Škoda hat vor anderthalb Wochen den neuen Superb Combi vorgestellt. Das Modell bietet üppigere Abmessungen, ein aufgefrischtes Design und eine verbesserte Aerodynamik. Zum Motorenangebot gehört eine Plug-in-Hybridvariante mit über 100 Kilometern elektrischer Reichweite, für die der Preis nun feststeht.
Die neue Generation des Superb ist als Kombi in Deutschland seit Kurzem auch als Plug-in-Hybrid zu Preisen ab 51.350 Euro bestellbar. Beim Combi iV kombiniert Škoda einen Elektromotor mit einem 110 kW (150 PS) leistenden 1,5 TSI-Benziner und bietet damit eine Systemleistung von 150 kW (204 PS).
Zu den weiteren Neuerungen zählt die größere Hochvoltbatterie mit einer Bruttokapazität von 25,7 kWh – rund doppelt so viel wie bislang. Im Ergebnis steigt die rein elektrische Reichweite um 40 auf mehr als 100 Kilometer im WLTP-Zyklus. Mit einer Ladestärke von bis zu 11 kW an einer privaten Wallbox oder öffentlichen Wechselstrom-Ladestation lässt sich die Antriebsbatterie in zweieinhalb Stunden von 10 auf 80 Prozent aufladen. Das System erlaubt zudem das Gleichstrom-Aufladen mit maximal 50 kW, damit steigt der Füllstand der Batterie in 25 Minuten von 10 auf 80 Prozent.
Außen lässt sich der neue Superb Combi anhand des achteckig gestalteten Škoda-Kühlergrill und der scharf gezeichneten Matrix-LED-Hauptscheinwerfer inklusive neuer „Crystallinum“-Elemente erkennen. Exterieurdetails in „Unique-Dark“-Chrome wie das neue 2D-Logo auf der Motorhaube und die Wortmarke am Heck setzen visuelle Akzente. Verfeinerungen des Karosseriedesigns und spezifische Änderungen prägen den Auftritt des neuen Superb Combi und helfen, seinen cw-Wert um 15 Prozent auf 0,25 zu reduzieren. Er ist damit das bislang aerodynamischste Kombimodell der Marke.
Das Interieur zeichnet sich durch einen freistehenden, bis zu 13 Zoll großen Infotainmentbildschirm und eine aufgeräumte Mittelkonsole auf. Der Ganghebel ist an die Lenksäule gerückt. Erstmals bietet Škoda optional ein Head-up-Display an. Die „Smart Dials“ (digitale Drehregler) und die Sprachassistentin Laura – bald inklusive ChatGPT-Funktionalität – erlauben einfachen Zugriff auf Fahrzeug- und Infotainmentfunktionen, die über das Ökosystem des Autos hinausgehen.
Dagobert meint
Schade, dass die VAG keinen PHEV mit 4×4 im Angebot hat. Dann wird es halt doch der 2.0 TSI.
Eichhörnchen meint
Wer bei dem Preis kein Model Y kauft, ist mit der Muffe gepufft ;-) *. Welcher VAG Fuzzi soll an dem Moped noch was machen, sehr sehr komplex. Und dann noch die Gurken VW Software drin. High Risk $$$$$$$$.
* wenn er zuhause oder auf der Arbeit laden kann und keinen Hänger nach Spanien ziehen muss
Solariseur meint
👍👍👍
eBiker meint
Und wenn ich einen Kombi will und keinen SUV?
Tesla-Fan meint
Selten dumme Frage. Dann hast du Pech gehabt.
South meint
Aber hallo, wie unhöflich, dass ist ja wohl eine berechtige Frage. Es gibt doch tatsächlich Kunden, die einen Kombi wollen, und da hat Tesla halt nichts, dann ist es auch kein sauberer Vergleich.
South meint
Gut, es ist natürlich ein Kombi. Aber im Kern hast du schon recht, für den Preis, nochdazu für einen Hybrid, da würde ich mir eher einen Tesla in die Garage stellen….
LMdeB meint
Großes Auto, schön. Design, auch schön. Aber >51K€ für nen Skoda, nen Hybriden? Börse auf wer mag.
hundhausen meint
@LMdeB ich fahre einen GTD Variant / Leon FR bzw Oktavia RS. Diese gab es vor ein paar Jahren für den halben Preis :)
Solariseur meint
Ist es möglich, dass Du Aaaalllzheimer hast? Vergisst, was Du vor 5 Minuten geschrieben hast und ständig Deinen Namen
South meint
Ey,“hundhausen“, was ein Zufall. Wir hatten hier schon mal ein komischen Kauz, der immer das gleiche geschrieben hat und sich irgendwie auf Spike gereimt hat. Der hatten exakt die gleichen Fahrzeuge wie du … geschrieben wie du… der konnte seinen Namen so oft ändern wie er wollte, bei dem Quatsch wusste man immer sofort, dass er es war….
Southmöre meint
@South was hast du am doppelten Preis nicht verstanden?
Futureman meint
Und in ein paar Jahren werden sie nochmals doppelt so viel kosten. Dazu horrende Werkstattkosten, da immer weniger Verbrenner die Werkstätten finanzieren müssen. Da er aus dem Hause VW kommt sind aber eh Werkstattbesuche gesichert.
Heinz Staller meint
Geht noch schlimmer: Hyundai! Alle 15000km, heißt bei meiner Fahrleistung zweimal pro Jahr zum Service. Na Mahlzeit.
Dann noch die außerplanmäßigen Werkstattbesuche :-(
hundhausen meint
@Futureman ich würde sagen bei 97% Verbrenner im Bestand sind die Werkstattkosten von den 3% Eautos extrem hoch.