Im Juli 2024 wurden laut dem Kraftfahrt-Bundesamt in Deutschland 238.263 Personenkraftwagen neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergab sich damit ein Minus von 2,1 Prozent.
Die Anzahl benzinbetriebener Neuwagen nahm mit 83.405 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,1 Prozent zu, ihr Anteil betrug 35,0 Prozent. Der Anteil der dieselbetriebenen Pkw in der Zulassungsstatistik lag mit 43.107 Fahrzeugen nach einem Plus von 1,4 Prozent bei 18,1 Prozent.
Bei den elektrifizierten Antrieben kamen Elektro-Pkw mit 30.762 Neuzulassungen auf ein Minus von 36,8 Prozent und einen Anteil von 12,9 Prozent. Des Weiteren wurden 79.870 Hybride (+18,4 %/33,5 %) neu zugelassen, darunter 14.811 Plug-in-Hybride (+3,2 %/6,2 %).
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Personenkraftwagen stieg im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,2 Prozent und lag bei 121,0 g/km.
one.second meint
Verstehe nicht, warum hier alle so überrascht tun, war doch klar, weil das Auslaufen der Kaufprämie für Unternehmen für BEV am 01.09. des letzten Jahres für ein Anstiegen der BEV Verkäufe bis eben 01.09. geführt hat. Prozentual wird das Minus im August deswegen noch schlimmer werden. Deutschland ist aber irrelevant, weil in den ersten sieben Monaten des Jahres die Verkaufszahlen von BEV sowohl in Rest-Europa, der USA, Asien, Lateinamerika und dem Rest der Welt gestiegen sind. Weltweit war das BEV Wachstum bei 20 % im Verlgeich zum Vorjahreszeitraum. Deutschland hängt sich halt selbst ab, aber das kennt man ja. Im Zweifelsfall wird ja sowieso Staatsgeld reingebuttert, wenn die veralteten Verbrenner-Schüsseln außerhalb von Deutschland niemand mehr kaufen mag. Vielleicht kriegen wir in D dann immerhin noch eine Gasmaske draufgelegt, wenn wir unserer patriotische Pflicht tun und uns weiter in die Stinkedinger setzen.
Niklas meint
Als ob Deutschland sich schon jemals bei neuen Technologien verschlossen gezeigt hat.
Das schreibe ich Ihnen gerade über Intermet durch das Glasfaserkabel, welches in den 90ern durch Kohl verlegt wurde.
Betrieben mit dem Strom aus den Offshore Windparks welcher über Stromtrassen aus dem Norden in den Süden transportiert wurde.
Daniel meint
Keine Ahnung wie al sie sind. Aber, seit über 40 Jahren versemmelt Deutschland jede neue Entwicklung. Wir erfinden zwar viele Dinge, bringen si aber nicht vernünftig auf den Markt.
Beispiele: PC/Computer, Walkman, MP3, Handys, Gentechnik, Arzneimittel, Solaranlagen, Windkraftanlagen, jetzt eben auch noch Elektroautos.
Bei allen neuen Entwicklungen werden nur die Risiken betrachtet, nicht jedoch die Chancen genutzt.
Ist aber auch kein Wunder in einem Land, in dem Leistung und Erfolg verächtlich gemacht werden und nichts zählen und Nutzer neuer Technologien als Spinner und Angeber diffamiert werden. In einem Land, in dem ausländische Produkte als toll beschrieben werden, die gleichen einheimischen Produkte aber als Spinnerei und unnötig abgetan werden.
hu.ms meint
„Nicht vernünftig auf den markt“
Wohl ein etwas verschobenes weltbild ?
Es gibt -zig in D entwickelte BEV zu kaufen und in europa ist ein deutscher konzern seit jahren marktführer bei BEV.
Isso meint
Die Verbrenner-Lobby hat wirklich ganze Arbeit geleistet, allen voran BMW Chef Zispe, dem die Hintertür E-Fuels noch nicht reicht, obwohl jedem klar sein muss, dass es keine Alternative zur E-Mobilität geben kann, um einigermaßen die CO2 Ziele zu erreichen. E-Fuels sind viel teurer, selbst wenn man die alte und billigere Verbrennertechnik weiternutzen würde.
Und auch die Stammtischmeinungungen hier ebben nicht ab, die völlig falsche Voraussetzungen zugrunde legen oder unsinnige Reichweitenforderungen stellen. Der durchschnittliche deutsche Autofahrer fährt weniger als 40 km täglich. Mit 300 km Reichweite könnte man demnach locker eine Woche fahren, bevor man laden muss, was im Idealfall einfach Zuhause geht, weniger Zeit und Geld kostet als Tanken und nicht an Öffnungszeiten oder Umwege geknüpft ist.
Die Ladeinfrastruktur wird sich Zuhause und unterwegs verbessern, die Ladezeiten verkürzen, Benzin und Diesel aus Umweltgründen und Endlichkeit teuer werden.
Wer sich jetzt noch einen neuen Verbrenner kauft, setzt auf ein Auslaufmodell.
Ebenso gut könnte man sich mit Restbeständen alter Glühbirnen eindecken
hu.ms meint
Weshalb sollte sich D selbst abhängen, nur weil durch ende der förderung weniger BEV gekauft werden ?
Ein deutscher konzern ist in europa marktführer bei BEV.
Und der anteil an zugelassenen BEV am gesamtbestand ist auch nicht der geringste weltweit.
M. meint
Ich verlinke ja sonst nichts von der Bild, aber der Redakteur schaut so schön blöd aus der Wäsche, als ihm ein Automobilmanager von Ford die Welt erklärt.
Sehenswert!
youtube_com/watch?v=KPRSpFrW_OQ
Aztasu meint
Tatsächlich gutes Interview, nur beim Nachhaken des Bild-Journalisten kam dessen nicht vorhandene Themenfestigkeit zutage, welche der Ford Aufsichtratschef gut zu kontern weiß, aber was auch nicht immer tiefgreifend genug gelingt. Das Gespräch ist halt für alle Interessenten, auch für wenig Versierte, vielleicht sogar Hater, der E-Mobilität gedacht. Ein bisschem mehr technische Details oder ähnliches hätte ich mir aber schon gewünscht.
Jürgen Baumann meint
Die hohlen Phrasen der schwarzen Nullen über „Aus vom Verbrenner Aus“, „Woasserstoaff“, HVO100 und eFuels zeigen ihre Wirkung. Eine Anleitung zum Schlachten einer grossen Industrie. Wie weiland die Solarindustrie. BEV 12.9% im Juli 2024 für Deutschland.
Zum Vergleich Schweiz mit 18% BEV oder eben Norwegen mit 91.9% im gleichen Monat.
Ben meint
Zum Glück ist DE nur für DE relevant der Minimarkt interesiert zum Glück niemanden.
Siehe z.B. VW +45% in China -28% in DE, 38% ihres Gewinns macht VW in China.
Mäx meint
Dabei hab ich letztens noch gehört, dass der Hype in Norwegen vorbei sei und die Zulassungszahlen für EVs dort jetzt wieder fallen…
Gerry meint
Wer kauft denn da weiterhin die ganzen Benzin- und Dieselklimakiller? Und vor allem noch die Riesenpanzer mit >40k Euro.
Leute, in Norwegen geht’s doch auch,
zuletzt 92% BEV-Anteil 👍.
MiguelS NL meint
Die Frage ist eher welcher Anbieter setzt denn noch auf Verbrenner bzw. redet den den Kunden noch Verbrennern an?
;-)
Verbraucher wissen nicht besser, Auskunft, Empfelungen und Beratungen sind auf Verbrennern ausgerichtet.
Solariseur meint
Wenn BRD bald wieder eine Kanzlerin hat, ist es sowieso vorbei bei Euch mit dem ganzen Elektrokram, Windkraft und grünem Wasserstoff. Scheint aber Wille der Mehrheit zu werden, wie es sich entwickelt.
Mäx meint
Na ganz soweit sind wir dann doch nicht.
Auf Bundestagsebene wird es wohl auf Schwarz-Rot hinauslaufen.
In den Landtagen zeigt sich dann, wie groß die „Brandmauer“ dann tatsächlich ist.
Brandenburg ist aktuell nur eine Koalition mit SPD, CDU oder Grünen mehrheitsfähig.
BSW+AFD zieht nicht.
Anders aber in Sachsen und Thüringen, da könnten AFD + BSW regieren.
Bin gespannt wie man das dann verargumentiert.
M. meint
Weder bei der AfD noch bei BSW findest du viele Akteure, die sich ernsthaft um Fakten kümmern, die schaffen das mit den Argumenten schon.
M. meint
M. meint
05.08.2024 um 17:29
Ihr Kommentar wartet auf Freischaltung.
Weder bei der AfD noch bei BSW findest du viele Akteure, die sich ernsthaft um Fakten kümmern, die schaffen das mit den Argumenten schon.
—
Da man auf nicht freigegebene Kommentare nicht antworten kann – da fehlt ein sehr wichtiges Wort.
Und das Wort ist natürlich „nicht“.
Ben meint
Ist ganz einfach die DDR, wie man aus den Europawahlen sehen kann, wird weiter zu Grunde gerrichtet und unser VW Werk in Mosel wird geschlossen werden.
Yoshi meint
Ich denke und hoffe die Brandmauern werden funktionieren, einfach schon weil nächstes Jahr Bundestagswahl ist und sich jede demokratische Partei sonst unwählbar macht. Allerdings werden mindestens 2 der 3 Länder unregierbar.
Es ist schon traurig, dass auf Bundesebene 3 Parteien für die Mehrheit notwendig sind, von denen 2 absolut nicht zueinander passen.
Aber statt die Gründe zu hinterfragen, gibt’s zur Not eine Vierer-Koalition.
Die Grünen rutschen Richtung Mitte, die CDU bei Bedarf nach links oder rechts, die FDP weiß gar nicht so Recht was sie da treibt. Da fragt man sich dann noch, wo die Politikverdrossenheit herkommt.
Jeder der sich für die blauen interessiert sollte mal einen Blick ins Wahlprogramm wagen. Eine Proteststimme ist überall anders besser aufgehoben.
Mäx meint
Da kann ich dir auch mal ausnahmslos zustimmen :)
Die nächsten Landtage werden spannend. Ob eine Partei nur des Regierens wegen ein Bündnis mit der AfD eingeht.
Das wäre eigentlich politischer Selbstmord für die Bundestagswahl, aber Politikern wäre alles zuzutrauen.
> Stichwort Politikverdrossenheit
Leider lesen die Wähler das Wahlprogramm nicht…das ist das ganze Problem.
Und wenn man es Ihnen vorliest, wird es nicht geglaubt und als Lüge abgetan…es ist einfach nur verrückt.
Thorsten 0711 meint
Das deckt sich mit den Kommentaren beim letzten YT-Video von „Strom rein – Spaß raus“. Da haben ein paar von den Ladekosten die Sch***** voll und wollen zurück auf einen Verbrenner.
@Konterfei0815
vor 22 Stunden
Wird echt immer ätzender. Könnten wir nicht zuhause laden, würd ich mir wieder einen Verbrenner holen.
Die haben alle den Schuss nicht mehr gehört.
@andreasfromswitzerland4096
vor 18 Stunden
Für mich hat es sich erledigt, E-Auto Abo läuft aus und es kommt wieder ein Diesel her. Es kann doch nicht sein das ich einen Doktor Titel brauche zum laden für einen fairen Tarif. Inzwischen ist E- Auto fahren mit der Anschaffung teurer als der Diesel. Nein, ich kann nicht bei mir Zuhause laden und der nächste Schnelllader ist 25km weit weg. Schade, die E Fahrer werden abgezogen, im Vergleich zu einer Tankstelle kosten E Lader viel weniger und verbrauchen bis auf Service kein Personal. Jeder Lader mit 50 oder mehr Cent ist eine Goldgrube für die Anbieter. Danke für deine Videos.
@firefighterr32
vor 16 Stunden
Das ganze macht alles keinen sinn und schon lange keinen Spaß mehr… ich werde mir wieder einen Verbrenner holen. Das ganze mit dem Laden nervt einfach nur noch. Schade eigentlich.. vielen dank Carsten für deine Videos, ich schaue mir die immer gerne an.
Solariseur meint
Empfehlung:
hier mal reinklicken und nachsehen, ob im PLZ-Gebiet angeboten. Bei uns passt es, alle NL nutzen die Karte und wie man sieht, geht die bei vielen großen „Stromanbietern“. Ionity ist auch dabei.
Eine Ladekarte genügt also völlig.
https://ladenetz.de/roaming-de/
Bin einfach mal auf der ersten Seite auf einen Anbieter gegangen.
SaaleStrom mobil
Arbeitspreis AC Ladungen: 0,45 €/kWh (brutto)
Arbeitspreis DC Ladungen: 0,55 €/kWh (brutto)
Grundpreis Ladekarte: 5,00 €/Monat (brutto)
Okay, kein Schnäppchen – aber akzeptabel und ordentliche monatliche Abrechnung.
Und ja, einige Stadtwerke sind unverschämt teuer. Muß man sich eben mal durchklicken und wie bei uns auch verhandeln, wenn man deren Gewerbestrom kauft.
Thorsten 0711 meint
Danke Solariseur, ich kenne das Ladenetz.
Bei uns stehen praktisch leider nur Säulen der Stadtwerke Stuttgart, die kein Roaming Partner bzw. Mitglied sind.
Daniel meint
Ja, habe die ESB Karte. Gemäß Strom rein Spaß raus muss ich aber mit deutlich steigenden Kosten rechnen. Ich befürchte, das wird auch die restlichen Ladenetzanbieter treffen. ESB werde ich wohl kündigen müssen – schade.
Wenn die EU nicht endlich bei den Roaming Gebühren reinhaut, wird das wohl nichts. Kann jeden verstehen, der sich bei dem Chaos derzeit wieder einen Verbrenner kauft.
Yoshi meint
Alle bezahlt von der Verbrenner-Lobby:)
Genau wie die kritischen Stimmen hier.
Ist doch klar, dass 5 kritische Kommentare auf einer Nischenwebsite die E-Mobilität ins wanken bringen. Man fragt sich nur, warum die Kunden auf die paar negativen Kommentare anspringen, aber nicht auf die zahlreichen positiven???
Thorsten 0711 meint
Yoshi
Ist das jetzt Satire oder meinen Sie das wirklich ernst?
T. Pietsch meint
Das ist bitter…
Karlchen meint
Das war für alle absehbar. AUTOS FÜR 40-50K kann sich die breite micht leisten.
Teure Autos mit halben Akku will auch keiner.
Frühestens 2030 könnte etwas Bewegung ins Spiel kommen.
Von exponentiell oder destuptiv ist vorhersehbar nichts übrig.
Jeff Healey meint
Ja, das hat unsere Verbrenner-Lobby „gut hinbekommen“…
Aztasu meint
Gibt doch längst E-Autos für 35k, den ID. 3 zum Beispiel. Der ist mittlerweile richtig gut, wurde aber extrem gehated und seitdem haben viele Menschen ein falsches Bild vom Fahrzeug. In China gilt es nun als der beste Kleinwagen, preislich ist mal teurer als die Konkurrenz dort, was aber auch verständlich ist.
Ich denke das aller größte Problem ist das Reichweite und Ladedauer noch nicht mit den Ansprüchen des Massenmarktes übereinstimmen bzwm nicht mit den Preisvorstellungen. Die günstigeren E-Autos die es gibt sind schlicht nicht gut genug. Und die guten E-Autos, die es ohne Zweifel schon gibt, sind schlicht zu teuer.
Ich denke ein ID. 3 mit 600km WLTP und Ladeleistungen von 10-80% in 20min für 40k würde die Verkäufe ankurbeln. Der ID.3 GTX kommt knapp an diese Werte ran, kostet aber 50k.
Ein Model 3 SR kostet 42,5k und bringt nur 510km, die LR Variante wäre da schon wieder besser kostet aber ganze 51,5k. Tesla ist nämlich einfach nicht so günstig wie viele denken.
Aztasu meint
Gibt übrigens auch bestellbare, aber noch nicht lieferbare, E-Autos für unter 30k oder sogar 25k. Ein Citroen e-C3 bringt dafür 320km WLTP und 30min 10-80%. Der Preis ist okay, die technischen Werte stimmen aber bei den günstigeren E-Autos einfach nicht. Da erwarten viele zurecht einfach mehr bevor sie den Umstieg angehen. Damit die zeitliche Spanne zwischen passender Hardware und Preis überbrückt werden kann bedarf es Subventionen. Funktioniert in einigen europäischen Nachbarländern super z.B. in Frankreich, Schweden, Niedwrlande aber auch in UK und natürlich in Norwegen. Der Staat sollte hier schon aus Eigennutz zumindest kurzfristig subventionieren. Das hilft den Steureinnahmen, der Klimabilanz und der heimischen Wirtschaft.
Yoshi meint
Der Preis des Citroen liegt 11 k über seinem Verbrenner pendant. Bei der üblichen Nutzung eines Kleinwagens heißt das 8-10 Jahre fahren bis du bei plus minus null bist
Aztasu meint
Der Preis ist aber nicht das Hauptproblem, sondern die technischen Werte für den Preis. Ein e-C3 mit 600km WLTP und Infotainmentdisplay für die aufgerufenen 23k würde zum Kassenschlager werden. Vielleicht immer noch nicht vergleichbar mit den Verkaufszahlen von Verbrennermodellen, aber die Kapazitäten hat man ohnehin nicht. Stattdessen bekommt man aber ein maximal in der Stadt nutzbares Fahrzeug das auch noch ohne Infotainmentdisplay, Sitz- und Standheizung kommt. Das ist einfach zu wenig.
Daniel S meint
@Yoshi
Wenn Geld das Argument ist: 1. Warum gibt es so viel Premium auf unseren Strassen?
2. Ist die Umwelt kein Argument?
Aztasu meint
Auch Verbrenner werden teurer. Ein VW Polo kostet auch ab 20k und bringt dann einen Winzmotor mit 59kW und 0-100 in 15,6s (kein Witz!). Hier ist die Reichweite aber mehr als ausreichend und „laden“ dauert nicht mal 5min.
Aztasu meint
Das was für den Alltag zählt ist nämlich nicht Beschleunigung und Furzgeräusche sondern schlicht und ergreifend Reichweite (und damit größere Batterien) und Ladegeschwindigkeit (ab der Kompaktklasse/Golfklasse müsste 800V zum Standard werden da die Batterien mit 80kWh und mehr schlicht zu groß werden. Ein ID.3 GTX hat bereits 79kWh). Dazu noch ein Innenraum mit weichem Stoff und alles andere ist fast egal. Batteriepreise sind halt noch etwas zu hoch damit man große Batterien in Kleinwagen günstig anbieten kann. Ein VW ID. 2 soll ja mit bis zu 56kWh netto kommen (ein Model Y hat 60kWh), nur das diese Variante dann wieder weit über 30k kostet. Die günstigere Einstiegsversion oasst wieder mit dem Datenblatt nicht, der kommt nur mit 38-39kWh Batterie. Das Problem ist nicht der Preis der Einstiegsversionen sondern was man dafür bekommt.
Gunnar meint
„Ein VW Polo kostet auch ab 20k“
Stimmt nicht. Geht bei unter 16k€ los. Bitte direkt die Händlerpreise und nicht die VW-Konfiguratorpreise nehmen.
Aztasu meint
Richtig Daniel, Geld ist nicht das Hauptargument, zumindes solange es im Rahmen bleibt. Da ist man mittlerweile angekommen, Modelle für 35k und weniger werden deutlich öfters vorgestellt, so viel kostet auch ein durschnittlicher Golf. Es stimmen aber einfach nicht die Datenblätter mit Kundenwünschen überein.
MichaelEV meint
„Tesla ist nämlich einfach nicht so günstig wie viele denken.“
Ihr Tesla-Hater müsst euch mal entscheiden, mal werden Teslas angeblich verramscht, dann sind Teslas wieder zu teuer… Immer wieder im Wechsel. Seid ihr irgendwie schizophren?
Andi EE meint
@MichaelEV
😄
1++
Wie es grad passt …
hu.ms meint
Ganz einfach:
Obwohl die preise gesenk wurden, werden weniger tesla Y gekauft als in GH für europa gebaut werden könnten.
MichaelEV meint
Ganz einfach:
Tesla hat im Vergleich zu 2023 die Preise kaum gesenkt, ist für den Kunden ohne Förderung sogar zum Teil wesentlich teurer.
Andere Hersteller dagegen agieren dieses Jahr mit Rabatten bis 30% und im Leasing sind LF von 0,5 üblich und auch 0,25 nicht unüblich.
Wenn andere Hersteller ihre klimaschädlichen Produkte in den Markt drücken wird es für Elektroautos halt schwieriger. Aber feiert ruhig eure klimaschädigenden Lieblingshersteller solange ihr es noch könnt.
elektromat meint
nächstes Jahr werden die CO2 Strafen bei den Autobauern dermaßen angezogen das sie sich nicht mehr leisten können keine EAutos zu verkaufen und in China geht mit Verbenner auch nicht mehr viel. China macht den Markt für Verbrenner zu was die derzeitigen Absatzprobleme der Deutschen Autobauer erklärt. VW verkauft ein Drittel seiner Autos in China, und da gilt seit Juli eine neue Abgsnorm härter als EU7 und bis 2030 werden dort 80% EAutos (Verkaufszahlen nicht gesamtzulassung) angepeilt. Das ist eine Diktatur, da fragt keiner obs wer will oder nicht. Das wird einfach so und wenn ein VW auf ein drittel der Produktion verzichten kann, können sie ja weiter E-Fahrzeuge schleifen lassen.
Also werden die Autobauer nächstes Jahr erklären müssen warums jetzt viel besser ist ein EAuto zu kaufen wie vorher.
Basching gegen eine Zukunftstechnologie hat noch nie was gebracht die Zukunft ist elektrisch und wer nicht mit der Zeit geht der geht mit der Zeit.
Ist halt ein verdammt hohes Roß wo unsere Konzernbosse sitzen.
brainDotExe meint
BMW erfüllt schon die CO2 Grenzwerte für nächstes Jahr, Mercedes auch fast schon. Lediglich VW muss nochmal nachlegen.
atamani meint
Die China 6b Abgasnorm ist nicht schärfer als EU7, ein Märchen das uninformierte gerne verbreiten. Zwar sind manche Grenzwerte strikter, aber die sind relativ einfach einzuhalten. Aber bei China 6b sind die Kaltstartregeln und Lastregeln viel geringer, und genau die machen Schwierigkeiten!
Sind Lobby Fake News…
China hat gerade die Subventionen für E Autos nochmal erhöht weil der Absatz und vorallem die Verluste der Hersteller steigen!
Die Industrie in China bleibt natürlich immer noch von CO2 Abgaben befreit…
Industriepolitik, keine Klimapolitik…
David meint
Das lief doch für Tesla noch relativ gut. Mit Minus 36,7% zum Vormonat und immerhin 2470 Zulassungen sind sie gut weggekommen. Außerdem haben sie noch genau 1% Markanteil, das ist der Schwellwert, bei dem das KBA noch einzeln in der Pressemeldung nennt. „Unter den Importmarken mit einem Neuzulassungsanteil von mindestens 1,0 Prozent…“. Sie sind vor Lada, Morgan und Fisker. Ich erwähne das, um darauf einzustimmen, wohin man sich mittelfristig orientieren muss.
hu.ms meint
Das sind doch 8 % teslas der BEV-neuzulassungen im Juli in D.
ist doch garnicht so schlecht für optisch überholte karossierien.
Aztasu meint
Geht um Gesamtmarktanteil. Andere Hersteller haben deutlich mehr elektrisxhe Modelle im Angebot und kommen so ohnehin auf mehr Marktanteil bei elektrischen Fahrzeugen Aber sie haben eben auch noch Verbrenner im Angebot. Bei der Gesamtmarkt-Betrachtung kommt Tesla dann wohl auf 1%
Kaiser meint
8% ist doch üppig, da freuen sich alle Oldtimer Freunde über die Verstärkung, deren Anteil an den Zulassungen beträgt nur knapp über 1%
Daniel S meint
Tesla ist eine Importmarke?
Was ust dann mit Ford? Smart? BMW und Mini diverse Modelle?
Tesla baut zumindest in DE.
hu.ms meint
Natürlich. Der sitz von tesla ist in Texas, USA.
BMW oder VW produzieren in USA und sind eben dort importmarken.
Hansi meint
Blödsinn,
beim KBA werden auch kleinere Zulassungen angegeben. Z.b. Aiways 4 Zulassungen, Alpine 21 Zulassungen, Ferrari 198 usw.
Liste ist lang
David meint
Aber sie werden nicht im Text genannt. Ich habe doch den Original-Text vom KBA zitiert. Was ist daran so schwer, Texte zu lesen und zu begreifen?
Futureman meint
Für den Verkehrsminister wird es immer enger. Wie soll er so gesteckte Ziel einhalten? Da gibt es demnächst (hoffentlich) noch mehr Druck aus Brüssel.
Da wird ein Tempolimit noch das Wenigste sein…
Yoshi meint
Es gibt doch keine einzelnen Sektorenziele mehr.
Unsere Wirtschaft wird in nächster Zeit eher weniger Energie verbrauchen als mehr, aber nicht wegen effizienteren Prozesse.
So halten wir unsere Klimaziele doch ein.
AlBundy meint
na wenn wenigstens Sie als Verbrenner – Freund glücklich sind
dann ist ja alles gut.
und verantwortlich sind alle anderen
aber zuerst die Grünen, die sind ja eh an allem Schuld
:-)
Yoshi meint
Ich bin kein Verbrenner -Freund, mein 1.0 Dreizylinder macht wirklich nicht allzu viel Spaß.
Ich bin Freund günstiger Mobilität, und die gibt’s im untersten Preissegment nicht elektrisch.
Deutschland ist nicht das einzige Land, dass günstiges russisches Gas verwendet hat, aber irgendwie sind wir trotzdem Schlusslicht in Europa bzw das einzige größere Industrieland mit stagnierenden Wirtschaft nah an der Rezession.
Daraus kann jeder seine eigenen Schlüsse ziehen. Ob es die CDU ab nächstem Jahr besser macht? Abwarten. Die Partei rechts davon würde es aber noch verschlimmern.
Aztasu meint
Yoshi, deshalb ja. Deutschland hat extrem von billiger Energie, einem starken (aber auch schwachen Europa) und Weltwirtschaft Und vorhandener Infrastruktur profitiert.
Wir haben auf kosten anderer bzw. anderer Generationen gelebt und unsere Produlte massiv in den Markt gedrückt. Diese Zeiten sind vorbei. Die Energiekrise kommt zusammen mit einer sich veränderten Weltwirtschaft in dem Großmächte protektionistisch handeln und alte Technologie von neue Überholt wird. Und es kommt auch zusammen mit einem besseren Anpassungsvermögen europäischer Länder wie Frankreich, Spanien oder Italien. Deutschland muss sich mit.der Energiewende neu erfinden, neue Technologien, mehr Offenheit in Handel und Gesellschaft, mehr Infrastrukturausgaben. Das bedeutet auch Geld in die Hand zu nehmen. Die Schwarze Null ist überholt und hat auch damals nur wegen den oben genannten Szenarien funktioniert, nun muss nicjht gekleckert somderm geklotzt werden um einen nachhaltigen Wandel der Wirtschaft und Gesellschaft zu unterstützen. Ich denke da wird die CDU aber auch alle anderen Oppositionsparteien nicht helfen, insbesondere nicht die am lautesten Schreien und nur Parolen als Lösung anzubieten haben.
Envision meint
Muss auch zugeben, ein 1,5l Dreizylinder den ich unter 6l Super fahre macht tatsächlich etwa Spaß in einem gut 1400Kg Auto mit Doppelkupplung, geht gut ums Eck, anderes Feeling als im 2t BEV, wenn auch Schwerpunkt etwas höher, lauter innen ist der auch nicht wie ein BEV, z.B. Tesla und Polestar sind bei 130kmh sogar lauter (ADAC Messung)
Am BEV habe ich tatsächlich am meisten den guten Autobahn Fahrassistent vermisst, den der neue neue Benziner aber auch hat, getankt wird billig in Österreich, reicht für 1000km pro Tank (hauptsächlich Langstrecke Autobahn mit Assisted Driving Tempomat 125 wie beim BEV damals) – schaue bei der nächsten BEV Generation ab 2025 wieder rein.
S EDE meint
Mensch Yoshi,
im Juni und Juli ist in D wie auch in Europa der Stromverbrauch stark gestiegen. Die Industrie zieht wieder an. Du mit deinen veralteten Infos und Schwarzmalerei.
Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt….
Deine Mudder meint
Die Ampel wird in einem Jahr eh abgewählt und der Verkehrsminister bekommt eine üppige Pension und wird wohl nie wieder ein Ministeramt bekleiden, aber was soll er oder ein anderer auch machen?
Das E-Auto ist eine politische Fiktion ohne relevante, echte Nachfrage in freien Ländern.
Yoshi meint
Man kann eben nicht dauerhaft Politik gegen den Willen der Mehrheit machen. Ohne die 0,25%-Versteuerung hierzulande und die immer noch massiven Förderung in Frankreich, China und co wäre der Drops längst gelutscht.
Aber am Ende macht kippt jede Partei in die Richtung um, die ihr Stimmen bringt. Von daher erwarte ich in den nächsten Jahren eine Rolle rückwärts.
AlBundy meint
die Mehrheit will klimafreundlich leben, produzieren und sich bewegen.
zeigen alle relevanten umfragen.
die Mehrheit weiß auch was man tun müsste, damit das was wird.
die Mehrheit will aber auch die eierlegenden Wollmilchsau – möglichst für lau oder vom Staat bezahlt,
der Staat soll sich aber auch nicht verschulden dürfen.
die Mehrheit ist ein kognitiv dissonanter Haufen, der nichts auf die Reihe kriegt und der man besser nicht zuhört
BEV meint
haja gegen den Willen .. ich glaub eher, dass der „Willen der Mehrheit“ durch massive Anstrengungen da hin getrieben wird / wurde
das gabs schon bei vielen Themen, und das wird auch hier nicht halt machen
Yoshi meint
Umfragen legt man immer gerne so aus, wie sie gerade passen. Dass 2/3 gegen das Verbrenner-Aus sind?
Ausgeblendet.
Das erinnert mich daran, als Aldi vor ein paar Jahren eine Umfrage gemacht hat, ob die Kunden bereit wären 1€/kg mehr für Fleisch aus besserer Haltung zu zahlen. Das positive Feedback war überwältigend. Nach nicht mal einem Jahr kostete das Fleisch wieder weniger, weil die Kunden – Überraschung – zur Konkurrenz gegangen sind.
Jeder will Klimaschutz, aber bitte ohne die geringste Einschränkung.
Deshalb kaufen außer einer Handvoll Weltverbesserer auch nur Heimlader mit passendem Fahrprofil BEVs. Der Markt ist jetzt schon gesättigt.
Mäx meint
„Der Markt ist jetzt schon gesättigt.“
Da bin ich anderer Meinung.
Wie ich schon einmal geschrieben hatte:
80,8 Mio. Einwohner, davon,
24,2 Mio. in freistehenden Einfamilienhaus.
6,2 Mio. in Doppelhaushälfte (Einfamilienhaus)
5,2 Mio. gereiht (Einfamilienhaus)
44,7 Mio. in Mehrfamilienhäusern.
Wobei ich auch in einem Mehrfamilienhaus wohne (2 Einheiten aber keine Doppelhaushälfte) und eine Lademöglichkeit habe…also nicht alle Mehrfamilienhäuser sind Hochhäuser ohne Parkplätze etc.
Somit wären potentiell ~50% der Bevölkerung mit eigener Ladesäule versorgt.
Linear übertragen auf den Fahrzeugbestand wären das immerhin ~20 Mio. Fahrzeuge. Aktuell sind wir bei etwas über 1 Mio.
Da ist also noch bisschen was an Markt.
AlBundy meint
ist ja nicht so mein Blatt bzw. mein Kanal,
aber diese Nummer hier, samt allen Kommentaren
ist lohnenswert, mal suchen, ansehen, sacken lassen und merken wohin das hier alles steuert. verantwortlich sind die Verweigerer in diesem Land und damit meine ich nicht wehr dienst…Zögerer und Schönredner von Verbrennern
Such: „Ford-Boss über die E-Auto-Krise, Verbrenner-Aus und Klima-Ziele | BILD-Talk
Futureman meint
Der Minister macht das, was (fast) alle Verkehrsminister davor gemacht haben: Entschieden wird für den, der am meisten zahlt oder am lautesten schreit.
Gunnar meint
deprimierende Stagnation…
elektromat meint
naja die meisten E-Autos ersetzen Verbrenner. Stagnation wäre wenn nur so viele E-Autos verkauft würden wie aus dem Markt genommen werden (durch Unfall Export etc)
Daher steigen die Anteile am Gesamtbestand wenn auch langsamer.
Gunnar meint
Stagnation bei den Neuzulassungen, nicht beim Bestand.
Stefan Redlin meint
CO2-Ausstoß um 7,2 % gestiegen. Die Verkehrswende klappt gerade super.
„Ich kann mir das gar nicht erklären, mein einer Verbrenner verändert doch nix“ , Ironie off.
Armes Deutschland.
Jeff Healey meint
Besser hätte ich es nicht sagen können.
Daniel S meint
Knapp 13% BEV. Der Rest sind Verbrenner.