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Elektroauto-Leasingangebote

Analyse: Elektroauto-Ziel der Ampelkoalition nicht erreichbar

23.04.2024 in Politik von Thomas Langenbucher | 61 Kommentare

VW-ID7-Tourer

Bild: VW

Die Bundesregierung hat das erklärte Ziel, dass 2030 15 Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen unterwegs sein werden. Experten glauben schon länger, dass das mit der aktuellen Dynamik nicht erreichbar ist. Laut einer aktuellen Auswertung wird das Stromer-Ziel der Ampelkoalition deutlich verfehlt.

Selbst in einem optimistischen Szenario würden bis 2030 bestenfalls knapp neun Millionen vollelektrische Autos auf den Straßen rollen. Das hat Ulrich Winzen, Datenspezialist der Automobilwoche, auf Basis langjähriger Daten und Markttendenzen durchgerechnet.

Ende 2023 waren knapp 1,41 Millionen E-Autos in Deutschland zugelassen, dies entspricht 2,9 Prozent des Gesamtbestands. Zu den 15 Millionen fehlen damit noch 13,59 Millionen Stromer. Von 2024 bis 2030 erwartet die Automobilwoche insgesamt knapp 20,9 Millionen Neuzulassungen – über alle Antriebsarten, also auch etwa inklusive Diesel und Benziner. Somit müsste – falls alle Elektroauto-Zulassungen den Bestand erweitern – der E-Anteil an den Neuzulassungen im Durchschnitt aller Jahre bei 65 Prozent liegen.

„Nicht nur das ist unrealistisch, auch die Annahme, dass alle Neuzulassungen den Bestand erweitern, ist falsch. Da jedes Jahr auch zahlreiche Fahrzeuge verschrottet oder ins Ausland verkauft werden, steigt der Bestand der Fahrzeuge nicht um die Zahl der Neuzulassungen“, erklärt das Branchenportal. Um im Jahr 2030 insgesamt 15 Millionen Elektroautos auf den Straßen zu haben, müssten daher bis 2030 deutlich mehr als 15 Millionen Stromer verkauft werden.

In einem realistischen Szenario geht die Analyse davon aus, dass der Wettbewerbsdruck ab 2025 aufgrund neuer Modelle steigt. Zudem erhöhten die Hersteller die Marketingaktivitäten, da sich die CO2-Ziele der EU verschärfen. Mit zunehmender Sichtbarkeit der elektrischen Autos auf den Straßen steige die Akzeptanz bei den Kunden. Ab 2030, wenn die EU-Grenzwerte nochmals verschärft werden, werde die Dynamik leicht zulegen. Der angenommene Marktanteil der E-Autos an den gesamten Neuzulassungen liegt 2030 bei 50 Prozent und steigt bis 2035 auf die EU-Vorgabe von 100 Prozent.

Die jährlichen E-Auto-Zulassungen werden dem realistischen Szenario nach bis 2030 auf 1,49 Millionen steigen und der Bestand sich auf 6,15 Millionen E-Autos erhöhen. Das sind zwölf Prozent des Gesamtbestands. Im Jahr 2035 wird der E-Auto-Bestand in diesem Szenario bei 14,23 Millionen liegen, das wären 27 Prozent des dann erwarteten gesamten Pkw-Bestands.

Sogar im optimistischen Szenario der Analyse werde das Ziel der Regierung, bis 2030 einen Bestand von 15 Millionen E-Autos zu erreichen, mit einem Bestand von 8,65 Millionen E-Autos (17 % des Gesamtbestandes) deutlich verfehlt, so die Automobilwoche. „In diesem Szenario werden zwar alle Neuwagen rein elektrisch fahren, aber selbst dann fahren zwei Drittel der im Bestand befindlichen Autos weiterhin mit Verbrennungsmotoren.“

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Tags: ZulassungszahlenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    28.04.2024 um 08:40

    BEV sind ja nur ein teil der neutralisierung des menschlich gemachten klimawandels.
    Insgesamt brauchen wir eine generelle umstellung auf strombasiert insbes. bei den heizungen.
    Dessen erzeugung und verteilung benötigt aber umfangreiche investitionen: WKA, PV, neue leitungen, speicher verschiedenster art und für wenige dunkelflauten tage hocheffiziente gasturbinenkraftwerke und auch förderung für WP und BEV.
    Damit sind wir bei bei der finanzierung angekommen. Der reine stromerzeugungspreis wird sich verringern, aber die umfangreichen investitionen werden auf den strompreis umgelegt, sodass strom für 10-15 jahre teuer werden wird und dann günstig.
    Stellt sich die frage, warum man diesen absehbaren strompreisbuckel nicht durch staatliche kredite reduziert und später, wenn die investitionen amortisiert sind, durch einen aufschlag zurückbezahlt.
    Also anstatt 40-45 ct für 10 jahre und dann 20ct, 30ct kontinuierlich.
    Würde m.e. den stromumstieg (WP, BEV) beschleunigen.

  2. hu.ms meint

    24.04.2024 um 15:50

    E-fuels unterliegen genauso angebot und nachfrage. Derzeit liegt der preis bei über 3.50 € pro liter weil die produktion extrem energieintensiv ist.
    Aber unser Lindner kann sich das ja leisten – ich hoffe Fred auch.

  3. Daniel S meint

    23.04.2024 um 15:38

    Die Politik muss reagieren. Z. B. alle Steuern und Abgaben für BEV streichen.

    • Yoshi meint

      23.04.2024 um 23:23

      Und das aktuelle Loch im Staatshaushalt wird dann wie geflickt? Im Gegenzug, der Staat wird sich die entgangene Energiesteuer auf Sprit zurückholen sobald ausreichend BEVs auf der Straße sind. Sollte man bei der Berechnung der TCO vorhalten.

  4. PP meint

    23.04.2024 um 12:56

    Was noch erwähnenswert ist :
    Bisher hat noch kein einziges BEV einen Verbrenner im Bestand ersetzt. Ganz im Gegenteil. 2015, als mit 25k Stück die ersten nennenswerten BEVs im Bestand gezählt wurden, lag der Gesamtbestand an Fahrzeugen noch bei 45,8 Mio. Stand heute sind wir schon bei ca. 49,2 Mio Fahrzeugen im Bestand. Es sind seit 2015 also nicht nur 1,4 Mio BEVs dazugekommen, sondern zusätzlich auch noch gut 2 Mio Verbrenner.

    • hundhausen meint

      23.04.2024 um 13:33

      @PP alles der Umwelt zu liebe :)

    • Gunnar meint

      23.04.2024 um 13:37

      Woher willst du wissen, dass kein einziges BEV einen Verbrenner ersetzt hat?
      Natürlich hat es das. Wo wären wir wohl, wenn es gar keine BEVs geben würde? Du glaubst doch wohl nicht etwa, dass wir dann glatt 1,4 Mio Fahrzeuge weniger im Bestand hätten? Wir hätten genauso viel wie jetzt, nur halt 1,4 Mio Verbrenner mehr.

      • stdwanze meint

        23.04.2024 um 15:54

        Also das ist falsch, mein Verbrenner wurde nachweislich ersetzt.

        • PP meint

          23.04.2024 um 16:42

          Du persönlich hast deinen Verbrenner vielleicht ersetzt. Im Bestand ist er ja wahrscheinlich geblieben, falls du ihn nicht verschrottet hast.

        • Fred Feuerstein meint

          23.04.2024 um 17:08

          Also das ist wirklich falsch, bei einer Freundin wurde auch ein Verbrenner ersetzt, altes Auto verschrottet…

        • PP meint

          23.04.2024 um 18:50

          @Fred Das ist aber sicher nicht die Regel. Sonst würden Bestand und Durchschnittsalter ja nicht so ansteigen.
          Und gerade Leute,die bisher mit einer wertlosen Schrottkiste rumfahren, haben ja nicht plötzlich die finanziellen Mittel, um auf einen 35k+€ Neuwagen-BEV umzusteigen.

        • Fred Feuerstein meint

          23.04.2024 um 22:04

          Deine Aussage war: „Bisher hat noch kein einziges BEV einen Verbrenner im Bestand ersetzt.“ Und die ist nachweislich falsch…

      • PP meint

        23.04.2024 um 16:41

        Das ist richtig. Ohne BEVs wären wahrscheinlich 3,4 Mio Verbrenner hinzugekommen. BEVs haben also den Zuwachs der Verbrenner etwas abgemildert. Aber ersetzt wurde da im Bestand halt nix. Es sind nur etwas weniger dazugekommen.

    • Stromspender meint

      23.04.2024 um 14:43

      Mhm, also das Elektroauto meiner Frau hat ihren Verbrenner ersetzt. Ist meine Frau jetzt dafür verantwortlich, dass sich Diesel-Dieter seinen Dritt-Diesel gekauft hat?

      • PP meint

        23.04.2024 um 19:09

        Hier werden ja immer gerne die alten OEMs angeprangert, dass sie das verkaufen, was der Kunde sich wünscht, und nicht mehr BEVs. Nach der Logik ist natürlich deine Frau dafür verantwortlich, dass Diesel-Dieter jetzt seinen Drittdiesel fährt. Sie hat ihm den ja schließlich verkauft 😉

    • Noka Hust meint

      24.04.2024 um 08:44

      Es geht doch darum die km die von Verbrennern gefahren werden zu reduzieren. Ob heute mehr Verbrenner rumstehen als 2015 ist doch egal. Fakt ist, dass die Elektroautos gefahren werden und somit einige km elektrisch zurückgelegt werden statt mit verbrennern.

  5. A-P meint

    23.04.2024 um 11:55

    Die Endkunden-Strompreise müssen endlich runter, nur dann werden auch die Autofahrer und Autofahrerinnen* zum Umdenken bewegen.

    *Diese Menschen, die keine Möglichkeit haben für den eigenen Wallboxen, PV-Anlage usw. besitzen.

    • hundhausen meint

      23.04.2024 um 12:15

      @A-P ich denke da die Spritpreise weiter steigen werden die Strompreise auch weiter steigen. Autofahren wird in keinem Fall günstiger.

      • Powerwall Thorsten meint

        23.04.2024 um 12:32

        Was schätzt du so Maaaik 1€?

        • Stromspender meint

          23.04.2024 um 13:53

          Der Mülllermaaik denkt in großen Dimensionen und ist schon bei 2,30 €. Für die breite Masse mit halbem Akku versteht sich…

      • Ben meint

        23.04.2024 um 13:41

        Stimmt anderer Spambot vom gradz mit deine 1€/kWh vor 2 Jahren hattest du schließlich absolut Recht.

      • South meint

        23.04.2024 um 16:53

        Klar, Maaaiikk. Hihihi. Nur für dich steigt der Strompreis und Diesel sprudelt aus deinen beiden Kanister im Keller. Also klar, man spart sich die Anschaffungskosten für ein E Auto, aber ich würde mir sowas von in den Hint ern beissen, wenn ich mein Geld einen Ölkonzern und einem Scheich in den Hint ern bl ase, obwohl ich eine PV im Leerlauf daheim haben… da knattert er mit den alten, teuren Diesel ohne Ausstattung rum, obwohl es mittlerweile E Gebrauchte gibt, die sich mit PV locker rechnen…. aber dein Glück, du solltest echt kein E Auto haben, weil du nicht einmal verstehst, dass du ohne Wallbox ordentlich Ladeverluste hast und mit etwas Pech dein Stromkreis überlastest und dein Hütte abfackelst….da Ingenieur …. hahaha….

  6. Gerry meint

    23.04.2024 um 11:39

    Habe gerade gelesen dass die FDP Arbeitsverweigerern die Bezüge streichen will. Grds. nicht verkehrt, da können sie beim Herrn Wissing gleich anfangen.
    Und Maaiik, wie kann man so rückständig sein und weiter in Uraltdiesel-Verschmutzerfahrzeuge investieren ? Wärst 2020 umgestiegen hättest einen Haufen Geld gespart und deine kids könnten saubere Luft atmen. Vielleicht solltest du was an deiner Zielsetzung ändern ;-)

    • Yoshi meint

      23.04.2024 um 13:50

      Wir viel Geld hätte er konkret gespart, wenn er 2020 eins seiner Autos in Zahlung gegeben und 35-40k für ein langstreckentaugliches Bev zugezahlt hätte?

      • Gerry meint

        23.04.2024 um 14:26

        Ein e-corsa hätte maiks Uraltdiesel locker ersetzen können.
        Den gabs (incl.Förderung für 20k €), Restwert jetzt 15k€. Wertverlust bissel höher als beim Uraltdiesel.
        Aber er hätte nicht die hohe DieselKfz-Steuer bezahlen müssen, nicht den teuren Dieselunterhalt.
        Und er hätte noch THG-Quote kassieren können.
        Und da maaiik auch eine PV hat, hätte er abhängig von der Fahrleistung rd. 4-5000 Euro Dieselkosten eingespart.
        Also alles in allem würde ich sagen hätte er sich seit 2020 rd. 4000€ sparen können. Und nebenbei hätte er noch die Umgebung von den hochgiftigen Dieselabgasen verschont und was fürs Klima getan. Und von den ersparten Autokosten hätte er einen Superurlaub machen können ;-)

        • Yoshi meint

          23.04.2024 um 20:09

          Also ca. 10 k draufgezahlt. Finanzierungskosten und entgangene Einspeisevergütung mal aussen vorgelassen, da würde er ja nach Fahrleistung max. 2.000€ pro Jahr sparen, wenn er viel zu Hause lädt und viel fährt. Also wäre er nächstes Jahr bei plus minus null, und erkauft sich das mit deutlich weniger Langstreckenkomfort.
          Wann muss der Corsa auf der Autobahn an die Ladesäule, wenn man auch mal 150 fährt? 200 km zwischen 10-80% Akku?
          Ist doch kein wirklich guter deal.

        • Yoshi meint

          23.04.2024 um 20:10

          Den diesel hatte er ja schon, die 10 Aufpreis fürs Bev musst du natürlich erst Mal reinholen.

        • Gerry meint

          23.04.2024 um 20:40

          Joshi, ganz kurz ;-)
          – Ein e-corsa bietet allgemein deutlich mehr Komfort als ein alter Rütteldiesel.
          – Ja auf Langstrecke 2x im Jahr wirst du 1 Stunde länger brauchen. Holst du wieder rein, weil Ladevorgang daheim geht in 20sec und ohne Dieselgeruch.
          – nach 5 Jahren im Plus und dann jedes Jahr 2000 € gespart. Ist doch super. Nach 10 Jahren 10.000 Euro gespart. Und dann hat er immer noch ein gutes eAuto, während der Diesel dann ein fahrender Schrotthaufen ist. Das sind dann nochmal 5000 Euro gutgemacht.
          – joshi, ich fahr seit 2016 eAuto mit eigener PV. Ich hab noch nie soviel Geld beim Autofahren gespart.

        • Yoshi meint

          23.04.2024 um 23:08

          Gerry, ja gut, privilegierter Eigenheimbesitzer.
          Ich fahre öfters mal Langstrecke, und da nervt es schon nach 200 km an die Säule zu müssen und für minimum 50-60 cent Schnelladen zu müssen. Bin übrigens ein Bev (MG5 ) Probe gefahren und durfte in einem Kona der ersten Generation mal daneben sitzen. Komfortabel ist da nix. Dann lieber einen Standard Golf der brumm macht. Dein Kommentar zeigt das selbe Bild wie die meisten anderen hier- ich kann daheim umsonst laden, der arme Laternenparker soll sich halt ein Eigenheim kaufen. Wie weit ihr damit kommt werden die nächsten Wahlen zeigen

        • Gerry meint

          24.04.2024 um 07:33

          Joshi, hier ging es doch darum , ob dieselmaik mit einem eAuto günstiger und umweltfreundlicher gefahren wäre oder ? War doch deine Frage ? Antwort ja das wäre er, und zwar deutlich günstiger.
          Und natürlich ist es eine andere Rechnung ohne PV und bei anderem Fahrprofil. Kannst du für dich ja mal durchrechnen, bin gespannt auf das Ergebnis. ;-)

        • hu.ms meint

          24.04.2024 um 15:55

          @Yoshi:
          Viele eigenheimbesitzer haben zuvor in schule und uni hart gelernt, gut bezahlten job erlangt sparsam gelebt (skoda) und 20 jahre die immobilie abbezahlt. Was davon hat bei dir nicht geklappt?

      • Gerry meint

        23.04.2024 um 14:30

        Antwort hängt fest …

        • Gerry meint

          24.04.2024 um 07:34

          …und hängt schon wieder…

  7. .P 3U63N meint

    23.04.2024 um 11:32

    Nach der FDP wird man sich mit der AfD herumärgern können, wenn man die Daumenschrauben zu sehr anschraubt, die breite Masse wird schmerzhaft höhere Kraftstoffpreise nicht hinnehmen, egal ob Benzin, Heizöl oder Gas.

    • Gerry meint

      23.04.2024 um 17:23

      Ja, vom Regen in die Traufe, keine schönen Aussichten.
      Hoffentlich begreift das der Wähler noch v o r der Europawahl.

      • Yoshi meint

        23.04.2024 um 20:13

        Dein Wort in Gottes Ohren. Siehe Meldung heute bei der Tagesschau online:
        Bei den 14-29-jährigen ist die AFD die stärkste Partei. Die Sorge vorm Klimawandel ist deutlich zurückgegangen.
        Es muss dringend ein Richtungswechsel in der Politik her, gut gemeint ist nicht gut gemacht. Den Rechtsruck halte ich momentan für unser dringendsten Problem, deshalb alle ab zur Wahlurne und eine demokratische Partei wählen!!!

    • South meint

      23.04.2024 um 21:50

      Doch, werden sie hinnehmen … und zwar egal wer an der Regierung ist…. der Umstieg dauert lange und wenn die Alternative günstiger wird, spielt das braun-blaue Gedöns keine Rolle mehr. Dauert halt…
      Kleine Anekdote. Riesiger Zoff um Windräder. Die braun-blauen ausser Rand und Band. Also ganz sicher nicht die Mehrheit aber laut und derb, tiefer konnte man eine Diskussion nicht führen. Plötzlich. Es gibt Geld. Die größten Gegner plötzlich die größten Befürworter. Also wir haben Tränen über die eine oder andere Person gelacht. Absurd, aber einige Ticken so; nur noch egoistisch nach eigener Position und finden D u mm e die auf die flachen Sprüche reinfallen……es dauert bis die Menschen dahinterkommen, aber langsam fangen bei uns viele echt an das vernünftigste zu tun… NACHDENKEN…

      • Yoshi meint

        23.04.2024 um 23:11

        Wer nicht elektrisch fährt ist blaubraun, ich wünschte meine Welt wäre auch so einfach.
        Kleiner Tipp, Mal bei Tagesschau de schauen was die Leute zwischen 14 und 29 so wählen würden
        Die scheinen voll drauf abzufahren dass der Sprit unbezahlbar wird und haben schlaflose Nächte wegen Klimawandel, Pardon der Klimakatastrophe:)

  8. David meint

    23.04.2024 um 11:28

    Das wird wohl so sein, dass es zu diesem Stichtag sub 10 Millionen sind. Aber die CO2-Vorgaben bleiben ja, ebenso die ESG-Anforderungen und insofern gibt es weiterhin eine sogar zunehmende finanzielle Motivation, sich Richtung Elektromobilität zu bewegen.

    Zudem darf man den Effekt nicht unterschätzen, dass mit zunehmender Durchdringung Fahrverbote kommen. Wenn Gerichte es zum ersten Mal als zumutbar einstufen, ein Elektroauto zu nutzen, wenn man eine besonders schützenswerte Landschaft befahren möchte, wird das ein Hammerschlag auf die Köpfe der Verbohrten. Zumal findige Tourismus Manager das nutzen werden, um schlechte Kundschaft fernzuhalten: In wenigen Jahren werden in Sylt alle relevanten Personen elektrische Rolls-Royce, Porsche, Mercedes, BMW fahren. Dann wird man Verbrenner aussperren. Damit hält man sich diese lästigen, permanent glotzenden Kurzzeittouristen, die eh alles in der Kühltasche von Aldi mitgebracht haben, weg.

    Man darf auch nicht vergessen, dass die indessen im Gebrauchtwagenmarkt angekommenen Direkteinspritzer mit extrem hohen Drücken und Gemischabmagerung besonders im für 2. und 3. Hand typischen Kurzstreckenverkehr nicht lange durchhalten. Da fallen also überproportional Autos aus dem Bestand. Ebenso ist es Fakt, dass die Führerscheinquote bei jungen Leuten deutlich geringer ist als früher. Damit könnte es also sein, dass der Anteil von Elektroautos am Bestand gar nicht so viel geringer ausfallen wird.

    Ich glaube aber auch, dass der große Umbruch erst nach 2030 kommen wird, wenn die Early Majority gekauft hat und es dann mit ihrem Einfluss an die Sanktionierung der Unwilligen geht.

    • Solariseur meint

      23.04.2024 um 15:40

      Bei soviel Daaaaviid-Text kannste nur schnell weiter scrollen

  9. hundhausen meint

    23.04.2024 um 11:20

    Ist das Forum nun Verwundert?
    War für mich schon lange Klar. Die Industrie diktiert halt vor wie schnell der Wandel abläuft.
    Das ganze ist nun nicht mehr groß änderbar weil die Investitionsvorlaufzeiten 5-10 Jahre betragen und die Akkufabriken noch lange nicht in Betrieb sind.
    Hoffen wir mal das das Verbrennerverbot 2035 noch halbwegs bestand hat.
    Ich habe wegen dieser Erkenntnis im ersten Schritt meinen Wallboxen verkauft und nun 500€ in die Wartung der tdi vorgezogen investiert. 2025 werde ich nochmals weitere 500€ vorgezogen Investieren (z.B. in sehr gute Sommerreifen).
    2030-2035 würde ich gern ein kompaktes Eauto kaufen um zwei tdi zu ersetzen.

    • Fred Feuerstein meint

      23.04.2024 um 11:23

      Nochmal, es gibt kein Verbrennerverbot! Jedes Unternehmen kann und darf weiterhin Verbrennungsmotoren entwickeln und in Autos einbauen. Es darf lediglich kein fossiler Kraftstoff mehr darin verbrannt werden. eFuels sind kein Problem.

      • Solariseur meint

        23.04.2024 um 11:25

        …ist für Maaaiiik.

      • Fred Feuerstein meint

        23.04.2024 um 11:44

        Ich weiß…Leider…Es sinkt für sie…das Niveau…

    • Solariseur meint

      23.04.2024 um 11:24

      Wie oft willst Du das noch schreiben? Immer der selbe Unnnnsinnn, immer die gleichen Määärchen.

    • Stromspender meint

      23.04.2024 um 11:42

      Ach ja, diese Geschichten aus dem Paulanergarten haben ihren Reiz schon lange verloren.

      Warum hat der Kollege sich eigentlich mehrere Wallboxen gekauft, wenn die Anschaffung eines E-Autos nie zur Debatte stand? Und woher hat er die Information, dass nach 2025 „sehr gute Sommerreifen“ verboten werden, so dass er sich noch eindecken muss?

      Klingt alles sehr interessant. Ist es aber nicht.

      • Fred Feuerstein meint

        23.04.2024 um 13:45

        Der Abgriff der KfW Förderung. Da musste der schlecht bezahlte Bauingenör förderschädlich wirken um sein mageren Lohn aufzubessern.

    • GhostRiderLion meint

      23.04.2024 um 11:43

      Und täglich grüßt das Murmeltier, mit immer neuem „Pelz“ ;-))))

    • Tom meint

      23.04.2024 um 11:53

      Prima! Erst die Subvention für die Wallbox abgegriffen, und diese dann ohne eine einzige kwh geladen zu haben verkauft. Assozial!

    • South meint

      23.04.2024 um 17:23

      Nö, die 500€ Euro verpuffen bei deinem Unterhalt geradezu in Luft in zwar in allerkürzester Zeit..
      Du verlierst jedes Jahr sogar mehr als eintausend Euro. Du zahlst Steuern 350€, gibts knapp 1.050€ mehr an Sprit aus, kein ca. 200 € THG Prämie, mehr Reparaturen, die im Alter ansteigen werden, ein Totalschaden ist da gleich dabei … und hast dann eine museumsreife Kiste mit entsprechendem Komfort gefahren … ehrlich, dass muss man schon mögen. Kohle verbrennen und eine alte Kiste fahren…. das muss man erst schaffen…

  10. Solariseur meint

    23.04.2024 um 11:13

    Mir ist nicht klar, was manche Menschen unter Zielsetzung verstehen. Oder ob sie es überhaupt verstehen.
    Es gibt ja relative und absolute Ziele.
    Für die, die es nicht begreifen:
    Ich setze mir das Ziel, bis morgen ein Auto zu haben wenn ich übermorgen noch Fahrrad fahre, habe ich absolut versagt.

    Ich setze mir das Ziel, bis Ende des Jahres Milliardär zu sein. Am 31.12 habe ich dann 950 Millionen Guthaben. An der Stelle ist das Versagen schon relativ zu betrachten.
    Zurück zur Basis: wenn die Gesetze Zahl BEV nicht erreicht wird, ist es eine Katastrophe? Ohne eine Zielsetzung mit einer Zahl wird doch gar nicht erst angefangen, darüber nachzudenken und auf das Ziel hin zu arbeiten. Jeder Schritt ist ein Erfolg in diese Richtung.
    Seltsam, dass es den Menschen in Deutschland besonders schwer fällt, es richtig einzuordnen und zu würdigen.
    Und natürlich, es sind immer die anderen, am besten die Politiker, schuld.

  11. BEV meint

    23.04.2024 um 11:04

    mit radikalen Maßnahmen wäre es schon erreichbar

    • BEV meint

      23.04.2024 um 11:07

      das Problem bei den Grünen ist, dass sie nicht radikal sind, es widerspricht auch der Philosophie, wer gutes tun will, wird es nicht mit radikalen Mitteln durchsetzen ..
      aber die Menschheit kapiert es nicht, sie will einfach ins Verderben rennen
      Sinnvoll wäre einfach das Auto öfter ganz stehen zu lassen und es einfach langsam angehen lassen, vielleicht sollte man den hyperaktiven Leuten mehr Gras verschreiben
      aber die Wirtschaft will das nicht, der Rubel muss rollen. Rubel gutes Stichwort, also insbesondere der Öl- und Gas-Rubel muss rollen.

      • libertador meint

        23.04.2024 um 11:12

        Im Moment ist mein Eindruck, dass es egal ist ob man moderat oder radikal Klimaschutz fordert. Es ist in der aktuellen Situation nur langsam möglich. Mehr Engagement ist nicht gewollt, ob von wirtschaftlicher oder gesellschaftlicher Seite. Deswegen finde ich es komisch, die denjenigen zuzuschreiben, die gerne mehr machen würden.

      • Frank meint

        23.04.2024 um 12:40

        Die Grünen benötigen jetzt aber vor allem CO2neutrale Sprengstoffe, um sie in alle Kriegsgebiete dieser Welt liefern zu lassen, um damit Leben zu retten.

  12. Steven B. meint

    23.04.2024 um 10:59

    Huch, das kommt jetzt aber wirklich überraschend. Mit einer Regierung aus Rot-Grün-Gelb war auch nichts besseres zu erwarten. Wenn die an einem Strang ziehen, dann stehen die sich immer gegenüber nicht hintereinander! So nicht, der Vorsprung aus Schwarz-Rot ist nur noch ein Schatten seiner selbst, ok, zugegeben, der Scheuer Andi, war auch keine Idealbesetzung, der aber hatte sich um Maut und Co gekümmert, daher auch der Aufholbedarf, den man eigentlich den Grünen zugesprochen hatte, aber das kann nichts werden, wenn in Sachen Wirtschaft auf Grün gesetzt wird und beim Thema Finanzen auf Gelb – Schlüsselpositionen die unter einen Deckel gebracht werden müssten. Schade das man Pistorius nicht klonen kann, mit dem Engagement kann der locker Bundeskanzler und den Rest der Ministerposten abdecken.

    • Steffen meint

      23.04.2024 um 11:50

      Engagement alleine hilft auch nicht. Ist bei Pistorius bisher was rausgekommen (außer dem Funkgerätedebakel – das er allerdings auch teilweise den Vorgänger:innen verdankt)? Hat eigentlich die Ampel das 15-Millionen-Ziel postuliert? Achnee, war ja schon davor – und auch da ist nicht viel passiert.

  13. Gerry meint

    23.04.2024 um 10:54

    Was soll man auch anderes erwarten bei einem unfähigen Verkehrsminister ?
    Anstatt mal tätig zu werden, passt der lieber die Ziele nach unten an (siehe Klimaschutz im Verkehrssektor).
    Dabei wär es kinderleicht mit einem bonus-malus-System vom Verbrenner zur Emobilität umzusteuern.
    Kann man nur hoffen dass die FDP bei den Europawahlen einen ordentlichen Denkzettel für ihre rückständige Politik bekommt.

    • Dagobert meint

      23.04.2024 um 11:02

      In den aktuellen Wahlumfragen sieht es eher so aus als würden die Grünen bei der nächsten Europawahl einen Denkzettel bekommen. Die Diskussion über die Rücknahme des Verbrenner-Verbots entstehen schließlich nicht im Vakuum: Es gibt dafür in der Bevölkerung schlicht keine Mehrheit. Sieht man auch recht eindrucksvoll am Kaufverhalten der Kunden.

      • Frank meint

        23.04.2024 um 12:55

        Für die Rücknahme des Verbrennerverbots gibt es keine Mehrheit? Könnte stimmen. Politiker werden aber vor allem von ihren Wählern für die nicht eingehaltenen Wahlversprechen abgestraft.

        Ich bin diesbezüglich für Politikerhaftung. Wer Wahlversprechen abgibt und dann mit seinen Handlungen genau das Gegenteil erreicht, der muss von künftigen Wahlen ausgeschlossen bleiben. Der Vertrauensverlust gegenüber Politik wird sonst immer größer, die Demokratie untergraben.

    • Steffen meint

      23.04.2024 um 11:51

      Volle Zustimmung.

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