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Elektroauto-Leasingangebote

Verdacht auf Subventionsbetrug: Ermittlungen gegen Sono-Motors-Gründer

20.03.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

Sono-Motors-Programm

Bild: Sono Motors

Das Münchner Start-up Sono Motors hat seine Pläne für ein Solar-Elektroauto vor einem Jahr aufgegeben. Die lange für die Ziele des Projekts stehenden Gründer Laurin Hahn und Jona Christians haben das 2016 gegründete Unternehmen mittlerweile verlassen, doch es droht ein juristisches Nachspiel.

Sono Motors steht im Verdacht, bei staatlichen Zuwendungen getäuscht zu haben. Die Staatsanwaltschaft München I ermittele derzeit „wegen leichtfertigen Subventionsbetrugs“ gegen Hahn und Christians, bestätigte eine Sprecherin der Behörde gegenüber dem Wirtschaftsmagazin Capital.

Zuvor hatte das Unternehmen in seinem Jahresbericht für die US-Börsenaufsicht SEC selbst auf die Ermittlungen hingewiesen. Laut der Pflichtmitteilung gingen die Strafverfolger dem Verdacht nach, „wir hätten den deutschen Staat über das Ausmaß der Arbeitszeitverkürzung im Jahr 2020 und dementsprechend über den Umfang der öffentlichen Zuschüsse, auf die unsere Mitarbeiter Anspruch hätten, getäuscht“.

Sono Motors soll also beim Kurzarbeitergeld geschlampt haben, mit dem der Staat in Krisenzeiten Betrieben finanziell unter die Arme greift, um Entlassungen zu verhindern. Während der Corona-Pandemie galt dafür ein erleichterter Zugang. Sono Motors hatte damals gemäß Bundesanzeiger durchschnittlich rund 100 Mitarbeiter. In welchem Umfang das Unternehmen Kurzarbeitergeld beantragt hat, ist nicht öffentlich.

Hahn erklärte auf Anfrage, bei dem Verfahren gehe es um einen Betrag von rund 40.000 Euro. Weitere Fragen beantworte man, sobald das Verfahren abgeschlossen sei. Sein Mitgründer Jona Christians ließ eine Bitte um Stellungnahme unbeantwortet. Die beiden früheren Co-Chefs haben Sono Motors im Januar 2024 im Zuge der Umstrukturierung hin zum Lieferanten für Solartechnik für Fahrzeuge anderer Hersteller verlassen.

Sono Motors schrieb in seiner Pflichtmitteilung an die SEC im Dezember, dass „die meisten Vorwürfe“ aus Sicht des Unternehmens inzwischen geklärt seien. Auf eine Nachfrage von Capital, welche konkreten Vorwürfe aktuell noch im Raum stünden und welche bereits ausgeräumt werden konnten, ging das Unternehmen nicht näher ein. Stattdessen verwies es auf seine beiden ehemaligen Co-CEOs.

Die Angelegenheit betreffe „Laurin Hahn und Jona Christians in persönlicher Sache“, so ein Sprecher. Da beide nicht mehr im Unternehmen beschäftigt seien und man seit der Pflichtmitteilung keine neuen Informationen vorliegen habe, sei Sono Motors „nicht in der Lage, in ihrem Namen zu antworten“.

Die Münchner Staatsanwaltschaft ging auf Anfrage der Redaktion nicht näher auf die Darstellung von Sono Motors zum Kurzarbeitergeld ein. Eine Sprecherin betonte: „Das Ergebnis der Ermittlungen ist noch völlig offen, es gilt die Unschuldsvermutung.“

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Via: Capital
Tags: Start-upUnternehmen: Sono Motors
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. David meint

    20.03.2024 um 09:31

    Ich will die beiden netten Herren nicht verteidigen. Aber hier geht es um Peanuts und womöglich lässt sich dieses Thema sogar lösen. „Geschlampt“, sagt der Text völlig zu recht.

    Eigentlich wartet man auf ganz andere Anklagen, denn nach meiner Meinung wollten sie, wenn nicht gar von Anfang an, zumindest ab einem frühen Zeitpunkt gar nicht mehr wirklich bauen. Das war ein Scam. Und wenn einem jetzt nicht besseres einfällt als quasi ein Zettel wegen falschen Parkens, ist das ein Armutszeugnis für alle ermittelnden Behörden.

    Wobei man natürlich auch sagen muss, wer da Geld investiert hat, ist selber schuld. Niedrige Preise, aber teure Auftragsproduktion. Das kann nicht gehen. Habe ich bei Fisker auch vorhersagen können. War nicht schwer.

  2. GrußeinesSachsen meint

    20.03.2024 um 09:11

    „Die lange für die Ziele des Projekts stehenden Gründer Laurin Hahn und Jona Christians haben das 2016 gegründete Unternehmen mittlerweile verlassen“

    Pump and Dump – bis zum Schluss das Geld von den Anzahlern abgegriffen und dann abhauen.

    • gradz meint

      20.03.2024 um 09:30

      @GrußeinesSachsen das habe ich 2017 schon geschrieben!

      • Solariseur meint

        20.03.2024 um 10:09

        Zeig mal! Unter welchem Namen?

      • elektromat meint

        20.03.2024 um 10:51

        Wie kannst du 2017 etwas über Corona Kurzarbeitergeld von 2020 geschrieben haben. Hast du Corona voraussehen können?

        • gradz meint

          20.03.2024 um 11:21

          @elektromat ? 2017 war doch schon Klar das man mit 250 Mio niemals eine Autoproduktion starten kann. Dafür braucht es min 2 Mrd.
          Das ganze war also von Anfang an Betrug.

        • Solariseur meint

          20.03.2024 um 12:51

          Wo hast Du das geschrieben? Unter welchem Namen? Oder hast Du das Argument soeben frei erfunden?

    • tutnichtszursache meint

      20.03.2024 um 10:33

      Die haben halt das System Porsche-Lindner gelebt, sich mich „großartigen“ Startup Ideen und staatlicher Förderung gesundstoßen…

      • eBiker meint

        20.03.2024 um 11:18

        Kannst du erläutern wo Porsche sich bitte mit staatlicher Förderung gesundgestoßen hat?

        • eCar meint

          20.03.2024 um 11:22

          Ja, sich mit Kurzarbeitsgeld gesund stoßen und die gigantischen Gewinne an die Shareholder verteilen.

        • Egerling meint

          20.03.2024 um 12:04

          Kurzarbeitergeld ist eine Versicherungsleistung in die vorher einbezahlt wurde.
          Da stößt sich niemand “ gesund“, so ein Unsinn.

        • eBiker meint

          20.03.2024 um 12:47

          Vor allem weil Porsche ja nicht krank war.

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