Eine vom Schmierstoffhersteller Petronas Lubricants International (PLI) gesponserte Studie zeigt neue Trends bei europäischen Elektrofahrzeugen. Als Grundlage wurden knapp 4.000 E-Fahrer in sieben Ländern befragt: Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Polen, Portugal und Großbritannien.
Die Ergebnisse zeigen laut einer Mitteilung, dass die Mehrheit der Besitzer von Elektrofahrzeugen ein besseres Fahrerlebnis als bei Benzin- oder Dieselfahrzeugen hat. Etwa drei von vier Autofahrern, die sowohl ein Elektroauto als auch ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor besitzen, bevorzugen ihren Stromer – so eines der wichtigsten Ergebnisse der Studie.
Die Autofahrer haben die Vorzüge des Elektroautos auf einer Skala von 1 bis 10 wie folgt bewertet:
- Zufriedenheit mit dem Fahrerlebnis: 8.39
- Sicherheit: 8.38
- Motorgeräusch: 8.37
Fast die Hälfte der Befragten (46 %) haben jedoch immer noch „Reichweitenangst“ mit ihrem Elektroauto. Trotzdem ändert sich die Einstellung dank schnellerer und zugänglicherer Ladezeiten. Die Bequemlichkeit des Aufladens wird mit 8,12 von 10 Punkten bewertet. Allerdings ist die Zufriedenheit mit der Ladedauer mit 7,7 immer noch am geringsten. Zwei Drittel der Elektroautobesitzer laden ihr Auto nach wie vor mindestens einmal täglich.
Gründe für den Elektroauto-Kauf
Umweltaspekte sind laut der Studie der wichtigste Grund für den Kauf eines Elektroautos: 66 Prozent der Befragten stimmten diesem Argument zu. Weitere Gründe für den Kauf eines Stromers sind:
- Geld für Kraftstoff sparen (64 %)
- Fortschrittliche Technologie und Ausstattung (62 %)
- Zugang zu emissionsarmen Zonen in Städten (56 %)
Wie die Studie zeigt, würden 73 Prozent der Besitzer eines Elektroautos gerne ein weiteres kaufen, wenn sie ihr derzeitiges ersetzen könnten – und mehr als die Hälfte würde ein E-Auto „auf jeden Fall“ einem Freund empfehlen.
hu.ms meint
„Umfrage: Europäer bevorzugen E-Autos gegenüber Verbrennern, aber Aufladen stört“
„Als Grundlage wurden knapp 4.000 E-Fahrer in sieben Ländern befragt“
Finde den fehler !
Solariseur meint
Also, wir nutzen für alle MA die Ladenetz-Karte. Es gibt nur ganz wenige DC-Anbieter, die nicht von dieser Karte abgedeckt werden. Die großen sind sowieso alle dabei, bisher hat sich noch niemand beschwert, dass die Karte nicht ging. Hingegen war schon mal eine fremde Säule defekt.
Am glücklichsten ist die Buchhaltung, nur eine Abrechnung im Monat statt vieler Zettel und Belege. Dasselbe mit der Abrechnung trifft auch auf Tesla SuC zu. Hier müsste Tesla aber mal aktiv werden und die Firmen mit T-Flotte kontaktieren, das ist sowas überhaupt gibt. Die meisten ziehen sich die Rechnung noch bei App runter.
Ja also durch Eiropa reist und mit verschiedenen Apps und Karten hantiert ist einfach uninformiert und hat die falsche Entscheidung getroffen. Natürlich ist es immer einfach, andere dafür verantwortlich zu machen.
BEV meint
in der Garage anstecken stört mich gar nicht … würde mich stören, wenn ich zur Tanke fahren müsste
MiguelS NL meint
Wer my seinem Elektroauto einmal quer durch Deutschland fährt, muss noch immer viel beachten und planen. Es kann sein, dass man auf dem Weg von München nach Flensburg Säulen von fünf verschiedenen Anbietern mit unterschiedlichen Zahlsystemen nutzen muss.
„Es ist ein Ladeangebotschaos in Deutschland, und damit sind wir noch immer ein negatives Beispiel in Europa“, sagt Stefan Bratzel. Er leitet das Forschungsinstitut Center of Automotive Management an der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach.
T a g e s s c h a u
Es gibt heute mehr Quantität, jedoch das Verhältnis und insbesondere Qualität hat sich nichts geändert.
MiguelS NL meint
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/elektroladesaeulen-bezahlsystem-101.html
Ben meint
„dem Weg von München nach Flensburg“
Gerade mal in der mobility+ App eingegeben und im ABRP, Model Y fährt die Strecke komplett über EnBW Ladeparks, also exakt 1 Anbieter…wo ist das Problem ?
Peter meint
Habs auch mal eingegeben, in München mit 100% Model Y (130km/h) losgefahren, 13min laden im EnBW Ladepark Schleiz, 37min laden EnBW Ladepark Könnern, 24min laden EnBW Ladepark Bispingen, Ankunft mit 10% Restladung in Flensburg nach 9:30h Reisezeit inkl. Ladezeit.
Nicht vergessen die Tesla Fahrzeuge können Autocharge, somit kann man bei EnBW einfach anstecken und laden startet automatisch.
Die Ausssage: „Wer my seinem Elektroauto einmal quer durch Deutschland fährt, muss noch immer viel beachten und planen. Es kann sein, dass man auf dem Weg von München nach Flensburg Säulen von fünf verschiedenen Anbietern mit unterschiedlichen Zahlsystemen nutzen muss.“, ist also glatt gelogen.
hu.ms meint
Macht 74 min. Mit meinem ID:3 sind es an die 105 min. – also ca. 30 min. länger laden. Hätte gedacht, der tesla-vorteil wäre größer.
Yoshi meint
Wie ist das bei Euch geregelt Miguel?
Ich kenne mich da wirklich nicht gut aus, aber vom Gefühl her würde ich denken unkomplizierter.
Haben die Niederlande ein besseres Konzept, an dem Deutschland sich ein Beispiel nehmen kann?
Wenn ich Mal dort bin, sehe ich gefühlt an jeder Ecke einen Tesla, viel mehr als bei uns.
Shino2 meint
#MiguelS NL
Ich nutze nur Tesla SC. Funktioniert bisher einwandfrei.
Mit einen Tesla ist es einfacher denn je.
Mit ein Grund weshalb es bei mir ein Tesla wurde.
MiguelS NL meint
Ja, aber eben nur Tesla.
MiguelS NL meint
Tesla Ladenetz.
F. K. Fast meint
Ein wichtiger Grund für BEV wurde vergessen:
– Geld für Schmierstoffe sparen
Dagobert meint
Inspektion MIT Ölwechsel kostet bei meinem Hyundai i30 ca. 160 €. In diversen Foren liest man immer wieder von geschockten i.D 3 Kunden, die für ihre Inspektion 300-500 € hinlegen sollen.
Da bleibe ich lieber beim Ölwechsel…
South meint
Klar, Dagoberts Märchenstunde …. nur Ölwechsel … Luftfilter, Glühlampen, Zylinderkopfdichtung , Auspuff und Co halten bei dir natürlich ein Autoloebenlang ;-) …. jetzt kommt das Zeug aber ganz sicher auf einen Verbrennerfahrer zu …. ich hatte einen unplanmäßigen Schaden mit der Steuerkette oder ein Bekannter von mir einen Schaden mit dem KAT.
Darüberhinaus vergleichst du Äpfel mit Birnen. Die Inspektion in einer Fachwerkstatt beinhaltet schon etwas mehr als nur Ölwechsel, als mit 160€ gehts du nie und nimmer bei einer offiziellen Werktstatt raus.
Dann ist die Inspektion beim ID.3 alle zwei Jahre und die 500€ sind übertrieben. Es sind also eher 150-200€ im Jahr und da hält kein Vebrenner mit…
Yoshi meint
Ja diese ständigen Wechsel der Zylinderkopfdichtung, wirklich übel.
Und die Glühlampen, die ruinieren einen, vorausgesetzt man hat noch ein Auto ohne Led.
Die Schäden die du Mal aufgezählt hast, waren doch meines Wissens alle an Fahrzeugen einer bestimmten Marke aufgetreten? Scheint mir, als wäre eher das als die Antriebsart ursächlich.
South meint
Klar, Glühkerzen, Luftfilter, Auspuff… das ist dir noch nie passiert. Hihihih. Und die einmaligen Probleme mit KAT, Steuerkerze und Zylinderkopfdichtung etc., also bei vielen Möglichkeiten der Fehler, treffen einen auch nie… also das hast uns letzesmal was anderes über deinen FIAT Tipo erzählt und der ist ja fast neu gewesen…
Yoshi meint
Was großes war noch nicht dran, außer Verschleißteile. Wäre ja auch schade, wenn nach 2 Jahren den Auspuff verliert oder der kat durch ist.
Wenn was ist, geht’s auf Garantie oder Kulanz.
Nach 5 Jahren Garantie geht er trotzdem weg.
Fiat ist zwar nicht für überragende Qualität bekannt, aber eben auch nicht für katastrophale Fehlkonstruktionen, deren Kostenübernahme die Kunden z.t. einklagen müssen.
Ich sag’s mal so:; in den ersten 5 Jahren ist an einem Auto normalerweise nix zu machen außer Verschleißteilen.
Dagobert meint
Die letzten beiden Inspektionen meines i30 PDE bei meiner Hyundai Fachwerkstatt haben mich 167,04 € und 176,32 € gekostet davon entfielen je 60€ & 70€ auf 5W30 Öl vom Fass incl. Ölfilter. Ist sogar noch jeweils Winterräder Montieren für 20€ und 25€ mit auf den Rechnungen, die eigentliche Inspektion mit Ölwechsel lag also in beiden Fällen um 140 €.
Man muss schon völlig verbeldet sein um zu glauben, dass nicht zur Kasse gebeten wird wer mindestens 40.000 € für ein Auto bezahlt und das auch noch für einen guten Deal hält…
In diesem Sinne.
NeutralMatters meint
South – Bitte äußere solche Halbwahrheiten nicht, es wirft kein gutes Licht auf deine Argumente und dich, wenn man von Glühlampen spricht, die beim Verbrenner getauscht werden müsste oder von massenweisen Zylinderkopfdichtungen.
Eben diese wird in der Regel eben nie getauscht, genausowenig der Auspuff (den man u.U. einfach schweißen könnte), es sei denn es besteht ein Defekt – und das kann in ähnlicher Größenordnung durchaus auch beim BEV auftreten, nennt sich hier dann aber anders, eher in der Art „Leistungselektronikdefekt“ – kann auch durchaus vorkommen.
Mit Märchengeschichten auf beiden Seiten überzeugt man keinen.
South meint
Yoa schon, klar „NeutralMatters“. Da lach ich doch. Tun die drei „Experten“ hier so als wenn hier keiner und ich auch nicht schon jahrzehnte Verbrenner gefahren hätte und noch nie eine Inspektion gehabt hätte. Ölwechsel, Luftfilter, Glühkerzen oder Zündkerzen, Kupplung und noch einiges mehr sind normale Verschleissteile, da kommt niemand vorbei.
Andere Verschleißteile mögen länger halten, aber ohne Zweifel kommen die irgendwann auch daher und kein Hersteller gibt dir nach sovielen Jahren und KM da noch einen Cent dazu. Nicht jeder wird den KAT tauschen oder eine Zylinderkopfdichtung, dass habe ich auch nicht geschrieben, aber dass dich bei den vielen Fehlermöglichkeiten ein unerwarteter Schaden trifft ist schon sehr wahrscheinlich. Ein E Auto hat diese Verschleissteile überhaupt nicht, weder hast du die normalen, noch die Gefahr für die längeren Verschleissteile ….
Fred Feuerstein meint
Es ist aber leider Fakt, dass die Inspektion beim id.3 zu teuer ist. Das habe ich mittlerweile schon von einigen Kunden gehört und wenn man mal den Kanal „Battery Life DE“ ansieht, der bestätigt das ebenfalls. Er hat ca. 330 € bezahlt. Ich finde das seltsam, zumal bei unserem i3 der ausschließlich bei BMW gewartet wird, alle zwei Jahre nur 250 € für die Inspektion anfallen.
M. meint
Zylinderkopfdichtungen sind tatsä hlich keine Verschleißteile.
Und Glühlampen sind kein Schi ksal, mit dem Verbrenner leben müssen. Die funktionieren immer mit Strom, auch beim Diesel. ;-)
Was BEV und Verbrenner trennt, ist der Antrieb mit allen jeweiligen Nebenaggregaten. Der Rest ähnelt sich auffällig, auch beim Servicebedarf.
Yoshi meint
Oh nein South, endlich wird dein bs mal als solcher enttarnt.
Naja reguberbzu viele Autos auf und fahr deine 3 Stück, hihi
NeutralMatters meint
South – keiner spricht sich für Verbrenner aus, daher höre bitte auf „die große Verschwörung“ zu wittern, es geht hier um eine faire Betrachtung und eine Kupplung muss auch nicht getauscht werden, wenn man das Auto technisch richtig bewegte.
Miss-Use kann es beim BEV ebenso geben, Lager, Antriebskomponenten, auch Themen der Batterie und wie gesagt der Leistungselektronik können zu ähnlich ernsthaften und sehr kostspieligen Wartungsaufwänden führen. Auf beiden Seiten können die Kosten schnell unerwartete Größen annehmen – das ist kein Märchen.
Nicht umsonst gibt es hier genug Berichte, bspw. wie dem Verband der Versicherer, die von deutlich teureren Reparaturen bei BEV sprechen, wenn mal was sein sollte.
Was mein Nick betrifft, bezieh ich mich auf CO2-Neutralität, wenn ich aber als Ing technisch solide Infos schreibe, bin ich durchaus in der Lage mich auch hier neutral zu äußern.
South meint
Die Inspektion ist beim ID.3 „teuer“, weil kaum eine Gegenleistung dafür erfolgt und nicht weil der absolute Betrag so hoch wäre. Bei mir waren es 300€ für 2 Jahre. Es werden nur der Luftfilter der Klimaanlage und die Bremsflüssigkeit getauscht. bei der Inspektion ist der Materialwert unter 40€.
Und glauben dürft ihr an was ihr wollt, aber die Kosten des Verbrenner erschöpfen sich ganz sicher nicht mit einem Ölwechsel … darf ja jeder Leser selbst beurteilen, ob so einen Unsinn glaubt….
B.Care meint
300€ in 2 Jahren halte ich nicht für teuer, ich fahre meinen ID.3 jetzt noch kein Jahr, bin also noch nicht in die Verlegenheit einer Inspektion gekommen.
Bei Tesla sind die Kosten höher, auf TFF posten ja einige ihre Inspektionsrechnungen, nach 3 Jahren 700 – 900€ am TM3 ist schon happig.
hu.ms meint
Die ID.3 inspektion muss doch nur machen, wer vom leasinggeber dazu verpflichtet wurde.
Mein ID.3 gehört mir und ich tausche den innenluftfilter für 16 € selbst.
Und bremsflüssigkeit gibts dann beim 2. TÜV nach 5 jahren.
Jörg2 meint
hu.ms
Zum Erhalt der Garantie braucht es keine Intervalldurchsichten beim ID.3?
(Ernst gemeinte Frage!)
hu.ms meint
Welche garantie und wofür ?
Ist nach 3 jahren vorbei.
Das akku- risiko trage ich gerne selbst, da ich zu 95% nur mit 16 A lade.
Fred Feuerstein meint
Das schützt dich nicht vor Produktionsfehlern bei der Batterie, die zu einem späteren Zeitpunkt auftreten können…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Wer war nochmal Auftraggeber der Studie? Schmierstoffhersteller Petronas Lubricants International (PLI), ach so alles klar. Klar, wer will sich sein (durchaus schmieriges) Geschäftsmodell durch so eine Entwicklung wie E-Autos kaputt machen lassen.
Elvenpath meint
„Zwei Drittel der Elektroautobesitzer laden ihr Auto nach wie vor mindestens einmal täglich.“
Das heißt, zwei Drittel der E-Fahrer fährt täglich lange Strecken, oder lädt, obwohl es gar nicht nötig wäre.
Ich bin Durchschnittsfahrer, also unter 15.000 km im Jahr und ich lade ein mal die Woche. Und dass bei einem 50 kWh-Akku. der effektiv wohl nur noch so 42-43 kWh nutzbar hat.
F. K. Fast meint
Dachte ich mir auch. Aktuell lade ich meinen 38kWh-Ioniq alle paar Tage auf 60%. Wann ich lade, hängt vor allem vom Sonnenschein ab.
Ernst Logert meint
Aber solche Überlegungen etwa (wann sollte ich laden?..) wollen die meisten Normalautofahrer nicht anstellen. Das Ding soll fahren und sie ansonsten in Ruhe lassen.
Futureman meint
Fast alle Verbrennerfahrer richten sich nach den Preisen an den Tankstellen, wann sie Tanken. Meist wird da wegen wenig Cent pro Liter eine weite Anfahrt in Kauf genommen. Wenn die wüssten, wie günstig E-Autos zu Hause geladen werden können.
PP meint
@Futureman
Also ich kenne keinen Verbrenner Fahrer, der sein Tank-Verhalten nach den Tankstellenpreisen ausrichtet. Es wird getankt, wenn getankt werden muss. Kenne auch keinen, der eine lange Anfahrt, und 5 Euro Spritkosten für die Fahrt zu einer günstigeren Tankstelle in Kauf nimmt, um dann vielleicht 3 Euro auf die Tankfüllung zu sparen.
Ben meint
„Aber solche Überlegungen etwa (wann sollte ich laden?..) wollen die meisten Normalautofahrer nicht anstellen. Das Ding soll fahren und sie ansonsten in Ruhe lassen.
“
Erklär mir mal bitte warum dann die Dieseldieter bei uns im Pausenraum diverse Apps, meist clever tanken, durschstöbern und dann lang und breit planen wie sie am besten den Tankstopp auf den nach Hauseweg einfügen können.
Zitat: „Schau mal Frank, in Schönberg ist 0,08€ günstiger, da fahr ich halt noch nen kleinen Umweg.“
Ja gut man muss aber auch sagen manche VW Mitarbeiter sind sehr…speziel.
M. meint
@PP
Jetzt kennst du einen.
Km-weit anreisen für ein paar Cent – das nicht.
Aber an der nahen Tanke nochmal umgedreht, weil 1 Min. vorher der Preis um 5 Cent hochgegangen ist – aber sicher.
Das Zeug lagert im gleichen Tank wie vor 1 Minute, wieso kann das jetzt teurer sein?
Die Ölheinis wollen noch ein paar Euro mehr aus den Kunden rauschinden für Null Mehrleistung. Denke nicht, dass das gefördert werden müsste.
hu.ms meint
In A ist benzin bei einer tankfüllung rd. 12 € günstiger. Da fahren viele aus der BY-grenzregion 20 km einfach dorthin.
Deity meint
Ich kann mir die Aussage nur damit erklären, dass der bisher hohe Anteil an Fahrer mit eigener Wallbox daheim das Auto einfach Abends immer automatisch anstöpselt und die nötigen 5kwh wieder nachlädt.
trotzdem schwer zu glauben. Auch mit eigener Wallbox würde ich mir doch nicht den Aufwand machen jeden Tag anzustecken.
Ich glaube der Anteil an Nutzern, die Ihr Fahrzeug tatsächlich täglich wieder vollladen müssen bewegt sich im einstelligen prozentualen Bereich. Mir fallen da nur Nutzungsprofile von Taxis oder Kurierdienste ein. Selbst der durchschnittliche Vertreter mit Dienstagen wird nicht diesen Bedarf haben.
hu.ms meint
ich stecke auch immer an, wenn der ID.3 an der wallbox steht.
Geladen wird aber nur, wenn für den folgetag nicht mehr genug im akku ist bzw. am folgetag wenn die sonne scheint. Ist doch mit app ganz easy.
Jörg2 meint
Mit einer, wie auch immer, eingestellten Ladeautomatik an der eigen Wallbox, hat man das Auto einfach täglich am Kabel.
(PV-Überschussladung, dynamische Strompreise….).
Auch das könnte dann unter „tägliches Laden“ fallen. Einfach anstecken, nicht drüber nachdenken, immer mit 90% (?) losfahren….
hu.ms meint
Ich lade nur, wenn ich weiss, dass es für die nächste fahrt nicht reicht aber dann auf 80%. Ansonsten wenn unter 20% wieder auf 80%. Weniger ladezyklen und nidriger strom von 16A sind akkuschonend. Ist wie bei jedem akkuversorgten gerät. Ob rasenmäher, bohrschrauber oder wischkastl.
NeutralMatters meint
Abseits von den aktuellen Gegebenheiten: Wenn man in Richtung netzdienliches Laden und weiter gedacht, hin zu Power-to-Grid denkt, wäre eine möglichst häufige Netzverbindung nicht das schlechteste für BEV und den Energiemarkt.
MiguelS NL meint
Ladeinfrastruktur ist seit Beginn an eine Katastrophe.
Elvenpath meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Ralf meint
Da hilft nur eins: E- Auto-Fahrer fragen statt nachplappern…..
Yoshi meint
Du meinst so wie in der Umfrage aus dem Artikel?
Verstehe auch nicht, wo deren Problem ist. Einfach Zuhause in der Garage anstöpseln, ist doch gar kein Thema.
Auf Langstrecken entspannt von der Autobahn runter und bei Aldi laden, dann ist es auch noch günstig obendrauf.
Gerry meint
Joshi, du hast es erfasst 😉.
Und für den Anfang würde es auch reichen wenn alle umsteigen die schon günstige Voraussetzungen haben. Mehr können die Hersteller eh nicht liefern…
Yoshi meint
Sobald es sich für die mit günstigen Voraussetzungen in weniger als 5 Jahren rechnet, werden auch mehr umstellen.
F. K. Fast meint
Es rechnet sich für jeden, der auf Komfort wert legt. Noch nie hatte ich ein so komfortables (leises, geschmeidig fahrendes) Auto zum Preis eines Kompakten. Da musste man zu Verbrennerzeiten das Doppelte hinlegen. Selbst die Alufelgen bleiben viel länger (optisch) sauber.
Yoshi meint
Naja, ich bin mal ein Elektroauto selbst Probe gefahren, das hatte mit Komfort aber nun wirklich nichts zu tun (MG5).
Schon bei Landstraßengeschwindigkeit viel zu laut, Fahrwerk viel zu schlecht abgestimmt, Heizung wurde nicht richtig warm. Bei einem Viertelmeile Rennen gegen einen 20 Jahre alten VW Sharan möchte ich auch nicht wetten, wer gewinnt. In höheren Preisklassen mag das hinkommen, aber ob z.b. ein model 3 komfortabler ist als eine aktuelle c Klasse wage ich zu bezweifeln. Es macht nicht Brumm, aber das wäre mir den Aufwand nicht wert.
Gerry meint
Joshi es rechnet sich 👍.
Und da ist der Umweg zur Tankstelle, der Abgas- und Benzingestank, sowie Kfzsteuerfrei, ThgQuote, günstige Wartung noch gar nicht eingerechnet. 😉
Allein Ersparnis Benzin (minus Stromkosten) in 8 Jahren rd. 10k Euro 👍.
Verbrenner könnte ich mir gar nicht leisten, will ich auch nicht😉.
Yoshi meint
Gerry, ich benötige einen Kombi oder etwas ähnliches, so grob 4,50 meter lang. Aufpreis damals: ca. 11k. Die hätte ich zusätzlich mit 6 % finanzieren müssen. Wenn ich dann nach 9 Jahren auf plus minus null bin, kann ich nicht von „rechnen“ sprechen, denn dann wird’s irgendwann Zeit fürs nächste Auto. Für mich ist der Weg zur Tankstelle außerdem näher als zur nächsten Ladesäule, ich sehe also keinen Grund mir diesen Aufwand zu machen.
Elvenpath meint
Genau das „Brumm“ mit den dazugehörigen Vibrationen ist es unter anderem, was an Verbrennern nervt.
Ich sage gerne etwas provokativ: Das ist der Grund, warum Verbrennerfahrer so schnell wie möglich am Ziel ankommen wollen.
Unterbewusst, natürlich.
Yoshi meint
Elvenpath, manch einer zahlt extra dafür dass es lauter Brumm macht. Ich möchte einfach schnell ankommen, weil mir meine Lebenszeit zu schade ist, mir auf der Bahn alle 250 km eine Ladepause zu gönnen, oder um aus einem fünfminütigen Tankvorgang eine halbe Stunde laden zu machen.
Ihr zieht auch jedes noch so konstruierte Argument am den Haaren herbei.
South meint
Hihihi, Yoshi, der verhinderte E Auto „Fan“, der uns allen erzählt wie das mit dem E Autos so wirklich ist, weil er mal einen MG5 Probegefahren ist.
Wer Zugang zum Laden zum Haushaltstarif hat und mehr als ca. 10Tkm im Jahr fährst, sollte mit einem E Autos zurecht kommen, welche man mittlerweile auch gut als Gebrauchtwagen bekommen kann.
Wer das nicht hat, der muss halt warten, und wer noch länger warten will, der muss wie Yoshi immer einen Grund finden….
Yoshi meint
Hi South, fällt dir eine bezahlbare Alternative zum mg 5 in der genannten Größe ein? Deine Rechnung geht nach wie vor nur auf, wenn du ein gebrauchtes Bev mit einem neuen Verbrenner vergleichst, daran hat sich nichts geändert.
South meint
Genau und dann würdest du dir ein E Auto kaufen, weil das Laden alle 250km dich dann nicht mehr stören würde. Hüstel. Hüstel.
Aber auch hier, ich war kann rechnen und ich habe mir einen zweiten gebrauchten ID.3 tatsächlich gekauft und mit einem gebrauchten Verglichen, während du hier nur theoretisch „zufällig“ zum Schluss kommst, dass E Autos gaaannnzz bestimmt nicht rechnen. Aber klar, du bist nur zufällig hier, weil du jeden Tag den Leuten erzählen musst, dass ein E Autos nicht passen kann… also nur wegen theoretischer Wahrheitsfindung… ;-)
Yoshi meint
South, jeder kann googeln was gebrauchte Autos und neue Autos kosten. Statt einer ganz konkreten Vergleichsrechnung nei-neu und alt-alt kommt immer nur allgemeines Gelaber. Oder du vergleichst einen gebrauchten ID3 mit einem Neuwagen. Das durchschaut doch jeder sofort. Der absolute Großteil der Autokäufer rechnet das halt kurz durch und kommt zum gleichen Schluss wie ich – entweder können 95% nicht rechnen oder du und ein paar andere, hihihi
South meint
Yoshi, da muss man nicht googeln, da gibt es schon bessere Plattformen dafür … und ja, dass kann jeder ganz einfach herausfinden …. aber ich erkläre dir jetzt bestimmt nicht zum Xten Mal, dass eine TCO von den jeweiligen persönlichen Bedingungen abhängt und auch von der aktuellen Preisgestaltung der Hersteller …aber bin ja nicht dein Nachhilfelehrer für versäumten Matheunterricht … . ;-)
Yoshi meint
Nur substanzloses Gelaber, das merken ja auch immer mehr Kommentaren hier.
Ich zitiere „setzen sechs“, hihihi
Wenn kein konkretes Rechenbeispiel folgt, werden auch die stummen Mitleser mehr und mehr hinterfragen, wer von uns beiden Recht hat.
Danke South, du bringst stärkere Argumente für meine Sache als ich es je könnte.
Hihihi
Andi EE meint
@Yoshi
Du hast doch keine starken Argumente. Deine Kausalkette geht ja nur auf, weil du ein Klimalügner bist. Wenn du das initiale Problem, wieso wir den Wechsel von der Verbrennung zum elektrischen Weg benötigen, ignorierst, dann lässt sich einfach argumentieren.
Ich lass einfach mal die Wurzel allen Übels weg und schwafle um all die folgenden Details herum, die aber leider, null Bedeutung haben, wenn du die erste Position in der Kausalkette nicht löst.
Oder dann erklärst du dich endlich mal, wie die du die teuren eFuels zahlst, wie du 10x mehr erneuerbare Energien bewerkstelligst. Mit „es löst sich dann alles schon“ und „wir müssen halt alle anpassen“, sind wirklich verdammt dämliche Ideen.
Kaiser meint
AndiEE
Reiß mal dein Maul nicht so auf, du fährst selbst Verbrenner und verpestest damit die Umwelt. Deine Ausrede, auf ein TM2 zu warten, kannst du jetzt auch nicht mehr bringen. Es gibt genügend gute und bezahlbare Gebrauchte BEV am Markt, aber du ziehst es vor hier weiter den Heuchler zu geben.
Andi EE meint
@Kaiser
Ich fahr gar kein Fahrzeug mehr, den Schwachsinn musst du jetzt nicht mehr auftischen, bring jetzt deine Argumente zur Sache.
hu.ms meint
Das mit dem „sich rechnen“ kommt bald.
Um die schäden der verbrennung von fossilen zahlen zu können, müssen diese viel stärker versteuert werden. Kommt auch ab 2027. Steht sogar im parteiprogramm der CDU.
Warum sollen alle steuerzahlen die schäden begleichen, wo doch nur ein teil fossile energieträger verbrennt. Andere fahren schon BEV und heizen mit WP.
Bis 2030 mit 80% strom aus erneuerbaren oder von der eigenen PV.
Elvenpath meint
@Redaktion: Aha. Eine Aussage wie „Ladeinfrastruktur ist seit Beginn an eine Katastrophe.“ ist sachlich und kann stehen bleiben? Aber wenn ich „dazu „Blödsinn“ sage ich das unsachlicher, oder wie?
hu.ms meint
Wird doch geändert !
Zukünftig kann man einfach anstecken und mit debitkarte oder smartphone bezahlen wie im supermarkt.