Laut der neuen Studie „Mobility Consumer Pulse“ des Beratungsunternehmens McKinsey will die Minderheit von Elektroauto-Besitzern zurück zu einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Das berichtet die Automobilwoche, der die Ergebnisse der Umfrage unter 30.000 Personen in 15 Ländern vorliegen.
24 Prozent der Besitzer elektrifizierter Modelle in Deutschland erwägen demnach, sich beim nächsten Autokauf wieder einen Verbrenner zuzulegen. Die Gründe derer, die sich „sehr wahrscheinlich“ wieder einen Verbrenner kaufen werden, sind vor allem die als zu hoch empfundenen Gesamtbetriebskosten (47 %), gefolgt von der unzureichenden Ladeinfrastruktur (27 %) und den veränderten Reisegewohnheiten auf langen Strecken (26 %).
Der Anspruch der Deutschen an die Reichweite eines Elektroautos mit im Schnitt 500 Kilometern liegt deutlich über dem weltweiten Durchschnitt von 469 Kilometern. Einer von vier E-Auto-Besitzern in Deutschland erwägt, zum Verbrenner zurückzukehren. Das ist global betrachtet kein auffallend hoher Wert – in Australien sind es 49 Prozent, in den USA 46 Prozent und in China 28 Prozent.
Felix Rupalla von McKinsey, einer der Leiter der Konsumentenbefragung, ordnete das Ergebnis für die Automobilwoche ein. „Ein wesentlicher Grund für die Unzufriedenheit einer Minderheit der E-Auto-Fahrer:innen ist die Ladeinfrastruktur, die als noch nicht ausreichend wahrgenommen wird. Dies gilt vor allem für Schnellladepunkte auf der Mittel- und Langstrecke.“
Bei den Umfrage-Teilnehmern, die noch kein Elektroauto haben, ist das Interesse in den vergangenen beiden Jahren laut der Umfrage gesunken. 29 Prozent der Befragten, die aktuell kein elektrifiziertes Auto fahren, ziehen als nächstes Auto ein batterieelektrisches Modell oder einen Plug-in-Hybrid in Erwägung. Bei der vorangegangenen Befragung im Dezember 2022 waren in Deutschland noch 34 Prozent an einem E-Modell interessiert.
27 Prozent der in Deutschland Befragten wollen kein Elektroauto kaufen – gegenüber 25 Prozent vor zwei Jahren –, wovon fast die Hälfte die hohen Kosten als Hauptgrund anführt. Nur 7 Prozent der Befragten bewerten das gegenwärtige Ladenetz als ausreichend, global sagen dies 9 Prozent.
Das Interesse an chinesischen Automarken ist der Befragung nach in Deutschland größer ist als im europäischen Durchschnitt. 30 Prozent der Besitzer von Elektroautos und explizit an Stromern Interessierten würden als Nächstes ein Auto einer China-Marke kaufen, europaweit sagen das 27 Prozent der Befragten. Während 35 Prozent der Premiumkunden ein chinesisches Fabrikat in Erwägung ziehen, sind es bei den Volumenkunden 25 Prozent.
Frank von Thun meint
Wer Elon Musk nicht mag und deshalb eine andere Marke gekauft hat,
bekommt schon mal mit der Preis-Fliegenklatsche auf die Finger :-)
Hohe Preise an den Strom-Ladesäulen und allerlei Ausfälle sind mir erspart geblieben.
Wer etwas per Petition gegen Wucherpreise unternehmen will,
mal im Youtube-Suchfenster b.e.n eingeben
Hätte ich fast vergessen, war gerade beim TÜV, kein Problem.
Damit ist mein M3 außer Versicherung und Energie 100,00 E für Tüv teurer geworden.
Für mich gilt: nie wieder Verbrenner, besonders der Kinder wegen!
.
hu.ms meint
Wer wechselt denn zurück?
Der der keine lademöglichkeit dort hat, wo das BEV lange steht. Kosten (ladesäulen) und zeitaufwand fürs laden werden nicht akzeptiert.
Die reichweite sehe ich nur bei den wenigen langstreckenfahrer als grund.
Freddy mAk meint
Das Symbolbild passt perfekt. Mein Kollege hat sich ein Hyundai Ioniq 5 gekauft.
Seit einem Jahr ist er in dessen Besitz. Seitdem musste er 11 mal den ADAC rufen, weil die Starterbatterie (12v) jedes mal leer war.
Die Hyundaiwerkstatt kann den Fehler nicht finden und wirkt auch sonst nicht sehr kundenfreundlich und kompetent .
Sein nächstes BEV wird sicherlich kein Hyndai mehr. Er setzt auf Japaner wie Honda oder Nissan.
Von den Heilsversprechungen chinesischer Fake Anbieter wie Aiways oder Hiphi braucht man ja nicht mal mehr reden. Die sind inzwischen insolvent. Bei Aiways gibt’s nicjt mal mehr Ersatzteile für gute Worte in China.
Future meint
Da muss ich mal BMW loben. Bei mir hat die Software nach 6 Jahren erkannt, dass sich die Starterbatterie im Stand besonders tief entladen hat. Ich habe die Batterie dann sicherheitshalber gewechselt. Bei Elektroautos kann das schon mal früher passieren als bei Verbrennern, vor allem wenn die Batterien nicht im Stand durch die Hochvoltbatterie nachgeladen werden können. Bei dem Hyundai des Kollegen wurde die Batterie bestimmt auch schon gewechselt. Und wenn das nicht geholfen hat, wird die Werkstatt suchen müssen, welches Teil im Stand die Battterie leersaugt. Bei BMW gibt es dazu auch Vorgaben, wie die Werkstatt dabei vorgehen muss. Bestimmt gibt es das auch bei Hyundai.
kritGeist meint
Das kann ich aus eigenen Erfahrungen über 10 Monate nicht bestätigen. Bisher keine Probleme in der Hinsicht.
Ich war zwar gerade bei Hyundai, wg einer Rückrufaktion, wg einem techn. Softwareupdaten und wg dem Onboard-Lader. Keine Auffälligkeiten, in 30min war die Software drauf, danach keine Auffälligkeiten.
Es gibt solche und solche Hyundai-Händler, gerade die größeren sind verwöhnt und benehmen sich wie dt. Verkäufer.
Die alteingesessenen Familienbetriebe sind deutlich besser.
South meint
Die meisten Kunden haben schlicht keine Ahnung von E Autos und wollen aktuell auch keine Änderung, da ein normales Auto schlicht noch auf Augenhöhe mit dem E Auto ist. Auch haben viele noch Vorurteile, die gezielt über die Jahre viele Verbraucher verunsichert haben und die negativ-kampagnen haben in BRD schon fast einen Hysterie Status erreicht. Für die Hersteller, welche das enorm befeuert haben, ist das erstmal erstrebenswert und gewinnträchtig, wird aber mittelfristig eher ein Problem für Sie. Zwar verdienen sie mit der Verzögerung noch etwas mehr Geld, aber es nahezu sicher, dass die Kosten für die Accus in nahere Zukunft drastisch fallen, neue Accus in den Markt eintreten und die Konkurrenz, insbesondere die Chinesen, sehen das als Chance. In 5-10 Jahren wird das E Auto in der Breite deutlich im Vorteil sein, dann könnte sich die kurzfristige Strategie einiger Hersteller rä cchen….
hu.ms meint
Ja klar haben die keine ahnung – im artikel geht es ja primär um die, die schon ein BEV fahren…
Future meint
Ja, aber South hat schon recht mit seiner Bewertung der hysterischen Stimmung im Land. Jahrelang haben die Autohersteller in Deutschland mit massiven PR-Kampagnen erklärt, dass es mit der Elektromobilität nichts werden kann. Natürlich glauben die meisten Menschen im Land diesen Autoherstellern jetzt nicht das Gegenteil. Die Verkäufer in den Autohäusern verhalten sich auch entsprechend ablehnend. Hinzu kommt der Eindruck, dass die Industrie sich selbst ausbremst, um so lange wie möglich so viele Verbrenner wie möglich zu verkaufen, denn die Margen sind höher. Diese Strategie könnte riskant sein – die deutsche Industrie hat den sich schnell wandelnden Markt in China beispielsweise vollkommen falsch eingeschätzt und nun keine attraktiven Elektroautos für einen der wichtigsten Weltmärkte.
hu.ms meint
Im artikel geht es aber um das zurückwechseln zum stinker – nicht um das wechseln auf BEV !
Gerry meint
Ist hier ein eAutofahrer der ernsthaft wieder auf Verbrenner umsteigen würde ?
Viel häufiger ist es doch, dass Leute die kaum oder gar keine Erfahrung mit eAutos haben der eMobilität sehr kritisch gegenüberstehen.
Wambo13 meint
Viele die ich kenne, und zu Hause nicht laden können sich wieder zurück bzw. Haben es vor.
Future meint
Das sind bestimmt die, die immer jahrelang die kostenlosen Ladesäulen blockiert haben oder die ganzen anfänglichen Flatrates stark genutzt haben – für 12 Euro im Monat gab es da soviel Strom wie man wollte, sogar europaweit im Roaming. Das war für Schnäppchenjäger sehr attraktiv damals.
Heinz Staller meint
Warum gibt es diesen billigen Strom nicht mehr? Hier wird doch seit Jahren immer erzählt dass Ladestrom günstiger wird, leider ist das Gegenteil der Fall.
Future meint
Eine Regulierung des Ladesäulenmarkts wäre schon wünschenswert. In der Telefonbranche hat das ja auch geklappt. So kocht jeder Anbieter sein Süppchen und verdient sich eine goldenen Nase. Aber ich lade trotzdem öffentlich an AC immer zwischen 29 und 43 Cent. Das ist OK.
Jörg2 meint
Mit dem ersten „Level5 im urbanen Umfeld“-Massenproduktionsauto wird die Diskussion Verbrenner/BEV sein Ende finden.
Yoshi meint
Also nie. Die Haftung, die sich der Hersteller dafür rechtlich ams Bein binden muss, übernimmt keiner. Bmw und Mercedes tun das für ihren „Stauassistenten plus“ wie ich’s mal nennen möchte, da handelt es sich aber um eingeschränkte Situationen und günstige Autos.
Rechtlich muss sichergestellt sein, dass jemand haftet, wenn ein 8 Jahre altes und vielleicht nicht scheckheftgepflegtes Auto einen Unfall baut. Soll das der Hersteller zu? Oder übernimmt der Fahrer die Verantwortung? Ich würde dann nicht die Hände vom Steuer nehmen.
Yoshi meint
*Wenige autos
Jörg2 meint
Wenn die Zeit endlos ist, ist eine „nie“-Antwort immer etwas fragwürdig.
Wozu braucht ein im urbanen Raum eingesetztes Level5-Fahrzeug ein Lenkrad?
Yoshi meint
Wie kann das mit der Haftung denn geregelt werden, hast du eine Idee?
Jörg2 meint
Yoshi
Wie ist denn jetzt die Haftung geregelt?
Auslagerung an einen Versicherer. Der berechnet aus der Schadensquote die Prämie. Die Prämie geht als Kosten in das Produkt ein.
Für solche Überlegungen braucht es nichtmal Fantasie.
Yoshi meint
Jörg, aktuell dürfen nur die Hersteller (Teil) autonomes Fahren anbieten, wenn sie die Haftung tragen.
Damit hat der Versicherer nichts zu tun. Eine solche Versicherung wurde auch unbezahlbar, wenn autonome Autos mal 10 Jahre lang auf dem Markt sind. Dann wächst das Risiko für einen Crash irgendwann exponentiell.
Fred Feuerstein meint
Nein, das ist nicht korrekt. Ich zitiere einmal einen Fachartikel zu dem Thema „Wer zahlt, wenn das System einen Unfall verursacht?“ …Das macht die Kfz-Haftpflichtversicherung des Halters. So gewähren wir ein Höchstmaß an Opferschutz und tragen wesentlich zur gesellschaftlichen Akzeptanz automatisierter Autos bei“…“Gleichzeitig sei diese Regelung natürlich kein Freibrief für Automobilhersteller oder Zulieferer: „Wer auch immer mangelhafte Systeme auf den Markt bringt, muss sich im Rahmen geltender Gesetze verantworten. Die Kfz-Versicherer würden entsprechende Produkthaftungsansprüche prüfen und durchsetzen“, so Käfer-Rohrbach.
Jörg2 meint
Yoshi
„Jörg, aktuell dürfen nur die Hersteller (Teil) autonomes Fahren anbieten, wenn sie die Haftung tragen.
Damit hat der Versicherer nichts zu tun.“
Natürlich lagert der Hersteller das an einen Versicherer aus.
Tom meint
Im Fernsehen hat sich mal ein VW Manager zum autonomen Fahren geäußert. Die Vorstellung der Haftungsübernahme hat er mit zahlreichen Systemen, die Probleme und Verschleiß erkennen, verbunden – Und dann fährt das Auto neben engeren Zyklen halt selbst in die Werkstatt. Der Manager ging aber davon aus, dass Sie das selber betreiben und die Laufleistung dann um die 100Tkm im Jahr liegt, quasi WinWin für den Autohersteller
Yoshi meint
Und was ist dann mit der tco? Ist ja nicht so toll wenn das e auto ofter zur Durchsicht fährt als der Verbrenner
Jörg2 meint
Yoshi
Stellst Du absichtlich doof?
Warum sollte eine L5-Kabine mit angenommen 100.000km p.a. nicht öfter zur technischen Überwachung als ein gleichzeitig nur 14.000km p.a. fahrendes Privatauto?
Nehmen wir mal kühne 30Cent Umsatz pro km bei der L5-Kabine an….
B.Care meint
Autonomes Fahren ist nicht an eine bestimmte Antriebsart gebunden, das geht auch mit Verbrennern.
alupo meint
Theoretisch ja, praktisch nein.
Welcher Hersteller entwickelt denn ein erst in wenigen Jahren einsatzfähiges aber durchaus aufwändiges (viele Kameras, AI-Computer) FSD-System für eine sterbende Antriebsart? Das macht wenig Sinn, insbesondere wenn von einem Modell nur wenige Fahrzeuge hergestellt werden (z.B. 100.000.
NeutralMatters meint
Die Steuerung der Geschwindigkeit ist nicht abhängig vom Motor-Konzept, ob Radnaben, Verbrenner oder einzelne eMaschine – die Geschwindigkeit und der Abstand wird durch das jeweilige Steuergerät weitergegeben.
Völlig neutral betrachtet, gibt es hier auch ganz praktisch kein „sterbenden Antrieb“ bei diesem Thema, wenn auch selbstredend der batterieelektrische der einzig zukunftsfähige ist (s.a. S-Klasse/EQS).
Jörg2 meint
B.Care
Ich hab es nicht behauptet.
Technisch hast Du recht.
Kaufmännisch eher nicht.
Matze meint
Jörg, warum?
Jörg2 meint
Weil sich der Transport-km weit unterhalb der jetzigen Transportkosten anbieten lassen wird und das BEV für die Umsetzung besser geeignet ist, als der Verbrenner.
Außer aus sehr sehr privaten Gründen wird es keinen Sinn mehr ergeben, sich ein Stehzeug zu halten.
Matze meint
Warum ist das BEV dafür besser geeignet?
Jörg2 meint
Matze
Was soll das?
Weil die technisch einfachere Lösung in der Regel die ökonomisch sinnvollere Lösung ist.
Du kannst gern vollautomatische Dieselzapfsäulen entwickeln und erfolgreich auf den Markt bringen, den Dieseltransport zur Tankstelle vollautomatisieren etc. und dabei erfolgreich kostengünstiger sein, als die Elektrofraktion. Nur zu!
Matze meint
Jörg, gefällt es dir nicht, wenn jemand Nachfragen zu deinen Meinungen hat?
Das Thema automatische Tanksäule und automatischer Tanklaster als Begründung für deinen Eingangspost ist stark :-)
Ich denke übrigens E-Autos werden sich lange vor der einen autonomen Serienauto durchgesetzt haben. Das braucht es gar nicht.
hu.ms meint
Was haben selbstfahreigenschaften mit der antriebsart zu tun ?
Wieder mal echt lustig.
Jörg2 meint
hu.ms
Die Ökonomie.
Yoshi meint
Aber mir, weil eine Antriebsart künstlich immer weiter und weiter verteuert wird.
hu.ms meint
Wer fossie verbrennt muss finanziell für die folgen der dabei entstehenden emissionen aufkommen. Stürme, hagel, überschwemmungen usw.
kritGeist meint
Level 5 hat grundsätzlich nichts mit E-Autos zu tun, das ist eine eigenständige Entwicklung und sollte auch so betrachtet werden.
Nach bisherige eigenen E-Erfahrungswerten unterschiedlicher Autos, kann ich den Wunsch zurück nicht nachvollziehen.
Man muss bei dem Bericht aber genauer lesen, sie erwägen.. Somit noch nicht entschieden.
Wenn man dann den enormen Ausbau der Lader, allein EnBW, die Ladekosten und im Gegensatz die steigenden Benzin/Dieselkosten anschaut, dann überlegt man dann genauer.
Wenn man dann Kauf vs. Leasing anschaut, was besser wäre, tendiert mann/frau eher weiter Richtung E.
Ich sehe die Sorgen eher speziell typisch deutsch + fragwürdige va FDP-Politik + Propaganda. Andere europ. Länder, auch solche mit Kohle, zB Polen sind schon gedanklich und strukturell weiter.
Steven Delgato meint
Kein Wunder bei den Problemen mit der Starterbatterie beim Ioniq 5. Mein Kollege durfte schon 10 mal den ADAC rufen wegen leerer 12v Batterie beim neuen Elektroauto.
Hyundai Kundenservice eine Katastrophe. Können den Fehler nicht finden…
Gerd Heinrich meint
Als ob Verbrenner oder Elektro langfristig ein Wunschkonzert sei.
Entweder wir gehen raus aus dieser Abhängigkeit der Ölwirtschaft, der Luftverschmutzung und dem Aufwärmen des Planeten oder wir erleben die Konsequenzen, Abhängigkeit, Krankheit und Klimakonsequenzen.
Mike meint
Und trotzdem wird es vielen egal sein. Solange mehr als ein paar Monate zwischen Handlung und Wirkung ist, bekommen viele den Zusammenhang nicht hergestellt, oder finden genug Argumente für ihre Entscheidung und gegen eine andere.
David meint
Deshalb entscheiden ja auch andere für die Leute. Man will bis 2050 im Wesentlichen CO2 neutral sein. Dabei werden spätestens ab 2040 etwas energischere Zwangsmaßnahmen ergriffen. Das bedeutet aber im Umkehrschluss, bis dahin wird nicht zu viel eingegriffen und die Leute werden den Klimawandel weiter anfeuern.
Das bedeutet aber auch, eine extrem deutliche Erwärmung ist nicht zu vermeiden, sondern man muss sich um die Folgen kümmern. Es bringt nichts, Schuldige zu suchen, sondern man muss zum Beispiel als Waldbauer/Waldbewirtschafter neue Baumsorten berücksichtigen und neue Formen der Besetzung von Flächen finden. Gleiches gilt für den Umgang mit invasiven Arten. Man muss unsere Kulturlandschaften neu denken. Gleiches gilt für den Hausbau und die Stadtarchitektur und viele andere Felder.
Da ist also viel zu tun und das Thema Auto ist nur ein Punkt von vielen.
Future meint
Warum erst Zwangsmaßnahmen ab 2040? Das ist viel zu spät. Es geht einfach nicht, dass die jetztige Generation so weitermacht wie bisher und sich nur um ein paar Folgen kümmert und nicht genug um die Ursachen. Man kann das jetzt nicht einfach alles auf die nächste Generation schieben, die sich dann einschränken soll. Das ist naiv, egoistisch und typisches Besitzstandsdenken.
David meint
Ich schreibe nicht, was ich mir wünsche, sondern vermute, dass es so kommen wird. Wenn es schon früher Zwangsmaßnahmen gibt, bin ich dafür. Da sind wir nicht auseinander.
Andi EE meint
@David
Dann ersetzen wir doch lieber das Verbrennerauto, weil die Anpassungen so viel aufwändiger und teurer sind. Und ein weiterer Vorteil, wir wissen wie die Dinge mit dem vorhandenen Temperaturlevel funktionieren, zu was ein unnötig hohes Risiko eingehen. Wie du die Tiere und Pflanzen „anpasst“, ist mir schleierhaft, du passt ja lediglich Nutztiere und Nutzpflanzen an, in dem du die nicht Kompatiblen austauschst. Der Rest der Natur ist bei erdgeschichtlich 30x schnellerer Temperaturveränderung vermutlich mit deinen Sprüchen nicht geholfen.
„Es bringt nichts, Schuldige zu suchen, … “
Die muss man nicht suchen, die sind bekannt, ein ganz übles Unternehmen ist Volkswagen. Mir wäre es völlig egal, wenn VW verschwinden würde, die sind für 2% aller globalen CO2-Emissionen verantwortlich, das ist eine unglaubliche Menge für einen einzelnen Konzern. Je schneller diese Bude weg ist, desto besser für Klima- und Schadstoffemissionen. Oder sie muss endlich wie BYD in die Skalierung der BEVs kommen, mit dem Feigenblatt dieser lächerlichen BEV-Quote ist VW halt einer der schlimmsten Player der Weltwirtschaft.
Horst meint
Der Industrie sollte man auf die Finger schauen und nicht dem Autofahrer, welcher genug zahlt für den ganzen Zirkus!!!!!!!
Ho
B.Care meint
AndiEE
Sehr naive Denkweise von dir. Wenn VW verschwindet, dann füllen andere Hersteller die Lücke und bedienen gerne die Nachfrage. Der CO2 Ausstoß wäre sehr schnell wieder auf dem alten Niveau, wenn nicht sogar höher, da andere Hersteller nicht diese Klimaschutzprogramme fahren, wie VW, dazu kommt der CO2 intensive Bau neuer Fabriken und Infrastrukturen um die im Markt fehlenden 10 Millionen Fahrzeuge bereitzustellen.
Future meint
Gerade VW ist ja vermutlich die Marke, die am allermeisten in seinen Segmenten durch die neuen Player wie BYD gefährdet ist. In China wurde VW als Markführer nach 40 Jahren bereits abgelöst. Insofern halte ich es für möglich, dass VW in 15 Jahren deutlich kleiner ist als heute. Und wenn BYD das Geschäft von VW auch in anderen Märkten übernehmen sollte, dann sind es immerhin Elektroautos. Die wirstchaftlichen Folgen sind ein anderes Thema.
hu.ms meint
Na Andi, wieder das pferd von hinten aufzäumen?
Es werden einfach nur wenig BEV gekauft. Die gründe sind doch bekannt. Au h dein liebling tesla kann seine produktion nicht verkaufen.
Earum sollten die hersteller BEV bauen, die keiner kauft.
Die neuwagenkäufer müssen überzeugt werden und dazu fehlt oft die lademöglichkeit zum haushaltsstromtarif über die sich dann auch TCO rechnet.
Andi EE meint
@hu.ms
„Die gründe sind doch bekannt.“
Ja stimmt, dir aber nicht. VW baut keine attraktiven BEVs, das ist es. Mit dem 10Mio. Kundenstamm (pro Jahr) ist die Ausbeute für 30+ neu aufgelegte BEV, so bescheiden, das ist einfach eine grottenschlechte Leistung. Mir ist das ein Rätsel, wie man eine Firma mit solchen Leistungen verteidigen kann. Aber ja, Patriotismus hilft immer.
David meint
Andilein, du kennst sicher electrek, das reichweitenstärkste Elektronewsportal. Dort ist als Topkommentar zitiert ein Vergleich Entwicklung Tesla vs. BEV Market in einigen Märkten und man sieht, der Absturz in Europa ist nicht ein Elektroautoproblem, sondern ein reines Tesla-Problem:
„Just look at the cold hart numbers (Tesla / overall BEV market):
Germany (-41.4% / -15.9%), EU ( -10.2% / +2.0%) and Europe ( -13.7% / +2.1%).
Germany is Europe’s biggest BEV market and in May 2024 Tesla was at -64.0%.
That is a shocking reduction.“
Andi EE meint
Von 1.8Mio. BEVs etwas angeben, was man sich innert kürzester Zeit an Kundenstamm geschaffen hat, ist immer noch eine Riesenleistung. Ich bin da ganz entspannt, um deine Lowtech- Truppe würde ich mir Sorgen machen.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Future meint
Vermutlich hat jetzt jeder einen Tesla, der einen haben will. Die Städte sind ja voll davon. Und die Tatsache, dass man die einst subventionierten Teslas nicht mehr mit Gewinn nach Dänemark weiterverkaufen kann, führt doch bestimmt auch dazu, dass hier weniger gekauft werden. Daran haben ja viele gut verdient, was andere etwas verärgert hat. Jetzt braucht es neue Zielgruppen und wohl auch neue Märkte – aber das gilt wohl für einige Hersteller. Indien wäre cool.
P.S.: Bei Da vid, unserem schlauen Schelm, könnte ich mir ja vorstellen, dass er seinen eigenen Kommentar bei electrek zitiert haben könnte …
hu.ms meint
@ Andi:
Warum kann das tesla seine produktion auch nicht verkaufen – Wenn die autos doch so attraktiv sind ?
Merkst du was: es trifft alle BEV-hersteller und es liegt an den neuwagenkäufern.
Frank von Thun meint
Wir brauchen eine 100% Umweltzerstör-Steuer analog zur CO2-Steuer auf jede Verbrenner-Technik, eigentlich auch auf Atomkraftwerke, denn das sind auch nur Dampfmaschienen.
Wir müssen alles vermeiden was die Atmosphäre weiter aufheizt.
DerMond meint
Eigentlich ist es einfach: Überall wo eine zuverlässige Stromversorgung gesichert ist, sei es über Netz oder Akku, setzt sich der Elektromotor durch seine klar überlegenen Eigenschaften ggü dem Verbrenner durch. Der Pkw wird da keine Ausnahme machen.
stdwanze meint
Mich kriegt kein Ochse mehr in eine Rumpelkiste. Ich denke viele Rückewechsel-willige haben noch gar nicht begriffen welche Nachteile alle mitkommen. Vortemperieren? Vibration, Antritt? Etc… Und erst der Gestank an einer Tanksäule.
Yoshi meint
Der Gestank ist ja zum Glück nach 5 minuten vorbei… Der nächste hpc Lader ist 12km von mir entfernt bei Aral, da steh ich na eine halbe Stunde im Gestank. Und so einen tollen antritt hatten die elektrischen Krücken, die ich bisher gefahren bin nun wirklich nicht.
Powerwall Thorsten meint
Da solltest du mal ein Model 3 Performance probfahren, das kannst du dir vielleicht sogar leisten, obwohl es eh schon ein Schnäppchen ist.
hu.ms meint
Yoshi,
Wenn bei dem haus in dem du wohnst keine parkmöglichkeit mit stromanschluss auf dem grundstück besteht hast einfach verloren. Geht millionen so. Wie wäre es mit umziehen?
Yoshi meint
Hier auf dem Dorf lebt man ziemlich günstig zur Miete. Umziehen um mir ein teureres Auto kaufen zu können, dass sich nach 6-7 Jahren evtl rechnet? Ne danke.
Und ein Model 3 für 57k? Auch ne danke, selbst wenn es 1000 PS hätte.
Das normale für 40k ist ganz gut eingepreist, aber auch deutlich über meinem Budget.
kritGeist meint
👍🤞 Sehe ich genauso. Und auch in der Landwirtschaft ist schon lange Starkstrom verbreitet. Wenn dann noch selber E durch PV, Biogas erzeugt wird, warum sollte man Diesel weiter verbrennen, wenn es für wichtige Bereiche (Öl als Hilfsmittel bei der Produktion, Plastik, Pharma, Schwerlastverkehr, usw) eingesetzt werden muss, später noch mehr.
Dagobert meint
Ich habe nichts gegen die Abkehr vom Öl – das ist bei einem endlichen Rohstoff sowieso irgendwann unvermeidlich. Was mir gegen den Strich geht, ist, mir als studierter Ingenieur von einem Kinderbuchautor und seiner Bande von Studienabbrechern vorschreiben zu lassen, wie diese Abkehr zu funktionieren hat.
Verbietet doch ab 2035 schrittweise die Einfuhr fossiler Brennstoffe, packt das Problem bei der Wurzel – Thema erledigt. Den Rest überlasst bitte uns Ingenieuren, wir werden Lösungen anbieten, und die Kunden entscheiden dann, welche unserer Lösungen sie möchten.
Future meint
Das ist alles sehr naiv. Es gibt viel zu viele mächtige Lobbyisten aus den Fossilen Industrien, die mit enormen Einfluss dafür sorgen, dass sich alles viel zu langsam ändert. Daran können auch die besten Ingenieure nichts ändern. So baut beispielsweise MAN seine Großwärmepumpe in Dänemark und versorgt damit 100000 Menschen in Esbjerg. Diese hervorragende deutsche Ingenieursleistung wolle keine deutsche Stadt haben, hat die Firme kürzlich erst voller Enttäuschung in einem Interview bekanntgegeben. Dänemark hat halt schon in 2013 neue Fossile Heizungen verboten. Das ging alles ganz leise und ohne Widerstand. Insofern macht der Kinderbuchautor eigentlich alles richtig für eine gute Zukunft. Die Menschen in diesem Land wollen aber so wie früher leben.
Yoshi meint
Wenn die Menschen das wollen, musst du dich dem fügen. So funktioniert eine Demokratie. Es bleibt dir unbenommen, dich politisch zu engagieren und dafür zu sorgen, das möglichst viele Wähler das Kreuz da machen, wo es dir am liebsten ist. Das geht ohne Parteieintritt und auf dem kleinen Dienstweg im Freundeskreis.
Für die Dänen war das Verbot fossiler Heizungen offenbar ok, für die deutschen nicht – Pech, das Volk will es so.
Alle als ungebildet und uninteressiert abstempeln, 80 Mio unmündige Bürger die nur nach plappern was in der Bild steht – da machst du es dir zu einfach.
South meint
Nö, absoluter Unsinn, Demokratie bedeutet auch die Grundrechte von Minderheiten, folgenden Generationen etc. zu achten, selbst wenn die Mehrheit aktuell sich dagegen aussprechen würde. Das war ja gerade die Lehre aus der brau nen Vergangenheit, sonst bräuchten wir ja das Grundgesetz und das Bundesverfassungsgericht nicht…. für dich mal einfach ausgedrückt. Selbst wenn wir uns alle einig wären Yoshi per Gesetz auf eine einsame Insel zu verbannen, könntest du dagegen erfolgreich vorgehen…echt beschämend wie wenig du von demokratischen Grundsätzen verstehst…
Future meint
@Yoshi: Es ist eben mehr eine Lobbykratie und weniger eine Demokratie. Die mächtigste Lobby mit der intelligentesten PR-Strategie setzt sich meistens durch. Das betrifft auch die Fossilen Industrien. In Dänemark klappte das so gut mit dem Heizungsgesetz in 2013, weil es dort schon damals keine einflussreichen russischen Ölkonzerne gab. Da wurde schon 2013 von der Regierung gut kommuniziert, dass Unabhängigkeit in der Energieversorgung und Klimaneutralität ganz wichtige Ziele sind. In 2013 – das war vor über 10 Jahren.
Yoshi meint
South, wir halten ja unsere Klimaziele ein, also sind diese Grundrechte gewahrt.
Ich weiß, es ist nur schwer zu akzeptieren wenn man mit seiner Meinung ind er absoluten Minderheit da steht.
Wir hatten jetzt ein paar Jahre Klimaschutz mit der Brechstange, mit dem Ergebnis dass das Verbrenneraus wackeln wird und die Grünen oder die SPD nur noch in der nächsten Regierung sitzen werden, wenn sie neben der CDU brav die Füße still halten. Im Osten werden dieses Jahr 3 Bundesländer so gut wie unregierbar.
Denkst du, diese Entwicklungen wird das Verfassungsgericht wieder kippen?
Frank von Thun meint
Future: Danke
kritGeist meint
😎👍🤞
Ben meint
Welche Ingenieure meinst du, Indra oder Kolben Klaus ?
Anonym meint
Ad hominem Argument.
Ein beendetes Studium macht auch nur auf dem Papier qualifiziert.
Der ein oder andere Milliardär ist ein Studienabbrecher.
Habeck ist schon lange kein Kinderbuchautor mehr.
Wer soll es denn sonst vorschreiben, Juristen oder Lehrer?
Es befinden sich nun mal keine Ingenieure in diesen Spitzenpositionen.
Und von alleine sind die Menschen, darunter studierte Ingenieure eben nicht darauf gekommen E-Autos zu fahren. Deswegen die offensichtlich notwendige Vorschrift.
Tja da ist der Kinderbuchautor wohl sehr viel weiter und rationaler als so mancher studierter Ingenieur.
Lassen Sie es sich doch als Ingenieur von den physikalischen Naturgesetzen vorschreiben welche Antriebsform sie nehmen sollten.
Mäx meint
Hab ich irgendwas verpasst?!
Aktuelle Regelung:
Ab 2035 keine Verbrennungsmotoren mit fossilen Brennstoffen.
Alles andere völlig technologieoffen.
Wüsste nicht wo hier irgendwas vorgeschrieben wird, außer eben genau das was du im Prinzip forderst…die Abkehr von fossilen Brennstoffen.
Yoshi meint
Das muss man ihnen lassen, da hat man eine schlaue Art des „Verbotes“ gewählt.
Jeder weiß, dass mit E-Fuels betriebene Brenner nicht bezahlbar betrieben werden können. Es wird einem faktisch unmöglich gemacht, mach 2035 so ein Auto zuzulassen und zu betreiben. Beschwert sich jemand, kann man bequem krähen „ES GIBT JA GAR KEIN VERBOT!!!“
Lustigerweise werden diese Leute am lautesten schreien, wenn das nicht existente verbot spätestens 2026 aufgehoben wird:)
THeRacer meint
… bei Einbeziehung der bisher verschwiegenen externen Kosten und „bei der Erde aufgenommenen Schulden“, ist/wäre kein Verbrenner jemals „bezahlbar“.
Mäx meint
@Yoshi
Natürlich beschwert man sich dann darüber, da das ja heißt, es wird weiter fossil gefahren.
Das ist nicht wirklich ein Gewinn oder?
Der erste Entwurf sah tatsächlich ein Verbrennerverbot vor (daher heißt das vermutlich auch immer noch so im Volksmund).
Deutschland hat sein Veto eingebracht und die Regelung entsprechend um eFuels erweitert.
Das war eben der Kompromiss und so wäre zumindest die fossile Komponente für Neuwagen herausgenommen worden.
Sollte die Regelung gekippt werden, heiße das ja tatsächlich, alles bleibt so wie es ist (warum muss ich das in meinem Kopf eigentlich immer schreien und anschließend schlägt eine Tür zu xD), und das kann man doch nun wirklich nicht bejubeln.
Dagobert fühlt sich nun bevormundet, weil er demnächst vermeintlich von der Politik zum Elektroauto gezwungen wird.
Faktisch ist es aber so, dass die Politik genau die geforderte Technologieoffenheit geschaffen hat. Unzufriedenheit herrsch aber immer noch?!
Nun müssen eben die von ihm zitierten Ingenieure ran und den Prozess entsprechend massentauglich machen (Menge und Preis).
Aber irgendwie will keiner so richtig…
Die geforderte schrittweise Einführung ändert dann ja nur was an den letztendlichen Jahreszahlen, nichts aber am eigentlichen Ergebnis.
hu.ms meint
Die merkel-regierung hat das pariser klimaabkommen untetschrieben.
Deshalb will auch die CDU die emossionen massiv reduzieren nur auf andere weise: statt verbote die abgaben auf fossile ab 2027 regelmässig erhöhen – rest macht dann TCO. Steht im parteiprogramm.
Leute, autofahren = individuelle mobilität wird massiv teurer – egal ob durch hohe BEV-kaufpreise oder hohe preise für fossile energie.
MichaelEV meint
Schon beachtlich wie Yoshi immer wegen dem angeblichen „Verbrennerverbot“ herumheult, weil der Verbrenner in einem technologieoffenen Wettstreit hoffnungslos unterlegen ist.
Klar ist der das. Ist doch jedem mit Verstand klar (egal ob Ingenieur oder Kinderbuchautor). Deswegen die Verbrenner-Vergangenheit abhaken, das ganze Gequatsche über eine Verbrenner-Zukunft mit eFuels einstellen und sich der Realität stellen. Mit klarer Einordnung steigen die Chancen, dass heimische Hersteller die Transformation überstehen.
Yoshi meint
Michael, der Verbrenner ist nur unterlegen, weil man den Sprit von Jahr zu Jahr künstlich verteuert. man kann das externe Kosten nennen oder sonst wie. Es dürfte wohl niemand berechnen können, wie hoch der Anteil der weltweiten Klimaschäden durch europäische Verbrenner in € ist. Von daher ist das eine vollkommen willkürliche Abgabe die zur Steuerung des Kaufverhaltens dient. Dazu kommen die ca 60 Cent Abgaben pro Liter, die wir jetzt schon bezahlen.
Gäbe es die jetzt nicht, oder kommt eine Abgabe auf den Fahrstrom, hätte der Elektroantrieb ökonomisch keine Chance gegen den Verbrenner. Und die besagte Abgabe wird kommen.
hu.ms meint
ist mir egal, ich lade zu 80 % von meiner PV für 12,6 ct entgangene einspeisevergütung. Wer hat – der kann.
Weiss schon: ist ungerecht – aber so ist die welt nun mal.
THeRacer meint
… ja, ja, so langsam zeigt der Yoshi sein wahres Gesicht …
Natürlich kann man den Anteil der Schäden berechnen. Das würde nur zeigen, daß Diesel und Benzin künstlich billig gehalten werden. …
Elvenpath meint
Du erzählst da einen ziemlichen Unsinn. Die Grenzwerte für 2035 wurden vom konservativ dominierten EU-Parlament verabschiedet. Nicht von den Grünen, nicht von der Ampelregierung und schon gar nicht von den deutschen Grünen.
Und die EU-Parlamentarier haben auf Ingenieure und Wissenschaftler gehört, die kompetenter sind, als du, oder ich. Ingenieur und Physiker bin ich übrigens auch und habe kein Problem damit, das zu akzeptieren.
Dieses Gelabere von „ich lasse mir nichts vorschreiben“ ist albern und kindisch und vor allem falsch. Denn jedes Fahrzeug, welches zugelassen wird, muss einen Haufen von Vorschriften erfüllen und es sind viele Dinge verboten.
Außerdem schreiben die Gesetze überhaupt nicht vor, wie die Abkehr auszusehen hat. Die Regelung ist technologieoffen. Auch Verbrenner dürfen ab 2035 neu zugelassen werden, wenn sie denn die Abgasnormen erfüllen.
Yoshi meint
Wo steht denn da was von der Ampel oder den grünen?
Elvenpath meint
@Yoshi: „von einem Kinderbuchautor und seiner Bande von Studienabbrechern“ … da weiß man sehr genau, wer gemeint ist.
hu.ms meint
@ Dagobert:
Auch nach 2035 dürfen noch verbrenner zugelassen werden. Sie dürfen nur nicht fossile treibstoffe verbrennen.
Wer also e-fuels für ca. 3.50/liter tankt kann weiterhin verbrenner fahren. Z.b. Lindner seinen Porsche.
Michael meint
Empfinde ich als viel, fahre Landstraße bei 10 bis max. 12kWh auf 100km mit einem BEV (Ioniq 6 AWD, noch nicht mal die sparsame Version)
hu.ms meint
Diese verbrauchswerte aber nur im sommer.
Frank von Thun meint
hu.ms: Gilt auch für Verbrenner !
kritGeist meint
😈👍
Man merkt oft nicht wie nah das Brett vor dem Kopp ist 😜
Yoshi meint
Klar, wer ein Bev kauft ist sich ja vorher auch bewusst, dass es zum Fahrprofil passt.
Daniel S meint
Kosten kann nan einfach rechnen. Das schaffen wir. Umwelt ist komplexer. Da blicken wenige durch. Aber darum müsste es gehen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Geht es aber nicht. Schau dich doch um, wenn sie wieder mit TCO statt ÖPNV um die Ecke kommen.
Horst Krug meint
Man muss nur das Elektroautoerlebnis und die Lade Erfahrung Erlebnis so schlecht wie möglich machen so umständlich wie möglich oder so so teuer wie möglich und die Leute werden es verlernen das Elektroauto.
Future meint
Horst, man muss natürlich auch das Autoerlebnis grundsätzlich so schlecht wie möglich machen. Paris, London und andere Städte gehen ja voran und zeigen uns, wie Städte mit weniger Autos wieder lebenswert und klimafreundlicher werden. So werden die Menschen in Zukunft das Autofahren einfach vergessen und es wird niemand stören. Die Autoindustrie sucht sich dann einfach etwas anderes zum Geldverdienen. Es will eh keiner mehr neben einer Fabrik wohnen.
Frank von Thun meint
Future: Wir sind 8 Milliarden die täglich satt werden wollen!
Wenn Sie alles entschleunigen und auf Umweltfreundliche Ochsenkarren umsteigen, dann wird das mit den frischen Frühstücksbrötchen nichts.
Inseln wie Berlin, Paris und London haben die U-Bahn – was ist mit dem Rest?
Envision meint
Wer die letzten Jahre nur durch BEV Brille geschaut hat, vergleicht eventuell mit „alten Verbrenner“ – moderne Premium Verbrenner haben aber auch ihre Momente, besonders wenn man eben kein Eigenheim/PV oder sehr viel fährt und Strom „unterwegs“ selbst zahlen muss.
Haben jetzt noch einen neue Serie BMW Active Tourer u06 als sehr günstigen Jahreswagen im Familienfuhrpark, 3 Zylinder mit nur 136 PS, spricht mit dem kleinen Turbo gut an fährt absolut leise, auf Autobahn Innenraum sehr leise! – laut ADAC fast 2db leiser als ein Tesla Model Y (66,2 zu 68.1 bei 130 km/h) – ein Witz wenn man oft vom „quasi geräuschlosen“ BEV als Komfortvorteil spricht.
Die Automatik (gibt ihn nicht mehr ohne) macht ihre Sache weitgehend geschmeidig und fahren kann man den auch bei Richtgeschwindigkeit knapp unter 6l mit den 205er 17″, die ganzen aktuellen Assistenten mit hervorragender Autobahn Assistenz (viel besser als Polestar) und großes Curved Display hat er natürlich auch und mit unter 1500kg fährt der auch sehr flott ums Eck. Auf nur 4,38m hat er auch gut Platz, Rückbank dazu um 13cm verschiebbar.
Der war übrigen aus 40% unter Liste nach 1 Jahr und 25tkm auf der Uhr, plus 4 Jahre Restgarantie, sind bisher sehr zufrieden.
Ben meint
RIP 🤣🤣🤣
Ich wäre da misstrauisch, warum kostet ein überteuerter PKW von einem deutschen premium Hersteller auf einmal so wenig ?
Yoshi meint
Jedes Argument ist Recht, und wenn man es an den Haaren herbeiziehen muss. Mein Verbrenner war mir eigentlich auch viiiiel zu billig:)
David meint
Na komm, Tesla ist ja beim besten Willen kein Premiumhersteller. Dafür sind die Gründe klar: Je größer die Halde und je näher der Quartalsschluss, desto mehr brennt die Burg. 39.970€. Zur Abholung bereit.
Future meint
Premium ist auch nur noch so ein Marketingsprech aus Verbrennerzeiten, um möglichst hohe Preise durchzusetzen. Im Elektrozeitalter gelten allerdings ganz andere Regeln. Das ist nur noch nicht allen klar. Deshalb wundern sich jetzt die selbsternannten Premiumhersteller, dass die ihre überteuerten Elektroautos nicht verkauft bekommen, obwohl die doch so voll Premium sind. Da fühlt sich halt mancher Käufer veralbert, wenn dieser Preis und Leistung der einzelnen Hersteller vergleicht. Wie vermarkten die dieses Premium eigentlich in China oder USA? Das klappt alles nicht. Es wird wohl immer noch nach einer Strategie gesucht.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Premium definiert sich nun mal nicht allein über Preis vs. Beschleunigung und kW.
Deine Mudder meint
Vielleicht möchte man auch im Elektro-Zeitalter optional Sportsitze und/oder Alcantara? Gibt es das bei Tesla?
Fred Feuerstein meint
Schön, diese Diskussion um Premium…Ganz ehrlich, das was BMW, Mercedes oder Audi bietet ist auch kein Premium. Von Premium würde ich erwarten: Keine Probleme und eine hohe Langzeitqualität ohne große Reparaturen. Hatte ich weder bei BMW noch bei Mercedes. Rost an der Heckklappe nach 2 Jahren, knackendes Panoramadach, Steuerkettenprobleme sind da nur ein paar Punkte…
Future meint
Sportsitze und Alcantara sind also Premium. Ja, so funktioniert das im Marketing. Aber gekauft wird dieses Premium dann eben doch nicht als Elektroauto. Vermutlich geht es den Käufern dann dabei eben doch mehr um die Qualität von Batteriezellen und Software als um Alcantara. Die Karten werden da ganz neu gemischt.
Deine Mudder meint
Wenigstens die Wahl zu haben macht Premium aus, bei Tesla gibts nicht mal Sportsitze und nur billigstes Kunstleder.
Powerwall Thorsten meint
Lustig, dass du nicht zu entscheiden hast, was Premium ist und was nicht.
Teslas werden aber regelmäßig in dieser Kategorie aufgeführt, komisch gell?
Übrigens sitze ich lieber in einer brennenden Burg (brennen Steine eigentlich?), als unter einem Brennenden Dachstuhl – frag mal deine Chefin ;-)
Frank von Thun meint
Ben:
6 Liter auf 100 braucht er auch noch in 20 Jahren. Das Auto ist ein rollender Umwelt-Vernichter, der musste schnell weg. Wer rechnen kann kauft so was nicht :-)
kritGeist meint
Der wird eher durch den Verschleiß eher schlechter 😜
Ich kennen keinen Verbrenner – Fan, der nach J weniger verbraucht.
Natürlich kommt noch die Frage dazu, ob es wirklich 6L sind oder nur rechnerisch in der Anzeige.
Aber jedem das seine.
Er kann gerne damit fahren sooo lange er möchte, einschließlich steigender Kosten bei CO2, Verschleiß, usw. 😈
Futureman meint
Vergleichstest in der geschlossenen Garage bei laufenden Motor zeigt nach kurzer Zeit die hauptsächlichen Nachteile eines Verbrenners.
Yoshi meint
Ist das ein Szenario, dass bei dir öfters mal vorkommt? Ich fahre z.b. öfters Autobahn, als den Motor in der geschlossenen Garage laufen zu lassen. In meiner Preisklasse überwiesen da die Vorteile des Verbrenners sehr deutlich (Langstrecke mit Dacia Spring macht wenig Laune)
Mike meint
Die Vorteile des Verbrenners überwiegen aber nur vordergründig für dich, weil der Schaden an der Allgemeinheit dir (noch) nicht in Rechnung gestellt wird.
THeRacer meint
… manch einer* scheint nicht Willens oder fähig zu sein, zu erkennen, daß die eigentliche „Garage“ unsere hauchdünne Atmosphärenschicht ist, in die wir in nur 100 Jahren, das über Jahrmillionen abgelagerte CO2 per Auspuff pumpen. …
Yoshi meint
In die Atmosphäre wird in den nächsten Jahrzehnten weltweit noch so viel CO2 gepumpt, dass es unerheblich ist ob wir mit unseren Autos weitermachen. Das haben auch die Autokäufer und Wähler erkannt.
Viele wären sicher bereit sich einzuschränken, wenn es etwas bringen würde. Aber wenn der Klimawandel so oder so kommt, möchte ich zumindest den erarbeiteten Wohlstand nicht grundlos verschenken.
Elvenpath meint
@Yoshi: Es ist eben nicht unerheblich, ob wir mit unseren Autos so weitermachen. Das ist ein Irrglaube, der von der Fossilindustrie verbeitet wird.
Aber natürlich ist das ein sehr angenehmer Glaube. Denn so muss man sein Verhalten nicht ändern.
Kaiser meint
Solange sich niemand in der Garage aufhält, ist das kein Problem :-)
Powerwall Thorsten meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
kritGeist meint
😂👍😈
Mit 6L dauert dann halt etwas länger 😜
Deity meint
Das ist immer schön, wenn man zwei komplett verschieden Fahrzeugklassen miteinander vergleicht.
Elvenpath meint
Beschleunige mal stark, und dann frage die Anwohner, welches das lautere Auto ist!
Bei konstantem Tempo dahinrollen ist halt nur ein Teil der Wahrheit.
Von den Vibrationen eines 3-Zylinders brauchen wir mal gar nicht zu sprechen, da ist er chancenlos gegen ein E-Auto.
So geschmeidig wie kein Gangwechsel kann keine Automatik sein.
„Spricht gut an“ ist ein Witz gegen die Spontanität eines E-Autos.Mein e-C4 hat auch 136 PS aber einen Durchzug, wie ein 200 PS Golf TDI. Wenn ich da an unseren 2er Firmen-BMW denke, kriege ich das Grausen.
6l sind ungefähr das 3-fache an Energie, was ein BEV benötigt. Also massive Energieverschwendung.
Und der Wertverlust nach 1 Jahr und 25tkm scheint mir auch ziemlich herbe zu sein.
hu.ms meint
Wenn nächstes jahr die CDU die Regierung anführt wird benzin so richtig teuer. Einfach das parteiprogramm lesen. Dann kommt der andere ansatz zur emissionsreduzierung zum einsatz:
Keine verbote – der markt regelt, nachdem die co2-steuer heftig erhöht wurde.
Das ist TCO für BEV noch interessanter.
Gilt übrigens auch für öl und gas. Alle, die jetzt noch schnell eine neue gasheizung eingebaut haben, werden dann ziemlich dumm schauen.
Bei mir laufen PV, BEV und WP. Brauche weder öl, gas noch benzin oder diesel. Also CDU macht ruhig.
MiguelS NL meint
“Da sehe ich Schuld bei Tesla mit völlig unrealistischen Versprechen und diesen völlig unkritischen Menschen auch hier, die jeden Wahnsinn ihres Leib- und Magenherstellers aus Amerika in den Himmel loben”
F U D a v i d
David meint
Jetzt musst du auch schon Zitate fälschen. Unehrenhaft. Pfui! Sicher, wenn Tesla neue Model Y für unter 40.000 € anbieten muss, ist die Lage, sagen wir mal…angespannt. Jetzt könnte man sagen, gut, dass es sicher ein Preisfehler auf der Homepage. Aber das ist es wohl nicht, denn diesen neuen Tiefpunkt bei deinem Lieblingshersteller spürt man an solchen Verzweiflungstaten. Ich bin dir daher auch nicht böse.
MiguelS NL meint
Bezgl. “Pfui!”
“es wurde besonders von einem Hersteller und deren Fans…”
“die jeden Wahnsinn ihres Leib- und Magenherstellers aus Amerika…”
Verrate uns doch bitte welchen Hersteller du denn gemeint hast?
David meint
„Uns“, bist du hier zum Sprecher ernannt worden? Zudem scheinst du die Auffassung zu vertreten, dass eine Zitatfälschung dann in Ordnung ist, wenn man möglicherweise zutreffende Details einfach so reinwurschtelt…
MiguelS NL meint
Ich habe genau das zitiert was du uns sagen wolltest.
M. meint
Man kann nicht zitieren was jemand sagen wollte, sondern nur, was er sagte.
Ich dachte, das wäre selbsterklärend.
MiguelS NL meint
Zu 99% habe zitiert was was er gesagt hat, zu 100% was er sagen wollte.
Kaiser meint
Holländer halt. Ab 20 Punkten in Flensburg gabs ein gelbes Kennzeichen. Sollte man wieder einführen.
Powerwall Thorsten meint
@ Kaiser
Die Frage von oben hat sich soeben erübrigt – dachte ich es mir doch.
Future meint
Elektroautos müssen noch viel billiger werden. Nicht nur bei Tesla. Alle müssen das tun. Das bedeutet: Die Produktionskosten müssen massiv gesenkt werden. Dafür gibt es ja auch Ideen. Es fehlt nur der nächste Schritt. VW sollte es auch so machen wie Tesla und die Preise weiter stark senken, damit mehr VWs verkauft werden auf den Weltmärkten. Es wird Zeit, dass die Preise fallen. Aber ich vermute, dass VW gar nicht mehr Elektroautos verkaufen will, als es muss. Mit Verbrennern wird ja das Geld verdient. Das ist das Hauptproblem und es gibt dafür einfach keine Lösung.
Heinz Staller meint
Würde Tesla Verbrenner bauen, würden sich auch die verkaufen. Ganz einfach weil die Nachfrage da ist. Viele hätten gerne einen Tesla als Verbrenner.
Future meint
Heinz, ich habe mich auch gewundert, dass ein Verbrennerhersteller noch keine Kopie im Programm hat. Aber vermutlich würden die Kennzahlen das Auto ziemlich teuer machen. Da nimmt man doch lieber das günstigere Original oder eine elektrische Kopie aus China. Die gibt es dort ja und sind auch erfolgreich.
Heinz Staller meint
Hat nicht Mazda diese Model 3 Kopie als Verbrenner im Angebot, und sogar noch bevor das Model 3 auf den Markt kam?
hu.ms meint
Das wird aber nicht kommen. Stinker werden bei TCO durch die co2-steuer und kfz-steuer teurer.
Damit wird individuelle mobilität für alle teurer. Ist für mich o.k. denn es gibt ja auch fahrräder und öffis.
Yoshi meint
Wenn die Stinker werden knickt die Politik doch sowieso ein, Spritpreisbremse 2.0
Yoshi meint
*zu teuer fehlt da
McGybrush meint
Und dennoch wird die Prozentuale Verteilung derer die zurück wollen bei Tesla niedriger sein als bei vielen Automarken wo 40kWh bis 50kWh Akkus noch Alltag sind.
Also ich glaube bei Tesla ist die Rückfallquote kleiner 10%. Vor einigen Jahren war sie bei 3%. Aber sicher nicht meh Aktuell. Aber Deutlich was anderes als jeder vierte.
Ich persönlich glaube das mit Steigender Reichweite die Akzeptanz steigt.
Natürlich auch bei nicht Teslas. Aber 300km Reale Autobahn im Winter gibts halt nicht viele für weniger als das was ein Tesla kostet.
Ben meint
Ich denke auch, das bei Tesla der Wert unter 5% liegt. Das Gesamtpaket passt einfach, ganz in Gegensatz zu VW&co.. wenn ich 40-50k für ein ID Modell hingeblättert hätte und mich jetzt 2 Jahre mit 40kwh Akku, miserabler Ladeplanung, miserable Software und 5 Ladekarten rumgeärgert hätte, würde ich vielleicht auch wieder lieber etablierte Technik ins Auge fassen. Das diese stümperhafte und teils lächerliche Umsetzung von Elektromobilität durch deutsche Hersteller nicht gerade förderlich dafür ist, ist auch klar. In meinen Augen wirklich tragisch und natürlich immer wieder Wasser auf die Mühlen von Diesel Dieter, der Elektro so gerne verteufelt.
hu.ms meint
Ich habe nach förderung 30.600
€ für meinen ID.3 pro 2020 bezahlt.
P/L für mich o.k. Natürlich auch TCO durch die ohnehin vorhandene PV mit stationären speicher.
„Wer kann der kann“ und „der frühe vogel“.
Heinz Staller meint
Was ist daran Fud? Die Tesla Fangemeinde beweist doch immer wieder aufs neue dass sie null kritikfähig ist wenn es um ihr Heiligtum geht. Schön wieder zu erkennen an Miguels Kommentar.
alupo meint
Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Und der beste Beweis bist u.a. Du.
Heinz Staller meint
Im Gegensatz zu dir bin ich kein Fan einer bestimmten Marke, und verteidige auch keine. Deshalb Quatsch was du schreibst.
Powerwall Thorsten meint
@ VollHeinz
Wie gestört deine Selbstwahrnehmung doch ist – ich hatte bisher noch Hoffnung – vergebene Liebesmühe
Heinz Staller meint
@HalbThorsten
Rede dir das ruhig ein, Leute wie du brauchen eben ein Feindbild um glücklich zu sein. Dein Tesla reicht als Ego Krücke wohl nicht aus?
hu.ms meint
Da kann ich Heinz auch mal zustimmen: die tesla-fans hier können die klar bestehen nachteile der autos einfach nicht zugeben.
Aber diese werden ja jetzt immer bekannter und beeinflussen auch die zulassungzahlen bzw. marktanteile – nicht nur in D und europa – sogar in china, wo die BEV-zulassungen stark steigen, die von tesla aber stagnieren.
Franz Bauer meint
Ich denke nicht, dass gerade Tesla hier Schuld trägt. Immerhin sind sie es ja mit dem Besten Preis/Leistungsverhältnis im Bezug auf Reichweite und haben sich schon früh für ein Ökosystemaufbau gekümmert.
Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass der Anteil der Teslabesitzer geringer sein wird der wieder wechseln würde.
Ich denke auch, der Großteil sind hier diejenigen die Leasingnehmer sind oder Firmenwagen besitzen (Also mit Spritkosten kein Thema haben). Oder Menschen die ohne eigene Lademöglichkeit relativ naiv ein Elektroauto gekauft haben. Ich würde sogar Wetten, die Reichweite ist nicht das Problem, sondern die Verfügbarkeit der Öffentlichen Ladesysteme. Gerade Typ2 AC.
Franz Bauer meint
PS. dass, gerade in Deutschland das Interesse besonders hoch ist bezüglich Chinesischen Elektroautos zeigt auch hier dass es nicht an Tesla liegt. Für mich heißt das, es liegt am Preis und an der Software. Wer ein ID Modell kauft kann selten glauben wofür er hier 40k€ hingelegt hat. Denke das hat dann auch wenig mit BEV zu tun.
Frank von Thun meint
Miguel NL:
„Schuld bei Tesla mit völlig unrealistischen Versprechen“
Bin mal so frei und sage „Unfug“. Abgesehen davon glaube ich keinem Hersteller.
Ich halte FSD für völlig überbewertet und wer hält seine Termine immer ein?
Tesla will seine Autos nach dem Verkauf nicht mehr sehen,
das funktioniert nur, weil die Autos normal fehlerfrei geliefert werden.
War gerade beim TÜV, alles gut. Mein Vertrauen hat sich also gelohnt.
Dagobert meint
Ich habe keine emotionale Bindung zur Elektromobilität. Ich bin da indifferent und es wird immer eine Einzelfallentscheidung sein. Unser aktueller „Zweitwagen“ ist ein GWM Ora 03, liebevoll „Dörte“ genannt. Das Auto fährt gut, aber die Software ist eine Katastrophe – das schaffen allerdings auch deutsche „Premium“-Hersteller. Ich schätze, dass das Auto in der Garage immer eingesteckt ist und automatisch lädt, wenn der Strom günstig ist. Besonders freue ich mich, wenn ich über Feiertage den Akku für weniger als 10 Cent pro kWh aufladen kann.
Für Langstreckenfahrten ist das Fahrzeug jedoch ungeeignet. Es handelt sich um ein Abonnement-Auto, und die 460 km lange Überführungsfahrt haben mir gereicht, um zu wissen, dass ich das nicht noch einmal machen möchte. Auch die Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h finde ich etwas mager – ein typisch deutsches Problem, ich weiß.
Im Alltag bewegen wir das Auto in einem Radius von maximal 120 km, wofür es hervorragend geeignet ist. Unterm Strich kommen wir mit dem Fahrzeug günstiger weg als mit dem BMW 225xe, den er ersetzt hat.
Zurück zum Thema: Letztlich ist es eine Frage der Gesamtkosten. Wenn es ein gutes Leasingangebot für ein ansprechendes Elektrofahrzeug gibt, warum nicht? Als Zweitwagen habe ich nichts Negatives zur E-Mobilität zu berichten. Um jedoch unseren Familienkombi zu ersetzen oder mich zum Kauf eines Elektroautos zu bewegen, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
– Akku-Garantie und vor allem die Garantiebedingungen. 70% Kapazität nach 7 Jahren sind für mich inakzeptabel – es müssen 95% nach 10 Jahren sein.
– Anhänger: Ich werde keinen neuen Führerschein machen, um unseren 1300 kg schweren Anhänger ziehen zu dürfen (Stichwort: zul. Gespanngewicht über 3500 kg). Hier ist der Gesetzgeber gefragt, wenn er mich zum E-Fahrzeug bewegen möchte.
– Angemessene Lenkzeiten: Ich möchte nicht alle zwei Stunden eine Pause machen müssen, nur weil ich deutsches Autobahntempo fahre und/oder es kalt ist. Ein Auto muss in der Lage sein, unter allen Bedingungen 4-5 Stunden am Stück zu fahren. Wie weit man in dieser Zeit kommt, ist für mich zweitrangig.
McGybrush meint
Wenn Dich 460km gestresst haben dann lag es nicht an der Elektromobilität sondern ganz konkret an diesem Auto.
So als würde man sich ein Daihatsu kaufen und genervt davon sein das man schalten muss und nicht vom Fleck kommt.
Elektromobilität kann Langstrecke. Es geht nur noch um den Preis des Autos. Kann man sich die Anschaffung leisten.
Andi EE meint
@Dagobert
Und du hast dir den Ora 03 mit diesen Anforderungen selber ausgesucht?
Tschuldigung, aber wenn du schnell fahren möchtest, ist es das Fahrzeug ganz bestimmt nicht, das ist hoch und kurz = grottenschlechte Aerodynamik. Da kann beim WLTP stehen was will, du hast bei schneller Fahrt hier locker 25% weniger Reichweite gegenüber einem guten Fahrzeug. Wenn du über 150km/h fährst garantiert, über 35% Reichweitenpenalty bei gleicher Batteriegrösse.
Das Fahrzeug muss länglich sein und eine geringe Stirnfläche aufweisen … Tesla Model 3 ähnlich. Die Leute denken, ja der Verbrauch ist ja nicht so viel höher, was sind 15% … aber das was ich oben erwähnt habe, kommt auf der Autobahn noch oben drauf. Wenn der eine 400km weit kommt, sind beim anderen 250km unerreichbar. Populäre Youtuber wie Carmaniac informieren einfach so schlecht, dass das im Frust enden muss.
brainDotExe meint
Vielleicht wollen die Leute auch einfach nicht eine andere Fahrzeugform für mehr Reichweite wählen?
Warum sollte man das tun, wenn man es vom Verbrenner nicht gewöhnt ist?
Hier muss eher der technische Fortschritt auch aerodynamisch suboptimale Fahrzeugformen zu mehr Reichweite bringen.
Dagobert meint
Nein, ich habe das Auto gekauft, um damit als Zweitwagen nie mehr als 300 km fahren zu müssen, und das macht es auch gut. Wir haben einen Kombi mit Verbrennungsmotor, den dieses Auto nicht ersetzen soll oder muss. Einmal muss man das Auto jedoch vom Leasinggeber nach Hause bringen und ein weiteres Mal zurück.
Von einem Fahrzeug mit 58 kWh Netto-Kapazität (400 Pro+) und einer WLTP-Reichweite von 420 km sollte man erwarten können, dass es bei normalem Autobahntempo und einem kurzen Ladestopp 460 km schafft. Eigentlich sollte man das erwarten können, aber ich wusste schon vorher, dass das nicht klappt. Ehrlich gesagt, wollte ich es auch ausreizen: Es war ein Sonntag im Dezember bei ca. -8°C und die Autobahn war frei. Also bin ich so gefahren, wie ich es immer tue.
Es war nicht hochdramatisch, ich habe einmal 40 Minuten und dann noch einmal 15 Minuten geladen. Trotzdem würde ich mir das regelmäßig nicht antun wollen – schon gar nicht mit einem Auto, das damals einen Listenpreis von 47.000 € hatte. Unser 27.000 € i30 Kombi fährt die Strecke an so einem Sonntag einfach in unter 4h in einem Rutsch durch.
Dagobert meint
* Pardon, gemietet, nicht gekauft.
Andi EE meint
@Dagobert
Es liest sich halt in deinem initialen Post anders, aber egal.
Wenn man vom Verbrenner kommt, vergisst man einfach, was für ne Bombe man da im 70 Litertank drin hat. Die Energie ist x-fach grösser als in einem 400kg Akku.
Das ist die grosse Schwäche des BEV, der Energiespeicher ist deutlich kleiner. Das BEV muss viel besser konstruiert sein, um diesen Energiespeichernachteil auszugleichen. Deshalb braucht das BEV eine gute Aerodynamik. Man kann nicht eine gleich schlechte Aerodynamik wie beim Verbrenner verwenden, das ist nicht praktikabel … auch wenn es Clowns wie carmaniac immer verbreiten.
Bezogen auf die Energiewende …ein kurzer Stopp von 20 Minuten ist sicher zumutbar, sowieso wenn du am Ziel laden könntest. Das schaffen doch einige Fahrzeuge. Es macht einfach keinen Sinn, endlos fetten Akku zu verbauen. Das erhöht den Preis des Fahrzeugs massiv und dann ist das wieder das
Ausschlusskriterium. Am wenigsten tut dem BEV-Käufer eine gute Aerodynamik weh, aber das begreifen aufgrund des ganzen FUD und gekauften Fachmagazinen, leider die wenigsten.
Dagobert meint
@Andi EE
Ein größerer Akku ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Akku. Beim Cw-Geschwafel der Hersteller (JA, ich schaue speziell dich an, Mercedes) muss ich immer schmunzeln. Das mag alles schön und gut sein, aber wenn ich mit der Familie in den Urlaub auf den Campingplatz oder in ein Ferienhaus fahre, habe ich eine Dachbox und ein Fahrrad auf dem Dach sowie einen Heckträger mit drei Fahrrädern. Da schafft der Diesel eben 600 km statt 900 km – völlig egal, denn nach vier Stunden mache ich sowieso die erste längere Pause (aber eben nicht schon nach zwei Stunden).
Die Preise für Akkus müssen sinken, ein BEV-Kleinwagen muss leisten können, was vor 20 Jahren ein Polo 1.4 TDI schon konnte. Für die Kompaktklasse gilt das erst recht! Es führt kein Weg daran vorbei, sonst wird die Akzeptanz nie kommen.
Future meint
Also Dagobert: Wenn Menschen sich noch nicht einmal beim Autofahren umgewöhnen können mit einer kurzen Pause nach 2 oder 3 Stunden, wie sollen sich die Menschen denn dann erst an die enormen Folgen des Klimawandels gewöhnen? Da kommt was zu auf die Menschen. Wer in den bekannten Überflutungsgebieten wohnt, ist schon mittendrin beim Umgewöhnen. Ebenso die ganzen Touristen, die gerade in Griechenland wandern gehen, so wie die es schon immer gemacht haben in den letzten Jahrzehnten. Gewohnheiten ändern fällt schwer, ja da ist was dran.
Andi EE meint
@Dagobert
Ok, ich sehe das Problem, gebe aber @Future recht … ein Jahr hat 8760 Stunden. Du erzählst uns jetzt, dass du von den 8760 Stunden nicht eine oder zwei fürs Klima opfern kannst?
B.Care meint
„Wenn der eine 400 km weit kommt, sind beim anderen 250 km unerreichbar“
Einfach mal irgendwelche Zahlen ohne jede Basis hingerotzt, und du beschwerst dich über den Fud von Dvid
(15% weniger sind übrigens 340 km, und nicht 250)
Andi EE meint
@B.Care
Siehst du, du hast von nix ne Ahnung und proletest rum. Die 15% Differenz hast du bei WLTP-Geschwindigkeit … Durchschnitt nicht mal bei 50km/h.
Da der Luftwiderstand im Quadrat wächst, sind die Luftwiderstandspenaltys bei 100km/h nicht 2x, sondern 4x grösser. Und bei 150km/h ist es noch viel schlimmer. Reichweitenpenaltys gegenüber guten Fahrzeugen liegen bei 400km vs 250km bei hohen Geschwindigkeiten. Das ist kein Witz, das macht so viel aus. Kannst ja mal den Kopf bei 50km/h und bei 150km/h raushalten, da verstehst du vielleicht den Unterschied.
Im Moment mit dem WLTP werden die User bezüglich Langstrecke/Autobahn maximal desinformiert. 80% der Fahrzeuge sind wirklich nicht gut. Das ist meiner Meinung nach der Hauptgrund für den Frust. Die Leute kaufen ihre bekannten Marken und sind dann frustriert, weil die „Reichweitenversprechungen“ so stark abweichen. Ich kanns verstehen, Reichweite braucht man nur auf der Autobahn, wozu sollte man da mit einem Durchschnitt von 50km/h messen?
M. meint
Das mit dem Luftwiderstand ist grundsätzlich richtig, aber der ist zum einen nur ein Teil der Fahrwiderstände – wenn auch der Anteil des Luftwiderstandes mit Erhöhungbder Fahrgeschwindigkeit immer dominanter wird – zum anderen sind noch andere Effizienzkurven zu betrachten, und zwar in der Systematik unabhängig von der Art des Antriebes.
Ein Verbrenner ist bei sehr niedriger Last so ineffizient, dass er eine Effizienzverbesserung bei Lasterhöhung hinbekommt. Er verbraucht dann natürlich mehr, aber pro „Arbeitseinheit“ (MJ oder KWh) sinkt der Verbrauch. Das bringt ihn nicht in die Nähe eines E-Motors, aber immerhin ist der Verbrauchsanstieg für sich betrachtet geringer als der Anstieg der Fahrwiderstände.
Ein E-Motor ist schon effizient, man muss die verschiedene Bauarten aber unterscheiden, konkret permanenterregte und fremderregte Motoren.
Zuerst einmal ist ja klar, dass der permanenterregte Motor einen Vorteil hat, da er keine Energie aufwenden muss, um das Erregerfeld aufzubauen. Er hat dieses Feld immer, selbst wenn er nur steht.
Dieses Feld ist aber konstant und kann nicht variiert werden. Daher ist das Feld auf einen bestimmten Betriebsbereich (Drehzahl,…) ausgelegt, auf den Bereich, der im späteren Einsatz (nach Ansicht seiner Entwickler) den größten Anteil haben wird.
In genau diesem Betriebsbereich ist permanenterregte Motor nicht zu schlagen.
Anders sieht es aus, wenn man sich von diesen Bereich entfernt. Je weiter man sich entfernt, umso weniger passt das Erregerfeld zum „aktuellen Bedarf“, und die mögliche Leistung (bzw. das Drehmoment) fällt ab. Der nötige Energiebedarf steigt überproportional zur Leistungsanforderung.
Tester erleben das meist so, dass ein BEV zwar wuchtig „von der Ampel wegkommt“, aber auf der Autobahn – im Verhältnis zu niedrigen Geschwindigkeiten oft eher zäh wird.
Das ist dann die Stunde des fremderregten Motors, der zwar bei höheren Geschwindigkeiten auch mehr Energie in sein Erregerfeld stecken muss, aber dadurch eben ein wesentliches besseres Drehmoment erzeugt. Unter diesen Umständen ist der Motor dann besser, sprich: effizienter.
B.Care meint
@AndiEE
Wer keine Ahnung hat bis du. Da hilft auch dein krudes Ablenkungsmanöver nicht. Du hast zwei willkürliche Zahlen und deren prozentualen Unterschied genannt, der war nicht nur falsch, sondern auch ohne jede Faktenbasis. Von Technik und Physik, ja nicht mal einfacher Mathe verstehst du leider sehr wenig.
Andi EE meint
@B.Care
Dann widerlegen doch meine Aussagen. Bis jetzt glänzt du einmal mehr mit heisser Luft.
B.Care meint
@AndiEE
Deine Zahlen habe ich widerlegt, war nicht schwer.
R. D. meint
„…160 km/h finde ich etwas mager – ein typisch deutsches Problem, ich weiß.“ Was könnte man denn ändern, damit man als Deutscher hier kein Konflikt im Kopf hätte?
Wenn man sich Inner-, und Außerorts an Tempolimiten richten muss und auch sich längst daran gewöhnt hat, warum könnte man so was nicht auch auf der Autobahn akzeptieren?
Elvenpath meint
„Ein Auto muss in der Lage sein, unter allen Bedingungen 4-5 Stunden am Stück zu fahren.“
Muss es nicht.
Solche Aussagen bestärken mich in der Meinung, dass die Menschheit dem Untergang geweiht ist. Überzogenes Anspruchsdenken, Unwilligkeit auch nur minimal Komforteinschränkungen hinzunehmen. Da verdienen wir uns die Klimakatastrophe redlich.
David meint
Ich kann mir übrigens sehr gut vorstellen, dass es Leute gibt, die zurückwechseln. Denn es wurde besonders von einem Hersteller und dessen Fans völlig unrealistische Versprechen gemacht und wer sich nicht informiert, sondern das geglaubt hat, mag bitter enttäuscht werden worden sein. Aus so einer Emotion ist es verständlich, wenn man sozusagen als Notbremse auf das Bekannte und Bewährte zurückwechselt.
Da sehe ich eine große Schuld bei diesen völlig unkritischen Menschen auch hier, die jeden Wahnsinn ihres Leib- und Magenherstellers aus Amerika in den Himmel loben. Ich kenne ein Beispiel aus dem entfernten Bekanntenkreis. Jemand hat auf „guten Rat“ so ein „Model“ mit Anhängerkupplung bestellt hat, der mit seinem Wohnwagen acht Mal im Jahr für bestimmte Events Plätze anfährt. Verbrauch zu Akkugröße passen in der Praxis einfach nicht und er hat keine Lust, jede Stunde zu laden, zumal das mit Hänger ein Albtraum ist.
eCar meint
Bei dem größtem Autokonzern Deutschlands kann ich es mir wirklich vorstellen. Was die 2021/2022/2023 für BEV-Krüppel rausgebracht haben, dass geht gar nicht. Ich sage nur iD4 mit 55er Akku, 50Kw DC und 7,5 AC. Solche Autos werden dankbar wieder zurückgegeben.
M. meint
Hast du da eine belastbare Statistik?
Oder nur wie ich Einzelstimmen?
Eine Freundin hat einen ID.4 und ist mit dem Auto vollkommen zufrieden, dass sie ihn nach dem Leasing des aktuellen nochmal nehmen würde.
Aber ich glaube, sie konnte den aktuellen verlängern.
Aber ich käme jetzt nicht auf die Idee, von diesem Einzelfall auf die komplette VW-Kundschaft abzuleiten.
B.Care meint
Ich fahre nach meinem i3, den inzwischen meine Tochter fährt, so einen ID.3 aus 2021 und bin bis jetzt sehr zufrieden. Wie hums immer sagt, das perfekte BEV gibt es nicht, außer natürlich bei Tesla ( sagen die Fans )
Futureman meint
Läuft die Bezahlung eigentlich pro negativen Wort?
Peter meint
Ich werde auch bezahlt, aber von Elon, pass auf: Tesla, Super, Bestes Autos, Geringe Spaltmaße, Reichweite ohne Schummeln Autopilot wie einer Boeing.
eCar meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
BeatthePete meint
Ach Peter, das musst du schon subtiler machen, so wie David.
Der ist da Meister :)
Kaiser meint
Stimmt nix, BMW E36 is beste was gibt!
Powerwall Thorsten meint
Je verzweifelter die FUD Maschine postet, desto verzweifelter ist immer die Lage.
:-)
Good News für den Hersteller der weltweit am häufigsten verkaufen Modellpalette rein elektrisch betriebener Spaßmaschinen mit unschlagbarem Preis/Leistungsverhältnis
Apropos: Applaus Applaus
M. meint
Ich glube an diese Relation nicht, sonst würde beim „Marktführer“ schon lange die Luft brennen.
Aber vermutlich haben Kommentare in diesem Forum in Wirklichkeit nichts mit der jeweiligen Situation der Hersteller zu tun.
Wenn du da andere (nicht frei erfundene) Infos hast, wäre das natürlich vielsagend.
Peter meint
FUD Maschine? Steht das für den Autopiloten: Fail Ultimate Driving Maschine?
McGybrush meint
Das würde aber bedeuten das nur die Käufer DISES einen Herstellers enttäuscht sind. Aber GENAU die sind es ja eher nicht.
Ich kann mich ja nicht bei den unkritischen Fans eines Ferraris informieren, ein VW kaufen und dann enttäuscht sein was der VW alles nicht kann.
Ich kann mir nicht ein iPhone 15 Pro anschauen und dann ein Samsung A13 kaufen mit der Erwartung das es wie ein iPhone 15 Pro ist nur weil es due gleiche Gattung „Smartphone“ hat.
E-Auto ist nicht gleich E-Auto. Und die eine Gruppe feiert natürlich Ihr e-Auto.
Aber Verbrenner Lambo Fahrer feiern auch Ihr Auto. Hat aber dann nix mit einem Ford Fiesta zu tun der aus der gleichen Gattung „OTTO Verbrenner PKW“ kommt.
Wenn ich mit vorher informieren über das E-Auto was ICH REAL auch kaufe dann weiss ich vorher das ich mit einem Smart Four Two keine Deutschlandreise machen werde. Und da kann der „eine Hersteller“ nix für. Deren Autos fahren über mehrere Länder mit relativ wenig Einschränkungen gegenüber einem Verbrenner.
Der VW eUp natürlich nicht.
Nenne mir mal eine Quelle wo Fans dieses Herstellers übertriebene Reichweiten angeben die nicht stimmen?
David meint
„Nenne mir mal eine Quelle wo Fans dieses Herstellers übertriebene Reichweiten angeben die nicht stimmen?“. Nicht dein Ernst. Da braucht man nicht lange zu suchen, nimm einfach den letzten Thread, wo es um Praxisreichweiten ging, nämlich die Umfrage zu Reisen mit dem E-Auto:
Eichhörnchen meint
19.06.2024 um 12:29
Letztens Kirchheim Supercharger, nach bereits 650km, Puma Outlet nebendran. Hat mein Frauchen gelacht, war ein teurer Lade Stopp ;-).
E-Auto fahren ist so entspannend, gerade wenn man in der richtigen Blase ist!
Franz Bauer meint
Ich würde Wetten, dass gerade die Elektrofahrer des amerikanischen Herstellers eine deutlich geringere Wechselneigung aufweisen, verglichen mit dem Durchschnitt. Gerade das sind die Fahrzeuge die auf Langstrecke am Schnellsten unterwegs sind und für den Preis eine hohe Reichweite aufweisen. Auch den Ansatz ein einfaches, unkompliziertes Ladesystem selbst zu erstellen haben sie realisiert. Auch ein Kritikpunkt bei Ionity und Co.
Future meint
Wer sich als Verbrennerfahrer nicht gut informiert, bevor er ein BEV kauft, wird vermutlich erstmal überhaupt nicht gut klarkommen. Dafür ist das einfach alles viel zu neu. Entsprechend wird man dann enttäuscht. Das gilt nicht nur für Leute, die da einen Wohnwagen dranhängen wollen. Allein das Preis-Leistungsverhältnis bei den Fahrzeugen ist extrem verschieden. Hinzu kommt das öffentliche Laden, das vielen vollkommen unklar ist. Aber wer sich lange genug gut informiert, seine Bedürfnisse kennt und vorab mal eine Probefahrt übers Wochenende macht, um alles auszuprobieren, der ist besser aufgestellt.
Ich erinnere mich an die vielen Testfahrten von Mainstreamjournalisten, die in ihren reißerischen Berichten damals zeigen wollten, wie das mit der angeblichen Unwissenheit und Naivität alles nicht funktioniert mit der Elektromobilität. Zum Glück ist das wenigstens heute schon viel konstruktiver geworden in den meisten Berichten.
Teamracer meint
Jetzt nach fragen, welche Marken die Eauto-Besitzer fahren, welche wieder zum Verbrenner wollen. Dann mach die Umfrage erst Sinn ;-).
David meint
Die Antwort ahne ich.
Powerwall Thorsten meint
So schlecht wie deine Ahnung bezüglich Cybertruck und Semi daneben ging?
David meint
Hast du neue Nachrichten, dass der Semi jetzt mit technischen Daten und versprochenen Verkaufspreis von 180k und garantierter Reichweite von 800 km auf dem Markt ist? Nach meinem Wissen wird der gerade zu einer angeblichen Version 2.0 überarbeitet, die erste ist nichts geworden.
Beim CyberTruck ist das große Glück, dass die Produktion mal wieder ruht, so hat man Zeit gewonnen und kann die wenigen Bestellungen von Erzfans strecken, um damit zumindest die Illusion einer Nachfrage aufrechtzuerhalten. Oder habe ich Neuigkeiten zu einer Senkung des Verkaufspreis auf die versprochen ab $40,000 verpasst und hat man jetzt doch die Reichweite auf 800 km erweitert? Und hat Rivian das Facelift zurück- und Chevrolet den Silverado EV vom Markt genommen, damit Testsiege des CyberTruck wenigstens denkbar werden?
eCar meint
Hat Dein Brötchengeber schon soviel Panik, dass es Dich nun vollends freigestellt hat damit Du hier nur noch FUD posten kannst? Es ist einfach nur noch erbärmlich.
M. meint
eCar,
hast du denn Infos zum Thema?
eCar meint
Ganz einfache Konklusion: Je mehr ofensichtlicher FUD über andere verbreitet wird, um so eher ist klar wie brenzlich die eigene Lage ist. Verstanden?
Hier einfach übersetzt: D a v i d verbreitet hier in den letzten Wochen unglaublich viel FUD und gleichzeitig ist in den Medien zu vernehmen um wie schlecht es unseren größten OEM steht.
Powerwall Thorsten meint
Oh M. Du hast doch heute erst die Mittagsschicht – hat David dich angerufen, dass er Hilfe beim FUDln braucht?
Schaut mal bei Studien zur „brand loyalty“ beim Marktführer rein – aber bitte nicht weinen (ihr könnt euch ja beim Schichtwechsel gegenseitig die Taschentücher reichen – ist ja der gleiche Schreibtisch)
M. meint
Thorsten,
bei dir ist der Geldgeber klar, aber wer ist denn meiner?
@David
falls du das liest, ruf mich mal an und sag Bescheid, wann ich meinen Taycan bekomme. Den habe ich mir wohl verdient.
Ihr spinnt ja alle :-D
David meint
Es spricht für die Qualität deiner Beiträge, M., wenn du hier als Redaktionsmitglied und/oder Lobbyist gehandelt wirst. So musst du das sehen.
alupo meint
Ja, da lag er total daneben.
So wie fast immer.
Futureman meint
Wahrscheinlich ID-alisten :-)
Wobei persönlich kenne ich nur Hyundai-Fahrer die aufgrund der schlechten Garantieabwicklung wieder weg wollen. Hat also nicht unbedingt mit E-Auto´s zu tun, aber es wird generell angenommen, das es überall so schlecht ist.
Powerwall Thorsten meint
Also ich habe mein Bruder am Wochenende getroffen der hatte – gegen meinen Rat- einen ID3 geleast.
Dieses Leasing läuft nächstes Jahr aus und er weiß jetzt schon, dass er sich dann ein Tesla Model 3 Refresh kaufen wird.
Seit dem letzten Softwareupdate – vor einigen Tagen – funktioniert komischerweise auch die Verkehrsschildererkennung nicht mehr und das Auto hat während einer 160 km langen Fahrt mehrfach versucht den Bordcomputer zu rebooten- hierbei – ist das Radio ständig ausgefallen.
So geht Software offenbar heute
Bin gespannt, wann sich diese Negativberichte häufen werden.
Peter meint
Wirst du auch nach Fake Erfahrungsberichten bezahlt?
Tesla zahlt mir 5€ pro Wort.
Steven B. meint
Schon traurig, dass nicht mal dein Bruder auf dich gehört hat – warum, weil er Anstand hat und ein deutsches Fabriat kauft. Er kann doch zu seinem Händler gehen und die Mänge beheben lassen. Sobald das geschehen ist, wird er vielleicht auch weiterhin das tun was er will und nicht was du ihm rätst. keiner hört auf deine sinnlosen ELON Labereien. Kapier das endlich einmal
eCar meint
Es sind keine Elon Labereien.
Die Labereien kommen ausschließlich von euch patriotisch verblendeten FUDlern.
Kaiser meint
Was muss das für eine armselige Familie sein, bei der es nur um Autos geht und wer das bessere oder schlechtere hat.
Thorstens Bruder tut mir echt leid…
M. meint
Sagen wir mal, in deinem Umfeld wird sich das nun häufen, so steht das sicher im Drehbuch.
Ich kenne ja nun einige MEB-Fahrer, von denen bis auf einen – und das war 2022 – keiner was zum Thema Software zu melden hatte. Die anderen fahren einfach. Vielleicht tippen und wischen die zu langsam, wer weiß. Oder die wischen gar nicht.
Aber ein VW in deinem Umfeld… ich fahre ja auch keinen, aber wenn mir jemand wie du den ganzen Tag am Ohr kauen würde, da fährt man irgendwann halt Tesla, damit das permanente Gejammer aufhört.
Man kann ja nicht seinen eigenen Bruder erschlagen, um endlich Ruhe zu haben ;-)
Futureman meint
Mein Bruder fährt zufälligerweise auch E-Auto. Und wir fahren verschieden Marken. Trotzdem geht es bei unseren Gesprächen über E-Autos selten über die Schwachstellen des jeweils anderen Modells. Vielmehr über die Vorteile aller E-Autos und die Möglichkeiten des günstigen Ladens (PV, Börsenstrom, passende Urlaubsorte usw.) weiter zu verbessern. Und er ist übrigens schon wieder über Langstrecke auf den Weg in den Urlaub (über 1000km), mit E-Auto und ohne Sorgen dort anzukommen. Einzig die Frau ärgert sich, dass das Auto schneller wieder geladen ist als der Kaffee ausgetrunken ist…
Thrawn meint
Das Argument mit den Kosten von E Fahrzeugen ist doch eine reine Scheindebatte. Als ob beim Autokauf bisher ausschließlich die Kosten im Vordergrund gestanden wären! Dort darf es doch am Konfigurator gern auch ein bisschen mehr sein. Wie viel Ausstattungsgedöns und größere (Verbrennungs-)Motoren werden denn gekauft, die nicht wirklich notwendig sind, um von A nach B zu kommen?
Wenn wirklich nur die Kosten das ausschlaggebende Kriterium wären, müssten wir alle mit Dacias In der Grundausstattung herumfahren.
ID.alist meint
Ich lese nur eines, Kosten, Kosten Kosten.
D.h. den meisten Menschen ist alles egal, wichtig ist nur Geld zu sparen.
Schade!
F. K. Fast meint
Deshalb fahren ja so viele Dacia in Deutschland rum, ge?
PP meint
Unter Privatkäufern ist Dacia immerhin die meistverkaufte Marke in Deutschland.
David meint
Ich will zugeben, dass das nicht ganz so einfach nachzuschauen ist, aber es stimmt nicht. Die meisten Privatkäufer hat VW. Grob ist der private Käuferanteil über alle VW etwa 30 % und bei Dacia sind es etwa 70 %. Somit wäre die Anzahl privater Käufer gleich, wenn VW 230 % von Dacia hierzulande zulassen würde. Es sind aber z.B. dieses Jahr etwa 777%. Ohne Tochtermarken. Kommst du selber drauf, ist nicht in einer Liga.
M. meint
In Deutschland fahren nach deiner Logik NUR Dacia rum.
Franz Bauer meint
Betrifft die Umfrage nun Elektroautos oder Autos die „elektrifiziert“ wurden also incl. PlugIns?
Denn diese Unterscheidung ist schon wichtig. Kenne keinen der mit seinem PlugIn zufrieden ist, da der Spritverbrauch quasi identisch mit dem reinen Verbrenner herauskommt.
Bezüglich BEV, in meinem Umfeld will keiner zurück. Hier würden mich Details wirklich interessieren.
Evtl ist das aber auch meine kleine Bubble die sicher nicht repräsentativ ist :)
Franz Bauer meint
PS. Mich würde interessieren wer davon zu Hause Laden kann und wer so mutig war sich ein BEV an zu schaffen ohne eigenen Ladestation. Denke hier liegt der entscheidende Unterschied. Mit Reichweite oder dem Auto an sich hat das, denke ich, wenig zu tun. Leider stagniert der AC Ausbau, welcher aber soo wichtig wäre.
Shino2 meint
Franz Bauer#
Ich war so mutig. Ich habe mir einen Tesla MY letztes Jahr gekauft.
Ich kann nur über die Tesla SC laden.
Hier bei uns gibt es keine Freigabe von Vermietern/Netzbetreiber für Ladestationen. Ich fahre ca. 3 km zum SC.
Meine Frau fährt noch PHEV und lädt regelmäßig am Arbeitsplatz.
In ca. 2 Monaten kommt der VW ID.4 und es gibt dann immer nur die Möglichkeit am Arbeitsplatz oder am Tesla SC zu laden.
Es geht schon wenn mann will.
MichaelEV meint
Und gerade ohne eigene Ladestation ist das BEV langfristig die richtige Wahl und ein PHEV explizit die komplett falsche.
Es braucht keinen AC Ausbau… DC ist die Lösung, deswegen konzentriert sich der Ausbau sinnigerweise auch genau hier.
prief meint
Sie meinen also, dass Fahrer ohne eigene Lademöglichkeit in der Regel DC laden werden / sollten? Praktischer wäre das vielleicht (bei Einkauf oder Gastronomie etc.).
Aber das ist wohl nicht sehr gut für die Akkus, oder gibt es da Entwarnung?
Mäx meint
DC Laden hat so gut wie keine Auswirkung ( Auto voll
30 Minuten Baumarkt > Auto 80%
20 Minuten Supermarkt > Auto +50%
usw.
Wer zuhause oder auf Arbeit laden kann, schön und gut. Der Rest wird sich wohl 1x/2x die Woche irgendwo den Saft beim Einkaufen oder den Freizeitaktivitäten holen.
Mäx meint
Da hats meinen Kommentar zerrissen.
Nochmal neu:
DC Laden hat so gut wie keine Auswirkung ( Auto voll
30 Minuten Baumarkt > Auto 80%
20 Minuten Supermarkt > Auto +50%
usw.
Wer zuhause oder auf Arbeit laden kann, schön und gut. Der Rest wird sich wohl 1x/2x die Woche irgendwo den Saft beim Einkaufen oder den Freizeitaktivitäten holen.
Mäx meint
Hier ist irgendwas kaputt.
Zweimal hats mir einfach 2 Sätze rausgelöscht.
In Kürze AC Laden oder DC laden kein Unterschied
B.Care meint
Ich habe keine Wallbox zuhause, lade daher hauptsächlich DC, Verhältnis ca. 80/20
Über den Akku will ich mir auch keine Gedanken machen.
Steven B. meint
Bin ich völlig bei dir, es macht schon einen erhebichen Untershcied, eine Wallbox sein eigen nennen zu dürfen und dort den Strom nachts günstig nachzuladen. Das macht den grössten Nutzen aus und spart unnötig Zeit zum nachladen. gemessen an der Anzahl der Ladungen sind wir an der Wallbox bei über 90/10 im Bezug um die Menge an Strom, sind wir bei 80/20. Das macht sich enorm in den Kosten/Unterhalt bemerkbar.
Robert meint
Ich besitze einen Plug In Hybrid und bin sehr zufrieden. Mit 90km elektrischer Sommer und 70km Winterreichweite. Habe die Möglichkeit in der Heimatgarage zu laden (Mehrparteienhaus). Fahre Städtisch alles Elektrisch und benötige für Langstrecke Ausflüge und Urlaube dann auch mal den Verbrenner im Fahrzeug. Durchschnittsverbrauch 3,5l. (bei einer Systemleistung 390 PS kleinere Konfiguration war nicht möglich) Mit 1000km Reichweite, hat auch einen 60l Tank und gesittetem Tempo Autobahn 130 nicht schneller, bin ich sehr zufrieden mit dem Auto und man muss das Fahrzeug auch so benutzen wie dafür vorgesehen. Sonst kann man sich gleich einen normalen Hybrid oder Diesel kaufen. Nächstes Fahrzeug wird dann sicher ein BEV.
MiguelS NL meint
“die Ergebnisse der Umfrage unter 30.000 Personen in 15 Ländern vorliegen…der Besitzer elektrifizierter Modelle in Deutschland erwägen demnach…”
“elektrifizierter Modelle” = von Mild-Hybrid bis hin zu voll elektrisches Auto.
Studie bezieht sich jedoch auf PHEV und BEV d.h. elektrifiziert und aufladbar.
Automobilwoche:
“Elektroauto” bzw. “E-Modell” = “batterieelektrisches Modell oder einen Plug-in-Hybrid”
ID.alist meint
Miguel, solange der Original-Report von MCKinsey nicht öffentlich ist, werden wir nicht wissen was McKinsey gemeint hat, oder was schlecht übersetzt worden ist.
PP meint
Im ersten Satz des Artikels hier, ist es ja noch ziemlich eindeutig :
„…will die Minderheit von Elektroauto-Besitzern zurück zu einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.“
Danach wird es dann etwas schwammig. Würde mich auch interessieren, wie genau das gemeint ist.
Steven B. meint
micht interessieren auch nur die Haare in der Suppe die ich suche, um etwas bei seite zu reden… sry, aber man kann sich auch wirklich naiv anstellen.
Steffen meint
Ich bin mit meinem Superb PHEV heute mit 14,6 kWh pro 100 km 24 km weit zur Arbeit gefahren (hauptsächlich Landstraße, max. 100 km/h). So richtig macht sich das Mehrgewicht da nicht bemerkbar, finde ich. Hängt schon eher mit der Fahrweise zusammen.
Ben meint
In meiner bubble ist das genauso, da kommt keiner auch nur ansatzweise auf die Idee zurück zum Verbrenner zu wollen. Vermute auch dass ein Großteil der Wechselwilligen eher Hybrid Fahrer sind.