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Fisker könnte schon bald Insolvenz anmelden

24.04.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

Fisker-Ocean-2022-Bilder-10

Bild: Fisker

Die Elektroautos des US-Start-ups Fisker werden seit März nicht mehr produziert. Dem auch hierzulande mit dem SUV Ocean aktiven Aktienunternehmen fehlt es an Kapital, die Situation spitzt sich offenbar zunehmend zu.

Fisker drohe innerhalb von 30 Tagen die Pleite, warnt das Unternehmen selbst in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC. Fisker konnte eine am 15. März fällige Zinszahlung in Höhe von 8,4 Millionen US-Dollar nicht leisten, die 30-tägige Nachfrist ist inzwischen abgelaufen, wie aus der Pflichtmitteilung an SEC hervorgeht. Fisker rechnet damit, innerhalb von 30 Tagen Gläubigerschutz beantragen zu müssen – es sei denn, zusätzliches Kapital kann beschafft werden.

„Das Unternehmen sucht nach zusätzlichen Finanzmitteln, versucht seine aktuellen Schulden umzustrukturieren und diskutiert weiterhin Finanzierungsalternativen mit potenziellen Anbietern. Neben der Reduzierung der Kosten beabsichtigt das Unternehmen, seine Belegschaft weiter zu reduzieren und seine Abläufe zu rationalisieren, einschließlich der Reduzierung seines physischen Fußabdrucks“, so Fisker in der Börsenmitteilung.

Laut dem aktuellen Dokument beschäftigte das Unternehmen am Stichtag 19. April noch 1.135 Mitarbeiter – und damit 425 weniger als Ende Dezember.

Fisker hatte im Februar davor gewarnt, dass es möglicherweise nicht in der Lage sei, den Betrieb fortzuführen. Eine solche Warnung ist nach US-Aktienrecht vorgeschrieben. Es bestünden „erhebliche Zweifel an der Fähigkeit zur Fortführung des Unternehmens“, hieß es. Man müsse in den kommenden zwölf Monaten „zusätzliche Eigen- oder Fremdkapitalfinanzierungen“ einwerben. „Es kann nicht garantiert werden, dass Fisker bei diesen Bemühungen erfolgreich sein wird.“

Gründer und CEO Henrik Fisker führte die Probleme unter anderem auf den „aktuell depressiven Markt für Elektrofahrzeuge“ zurück. Man habe jedoch einen hohen Bestand an vom Auftragsfertiger und Partner Magna in Österreich produzierten E-Autos sowie bereits bezahlten Teilen. „Dieser Bestand ist etwa eine halbe Milliarde Dollar wert“ und könne monetarisiert werden – damit wurde bereits begonnen, Fisker bietet seine E-Autos in den USA sowie in Europa mit großen Abschlägen an.

Es bestehe zudem die Aussicht auf eine Partnerschaft mit einem großen Autohersteller, hatte Fisker gesagt – die Gespräche dazu sind aber im März gescheitert. Nissan soll an einer Investition und Partnerschaft interessiert gewesen sein, habe sich dann aber dagegen entschieden.

Fisker bietet derzeit exklusiv den Ocean an. Darauf sollte mit dem PEAR ein kompakteres SUV für den Massenmarkt folgen, die Produktion sollte das taiwanesische Technologieunternehmen Foxconn übernehmen. Darüber hinaus hat die Marke weitere Baureihen angekündigt, darunter den Pick-up Alaska und einen Sportwagen.

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Via: Reuters
Tags: Start-upUnternehmen: Fisker Inc.
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hundhausen meint

    24.04.2024 um 15:02

    Vor vielen Jahren wurde ein Fiskars Eauto angekündigt das einen einzigartigen super Akku haben wird.
    Jetzt gibt es ein allerwelts SUV ohne super Akku. Das wird dann leider nichts und endet in der Pleite bzw. es wird nur nicht mehr produziert :)

    • banquo meint

      24.04.2024 um 18:32

      Jaa, mike. Da freust du dich wenn es einem EV-Hersteller schlecht geht. Auch wenn ich dem SUV-Tend nicht folge: Der Fisker Ozean ist mit Sicherheit kein Allerwelts-SUV.

  2. Ossisailor meint

    24.04.2024 um 12:59

    Mit rund 400 verkauften Autos in Europa in diesem Jahr (trotz der Preissenkungen) besteht für mich keine Aussicht auf Besserung. Selbst in den eher mit der Marke sympathisierenden skandinavischen Ländern läuft kaum was.
    Vielleicht findet sich aber noch ein Investor aus der Branche und krallt sich das, was verwertbar ist. Aber ob der Fahrzeugbestand „etwa eine halb Mrd. Dollar wert ist“, darf man ja auch bezweifeln.

  3. David meint

    24.04.2024 um 12:36

    Gut, was soll man sagen? Ich hatte von Anfang an darauf verwiesen, dass die extrem teure Entwicklung und Produktion in einem Hochlohnland bei einem Premiumfertiger und die anschließende Verschickung in die ganze Welt mit Startpreisen ab 40k nicht zusammenpasst. Zudem war Fisker schon vorher Pleitier.

    Da hätten bei jedem die Alarmglocken schrillen sollen. Haben sie aber nicht, wie bei einem bekannten Videoblogger auf YouTube. Daher hält sich wie bei Sono Motors, wo seit Jahren alles nach Scam schrie, mein Mitleid in extrem engen Grenzen.

    • Dagobert meint

      24.04.2024 um 12:54

      Nur, dass Fisker kein Scam war, sondern schlicht ein Scheitern. Das kann passieren, ist für die Kunden aber natürlich tragisch – Das Thema Erstatzteileversorung hat sich damit erledigt. Deshalb würde ich auch niemals ein Auto von einem Startup kaufen.
      Wobei auch die großen Hersteller sich hier vor allem beim Akku selbst noch beweisen müssen. Ein Akkupack, das vor höchstens 12 Monaten produziert wurde, 15 Jahre nach EOL? Ich bin gespannt… Von unseren Sensoren produzieren wir ein paar tausend Stück, verschweißen sie in Vakuumbeutel und legen sie 15 Jahre an Lager.

      • Solariseur meint

        24.04.2024 um 13:17

        Na, dann versuch mal von einem 12 Jahre alten Audi Diesel die Ölwanne zu bestellen. Wirste an ClassicParts verwiesen, die so: „nö“.

        • hundhausen meint

          24.04.2024 um 13:23

          @Solariseur Falschaussage!
          Ich habe mal eine Ölwanne für meinen Ibiza bestellt. da war dieser 15 Jahre.
          Die Ölwanne war nach 24 Stunden beim Händler. Jetzt habe ich mal nach 22 Jahre den Kabelbaum für die PDE Elemente angefragt: 90€ in 24 Stunden sofort lieferbar.
          Einen besseren Ersatzeilsupport wird es sicher nicht wieder geben.
          Schon gar nicht für die heutigen wenigen Eautos mit alter Akkuchemie.

        • Solariseur meint

          24.04.2024 um 14:53

          Eben noch hat ein Maaaiiikkk geschrieben, keine Reparaturen an seinen Autos. Bei Dir ist das wohl anders….

        • M. meint

          24.04.2024 um 15:31

          Wer bei einem 12 Jahre alten Auto bei ClassicParts nachfragt, hat noch andere Probleme.
          Für diese Ölwanne kann ich natürlich nicht bürgen, mir kam nur noch nie ein Teil für ein unter-20-jähriges Auto unter, das nicht innerhalb weniger Tage beschafft werden konnte. Auch im VW-Umfeld nicht.
          Zumal Ölwannen ein Problem von Batterien gar nicht haben: sie altern im Lager nicht.
          Ordentlich verpackt, kannst die locker bis zum Jahr 2427 liegen lassen, und dann verbauen. Einfach so.
          Oder du nimmst zwischenzeitlich (nicht bei einem so jungen Auto wie diesem Audi, aber auch da ginge es) ein Teil vom Verwerter. Irgendeine Unfallkiste. Solange die Ölwanne nicht krumm ist, kannst du die wiederverwenden. Wirklich!

        • B.Care meint

          24.04.2024 um 15:40

          Hab mal spasseshalber geschaut nach der Ölwanne meines ersten Autos, ein Audi 80 B1 aus 1974. Ist sofort lieferbar, kostet 16€ incl. Dichtung.

        • hundhausen meint

          24.04.2024 um 16:19

          @Solariseur wie Bitte was soll an einer 150€ Aluölwanne ein Problem besonders sein?
          Was meinst du was ein Ladeport für dein Eauto kostet :) :)
          Stimmt du hast ja nur geschenkte Firmenwagen die nach 3 Jahren entsorgt werden –> Das ist ein ganz anderer Sachverhalt als ein Privatwagen.

        • McGybrush meint

          24.04.2024 um 17:43

          Die Ersatzteilverfügbarkeit hat NICHTS mit dem Elektroauto zu tun sondern wie oft das jeweilige Teil Produziert wurde.

          Teile für ein 2 Golf oder ein Tesla Model 3 werden und waren nicht die grossen Probleme. Denn es sind Volumenautos.

          Teile für ein BMW Z8 oder ein Tesla Roadster sind schwieriger. Diese Autos gab es nicht oft.

          Beim ersteren ist auch der Zubehörmarkt aktiver da sie nachproduzierte Teile mit hoher Wahrscheinlichkeit auch verkaufen können. Querlenker sind so gut Verkäuflich das man sie bei Tesla auch aus dem Zubehör bekommt. Ebenso viele Teile vom Golf 2.

          Versuch aber mal ein Blinker vom Verbrenner BMW Z8 zu bekommen. 4 Stellig gebraucht.

          Wer Angst um die Ersatzteilversorgung hat sollte immer Autos kaufen die auch die Breite Masse kauft. Keine Autos die noch in Geringen Stückzahlen laufen oder auch nie höhere Stückzahlen erreichen. EGAL welcher Antrieb.

        • banquo meint

          24.04.2024 um 19:51

          Ich dachte schon was knattert und stinkt es dann plötzlich hier so.. der maiik ist als / aus hundhausen zurück! Mein letzter Diesel Kleinwagen war 16 Jahre alt und die Werkstatt sagte mir gibt keine Ersatzteile für die Reparatur der Einspritzung mehr. Zum anderen stelle ich nach 3 Jahren EV fest: Keine Reparaturen, keine geringere Speicherkapazität.

        • hundhausen meint

          25.04.2024 um 07:28

          @McGybrush sehe ich auch so. Da es nur sehr wenige Eautos gibt (3%) wird es für diese mit alter Akkutechnik kaum Ersatzteile geben. Das ist dem Firmenwagen Nutzer freilioch komplett egal. :)

      • David meint

        24.04.2024 um 13:20

        Richtig, Fisker war kein Scam. Die Autos gibt es ja. Allerdings war es auch kein normales Scheitern, wie es immer wieder passieren kann. Wer von Kalkulation etwas versteht, dem war von Anfang an klar, dass das Konzept nicht aufgehen konnte: Niedrige Preise, teure Entwicklung und Produktion, Vertrieb und Kundendienst in etlichen Ländern gleichzeitig aufbauen bei niedrigen Stückzahlen. Und genau deshalb habe ich hier von Anfang an geschrieben, dass das nichts werden wird.

      • Tomas Angelus meint

        24.04.2024 um 16:19

        Falsch. Fisker war ein scam. Und zwar ein besonders dreister. Als die Leute noch ahnungslos waren, hat Fisker seine Aktien verkauft und sich ein 20 Millionen Dollar Anwesen gegönnt.
        Seine Frau hat er zur CFO gemacht.
        Diese hat als Zoologin aber keinen blassen Schimmer vom business.
        Daran zeigt sich sehr deutlich, dass Fisker is niemals ernst gemeint hat mit der Firma.
        Fisker hat die gleiche kriminelle Energie wie Trevor Milton.

        • B.Care meint

          24.04.2024 um 20:08

          Die Frau von Henrik Fisker ist sehr vermögend, hat schon 400 Mio in die Ehe gebracht.
          Wenn es bei Henrik finanziell nicht mehr läuft, dürfte er trotzdem nicht am Hungertuch nagen.

    • ShullBit meint

      25.04.2024 um 08:00

      Sono Motor hat technischen Humbug beworben. Der beworbene Solarertrag war nie auch nur ansatzweise realistisch und damit fiel der USP des Sion weg. Hätte es der Sion noch in die Serienproduktion geschafft, wäre das Projekt spätestens dann zusammen gebrochen, wenn Leute ihre Autos erhalten hätten und offenkundig geworden wäre, wie wenig Solarertrag es unter Praxisbedingungen gibt.Der Fisker Ocean funktioniert, ist kein technischer Humbug.

      Auch Tesla hat sich für eine Produktion in einem Hochlohnland entschieden, weil das nicht der entscheidende Punkt ist. Für Assembly und Painting braucht es 30-50 Arbeitsstunden. Wenn die pro Stunde 20 Euro mehr kostet, macht das 600-1000 Euro an Mehrkosten pro Auto aus. Das wird durch andere Effekte aufgehoben.

      Henrik und Geeta Fisker sind einfach sich selbst überschätzende aber total unfähige Manager für einen Autohersteller. Es sind zuletzt ja zahlreiche Details geleakt. Das ist einfach haarsträubend, was die da gemacht haben. Die wollten 42.400 Autos in 2023 produzieren, haben bei Lieferanten aber nicht rechtzeitig die Teile für 42.400 Autos bestellt. Die wollten in Q4 unbedingt eine Produktionsrate von 300 Autos pro Tag erreichen, haben aber nicht dafür gesorgt, auch nur ansatzweise die Strukturen für die Auslieferung von 300 Autos am Tag zu schaffen.

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