Die Landesbehörden haben einem Antrag von Tesla zum Ausbau seines Werks in der Brandenburger Gemeinde Grünheide stattgegeben. Bei dem nun genehmigten Ausbau handelt es sich um Bauarbeiten auf dem bestehenden Gelände. Daneben treibt der Elektroautobauer unter anderem einen extern geplanten Güterbahnhof voran.
Tesla will die Produktionskapazität in Grünheide mit dem Ausbau seiner deutschen Fabrik nahe Berlin von 500.000 auf eine Million Elektroautos pro Jahr erhöhen. Laut der Nachrichtenagentur DPA hat das Brandenburger Landesamt für Umwelt nun grünes Licht für einige Erweiterungarbeiten auf dem bestehenden Gelände gegeben. Tesla könne nun vorzeitig mit ersten Baumaßnahmen beginnen.
Geplant ist laut dem Portal Electrive der Bau einer weiteren großen Halle sowie die Optimierung bestehender Anlagen. Auch die Kapazität der Batteriespeicherproduktion soll nach DPA-Angaben steigen. Als erste Maßnahmen will Tesla zunächst die Schaffung einer Logistikfläche für Neuwagen sowie den Bau von Treppenhäusern am Presswerk und von Solaranlagen auf Dächern angehen.
Den nun genehmigten Antrag für den Ausbau seines europäischen Werks hatte Tesla im März 2023 beim Land Brandenburg eingereicht. Es handelte sich dabei um den ersten Antrag auf eine Teilgenehmigung, dem weitere folgen sollen. Laut einem früheren Bericht der Märkischen Oderzeitung geht es bei dem Ausbau um 70 Hektar im Norden des Grundstücks. Während die Rodung noch über den aktuellen Bebauungsplan abgedeckt war, musste Tesla die Erweiterung der Fabrik selbst wieder neu beantragen. Die genehmigten Vorab-Arbeiten vollzieht Tesla auf eigenes Risiko. Die finale Genehmigung steht noch aus.
Tesla fährt derzeit noch den ersten Fabrikabschnitt in Grünheide hoch. Laut der DPA ist der jüngste Stand, dass in zwölf Monaten etwa 300.000 Elektroautos vom Band liefen. Die Belegschaft umfasse aktuell rund 12.000 Beschäftigte.
Ossisailor meint
In Deutschland spielt Tesla keine herausragende Rolle im Moment, das zeigen die aktuellen Zulassungszahlen für Juni: 4.648 Teslas stehen rund 15.800 BEV aus dem VW-Konzern entgegen, davon alleine 6.370 des Modells ID.3.
Im 1. Halbjahr wurden hier 21.249 Teslas zugelassen, im gleichen Zeitraum 2023 waren es noch 36.382. Das ist ein Abstieg von 41,6 %.
Die Erweiterung der Fertigungskapazität auf 500.000 pro Jahr ist erstmal nur eine Genehmigung, und sie erfolgt ja ohne Erweiterung der Immobilie selbst, wenn sie denn mal erfolgt. Und das kann ja durchaus noch etwas dauern angesichts der aktuellen Entwicklung.
Allerdings sehen die Halbjahreszahlen im europäischen Kontext im Vergleich zu denen in D für Tesla besser aus, weil die Abnahme dort nur um etwa 15 % gesunken ist. Das ist sogar leicht geringer als beim VW-Konzern, dessen Absatz in Europa um die 17 % sinkt im 1. Halbjahr.
David meint
Ich bin sicher, dass wir hier noch die Zahlen aus Deutschland in einer eigenen Meldung bekommen. Sie sind es wert. In der Tat ist besonders der ID.3 bemerkenswert, der quasi doppelt so oft zugelassen wurde wie das Model Würg. Der ID.3 ist mit Abstand das bestverkaufte Elektroauto hierzulande im Juni. Und dahinter kommt keinesfalls der Tesla, sondern ein MG.
Ich weiß nicht, woher du deine Europazahlen hast. Da habe ich Quellen, die etwas anderes sagen. Aber auch da werden wir noch eine separate Meldung bekommen. Wie auch immer, Tatsache ist, nicht nur auf dem deutschen Markt, greift langsam das miserable Image von Tesla.
Europa ist für Tesla indessen eine Challenge. Eine Werkserweiterung dürfte kaum in Frage kommen. Eher muss man sich fragen, ob man das Werk nicht umstrukturiert oder schließt. Die Auslastung war letztes Jahr 40 % und dürfte dieses Jahr vielleicht 30 % sein. Das drückt auf die Zahlen.
Powerwall Thorsten meint
Vielleicht solltest du lieber vor der eigenen Tür kehren und dafür sorgen, dass die Verkaufszahlen von Porsche im größten Automarkt der Welt nicht noch weiter abstürzen – Preisnachlässe von 30% nanntest du bei Tesla „verramschen“ oder „verschenken“ – gibt es da beim VW Konzern ein schöneres Wort?
Die Aktie kennt ja im Moment auch nur eine Richtung, aber hey wenn der Teslaabsatz in Deutschland eurer Chefin wichtiger ist -mir soll es egal sein.
alupo meint
Ja, der ID3 ist das meistverkaufte BEV in D.
Und das Model Y ist das meistverkaufte BEV weltweit.
Was ist nun besser ;-)?
Übrigens, das Model Y ist auch der meistverkaufte PKW weltweit über ALLE Antriebsvarianten hinweg.
Also nein, es spielt weder der Taycan noch der Golf eine Rolle in der Tabelle. Nach dem Model Y kommt erst mal Toyota. VW Autos finden sich erst weiter hinten.
Andi EE meint
Das von Deutschland, dass sagen dir @David und @hu.ms jeden Tag. 👍😄
hu.ms meint
Eure aufzählungen – zum gefühlt hundertsten mal sucht sich jeder zeiträume und märkte nach seinem gusto heraus – sind langsam langweilig.
Weder ist ein monat aussagekräftig – noch ein einzelnes modell.
Wie wäre es mit mindestens quartalen und herstellern/groups ?
Jörg2 meint
hu.ms
Da bin ich ganz bei Dir!
Spannend wäre vielleicht auch (vielleicht stellt mal jemand die Zahlen zusammen) eine Grafik zu sehen, wie die weltweiten BEV-Absatzzahlen über alle chinesischen Hersteller (also die, die an der KP China hängen: BYD, Geely, NIO etc.) und die Weltweitsumme aller BEV westlicher Hersteller (VW&Co plus Tesla). (Da könnte man dann noch eine Kurve der Weltweitverbrennerverkäufe drüberlegen).
MiguelS NL meint
“angesichts der aktuellen Entwicklung”
Welche Entwicklung?
Der Verbrenner ist tot. Das Elektroauto ist der einzige Weg. Eines Tages vielleicht was ohne Räder.
Wie oft wurde dass denn schon in Frage gestellt, “das müssen wir erstmal sehen ob die Roadster (I) bauen? Das müssen wir erst mal sehen die den verkauft kriegen? ob die in China…? ob die in Grünheide…? Usw.
Wenigstens ist die Diskussion nicht mehr wie vor 10 Jahren, auf die Ideen der Konzerne
Neue Dieselgeneration
1-Liter Auto
Wasserstoff
Plug-in
Bio-ethanol
EU-Norm
e-Fuel…
Das Diskussionsfeld hat sich völlig verändert.
Heute dreht sich es nur noch um “Kunden wollen aber (noch?) nicht elektrisch”, “Tesla schlecht” oder “Deutschland führt” (sehe dein Kommentar”
Kaiser meint
“ Eines Tages vielleicht was ohne Räder “
Fahr mal nach Italien, da siehst du jetzt schon genug Autos ohne Räder.
Frank von Thun meint
Stimmt, der Verbrenner ist tot. In Deutschland ist er nur zu Faul zum umfallen.
Unsere „genialen“ Politiker sollten endlich mal von
Technologieoffenheit auf Technologieverbindlichkeit
umstellen, damit auch der letzte Anhänger vom heiligen Glauben
an dem Verbrenner abfällt und etwas für die Rettung der Welt unternimmt.
Nicht vergessen: die Menge macht das Gift und anders herum ist es eben so!
Future meint
80 Prozent der in Deutschland produzierten Elektroautos gehen ja in den Export. Für die Industrie ist der Erfolg beim Export also sehr viel wichtiger als der Absatz im eigenen Land. Das gilt für VW genauso wie für Tesla. Anders als bei VW geht Tesla von einer Steugerung der Produktion im deutschen Werk aus. Das ist sehr positiv für Deutschland als Produktionsstandort.
South meint
Also ich kann mir mittlerweile tatsächlich vorstellen einen Tesla zu kaufen, da hätte ich vor wenigen Jahre eher noch gelacht beim Gedanken, mir ein Auto von einem amerikanischen Hersteller zu kaufen. Ich bin bei Autos aber auch etwas knausrig. Ich brauche kein großes Model Y, für mich reicht locker ein Kompaktauto. Hat jemand da mehr infos, gibt es ernsthafte Pläne, wann es mal so ein Auto von Tesla mal geben könnte?
Future meint
So geht es mir auch. Ich hoffe, dass ein kleinerer Tesla kommt, der besser in die engen europäischen Städte passt. Das wäre ein guter Nachfolger für meinen 7 Jahre alten i3. Mal abwarten, ob am 8. August nur das Robotaxi gezeigt wird oder doch noch eine Überraschung kommt.
eCar meint
Das wird höchstwahrscheinlich nicht mehr kommen.
Tesla nur als BEV-Hersteller ist nicht in der Lage sich von Verbrennerverkäufen zu refinanzieren. Kompakte BEVs sind nicht unbedingt günstiger herzustellen wie eben die Model 3/Y. Dazu ist der Akku immer noch zu teuer.
Powerwall Thorsten meint
Ach so, deswegen spricht Tesla vom 25.000$ Tesla aus dem unboxed Produktionsverfahren und fängt an selber 4680 Zellen zu produzieren.
Fragen über Fragen
David meint
Wo konkret ist dieses Jahr davon noch die Rede gewesen? Die Einlassungen der Investoren nach der Q1 Besprechung und der internen Runde mit Murks hatten als Output, dass sowohl das 25.000 € Auto als auch das GigaCasting als auch die 4680 Produktion für PKW ad acta gelegt wurden. Es ist sogar der Wortlaut einer internen Meldung vom 1. Februar dieses Jahres bekannt geworden, wo man sich bei allen Beteiligten Ingenieuren bedankt, die am Model 2 mitgearbeitet haben.
Man arbeitet jetzt mit Hochdruck an einem abgespeckten Model Y. Ganz herkömmlicher Karosseriebau und gekaufte LFP-Zellen. Angeblich soll das nächstes Jahr kommen, aber das ist eben Tesla. Da man offensichtlich komplett in der Brenne ist und dieses Modell aus dem Boden stampfen muss, sollte man selbst als Tesla-Victim nicht in den ersten Jahren kaufen. Da addiert sich der ungünstige Zeitfaktor mit dem Thema Tesla, wo immer der Kunde Testfahrer ist.
Man schaue sich nur den CyberTruck an, der musste auch mit einem Jahr Vorlauf plötzlich auf den Markt. Es folgten Pannen, Rückrufe Produktionsstopps ohne Ende. Autopilot funktioniert immer noch nicht obwohl Serienausstattung. Jetzt kriegt er neue Motoren nach sechs Monaten. Die wären dann sparsam und langlebig. Da hat man also mal richtig gut entwickelt. Abgesehen davon, dass er sämtliche Tests gegen die Konkurrenz verliert.
Dieses abgespeckte Modell wird vermutlich etwas kompakter. Also ein Format zwischen Volvo EX 30 und Skoda Elroq. Damit dürfte auch klar sein, man ist nicht alleine auf dem Markt und kann ganz sicher nicht günstiger bauen als diese Produktionsriesen. Und gute Preise und ein besseres Design haben die anderen. Ich denke, das wird dazu führen, dass in Europa der Umsatz pro Kunde noch einmal um 30 % in den Orkus geht. Dieses Modell wird nur den eigenen Bestand kannibalisieren.
Powerwall Thorsten meint
Würdest du der Community eventuell noch ein paar valide Quellen für deine Behauptungen fern jeder Realität hinterlegen?
Kein Gigacasting mehr steht wo genau?
Keine 4680er für PKw mehr – ist der Cybertruck – der übrigens Ende 2024 der meist verkaufte Pickup sein wird – jetzt kein PKW mehr?
Mensch David – außer FUD, Halbwahrheiten, Unwahrheiten bis hin zu profanen Beleidigungen wieder nix gewesen – wie eigentlich immer eben.
Mäx meint
@Thorsten
Du meinst BEV Pick Up oder?
Cybertruck wurden 11.688 verkauft (Q1+Q2).
Lightning F150 15.645, Silverado 3.257 und Hummer 4.597.
Wenn Tesla die Production rate entsprechend halten oder erhöhen kann, sollte es der 1. Platz bei den BEV Pick Up sein.
Es könnte aber auch noch eine leichte Kaufzurückhaltung geben, weil die non FS ja günstiger werden und der erste Hype etwas abgeflacht ist.
Man wird es am Ende des Jahres sehen.
Ansonsten, was ICE betrifft:
Toyota Tundra 78k
Ram Trucks 179k
Silverado (ICE only) 272k
Ford F Series 352k (inkl. Lightning)
Future meint
@ eCar: Ich frage mich, wie die Verbrennerhersteller jemals mit Elektroautos profitabel werden wollen, wenn nach wie vor querfinanziert werden muss. Das kann nicht ewig so weitergehen.
Tesla traue ich zu, durch Innovationen in der Produktion auch im Kompaktsegment profitabel zu sein. Hinzu kommt, dass das kleinere Auto auch aufgrund seiner Größe so attraktiv sein könnte, dass die Zielgruppen dafür gerne etwas mehr Geld ausgegeben als für einen Mitbewerber in dem Segment.
hu.ms meint
Ein kleinerer tesla für rd. 30.000 € wurde nicht abgesagt – nur zurückgestellt.
Das kann aber auch 2 jahre oder mehr bedeuten.
Und die konkurrenz wartet in diesen B- und C-segment sicher nicht. Hyundai, VW und stellantis – nur als beispiele – arbeiten an BEV in diesen größenklassen. Von den chinesen ganz zu schweigen.
Der spruch: wer zu spät kommt…
der vor 5 jahren beim rollaut M3 für die anderen galt, kann diesmal anderherum laufen.
Frank von Thun meint
eCar# Aha, woher kommt dann das Geld?
Tesla hat keine Schulden aber X-Milliarden im Sparstrumpf.
Tesla baut seine Autos von null auf fertig in 11 Stunden, VW braucht 3 Tage dazu.
Dies ergibt einen Preisvorteil, von dem wir Tesla-Kunden profitieren.
Es gibt einen Grund weshalb andere Autos mit schlechterer Ausstattung
gern mal 10 000,00 Euro teurer sind.
Hier und da etwas dickeres Schaumgummi ist es nicht :-)
Stimmt, umbaute Luft ist nicht teuer.
Ein Model 2 wird deshalb nur wenig billiger sein.
alupo meint
Zum kleineren Tesla wurde im Rahmen der kürzlich abgehaltenen Hauptversammlung die Aussage „2025“ getroffen. Es wurde sogar hinzugefügt, dass das neue kleinere und billigere Modell nun früher als ursprünglich geplant erscheint und man dafür das neue Fertigungsverfahren noch nicht zu 100% umsetzt. Ich vermute es ist ein Kompromis zwischen früherem Einführungszeitpunkt, niedrigeren Investitionsausgaben und leicht erhöhten Kosten im Vergleich zur bisherigen Planung.
Ich gehe davon aus, dass die Aussage „2025“ nur für Nordamerika galt. Wann Europa dann mit welchem timelag nachfolgt ist offen. Ich würde auf Anfang 2026 tippen, vielleicht aber auch Ende 2025.
Und man kann darüber spekulieren ob nun „Elon-time“ hinzukommt oder es so wie beim Model Y kommen wird, welches früher als ursprünglich angekündigt auf den Markt kam.
Mäx meint
Er hat noch etwas mehr gesagt:
Es wird ein Kompakt SUV sein und US Auslieferungen sollen in der 2. Hälfte von 2025 starten.
Normalerweise wenn Autohersteller so etwas wie 2. Hälfte von 2025 sagen kann man davon ausgehen, dass es eher Richtung Ende 2025 geht.
Außerdem wird es wohl auf vorhandenen Linien gebaut werden können.
Damit lastet man die Kapazitäten besser aus, was ja die Kosten pro Fahrzeug ebenfalls senkt. Dazu kann man die Werke, wie z.B. Grünheide ausbauen und Kapazitäten erhöhen ohne, dass ein neues Werk notwendig wird.
Das ist dann auch erstmal effizienter als ein neues Werk zu bauen.
Ich schätze daher wird sich Mexiko bis mindestens 2026 verzögern, und eher 2027+ live gehen.
MiguelS NL meint
Im Geschäftsbericht Q1 steht
günstiges auf dedizierte ProduktionsLinie wird verschoben
dafür früher und ohne hoge Investitionen andere günstigere Alternatieve
das es um SUV gehen soll,, wurde soviel ich weiss nicht kommuniziert sondern nur „more affordable model“. Dass es ein SUV (CUV) wird, ist jedoch nicht undenkbar.
Future meint
Schon wieder eine sehr gute Nachricht zur Elektromobilität:
In Deutschland gibt es einen Hersteller, der sich darauf vorbereitet, die Kapazitäten zu erweitern. Und noch besser: Die Behörden genehmigen es trotz der ganzen Stimmung gegen den Ausbau einer Fabrik. So geht Zukunft.
David meint
Da werden sich die Tesla Verantwortlichen unfassbar freuen. Denn sie warten ja dringend auf diese Erweiterung, das Werk platzt aus allen Nähten. Bisher können ja nur 500.000 Autos im Jahr produziert werden. Auch diese Werk muss wachsen.
Nur was ist, wenn man den Unfug nicht glaubt und einfach mal die echten Zahlen nachschaut? Im Abwasserbericht 2023 konnte man sehen, es sind nur 200.172 Autos produziert wurden. Das dürfte dieses Jahr noch mal deutlich gesenkt worden sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in der ersten Jahreshälfte 100.000 vom Band gegangen sind. Eher sind 75.000 realistisch. Tesla selber behauptet übrigens entgegen den offiziellen und testierten Zahlen, dass 300.000 Autos pro Jahr gebaut werden. Tesla halt. Wäre das der Fall gewesen, wäre Deutschland dieses Jahr im Januar nach 15 Produktionstagen bis Juli mit Autos versorgt gewesen. Hierzulande kauft man die Wagen nicht mehr.
Ergo dürfte Nokia, äh Tesla, Deutschland kaum über eine Erweiterung nachdenken, sondern eher über eine Werksschließung. Das hätte auch den Vorteil, dass man in den ausgeweideten Hallen Zehntausende Lagerfahrzeuge geschützt abstellen könnte.
Solariseur meint
Hatte einen Moment überlegt, auf den Text einzugehen.
Hab mich dazu entschieden, ihn mal nicht darauf hinzuweisen, dass er sich mit diesem Tanz vollig zum Affen macht. Erinnert mich an den ungebrochenen Glauben von Menderes an sein großes Talent. Vielleicht spieilt D a v i i d hier genau diese Rolle.
alupo meint
Affe passt.
Jetzt ist zu klären ob Schimpanse oder nur …
Future meint
Tesla glaubt immerhin noch daran, dass die Autoproduktion in Deutschland wieder anziehen wird. Es müssen ja nicht Deutsche kaufen. 80 Prozent der Produktion von Elektroautos geht doch in den Export.
Es könnte natürlich sein, dass VW in naher Zukunft nur noch für Europa produziert. Bei Elektroautos von VW ist das ja heute praktisch schon so.
Andi EE meint
@David
Deutschland kann man eh vergessen, da ist die Stimmung so gegen Tesla gepolt, dass man diesen Absatz mittlerweile ignorieren kann, so gesehen hast du und deine Freude der Hetzkampagne, erfolgreiche Arbeit geleistet.
Aber Grünheide produziert ja für Europa, deshalb ist es eigentlich egal was in Deutschland passiert. Schade dass man im Volk so irrational patriotisch, auf schlechte Hersteller wie VW setzt, aber da kann nichts machen. Gegen toxischen Patriotismus kommt man nirgends an. Ich hoffe nur, dass es in Europa dreht, da kann man eigentlich guter Dinge sein, dass diese Verbrennerhersteller mit den vielen 90% Verbrenner und BEVs mit schlechtem P/L, immer weniger gekauft werden.
hu.ms meint
Na dann kann tesla endlich 500k p.a. dort bauen.
Allerdings ist fraglich, ob in europa soviele MY verkauft werden können. Wenn ich mir so die zulassungszahlen ansehe wohl kaum.
Werner Mauss meint
Ob Tesla auf deinen Rat hören wird ist mal fraglich. Ich sehe bei mir in der Straße schon wieder zwei neue Tesla. Bei meiner Nachbarin hat ein Y den ID 3 abgelöst. Sie meint, tolles Auto, wenn auch fast zu groß, aber er würde super funktionieren. Geld spielt dort keine Rolle.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Der Geschäftsführer der Firma meines Nachbarn hat sich als Technik-Freak jetzt einen Y mit roten Bremssättel gegönnt (meiner hat das nicht, muss was besseres sein ;-). Früher musste er als Audi-Zulieferer Audi fahren, nach Auflösung der Geschäftsbeziehung ist er in der Autowahl völlig frei – mit Konsequenzen für Audi.
hu.ms meint
Mein nachbar hat sich einen neuen rasenmäher gekauft.
Vom verfbrenner zu akku-elektrisch.
Erkennt ihr, wie aussagekräftig einzelkäufe sind ?
Solariseur meint
Ja. Bezogen auf den Inhalt der Aussage war es schon aussagekräftig. Es wurde ja ein ganz spezielles Szenario dargelegt. Wenn du eine globale Statistik daraus ableiten willst ist es der falsche Weg.
David meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Kasch meint
Der Produktionsstandort in Europa ist zolltechnisch günstig, aber nicht so wichtig für Tesla wie Europäer das glauben. Tesla-Energie überholt fast schon Tesla-Automotiv – eine Sparte die bei uns infolge politisch vergeigter Nutzung regenerativer Energien kaum Einfluss haben wird. Weltweit gibts allgemein noch gigantisches industrielles Wachstum an dem der EU-Raum immer weniger teilhaben wird.
Powerwall Thorsten meint
Wie lange dauert es eigentlich, bis der letzte auch endlich begriffen hat, dass Tesla nie davon gesprochen hat 500.000 Model Y in Grünheide zu bauen.
Die Rede war immer von 500.000 Fahrzeugen – und da gibt es ja bei Tesla mehr als nur eines – und in der Pipeline ja auch noch welche.
Fred Feuerstein meint
Nein, nein, das kann nicht sein, es wird doch von bestimmten Kommentatoren immer geschrieben, dass Tesla keine neuen Modelle bringen wird. Völlig abwegig. Also muss Tesla 1 Mio. Model Y in Grünheide bauen und verkaufen. Aber wer soll die alle kaufen? 🤡
M. meint
Erzähl mal was zu der Pipeline. Gibt es da was konkretes?
Dass sich der Chef vorstellen kann, dort auch einen LKW und einen Kleinwagen zu bauen, ist ja nun kein Datum.
Und ein Datum, wann da 500k gebaut werden, das gab es aber schon mal, oder?
Sonst können wir uns auch auf „irgendwann vielleicht“ einigen.
Mir ist übrigens jeder in D gebaute Tesla lieber als ein importierter. Schon wegen Wirtschaft, Steueraufkommen, Arbeitsplätze und so.
eCar meint
Wegen der Zölle auf China-BEVs ist anzunehmen, dass Tesla ihre Model 3 für Europa auch in Grünheide herstellen wird.
Powerwall Thorsten meint
Da musst du einfach einmal dem CEO zuhören – ich fahre nur zufrieden Tesla und halte seit Jahren die ein oder andere Aktie.
M. meint
Sorry, der redet mir zu viel Unsinn. Was es schon alles gäbe, wenn…
Aber was besseres hast du scheinbar auch nicht.
Ehrlich gesagt hätte mich das auch überrascht.
Solariseur meint
Du hast schlichtweg den Sinn seiner Aussagen nicht verstanden. Du musst dir Ziele setzen, sehr hohe Ziele. Nur so kannst du sehr hohe Ziele erreichen-wenn auch nicht alle.
Wenn du dir keine hohen Ziele setzt, wirst du null erreichen.
Menschen, die planlos in den Tag leben lachen meistens über die,bdie gesteckte Ziele auch mal nicht erreichen und merken dabei gar nicht, dass sie selbst nur vor sich hin dümpeln.
Powerwall Thorsten meint
Ich könnte dir jetzt spontan noch jemanden nennen, der Bezug nehmend auf Tesla auch immer viel Unsinn redet – und nein, ich bin es nicht.
;-)
Andi EE meint
@M.
Ich halte es durchaus für möglich, dass der Absatz der Deutschen Hersteller bald massiv einbrechen werden. Insbesondere die VW Gruppe ist hochgradig gefährdet. 500K ist doch kein Problem für Tesla, wenn VW in China, USA und Europa immer mehr unter Druck kommt. Es braucht ja jemand, der diese Lücken füllen muss.
hu.ms meint
Hsllo Thorsten,
empfehle dir, soviele tesla-aktien zu verkaufen, dass du dein eingesetztes kapital zurückerhälst.
Fibunacci-retracement wurde zwar aufwärts gebrochen, es fehlt aber noch der zeitfaktor der 200-tage-linie.
Andi EE meint
@hu.ms
Dein Fibunacci-retracement kannst du dir sonst wo hinstreichen. Bis zum 8.8.2024 und vorher bei den Earnings, hat das null Einfluss. Das Thema Autonomie und entsprechend möglichwerdenden Earnings sind so gross, das beeinflusst die Aktie im positiven und negativen Sinn um ein Vielfaches im Vergleich zum dem Faktor „Chartanalyse“ / dem Schafherdenverhalten der Anleger.
hu.ms meint
Ich habe mit chartanalyse und dem erkennen der klaren überbewertung (völlig unbestätigte andeutungen/hoffnungen) seit 2020 mit tesla-puts per saldo abkassiert.
Wir werden sehen, wie es weitergeht.
Andi EE meint
@hu.ms
Sorry aber wieso sollen wir deinen Börsenstorys glauben, du lagst ja jetzt permanent falsch mit deinen Tesla-Beurteilungen. Dass du das nicht kapierst, dass du dich hier mit solchen Geschichten lächerlich machst.
Du hast schon etwas krankhaftes Mitteilungsbedürfnis, „das ist mein Haus, das ist mein … „. Hört dir sonst niemand zu, dass du das hier immer breittreten musst? Ich dachte eigentlich, dass nach deinem letzten Put-Flop etwas erwachsener mit umgehst. Weit gefehlt, es geht im gleichen Stil weiter …
Jörg2 meint
hu.ms
Bisher wurden alle Tesla-Standorte auch für Exporte in Übersee genutzt. Ich sehe keine Einschränkungen, warum der europäische Standort nur innnerhalb der EU verkaufen sollte.
hu.ms meint
o.k. Jungs,
dann eben 500 K von beiden modellen und weltweit nicht verkaufbar.
Denn das wären 300K mehr die auch der weltmarkt nicht mehr aufnimmt – ausser man reduziert in anderen werken…
Jörg2 meint
hu.ms
Kann sein… Ich habe keine Ahnung, ob die Planungen von Tesla aufgehen werden. Wenn ich mir aber diese Planungen ansehe, dann ist der Ausbau zwingend. Ich vermute, Tesla geht davon aus, dass die Planungen umsetzbar sind, also bauen sie.
Jetzt kann ich sonstwas vermuten wie: Export des MY/M3 nach Indien, Südamerika… Oder Umsetzung der Idee, dass das „M2“ auf den weltweit vorhanden Produktionslinien herstellbar ist und Tesla mit dem „M2“ (wenn es denn mal kommt) in viele größer Käufergruppen vorstößt… Aber, wie gesagt, ich habe keine Ahnung, halte den Ausbau aber für konsequent.
hu.ms meint
Hallo Jörg,
wäre super, wenn in GH ein kleiner tesla für max. 30K gebaut würde, da dieser in europa sicher gut nachgefrägt würde.
Danach sieht es aber die nächsten jahre leider nicht aus.
Powerwall Thorsten meint
Time will prove you so wrong –
don’t say I didn’t warn you
;-)
alupo meint
@hu.ms
echt jetzt? Danach sieht es aber m.M.n. absolut nicht aus?
Ich bin vom totalen Gegenteil überzeugt. Das zukünftige kleinere Modell von Tesla wird auf allen bisherigen BEV-Standorten gebaut werden, Ausnahme ggfs Fremont.
Tesla war schon immer ein vehementer Verfechter von lokaler Produktion und von lokal produzierenden Zulieferern (Shanghai liegt inzwischen bei über 95% Lokalisierung). Ich kann keine Änderung dieser auch betriebswirtschaftlich sinnvollen Strategie erkennen, noch habe ich diesbezüglich eine veränderte Stellungnahme seitens Tesla gehört.
Schon seltsam wie man eine doch leicht erkennbare Verhaltensweise Teslas einfach um 180° umdreht und mit nichts belegt. Klar, es wird Leute geben die so etwas aufschnappen und dann verkünden, dass Tesla das so gesagt hätte. Haben sie aber nicht.
hu.ms meint
@alupo:
Ich habe ja nicht bezweifelt, dass ein kleiner tesla kommt, egal wo gebaut – er kommt nur zu spät, weil andere hersteller in diesem 30K € segment früher interessante BEV anbieten werden.
Fred Feuerstein meint
Ja, das Management von Tesla ist völlig unfähig und wird einfach so viel Geld für eine Kapazitätserhöhung ausgeben. Auf die Idee kann wohl nur ein naiver Vermieter kommen…
hu.ms meint
Hallo Jörg,
den einrückungen nach bist du der vermieter ?
Fred Feuerstein meint
Nein, ich meine dich…
Fred Feuerstein meint
Den Kommentator Jörg halte ich hingegen für sehr realitätsbezogen.
Frank von Thun meint
Elon Musk redet nur Unsinn?
Vieles was ich bereits als Jugendlicher in Sience-Fiktion gelesen habe, hat er war gemacht. Ohne seine Fantasie und Begeisterung würden wir heute noch in der Verbrenner-Welt verharren und die Erde ungehemmt unbewohnbar machen.
hu.ms meint
Die 25% emissionen des kfz-verkehrs machen es alleine nicht aus.
Wie heizt ihr euer haus ?
Woher kommt euer strom für haus und BEV ?
alupo meint
@,hu.ms
Toll, alles beim Alten lassen und auf keinen Fall versuchen, erkannte Fehler der Vergangenheit zu korrigieren obwohl wir inzwischen sehr wohl wissen wie es unseren Kindern ergehen wird wenn wir Deinem Verhaltensvorschlag folgen würden.
Zum Glück sind unsere Politiker mehrheitlich schlauer (aber nicht alle logischerweise).
Jeder der etwas gegen die kommenden Probleme unternimmt ist besser als derjenige der nichts oder weniger tut. Man muss nicht perfekt sein um besser zu sein als viele andere. Und die selbsternannten Nichtstuer haben absolut kein Recht diejenigen zu verunglimpfen die nicht „alles tun“.
hu.ms meint
@alupo:
Lies meinen beitrag nochmal und verstehe ihn auch.
Und dann schreibst du mir, wo da was von „alles beim alten lassen“ steht.
Du bist so in deiner tesla-blase verquert, dass du allein durch lesen des autoren-namens auf eine ganz bestimmte denkweise einschwenkst und nicht mal den beitrag verstehst. Einfach nur traurig wenn man so ist.
Jörg2 meint
Erheblich OT (?)
30 Jahre Amazon.
Als Online-Buchhändler gestartet.
Viele Anfangsturbulenzen.
Nun sehr hohe Dominanz im Onlinehandel (alle alten Versender sind fast vom Markt, Konkurrenz nur aus China).
Hauptgeschäft ist allerdings schon lange nicht mehr Hardware (Lager, Transport…) sondern Software (Amazon Web Services…)
Solch Konzentration erwarte ich auch im BEV-Markt und ich erwarte den Ausbau des Softwaregeschäfts in diesem Bereich (mit erheblich höheren Umsätzen als im Hardwarebereich).
Fred Feuerstein meint
Dem stimme ich zu. Software ist einfacher zu skalieren und kann für dauerhafte Einnahmen sorgen, im Gegensatz zum einmaligen Kauf eines Produktes.
Solariseur meint
…und kleine Mitbewerber müssen – um überhaupt noch mitspielen zu können – Plattform, Zahlungsdienste und IT-Infrastruktur von Amazon nutzen.
Gibt nur wenige Ausnahmen in D, die noch nicht eingesammelt wurden.
Yoshi meint
Wenn man selbst physische Produkte anbietet, reicht nur Software auf Dauer nicht aus. Man muss das „Blechbiegen“ trotzdem beherrschen.
Tesla kann das in ausreichendem Maß, aber viele Startups werden sich damit schwer tun oder müssen die Fertigung an Dienstleister abgeben.
Jörg2 meint
Ja.
Und die, die nur Software können und darauf angewiesen sind, dass ein Blechbieger diese kauft, geraten in Abhängigkeiten und in die Gefahr, für ihre mehreren Abnehmer unterschiedliche Softwareaufdifferenzierungen anbieten und pflegen zu müssen und haben eventuell noch das Zusatzproblem, nicht Herr über die erzeugten Nutzerdaten zu sein (die zwingend für die Weiterentwicklung benötigt werden).
(In einem heutigen Interview zum Thema Amazon sagte ein ehemaliger Wissenschaftler des Unternehmens, dass Bezos schon am Anfang der Unternehmung angewiesen hätte, dass kein Nutzerdatenpunkt verloren gehen darf.)
hu.ms meint
Unterschiedlich ist doch nur das „front-end“ also die bedienungselemente und was im jeweilgen modell möglich sein soll und was nicht.
Entscheidend ist, dass ein zentraler rechner (+ backup) alles kann und dann die restlichen steuergeräte durch einheitliches bus-system ansteuert ebenso wie die bildschirme.
Jörg2 meint
hu.ms
Wenn die einzelnen Abnehmer von externen Softwarelösungen auf unterschiedlichen Ständen von „von vielen Steuergeräten hin zu einem Zentralrechner“ sind, kann das schon ganz schön in die Diffenrenzierung gehen. Dann wollen natürlich alle OTA und sind nicht hardwareidentisch…. Dann will sich der Autohersteller gegenüber seinem Mitbewerber abheben und möchte XY, der andere will schmalen Fuß für schmales Geld zwecks schmalen Endpreis und hätte gern nur jenes und welches…. Bei mir kommt da ein wenig ein SAP-Gefühl hoch. Heerscharen von Beratern etc. sind von Nöten.
Das mag alles funktionieren. Aber im Vergleich zu einem Anbieter, der (übertrieben ausgedrückt) die Hardware um die Software konstruiert hat, alle Fäden in der Hand hat und alle Daten…. kann solch Zukaufmodell eher nicht so effizent und erfolgreich funktionieren.
hu.ms meint
„alle fäden“ ? Woher kommen bei tesla gleich wieder die akku-zellen, die ca. 40% der wertschöpfung ausmachen ?
Fred Feuerstein meint
Was haben die Akkuzellen mit der Software zu tun?
hu.ms meint
@Jörg:
Bei einem einheitlichen bus-system müssen nur die schnittstellen miteinander kommunizieren können. Dazu kann man zulieferer (z.b.wischer scheibenheber) locker verpflichten.
Eine solche „übersetzungstabelle“ wurde gerade in meine WP-steuerung (heliotherm) eingespielt – jetzt kann sie die infos vom wechselrichter (E3DC) verstehen und füllt den 800l-pufferspeicher wenn die sonne scheint. Dann ist abends/morgens kostengünstiges WW über den wärmetauscher vorhanden.
Andi EE meint
@hu.ms
„„alle fäden“ ? Woher kommen bei tesla gleich wieder die akku-zellen, die ca. 40% der wertschöpfung ausmachen ?“
Tschuldigung, aber mit dem Repetieren dieses Quatsches könnte man auch mal aufhören. 40% ist es bei einem Kleinwagen, wo der Batterieanteil dann tatsächlich einen derart dominanten Teil einnehmen kann. Je teurer das Fahrzeug, desto geringer der Part der Batterie. Als Beispiel, bei einem Taycan für 160’000€ läge dann der Batterieanteil 64’000€ … oder hei 40’000€ Tesla M3 kostet doch der günstige LFP-Akku keine 16’000€. Wahrscheinlich nicht mal die Hälfte. Diese Aussage ist so weltfremd, bei den Batterien gibt es brutale Konkurrenz, die Rohstoffpreise sind gesunken.
hu.ms meint
Ja Andi,
und genau deshalb hat tesla den kleinen zurückgestellt.
Denn rechnen können die amerikaner.
Insofern sind die ganzen vorwürfe der tesla-gemeinde, die grossen hersteller würden keine preiswerten kleineren BEV anbieten einfach nur lächerlich.
Andi EE meint
@hu.ms
Weil Tesla die Mobilität mit den Robotaxis revolutionieren will, sicher nicht weil die Batterien zu teuer für einen Kleinwagen wären. Das Robotaxi wird deutlich kleiner als dein Kleinwagen sein, auch hier wieder … du erzählst so viel Unsinn rund um Tesla. Wenn eine Firma mit einem Robotaxi viel mehr Geld als mit einem kleinmargigen Kleinwagen verdienen. Was macht sie dann wohl, wenn sie die technischen Möglichkeiten dazu hat?
Tesla ist nicht VW die von KI nichts verstehen und keinerlei Möglichkeiten haben, sich dieses Geschäftsfeld zu erschliessen. Du tust immer so, als müsste Tesla diesen OEM-Ziele verfolgen. Es ist nicht mal so, dass Tesla seinen eigenen
Zielen folgen muss, die sie mal gesetzt haben.
Als man das 20Mio. Pkw-Ziel ausgegeben hat, hat man FSD versucht von Hand zu programmieren. Und ist immer wieder auf kaum zu lösende Probleme gestossen. Erst mit diesem KI-Ansatz hat sich wieder eine Tür aufgetan, FSD zeitnah „final“ zu realisieren. Dann kam logischerweise der Bot dazu, dass man Autonomie auch in andere Geräte transferieren muss, weil hier die grösste Chance auf einen bahnbrechenden Produktivitätsfortschritt liegt / man die höchsten Earnings generieren kann.
Was ist dieser Kleinwagen schon, im Vergleich zu so einer Technologie die man praktisch überall gebrauchen könnte. Nur ein Riesendummkopf würde dann noch einem Kleiwagen Priorität beimessen. Es kann alles noch schiefgehen, aber hier hat man die Chance, Robotern vergleichsweise einfach visuell beizubringen, was sie tun sollen. Dass die Roboter die Umwelt verstehen und abseits von gescripteten Abläufen, Tanks erledigen können. Das kann mit nichts vergleichen was bisher da war.
alupo meint
@hu.ms
Tesla hat den kleinen Tesla nicht zurückgestellt sondern den Produktionsbeginn vorverlegt.
Dazu mussten verschiedene Änderungen die im neuen Fertigungsprozess geplant waren „nicht umgesetzt“ werden.
Das wurde bei der diesjährigen Hauptversammlung klar und deutlich gesagt. Es gibt verschiedene Seiten im Internet die einen Mitschrieb der HV kostenlos anbieten wo man das alles nachlesen kann.
Warum behauptest Du schon wieder das Gegenteil von dem was Tesla erst kürzlich offiziell verkündet hat?
Dir scheint es zu gefallen, Falschinformationen bezüglich Tesla zu verbreiten. Anders kann ich mir die Häufung falscher Aussagen zu Tesla nicht erklären.