BMWs sportliche Submarke M arbeitet an ihrem ersten komplett eigenen Elektroauto. Bisher gibt es nur etwas dynamischer ausgelegte Versionen regulärer BMW-Modelle. Der BMW-M-Chef verspricht neue Maßstäbe für Vollstromer.
Ein vollelektrisches Performance-Fahrzeug von BMW M werde „alles übertreffen, was Sie bisher gesehen haben“, so Frank van Meel im Gespräch mit Motortrend. Starten werde es voraussichtlich 2026 oder 2027 auf der Basis der kommenden BMW-Limousine der „Neuen Klasse“. Es nutze die neue Konzernplattform, werde aber mit vier E-Motoren und einer Software ausgestattet, die Leistung und Handling eines Supersportwagens ermöglichten.
BMW-Technikchef Frank Weber hat bereits angedeutet, dass das E-Auto bis zu ein Megawatt Leistung haben wird, 1360 PS. Das Antriebs- und Fahrdynamik-Steuergerät, das BMW für die Neue-Klasse-Plattform entwickelt, könne bis zu vier E-Motoren und verschiedene Dynamikfunktionen gleichzeitig steuern, und das M-Team plane, diese Fähigkeit voll auszuschöpfen, erklärte nun van Meel. „Mit einem Vier-Motoren-Konzept haben wir jetzt ein System im Blick, das sowohl das Fahrwerk als auch den Antriebsstrang mit einer zentralen Logik steuern kann.“
Die Fähigkeit, das Drehmoment an jedem Rad präzise zu steuern, könne die Fahrzeugdynamik entscheidend verändern. „Wir fühlen uns wie Alice im Wunderland“, sagte van Meel. Die bereits in einem Prototyp (Artikelbild) auf den Straßen getestete Vier-Motoren-Technologie soll ein „hyperschnelles Hochleistungsauto mit einem neutralen, linearen und vorhersehbaren Fahrverhalten“ bringen. „Wir werden unseren eigenen E-Motor haben, der ein Maßstab sein wird“, so die Ambition des BMW-M-Chefs.
Das allradgetriebene Elektroauto mit vier Motoren wird dem Bericht nach wahrscheinlich das am schnellsten beschleunigende Modell in der Geschichte von BMW M und in weniger als 3,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprinten. Die 800-Volt-Elektroarchitektur der Neuen Klasse werde schnelle Ladezeiten ermöglichen. Laut van Meel wird das M-Elektroauto eine andere Akkuchemie und ein anderes Batteriekühlsystem haben als die regulären Modelle auf der Plattform. Damit wolle man sicherstellen, dass das Batteriepaket die Motoren dauerhaft mit Energie versorgen kann, ohne zu überhitzen oder zu entladen.
Neben dem allradgetriebenen Vier-Motoren-Elektroauto erwägt BMW M den Worten von van Meel nach eine Variante mit zwei Motoren und Heckantrieb. Dieser Stromer hätte die gleiche von BMW M weiterentwickelte Neue-Klasse-Hardware und -Software, wäre aber leichter und würde ein anderes Fahrerlebnis bieten. Das Modell mit Heckantrieb könnte laut Motortrend 493 kW (670 PS) leisten.
Bisher auf dem Markt erhältliche Hochleistungs-Elektroautos wie der Rimac Nevera oder der Lotus Evija verkaufen sich bisher nicht in dem Umfang, wie es die Anbieter gehofft haben. Dazu sagte der BMW-M-Chef: „Ich glaube einfach, dass es noch kein überzeugendes Produkt gibt.“
alupo meint
Knapp 3 Sekunden von 0 auf 100?
Bei den PS? Haben die da vergessen die Bremsen zu lösen?
Er ist wohl dennoch teuer? Für die allermeisten Markenfans wird das nur was übers Leasing.
PS: mit oder ohne Kardantunnel?
M. meint
„Knapp 3 Sekunden von 0 auf 100?“
Steht da nirgends.
Powerwall Thorsten meint
Also ich denke mal, dass David und M. ein Job Sharing Arbeitsplatz bei einer deutschen OEM haben – mit 24 Kommentaren von M. Über das Wochenende scheint er diesmal Wochenenddienst gehabt zu haben.
;-)
M. meint
Thorsten,
dass du das ausschließlich während üblicher Bürozeiten machst, ist nicht geeignet als Nachweis, dass du noch einen anderen Job neben dem Tesla-Lobbyist hast.
Aber klar, behaupten kannst du was du willst. Wenn die Argmente ausgehen, muss man eben unsachlich werden.
Jetzt fehlt nur noch, dass ich deinen flachen Beitrag nicht lösche.
Mache ich vielleicht doch noch beim Spätdienst heute Abend, wenn du jetzt nicht brav bist.
Powerwall Thorsten meint
Au ja, zeig mal wie mächtig du wirklich bist- oder ob es sich eher um Allmachtsphantasien handelt – und go :-€
M. meint
Moment – oben hast du die Theorie aufgestellt, dass ich (und D.) das hier beruflich machen, wobei du auch schon in den Raum gestellt hattest, dass diese Internetseite von deutschen OEMs betrieben würde, um Tesla zu diskreditieren.
Und jetzt meinst du, ich müsste das nachweisen, was dir im Fieber einfällt?
Sei froh, dass du kein Hund bist, du würdest den ganzen Tag knurrend vor dem Spiegel stehen.
Powerwall Thorsten meint
Vor lauter selber knurren hast du offensichtlich den Überblick in den Kommentaren hier verloren – so macht das keinen Spaß
Bis die Tage Herr Ingenieur
Powerwall Thorsten meint
Übrigens, das mit den üblichen Bürozeiten, die du mir andichten willst, deutet auch noch auf eine schwere Dyskalkulie deinerseits hin – wie geht das mit dem FH Ingenieursstudium zusammen? Nachteilsausgleich?
PS
Das letzte Büro in dem ich gearbeitet habe war übrigens die Schirmmeisterei in der Fernspähkompanie 200 in Weingarten, so etwa 1988
M. meint
Du hast ja heute auch Spätdienst in der Tesla-FUD-Abteilung!
Wollen sie dir deinen SUV wegnehmen?
Schnell noch ein paar Hasskommentare absetzen, dann ist wieder alles gut.
Du bist übrigens der, der sich hier laufend verrechnet.
Powerwall Thorsten meint
Ist das so?
Gleiches Angebot wie ein Hu.ms
Du kannst ja mal einen Lohnzettel an econento schicken und ich schick dann einen von mir – und dann bestätigt Ecomento wer wirklich wo arbeitet.
Ich denke du würdest sehr staunen.
;-)
M. meint
Immer wenn man meint, „bekloppter wird’s nicht mehr“, kommst du um die Ecke.
Um zu wissen, wer bei Ecomento arbeitet, oder wem Ecomento „gehört“, braucht man dort ganz, ganz sicher weder meinen noch deinen „Lohnzettel“.
Das war mal der Claim, oder? Hier arbeiten welche „dort“, und alle sind gegen Tesla, weil Hasskommentare nie gelöscht würden, usw. Was erwiesenermaßen eh Unsinn ist, nur passt es nicht immer in eure Verständnis von Meinungsfreiheit, aber da hast du ja ein gutes Vorbild.
Im Übrigen geht es auch Ecomento nichts an, wo ich arbeite. Ich bin auch sicher: das interessiert da niemanden.
Hast du Ecomento schon gefragt, ob sie interessiert an deinen Verschwörungen sind? Hast du nicht. Und falls doch: wenn du keine Antwort bekommen hast, deute es als Augenrollen und lebe damit.
Wenn du wissen willst, wer hinter Ecomento steckt, kannst du doch einfach das Impressum lesen. Mit Northdata o.ä. abgleichen. So kompliziert ist das doch nicht.
Bei mir ist es kein OEM, soviel kann ich verraten. Ich habe nur technisch viel mit denen zu tun – und da kann man nicht mal eine Grenze zw. „altem“ und „neuem“ OEM ziehen. Auch zu T. nicht ;-) Manchmal sind es auch die Zulieferer. Oder andere Firmen, die mit Batterien irgendwas machen – das hat nicht immer Sitze.
Du musst eigentlich nur mit einer Sache klarkommen: du findest Tesla toll – akzeptiert.
Aber andere finden Tesla nicht so toll, aus 5000 verschiedenen Gründen. Da kannst du deine Mission einstellen. Hier ist nicht jeder dein Bruder. Geh den Leuten nicht ständig auf den Geist, wie toll das alles ist und dass jeder das toll finden muss – nein, muss er nicht. Du musst es umgekehrt ja auch nicht.
Du wirst sehen: dann wird es ruhiger. Ok, bei David vielleicht nicht, aber beim Rest.
;-)
Gilt sinngemäß für einige mehr, die meinen, den Leuten diese eine Firma näherbringen zu müssen. Und umgekehrt auch für jeden anderen, der bei einer anderen Firma nichts findet, was man kritisieren könnte.
Powerwall Thorsten meint
In der Zeit zum Schreiben deines Kommentares hätte man locker von 10% auf 69% laden können.
Wenn du dir einmal die Mühe machst in den Kommentaren zurückzublicken könntest du feststellen daß viele Tesla Fanboys hier meist nur reagieren – gegen Davids FUD, Halbwahrheiten oder auch blanke Lügen.
Wenn dann VollHeinze and Friends nur provozieren ohne irgendetwas zum Thema zu sagen kommt es eben aus dem Wald zurück, wie man hineinruft.
Dein herablassender „Gärtner“ ist dann aus wenig deeskalierend.
Ich habe vor Jahren auch einmal angeboten runterzuschalten, wenn er nicht immer wieder unmotiviert ÖL ins Feuer gießt………
Schau dir die Tinmlines an……
Ich und Andere hatten die Reda kti on schon sehr oft auf seine OT „Beiträge“ aufmerksam gemacht…… erfolglos.
M. meint
David übertreibt es oft, und kommt öfter auf „Tesla“ als das nötig wäre. Das nervt mich auch.
Umgekehrt bringen Teslafans ihre Lieblingsmarke selbst ständig ins Gespräch, auch da wo es wirklich überflüssig ist. Dieser Thread ist doch das perfekte Beispiel!
Und das nervt mich auch.
Es stimmt auch nicht alles, was David hier schreibt. Man unterstellt ihm aber pauschal „fud“ und beschäftigt sich mit den Aussagen gar nicht. Vieles von dem was er schreibt, ist gar nicht falsch.
Im Grunde ist er dein Gegenpol: du redest über Tesla sogar noch kritikbefreiter als er über VW. Die Latte der Kritiklosigkeit hat er hoch gehängt, aber du springst mühelos drüber.
Der „Gärtner“ kommt aus der Erkenntnis, dass du meist nicht weißt, wovon du redest, sobald es um Technik geht. Das ist nicht damit zu erklären, dass du alles nachplapperst, was du aus einem bestimmten Kanal hörst – offensichtlich reimst du dir auch noch etwas selbst zusammen, wie es dir gerade einfällt. Das ist auffällig.
Ich habe nicht selten versucht, verschiedene Dinge zu erklären, weil…nun ja, weil ich es eben weiß ;-) Ich habe das gelernt, studiert und sehe es nun laufend „da draußen“. Ich kenne viele Menschen in allen Bereichen der Entwicklung (und Produktion), ich bin bei vielem up to date. Nicht, weil ICH so gut wäre, sondern weil ich gute Leute fragen kann. An dir prallt das ab. Passt nicht ins Bild, kann nicht sein. EM hat was anderes erzählt.
Deine Sache.
Und zur Verschwörungstheorie: du (und ein paar deiner Mitstreiter) haben eine ganz eigene Sicht darauf, was hier stehen darf und was nicht. Das hast du toll gelernt von jemandem, der sich für sehr viel Geld seine ganz eigene Plattform gekauft hat, um entscheiden zu können, was richtig ist und was falsch. Ich schlage vor, du kaufst dann diese Seite!
Bist du dann jetzt bei 100%?
Dagobert meint
„alles übertreffen, was Sie bisher gesehen haben“
Nur geradeaus, oder auch in Kurven?
„Das allradgetriebene Elektroauto mit vier Motoren wird dem Bericht nach wahrscheinlich das am schnellsten beschleunigende Modell in der Geschichte von BMW M“
Viel Dank, keine weitern Fragen – also der üblich BEV-Partytrick.
Die können da so viel PS rein packen wie sie wollen, ein Handgerissener MX-5 wird im Schwarzwald trotzdem immer mehr Spaß machen…
Future meint
Der MX 5 macht aber dem Schwarzwald keinen Spaß.
Einfach mal nachdenken vor dem Autokauf und schon wird alles besser.
Yoshi meint
Das juckt halt nur den Käufer nicht.
Der weiß nämlich, dass dem Schwarzwald komplett egal ist, welche Autos in Europa unterwegs sind.
Mäx meint
Ist ja ein Problem was viele moderne Autos haben, mehr Leistung aber dabei auch schwerer.
Leichte Autos mit weniger aber ausreichend Leistung machen auf kurvigen Landstraßen oft deutlich mehr Spaß.
Ein GT3-RS macht nur auf der Rennstrecke Spaß, auf der Landstraße fährt man permanent im 2. Gang und ist sowieso ständig jenseits des Führerscheins unterwegs.
Mit einem MX5 bin ich auf der Landstraße ständig am Schalten, drehe Gänge aus, muss Zwischengas geben beim Runterschalten etc.
Bin zwar viel langsamer als mit dem GT3-RS aber hab am Ende den gleichen oder mehr Spaß.
Und natürlich wird das auch für ein BEV schwer umzusetzen.
Der Ioniq 5N versucht das BEV-Fahren mehr „engaging“ zu machen und bekommt das auch ziemlich gut hin, als Erstlingswerk.
Jetzt spar da mal paar 100kg wegen neuer Batterietechnologie, nimm etwas Leistung raus, bau das ganze in eine kleinere Karosserie und das könnte ganz spaßig werden.
Dennoch: Ich glaube kaum, dass der hier beschriebene M BMW in den Kurve/Nordschleife langsam unterwegs sein wird.
Wenn man sich anschaut, was ein Taycan so auf der Rennstrecke leisten kann ist das schon erstaunlich. Mit 4 Motoren kannst du torque vectoring betreiben und im Prinzip tank turn in der Kurve machen. Das wird schon Spaß machen am Ende…aber wie oben beschrieben, dann aber auch eher auf der Rennstrecke als auf der Landstraße
Yoshi meint
Bin Mal gespannt auf die weitere Entwicklung.
Die Nordschleifen-Zeit des Taycan ist für so ein schweres Auto beeindruckend, allerdings haben die 4-500 PS schwächere Verbrenner vor 10 Jahren schon gefahren.
Aktuell fährt man den schnellsten Verbrennern noch eine halbe Minute hinterher, trotz 50% mehr Leistung, Allrad, Torque vectoring usw.
David meint
Die weitere Entwicklung ist doch vorgezeichnet.
Der Taycan ist zwar vom Look her ein Supersportwagen, de facto aber eine 5 m lange viertürige Limousine. Ich kenne jetzt keine viertürige Limousine, die schneller ist. Seine Laguna Seca Zeit ist sogar mit in der Spitze im Segment straßenzugelassener Fahrzeuge.
Aber es könnte einen echten Supersportwagen geben, der elektrisch auf den Markt kommt. Nein, nicht der fliegende Tesla Roadster. Als Nachfolger des 918 wird sich in den nächsten Wochen entscheiden, ob der Mission X in Kleinserie kommt. Auf der Porsche-Homepage wurde schon versprochen, wenn er kommt, dass er nach der Krone auf dem Ring greifen wird:
„Der Mission X ist unsere Vision des schnellsten straßenzugelassenen Fahrzeuges auf der Nürburgring-Nordschleife. Dafür sorgen ein Leistungsgewicht von 1:1, der hoch performante Elektroantrieb, sowie extreme Abtriebswerte.“
Yoshi meint
Tja leider gibt es keine 5 türige Limousine mit über 1000 PS zum Vergleich, zumindest nicht von einem Hersteller der „blechbiegen“ beherrscht.
Auf den mission x bin ich gespannt. Auf den 1 to schwerem aaton martin Valkyrie mit seinem 1000 ps v12 aber auch. Mal sehen, wer das Rennen macht.
M. meint
Hättest du doch wenigstens den Artikel oben gelesen, bevor du diese Frage stellst…
David meint
Hier geht es um ein künftiges BMW Überauto. Das wird also eine Kleinserie zum sehr hohen Preis. Dafür wird die Dynamik hoch sein, es ist aber davon auszugehen, dass das auch für die Querdynamik gilt. Vier Motoren bieten neue Möglichkeiten, die gibt es bisher nur bei Geländewagen aber auch auf der Rundstrecke können vier Motoren Sinn machen.
Jedenfalls werden BMW Petroleum-Heads spätestens dann akzeptieren müssen, dass die Benchmark elektrisch ist. Damit ist auch gesagt, um wen es nicht geht: Um Tesla und deren Fahrer. Model 3 Performance ist der Konkurrent des Brabus Smart #1. Allenfalls könnte man auf den Plaid schauen, aber den kauft in Europa keiner. Homöopathische Stückzahlen. Zudem wird der BMW garantiert deutlich teurer. Die Besteller des Über-BMW werden sich entsprechend aus BMW-Fans sowie Liebhabern leistungsstarker Automobile zusammensetzen.
Future meint
Den Smart #1 mit oder ohne Brabus kauft kaum keiner. Vielleicht liegt es am Fuchs. Tesla und Smart sind jedenfalls vollkommen unterschiedliche Zielgruppen.
Die Petrolheads von BMW werden niemals einen elektrischen BMW nehmen, denn für die gibt es ja den Verbrenner von BMW. Hier müsste BMW also ganz neue Kunden finden. Das könnte schwer werden. Solche »Überautos« entsprechen halt dieser Verbrennerdenke, die bei den alten Autoherstellern immer noch sehr verbreitet ist. Vielleicht fehlt es auch einfach an neuen Ideen. Vermutlich bräuchte es bei diesen Traditionsherstellern auch mal einen Vorstand mit mehr Neurodiversität, denn das könnte zu ganz neuen Lösungen führen, so wie wir das schon bei einigen anderen Unternehmern gesehen haben.
David meint
Kauft kaum einer? Der Smart#1 ist im Mai bei uns deutlich öfter zugelassen worden als das Model 3. Vierstellig, die Zulassungszahlen des Model 3 waren dreistellig. Auch YTD liegt der Smart#1 vorne. Und wie man hört, ist beim Smart#1 der Brabus-Anteil hoch.
Future meint
Zulassungen 1. Quartal 2024
für Europa:
Model 3: 9763
Smart #1: 2000
Das Model 3 ist damit auf Platz 3. Platz 1 ist Model Y, dahinter Peugeot E 208. Der Smart ist nicht mal unter den Top 10.
Der Smart ist nicht schlecht, wenn man ein kleines Auto braucht. Das Model 3 ist dafür deutlich länger, allerdings auch viel effizienter. Der Smart konkurriert eher mit dem ID3 und hat da das bessere Preis-Leistungsverhältnis.
David meint
Dann hast du falsche und veraltete Daten. Ich sehe 11.045 Zulassungen für den Smart in Europa bis einschließlich Mai. Das ist damit ein gefragter Wagen und wer Leistung will, hat hier der Wahl zwischen zwei quasi leistungsgleichen Fahrzeugen.
Denn Tesla hatte seine brandneue Performance Version für Europa durch einen billigeren Akku um 53 PS entfeinert. Der Vorgänger hatte 513 PS, jetzt ging es runter auf 460 PS. Die US-Version bietet dagegen weiterhin volle Leistung.
eCar meint
D a v i d ….
Warum schreibst du ständig Unwahrheiten, welche sich kinderleich mittels googlen entlarven lassen.
Der SMART#1 wurde von Januar bis Mai 3.160 mal zugelassen…
David meint
Dann hast du eine Tesla-Wunschdatenbank. Ich bevorzugte die Zahlen von eu-EVs, einer bekannt seriösen Quelle. Den von mir genannten Wert findet man dort. Dieses Jahr in Europa heißt das Spiel: Willst du Tesla vorne sehen, musst du die Tabelle drehen.
Fred Feuerstein meint
Also ich nutze ebenfalls eu-evs und komme auf ein anderes Ergebnis als Mr. D…Smart hat bis Mai 24 exakt 3.841 #1 in Europa verkauft. Was wirklich witzig ist, dass er häufiger verkauft wurde als der wahnsinnig begehrte Volkswagen id.7 mit unglaublichen 3810 Einheiten. Wahnsinn, wie das Fahrzeug den Händlern aus den Händen gerissen wird. Tesla mit dem Model 3 sind bis Ende Mai genau 27.606 Fahrzeuge. Das Model 3 ist etwas abgeschlagen, aber nur im Vergleich zum Model Y.
Fred Feuerstein meint
Kleine Korrektur, es waren vom Model 3 nur 22.164 Fahrzeuge.
Future meint
Ich finde die Statistiken von PricewaterhouseCoopers sehr fein. Die Quellen sind PwC Autofacts Analysis, KBA, AAA Data, DGT, UNRAE, CPCA. Tesla ist demnach immer noch Weltmarktführer in allen 3 Märkten. Vom Smart ist da bisher nichts zu sehen in den Top 10 des erstens Quartals. Aber vielleicht ja dann endlich mal im nächsten Quartal. Es ist eines der schönsten chinesischen Autos auf einer der besten Plattformen der Welt, die ja auch vom neuen Erfolgsmodell von Volvo genutzt wird.
Fred Feuerstein meint
Und da es ja eigentlich in dem Artikel um BMW geht, mal die Zahlen bis Mai 24 für den wahnsinnig begehrten BMW i4: 13369 Fahrzeuge.
Powerwall Thorsten meint
@ Ecomento
Vielleicht könntet ihr mal Beiträge von FUD David auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen und gegebenenfalls dann auch wieder löschen, wenn es eine offensichtliche Fake News / Falschmeldung / Lüge ist
das wäre jedenfalls eines ordentlichen Forums würdig.
Mäx meint
@David
Deine Zahlen sind so absurd das ist unglaublich.
YTD sind es bei mir auch 3.918 Smart #1, wobei Frankreich und Belgien 2024 komplett fehlen.
Aber da Frankreich auch eher national orientiert kauft, sprich Stellantis und Renault, ist da auch nicht viel zu holen für den #1.
Aber auch Model 3 oder Model Y stehen nicht ganz oben in der Liste, wobei das Model Y zumindest in den Top 5 vertreten ist.
Tesla steht dennoch recht alleine in der Modell Bestseller Liste.
Das Model 3 könnte bald vom Volvo auf Platz 2 abgelöst werden, dann hat das Model Y aber immer noch mehr als doppelt so viele Verkäufe wie der 2. Platz.
@Fred
Naja der i4 soll doch aber auch ein wahnsinnig schlechtes Fahrzeug sein und viel zu teuer.
Ein Wunder also, dass er sich überhaupt verkauft, wenn man hier manche Kommentare liest.
Am Ende ist es doch so, BMW will kein Volumenhersteller werden, Tesla schon. Demnach muss Tesla natürlich auch mehr Fahrzeuge verkaufen.
BMW hatte 2023 einen Marktanteil von 7,1% in Europa (alle PKW Verkäufe).
Bei den BEV hat man aktuell 9,2% (wie gesagt ohne Frankreich), ist also was das angeht absolut auf Kurs.
Fred Feuerstein meint
Der i4 ist mit Sicherheit kein schlechtes Auto, mir persönlich aber zu kompromissbehaftet und die Optik gefällt mir einfach nicht. Preislich sind sie recht attraktiv, BMW bietet 5.355 € Gewerbekundenbonus, so dass ich bei einem eDrive 40 mit Zusatzausstattung mit UVP 70.890 € lediglich 55.422 € zahlen würde. Aber ich bin längere Zeit BMW gefahren, aber aktuell überzeugt mich das Angebot des Herstellers nicht.
Die Marketingaussage von BMW ist: Wir möchten kein Volumenhersteller werden. Das ist korrekt. Aber sie hätten nichts dagegen auszusetzen, wenn sie die Stückzahl ihrer Modelle erhöhen könnten und mit ihrem i4 den Absatz vom Model 3 erreichen würden. Dafür ist das Fahrzeug aber offenbar nicht begehrt genug, die Gründe dürften vielfältiger Natur sein.
M. meint
Der Fuchs ist ein NoGo, das auf jeden Fall. Kindergarten war schon, auch beim eigenen Nachwuchs. Der Verzicht hätte es aber nicht gerettet, Mercedes/Smart hat die Idee hinter Smart verraten, hier lutscht man nur die alte Marke aus.
Aber zu dem „Verbrennerdenken hinter Überautos“ hätte ich eine Frage.
Wieso soll das von BMW kommen, oder BMW-Kunden dahinter stehen? Richtig, die haben den M3, den M5 usw., aber auch den 318i. Der i3 als lange Zeit einziges reines BEV von BMW war zwar gut motorisiert.
Elektrische Überautos hat Tesla angefangen. Ich muss die sicher nicht aufzählen. Um das Image des Golfcarts loszuwerden, hätte es die gar nicht gebraucht. Oder nicht in dem Umfang.
Was jetzt läuft, ist das übliche Wettrüsten. Einige Premiumhersteller hatten sich auf ein Limit bei 250 km/h verständigt, das nur wenige teure Modelle überschreiten dürfen. Für manch andere galt das nie (die haben zuvor halt nicht mitgemacht, ist klar), und jetzt bröckeln so langsam die Mauern, die das bisher noch im Zaum gehalten haben.
Unnötig, auf jeden Fall. Aber wenn man den Handschuh in den Ring wirft, hebt den halt manchmal jemand auf. #Nordschleife als Keyword.
Aber wenn das Verbrennerdenken ist, haben wir Verbrennerdenken auch bei reinen BEV-Autobauern, oder?
Future meint
Das Wettrüsten mit Supersportwagen ist typisch Verbrennerautodenken. Da kommt das her. Und es ärgert mich, dass es damit weitergeht im Elektroautozeitalter. Natürlich sind solche Sportwagen von Tesla auch unsinnig, sowohl als Roadster oder als Plaid. Sehr gut finde ich allerdings, dass Tesla das Wettrüsten bei den Batteriegrößen nicht mitmacht. Wenigsten in diesem Fall wird auf diese vollkommen unnötige Ressourcenverschwendung verzichtet, während andere Autohersteller ihren Kunden einreden, dass große Akkus bequemer wären. Diese Industrie muss noch viel dazulernen, wenn sie überleben will.
M. meint
Also haben wir diese „Verbrennerdenke“ auch da, wo nie Verbrenner gebaut wurden – danke für diese Bestätigung.
Aber dann ist das vielleicht gar keine Verbrennerdenke, sondern ein S…. vergleich, unabhängig von der Antriebsart.
Wieso macht Tesla bei der Batteriegröße nicht mit? Im TMS gibt es 100 kWh (jedenfalls offiziell), inzwischen sogar ausschließlich; im Plaid angeblich mehr, aber da wird viel geredet.
Der CT hätte für die versprochene Reichweite 180 kWh gebraucht – die kann er aktuell nicht liefern, dafür „soll“ ja der Extender kommen (schaun wir mal). Der Roadster wurde mit 200 kWh angekündigt. Das wird natürlich auch nichts werden, aber weniger weil der Wunsch fehlt – vielmehr fehlen die passenden Zellen.
Die Resourcen werden außerdem nicht verschwendet, da sie ja nicht verbraucht werden. Sie werden halt benutzt und später weiterverwendet oder recycled.
Ich finde es ok, wenn Hersteller es ihren Kunden überlassen, wie viel Batterie sie brauchen. Man muss die Leute überzeugen, nicht überreden. Das versuchen bei mir aktuell die von deut. Glasfaser, und prallen regelmäßig ab.
Bei mir sind z.B. wegen (hier an anderer Stelle beschriebenen) bestimmten Umständen 80 kWh auch knapp. Vielleicht ändern sich ja noch diese Umstände.
Future meint
Teslas Y und 3 sind ja die Massenmodelle und die sind vernünftig dimensioniert und enorm erfolgreich. Das ist gut. Die anderen Modelle von Tesla sind unnötig und viel weniger erfolgreich. So ein BMW M passt auch nicht mehr in diese Zeit.
Selbstverständlich sind Akkus immer eine Verschwendung von wertvollen Ressourcen und die Größe der Akkus bestimmt auch deren Ökobilanz. Das hat doch nichts mit dem späteren Recycling zu tun.
Das Wettrüsten um die höchsten Reichweiten ist vollkommen unsinnig. Es gibt auch längst genügend Ladesäulen auf den Fernstrecken. Ressourcenverbrauch hat nichts mit Überreden oder Überzeugen zu tun – hier geht es um die Zukunft des Planeten.
M. meint
Erfolgreich sind die ohne Frage.
Was ist „vernünftig dimensioniert“?
Selbstredend sollte ein Auto bei den inneren und äußeren Dimensionen in einem gewissen Rahmen liegen, aber dieser Rahmen richtet sich doch nach dem Einsatzzweck. Da sind diese zwei Modelle für manches etwas groß, und für manche zählt auch noch die Dimension „Preis“.
Mag sein, dass ein „BMW M“ nicht mehr in die Zeit passt. Aber wie passt dann ein Model 3 Performance in die Zeit, ein „Cyberbeast“, ein Roadster, oder – für mich immer noch die Krönung der Sinnlosigkeit – Schubdüsen?
Von mir aus können wir „BMW M“ abschaffen, aber auf die Liste kommen dann noch ein paar andere Modelle anderer Hersteller – siehe oben.
Deal?
Und: wenn du nicht der Meinung bist, dass du Menschen überzeugen willst, musst du eine andere Regierungsform herbeiführen. Menschen neigen dazu, das zu wählen, was ihnen aktuell am ehesten zusagt – das ist schlecht für die widerstandsfreie Umsetzung bestimmter Ideen.
Dummerweise sind die, die aktuell ihre Ideen gerne ohne Demokratie umsetzen würden, vom Klimawandel nicht so überzeugt. So wird das also nichts. Dann vielleicht doch besser überzeugen?
BEV meint
und wen interessiert das? wenn das Auto nur eine Hand voll Leute kaufen.
das dauert noch 2-3 Jahre, das weis doch keiner was bis dahin noch alles auf den Markt kommt, Frank van Meel weis das genau so wenig wie Frank Weber
Earth is Burning meint
Arme kleine Männer-Seelen.
Yoshi meint
Woher weißt du, hinter welchem Pseudonym sich ein Mann verbirgt? Passt zum Mindset eines progressiven „Klimaretters“, Männer machen das Klima kaputt. Alt und weiß hast du noch vergessen.
Future meint
Von diesen Seelen hat Deutschland ja lange sehr gut gelebt. Die Frage lautet jetzt, was kommt danach. Und da sieht man, dass man in Deutschland noch keine Antwort hat, wenn man sich diesen BMW anschaut.
M. meint
Du machst es dir allzu oft zu einfach, indem du hier einen Hersteller raustellst und alle anderen – inkl. die sogen. „New OEM“ – ignorierst, die ähnliches machen, ohne dass es etwas mit Deutschland oder dem deutschen Markt zu tun hätte.
Future meint
Wenn ich mir die Typen ansehe, die diese getunten, folierten und lauten BMWs fahren, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass die sowas auch in elektrisch nehmen würden. Nein, soweit sind wir noch lange nicht.
Yoshi meint
Ist halt geil wenn die Kiste gut aussieht und beim schalten knallt. Ob der i4 auf den ersten 50 Metern an der Ampel schneller ist juckt da keinen.
M. meint
Ich würde einen i4 direkt nehmen, dass der an der Ampel schneller ist, ist mir dabei komplett egal.
1) muss man dafür ja mehr Stadtverkehr fahren als Autobahn, weil dort Ampeln selten sind,
2) nutzt das nur auf der Pole Position was – bis zur nächsten Ampel. Die wird ja nicht schneller grün, wenn ich früher da bin…
Also… komplett uninteressant.
Aber gut aussehen darf ein Auto schon. Ob man dafür Folie braucht…. bisher nicht.
Und knallen tut auch nix…
Es gibt übrigens auch folierte Teslas, und einen folierten ID.3 habe ich auch schon gesehen. Das Zeug haftet einfach auf jedem Lack ;-)
Heinz Staller meint
Wer ist denn “ wir „, und warum hat “ Deutschland keine Antwort „? Deine persönlichen Animositäten gegen BMW haben doch nur einen Grund: BMW ist besser als dein geliebtes Heiligtum Tesla, das verkraftest du mental einfach nicht. Diese arme kleine vor Neid zerfressene Männerseele. das bist du!
Future meint
Nein Heinz, ich bin mit meinem BMW i3 seit 7 Jahren ganz zufrieden. Ich freu mich auch auf die Neue Klasse und vielleicht wird der geplante i1 oder i2 auch einiges von dem sehr guten Konzept des Vision Circular haben. Das dauert jetzt wohl noch 2 Jahre – aber dann hat BMW endlich wieder eine Elektroplattform. Tesla wird BMW damit aber nicht einholen können. Und dieser Sportwagen von BMW ist ganz sicher kein Zukunftskonzept. Das muss man einfach ganz sachlich sehen ohne Emotionen.
brainDotExe meint
Ich denke das ist dein Denkfehler. Beim Auto geht es um Emotionen, rein sachlich werden die allerwenigsten Autos gekauft.
eCar meint
Ich weiß ja nicht in welcher Welt du lebst , aber bei uns in Deutschland ist ein Auto eine Pflicht und keine Emotion. Weil ohne Auto bist du hier von Leben ausgeschlossen…Alle die ich kenne, kaufen ihr Auto nach ihrem Nutzungsverhalten und niemals nach Emotionen….
M. meint
Mitunter lässt sich das ja verbinden.
Ich habe z.B, Bedarf an „etwas“ Laderaum (früher war es mehr) und an einer AHK, brauche eine gewisse Reichweite und einen gewissen Komfort.
Das habe ich in einem Auto gefunden, das mir auch gefällt (noch immer). Natürlich hätte ich auch was hässliches kaufen können, aber das war nicht nötig. Ob das 2 oder 3 k€ billiger gewesen wäre, die Frage hat sich mir gar nicht gestellt.
Future meint
@eCar: in meiner Welt ist das eigene Auto überhaupt keine Pflicht. Hier gibt es Lastenräder, Fahrräder und den Bus für die Mobilität, das nutzen immer mehr Nachbarn. Für den Urlaub mieten die sich ein Auto und für Tagesausflüge wird Carsharing genommen. Leider entscheiden sich die meisten dabei immer noch für Verbrenner. Natürlich haben viele auch ein eigenes Auto. Aber eine Pflicht ist es hier in der Großstadt schon lange nicht mehr – das ist schon auffällig.
wendling meint
wann endlich verabschiedet sich BMW von der seit gefühlten 30 jahren von der häßlichen 3er karosse und bringt einen nachfolger für i 8 und m1 ??
warum git es keinen tuning-betrieb -coachbuilder wie mulliner, park ward, hooper,- der auf ein vorhandenes scatbord – z.b. vom 1.265 ps zeekr 001FR ect. – eine sportwagenkarosse a la countach, M1, esprit, pantera, baut ??
M. meint
Du hast da bestimmt eine Marktlücke gefunden. Ich gehe ja davon aus, dass du diesen Bedarf sorgfältig geprüft hast, anstatt hier einfach was rauszuposaunen?
Und wann sich BMW vom 3er verabschiedet… wenn er nicht mehr gekauft wird.
Also vorläufig nicht.
M. meint
Ich habe mal geschaut, was ein gebrauchter Model 3 mit LFP und Parksensoren kostet, in einem schmalen Zeitfenster also. Dazu käme eine Rundum-Dämmung des kompletten Autos, ein komplett anderes Fahrwerk (Federn, Dämpfer, Stabilisatoren vermutlich auch, diverse Lenker) und einige Nachrüstungen im Innenraum: Fahrerdisplay, da kein HUD machbar, die wichtigsten Funktionen als Schalter zum aufkleben. Wahnsinn, was es da alles gibt – offensichtlich sind nicht alle treuen Tesla-Fahrer so verbohrt wie unsere Freunde hier.
Aber das kommt natürlich auf den Gebrauchtwagenpreis drauf, besonders wenn man es machen lassen würde.
Und auf die Fahrassistenten müsste man wegen Dysfunktionalität auch verzichten, jedenfalls bis da was brauchbares kommt, was dann hoffentlich noch zur techn. Basis passt. Was das Matrixlicht taugt, ist auch noch offen, in Teslaforen rätselt man, ob man es hat – eigentlich sollte man den Unterschied doch merken.
Hat mich bisher alles noch nicht überzeugt, aber ich schaue mal weiter.
Vermutlich sind bis dahin aber i4 zu verträglichen Preisen zu haben, und gleich gebrauchstauglich.
M. meint
Maaaan, macht mal was an dieser Antworten-Funktion, das gibt es echt nur hier…
brainDotExe war der (geplante) Empfänger.
brainDotExe meint
Habe ich mir schon gedacht ;)
KW Gewindefahrwerk, Startech Bodykit, Tachodisplay, HeadUp Display (ich denke das ist mit etwas Aufwand schon machbar) und Schiebedach nachrüsten. Ich denke da ist man schnell bei 10.000€.
M. meint
Schiebedach?
Wie soll das denn gehen? Ichnglaube, mit dem Treibhausdach muss man leben, schon aus Stabilitätsgründen. Das kann man höchstens von innen zukleben. Oder Tönungsfolie rein. Besser als nix.
Startech Bodykit kenne ich nicht. Richtiges HUD, klares nein, so eine Billiglösung mit Plastikscheibe ginge aber.
KW-Fahrwerk war unter den zwei in Betracht gezogenen Möglichkeiten.
Ohne den Bodykit mit den anderen Maßnahmen 5-7k€ wäre auch meine Schätzung. Mit Schiebedach geht’s in die Millionen, wenn du wieder auf die Straße willst ;-)
Edit: ich war jetzt doch mal neugierig. Das Bodykit trägt schon dick auf, und funktioniert nur mit Serienfedern oder denen von Startech. NoGo. Wahrdcheinlich ruiniert es auch die Aerodynamik, und ich braiche ich wegen der Reichweite… das würde also so bleiben. Nehmen würde ich aber das Lenkrad, und die Tachoeinheit, die zwar nicht von denen ist, aber in einem Teaser zu sehen.
Alles rein hypothetisch.
brainDotExe meint
Schiebedach geht bestimmt mit etwas Aufwand und Einzelabnahme beim TÜV.
Das Bodykit wäre für mich persönlich ein muss, es lässt das Model 3 deutlich bulliger und sportlicher wirken. Das bisschen Reichweitenverlust wäre mir persönlich da egal.
Aber ja, mit 10.000+€ könnte ich mir ein Model 3 einigermaßen so upgraden, dass es mir gefällt.
Nur warum sollte ich das tun, wenn es für unterm Strich (56.000€ Model 3 + 10.000€ Tuning) auch einen i4 gibt der nahezu alle Ansprüche ohne Tuning befriedigt?
M. meint
Warum du das tun solltest – keine Ahnung!
Aber ich sprach ja nie von einem Neuwagen, sondern von einem gebrauchten TM3 „LFP“, etwas für 25k€, dann halt noch etwas Geld und Mühe für Upgrades. Ein Highland hat zwar klare Vorteile ggü. dem Altmodell, aber auch klare Nachteile bei der Bedienung, die vermutlich nicht behebbar sind, was die Systemintegration angeht. Käme auf einen Versuch an, aber wie gesagt: bei einem Neuwagen stellt sich die Frage nicht, da kann man für ähnliches Geld besseres kaufen. Auch wenn man 1-2 kWh mehr verbraucht, das muss es einem halt wert sein, ein vollständiges Auto zu fahren.
brainDotExe meint
Ja gut, das LFP Modell würde ich nicht wählen, es müsste schon das Performance Modell sein.
Ich würde auch das vor Facelift Modell holen, weil es von der Optik „weniger schlimm“ aussieht.
M. meint
Gestern durch Zufall drauf gekommen, dass in Niederlande und Norwegen viele Dual Motor verkauft werden. Die machen ja schon ganz ordentlich Musik.
Und die Buttons habe ich gefunden (die habe ich allerdings suchen müssen), die heißen „S3XY Buttons“, es gehen wohl bis zu 6 Stk, die man frei konfigurieren kann. Außerdem gibt es einen „S3XY Knob“ ( o.ä.), eine Art iDrive-Controller für Tesla, wenn auch nicht so ausgefeilt. Wie geil ist das denn?
Also, man kann aus einem Model 3 schon ein richtiges Auto machen, aber etwas Arbeit ist es halt schon.
Apropos „Performance“: der Highland hat ja eine andere Frontschürze als normal, großere Felgen und einen anderen Heckmotor. Was er auch hat: 101 km weniger WLTP-Reichweite als der LR, 528 statt 629 km. Das nur für die Trolle, die sich fragten, warum der i4 M50 weniger Reichweite hat als der 40er. Da habt ihr die Antwort.
brainDotExe meint
Positiv beim Highland:
Sie heben das Performance Modell optisch stärker ab.
Negativ beim Highland:
Das Design generell gefällt mir noch weniger als vorher.
Das Ding sieht aus wie ein chinesisches Auto.
Future meint
Was machen nur die Leute, die sich nicht an ein Smartphone gewöhnen wollen. Gibt es nicht einem Deckel für das iphone, damit man wieder ordentliche Tasten hat? Das wäre so hübsch nostalgisch.
B.Care meint
Leute die kein Smartphone wollen, kaufen auch keins. Sogenannte Dumb Phones erleben gerade einen Hype, das Angebot und die Verkaufszahlen steigen.
Weißt du nicht? Macht nichts ;-)
M. meint
Ich weiß ja nicht, warum ständig das Smartphone zum Vergleich herangezogen worden. Die unterscheiden sich schon seit Jahren kaum noch. Da ist es doch schon eine große Sache, wenn der Fingerprintsensor 1 cm verschoben wird. Inzwischen werden sie nicht mal mehr größer. Dafür hat man ja schon Tablets.
Future meint
@M.: Optisch unterscheiden sich Smartphones nicht großartig voneinander. Aber die Software macht den großen Unterschied. Das ist bei den Autos ganz ähnlich: Alle SUVs am Markt kann kaum noch jemand voneinander unterscheiden. Alles gleich. Aber die Software ist gerade bei den Elektroautos ganz wichtig, damit es effizient ist und der Akku lange hält. Und da gibt es große Unterschiede.
M. meint
Ja, was gibt es da…
iOS, Android, und ein paar kleinere gibt es noch.
Die erstgenannten liegen hier beide. Die unterscheiden sich, aber einen Champion würde ich hier nicht nominieren wollen.
Ähnlich ist das beim Auto, da gibt es zwar bessere und schlechtere, vor allem gibt es in bestimmten Breichen bessere, in anderen Bereichen liegen andere vorne.
Ich weiß schon, dass du hier einen König krönen möchtest, aber nach eigenen Tests muss ich da eher schmunzeln.
Vielleicht redest du jetzt ausschließlich vom BMS, das kann sein, aber wie das bei Software so ist, kann sich mit einem Update – und: es nennen nicht alle „OTA“, aber technisch ist das kein Alleinstellungsmerkmal eines bestimmten Herstellers mehr – alles verschieben.
Und Hausaufgaben zu erledigen haben noch alle.
Nebenbei bemerkt: solange es an einem Auto Funktionen gibt, die nicht per Software definiert werden können, wird aus einem Auto kein Smartphone mit Rädern, auch wenn das ein paar Kiddies so sehen.
Lotti meint
Parksensoren🙈
Es gibt so viele Funktionen die der i4 nicht hat. Der Tesla wird ständig aktualisiert, verbessert und bekommt neue Funktionen. Es ist wie in den Anfängen der Smartphones. In der Geschichte seid ihr die Verfechter des Tastenhandys ohne, oder mit eingeschränkter Update Funktion 🐒
M. meint
Das schöne ist, Parksensoren funktionieren perfekt, die brauchen 0,0 Updates. Die brauchen auch keine weiteren Funktionen. Was sollen die sonst noch machen? Hausaufgaben? Kaffee?
Die blöde Kamera wird markante Bereiche irgendwann schon hinbekommen, aber glatte, einfarbige Wände vermutlich nie.
Musst du mir nicht glauben, frag Leute in Tesla-Foren.
Future meint
Es ist schon wichtig, dass Tesla die Autos so günstig wie möglich herstellt. Dafür muss auch Hardware reduziert und durch Software ersetzt werden. Bei allen anderen Herstellern ist die ganze Produktion noch viel zu teuer. Bisher könnte keiner der Traditionsmarken nur mit Elektroautos überleben. Da wird die Elektromobilität durch die Verbrenner querfinanziert. Das kann Tesla nicht. Die anderen Hersteller werden sich also aus Kostengründen auch etwas überlegen müssen, um mit den Autos genug Geld zu verdienen. Tesla ist profitabel, obwohl damit niemand gerechnet hat.
M. meint
Ja, natürlich. Deswegen entwickeln viele Hersteller ja ihre reinen BEV-Plattformen aktuell, oder sind an der zweiten, weil die erste noch nicht, sagen wir mal, optimal war. Skaleneffekte müssen die auch noch heben, aber das ist etwas, was Autohersteller können. Müsste Tesla heute noch den S/X verkaufen, wäre man auch längst pleite – so läuft das als Hobby weiter.
Aber wie oben schon gesagt: natürlich kann man physisch vorhandene Funktionen inmSoftware überführen, sobald man dafür eine Lösung hat. Aber in Tesla-Foren, von Tesla-Fahrern (nicht von mir, mir ist das egal, ich bin nicht betroffen) weiß man ja, dass diese Kamera-SW-Lösung am Anfang gar nicht, und heute noch immer nicht überzeugend funktioniert.
Das gibt es beinjeder Firma mal, dass etwas nicht richtig funktioniert, aber das Ausmaß, indem diese Firma ihre Kunden zu Betatestern macht, ist schon einzigartig.
Natürlich spart das eine menge Geld, aber machen lassen das mit sich nur Fans.
Wenn ich mein TM3 an die Wand gesetzt hätte, weil die Kamera bis zum Schluss 30 cm Luft angezeigt hat, würde ich den Laden verklagen.
Da müsste die Kamera nicht erst einen kompletten LKW übersehen.
brainDotExe meint
Und welche essentiellen Funktionen wären das?
Ich vermisse bei meinem i4 keine, OTA Updates bekommt der übrigens auch.
Bekommt der Tesla durch Updates Tachodisplay, Schiebedach und HeadUp Display? Ich glaube nicht.
Future meint
Kann BMW mittlerweile wirklich alles OTA updaten, also das komplette System? Anfangs ging das ja nur mit Kartenupdates und Entertainmentfunktionen.
Mein BMW von 2017 kann das alles gar nicht – und ich habe keine Lust, mir einen USB Stick für ein Kartenupdate zu besorgen oder für ein Update zur die Werkstatt zu fahren. Also lasse ich es.
M. meint
Dein Auto ist im Wesentlichen eine Entwicklung von ca 2008 bis 2012, der wird das nie können.
Ein i4 kann, was ich mitbekommen habe, eigentlich alles updaten. Und die maxhen das auch sehr regelmäßig. Also, was heißt regelmäßig. Es gibt wohl keinen „Update-Mittwoch“, sondern wie es halt anfällt.
Ein i5, i7, iX1 usw. daher vermutlich auch. Aber ich frage jetzt nicht täglich nach, ob es was neues gibt ;-)
Lotti meint
Ich bin das neue Modell 3 Performance Probe gefahren. Krass, was man für 56.000 € bekommen kann. BMW wird Maßstäbe setzen, vor allen Dingen beim Preis.
Fred Feuerstein meint
Nicht jeder möchte einen Tesla fahren, es gibt Leute die stehen auf eine XXL Niere…
M. meint
Ne, ist klar.
Außer einer Niere bekommt man bei Tesla alles, was es bei BMW gibt.
Und andere Autos außer Tesla und BMW (also: Autos nicht von Tesla UND ohne Niere) gibt es ja gar nicht.
Ist die Welt nicht einfach?
Manchen hier geht es gar nicht um E-Mobilität, sondern einfach um Tesla. Wie kann man diese Autos (und den Chef, selbstredend) nicht lieben?
Nun ja: es geht. Aber so wie es mir nichts ausmacht, dass da draussen millionenfach Teslas rumfahren (Hauptsache elektrisch!), werden sich die Teslafans mit ein paar Nicht-Teslas abfinden müssen.
Legt euch lieber schon mal Hasskommentare zurecht für den Fall, dass die Niere bei der „neuen Klasse“ gar nicht mehr so groß wird.
Lotti meint
Es ging mir nicht darum, ob man Tesla oder Musk liebt. BMW oder Zipse haben auch nicht den besten Ruf. Es ging mir um das Preis/Leistungsverhältnis, was bei den deutschen Premium-Herstellern schon lange nicht mehr passt, vor allem im Vergleich zu Tesla.
M. meint
Dazu müsste man P/L erstmal definieren, aber da gibt es keine einheitlichen Richtlinien, oder?
Nach meiner Probefahrt im Highland LR kann ich jedenfalls sagen: 61k€* dafür? Never.
Und, bevor die Frage kommt: nein, auch für 40k nicht. Da war das alte Modell näher dran.
* das war der Testwagenpreis im Feb. 24
B.Care meint
Der BMW i4 M50 kostet bei carwow auch 56k, ist aber in allen Belangen das weit bessere Fahrzeug.
M. meint
In allen Belangen, das würde noch nicht mal ich unterschreiben.
Laden ist bei Tesla sicher noch unerreicht, auch wenn die anderen weit genug aufgeholt haben, dass das heute kein Entscheidungskriterium mehr ist.
Aber in allen für mich wesentlichen Punkten läge der i4 vorne, für mich aber bitte das Kassenmodell mit nur 250kW/ 340 PS.
Lotti meint
Habe mir einen I4 m50 bei carwow konfiguriert: 65000€ mit 17% Rabatt, vertraulich, nach Eingabe all meiner Daten. Gehört man einer bestimmten Berufsgruppe an, gibt’s mehr oder weniger Rabatt. Journalisten bekommen extra Rabatte. 🙈Preistransparenz ist was anderes. 🙈
M. meint
Das kannst du jetzt Carwow sagen, hier nutzt das nichts.
Von denen halte ich aber auch nichts.
Ich habe jetzt mal verglichen:
Tesla TM3P @ Tesla-HP 56.990 ohne Überführung
BMW i4 M50 @APL 54.974 ohne Überführung (für Privatkunden)
Ohne Registrierung übrigens.
Jetzt wirst du sagen: „ja, für die 2.000 €,die er in der Basis billiger ist, kann man den BMW nachträglich nicht vernünftig ausstatten“. Das stimmt auch, so 5k muss man schon investieren. Aber den Tesla kann man selbst für 1 Mio. € nicht vernünftig ausstatten. Jedenfalls nicht so, wie ich mir „vernünftig“ vorstelle.
Dann wirdt du sagen: ja, aber der Tesla beschleunigt in 3,1 sek. auf 100, der BMW braucht dafür 3,9. Das stimmt immerhin fast, beim Tesla muss man den Rechentrick mit dem „Rollout“ halt noch korrigieren, trotzdem wird er unter 3,9 bleiben.
Das war der alte auch, auf 100 schneller als der i4 M50, auf 200 zog er trotzdem den kürzeren. Und das, obwohl der BMW – wie Tesla-fans ja nicht müde werden zu erwähnen – der BMW 300 kg schwer ist. Wenn die neue Klasse also etwas abspeckt (ganz so leicht wie ein leerer Tesla kann ein richtig ausgestattetes Auto aber kaum werden), wird’s wieder richtig eng. Von irgendwelchen 1000 kW-Boliden reden wir da gar nicht erst… die braucht man weder dafür noch für irgendwas anderes. Just for Fun, wie so ’nen Plaid auch.
Also: wenn ein TM3P für dich das richtige Auto ist: kaufen und Spaß haben.
Aber bitte akzeptieren, dass es anderen Leuten anders geht, Nieren hin oder her.
Deal?
B.Care meint
Bei der Leistung des Performance wurde doch geschummelt, laut carmaniac wird er ab 180 km/h doch sehr zäh, und die Bremsen sind komplett unwürdig. Vom Fahrwerk wollen wir nicht reden. Klar, jeder hat andere Ansprüche, aber die essentiellen Dinge die ich von einem leistungsstarken Fahrzeug erwarte, die werden bei BMW besser erfüllt.
M. meint
B.Care,
ich kenne das Video von der Labertasche nicht, aber es wäre super, wenn es noch andere Quellen dazu gibt.
Ich hab „nur“ den Dual Motor getestet, der zieht schon heftig durch. Die Leistungsspitze soll beim P weiter oben angesiedelt sein (aus dem Kopf: 135 vs. 70 km/h), kann mir kaum vorstellen, dass der objektiv bei 180 nicht mehr durchzieht. Aber ich bin’s nicht gefahren. „Mein“ Verkäufer hat’s mir zwar angeboten, aber sowas mache ich nur, wenn ich mich wirklich interessiere.
Fred Feuerstein meint
Mir ist das ebenso gleich, mir ist der Hersteller meines Fahrzeuges ziemlich egal. Er muss zu meinen Anforderungen passen und mehr nicht. Es war über 10 Jahre eben BMW, jetzt ist es etwas anderes. Aber ich gebe dir insofern Recht, als dass ich es ähnlich sehe: Hauptsache elektrisch.
Ich könnte mich mit BMW wieder anfreunden, wenn die reine ePlattform in Kombination mit bürstenlosen Motoren (gerne FSM mit Induktion) und kleineren Nieren kommt. Dann kann gerne mein BMW Geschäftspartner wieder mit mir Geschäfte machen.
Und jeder soll fahren und gut finden, was er möchte, dafür gibt es eben Auswahl. So einfach ist die Welt.
Yoshi meint
Für mich wäre das eine ganz klare Budgetsache:
40k: Model 3
60k: i4
120k: Taycan.
Da passt dann Preis/Leistung.
Mäx meint
Sähe für mich vermutlich ähnlich aus.
Das Model 3 nur, wenn das Budget absolut nichts anderes zulässt, ansonsten immer i4 (wenn man nur mal die beiden nimmt im Moment).
Und mit >100k definitiv Taycan Sport Turismo.
Notfalls auch gebraucht, um mehr Ausstattung oder einen GTS nehmen zu können.
brainDotExe meint
Bei 120k würde ich dann aber eher den Plattformbruder e-Tron GT nehmen, der gefällt mir optisch besser.
Thrawn meint
Sind für mich eher XXL Hasenzähnchen.
Kennt jemand einen Häschenwitz mit BMW? Ich frag mal bei ChatGPT nach …
…a few moments later…
Häschen steht an der Ampel neben einem BMW-Fahrer. Das Häschen fragt: “Haddu Hasenzähnchen? Muddu mit Karotten füttern damit Zähnchen nicht noch größer werden!“
Haha! Der war flach.
Spaß beiseite:
Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Sind wir doch froh, dass wir die Wahl haben. So kann sich jeder das kaufen was ihm gefällt. Leben und leben lassen.
M. meint
Den Witz hast du doch selbst erfunden?
Der war selbst für GPT zu schlecht.
Aber ja, die Niere muss man nicht mögen. Ich sage auch nicht „die muss sein“, und musste mich erst daran gewöhnen.
Inzwischen komme ich gut damit klar.
Rein optisch aber auch mit einem Alfa Junior, nur als Beispiel.
Heinz Staller meint
carmanic Test des Model 3 Performance anschauen, danach sind selbst die größten Fans von Tesla geheilt :-)
M. meint
Tesla-Fans können nicht geheilt werden, das ist ähnlich aussichtslos wie bei Scientology.
Das Video con „Carmaniac“ kenne ich aber nicht, das wird auch so bleiben, als Referenz taugt diese Labertasche für mich nicht, selbst wenn er Tesla in Grund und Boden testen würde.
Heinz Staller meint
So schlimm ist es nicht, 2/3 Lob, 1/3 Kritik für den Tesla. Am besten sind die Kommentare, die ihm bei jedem Tesla Fahrbericht vorwerfen er hätte von der Bedienung keine Ahnung, man muß doch nur da zweimal drücken, dann dort einmal wischen usw. Die Fahrassistenz ist wirklich furchtbar, man leidet da richtig mit.
M. meint
Naja, dann wird man in Tesla-Kreisen wohl sagen:“ zu 2/3 hat er Recht, zu 1/3 keine Ahnung.“ Selektive Wahrnehmung können die gut.
Den FullDrunkenDrive habe ich selbst ausprobiert, das ist komplett lächerlich. Haut mir auf der Autobahn einfach die Bremse rein, weil er Tempolimits „gesehen“ hat, mir ist fast einer hinten rein gerauscht, der wohl überrascht war… und mich vermutlich für einen 10 jährigen Jungen ohne Führerschein hielt. Gelbe Ampeln sah er auch. Und an der Baustelleneinfahrt war nach 0,5 sek Schluss. Geht aus, „fahr du“. Jo, besser is das. Selbst wenn er mal läuft (BAB geradeaus geht manchmal), muss man alle 5 sek. am Lenkrad wackeln. Nicht die Hand drauf legen, sondern wirklich Drehmoment aufbringen.
Ich habe jetzt BMW und einpaar andere noch gar nicht getestet, aber wenn DAS tatsächlich die Referenz wäre (!), könnte man sich alles jenseits eines Tempomat einfach schenken.
Bei Tesla fällt es immerhin leicht, 7,5 k€ für den Kram… au weia :-)
eBikerin meint
Tja wie so oft – ein Artikel zu BMW (oder irgend einem anderen deutschen Hersteller) und das erste Kommentar ist irgendwas mit Tesla.
Lotti meint
Ich war mal BMW Fahrerin, bin jetzt aber glücklich bei Tesla. Ist einfach next Level 😜
M. meint
Next Level Turnhallenfeeling, würden manche sagen.
Aber wenn es für dich passt, ist ja alles gut.
Future meint
Ja, das nervt schon manchmal. Lustig ist ja, dass der Dav id bei jedem Thema einen provokativen Satz zu Tesla bringt. Da steigen dann alle ein. Aber ohne Dav id und seine Tesla-Kommentare hätte die Seite hier viel zu wenig Tra ffic. Ohne Tesla geht es halt einfach nicht in der Elektromobilität.
CJuser meint
Verstehe echt nicht, wie man Teslas „Performance“ Modelle hier immer heranzieht. Viel Leistung ist das eine, ein sportliches Fahrwerk das andere. Und vielfach, selbst der AMG G 63 wegen der vorrangig amerikanischen Kundschaft, ist viel zu schwammig.
M. meint
Naja, das finden die Amis halt nie raus mit ihrem Tempolimit und den Sheriffs, die jeden Temposünder erstmal abführen*. Richtige Rennstrecken haben die ja auch kaum, die meisten sind zum im Kreis rumfahren, und das macht wohl niemand mit einem „production car“. Sonst hätten die wohl die 1/4 Meile nicht erfunden…
*es gibt sicher Unterschiede je nach Bundesstaat, Höhe der Überschreitung, Laune des Sheriffs, Sternzeichen,…
brainDotExe meint
Dafür bekommt man halt auch deutlich mehr.
Preis/Leistung ist für jeden etwas anderes, wie unten schon von anderen angemerkt.
Was bringt mir ein Model 3 Performance für 56.000€, wenn für mich wichtige Ausstattung fehlt?
Für 45.000€ würde ich es nehmen und mir den rest vom Tuner machen lassen, dann bekommt der die 11.000€
eCar meint
Es fehlt nichts an Ausstattung. Wenn du den BMW auf Tesla-Niveau ausstattest, bezahlst du mind. 5000€ mehr.
Bodykits und so sind was für zurückgebliebene Kinder im Erwachsenenalter…..
brainDotExe meint
Es fehlt nichts ans Ausstattung?
Ausstattung die mir beim Model 3 fehlt:
* Schiebedach
* Tacho Display
* HeadUp Display
* Besseres Fahrwerk
Bodykit halt wegen der Optik, weil mir das Model 3 in Serienoptik nicht gefällt, der i4 hingegen mit M Paket schon.
Was willst du denn sonst machen, wenn dir das Auto optisch nicht zusagt?
Was soll das für Ausstattung für 5000€ sein? Lenkradheizung, Sitzheizung auf der Rückbank, Assistenten etc. benötige ich nicht.
brainDotExe meint
*bei der fehlenden Ausstattung habe ich Sportsitze und Sportlenkrad vergessen.
M. meint
Ja, und um das, was der BMW hat (Serie oder als Option) beim TM3 zu bekommen, müsste es Tesla erstmal entwickeln.
Gibt es also gar nicht, nicht Serie, nicht gegen Aufpreis, sondern einfach gar nicht.
eCar meint
Beim Fahrwerk bin ich bei Dir. Aber HuD, Tacho und Schiebedach sind sowas von unnötig. Sportsitze hat der TM3P auch. Bodykit und so sind einfach nur Kinderkram.
brainDotExe meint
@eCar:
Ist halt individuell. Für dich unnötig für mich kaufentscheidend.
Die Sportsitze sind nicht vergleichbar mit den M Sportsitzen (aus Echtleder!).
Bodykit ist ja „nur“ der Notfallplan. Ohne bist die Optik des Model 3 für mich ein Ausschlusskriterium.
M. meint
Bei diesem Bodykit bin ich bei dir, das brauche ich auch nicht. Wobei das M-Sportpaket dem i4 schon gut steht, und das TM3 erst mit dem Highland den Look erhalten hat, den es schon lange braucht. Daher verstehe ich zumindest die Bestrebungen. Beim Y wäre es viel dringender – vielleicht ist es aber auch aussichtslos.
Du magst kein Schiebedach? Deine Sache. Ich mag es, weil ich
es öffnen kann, in 2 Wegen, und Luft reinlassen kann, wenn ich Luft will. Wenn ich will, kann ich es lichtdicht schließen, dann isoliert es auch besser. Das Glasdach kann einfach gar nichts, das kann nur die Luft aufheizen, was mit mit Tönung zu begrenzen versucht. Das ist billig, aber das Markting hat daraus cool gemacht.
Schau mal ins Model S, das hat ein gutes Schiebedach. Zu teuer für ein Model 3, wo Variation nicht erlaubt ist. Variation kostet Geld. Entwicklung, Werkzeuge, mehr Teilenummern, Lieferanten. Geld gehört aber in die Tasche von Elon. ;-)
HUD magst du nicht? Deine Sache. Ich ziehe es diesem Tablet abseits der Sichtachse vor. Das wäre im Grund ja nicht schlecht, aber so groß ist das nur, weil das – anders als das Display in anderen Autos – fast alle Funktionen übernehmen muss – was es trotzdem nur so halb kann.
Die Funktion eines HUD, Infos zu vermitteln, ohne dass man von Straße wegschauen muss, kann es trotzdem nicht.
Warum gibt es kein HUD? Na: Geld. Siehe oben.
Und Sitze: ja, die Seriensitze im Highland sind gut, vor allem von der Ausstattung her, für das Geld bekommt man diese Ausstattung woanders nicht. Aber bessere Sitze bekommt man schon – die kosten halt mehr, vor allem mit dieser Ausstattung, die fast komplett ist.
Also:
deine Anforderungen – deine Wahl
meine Anforderungen – meine Wahl.
Zu dem was, mir gefällt, was ich haben will, kannst du keine objektive Bewertung liefern, nur eine Meinung – wie umgekehrt eben auch.