit den ID-modellen – jetzt den kundenvorstellungen.
David meint
…währenddessen Tesla mit seinen Modellen in China in Schwierigkeiten geraten ist. Die können ab nicht ruckzuck eine Blingbling-Variante bringen.
Origami meint
Sieht doch cool aus, der unyx. Ich kann nichts prolliges erkennen. Hat ne gute Dynamik, das Design.