Seit einigen Jahren geht der Absatz der Kleinstwagen merklich zurück. Schärfere Abgasgrenzwerte und verpflichtende Assistenzsysteme für mehr Sicherheit machen den Einbau teurer Technik erforderlich, die Autos werden immer kostspieliger. Laut dem Marktbeobachter Jato Dynamics sind „Mini-Cars“ zwischen 2019 und 2023 um fast 50 Prozent teurer geworden. Die Elektrifizierung lasse die Preise noch weiter steigen, wie sich bei einigen Modellen im A-Segment bereits zeige.
Kostete 2019 demnach ein Kleinstwagen noch durchschnittlich 12.750 Euro, waren vier Jahre später bereits knapp 18.400 Euro fällig – eine Preiserhöhung um fast 50 Prozent. Bis Januar 2024 ging der Preis für die Einsteigerautos dann wieder um knapp 1.000 Euro runter. Nicht ganz so drastisch stiegen die Durchschnittspreise bei den SUV im A-Segment. Aber es ging immerhin von 15.840 Euro (2019) auf gut 18.260 Euro Anfang 2024 nach oben. Mit rund 800 Euro liegen die beiden Fahrzeuggattungen jedoch näher beieinander, als es in anderen Segmenten der Fall ist. Hier sind SUV meist wesentlich teurer.
Mit 14.555 Euro war laut Jato ein Auto aus Deutschland das günstigste Modell, das Anfang des Jahres hier im Land angeboten wurde – der VW up! mit 1,0-Liter-Motor und 48 kW (65 PS). Den gab es allerdings 2019 mit 44 kW (60 PS) noch für 10.260 Euro. Günstigstes Modell damals war der Citroen C1 mit Einlitermaschine für 9.240 Euro. Überhaupt konnte man vor fünf Jahren sieben Modelle für weniger als 10.000 Euro kriegen.
Das günstigste elektrifizierte Modell war Anfang 2024 der Fiat Panda MHEV mit Mildhybrid-Antrieb für fast 15.000 Euro. Der Einstieg ins batterieelektrische Fahren beginnt mit knapp 22.000 Euro für den Elaris Pio aus China. Bei den kleinsten E-Autos habe sich das Preisniveau seit 2019 allerdings kaum verändert, so Jato.
Wurden im Januar 2019 noch knapp 17.000 Kleinstwagen mit Verbrennungsmotor und gerade einmal 550 mit Elektroantrieb zugelassen, so waren es ein Jahr später nur noch 9.000 Verbrenner und bereits 1.200 rein batterieelektrische Fahrzeuge (BEV). Seitdem sind nicht nur die Gesamtzahlen eingebrochen, sondern hat sich auch die Verteilung auf die verschiedenen Antriebsarten deutlich verschoben. Anfang 2024 wurden nur noch 3.200 Verbrenner, aber fast 1.500 Fahrzeuge mit Mildhybrid-Antrieb und 1.200 BEV abgesetzt. Einen Monat vorher waren es noch fast 4.200. Da wurden allerdings E-Autos auch noch staatlich gefördert.
Der Niedergang der erschwinglichen Kleinstwagen ist laut Jato eine klare Konsequenz der politischen Vorgaben für mehr Umweltschutz und Sicherheit. Die Elektrifizierung sei derzeit die einzige Möglichkeit für die Hersteller, die Umweltauswirkungen ihrer Fahrzeuge zu reduzieren. Es sei deshalb davon auszugehen, dass sich das Angebot in den kommenden Jahren immer weiter diversifiziert und in Richtung kleiner E-Autos gehen könnte. Wer dabei das Rennen mache und zu welchen Preisen, bleibe abzuwarten – sowohl Deutschland, die USA aber auch China und Frankreich könnten ihre Optionen ins Rennen schicken.
Hansdampf@web.de meint
Was hier einige schreiben über gebrauchte BEVs, da kann man sich nur die Haare raufen.
Schon mal einen 10 Jahre alten Nissan Leaf angeschaut beim Händler? 5 bis 10 k je nach Zusatz und Ausstattung.
Reichweite 100 km mit dem Akku der drin ist.
Damit kannst nix mehr anfangen ausser zum Verwerter fahren.
10 Jahre alter Golf kannst ohne Problem für 10 k noch die nächsten 10 Jahre fahren.
Yoshi meint
Mit dem Golf rettest du aber nicht die Welt. Weißt du außerdem nicht, dass jeder im Schnitt nur 38 km am Tag fährt?
Du kannst also 2 Tage lang fahren, bevor du dir eine Ladestation suchen musst. Auf der Autobahn kannst du jede Stunde einmal an der Ladesäule entschleunigend, was willst du mehr?
eCar meint
In der Tat ist solch ein alter Nissan Leaf nicht empfehlenswert. Als selbst überzeugter BEV-Fahrer rate ich allen Neueinsteigern von solch alten Krücken ab.
Nissan Leaf ist bekannt für seine Akku-Probleme, da nur ein primitives Batteriemanagement sowie keine Akkuklimatisierung vorhanden.
MiguelS NL meint
Takeways
„Der eine phantasiert täglich neue Preise und Reichweiten für Autos zusammen, die in 5 Jahren erscheinen, der andere redet vom Autonomen Robotaxi, zu dem noch nicht mal ein grober Entwurf gezeigt wurde.“
Y o s h i
„Robotaxis fahren…schon…Nur nicht von Tesla…
Tesla-aktionäre sollten sich…jetzt gedanken machen. Elon-jünger werden mit dem tesla-aktienkurs abstürzen.
Elon hat…schon…jahren…einige mrd..in trusts…für sich…gesichert.“
„Es gibt keine preisentwicklung hin zu günstigeren BEV.“
h u . m s
David meint
Immerhin scheint sich die KI bei Tesla langsam auszuzahlen. Denn der Tesla, dessen Systeme gestern in Berlin außer Kontrolle gerieten, krachte in ein Krankenhaus, so dass Hilfe gleich zur Stelle war. Link zur Meldung weiter unten in diesem Thread.
Future meint
Das System Mensch ist leider immer wieder der gefährlichste Faktor beim Autofahren. Aber in der Vergangenheit war es häufig so, dass der Mensch seine eigenen Fehler nicht zugeben mag und alles auf die Maschine schiebt. Die Versuche gingen meistens schief – darüber wird aber wenig berichtet.
M. meint
Vielleicht hilfst du mir mal bei der Ausstattung.
Nehmen wir mal für einen Moment an, jemand hätte einen Krampf bekommen und wäre 70 m weit gefahren, ohne den Fuß vom Pedal nehmen zu können.
Gibt es da ein System, nennen wir es mal „Collosion prevention Assist“, dass bei einer drohenden Kollision eingreift? Was ist Serie, was Option? Das Ding ist ja scheinbar ohne jede Bremsung eingeschlagen.
Future meint
Ich frage mich auch, warum sowas bei Automatikautos so oft passiert. Google ist voll mit diesen Meldungen. Mal sehen, was die Ermittlungen ergeben. Bisher hat ja nur der Fahrer seine Version erzählt.
Andi EE meint
Es ist wie in praktisch allen Fällen, der Schadensverursacher lügt um von seiner eigenen Schuld ablenken zu wollen. In Zusammenhang mit Tesla nehmen die User halt gerne die Story, dass es automatisch geschehen sei.
Schon hunderte Male vorgekommen, ist immer wieder das Gleiche. Bremse und „Gas“ lassen sich nun mal einfach verwechseln.
Future meint
Offenbar wissen viele Tesla-Fahrer immer noch nicht, dass vor und nach dem Unfall alle relevanten Daten gespeichert werden. Da kommt dann eben nachher schnell raus, wenn der Fahrer während der Fahrt ein Video geguckt hat. Da vid weiß das natürlich auch alles.
David meint
Ich habe mehr den Eindruck, dass ich hier am wenigsten über den Fall weiß, weil ihr offenbar bereits am Tag nach dem Unfall alle Daten analysiert, ausgewertet und die Schuldfrage geklärt habt.
Wobei selbstverständlich der Fahrer Schuld ist. Wie immer bei Tesla. Was übrigens der Beweis ist, dass Tesla in Level 2 gefangen ist. Denn ab Level 3 ist automatisch das Auto schuld. Und zudem kommt Ihr gar nicht auf die Idee, dass nächstes Mal Ihr vielleicht der Fahrer sein werdet, der blöd dasteht.
Die Tatsache, dass das Auto ungebremst in den Eingang gekracht ist, gibt einem jedenfalls vorab den Eindruck, dass die verpflichtend vorhandenen, nicht abschaltbaren Assistenzsysteme wie die Stadtnotbremsung nicht in Topform waren. Anders gesagt, wo war denn die berühmte Phantombremsung von Tesla, wenn man sie mal braucht?
Andi EE meint
@David
Beim Verbrenner waren auch immer die Fahrer schuld, als sie in die
Schaufenster gefahren sind. Wie kommst du darauf, dass es bei Tesla anders sein soll?
Kaiser meint
AndiEE
Du gibst also zu die Assistenzsysteme eines Tesla sind genauso grottenschlecht wie die eines alten Verbrenners?
Andi EE meint
@Kaiser
Klar ist das in einem solchen Schaufensterfall so. FSD 12.41 war in diesem Fahrzeug sicher nicht aktiv. Das Assistenzsystem kann Kollisionen auf freier Fahrbahn verhindern, aber keine Parkschäden die du selber initierst. Vermutlich ist das einer von diesen Kollisionen, die beim rein- oder rausfahren passieren.
Mit einem Lidar-System könnte man diese Kollisionen ohne grosse Programmierung ausschliessen. USS sicher nicht, dazu sind die Reichweiten zu gross … das Fahrzeug holt ja 2-3m Schwung und dann ist es zu spät. Vision only braucht einfach eine sicher 100x bessere Programmierung als mit Lidar, damit man feste Objekte sicher erkennen kann. Da müsste man die aktuelle FSD Software haben, die so was save erkennen könnte.
Es ist ja schon so, dass die Versionen mit Gang-swipe auf dem Bildschirm dir die richtige Richtung vorgeben. Aber das ist etwas, was einem visuellen System Schwierigkeiten bereiten kann.
hu.ms meint
Hallo Miguel,
schön aus dem zusammenhang gerissene zitate von mir.
Könnte ich auch nicht besser. :-))
hu.ms meint
… und warum zitierst du nicht auch meine frage nach der tendenz der tesla-amrktanteile bei BEV 2024 in den 3 grossen märkten ?
Immer schön das ist bruchstücken herausfiltern was ins eigene kleine weltbild passt.
Fred Feuerstein meint
Verrate doch mal einen Hersteller, bei dem es mit den Marktanteilen bergauf geht? Volkswagen, wohl kaum, der id.7 ist sogar in Europa ein Flop und der Marktanteil sinkt seit 2020 von 25 % auf derzeit knapp bei 20 %. Wohingegen Tesla seit 2020 leicht im Aufwind ist, von 13,5 (2020) auf derzeit 16,6 %.
hu.ms meint
Mit BYD geht es in china steil bergauf.
Und du hast immer noch nicht verstanden, dass mir VW völlig egal ist.
Von diesem trägen tanker ist nicht viel zu erwarten.
Von der masslos überbewerteten tesla-aktie jedoch schon: weiterer kursrückgang auf grund der vielfach erwähnten faktoren, die es vor einem halben jahr noch nicht gab.
Fred Feuerstein meint
Ah, BYD…Ja, genau, dem Hersteller wünsche ich so ziemlich als letztes steigende Marktanteile. Egal…
Dass dich so der Aktienkurs des amerikanischen Unternehmens so tangiert, wen interessiert ob der Kurs steigt oder fällt…
hu.ms meint
Alle die aktien von tesla halten – sind einige hier. Und die werden – wie schon die letzten beiden jahre seit der kurs vom höhepunkt vor 2 jahren von rd. 400 $ auf aktuell rd. 180 $ zurückging – weiterhin mit den zähnen knirschen. Währen ich nach dem klaren lanfristtrend handle und die aktie shorte. Und das ist reine analyse und hat eigentlich nichts mit den autos zu tun. Wäre VW so extrem überbewertet würde ich deren aktien shorten. Meine börsenaktivitäten haben überhauptnichts mit produkten von firmen zu tun die ich besitze. Ist eine rein logisch basierte entscheidung. Emotionen führen da nur zu verlusten.
Andi EE meint
@hu.ms
Du hattest sicher nie ein Job oder ein Firma die ein Produkt erstellt hat, für das man alles gegeben hat. Deine Denke ist Versicherung, Beamtentum, … in diese Richtung. Ich denke jeder der mal was entwickelt oder einem tollen Produkt mitgearbeitet, shortet keine Firmen. Der kauft Anteile an einer Firma, weil er Teil von dieser Story sein möchte.
Du tickst ganz anders, dich interessiert das gar nicht, du bist am Negativen interessiert. Dich könnte man nicht zum etwas Grosses aufbauen, gebrauchen.
Etwas nebenher / Konstruktives … der Israel-Palästina-Konflikt. Wie könnte man aus dieser Spirale entfliehen? Indem man etwas Gemeinsames neu erstellt. Mit erneuerbaren Energien hat man die Möglichkeit, Meerwasser zu entsalzen. Das würde ich als Grundlage für die Erschliessung von neuen Landflächen erstellen, was eines der Hauptproblem in diesem darstellt. Hat man neue Landflächen und Energie in Form der Photovoltaik. Hat man die Grundlage für neue Siedlungen, die man sich aufteilen und dann wachsen lassen könnte. Am Anfang steht immer die Infrastruktur. Meiner Meinung nach, bieten die EE in diesen Ländern eine einzigartige Möglichkeit, sich mit vergleichsweise wenig Geld schnell zu entwickeln … weil die Energie quasi im Überfluss einfach zu erschliessen ist.
Ist das gemacht, hat man einen grossen Kostenblock zur Entwicklung von neuem Lebensraum eliminiert. Man kann sich Herstellung von Nahrung kümmern, wenn viel mehr Trinkwasser zur Verfügung steht. De Leute können sich so Stück für Stück selber was aufbauen, ohne von Hilfsgekdern abhängig zu sein.
So ein gemeinsames Projekt zu sabotieren, fällt auch destruktiven Kräften schwer. Ziel wäre es auch, die destruktiven Kräfte im eigenen Lager handlungsunfähig zu machen, dass die von den eigenen abgestossen werden. Der innere Feind ist oft so destruktiv, dass man sich jeder Weiterentwicklung selbst beraubt.
hu.ms meint
Oh Andi, ärgert es dich, dass ich mit klar überbewerteten aktien deiner kleinen welt verdiene ?
Da musst du durch.
Ich shorte alle überbewerteten aktien.
Und da steht tesla eben ganz oben.
Die kursentwicklung seit 2022 gibt mir einfach recht.
Ich kaufe auch solche, die langfristig gewinne erwarten lassen wie rheinmetall vor 2 jahren und siemens energie letztes jahr.
hu.ms meint
Ich sehe einfach nur chancen geld zu verdienen durch sehr wahrscheidliche kursrückgänge einer völlig überbewerteten aktie.
Ich kann dir nur empfehlen dem schrecken mit tesla-aktien schnell ein ende zu machen als ein schrecken ohne ende zu erleben.
Auf 18 monate sehe ich zweistelligen tesla-aktienkurs und werde dabei wieder bei jedem Q-ergebnis abkassieren.
hu.ms meint
Habe gerade wieder hebel-puts auf tesla gekauft. :-)
Die zulassungszahlen kommen ja in ca. 10 tagen. Die geschäftszahlen dann 2 wochen später.
Merkt euch den kurs der basis-aktie. 185 $.
Andi EE meint
Es wird sich sowieso alles ändern, wenn Tesla das 2-sitzige Robotaxi bringt. Alleine die Ansage wird die Branche fundamental verändern, aber auch den öffentlichen Verkehr mindestens im gleichen Umfang betreffen. Tür zu Tür Transport ist einfach viel attraktiver als mehrmals warten und dann doch nicht dort ankommen, wo man eigentlich hin möchte (Penalty von allen Lösungen die viele Passagiere pro Vehikel transportieren).
Die Produktion dieses Kleinfahrzeugs wird weitestgehend automatisiert sein und Kosten weit unter Kleinfahrzeuge der normalen Herstellern bieten. Wieso ich das denke … weil man das aus dem verschobenen Model 2 und dem angesagten Unboxing-Produktionsverfahren ableiten kann. Grösse ist beim Unboxing-Verfahren der entscheidende Faktor. Beliebig vergrössern kann man es nicht, ohne dann nicht wieder die gleichen Nachteile der herkömmlichen Produktion zu haben. Es sind die beiden wichtigsten Faktoren ob etwas Erfolg haben kann, gegeben. Die sinkenden Produktionskosten und ein Bedarf nach günstigem Personentransport von Tür zu Tür, sind gegeben.
Wieso hat man es bisher nicht gemacht, … weil der Taxi-Fahrer viel zu teuer in der Betriebsrechnung ist, dass es für die Masse erschwinglich gewesen wäre. Nur die Autonomie kann diese Art von Fahrzeugen (eigentlich ist es nur der Transport) richtig attraktiv machen.
hu.ms meint
Robotaxis fahren in San Francisco schon und befördern fahrgäste.
Nur nicht von tesla sondern von waymo: weisse jaguar-BEV mit camera und sensor-anbauten. Habe gestern erst ein foto von einem freund bekommen, der dort gerade im urlaub ist und es auch benutzt hat.
Sieht also nicht danach aus, dass tesla bei robotaxis die ersten sein werden…
Die nächste hoffnung nach 20 mio.p.a. und + 50% jedes jahr geht nicht in erfüllung.
Tesla-aktionäre sollten sich spätestens jetzt gedanken machen. Elon-jünger werden mit ihm abstürzen.
hu.ms meint
Korrigiere: werden mit dem tesla-aktienkurs abstürzen.
Elon hat bekanntlich schon vor 2 jahren zu höheren kursen einige mrd. in trusts (vermutlich ganz konservativ ohne tesla-aktien) für sich und seine kinder gesichert.
Andi EE meint
@hu.ms
„Robotaxis fahren in San Francisco schon und befördern fahrgäste.
Nur nicht von tesla sondern von waymo: weisse jaguar-BEV mit camera und sensor-anbauten. Habe gestern erst ein foto von einem freund bekommen, der dort gerade im urlaub ist und es auch benutzt hat.“
Weil du keine Ahnung von autonomen Fahren hast, beeindruckt dich das. Das System von Waymo basiert auf der vollständigen Kartographie aller verkehrsrevlevanten Komponenten die mit Lidar schlicht nicht lösbar sind. Das System ist im Vergleich zu FSD blind. Es kann nicht mal 2 Fahrbahnen mit aufgemalten Linien erkennen. Das System muss sich die Fahrbahn nicht selbständig suchen, das ist in der HD Map definiert. Heisst, du müsstest die ganze Welt kartogrphieren, damit es funktionieren könnte.
Wieso wird das Waymo-System nicht weltweit ausgerollt? Schlicht weil es sich nicht rechnet, sonst wäre es längst geschehen. Stell dir mal vor du würdest das jetzt mit z.B. 50 Milliarden ausrollen, basierend auf normalen Pkws die 30’000$, Lidar-Sensorsuite und Rechner im Fahrzeug nochmals 20’000+$ und ein Apparat zum Support und HD-Maps erstellen basiert, wahrscheinlich mindestens nochmals in dem Umfang kosten. Dann kommt Tesla mit einem günstigen System was auf Kameras und kleinen Robotaxis basiert ,und wirklich autonom ohne Vorleistung ist, was man auch auf die ganze Welt ausrollen kann. Dieses Investment von Waymo oder Partner würde in Nullkommanichts zum Wert Null tendieren.
Es spielt die entscheidende Rolle, was die Summe aller benötigten Elemente kosten. Für das dass du immer von Aktien schwadronierst, scheinst du dich mit dem Wichtigsten, den Kosten, nie zu beschäftigen. Du plapperst @David-gleich inferioren Konkurrenten das Wort, die in dem Fall, kein rentables System für autonomes Fahren am Start haben.
Ich frag mich auch, was jetzt der Tesla-Kurs mit dem zu tun hat, ob diese Robotaxis die Kleinwagen konkurrenzieren können oder nicht. Dein Volkswagen ist doch auch von betroffen, denen du immer das Wort schwafelst. Du musst doch deine 9-10 Mio. Stückzahlen verteidigen, das ist das was dich interessiert / das was dich antreibt. Dieser ID.2 müsste dann diese Stückzahlen bringen. Sinkende Margen, China-Geschäft bricht ein, USA sieht es bei den BEVs auch ganz übel aus. Da müsste ja der Heilsbringer ID.2 richtig einschlagen, sonst sieht es zappenduster aus, für deine 95% Verbrenner-Bude.
Apropos Aktie … einen Lauf legt jetzt deine VW-Aktie auch nicht hin und die von Porsche auch nicht wirklich. Wenn man selber nicht mit seinen Lieblingen abliefert, wäre etwas Demut angebracht, … wenn du etwas Stil hättest, aber ja Fehlanzeige.
hu.ms meint
Ja Andi,
du hast es immer noch nicht verstanden: lies einfach meine beiträge in VW-themen – du wirst viel kritik darin finden.
Von dir habe ich noch nie kritisches über tesla-autos gelesen.
Allein dadruch sollte den lesern hier der unterschied zwischen uns beiden klar werden.
Ich identifiziere mich nicht mit einem hersteller, nur weil ich zufällig sein fabrikat fahre (ID.3 war 2020 einfach der für mich passendste).
Ich korrigiere einfach nur zu euphorische meinungen – alle hersteller betreffend. Leider erkennst du das durch deine „rosa tesla-brille“ nicht.
Andi EE meint
@hu.ms
„du hast es immer noch nicht verstanden: lies einfach meine beiträge in VW-themen – du wirst viel kritik darin finden.“
Das interessiert mich nicht, weil mich die Produkte und die Firma(BEV) nicht interessieren. Beides ist langweilig und langfristig wenn die so weitermachen, nicht überlebensfähig.
„Von dir habe ich noch nie kritisches über tesla-autos gelesen.“
Da kann ich auch nix für, wenn du nicht lesen kannst. Ich hab immer gesagt, dass ich das Model X nie gebaut hätte (Exptenproduktvfür sehr grosse Familien). Dito das Vorziehen vom Cybertruck vor das M2, die Werbung Über Musk find ich schlechter als alles andere von Tesla.
Aber ich kann die Dumpfbackenkritik z.B. von angeblich fehlenden Komponenten wie Fahrer-Display und Blinkerhebel nicht teilen, auch wenn ihr den Mist noch 1000x repetiert. Man muss alles weglassen was nicht unbedingt nötig ist, um andere Komponenten Wertigkeit und besser bauen zu können. Schlussendlich als BEV-Hersteller erfolgreich wirtschaften kann.
„Allein dadruch sollte den lesern hier der unterschied zwischen uns beiden klar werden.“
Klar, du verteidigt langweilige Produkte mit miserablen Software, nicht funktionierendem OTA, keinerlei Möglichkeit auf autonomes Fahren und ich müsste jetzt genau gleich kritisch gegenüber Tesla sein. Wozu auch, die Produkte sind viel besser.
„Ich korrigiere einfach nur zu euphorische meinungen – alle hersteller betreffend.“
Du shortest die Firma die am meisten fürs Klima bewegt, so kommst du mir rüber. Kann man machen, aber wie kindisch muss man sein, wenn man in der Kommentarspalte dauernd damit rumprahlt.
Fred Feuerstein meint
…aber wie kindisch muss man sein, wenn man in der Kommentarspalte dauernd damit rumprahlt…An der Stelle möchte ich gern noch hinzufügen: In der Kommentarspalte eines Elektroautonewsletters..
Er ist nicht kindisch, sondern er braucht das offenbar um das niedrige Selbstwertgefühl aufzupolieren.
hu.ms meint
Hallo Fred,
genau weil es dich als tesla-fan so stört/ärgert, dass ich mit dem kursverfall ganz gut verdiene, schreibe ich es hier – und schmunzle jedesmal über deine antworten.
Future meint
Ich finde es auch gut, wenn man mit Gewinnen an der Börse angibt. So bringt das vielleicht endlich mehr Menschen an die Börsen. Die Deutschen kleben ja so an ihren Sparbüchern. Ich habe mit Tesla auch ein bisschen Geld verdient. Das ist doch super. Und ich bin froh, dass ich nicht Porsche gekauft habe, obwohl die Porsche-Fans, die ich kenne, da so heiß drauf waren. Ich habe stattdessen nochmal Alphabet nachgekauft.
Fred Feuerstein meint
Ehrlich, mir ist das ziemlich egal, meinetwegen könntest du damit 2 Mio. Euro verdienen, aber deine 30 k€ sind meines Erachtens nicht mal eine Erwähnung wert. Aber bei dir scheinbar schon. Kein Wunder dass du einen kargen id.3 fährst.
Ich bleibe dabei, die Prahlerei gehört maximal in ein Aktiennewsletter, aber nicht auf einen Elektroautonewsletter.
Fred Feuerstein meint
Kleiner Nachtrag, ich bin übrigens kein Teslafan. Finde nur die Art und Weise wie hier über das Unternehmen von den VW Anhängern geschrieben wird, ziemlich daneben.
Man merkt leider direkt, keiner von euch hat ein Unternehmen aufgebaut oder jemals geführt. Die unternehmerische Leistung vom Management von Tesla ist ausserordentlich beeindruckend und besteht eben nicht nur aus Elon Musk. Das muss man erstmal hinbekommen.
Future meint
Fred, für alle Gründer und Unternehmer ist Musk selbstverständlich ein Held. Leider gibt es in Deutschland nicht so viele davon. Deutschland ist mehr ein Angestelltenland. Da will man Sicherheit, ein hohes Einkommen und ist auch etwas nostalgisch. Jemand wie Musk mit diesem enormen Erfolg in Neuen Technlogien macht diesen Menschen einfach Angst.
hu.ms meint
Hallo Fred,
irgendwie scheint es dich doch zu ärgern – wie man so an deinen beiträgen sieht. Und ich schmunzle schon wieder… :-)
MiguelS NL meint
@Fred
Hu.ms, David, Yoshi, B.Care und al die anderen sind unsere Zeit nicht Wert. Guten willen gibt es bei denen kein.
Fred Feuerstein meint
Ja, das ist Deutschland..:Versicherungsmentalität und Neidgesellschaft. Ist doch kein Wunder warum die Industrie ihre Produktion mehr und mehr ins Ausland verlagert. Wieso wohl hat BMW sein neues Automobilwerk in Ungarn errichtet?
Future meint
Fred, ich glaube auch, dass Grünheide das allerletzte neue Automobilwerk in Deutschland war. Neue große Fabriken will man hier nicht mehr so gerne haben. Die Stimmung ist sehr industriekritisch und das schlimmste ist, dass kein Unterschied zu Grünen Zukunftsindustrien gemacht wird. BMW in Ungarn für die Neue Klasse ist ein gutes Beispiel.
hu.ms meint
Wirklich lustig, was ihr da so an den haaren herbeizieht bzw. verzweifelt vom thema ablenkt.
Dabei geht es doch einfach nur darum, dass der tesla-hype vorbei ist.
– Keine 20 mio. autos p.a.
– keine 50% absatzsteigerung 2024
– kein zeithorizont für ein unbedingt nötiges neues massenmodell um obiges zu realisieren
– und natürlich nur diffuse hoffnungen auf ein selbstfahr-auto.
Tesla-aktienkurs in 18 monaten: zweistellung !
Fred Feuerstein meint
Du verstehst es nicht, offenbar bist du zu einfach gestrickt.
Den meisten hier ist es völlig egal wie sich der Aktienkurs von Tesla entwickelt und auch wie die Ziele aussehen.
Und wenn der Aktienkurs von Tesla einstellig wär, wen interessiert das schon. Wie gesagt, du bist im falschen Newsletter unterwegs, aber auch das wirst du nicht verstehen.
Aber vielleicht schaffst du dann ja deine Million und musst hier nicht mit lächerlichen 30.000 € rumprahlen.
hu.ms meint
Nein Fred, du verstehst es nicht.
Ich schreibe die klaren fakten und folgerungen:
zunächst die nachteile der tesla-autos, die von immer mehr kaufinteressenten erkannt werden und sich dann anders entscheiden, dann die daraus folgenden absatzstockungen (marktanteilsverluste überall) und als letztes der sich daraus ergebende akltien kursrückgang.
Und es gibt hier einige die tesla-aktien halten. Haben sich schon vor jahren immer über ihre buchgewinne gefreut. Jetzt schreiben sie natürlich nichts mehr.
Fred Feuerstein meint
Und nochmal: Egal ob hier Leute Aktien haben oder Häuser. Es ist ein Newsletter in dem es um Autos geht. Nicht um Häuser, nicht um Aktien, nicht um Gold…Du bist einer der wenigen die hier ständig mit irgendwelchen popeligen Gewinnen prahlen. Sorry, ich weiß du scheinst das zu brauchen, ist hier aber deplaziert.
hu.ms meint
Da fällt mir noch ein: Elon hat ja 2022 für einige mrd. tesla-aktien verkauft.
Warum steigt er jetzt zum praktisch halben kurs nicht wieder ein ?
Er weiss wohl mehr als die gutgläubigen anderen aktionäre.
Alles in allem einige faktoren, warum es tesla in den nächsten jahren nicht mehr so gut gehen wird, wie in den vergangenen. Einfach mal über diese ganzen faktoren nachdenken !
Andi EE meint
@hu.ms
Weil Musk die verfi.ckt dämliche Idee hatte, allen mit Twitter/X „free Speach“ zu gewähren. Wenn du mich fragst, ist das der mit grossem Abstand dämlichste Move den er je gemacht hat.
Aber gut, vielleicht bist du der einzige der meint, Musk wollte sich persönlich bereichern oder eine Weltverschörung anzuzetteln. 😆😆
hu.ms meint
Hat er doch bei paypal auch gemacht. Als die firma am meisten wert war hat er sie verkauft. Für wieviel mrd tesla-aktien er verkauft hat wurde ja veröfftentlicht.
Er hat ein mehrfaches davon herausgezogen, was er vor 10-15 jahren reingesteckt hat. Würde ich auch. Deutet aber klar darauf hin, dass sein vertrauen die die weitere entwicklung fehlt !
Und für twitter/X hat er kredite – auch n china – aufgenommen, die erst noch zurückbezahlt werden müssen. Deshalb braucht er ja die zugesagten optionen.
David meint
Ein Tesla RoboTaxi wird am 8. August nicht vorgestellt. Da wird ein Traum verkauft. Die Leute sind nicht blind: Waymo baut sein Fahrangebot in immer mehr Städte aus. Das mit den Kartendaten hat der Andi EE nicht verstanden. Nur weil Tesla mit solchen Karten schon mal beschissen hatte, heißt das noch lange nicht, dass das auf echtem Level 4 hilft.
Richtig ist, eine Stadt wird einmal für die Systeme in bestimmter Weise kartiert und diese Karte wird bei jeder Fahrt im Hintergrund aktualisiert. Das macht Tesla übrigens angeblich auch. Wesentliches Merkmal aller Level 4 Fahrzeuge ist, dass sie mit plötzlichen Änderungen umgehen können. Denn in einer großen Stadt passiert immer was. Von Waymo kennt man Videos, wo nach einem Ampelausfall ein den Verkehr regelnder Polizist und seine Haltung und Gestik vom Auto erkannt werden. Der Wagen hält, weil der Polizist quer steht. Er fährt dann auf eine winkende Geste des Polizisten an. Viral ging ein anderes Video, wo ein autonomer Chevy von Waymo im Dunkeln von einem Polizeiauto hinter ihm gestoppt wurde. Es erkannte das Signal, hielt brav an sicherer Stelle an und die Polizisten stellten fest, es sitzt niemand drin.
Undenkbar bei Tesla. Ich will damit nicht sagen, dass die anderen alle durch sind, da lauert noch die eine oder andere Herausforderung auf dem Weg von 99% auf 100%. Aber man kann ganz sicher sagen, dass Tesla bei null ist, bei absolut null. Das ist so, als ob sich jemand als IT-Administrator bewirbt. Nein, einschlägiges Studium oder Abschlüsse und Lehrgänge hätte er nicht, aber er könne alles besser als die Kollegen. Ah ja, ob er mal zeigen könne, wie man eine lokal gehostete Applikation in einen Cloudservice umzieht. Dann könne man über ein Praktikum sprechen und wenn das gut läuft, könne er eventuell seinen Weg machen. Nein, Praktikum wollte er nicht, sondern gleich 150k als Systemadministrator und das mit dem Cloudservice könne ja jeder. Er könne stattdessen sogar zeigen, wie man eine App auf dem Handy öffnet.
Future meint
Ich stelle mit gerade Robotaxis in München vor.
Nein, das ist vollkommen unvorstellbar. Weder mit Waymo noch mit Mercedes oder Tesla. München wird nimals San Francisco sein.
hu.ms meint
Kommt auch in München – aber erst wenn auch europäische firmen das anbieten können. Gleiches in China.
Future meint
Wieso sollte das nicht Google in Deutschland machen, wenn die das können? Vermutlich würde es aber in den nächsten 20 Jahren keine Genehmigung geben, weil alle Bedenkenträger erstmal angehört werden müssten.
hu.ms meint
Weil es dazu div. genehmigungen braucht – auch auf eu-ebene.
Gleiches in china.
Also selbst wenn tesla in eingen jahren – nach anderen US-firmen, die jetzt schon voraus sind – ein selbstfahr-auto haben wird, können diese fahrzeuge noch lange nicht in europa oder china fahren. Dort werden logischerweise eigene firmen geschützt.
Andi EE meint
@David
„Von Waymo kennt man Videos, wo nach einem Ampelausfall ein den Verkehr regelnder Polizist und seine Haltung und Gestik vom Auto erkannt werden.“
Über welchen Sensor soll diese Erkennung geschehen sein? Mit Lidar? Das glaubst du doch selber nicht, das ist eine Punktwolke, eine Hülle ohne Anfang ohne Ende, wie ein graues Tuch welches über alle Objekte gestülpt ist. Da erkennst du doch keine Gesten.
„Der Wagen hält, weil der Polizist quer steht. Er fährt dann auf eine winkende Geste des Polizisten an.“
Es steht ein „Pfosten“ auf dem Weg und das Fahrzeug tut zufälligerweise das
Richtige, da ist nichts dahinter. Es kann auch der Operater des Fahrzeugs sein, von denen viel mehr als angenommen, bei Waymo benötigt werden. Das wird auch bei Tesla selbstverständlich so sein, dass man per Remote-Zugriff „nicht lösbare“ Situationen von Hand über den Videostream „entflechten“ kann.
Grundsätzlich hat Tesla mit Vision only 1000x bessere Möglichkeiten, Gesten zu analysieren, als ein Lidar-System. Vision only basiert genau auf diesem Ansatz, aus einem Videostream selbständig solche Dinge zu erkennen, wenn diese Geste ihm vielleicht 100’000x in ähnlicher Form vorgespielt wird. Es ist unendlich komplex wenn du das von Hand programmieren müsstest / das aus einer Punktwolke erkennen müsstest.
Das Problem … wenn der Polizist sich 45 Grad abdreht, sieht das 3D Modell aus der Punktwolke schon komplett anders aus. Das ist so komplex, das übersteigt diese starre/abstrakte menschliche Programmierung um Welten. Dieser Lösungsansatz ist hoffnungslos.
Man könnte die KI auch auf die Punktewolke von Lidar ansetzen. Das Problem hier ist, dass diese Quelle unglaublich viel mehr Informationen weglässt, im Vergleich zu einem Bild / Stream. Aus Farben kann man Zusammgehörigkeiten von Objekten erkennen (Muster) … für Lidar unmöglich. Es ist ein grosser, nicht mehr zu entflechtender Einheitsbrei der hier zurückgemeldet wird.
hu.ms meint
Die waymo-selbsfahrautos haben selbstverständlich auch cameras nach allen seiten an bord. Kann man doch gut erkennen an den anbauten.
Und noch:
Wo wird am meisten taxi gefahren ? In städten und zu ihren flughäfen !
Und das hat waymo eben in SF schon drauf und kann es in andere städte ausrollen.
Das das auto möglicherweise nicht rd. 1.000 km von San Francisco nach LA fahren kann ist uninteressant. Wer fährt denn so weite strecken mit dem taxi ?.
Und mind. 90% der autobesitzer wollen selbst fahren weil sie es gerne tun – die brauchen keine selbstfahr-eigenschaften.
elknipso meint
Tesla wird wohl eher vom KBA zurückgerufen werden, denn schon wieder beschleunigt ein Tesla unkontrolliert und eigenständig und führte zu einer Kollision mit einem Krankenhaus
https://www.bz-berlin.de/berlin/spandau/autounfall-an-krankenhaus
Future meint
Da hat bestimmt wieder jemand Bremse und Gaspedal verwechselt und gibt dann dem Auto die Schuld. So war es in den meisten Fällen in der Vergangnheit. Das passiert allerdings auch regelmäßig bei vielen anderen Automarken mit Automatik. Meistens steht es aber nur in der Regionalpresse. Wenn es um Teslas geht, steht es natürlich gleich in allen großen Medien weltweit.
hu.ms meint
Wer immer den „grossen macker“ raushängen lässt muss sich darüber eingentlich nicht wundern.
Future meint
Die Medien leben von Klickzahlen. Das ist schon okay und bei denen eigentlich auch nicht anders als bei Ti ktok.
Allerdings hoffe ich, dass es eines Tages eine technische Lösung für die Vermeidung dieser Verwechslungen der Pedale gibt – für alle Automatikfahrzeuge. Auf diese Weise haben Senioren schon ihren Partner umgefahren, der hinter dem Auto stand. Gern wird dabei auch die Fassade des Supermarkts zerstört. Auf Parkplätzen passiert sowas regelmäßig. An der Ladesäule eines Ikea-Markts ist das auch kürzlich passiert (auch ein Tesla) – jetzt stehen da Poller und Schutzplanken, damit es nächstes Mal nicht so schlimm wird.
Yoshi meint
Das ist echt zum Schreien komisch hier. Der eine phantasiert täglich neue Preise und Reichweiten für Autos zusammen, die in 5 Jahren erscheinen, der andere redet vom Autonomen Robotaxi, zu dem noch nicht mal ein grober Entwurf gezeigt wurde. Alle möglichen Zeitungsberichte, Statistiken, Umfragen usw sind fake, aber wenn man bei YouTube ein Video eines autonom fahrenden Autos findet, ist das natürlich unantastbar und Beweis genug.
Echt unterhaltsam:)
Tesla wird weiterhin seine 4 Modelle bauen, der Cybertruck bleibt eine Randerscheinung.
Die Fans hält man über OTA Updates mit irgendwelchen Kleinigkeiten bei der Stange.
Der Aktienkurs und die Leasingräten werden sich auf einem realistischen Niveau einpendeln.
Für 300€ im Monat würde ich ein Modell 3 nehmen, das ist fair für ein Auto das gutem Mittelmaß entspricht.
Andi EE meint
@Yoshi
Am 8.8.2024 wird das Robotaxi vorgestellt oder meinst du nur die FSD 12.5. 😄
“ …. der andere redet vom Autonomen Robotaxi, zu dem noch nicht mal ein grober Entwurf gezeigt wurde.“
Muss Tesla auch nicht, sie haben als Technologieleader nichts davon, wenn sie ihre Produkte brühwarm der Konkurrenz verraten. Früher musste man das tun, weil man viel Geld für den Hochlauf der Produktion vom Model 3 gebraucht hat.
“ … , aber wenn man bei YouTube ein Video eines autonom fahrenden Autos findet, ist das natürlich unantastbar und Beweis genug.“
Du glaubst natürlich AMS und Co., wo deine Fritzen drin Anzeigen schalten. Das sind beste Voraussetzungen für eine neutrale Berichterstattung … Achtung, das ist ironisch gemeint. 😉
Es gibt jede Menge Deutsche Youtuber die Tesla wo es nur möglich ist, in den Dreck ziehen. Man hat also alle Möglichkeiten dich objektiv bei .carmaniac und Co. Objektiv zu informieren.
„Tesla wird weiterhin seine 4 Modelle bauen, der Cybertruck bleibt eine Randerscheinung. … Für 300€ im Monat würde ich ein Modell 3 nehmen, das ist fair für ein Auto das gutem Mittelmaß entspricht.““
Matthias Müller, bist du es?
Yoshi meint
Was ist denn, wenn ich ein Video von einem amerikanischen Youtuber finde, der negativ über Tesla berichtet?
Was im August angekündigt und dann später geliefert wird wird sich zeigen, siehe Roadster, Cybertruck, Modell 2 für 25k – bisher jahrelang nur Luftnummern.
MiguelS NL meint
“Analyse: Kleinstwagen sterben aus, drastischer Preisanstieg”
“Das Problem sind die stets steigenden…Umweltschutzanforderungen…Sicherheitsanforderungen und IT-/Connectivity-Anforderungen.”
Meine Wahrnehmung bezgl. Preisentwicklung
2023
Mini EV : 27.000 Euro
3,60 Meter, 260 km, 250 Liter, nicht connected, keine Wärmepumpe…
36,8 kWh Bruto / 260 km = 14,2 kWh
27.000 / 260 = 108 Euro / km Reichweite
2025
Kleinwagen EV : 23.000 Euro
4,05 Meter, 340 km, 326 Liter, connected, Wärmepumpe…
42,3 kWh Bruto / 340 km = 12.4 kWh
23.000 / 340 = 68 Euro / km Reichweite
Mini EV werden noch günstiger werden.
Matthias meint
Seit Jahren der gleiche Spagat: Fünftürer in dem im Schnitt keine 1,5 Personen sitzen. Zig Millionen Single-Haushalte, und selbst Angehörige von Großfamilien fahren alleine zur Arbeit – mit mindestens 4,5m Blech.
Es fehlt am Angebot. Vollwertige Dreitürer weit unter 4m, ohne Schickimicki-Aufschlag und Retro-Gedöns. Und das millionenfach.
Matyjane meint
Was wollen Sie den mit einem unpraktischen 3 Türen. Diese Fahrzeugkategorie baut zum Glück keiner mehr. Der hat unnütze grosse Türen in Parklücken. Dann lieber einen Kleinwagen mit 5 Türen. Das zu viele mit zu viel Blech/ Plastik rumfahren Stimme ich ihnen zu. Das liegt aber an der Besteuerung. Anstatt CO2 Ausstoß könnte man wie früher den Hubraum besteuern und das stärker oder eine Kombination aus Gewicht.
Citymaut wäre auch eine Möglichkeit.
Matthias meint
Ich hatte und habe Dreitürer mit angemessen großer Fahrertüre die für eine normalgewachsene Person mit 190cm problemloses ein- und aussteigen ermöglicht, auch in Parklücken. Dagegen haben Fünftürer-Mietwagen wie Opel Corsa und MG viel zu kleine Fahrertüren die womöglich für Kleinwüchsige mit 160cm passen. Unzumutbar. Vor allem wenn, was bei Carsharing oft vorkommt, vorher eine offenbar kleinstwüchsige Person den Sitz maximal nach vorne und nach oben gestellt hat. Die Kleinsten müssen anscheinend unbedingt die dicksten Brummer fahren, obwohl oder weil sie darin weniger als 20% des Innenraumes nutzen.
Warum sollte ich, und Millionen andere, passende Türen gegen zu kleine Vordertüren tauschen und dafür zwei völlig unnötige hintere Türen bekommen und bezahlen? Das wäre irrsinnig, so als ob man ein passendes Paar Schuhe gegen zwei zu kleine Paare tauscht. Oder, wie viele es machen, gegen zwei zu große Paare, mit denen man dann anderen auf die Füße tritt – weil man es kann!
Miguel NL meint
“die Art…frei erfundenen Zahlen”
Donfeng Nammi 01
Kleinwagen 4,05 m
326 Liter
Version 31,5 kWh : 330 km CLTC
Version 42,3 kWh : 430 km CLTC
Details NL (Daten Importeur Voyah Benelux)
Version 42,3 kWh
340 km WLTP
60 kW DC
OTA
Wärmepumpe
Zentrales Display 12,8 Zoll
Fahrersitz elektrisch mit Memory
Sitzheizung
360 Kamera
Adaptiv Cruisecontrol
17 Zoll Leichtmetall
Preis : 23.000 Euro
Version 31,5 kWh
Preis : 20.000 Euro
Andreas meint
Bei CLTC wird langsamer als bei WLTP gefahren, weil China eben.
Ob 430 km CLTC weit unter 400 km WLTP liegen?
Andreas meint
Oh da stehts ja mit 340 km WLTP, unten stehen noch 352 km WLTP, da muss man aber noch an der Konsistenz arbeiten.
MiguelS NL meint
Die 352 km habe gestern ich mit dem gangbaren 0,82 CLTC-WLTP Faktor ausgerechnet.
Beispiel Model 3 Perf.
547 km WLTP / 675 km CLTC = 0,81
Seit heute die WLTP-Angabe im Netz. Ich war so nett und habe es aktualisiert.
Mit den 352 vs 340 km lag ich nicht weit daneben und die 340 km könnten eine vom Importeur/Hersteller vorsichtige Einschätzung sein.
– Kopfschüttel –
MiguelS NL meint
“immer noch der Meinung, Tesla verkauft nächstes Jahr 300-400.000 Model 2?”
Ja, die anvisierten 3 Mio für 2025 halte ich immer noch für Wahrscheinlich.
MiguelS NL meint
Antwort Yoshi
hu.ms meint
3 mio. teslas 2025 ?
Klar, denn 2025 fällt ostern und weihnachten auch auf den selben tag…
M. meint
Ja, die TM2 werden am 8.8 vorgestellt und kommen ab dem 9.8. fertig aus dem 3D-Drucker.
Wenn genug Filament-Auswahl besteht, sogar in 5 verschiedenen Farben.
hu.ms meint
Wenn man da mit dem eC3 für 26.300 € vergleicht und noch den „china-image-abschlag“ berücksichtigt ist der nicht besonders günstig.
MiguelS NL meint
1.
Ich schreibe nicht von China vs Frankreich…sondern Preisentwicklung sehe Thema Artikel.
2.
Ich vermute der e-C3 (Panda…) vorerst nur in Compliance vertrieben d.h. der Absatz wird (wie bei allen Herstellern) vorerst auf Hybrid (Verbrenner) ausgerichtet sein.
3.
Laut aktuellsten Gerüchte (Reuters) ist Tesla der einzige Hersteller bei dem es wahrscheinlich ist dass die die Preise erhöhen. China wird erstmal bei den Margen einstecken.
David meint
Tesla die Preise erhöhen, wach mal auf! Die Feldmäuse in Neuhardenberg zahlen keine Miete. Die Verzweiflung bei Tesla-Deutschland ist so groß, dass aktuell nagelneue Model Y für 41.170€ auf der Homepage angeboten werden. Wann man wohl die „3“ sieht?
eCar meint
:-D :-D
Du weißt aber schon, dass Tesla die meisten BEVs Weltweit verkauft und dein Arbeitsgeber VW hilflos hinterher hechelt…..
Future meint
Wie groß muss wohl die Verzweiflung bei VW sein?
Die Wolfsburger wollten ja längst Weltmarktführer sein. Aber jetzt bleiben die auf ihren IDs sitzen. In Europa haben die nur einen Skoda in den Top 10, in Amerika einen ID4, in China haben sie gar nix. In allen 3 Märkten ist Tesla auf Platz 1. Aber in ein paar Jahren kommt ja der ID Code für China – das wird bestimmt die Wende für VW.
hu.ms meint
Immer diese einzelmodell-betrachtung. Wie sieht es denn bei den BEV-marktanteilen aus ?
Tesla verliert 2024 in allen 3 grossen märkten !
Kann erstmals die produktion nicht vollständig verkaufen – sh. flugplatz.
Und die autos rosten – wo im winter gesalzen wird – schon nach 5 jahren.
hu.ms meint
Miguel:
Es gibt keine preisentwicklung hin zu günstigeren BEV.
Die jetzt kommen und weniger kosten haben geringere reichweiten, weit weniger ausstattung und sind kleiner. Wer mehr wltp braucht, z.b. sitz- und lenkradheizung, automatisches einparken und mehr platz wird nach wie vor mehr geld hinlegen müssen. Denn die dinge haben einfach ihren preis.
Future meint
@hu.ms: Ja im Moment hat es die Elektromobilität schon schwer und alle Marken kriegen ihre Produktion nichtverksuft, das ist bei VW ja auch nicht anders. Aber hey, Tesla, ist immer noch der einzige Elektroautohersteller der Welt, der profitabel ist. Darüber sollten wir uns alle freuen, denn so viele westliche Startups haben es leider nicht geschafft oder sind noch lange nicht profitabel.
hu.ms meint
Lustig: Foto eines Fiat – Bildunterschrift: Foto: VW
Schlumpf7 meint
Ein Foto aus der Zukunft?
Redaktion meint
Korrigiert!
VG | ecomento.de
David meint
Das Problem sind die stets steigenden Anforderungen an eine Zulassung. Damit sind nicht nur Umweltschutzanforderungen gemeint, sondern auch Sicherheitsanforderungen und IT-/Connectivity-Anforderungen. Das summiert sich, so dass man aktuell geschätzt für einen früheren 10.000€-PKW kaum unter 14.000€ kommt. Und es wird noch teurer. Es ist also vom Gesetzgeber gewollt, dass Autos komplexer und damit teurer werden.
Will man günstiger anbieten, kann die Lösung eine Zulassung als L7e Kleinfahrzeug sein. Denn dort ist die Höchstgeschwindigkeit nicht begrenzt, ebenso nicht wirklich die Abmessungen und selbst der Akku kann in der Praxis beliebig groß sein und die Leistung ist kein Problem. Nur das Leergewicht ist mit 450/600 kg eine Herausforderung. Die Chancen von L7e sind nur von XBUS ausgeschöpft worden und entsprechend überzeugend war ihre Produktidee. Da war nur der Fehler, dass XBUS ein kleiner Krauter war.
Wenn Stellantis, Renault oder VW mal Lust auf L7e bekommen, kann das was werden. Angeblich wird ja bei Seat so etwas entwickelt…
Future meint
Mit L7e wird kein Geld verdient. Das werden die traditionellen Hersteller nicht machen. Andererseits sind kleine Autos schon deshalb notwendig, weil diese viel weniger Fläche verbrauchen. Aus diesem Grund wird es auch weiter einen Markt für höherpreisige Kleinwagen geben.
David meint
Mit L7e könnte aber Geld verdient werden, wenn ein Konzern die Sache angeht. Zum einen machen die 8.000€ Verkaufspreis des Citroën Ami Mut. Zum Anderen ist es möglich, als Großserienhersteller Standardkomponenten aus der Großserie zu nutzen. Vom ABS/ESP Steuergerät bis zu Zellmodulen. Und andere Komponenten bei bewährten Lieferanten zu Konzernkonditionen einzukaufen, wie Dämpfer, Federn und Bremsanlage.
Wie gesagt, es gibt ja ein aktuelles Projekt bei Seat, darüber ist hier vor einem halben Jahr berichtet worden. Zudem gab es schon vor Jahren den Prototyp Seat Minimo. Es ist also nicht so, dass Stellantis und VW sich mit dem Thema nicht beschäftigen. Ich glaube aber auch, momentan fehlt der Markt. Denn die Meisten kaufen für den Weg zur Arbeit einfach einen gebrauchten Verbrenner.
Future meint
Ich habe mich auch gewundert, dass der Ami als Opel Rocks in Deutschland so überhaupt nicht angenommen wurde. Sehr schade ist auch, dass es Electric Brands mit ihrem XBus Konzept nicht geschafft haben. Die guten neuen Ideen kommen alle eher von den Startups. Der Minimo ist 5 Jahre her – da kommt wohl nix mehr. Der Microcar Silence 04 aus Spanien sollte im letzten Jahr auch in Deutschland starten – da habe ich aber auch nichts mehr von gehört.
Nostradamus meint
Nicht meckern „früher war alles besser!“, sondern handeln!
Die kleinsten und kleinen Fahrzeuge werden hauptsächlich für die kurzen Strecken genutzt. Es ist Zeit gekommen, diese Fahrzeuge ausschließlich mit Batterieantrieb zu bauen. Ihre Vorteile sind:
Kurze Strecken – kleine Batterie – gebrauchte Batteriezellen – niedriger Preis.
Das Problem Cybersecurity kann man ganz einfach lösen – die Verbindung Auto – Internet kappen. Alle Internetaktivitäten auf mobile Telefone übertragen.
MiguelS NL meint
2023 : Mini EV -> 27.000 Euro
nicht connected, 270 km, 250 Liter
2024 : Kleinwagen EV -> 20.000 Euro
connected, 270 km, 326 Liter
Yoshi meint
Welches 20.000€ Bev hat denn 270 km wltp?
hu.ms meint
dacia
Yoshi meint
Falsch
MiguelS NL meint
habe ich doch unten geschrieben
MiguelS NL meint
(Dolfeng) Nimma 01
270 km WLTP : 20.000 Euro
352 km WLTP : 25.000 Euro
Yoshi meint
Ach ja, eins das hier noch gar nicht auf dem Markt ist
MiguelS NL meint
Die Art wie Du kommentierst (wie auch die wenigen anderen) ist nicht konstruktiv und nicht höflich.
Heinz Staller meint
Weder auf dem Markt, noch ist der Preis bekannt. Also was sollen diese ständigen Zahlen ohne jeden Wert?
Yoshi meint
Miguel, die Art wie du zum Teil mit frei erfundenen Zahlen um dich wirfst ist auch nicht konstruktiv. Unter jedem Artikel Prognosen, was der Km Reichweite in 5 Jahren kosten wird und Ähnliches. Bist du immer noch der Meinung, Tesla verkauft nächstes Jahr 300-400.000 Model 2?
MiguelS NL meint
In NL dieses Jahr den
Voyah (Dolfeng) Nimma 01
Kleinwagen
4,05 m
Gepäckraum : 326-945 Liter
Zentrales Display 12.8 Zoll
OTA
270 km WLTP : 20.000 Euro
352 km WLTP : 25.000 Euro
Inkl,OTA
Yoshi meint
10k Aufpreis zum Verbrenner Kleinwagen für 2xx km realistischer Reichweite, sind das diese günstigen Autos mit denen uns die Chinesen überschwemmen?
Aber dafür OTA, naja wems das Wert ist.
hu.ms meint
Warum hast du immer das problem mit dem mehrkaufpreis ?
Wird doch durch div. einsparungen wieder hereingeholt. Schon mal was von TCO gehört ?
Wenn du aber zuweinig geld oder keine günstige lademöglichkeit hast wird es schwierig. Die stinker-TCO wird durch co2-steuern und neue vorschriften auch teurer. Will nur keiner wahrhaben bzw. glauben – aber spätesten 2027 blöd schauen. Individuelle mobilität wird einfach teurer – egal welche antriebsart.Ein auto zu besitzten wird in zukunft nicht mehr so selbstverständlich wie bisher.
Ansonsten: fahrrad + öffis.
CJuser meint
Kleinstwagen waren schon immer ein schwieriges Geschäft. Sowohl der C1 und Up! wurden immer mit Geschwistermodellen anderer Marken angeboten. Für mich war es schon ein positives Statement, dass der ID.2 ein ähnliches Maß wie der Polo erhält und der SSP Golf nach ersten Aussagen sogar wieder kleiner wird. Hoffentlich trifft dies dann auch für den SSP Passat zu. Dieses fast 5m Schiff (sowohl Passat und ID.7) ist maßlos überdimensioniert.
Oppenheimer meint
Die Namen sind am Ende doch egal. Du kaufst dann einen Polo der früher Golf hies oder einen Golf der früher Passat hies.
Hauptsache 2030 kommt der SSP in der breite an mit hohen Stückzahlen.
Im Gegensatz zu den gerigen heutigen Stückzahlen der z.b id Reihe.
hu.ms meint
Wieso sollten hohe stückzahlen gebaut werden, wenn sie nicht gekauft werden ?
z.b. mangels praktischer lademöglichkeiten.
Und warum soll SSP günstiger als MEB werden ?
Die veraltete VW-denke geht auch in den nächsten 4 jahren nicht weg.
Gernot meint
Ich bin sicher, das Kleinstwagen bald boomen werden. Halt eher als L6e und L7e denn als bisheriger klassischer Kleinstwagen. Das, was wir bisher in dem Segment sehen, ist alles bizarr. Ein Microlino hat in der kleinsten Variante eine 5,5 kWh-Batterie. Die kostet als fertiges Batteriepack unter 1000 Euro. Das Auto hat keine Airbags, kein ESP, kein ABS, keine Klimaanlage, keine Schnellladeoption, kein Infotainment, keine Connectivity, kein gar nichts. Und dieses Nichts um die winzige Batterie herum soll dann noch mal 17.000 Euro kosten, also der kleinste Microlino 18.000 Euro? Das ist völlig bizarr überteuert und einfach lächerlich.
Im Moment hat kein großer Hersteller Lust, sich in dem Segment groß zu engagieren. Man verkauft lieber margenstarke Autos. Aber das wird sich ändern, wenn anderswo die Margen und Stückzahlen bröckeln. Der Citroen Ami und seine Opel- und Fiat-Derivate waren ein zarter Schritt in die Richtung. Aber die sind 5 Jahre alt, nur in kleinen Stückzahlen gebaut und eher verschämt angeboten. Solche Leichtfahrzeuge dürfte es mit billigen Natriumbatterien und mehr Skaleneffekten in einigen Jahren für 6000-7000 Euro geben.
Jeff Healey meint
Wer soll diese L7e bauen? Die OEM bestimmt nicht, die haben nur höchst mögliche Marge im Kopf.
Ich habe mich auf den XBus gefreut, aber es scheitert ständig an ausreichenden Finanzierungsmöglichkeiten für solche Start-Ups. Das Konzept fand ich richtig gut: Leicht, geräumig, flexibel, als Allradler zu bestellen, ohne den überbordenden Elektronik-Schnickschnack der heute üblichen Autos.
ArtDee meint
Da kann ich nur zustimmen.
Deine Mudder meint
Und vor allem wer soll sowas kaufen? Das sind keine PKW, sondern bessere Kabinenroller. Wir leben nicht mehr in den 50ern.
Jeff Healey meint
Es gibt eine Käuferklientel für diese einfachen Fahrzeuge.
Der XBus hatte beispielsweise über 18.000 Vorbesteller/innen.
Eugen P. meint
18.000 bei einem Gesamtmarkt von ca. 3 Mio. Neuwagen im Jahr, toll.
Gernot meint
Je nach Zählweise sind 10-12 Mio. Autos in Deutschland Zweitwagen. Die werden nicht für die 1000 km Fahrt in den Urlaub genutzt. Diese Autos werden im Schnitt 15-25km am Tag gefahren und meist sitzen nur 1 oder 2 Personen drin. Es wird auch nicht mehr lange dauern. Es wird nicht mehr lange dauern, bis Klimawandeleffekte deutlicher sichtbar werden in dem Zug werden ökologische Aspekte an Bedeutung gewinnen. Warum mit einem 2-Tonnen-Panzer zum Einkaufen oder zum Gym fahren, wenn es 700 kg Auto auch tun.
Yoshi meint
Gernot, wenn der 700 kg-Wagen über 20.000€ kostet besteht halt kein Anreiz, sich einen zu kaufen. Die Leute greifen dann zu einem normalen Auto. Sowas wie der Microlino oder der e-go sind ja keine schlechten Konzepte. Dem Großteil der Kundschaft ist die Antriebsart aber egal, und da müssen sich diese konzepte preislich neuen Verbrennern ab 12.000 € stellen.
Gernot meint
Das habe ich doch schon beantwortet. Noch läuft es für viele OEM goldig. Das wird so nicht für alle anhalten und dann werden einige ihr heil in anderen Segmenten suchen. Stellantis hat es doch schon gemacht. Und wenn es sonst keine machen will, dann machen es die Chinesen, Inder, Türken…
Jeff Healey meint
Hallo Gernot,
ich bin gleicher Meinung, nur fürchte ich, dass ein Umdenken nicht stattfinden wird.
Die Industrie möchte uns möglichst lange ihre alte Rezeptur verkaufen:
Schwer, groß, teuer.
Intelligenter Leichtbau ist kein einträgliches Geschäft. Es müssten Vorgaben von der Politik kommen, aber die haben keinen Mut entgegen dem Willen der Industrie zu handeln.
Es läuft doch gerade alles so gut…(Ahrtal, Saarland, BW, Bayern mal ausgenommen…).
Immer weiter so und voll vor die Wand.
Elektromotoriker meint
Die Politik ist längst zum Gegner des PKWs geworden. In gößeren Städten ist regelrecht ein Kampf angesagt: Wenn sich das gemeine Volk kein Auto mehr leisten kann sollen sie doch Radfahren!
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Richtig, in London sind die Immo-Preise ins Bodenlose gefallen, seitdem man dort nur verbunden mit hohen Kosten in die City einfahren darf. Tellerrand …
eBikerin meint
Du weisst dass der Tellerrand – also die Mautzone nur die Innenstadt betrifft, wo von 9 Millionen Londonern nur run 140.000 leben?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ach so, es dürfen nur 140.000 Londoner nicht in die Innenstadt fahren, die restlichen der 9 Millionen Einwohner dagegen schon. Interessant. Undd dass sich da dennoch das Londoner U-Bahn-System rechnet …..
eBikerin meint
Falsche, die die da wohnen dürfen immer rein fahren – die haben quasi 100 Rabatt auf die Maut. Weiterhin darf jeder kostenlos reinfahren wenn es außerhalb der Mautzeiten ist – diese sind Mo-FR 07.00-20.00.
Aber das weisst du natürlich alles, darum ja auch den Post.
Oder vielleicht erklärst du auch mal warum sich die Immobilienpreise ändern sollen wenn so eine Zone nur 1,5% der Stadt betrifft?
Da gibts bei uns ja größere Fußgängerzonen.
Future meint
Die Londoner finden das sehr gut, was ihr Bürgermeister da macht. Er wurde dafür gerade erst wieder bei den Wahln bestätigt. Die Leute wollen die Autos nicht in der Stadt haben. Das muss akzeptiert werden. In anderen europäischen Städten ist das ähnlich. So wird es auch in Deutschland kommen – aber erst nach 2050, wegen der Autondustrie. Also muss sich erstmal keiner aufregen.
Gernot meint
In anderen Ländern hat man der traditionellen Stadtplanung den Kampf angesagt, bei der sich alles um eine autogerechte Ausgestaltung der Innenstädte dreht. In Paris, Amsterdam, Kopenhagen, vielen niederländischen Kleinstädten usw. Da schmeißt man Autos und insbesondere lärmende und stinkende Verbrenner aus den Städten. Mit messbaren positiven Auswirkungen übrigens auf die Luftqualität, Lärm- und Luftverschmutzung-induzierte Krankheiten sowie Verletzte und Tote im Straßenverkehr.
Nur in Deutschland macht man das nicht. In Berlin werden gerade Radwege zurück gebaut und beruhigte Straßen wieder für den Verkehr geöffnet. Autos sind hier wichtiger als Menschen.
B.Care meint
In Tübingen müssen Anwohner für SUV wesentlich höhere Parkgebühren bezahlen. Das ist der richtige Ansatz
Deine Mudder meint
Nur für SUV oder auch für 7er und VW Bus?
eBiker meint
Es gilt für alle Autos über 1,8 Tonnen. Albert wenn man SUV schreibt hört sich das einfach besser an ;-)
B.Care meint
Für Verbrenner über 1.8 Tonnen, und BEV über 2 Tonnen. Das ganze war ein Kompromiss, der Tübinger OB wollte ursprünglich die Parkgebühren auf 360€ für SUV anheben, geeinigt hat man sich dann auf 180€, bisher waren nur 30€ fällig.
Mike meint
Der Absatz könnte schlagartikel steigen, wenn man für die Zulassung eines PKWs ab bspw. 4m Länge oder 1,8m Breite einen eigenen Stellplatz nachweisen müsste.
Yoshi meint
Familien mit 2-3 Kindern werden begeistert sein, den Kinderwagen zukünftig in den up stopfen zu dürfen.
NeutralMatters meint
Jetzt sollten wir jedoch auch betrachten, dass Kleinwagen bzgl. dem CO2-Flottenwert benachteiligt werden, da hier gerade und vorallem für die margenstarken, größeren PKW, Gewichtsfaktoren mit in den CO2-Wert eingerechnet werden, die sich bei Kleinwägen nicht umsetzen lassen.
Dies bedeutet, dass der CO₂-Ausstoß von schwereren Fahrzeugen relativ betrachtet großzügiger bewertet wird als der von leichteren Fahrzeugen, wodurch größere PKW trotz höherem tatsächlichen CO₂-Ausstoßes im Vorteil sind (s.a. EU-Verordnung 2019/631).
Dacia ist einer der wenigen europäischen Hersteller, die hier immernoch einen sinnigen und zumutbaren Weg gewählt hätten.
Es ist also kein Wunder, dass die Unterstützung für Kleinwägen (eher geringe Marge) abzuziehen und den Fokus auf höher- und hochpreisige PKW zu legen.
Ob dem Umweltschutz damit gedient wird, kann man sehr kontrovers diskutieren.
Reinhold Buber meint
Ich frage mich, was das für einen Sinn ergeben soll, wenn kleine Autos vom Markt verschwinden. Der Kosten – Nutzungsfaktor und der Schutz der Umwelt sollten doch an erster Stelle stehen ein E. Fahrzeuge können sich doch nur die wenigsten leisten und der Markt für diese Fahrzeuge ist stark eingebrochen, weil die Käuferschicht für diese Fahrzeuge gesättigt ist. Ich werde meinen Twingo von 2016 den ich als Tages Zulassung für 8000 € erworben habe noch ein paar Jahre behalten und weiter fahren. Vielleicht kommt den Politikern Mal ein Geißtes Blitz.
hu.ms meint
Es geht doch nur um kleinstwagen – A-segment oder up-klasse.
Vom kleinwagen wie corsa oder polo – B-segment wird nicht geschrieben.
Jörg2 meint
Das bescheibt den westlichen Automobilmarkt.
Das wird auch hier noch werden: größenabhängige Parkplatzgebühren, gewichtsabhängige Kfz.-Steuer…
Jeff Healey meint
Überfällig!
EselAusWesel meint
„Die Elektrifizierung sei derzeit die einzige Möglichkeit für die Hersteller, die Umweltauswirkungen ihrer Fahrzeuge zu reduzieren.“
Das kann nicht stimmen. Ein Elektro-SUV mag besser als ein Verbrenner-Kleinstwagen sein. Aber ein Elektro-Kleinstwagen ist noch umweltfreundlicher als der Elektro-SUV.
Auch darf die Nachhaltigkeit der Instandshaltung eines Fahrzeuges nicht außer acht gelassen werden. Die Reparaturfähigkeit scheint aber kaum noch eine Rolle zu spielen.
Jeff Healey meint
Das ist eine Sache die mich sehr beschäftigt: Ist die aktuelle Fahrzeug-Generation auch noch in, sagen wir mal, 15 Jahren in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen zu reparieren? Ich habe angesichts der extremen elektronischen Komplexität heutiger Fahrzeuge große Zweifel in der Hinsicht.
Und dann muss die Frage gestellt werden, ob das der richtige Weg ist, im Sinne von echter Nachhaltigkeit, oder ob wir nur den nächsten, sehr teuren Wegwerfartikel konsumieren.
Oppenheimer meint
Da brauchst du nicht lange nachdenken. Die heutigen Autos werden in 15 Jahren nicht mehr fahren und viel früher entsorgt werden müssen. Das passt auch wunderbar zu den Gewinnaussichten der Hersteller.
Fahrzeuge die 25 Jahre halten und einfach zu warten sind gibt es nicht mehr.
Viele kaufen alle 3 Jahre ein neuse umweötfreundliches 2t Auto :)
Jeff Healey meint
Hier sind wir gleicher Meinung.
Das ist keine gute Entwicklung.
R. D. meint
Wie viele Menschen in Zentraleuropa fahren denn ein Auto welches bereits 25 Jahre alt ist? Und welche Rolle auf ein Autoleben hat der Umstand, wenn jemand bereits nach 3 Jahren ein neues Auto kauft? (richtige Antwort: keine).
Andi EE meint
Das macht keinen Sinn, ausufernd zu reparieren. Man darf nicht nur das Ersatzteil rechnen, der ganze Apparat der an einer Werkstatt hängt erzeugt, jede Menge CO2 und ausufernde Kosten, da die Arbeitsstunde von Menschen extrem teuer ist.
Das Wichtigste ist, dass das Fahrzeug generell wenig in die Werstatt muss. Dann spart man CO2 und Kosten. Eine Technik die Crashes verhindert, ist x-fach wertvoller, als eine die sich um bessere Reparaturfähigleit kümmert.
Der analoge Fall kann man beim Vergleich online Shopping und Konsumtempel verfolgen. Klar erzeugen Paketlieferungen CO2, aber das ist verschwindend klein im Vergleich zum beheizten Warenhaus, zu all den Leuten die dieser Betrieb benötigt. Kann man die Anzahl Werkstätten reduzieren, weil die Technik weniger reparaturanfällig ist und es weniger Crashes gibt, dann wird überall massiv CO2 reduziert.
Je weniger ein Objekt Unterhalt braucht, desto besser für die Umwelt. Reparieren löst eine Lawine von CO2-Emissionen aus.
Gernot meint
Die Elektronik ist nicht das Problem. Die teils durchaus komplexe Steuerelektronik in modernen Haushaltsgeräten oder Heizungen hält auch 20 Jahre. Eher wird die Software zum Problem. Die meisten Autohersteller haben noch immer nicht viel Erfahrung mit Software-Architektur, Sicherheits- und Softwarewartungskonzepten.
Was, wenn 2040 in allen ID.3 Baujahr 2024 – also 16 Jahre alten Fahrzeugen – ein massiver Bug in einer der unzähligen verwendeten Software-Bibliotheken gefunden wird? Sowas wie 2021 in Log4j-v2. Damit war es möglich, remote beliebigen Code auf betroffenen Hosts auszuführen. Kann VW dann noch ein Update ausrollen? Wenn ja wie schnell? Oder sagt VW „Ist seit 14 Jahren aus der Gewährleistung. Da machen wir nichts mehr.“ Dann wird man diese Fahrzeuge still legen müssen. Oder ersetzen wir VW durch Nio oder Polestar. Gibt es die dann überhaupt noch? Wollen die sich dann noch kümmern?
Deine Mudder meint
In ein kleines Auto passt aber kein großer Akku, falls man auch mit dem kleinen Auto mal längere Strecken fahren oder nicht ständig laden will.
Es wird sicher viele Singles, Studenten, arme Leute etc. die auch mit kleineren Autos längere Strecken fahren, falls jetzt wieder einer meint für 200 Km Autobahn braucht es mindestens eine E-Klasse.
Bedanken könnt ihr euch bei Politik, wenn es bald keine Kleinstwagen mehr gibt und Kleinwagen dann bei 30k anfangen.
Jörg2 meint
Dann hoffen wir mal auf die weitere Entwicklung im Bereich Zelle/Pack.
Seit Jahren zeigt der Trend in Richtung: mehr Kapazität bei kleinerem Volumen/Masse.
Deine Mudder meint
Oder einfach die Grünen abwählen ;)
Powerwall Thorsten meint
Ja, unangenehme Wahrheiten und Gegner der bloßen Besitzstandswahrung sollte man am besten abwählen, besser noch verbieten!
(Ironie off – für blaue Wenigdenker)
elektromat meint
mit nem Kleinwagen fährt keiner freiwiliig lange Strecken und mit einem Kleinstwagen schon gar nicht. Das sind eher die Zweitwagen zum in die Arbeit oder kurz zum Bäcker. Es will nur leider in die Köpfe der meisten Leute nicht rein das dafür auch ein kleiner Akku mit ner kleinen Reichweite reicht. Da kommt dann wieder der Urlaubsfahrhammer mit 1000km ohne Pause, wo man ehrlich sagen muss, das macht keiner Freiwillig mit nem Kleinstwagen und schon gar nicht mir Familie und Gepäck. Hier am Land hat jeder so ne kleine Kiste die wenig Kilometer am Tag fährt, aber jeder labert immer von Reichweite und Ladepause obwohls für diesen Anwendungsfall hier keinerlei Themen sind. Dafür bekommt dann der Nachwuchs ne 45er Kiste mit Rüttelplattenmotor für 20.000 Euros (Ja die kosten so viel) und die E-Variante die die hälfte kostet will keiner denn dann würde man ja schlimmerweise EAuto fahren und das kann man denn Verbrennerheinz am Nachbarzaun dann nicht erklären – das Thema 1000km Am Stück kann man ja als Grund dann nicht mehr heranziehen. Schräge Welt.
Bei der Politik muss sich da keiner bedanken, sondern eher sich selbst an der Nase fassen., Würde jeder der nen Kleinstwagen als Zweitwagen hat einen als E-Kaufen dann würde das auch produziert. Wenn aber immer der Anspruch 70Kw Akku mit 200kw Ladeleistung gelabert wird dann bauts halt auch keiner. Ich bin mit meiner 2. ZOE ganz zufrieden und als Zweitauto brauch ich nix mit mehr als 22kwH
Yoshi meint
Ich lebe auch auf dem Land, und hier weder jeder eine Lademöglichkeit noch einen Zweitwagen.
Eine gebrauchte Zoe oder ähnliches ist als Zweitwagen super, als Erstwagen für Laternenparker schlicht ungeeignet. Das hat auch nichts mit Verbrennerheinz und Dieseldieter zu tun, sondern mit einer einfachen Kosten-Nutzen-Rechnung.
Das sind einfach nur Stammtischparolen, weil der Frust bei dir so tief sitzt, darüber dass nicht jeder das Auto kauft das du willst.
Powerwall Thorsten meint
Ich lebe auch auf dem Land, und hier hat ziemlich jeder einen Zweitwagen und viele auch eine Lademöglichkeit.
Auch ein BMW i3 war (bis auf den Uraub mit WoWa) durchaus möglich.
Das hat also also sehr wohl mit der Denke von Verbrennerheinz oder Dieseldieter zu tun.
Ja und auch bei der Kosten- / Nutzenrechnung gewinnt das Elektroauto auch als Kleinstwagen.
Wir sind hierzulande leider nicht größer geworden, nur unsere Ansprüche sind mittlerweile ins Unermessliche gewachsen.
Wie sind unsere Großeltern nur zu viert in einem VW Käfer an die Adria gefahren, ohne unterwegs zu streben – und tanken musste man auf dem Weg dahin auch noch – schrecklich
;-)
Yoshi meint
Thorsten, vielleicht kannst du mir ja endlich Mal vorrechnen, wie viel günstiger ein elektrisches Auto der Einstiegsklasse tatsächlich ist.
Ich hab schon so oft um ein Rechenbeispiel gebeten und noch nie etwas konkretes zurückbekommen.
Z.b. C3 und ec3, Corsa und e-corsa…usw
Bitte Neuwagen mit Neuwagen vergleichen und Straßenpreise dafür nehmen.
Sollte ich kein Rechenbeispiel erhalten, Stempel ich deinen Kommentar wie üblich als Inhaltsloses Geschwätz ab.
Danke:)
hu.ms meint
Wieso 30k ?
eC3 = 23k. Dacia. ID.2 ab 25k.
B.Care meint
Wer braucht denn noch bezahlbare Kleinwagen? Das neue Maß für Effizienz ist doch Volumen/kg, sagt zumindest Miguel. Also Leute, kauft 5m SUV, weil die sind ja sooo Effizient! Die Umwelt und euer Geldbeutel werden es euch danken.
NeutralMatters meint
Gemäß dieser Argumentationskette würden die Grundlagen der Physik ziemlich schnell über Bord geworfen werden.
Energie ist unabhängig von Volumen und je kompakter, kleiner, leichter ein Fahrzeug ist, desto weniger davon muss in Produktion und Betrieb umgesetzt werden.
Die Thermodynamik und immer vorhandene Verluste kennen hier keine Gnade.
Oppenheimer meint
Schade beim Auto geht es leider in die falsche Richtung groß und schwer -SUV-.
Dafür werden bei der Herstellung und im Betrieb 20-30% mehr Rohstoffe benötigt.
Ich warte als Familienauto auch auf den SSP Polo. Bis dahin fahren wir unseren 2002 Ibiza tdi einfach sparsam als nicht Pendler weiter.
ZastaCrocket meint
Im Betrieb werden also 20-30% mehr Rohstoffe verbraucht? Entschuldige mal, das sind ja wohl absolute FAKE News. Ich fahre als Familienauto das Tesla Model Y. Das verbraucht übrigens im Jahresdurchschnitt ca. 17kWh/100km. Bin mal gespannt, wie sich Dein tdi dagegen schlägt. Die Elektromobilität hat nur ein Problem. Der CO2 Preis ist einfach zu niedrig. Wenn man sieht, dass die Leute bei den aktuellen BEV-Gebrauchtwagenpreisen abwarten, dann ist schlicht der Sprit zu billig.
libertador meint
Wobei 20%-30% im Vergleich zu sparsamen Modellen wie e-Up oder Ioniq durchaus realistisch sind. Die werden problemlos mit 13-14 kWh bewegt. Wobei die auch deutlich kleiner sind und das Model Y effizient ist für seine Größe.
ZastaCrocket meint
Ich habe keine Erfahrungen mit dem eUp. Im Sommer fahre ich das Model Y problemlos mit 14 kWh/100 km. Aber wir fahren noch einen Cupra Born. Der verbraucht immer ca. 3 kWh mehr als das Model Y. Und beim Ioniq ist nur das alte Model sparsam. Der Ioniq 5 unserer Nachbarn zieht auch ganz gut was weg im Vergleich zum Tesla.
M. meint
Das ist schon richtig, aber für eine Familie ist so ein e-Up nicht besonders geräumig. Klar, geht alles, aber die Zeiten, wo mit zu siebt im Käfer nach Italien gefahren ist – ein Kind auf der Hutablage, und überall Gepäck – sind zum Glück vorbei. Das würde die aktuelle Hutablage ebensowenig mitmachen wie die Polizei… das Kind würde ja nicht gefragt. ;-)
Oppenheimer meint
Ja du bist ein klassicher SUV fahrer. Das MY braucht in der Herstellung 20% mehr Rohstoffe und wie dein Verbrauch zeigt auch MEHR Strom.
Da Strom nicht einfach so erhältlich ist muss dieser Erzeugt werden dafür braucht es wieder Rohstoffe.
Mein Fahrzeug ist aus 2002 wo ist dein damaliges Fahrzeug und deine weiteren Fahrzeuge bis 2024?
Ich vermute du als umweltfeindlicher Pendler hast 6-7 Fahrzeuge verschlissen. Das zeigt mir das auch hier nicht um die Umwelt geht.
Ich könnte HVO tanken dann wäre dein SUV noch viel umweltfeindlicher. Mach ich aber nicht da ich bis zum SSP Polo oder UP noch 5-7 Jahre fahren werde OHNE zu pendeln.
ZastaCrocket meint
Ach so, ich bin also ein klassischer SUV Fahrer. Woran hast Du das denn erkannt? Oder habe ich mich einfach für das effizienteste Familienauto entschieden? Wäre ja auch möglich. Der Strom kommt in meinem Fall von meinem Dach. Zumindstens im Sommer. Im Winter beziehe ich ihn aus dem Netz, und da ist er zu 90% CO2 frei. Ich wohne nämlich in Niedersachsen in einem Gebiet wo die WIndkraft ausgebaut ist. Da haben die Menschen ihre Hausaufgaben gemacht. Und zu Deinem HVO, das ist ja totaler Quatsch. Für das Zeug gibt es nicht im Ansatz genügend Ausgangsmaterial. Aber red es Dir nur schön. Und wenn jetzt alle Menschen vom Land in die Stadt ziehen sollen, so wie Du Dir das vorstellst bin ich mal auf Deine zukünftige Wohnungsmiete gespannt. Da Du ja kein Pedler zu sein scheinst, verkauf doch einfach Dein Auto. Problem gelöst.
M. meint
Weißt du, was geil ist?
Für die Herstellung von Diesel braicht man Strom. Und zwar
– beim Bohren (da kommt er aus Dieselaggregaten, ist das nicht köstlich?)
– beim Fördern und Pumpen auf das Schiff (wieder aus Diesel)
– beim Pumpen vom Schiff im Hafen, mit der Pipeline dann Hunderte KM bis zur Raffinerie
– in der Raffinerie (ok, außerdem brauchen die noch Diesel/Heizöl…)
– an der Tankstelle selbst
Schiff und Tanklaster habe ich mal ausgelassen, die fahren ja mit Diesel oder Schweröl…
Aber was das für die Energiebilanz deines Autos heißt, ist dir hoffentlich klar.
Andi EE meint
@Oppenheimer
So kannst du nicht argumentieren. Du musst den Durchschnitt nehmen und dann die Schlüsse ziehen, ob eine Technik Verbesserung bringt.
Individuell kann es bezüglich CO2 besser sein, dass man den Verbrenner noch weiter fährt. Dann wenn die Kilometerleistung gering ist und du kein Neufahrzeug kaufst.
Aber für den Durchschnitt und den Neuwagenkauf sowieso, ist deine Aussage quatsch. Das BEV ist viel besser als der Verbrenner, beim CO2 und bei den emitierten Schadstoffen sowieso. Und Ersteres wird jedes Jahr besser mit zunehmendem EE-Anteil im Strommix.
Mäx meint
@Oppenheimer
Hast du deinen Seat Leon gar nicht mehr?
Yoshi meint
Wie du schon sagst, kann sich diese Technik nur durchsetzen, wenn Sprit immer und immer weiter künstlich verteuert wird. Scheint also, als hätte die Elektromobilität doch noch ganz andere Probleme, wenn man die Kunden dazu zwingen muss.
hu.ms meint
Der preis für fossile Energie muss nicht nur die produktionskosten beinhalten, sondern auch die kosten für die beseitigung der indirekten schäden, entstanden durch die Emissionen bei der Verbrennung.
Macht dann so 1,50€ pro Liter co2-Abgabe. Kommt spätestens ab 2027.
Steht sogar im Parteiprogramm der Union.
Viel Spaß in 2,5 Jahren mit jedem jetzt gekauften „stinker“!
M. meint
Du verstehst den Unterschied zw. „Nutzung“ und „Verbrauch“ nicht.
Aber da Erklärungen bei dir eh nicht hängenbleiben, spare ich es mir.
Oppenheimer meint
Richtig für die Herstellung eines SUV werden viele Rohstoffe benötig und wie deine Auflistung zeigt viel Diesel verbraucht.
Ich werde kein SUV kaufen sondern ein möglichst Kleines Eauto für die Familie in Pologröße.
M. meint
Naja, so ein Tesla Model Y braucht auf 100 km umgerechnet 2 Liter Diesel, da muss sich dein Golf schon ziemlich strecken. Der Punkt, an dem dein Golf inkl. Herstellung mehr Energie verbraucht hat, liegt Jaaaahre in der Vergangenheit.
Das beste ist aber, dass man Strom viel einfacher als EE herstellen kann als Diesel.
Solltest du als PV-Eigner eigentlich wissen.
Fred Feuerstein meint
Er hat keinen Golf…Es hat gerade mal für einen Seat Ibiza Rumpel Düse und einen Seat Leon gereicht.
Und es macht keinen Sinn mit M.a.i.k. zu diskutieren.
Oppenheimer meint
@Fred ich fahre seit über 20 Jahren ein und den selben PD tdi. Dieser zieht locker auf Langstrecke an deinem veralteten Emobil vorbei. Warum sollte ich jetzt ein teures Eauto mit alter kurzlebiger Akkichemie kaufen?
Für den gtd gibt es sowieso mit der alten Akkuchemie keinen Ersatz.
Ich sehe keinen Sinn ein gutes langlebiges Auto zu verkaufen damit ein Anderer es weiter fährt.
Als nächstes kaufe ich ein Eauto auf SSP Basis optimalerweise mit Feststoffakku.
Fred Feuerstein meint
Du sollst gar nichts kaufen oder verkaufen, das ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Meinetwegen könntest du auch in einem Zelt wohnen um deinen CO2 Abdruck zu verringern.
Aber was mich stört, dass du deine ollen Diesel als so umweltfreundlich hinstellst, das passt einfach nicht.
Oppenheimer meint
@ZastaCrocket warum soll ich mein Auto verkaufen? Der Käufer würde wahrscheinlich noch viel mehr Kilometer damit fahren als ich.
Das macht also keinen Sinn.
Wir fahren den tdi so lange und wenig bis es endlich einen z.b. Polo gibt.
Wieviele Autos hast du als umweltfeindlicher Pender seit 2002 verbraucht?
Du bist ein klassicher SUV fahrer der ein zu großes und schweres Auto fährt fürs Ego.
Das passt und du bist nicht allein über 70% der kommenden Autos sind SUV.
Powerwall Thorsten meint
Don’t feed the Maik Troll
Wann lernen das die Ingenieure nur endlich einmal ?