Der Audi Q8 e-tron ist der Nachfolger des schlicht e-tron genannten ersten Serien-Elektroautos der Marke. Um das Angebot zur Individualisierung attraktiver zu gestalten, bietet Audi mit der Modellpflege zum Modelljahr 2025 den Q8 e-tron mit einem neuen, besonders sportlichen Exterieurpaket an.
Das Paket Exterieur S line competition für den Q8 e-tron baut auf der deutlich verbreiterten Karosserie der S-Modelle auf. Damit gewinnen die Q8-e-tron-Modelle an Präsenz und Dynamik. Ein markantes und paketexklusives Detail ist der in Wagenfarbe lackierte Singleframe.
„Ein Highlight des Exterieur S line competition ist das Raddesign, das es nur mit diesem Paket gibt, wirbt Audi. „Die 21-Zoll-Räder im Fünfspeichendesign sind in Schwarz lackiert und betonen den sportlichen und individuellen Auftritt des Audi Q8 e-tron. Die Reifendimension beträgt analog zum S-Modell 285/40 R21. Hinter den Speichen rückt ein weiteres Detail in den Fokus: Die schwarz lackierten Bremssättel tragen das rote S-Logo.“
Die Q8-e-tron-Modelle erhalten mit der Wahl des Exterieur S line competition editionsspezifische Komponenten aus besonders leichtem, kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff. Zu den Bauteilen aus Kohlefaser zählen die vertikalen Aero-Elemente im Bereich des AirCurtain-Lufteinlasses in der Front, die Außenspiegelgehäuse und die Einleger im unteren Bereich aller vier Türen.
Auch die SQ8-e-tron-Modelle kommen in den Genuss der neuen Carbonteile. Für die dedizierten Sportmodelle in Form des SQ8 SUV e-tron und des SQ8 Sportback e-tron gibt es mit dem neuen Stylepaket Carbon alle im Exterieur S line competition enthaltenen Kohlefaser-Komponenten.
Im Paket Exterieur S line competition für die Q8-e-tron-Modelle sind alle sonstigen Bestandteile der Exterieur S line enthalten: Das Sportfahrwerk auf Basis des Luftfederfahrwerks, die adaptive Air Suspension Sport, erlaubt es, die Trimmlage in verschiedenen Stufen abzusenken oder anzuheben. „Aufgrund der beladungsabhängigen, automatischen Regelung von Fahrzeugniveau und -dämpfung erreicht der Wagen eine sehr gute Fahrdynamik und dabei gleichzeitig ein sehr hohes Komfortniveau“, so die Entwickler.
Bei Dunkelheit zieht die LED-Türprojektion mit dem Schriftzug „e-tron edition“ die Aufmerksamkeit auf sich: Sie beleuchtet die Einstiegszone, schützt so zum Beispiel vor Tritten in Pfützen oder Schmutz und weist auf die besondere Ausführung des Q8 e-tron hin. Die Sonnenschutzverglasung der Heckscheibe sowie der Tür- und Seitenscheiben im Fond blockt die UV-Einstrahlung und verhindert unerwünschte Einblicke in den hinteren Fahrzeuginnenraum.
Das Paket Exterieur S line competition für die Modelle des Q8 e-tron ist schon bestellbar, der Preis liegt bei 7.190 Euro. Das Stylepaket Carbon für beide Varianten des SQ8 e-tron gibt es ebenfalls schon bei den Händlern für 2.990 Euro.
Thrawn meint
Was ist denn an einem SUV sportlich? Damit kann man vielleicht Sportgeräte am Anhänger hinter sich herziehen, aber sonst?
Dazu habe ich spontan das Bild vom schnaufenden Moppelchen mit Neon-Stirnband, Schnauzer und Schweissbändern an den Handgelenken im Kopf. „Seht her, ich bin auch sportlich!“
Kennt jemand eine Motorsportart, bei der SUVs fahren?
In Holland fährt man sogar mit Wohnwagen Rennen. Aber niemand fährt mit SUVs….
M. meint
Ein altes, zu teures Auto aufzupolieren und dabei noch teurer zu machen, wird nichts nutzen, wenn es selbst hausintern bessere und günstigere Angebote gibt.
David meint
Machen wir uns nichts vor: Der technische Fortschritt bei der Elektromobilität ist nicht zu verleugnen. Vor fünf Jahren war der Audi ein bemerkenswertes Angebot, wenn man elektrisch fahren wollte. Er war kraftvoll, leise und hatte eine sehr berechenbare Ladekurve in Form einer Ladegeraden. Jetzt sieht man sehr gut am Q6 e-tron, wo die Reise hingeht. Da wird es langsam Zeit für eine finale Serie des Q8 e-tron und eine Vermarktung des Innenstadt-Grundstücks in Brüssel. Das ist bei Tesla anders, da wird der Stand der Technik ignoriert und Fossile wie Model X und Model S durchgeschleppt. Daher sind die Zulassungen in Deutschland bis Juli zum Vorjahr um 41,1% gesunken und nur 2470 Tesla wurden im Juli zugelassen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Die südwärts rennenden Porsche-Aktionäre sehen das auch so: Wer soll den total veralteten Taycan noch von den Halden abholen. Die Zeit war einfach schneller als Porsche.
David meint
Wenn ein Hersteller in Not ist, ist es Tesla. Zwei Modellreihen gibt es zwar, sie werden aber quasi nicht mehr verkauft. Zwei Modellreihen sehen aus wie geknebelte Ochsenfrösche und die Quittung sind 2470 Verkäufe letzten Monat. Der 20 Millionen Traum ist ausgeträumt, 1% Marktanteil ist die Quittung der Käufer. Klatsch, klatsch die Ohrfeigen!
alupo meint
Tesla ist weiter BEV-Weltmarkführer und stellt das weltweit meistverkaufte Auto über alle Antriebsarten hinweg her.
Diesen Titel hatte früher viele Jahre lang Toyota besetzt. Von VW war da nichts zu sehen.
Und so sehen die Kosten auch aus. Gut bei Tesla und schlecht bei VW, wo bekanntlich bereits „der Dachstuhl brennt“
brainDotExe meint
Im Gegensatz zum Model S wird der Taycan regelmäßig aktualisiert und ist inzwischen bei über 300 kW Ladeleistung.
Wann hat das Model S zuletzt einen neuen Akku mit besserer Zellchemie bekommen?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Interessiert wohl keinen Porsche-Aktionär, was du hier zur Diskussion stellst. Die deutsche Automobilindustrie hat die Zukunftsweichen auf „Irgendwas“ gestellt und fährt damit verlässlich auf das Abstellgleis, und Porsche ist in diesem Wettlauf inzwischen auf der Pole-Position.
alupo meint
Die im MS verbauten Zellen sind eben bereits sehr gut. Es gibt inzwischen sehr viele Model S die weit über 500.000 km mit dem ersten Akku gefahren sind und der immer noch weiter fährt.
Dagegen ist das Akkupack im Porsche Taycan eine Katastrophe. Ob VW, Audi etc. bessere Akkus bauen kann als Porsche wird sich noch zeigen müssen. Ich glaube es nicht.
alupo meint
Das Model S wird regelmäßig aktualisiert.
Porsche bringt es nicht einmal hin, nach Jahrenveinen wenigstens mittelmäßigen Akku zu verbauen. Ob VW bessere Akkus kann bezweifle ich. Björn aus Norwegen hatte ja eine dramatische Akkudegeneration beim ID Test festgestellt.
Jeff Healey meint
Der letzte Versuch dieses fahrende Scheunentor noch eine Weile in Produktion zu halten. Eine Art moderner A2 in elektrisch und zum fairen Preis, und Audi könnte sich vor Aufträgen nicht retten.
Aber gut, das Management hat mehr Ahnung als ich: „wir brauchen schnell ein neues Preeeeeeemium-Modell…“
Moritz meint
würde ich noch heute bestellen
stueberw meint
„Eine Art moderner A2 in elektrisch und zum fairen Preis“
Genau so was braucht es, nicht nur bei AUDI.
AUDI bräuchte dann zusätzlich zu Brüssel noch eine Fabrik um die Nachfrage zu bedienen. Bei AUDI redet man elektrisch und denk ans verbrennen von Benzin und Diesel.
Stefan meint
Audi könnte wohl einen elektrischen Audi A2 bauen.
Ob du dann den Preis fair findest, ist die große Frage. Er wird sicherlich deutlich teurer als ein ID.3 sein, bei ähnliche Batteriegrößen.
Jeff Healey meint
Und das ist es, woran unsere OEM scheitern werden.
brainDotExe meint
Der A2 war genau das, was die Audi Kunden nicht wollten: Ein Vernunftsauto.
Das hat, ähnlich wie der i3, bei einer Premiummarke nichts zu suchen.
THeRacer meint
… immerhin hat der i3 nicht nur „Carbonoptik“ sondern eine Carbonzelle, was ihn leicht und effizient macht – find’ ich okay: ist vernünftig UND macht Spaß :-)
Freddy K meint
Mit dem A2 als e-tron Varinte geb ich dir vollkommen Recht.
Der A2 war damals seiner Zeit weit voraus. Wenn man den jetzt als elektrische Variante bringen würde wäre dies m.E. ein Renner. In das Auto würden die 77 kWh an Akku passen. Schade das Audi glaubt demnächst nur noch grosse Premium Fahrzeuge anbieten zu müssen.
Martin M meint
Kunde: Hätte den gerne in effizient, mit schnellem Laden und modernem Infotainment, so wie im Q6.
Audi: Karbon Optik!
… Kunde kauft nicht, Audi wundert sich und macht das Werk in Brüssel dicht…
Wasco meint
Bedeutet das das der Q8 etron noch nicht eingestellt wird?
Yoyo meint
Es ist der letzte Versuch, um noch ein paar Autos abzusetzen.
Time will tell.
BEV meint
ich hätte vor 5 Jahren nicht erwartet, dass der e-tron überhaupt so lang gebaut wird
aber da hätte auch keiner gedacht, dass die PPE doch noch so lang dauert
AlBundy meint
hätte das (mit PPE) wirklich keiner gedacht?
tatsächlich nicht?
BEV meint
ja gedacht bestimmt, nur nicht gehofft ;-)
Freddy K meint
Die Mopf qwar ja schon länger geplant. Und man stellt nicht sofort ein sondern lässt auslaufen. 2027 ist Schluss. Ausser die Kunden verlangen wieder danach.
Martin meint
Kunde: Tolles Auto, hätt ich aber gerne effizienter, mit schnellem Laden und mit modernem Infotainment wie der Q6.
Audi: Karbon-Optik!
(Kunde kauft dann doch nicht, Audi macht ich das Werk in Brüssel dicht)