Zum Änderungsjahr 2024 erhält das Elektroauto-Pendant zur Mercedes-Benz S-Klasse ein umfangreiches Update-Paket. Der 2021 eingeführte EQS kommt künftig mit bis zu 82 Kilometern mehr Reichweite, einer neuen Kühlerverkleidung mit Applikationen in Chrom und stehendem Mercedes-Stern auf der Fronthaube sowie mehr Komfort im Fond.
Schon bisher gehörte der EQS zu den Elektroautos mit der größten Reichweite. Durch eine von 108,4 auf 118 kWh erhöhte Batteriekapazität steigt die maximale Reichweite beispielsweise beim EQS 450 4MATIC von 717 auf 799 Kilometer. Der EQS 450+ überschreitet mit 683 bis 822 Kilometern die 800-Kilometer-Marke.
Die Anhängelast hat Mercedes‑Benz für den EQS mit 4MATIC von 750 auf 1.700 Kilogramm angehoben. Damit erreicht die Limousine ein ähnliches Niveau wie das SUV-Derivat. Man kann damit jetzt beispielsweise auch einen Pferdeanhänger ziehen.
Mercedes bewirbt eine weitere technische Maßnahme: „Aufgrund hoher Rekuperationsanteile im täglichen Betrieb kommen die Bremsscheiben seltener als bei Verbrennermodellen zum Einsatz. Also pflegt eine spezielle Funktion künftig die Bremsanlage, indem die Beläge von Zeit zu Zeit automatisch an die Scheiben angelegt werden.“
Erkennungsmerkmal der vollelektrischen Mercedes‑EQ-Fahrzeuge ist der tiefschwarze Kühlergrill („Black Panel“), der sich nahtlos mit den Scheinwerfern verbindet. Dieses eigenständige Gesicht haben die Designer beim EQS jetzt angepasst: Das E-Flaggschiff ist bei der „Electric Art Line“ serienmäßig mit einer neuen Kühlerverkleidung mit Applikationen in Chrom ausgestattet. „Verchromte und flächenbündig eingearbeitete Lamellen ergeben einen edlen Kontrast zum tiefschwarzen Umfeld. Dieser Grill ist mit einem stehenden Stern auf der Fronthaube kombiniert und verbindet avantgardistische EQ-Optik mit dem ikonischen, statusbewussten Mercedes‑Benz Symbol“, heißt es.
Im Innenraum tragen die Lüftungsdüsen an den B‑Säulen nunmehr einen Rahmen aus galvanisiertem Chrom. Das Beilegekissen im Fond wertet eine Paspel aus Leder Nappa auf. EQS, die mit dem optionalen Fondkomfort-Paket-Plus mit Executive Sitzen ausgestattet sind, erhalten auf der rechten Seite im hinteren Abteil künftig eine spezielle abgeschrägte Fußablage. Sie ist zwischen den Schienen des Vordersitzes platziert und erhöhe den Komfort für die Fondpassagiere merklich, so Mercedes.
Mit dem Fondkomfort-Paket-Plus lassen sich der Beifahrersitz nach vorne klappen und die Lehne im Fond auf bis zu 38 Grad verstellen. Das sorgt für mehr Platz. Die Sonderausstattung umfasst darüber hinaus die Sitzheizung Plus und Nacken- sowie Schulterheizung im Fond sowie eine pneumatische Verstellung der Sitztiefe. In die Rückseite der vorderen Sitze ist ein beleuchtetes Zierteil integriert.
Mit der Funktion „Automatischer Spurwechsel“ (Automatic Lane Change, ALC) bietet Mercedes‑Benz jetzt auch in Europa eine Weiterentwicklung der Fahrassistenzsysteme im Bereich des SAE‑Levels 2 an. Der Automatische Spurwechsel wird auf Autobahnen mit zwei baulich voneinander getrennten Richtungsfahrbahnen mit einer vorgegebenen Geschwindigkeitsbeschränkung von noch nicht mehr als 140 km/h unterstützt. Bei den EQS-Modellen des Änderungsjahrs 2024 ist die Funktion ab Werk installiert.
Der neue EQS kann ab dem 25. April 2024 bestellt werden. Trotz aufgewerteter Serienausstattung bleiben die Grundpreise unverändert, damit geht es weiter ab 109.551,40 Euro los.
Ralf meint
Die größere Reichweite mit dem 118 kWh Akku ist für ein solches Fahrzeug absolut angemessen. Ich bin vor 3 Wochen mit einem EQS 450+ nach Südfrankreich gefahren, 1.100 km eine Strecke. 2 Ladevorgänge waren nötig. Man muss auch bedenken, dass die Schnelllader selten genau passend stehen. So muss man manchmal mit 28 % Restreichweite laden und nicht mit idealen 10 %, wenn man beispielsweise Ionity Kunde ist und dort laden will. Meine Strecke war 95 % Autobahn, Reisegeschwindigkeit 130 km/h. Das macht eine tatsächliche Reichweite von 550 km (Hinweg, schlechtes Wetter, ca. 12 °C) bis 590 km (Rückweg, gutes Wetter, 25 °C). Übrigens ist die Ladegeschwindigkeit des EQS erstklassig, es geht mit 200 kW los und hält sich sehr lange auf weit über 100 kW. Anhalten, aufs Klo gehen, was essen gehen und einen Kaffee hinterher, und schon ist der Akku auf 95 % und es kann weitergehen. Ich bin noch nie auf so einer weiten Strecke so entspannt angekommen.
alupo meint
Ich finde die 800 km eine gute Reichweite. Ich hätte mir eine solche Reichweite für meine gerade abgeschlossenen Reise in Spanien und Portugal (knapp 7.000 km) gewünscht.
Aber ich werde mein inzwischen fast 8 Jahre altes Model S 90D noch länger fahren, auch weil ich das autobezogene kostenlose autolebenslange Laden dafür habe (wobei ich ein Angebot bekam, dieses auf ein Neufahrzeug zu übertragen. Sogar mein autobezogenes kostenloses Laden und nicht nur ein erstbesitzerbezogenes kostenloses Laden, was dann nicht weiterverkaufbar wäre).
Man muss bei der WLTP Reichweite auch berücksichtigen, dass man einen NMC Akku nicht auf 100 % vollladen sollte (nur kurzfristig!) und man ihn logischerweise auch nicht auf 0 km Restreichweite runterfährt. Hinzu kommt die Akkudegradation (bei mir knapp 6 % in knapp 8 Jahren (seit Akkuproduktion) und 147.000 km die an den 800 km Reichweite knabbern wird. Darüber hinaus gibt es Strassen mit hohem Rollwiderstand, Gegenwind, Regen oder gar Schnee, niedrige Außentemperaturen, kälteemofindliche Passagiere, Umleitungen oder Staus etc. was alles zu einem höheren Verbrauch im Vergleich zur Idealfahrt führt. Dafür etwas mehr an Reserven zu haben ist gut und wirkt beruhigend.
Mein nächster Tesla sollte auf jeden Fall auch WLTP 800 km haben. Nur FSD ist mir noch wichtiger.
Thomas Claus meint
Der alte war optisch schon eine Zumutung. Jetzt sieht er deutlich besser aus. Der Preis scheint für eine S Klasse in Ordnung zu sein. Leider nicht meine Preisklasse.
ChriBri meint
Anstatt der größeren Batterie hätte ich eher auf 800V gehofft.
alupo meint
Warum? Bringt doch nichts und kostet nur Geld. Daimler ist ja nicht blöd.
Der Engpaßfaktor bleibt beim ePKW bis auf weiteres weiterhin der Akku.
Die Inverter im Bordladegerät und an den DC Ladesäulen haben bei 400 V (es sind ja mehr weil man einen 400 V Akku vollbekommen will) einen höheren Wirkungsgrad als wenn sie 800 V abliefern müssten denn die Eingangsspannung bleibt bei den Ladesäulen unverändert.
Außerdem muss man bei 400 V nur halb so viele Zellen in Reihe schalten und benötigt nur halb so viele Balancer. Für den Endverbraucher ist das ein Vorteil weil wenn die Zellkette verlängert wird, sich auch das Risiko eines Akkuausfalls ebenfalls verdoppelt (schwächstes Glied einer verlängerten Kette…). Beim 400 V Akku muss man für die gleiche Energiemenge zwar die doppelte Anzahl an (oder größere) Zellen parallel schalten, aber das ist eben unproblematisch.
Warum fallen nur so viele auf das Marketing herein?
Klar, bei großen Fern-eLKWs, besonders bei >40 t und mit über 800 km Akkureichweite (es werden ca. 750 bis 1000 kWh Akkupack verbaut) braucht man wirklich mehr Spannung. Aber da geht man dann auch über 800 V. Bei ePKWs reichen die üblichen 400 V völlig aus, solange der Akku der limitierende Faktor ist. Und ich bezweifle, dass man im PKW Bereich jemals größere Leistungen benötigen wird (>500 kW) als die es heute im Massenmarkt schon gibt. 800 V ist bei ePKWs eine Sackgasse.
xordinary meint
OMG. Okay, Mercedes ist verzweifelt, aber dieser Reichweiten-Wahn ist inzwischen schon echt lächerlich. Es ist doch so: Eine solche Mühle können sich meist nur alte Säcke leisten. Und die haben meist ein (mehr oder weniger großes) problem mit der Prostata. (Ich kann das sagen, weil ich so langsam auch schon ein solch alter Sack, allerdings ohne Geld für einen Mercedes bin!)
Von daher ist es geradezu absurd, 800 Kilometer Reichweite als irgendetwas zu verkaufen, was ein Vorteil sein soll. Die Hälfte reicht locker, dann muss der Fahrer pinkeln gehen. Lieber in die Ladegeschwindigkeit investieren und die RICHTIG schnell machen, dann kann man aus dem Akku für die Gurke zwei Fahrzeuge bedienen.
Aber ist schon klar, dass das den Mercedes-Kunden nicht interessiert, was das zusätzliche Gewicht und die Unmengen an Rohstoffen z.B. für die Umwelt bedeutet …
Aber dann auch eben wieder das: https://ecomento.de/2024/04/11/studie-den-meisten-e-auto-fahrern-reichen-kleinere-batterien/
Jeff Healey meint
Zustimmung.
Ladegeschwindigkeit ist viel wichtiger als immer größere Akkus.
Anonymous meint
Dann setz das mehr an Reichweite eben in eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit um, ob das sinnvoll oder vernünftig ist ist irrelevant. Es geht nicht um Rationalität, es braucht auch niemand 500 PS und trotzdem ist es für viele ein Kaufgrund.
Es gibt genug, vor allem unter denen die sich solche Autos leisten, die keinen Bock haben mit konstant 130km/h auf einer freien Autobahn zu fahren um eine möglichst hohe Reichweite zu erzielen und das wird sich auch nicht ändern. Wenn die Fortschritte bei den Batterien reale Reichweiten von 1000km+ bei akzeptablem Preis/Leistung/Gewicht ermöglichen wird auch das kommen, auch wenn es niemand braucht, zu wissen das es geht reicht schon, genau wie bei >500PS.
Gunnar meint
Nein, die Hälfte reicht eben nicht locker. Vielleicht für dich, aber nicht für alle.
Und die Hälfte von 800km WLTP sind eben nicht 400km auf Langstrecke.
400 WLTP km sind ganz schnell nur 200 Autobahnkilometer. Und nicht jeder möchte alle 1,5 Stunden eine Pause für 30-40 Minuten machen. Also hört bitte auf, anderen vorschreiben zu wollen, das kleine Akkus für alle ausreichen. Das ist ein Irrglaube.
Wenn die kleinen Akkus ausreichen, warum sind dann die Verbrenner nicht mit 15-20Liter Tanks ausgestattet?
Powerwall Thorsten meint
Ganz einfach Gunnar:
Weil es im Gegensatz zur Batterie nur einen Bruchteil kostet den Inhalt eines Tanks zu verdoppeln.
brainDotExe meint
„Eine solche Mühle können sich meist nur alte Säcke leisten“
Eine „solche Mühle“ wird meistens nicht von Privat gekauft sondern Betrieben geleast.
„Von daher ist es geradezu absurd, 800 Kilometer Reichweite als irgendetwas zu verkaufen, was ein Vorteil sein soll. Die Hälfte reicht locker, dann muss der Fahrer pinkeln gehen.“
Der Slogan von Mercedes ist „Das Beste oder nichts“ nicht „das was ausreichend ist“.
800km WLTP Reichweite sind nicht 800km auf deutschen Autobahnen, besonders nicht, wenn man sich oberhalb der Richtgeschwindigkeit bewegt.
„Lieber in die Ladegeschwindigkeit investieren und die RICHTIG schnell machen.“
Größere Akkus bieten eine höhere Ladegeschwindigkeit, Stichwort C Rate.
Des weiteren sind mit 200 kW nahezu das Ende der Fahnenstange bei 400V und CCS erreicht.
„Aber ist schon klar, dass das den Mercedes-Kunden nicht interessiert, was das zusätzliche Gewicht und die Unmengen an Rohstoffen z.B. für die Umwelt bedeutet “
Vollkommen richtig, darum geht es nicht. Warum regst du dich also auf? Willst du lieber dass sie eine V12 S-Klasse kaufen?
EVrules meint
brainDotExe – Größere Akkus haben nicht unbedingt eine höhere C-Rate, da diese bezogen auf die Akkugröße und Ladeleistung ist und damit dimensionslos bzgl. der Gesamtkapazität ist.
M. meint
Das sagte er allerdings auch nicht.
Er sagte, dass die Ladeleistung bei einem größeren Akku höher sein kann, und verwies dafür auf die C-Rate.
Also:bei gleich bleibender C-Rate wird ein größerer Akku eine höhere Ladegeschwindigkeit haben (aber nicht unbedingt schneller voll sein).
Yoshi meint
800 km sind doch nur unter absoluten Idealbedingungen drin. Ich finde das absolut super, weil auch im Winter und mal schneller als 130 so sicher auch 400 Autobahnkilometer am Stück drin sind. Es bringt mir nichts, wenn das Auto nach wltp 400 km schafft, ich aber realistisch auf der Autobahn alle 200 km lade.
Von daher – je mehr Reichweite desto besser.
Nostradamus meint
Richtig! Das ist der Realität! Wenn man eine so teure Limousine fährt, dann möchte man schneller als LKW-Kolone sein!
alupo meint
Also ich finde die 800 km gut und ich bin wie von Dir beschrieben „ein alter Sack“ (Danke für Deine nette und so diplomatische Ausdrucksweise, Du bist wohl vom Fach…).
Dass ich aber weiterhin bei meiner bisherigen Marke bleibe (wie laut neusten Befragungen über 80% der Besitzer und damit ist sie klar auf Platz 1) hat aber neben dem aktuellen Verbrennerverkauf von Daimler und dem Dieselskandal (ja, die Diesel stinken immer noch so wie früher) auch etwas mit der Effizienz und dem technologischen Vorsprung zu tun.
Ich erwähne nur das Octavalve, das Gigacasting oder der FSD-fähige Computer, der mit Hilfe von neuronalen Netzen ohne LIDAR, RADAR und USS auskommt und mit der aktuellen FSD-Software 12.3.4 heute bereits atemberaubende Fahrergebnisse erzielt.
M. meint
Ne.
Wenn ich meinen wöchentlichen Trip in die Firma mache, stehen danach über 500 km mehr auf dem Tacho, überwiegend Autobahn. Laden auf Firmenparkplatz zur „Halbzeit“? Fehlanzeige. Möglichkeiten also: Diesel oder BEV mit Ladepause (nach u.a. 2x 9 Std. dumm rumstehen auf dem Firmenparkplatz…), aber nicht wegen der Prostata. Das Argument lasse ich gelten für seltene Fernreisen oder Handelsreisende, aber für meinen beschriebenen Trip ist das uninteressant.
Der EQS würde das auch in der Praxis mit einer Ladung erledigen.
Eine reale Alternative ist er natürlich trotzdem nicht…M.
Anonymous meint
Glaube auch das Design ist gefloppt, weil das „majestätische“ einer S-Klasse fehlt, die auf den ersten Blick vermittelt „seht her ich bin wichtig“. Das Facelift wird nicht reichen, Wenn man sich die Verkaufszahlen der aktuellen S-Klasse ansieht, die sich seit 2 Jahren auf Rekordniveau bewegen war das ein großer Fehler. Das ist Schade.
Mercedes sollte das schnellst möglich korrigieren und wie BMW „einfach“ den elektrischen Antrieb in das Design der „echten“ S-Klasse einbauen, dann wären die auch bei BEV in dieser Klasse mit Abstand Marktführer. Mit einem Akku >100kW kann man auch Abstriche bei der Aerodynamik machen.
Herbert meint
Sehr geiler Schlitten, sehr gutes Update, die Batterie Größe geht auch in die richtige richtung.
Gefällt mir :D
CaptainPicard meint
Hätten sie 0.03 cw-Wert Punkte hergeschenkt und stattdessen ein optisch ansprechenderes Design gewählt und damit „nur“ 750 km Reichweite erreicht, es würde sich viel besser verkaufen.
eBiker meint
Denke ich auch – mir gefällt der auch überhaupt nicht.
Thomas Cherouny meint
Hmmm, nimm den Stern weg und man könnte denken es ist ein VW Passat. Äußerlich…
Gunnar meint
Ist doch bei vielen anderen Marken auch so. Nimm das Emblem weg und viele Fahrzeuge sind nicht mehr eindeutig erkennbar.
B.Care meint
Und andere wiederum beschweren sich über das polarisierende Design bei BMW
Steffen meint
Hmm. Ich finde ein Passat sieht deutlich besser aus. :-)
Gunnar meint
Klar, der Preis ist heftig, aber ist halt eine elektrische S-Klasse. Die Verbrenner S-Klasse ist sogar noch teurer, startet bei 112k€.
10kWh mehr Kapazität ohne Preiserhöhung sind ein gutes Zeichen.
Bin gespannt, ob der EQE demnächst auch mehr bekommt.
volsor meint
Was für eine Inovation. Mehr Akku für mehr Reichweite.
Yoshi meint
An echten Innovationen fehlt es. Ist doch in die andere Richtung genauso, die heiß ersehnten bezahlbaren E-Autos von 20-25k stellen sich als stinknormale E-Autos heraus, die einfach einen kleineren Akku verpasst bekommen haben.
brainDotExe meint
Wie willst du sonst mehr Reichweite erreichen? Die Motoren und Leistungselektronik sind relativ ausgereizt und an der Aerodynamik kann man auch nicht mehr viel machen ohne das jetzt aufgebesserte Design wieder zu verhauen.
B.Care meint
Supraleitende Motoren wären noch eine Idee, und die Energiedichte bei den Batterien drastisch erhöhen.
alupo meint
Der Wirkungsgrad von Drehstrommotoren ist heute schon extrem hoch. Man darf diese nicht mit der Energieeffizienz eines eMotors im Küchenmixer vergleichen.
Umgekehrt sollte beim Akku wirklich noch mehr an Potential gehoben werden. Aber das ist offensichtlich noch schwierig. Aber es gibt Ideen dazu.
Einfach mehr Si in die Anode packen und damit die Energiedichte vervielfachen ist eben keine Lösung weil dadurch die Zyklenzahl auf wenige 100 sinkt.
M. meint
Hey, Wahnsinn, wieso ist da vorher niema…. ups.
Ist man ja doch. Nur ist es scheinbar nicht gaaaanz so einfach.
;-)