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Fisker stoppt Produktion bei Magna in Österreich, lässt Zinszahlung ausfallen

19.03.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 14 Kommentare

Fisker-Ocean

Bild: Fisker

Der US-Elektroautobauer Fisker bereitet sich laut einem Bericht auf eine Insolvenz vor, das Start-up dementiert das allerdings. Dass es um das Unternehmen finanziell schlecht bestellt ist, zeichnet sich allerdings immer mehr ab. So wurde nun die Produktion des bislang einzigen Modells beim Partner und Auftragsfertiger Magna in Österreich gestoppt.

Die Fertigung bei Magna in Graz werde für sechs Wochen unterbrochen, teilte Fisker mit. Zuvor war das Unternehmen laut Medienberichten fällige Zinsen in Höhe von 8,4 Millionen Dollar auf Wandelanleihen schuldig geblieben. Fisker erklärte, es habe sich bewusst für den Zahlungsausfall entschieden, um Zeit für Verhandlungen mit den Investoren zu gewinnen.

Die Barmittel des Unternehmens sind den Berichten nach bis Freitag auf 120,9 Millionen Dollar geschrumpft – weniger als ein Drittel dessen, was noch Ende vergangenen Jahres verfügbar war. Frisches Kapital sollen nun neue Wandelanleihen im Volumen von bis zu 150 Millionen Dollar in die Kasse bringen. Diese hat Fisker laut der Nachrichtenagentur Reuters mit Abschlag an den polnischen Investmentfonds CVI Investment verkauft. Diese gehe aus Pflichtunterlagen bei der US-Börsenaufsicht SEC hervor.

„Fisker konzentriert sich darauf, zusätzliches Kapital zu beschaffen und eine strategische Partnerschaft mit einem großen Automobilhersteller einzugehen. Das Unternehmen verfolgt auch weiterhin seine Umstellung auf ein Händler-Partnerschafts-Modell in Nordamerika als auch in Europa“, so der Autohersteller kürzlich in einer Erklärung.

Dass es sich auf einen möglichen Konkursantrag vorbereitet, erwähnte oder dementierte das Unternehmen nicht. Das Wall Street Journal hatte zuvor berichtet, dass Fisker einen Finanzberater und eine Anwaltskanzlei beauftragt hat, um bei einem möglichen Konkursantrag zu helfen. „Aus unternehmenspolitischen Gründen kommentiert Fisker keine Marktgerüchte und Spekulationen“, so der Elektroautobauer in der Erklärung. „Fisker arbeitet jedoch häufig mit externen Beratern zusammen, um das Unternehmen zu führen und bei der Entwicklung und Umsetzung von Strategien zu unterstützen.“ Die aktuelle Erklärung habe man herausgegeben, um „gemeldeten Spekulationen entgegenzutreten, dass das Unternehmen einen Konkursantrag vorbereitet“.

Im Rahmen der Veröffentlichung seiner jüngsten Geschäftszahlen hatte Fisker vor wenigen Wochen gewarnt, dass es möglicherweise nicht in der Lage sein wird, den Betrieb fortzuführen. CEO und Gründer Henrik Fisker hat aber betont, dass eine Partnerschaft mit einem größeren Automobilhersteller eine Investition in Fisker und die gemeinsame Entwicklung von Elektrofahrzeugen in Nordamerika beinhalten könnte. Dabei könnte es sich um Nissan handeln.

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Via: diepresse.de
Tags: Start-upUnternehmen: Fisker Inc.
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. MacGyver meint

    19.03.2024 um 19:21

    Ich muss nach den Erfahrungen der letzten Jahre konstatieren, dass all jene Unternehmungen die Herr Oliver Krüger 163 Grad als besonders positiv und innovativ herausgestellt hat, sich alle als Totalausfall erwiesen haben. Sono, StreetScooter und zuletzt auch Fisker. Wie kann man sich in seiner professionellen Wahrnehmung permanent so verrennen? Immerhin zeigen die genannten Beispiele sehr gut, wie viele Menschen sich vollkommen sorglos gegenüber wildfremden Blendern verhalten und sich nicht nur selbst sondern auch noch andere Menschen mit rein ziehen wollen. Scheint irgendwas mit der Natur der menschlichen Wahrnehmung zu tun zu haben. Die eigene Entscheidung wird im Lichte der Reaktion von anderen Personen wahrgenommen.

  2. Gasbremse meint

    19.03.2024 um 18:48

    Die Gebrüder Sono können beim ungekrönten Pleitekönig noch was lernen: Man kann mit finanzieller Inkompetenz allein einen Laden gegen die Wand fahren. Dies sogar beliebig oft.
    Technische Inkompetenz wie in München ist dann gar nicht mehr erforderlich.

  3. Soeri# ch meint

    19.03.2024 um 14:11

    Schade für Fisker…..
    Aber so schnell geht es.
    VW kann Fisker doch in die Familie aufnehmen?
    Oder?

  4. Envision meint

    19.03.2024 um 12:27

    Oje, als Besitzer muss man da schon dran denken, spätestens wenn die Cloud offline geht ist das Fahrzeug nicht mehr zu vernünftigen Preisen zu verkaufen, sondern nur noch Ramschware.

    • gradz meint

      19.03.2024 um 15:29

      @Envision das war schon beim Kauf absehbarer späterer Ramsch.

  5. eCar meint

    19.03.2024 um 10:04

    Fisker sollte aufgeben und alles an einem OEM verkaufen, welche noch keine BEV verkauft. Am besten gleich alles an Magna verkaufen, die produzieren den doch schon eh.

    • Eugen P. meint

      19.03.2024 um 10:14

      Es gibt keinen OEM der nicht auf Konzern-Ebene irgendein E-Auto am Markt hätte, denken Sie die brauchen den Entwurf eines dahergelaufenen Startups?

      • eCar meint

        19.03.2024 um 10:36

        Das stimmt auch wieder.
        Aber könnte Magna den nicht einfach weiter bauen, nachdem die ganzen Rechte an Magna übertreten wurden?

        • Eugen P. meint

          19.03.2024 um 10:42

          Die Frage ist ob es sich lohnt, man bräuchte ein Vertriebsnetz, Marketing etc. und würde am Ende in Konkurrenz zu seinen eigenen Kunden treten.

        • eBiker meint

          19.03.2024 um 10:45

          Ist nicht das Geschäft von Magna. Ausserdem warum sollten die das machen. Magna ist immer gut ausgelastet.

        • ShullBit meint

          19.03.2024 um 11:38

          @eBiker Magna hat erklärtermaßen das Ziel, zu einem bedeutenden Autoproduzenten zu werden und Fisker sollte das Ticket sein, auf dem man das erreicht. Nun hat sich Fisker aber zu einem Debakel entwickelt und Magna ist in Graz eben nicht gut ausgelastet.

          Fisker hatte für 2023 eine Produktionskapazität für 42.400 Fahrzeuge bei Magna „gebucht“, 2024 sollten es dann noch deutlich mehr Fahrzeuge sein. Tatsächlich hat man 2023 nur 10.000 Fahrzeuge abgenommen und 2024 wird es wohl bei 1.000 bleiben. Für Magna ist das ein Riesenproblem, weil man so kurzfristig natürlich keinen anderen Kunden gewinnen kann. Die produktion eines Fahrzeug braucht 1-2 Jahre Vorlauf.

          Ein kleines Stück weit ist Magna aber auch selbst Schuld an den Problemen. Die Software-Probleme von Fisker sind im Kern zum Teil Software-Probleme von Magna.

  6. Arrriba meint

    19.03.2024 um 09:57

    Ich habe kein Mitleid mit Henrik Fisker. Ausser Träumen verkauft er überhaupt nichts. Die Autos sehen zwar ganz nett aus aber die Software ist wohl so unterirdisch, dass mir die Käufer dieser Fahrzeuge leid tun. Vom Service ganz zu schweigen.
    Als Chefdesigner bei den Anfängen von Tesla hat er das Unternehmen fast ebenfalls in den Ruin getrieben während er nebenbei an seinem eigenen Projekt arbeitete wie man mal in Biografien nachlesen konnte. Musk hatte da den richten Riecher lieber F. von Holzhausen einzustellen.
    Vielleicht findet sich ja ein Dummer der hier noch Geld nachschiesst.

  7. Franz Mueller meint

    19.03.2024 um 09:53

    Exzellente Strategie die Fisker da fährt. Bisherige Zinsen nicht bezahlen um mehr Druck auf die Geldgeber von zukünftigen Anleihen zu erzeugen.
    Mach ich privat ja genauso, z.B. vor Gehaltserhöhungen extra schlecht arbeiten oder keine Miete mehr bezahlen um zukünftig keine Mieterhöhung zu bekommen.

    Solche Strategien werden den Fortbestand von Fisker sichern…

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      19.03.2024 um 13:21

      *lach*
      Dachte ich mir beim Lesen auch. Der wird man sich um die neuen Anleihen geradezu schlagen.

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