Das zum neuen Modelljahr aufgewertete SUV Lexus UX 300h ist ab sofort zu Preisen ab 43.700 Euro bestellbar. Neben einem verbesserten Hybridantrieb soll das in zwei Antriebsversionen verfügbare Fahrzeug mit einem Plus an Komfort, Konnektivität und Sicherheit punkten.
Herzstück des UX 300h ist der Lexus-Hybridantrieb der fünften Generation. Der bewährte 2,0-Liter-Benziner bekommt mehr elektrische Unterstützung, dadurch steigt die Systemleistung von 135 kW/184 PS auf 146 kW/199 PS. Wer sich für den E-Four-Allradantrieb entscheidet, erhält einen zweiten E-Motor an der Hinterachse: Anstelle des 5,3 kW/7 PS starken Induktionsmotors kommt erstmals ein 30 kW/41 PS starker Permanentmagnetmotor zum Einsatz, der zudem als Generator für das regenerative Bremssystem dient.
„In der Praxis zeichnet sich das neue Hybridsystem nicht nur durch kürzere Beschleunigungszeiten aus, sondern vor allem durch ein direkteres Ansprechverhalten und eine insgesamt bessere Fahrbarkeit im Alltag“, heißt es.
Im Zentrum des Cockpits findet sich für die Einstiegsversion ein überarbeitetes, sieben Zoll großes Multiinformationsdisplay. Ab der „Executive Line“ wächst das volldigitale Display auf 12,3 Zoll und versorgt den Fahrer mit allen wichtigen Informationen. Des Weiteren verfügt der neue UX über moderne Multimediasysteme: serienmäßig mit einem 8-Zoll-Touchscreen-Display, ab der Ausstattungslinie „F Sport Design“ mit einem 12,3-Zoll-Bildschirm.
Für Sicherheit sorgt die neue „Fahrer-Monitor“-Kamera am Lenkrad: Sie erkennt, wenn der Fahrer müde, unaufmerksam oder bewusstlos ist. Reagiert er nicht auf entsprechende Warnsignale, wird eine Notbremsung eingeleitet und das Fahrzeug kontrolliert zum Stehen gebracht.
Weitere neue Sicherheitsmerkmale sind der proaktive Fahrassistent, der potenzielle Gefahren bei niedriger Geschwindigkeit im Stadtverkehr erkennt, und der Safe Exit Assist, der die sogenannten Dooring-Unfälle verhindert: bei einer drohenden Kollision mit einem Verkehrsteilnehmer, der sich von hinten nähert, wird das Entriegeln der Türen verhindert. Neue Farben für innen und außen komplettieren die Aktualisierung des UX 300h.
THeRacer meint
V.1.1: … wie wäre es mal mit Angaben zu Gewicht, Wendekreis, reiner eReichweite, Batteriekapazität , Ladeleistung … äh, oh – sorry, letztere drei hat er ja nicht wirklich, bzw. sind nicht relevant. ;-)
THeRacer meint
Wer kauft sowas?
THeRacer meint
… wesentliche Daten wie Gewicht, Wendekreis, Batteriekapazität, Ladeleistung und rein elektrische Reichweite werden nicht genannt. … eh egal bei einer Allerweltskiste. …
Tadeky meint
Wieder ein 0815 SUV. Wo bleiben Limousinen wie früher bei Lexus oder Luxus Vans. Selbst Minivans produziert niemand mehr und die Gebrauchtwagenpreise gehen bei der Kategorie durch die Decke, weil dir Nachfrage extrem ist.
Jeff Healey meint
So ist es.
Es wird hüben wie drüben weiterhin konsequent am Bedarf vorbei-entwickelt beziehungsweise vorbei-produziert.
Malte AI meint
Vans sind ja in der Zulassungsstatistik kaum noch zu finden und dies ist der Hinweis der Hersteller, dass es angeblich keine Nachfrage gibt. Verschwiegen wird dabei,dass es gar kein Angebot mehr gibt.
Die Erfinder des Vans Renault (Espace, Scenic, Modus) und Chrysler (Voyager) haben die Kategorie komplett aus dem Programm genommen.
Ebenso Citroën (Picasso, C3). heute ist der C3 ein fahrender Kühlschrank in Form eines unpraktisch SUVs.
Seat und VW haben den Alhambra und Scharen aus dem Programm genommen.
Ford den S, B und C Max.
Mercedes stellt A und B klasse ein. Nur noch Luxus…
Opel bietet Zafira, Meriva oder Agila nicht mehr an.
Toyota den Verso eingestellt.
Viele andere Hersteller bieten auch keine Vans mehr an.
Die nächste Kategorie die in Europa aussterben wird sind praktische Stufen-oder Schrägheck Limousinen wie Ford Mondeo oder VW Passat (beide schon eingestellt).
Wieso keiner mehr eine Limousine oder Sedan will, die in den USA und Asien hohe Nachfrage in den Regionen haben ist mir ein Rätsel.
Aber das begann schon mit dem Boom in Deutschland für hässliche Stationwagons, die hier als Hatchback oder Sportkombi angeboten wurden.
Falsche Bezeichnung für eine Kategorie eben.
Die Hersteller brauchen sich nicht wundern über mangelnde Markentreue und schwachen Absatz. Wenn bei Neuzulassungen schon über 70 Prozent nur noch gewerblich zugelassen werden und über 50 Prozent SUV und Geländewagenkategorie sind, dann ist das Angebot eben schlecht für private Käufer und man kauft nicht, was es nicht gibt.
Umsonst explodieren die Preise bei gebrauchten Vans nicht.