Im Jahr 2023 wurden laut offiziellen Daten in der EU 1,5 Millionen neue rein batteriebetriebene Elektro-Pkw zugelassen, womit sich die Gesamtzahl auf 4,5 Millionen erhöhte. Dies entspricht einem Anstieg von 48,5 Prozent im Vergleich zu 2022, als die Gesamtzahl 3,0 Millionen betrug.
Der Anteil nur mit Batterie betriebener Autos an den Neuzulassungen betrug im zurückliegenden Jahr 14,6 Prozent. Damit setzt sich der rasante Anstieg bei der Einführung von Elektrofahrzeugen in der EU fort. Der Anteil rein batteriebetriebener Autos an den Neuzulassungen lag bis 2018 unter 1 Prozent, ist aber in den letzten vier Jahren deutlich gestiegen: auf 5,3 Prozent im Jahr 2020, 9,0 Prozent im Jahr 2021, 12,1 Prozent im Jahr 2022 und 14,6 Prozent im Jahr 2023.
Was den Bestand an Pkw betrifft, so machten rein batteriebetriebene Autos am 31. Dezember 2023 1,7 Prozent aller Autos in der EU aus, wobei es deutliche Unterschiede zwischen den EU-Ländern gibt.
In Dänemark machten rein batteriebetriebene Autos 7,1 Prozent aller Pkw aus. Ähnlich hohe Anteile wurden in Schweden (5,9 %), Luxemburg (5,1 %) und den Niederlanden (5,0 %) registriert. 14 Länder verzeichneten dagegen Anteile unter 1 Prozent, wobei die niedrigsten Anteile in Zypern, Griechenland und Polen mit jeweils 0,2 Prozent registriert wurden.
alupo meint
Zur Ergänzung die weltweiten Absatzzahlen für das 1. Halbjahr 2024 von EVs (BEVs plus PHEVs):
1) 546k Model Y
…
3) 245k Model 3
…
12) 71k ID4
…
16) 67k ID3
Von BMW, Daimler, Skoda, Seat, Cupra, Nissan, Renault, Toyota, Hyundai, Kia und allen anderen bekannten alten Herstellern keine Spur.
Die Zahlen trägt Jose Pontes zusammen und sie werden bei cleantechnica.com veröffentlicht.
Damit kann jeder leicht erkennen wie gut Tesla entgegen der F-U-D Meinung von FUDa vi d dasteht und wie schwer es nichtchinesische Hersteller offensichtlich haben. Das wird noch schlimmer wenn man sich diese Zahlen als KPI in Absatz pro Standort anschaut. Dann wird klar, aber nicht nur dann, warum Tesla regelmäßig satte Gewinne mit BEVs einfährt und andere eben nicht. Ford ist so ehrlich und berichtet in dieser Periode von minus 2,5 Milliarden. Dass die kleinen Startups wie Lucid, Rivien, Nikola etc. operativ schlecht darstehen ist bekannt, einfach wegen der Minimengen. Viele kleine Unternehmen wie Fisker etc. haben auch bereits Konkurs angemeldet. Noch mehr werden folgen.
Tesla steht gut da im Zukunftsmarkt BEV. Die anderen verkaufen ihre Autos vorwiegend im schrumpfenden Verbrennermarkt. Strategisch ist das nicht gut und die vielzitierten Schubladen gibt es nur in der Phantasie Da vi ds.
Powerwall Thorsten meint
Klar, und wegen unserer „freien“ und „investigativen“ Presse läuft es im Land der „deutschen Angst“ auch gerade so gut für die Elektromobilität.
Ich lach mich schlapp.
Jörg2 meint
Was wäre, auf die Presse bezogen, Dein Änderungswunsch?
Ich hätte einen. Ist nicht ganz „Presse“:
Werbe-Nerv-Klick-Bereiche sind in Internetforen auf zwei Stück pro Seite zu begrenzen und gern unterhalb vom Diskussionsblock zu platzieren.
Powerwall Thorsten meint
Wenn man sich die diversen Hit pieces und Clickbait Artikel der letzten Jahre in Bezug auf BEV / Energiewende / Klimawandel so anschaut, dann sollte mein Wunsch wohl klar sein – weniger FUD mehr Wahrheit
Lithium, Kobalt, grüner Wasserstoff……
BEV meint
meine Herren, es geht darum wieviele BEVs verkauft wurden und ihr habt nichts besseres zu tun als euch zu streiten wer mehr verkauft hat oder wer besser oder schlechter ist
es hätte doch niemand ernsthaft erwartet, dass es in Zukunft nur noch einen Hersteller / Konzern gibt, der Autos baut?
David meint
Das siehst du falsch. Die Tesla Blase ist eingeschworen auf 20 Millionen Zulassungen pro Jahr. Das würde 2030 eine so marktbeherrschende Stellung bedeuten, dass jeder vierte Wagen weltweit ein Tesla wäre.
Das wissend tut es bitter weh zu sehen, dass es 2024 für ihre Lieblingsmarke hierzulande und in Europa entsetzlich läuft. Buchhalter wie Troy Teslike, der ja offensichtlich für Tesla ist, prognostizieren anhand der bisherigen Zahlen und Fakten, dass in Europa am Jahresende etwa 50.000 Tesla weniger ausgeliefert worden sind. Ein Erdrutsch, verursacht von Deutschland, er schreibt „The biggest decline in Europe happened in Germany, • Jan – Jul 2023: 40,286 • Jan – Jul 2024: 25,491• Difference = -14,795. The two main reasons are: • Tesla’s brand image problems • Cancelled EV incentives.
Richtig, Tesla hat ein Imageproblem. Besonders seit neuestem in England, wo sich der törichte Chef in die Innenpolitik einmischt, in Deutschland liegt es dafür mehr an den Produkten und dem hinter allen Maßnahmen stehenden Kundenbild. Die Autos häßlich und veraltet, der typische Kunde ein belehrender Rentner. Der Kunde als Opfer, dem man alles zumuten kann.
Und besonders ärgert es die Blase, dass z.B. eine Firma wie BMW, die gar nicht auf das Elektroauto setzt und gefühlt in Verbrenner schlicht einen Elektromotor einbaut, im abgelaufenen Monat in Deutschland die meisten Zulassungen bei den elektrischen hatte. Da verzweifelt man also auch ein bisschen an den Kunden. Weil, Selbstkritik im Sinne einer kritischen Betrachtung von Tesla, den Produkten und dem Drumherum kommt offenbar nicht in Frage.
Jörg2 meint
Tja, die einen interessieren sich halt für die Umstellung vom Verbrenner auf BEV und die anderen verteidigen kleingeistig ihre Verbrennerfirma gegen bedrohliche, stückzahlstarke 100%-BEV-Produzenten.
South meint
Es geht wirklich voran. Im Urlaub hat man deutlich gespürt, dass viel mehr E Autos unterwegs sind als noch vor ein, zwei Jahren. Am Brenner mittlerweile 18 Lader vollausgelastet, die mit Einweiser optimal genutzt wurden. Bei meinen ersten Ausflug 2021 waren da nur vier oder sechs Lader und da Stand ich kurz zu zweit und dann alleine. So ein richtiger Aha Moment war ein iX3 Fahrer mit Wohnmobil. An der Ladestelle vor dem Brenner habe ich das erste Mal eine Schlange von 8 E Autos gesehen, bei 6 Ladern gesehen.
Es ist ein Freude zu sehen, dass es wirklich vorwärts geht, aber es zeigt auch, wo es noch Potential gibt. Langsam sollte der Ausbau von Ladern wieder mehr in Schwung kommen, es braucht Lader, in welcher ein Wohnmobil laden kann, ohne Abkoppeln zu müssen… und ich finde die Preis deftig. 79ct. Für mich jetzt kein Thema für die wenigen Mal im Jahr, aber für viele andere vielleicht schon…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ja, das stimmt, es geht wirklich merkbar voran. Und ich gebe dir auch darin Recht, dass das Layout der Ladeplätze einfach nicht zu Ende gedacht ist und viel zu knapp bemessen ist. Da ich schon vor 7 Jahren meine Zoe mit einer Anhängerkupplung versehen hatte, sah ich diesen Engpass frühzeitig kommen. Aber damals war ich diesbezüglich nur Exote und die meisten Planer von Ladestellen haben selbst wohl nur Verbrenner gefahren. Auch die Sprinter-Klasse ist bei dem heutigen Layout schwierig bis gar nicht zu laden. Zur Sprinter-Klasse: Bei uns hier im Heilbronner Raum fällt mir der sehr hohe Anteil von E-Fahrzeugen beim Logistiker „Hermes“ auf; das ist super.
David meint
Bist du sicher, dass du weißt, was ein Wohnmobil ist?
Steffen meint
Du redest von Wohnmobilen, meinst aber Wohnwagen.
hu.ms meint
Fast 10 mio. neue pkw in der eu verkauft.
Davon 14.6 % BEV = 1.5 mio.
Davon wieviele welcher marken/gruppen ?
Jörg2 meint
Alle aus der Gruppe „es ist kein Verbrenner“.
Marke, Steppnähte, Reichweite die anderen nicht reicht…. völlig nebensächlich.
hu.ms meint
Klassische antwort von einem, dem die zshlen seines leiblingsherstellers nicht mehr gefallen und er deshalb diese im vergleich mit anderen nicht schreiben will.
Andi EE meint
@hu.ms
Sag mal, gehts dir eigentlich noch? Tesla hat doch innert kürzester Zeit, ohne eigenen Kundenstamm, an die 2 Mio. BEVs pro Jahr verkauft. Das ist eine Leistung die so viel besser als die von euren Herstellern ist. Was mimst du hier dauernd das meckernde Rumpelstilzchen. Komm mal vom hohen Ross runter, weltweit floppen eure Hersteller doch seit Jahren bei nicht mal der Hälfte der Tesla-Zahlen. Unfassbar, bei so einem minimalen eigenen Leistungsausweis, so eine Klappe, das ist echt krass.
Solariseur meint
Ja, aber, aber, der Marktanteil! Fußstampf und Fingerkreuz!
Kaiser meint
Eine harmlose Frage von hums bringt dich derart aus der Fassung? Krass!
Ist es, weil Umsatz und Gewinn bei Tesla stark rückläufig sind?
Jörg2 meint
hu.ms
Ich habe keinen BEV-Lieblingshersteller.
Das hatten wir beide aber nun wirklich schon mehrmals und ich dachte eigentlich, dass das bei Dir angekommen ist.
Insofern ist meine Antwort weiter oben „eine klassische Antwort“ von jemandem, dem der Hersteller, der dafür sorgt, das BEV die Verbrenner ablösen, völlig egal ist.
hu.ms meint
Guten morgen Andi,
im obigen artikel geht es um PKW und BEV-verkäufe in der EU im jahr 2023.
Deine antwort ist einfach nur daneben.
Also nochmal: wieviel der knapp 10 mio. neuwagen 2023 waren teslas ?
hu.ms meint
Und vielleicht solltes du mal meine beiträge in VW-themen lesen.
So kritsche aussagen wie ich dort zu VW mache habe ich von euch teslaris noch nie gelesen.
Obwohl die stagnation 2024 sicherlich anlass dazu gäbe.
Andi EE meint
Eure unfähigen Hersteller sind das Problem und sicher nicht Tesla. Meine Güte diese Arroganz bei diesen lächerlichen BEV-Zahlen. Du müsstest doch bei diesen Zahlen jeden Tag die eigenen kritisieren. Das ist ja auch das komplett Verrückte an eurer bschi.ssenen Presse, das ganze Jahr hauen sie auf Tesla ein um dann nach dem Halbjahr festzustellen, dass sie noch viel weniger BEVs verkauft haben. Das ist grenzwertig doof. Wer sich so masslos überschätzt, muss abstürzen.
Ihr seid das Abbild eurer Presse. Das Problem ist nicht die Politik, ihr seid selber das Problem. Unfähig zur Selbstkritik und -korrektur.
Matze meint
„ Ich habe keinen BEV-Lieblingshersteller.“
Ymmd.
So viel Offenheit wünsche ich auch Andi, der neuerdings nicht nur „unsere“ Autohersteller verteufelt, sondern auch vorschlägt, dass wir „unserer“ Presse austauschen.
Lieber Andi, das hatten wir schon mal – war nicht gut. Das überlassen wir jetzt anderen Ländern.
B.Care meint
Sind wir doch doch froh dass es in Deutschland noch eine freie und vor allem investigative Presse gibt, auch wenn das aus nachvollziehbaren Gründen vielen nicht gefällt. Die werden dann unangenehm laut und agro. So auch hier, aber egal, lassen wir sie weiter schreien.
Solariseur meint
Sehr spitze Ironie von Bkarre, muss man mal anerkennend würdigen.
freie und vor allem investigative Presse, tststs, nen schönen Humor hat der….
Andi EE meint
@Matze
Ihr beklagt euch, dass es zuwenig BEVs und diesen Rückgang in DE gibt. Aber ihr habt nichts Gescheiteres zu tun, als auf den erfolgreichsten BEV-Hersteller einzudreschen. Du jetzt vielleicht nicht, aber alle @Davids, @M.s, hu.mss, und noch viele andere hier. Ihr seid genau gleich wie eure Presse.
Punkt 1 … eure Hersteller wollt ihr vorne sehen und dann ist Klima egal, wer es mit den BEVs am besten umsetzt, wer die beste Elektroquote besitzt … völlig abseits von jedem Verstand und Zahlen, führt ihr hier diesen Kindergarten auf.
Punkt 2 … ihr schaut nur auf diesen Heimmarkt, obwohl der sich atypisch zur Entwicklung der weltweiten Verlaufszahlen verhält.
Punkt 3 … China ist der dominante BEV-Markt, ihr stürzt doch dort allgemein mit den Verläufen von Pkws ab. Grad Mercedes und China, wo man immer gemeint hat, das verkauft sich dann schon dort, P/L ist nicht wichtig, die Marke wird es schon richten … aber so was von Fehlanzeige.
Wollt ihr nicht mal mit euren Fails beschäftigen und nicht immer in jedem Post auf eurem Hassobjekt rumreiten? Seit ich eure Presse und viel mit euch diskutiere, ist meine Liebe zu Tesla noch erheblich gewachsen.
Hier steht eine Firma die liefert und auf der anderen Seite ist viel Image und Geschwätz. Viele Modelle aber kein gutes P/L. Viel eingekauft und nichts selber entwickelt.
alupo meint
Wie kommst Du dazu hier auf Tesla umzulenken?
Es ist doch jedem klar, dass das Model Y das meistverkaufte BEV in Europa ist.
Und das Model 3 steht doch auch gar nicht so schlecht da, geschlagen vom Model Y. Kann man akzeptieren finde ich.
hu.ms meint
Ja leute, einfach nochmal meine beiträge lesen.
Es geht ganz einfach um die gesamtzahl der verkauften pkw in der eu im 1. Hj., den anteil an BEV und die anteile der hersteller-groups.
Ganz normale zahlen, die die relationen zeigen.
Wo ist euer problem?
Warum schreiben wir nicht über diese zahlen und die möglichen gründe hierfür ?
Warum haben offensichtlich einige ein Problem mit diesen zahlen und gehen nicht darauf ein ?
Ach ja: wenn wieder ein artikel zu weltweiten zahlen kommt – gerne.
Hier gehts aber um europa!
OMG meint
https://uploads.tff-forum.de/original/4X/9/a/f/9afab03f10053283c36aa00b01d87cb8ddfe7962.png
Stromspender meint
Ich bin mir bewusst, dass wir hier im Kindergarten sind, aber ich finde eigentlich nur wichtig, dass immer mehr Elektroautos in den Markt kommen. Wer die gebaut hat ist mir bis zu einem gewissen Grad völlig wumpe. Ansatzweise wäre ich noch daran interessiert, dass die heimische Automobilproduktion nicht völlig über den Jordan geht. Aber da müssen dann die deutschen und europäischen OEM an sich arbeiten.
Sepp meint
Ich lese die Kommentare hier meist nur, bis die pro und kontra- Tesla Diskussion bei jedem Thema beginnt. Ich würde dem Administrator raten, diese mal zu löschen. Ich glaube, da gibt es eine Gruppe von 3 – 5 Personen, die nicht anders können, alles anderen geht es am Arsch vorbebei
Fred Feuerstein meint
Das ist eine gute Nachricht, auch wenn sich der deutsche Markt aktuell nicht so dynamisch bewegt, so passiert das jedoch in den wirklich großen Märkten der Welt.
In der EU mittlerweile 4,5 Millionen Fahrzeugen ist auf jeden Fall sehr gut, jedes dieser Fahrzeuge emittiert keine Schadstoffe mehr in den Lebensräumen der Menschen und verbrennt Öl, das wir für wichtigere Produkte benötigen können.
Solariseur meint
Hab grad mal wieder die Osterloh-Lachnummer von 2020 aufgerufen.
– könne Tesla .. bald überholen
– Bis spätestens 2023 soll der US-Rivale … überrundet sein
– Wenn Tesla …. Stückzahl zwischen 900’000 und 1,5 Millionen.. werde VW 2023 – oder «wahrscheinlich schon früher» – ebenfalls erreichen.
– VW will ab 2023 acht Fabriken für die Produktion von …MEB
– …MEB voll auf Skaleneffekte – mit dem Ziel, ein Elektroauto zu unter 20’000 Euro…
Gääääähhn.
Steven B. meint
Was ein Beitrag, der bezieht sich nicht im geringsten auf den Beitrag von Fred und bringt in dem Zusammenhang mit den Artikel auch keinen Mehrwert!
@ecomento: Bitte den User Beitrag entfernen, möglicherweise würde eine Sperre zeitlich befristet schon ausreichen, um den User wieder zur Ordnung aufzufordern.
David meint
Steven, bitte nicht die Redaktion als großen Bruder um Hilfe bitten. Das haben wir nicht nötig. Dieses Verhalten, quasi geistiger Offenbarungseid, sollten wir weiterhin den Tesla Fans überlassen.
Fred Feuerstein meint
Das haben „wir“ nicht nötig…Wer ist denn dieses ominöse „wir“?
hu.ms meint
Jährliche steigerung 50% jedes jahr,
20 mio. Teslas p.a. bis 2030,
Kompakter bis 2024
Gääähn…
So hat eben jeder probleme mit dem erreichen von prognosen/erwartungen.
Future meint
Großspurige abfällige Reden konnten sie schon immer in Wolfsburg, nicht nur der Osterloh. Auch Müller ist damals sehr damit aufgefallen – dieses Video, in dem er über Tesla herzieht, ist ebenso legendär wie peinlich aus heutiger Sicht. Diess war dagegen sehr angenehm und eindeutig pro Elektromobilität. Das hat vielen Leuten im Konzern natürlich überhaupt nicht gepasst.
Solariseur meint
Ja, ein haufen Clowns, die sich da in der Öffentlichkeit blamiert haben.
Diess war bestimmt charmant nach außen, Elon-Nähe ist aufgefallen – sehe aber keine nennenswerte Leistung von ihm, die der Bringer war.
Hat er den Up! und e-Golf eingestellt? Was für sinnlose Entscheidungen.
Während seiner Zeit ist die Softwarebude und glauche auch Trinity abgeschmiert (verfolge das aber nicht im Detail). Aber okay, es geht noch schlimmer, jetzt bekommt jedes Modell seine eigene Software, jeder darf mal was basteln, und am Ende soll es carplay retten, wie im Opel vor 10 Jahren.
B.Care meint
Aus heutiger Sicht peinlich, damals war es unangemessen derart die Fassung zu verlieren. Müller hatte aber nicht in allem Unrecht, zb. was die Hire an Fire Mentalität bei Tesla anbelangt, das gilt auch heute noch uneingeschränkt. Dazu muss man seinen Charakter kennen, er hat bei Audi eine Abteilung die sein Vorgänger zerschlagen und outgesourced hatte, wieder aufgebaut.
Müller hat die Elektrostrategie bei VW auf den Weg gebracht und Diess ins Boot geholt, das vergessen viele oder wissen es schlicht nicht, bzw. kennen ihn nur aus einem 1min YT Clip.
Future meint
In Amerika wird schnell entlassen und auch wieder schnell eingestellt. Das ist für uns Europäer schwer vorstellbar. Klar. Aber in Amerika profitieren auch die deutschen Autobauer davon. Unternehmen in Amerika sind so eben sehr agil und das ist ein Vorteil. Ein Freund wurde mehrmals entlassen in seiner weltbekannten Firma in Austin (kein Autobauer) und zwar immer dann, wenn er alles erledigt hatte, wofür er als Führungskraft eingestellt wurde. Irgendwann kamen die dann wieder auf ihn zu und er wurde so auch zweimal wieder eingestellt mit neuer Aufgabe. Beim dritten Mal hat er abgelehnt und sich selbstständig gemacht. In Amerika ganz normal, auf allen Ebenen. Und es stört sich auch keiner daran.
alupo meint
Und in China profitiert VW heute, also in 2024, immer noch von der Sklavenarbeit der Uiguren.
Es hat sich seit der Gründung von VW wohl wenig geändert. Damals halfen eben die Kriegsgefangenen, die politisch Unliebsamen oder ganze Bevölkerungsgruppen/Religionen dem VW Konzern Gewinne zu machen. Heute sind es eben die Uiguren die die Dividende von VW erwirtschaften.
B.Care meint
Ist doch hier mit der Arbeitnehmerüberlassung, also Zeitarbeit, Leiharbeit nicht anders.
Nur, was hier in den Kommentaren den heimischen Herstellern zum Vorwurf gemacht wird, ist bei US Firmen plötzlich völlig ok und soll uns als Vorbild dienen.
B.Care meint
Antwort auf Future
David meint
Das ist eben eine Vergangenheitsbetrachtung und früher gab’s nicht so viele Elektroautos. So einfach ist das. Das ist so ähnlich wie der Jubel der Tesla Fans, wie viele Model Y 2023 oder besser 2022 verkauft wurden. Aktuell stehen die auf Halde, mit 18 Produktionstagen gibt Tesla den unverkauften Bestand an, das ist fast ein Produktionsmonat.
Wie man am Leitmarkt Deutschland erkennt, kommen langsam die etablierten Premiumhersteller mit ihren Elektroautos für größere Kundenkreise auf den Markt. Im Juli stand bei den rein elektrischen Fahrzeugen BMW vor VW und Mercedes. Es dürfte bekannt sein, dass von diesen Firmen nächstes Jahr neue Generationen mit 800 V und bemerkenswerten Reichweiten auf den Markt kommen. Dann geht es erst richtig los. Ebenso kommen nächstes Jahr die 25.000 €-Autos.
Es steht also zu vermuten, dass die großen Wachstumswellen erst mit attraktiven Angeboten und einer gewissen Gewöhnung der Menschen kommen. Bei dieser Gewöhnung hilft es, auf Bekanntes zurückzugreifen. Der etablierte Händler am Ort, wo sie auch bisher gekauft haben, ist zum Beispiel für Leute durchaus ein Grund, dort das erste Elektroauto zu kaufen. Bei Firmenwagenfahrern ist wichtig, dass sich das Auto bedienen und fahren lässt wie vorher und auch beliebte Funktionen, wie die Integration von CarPlay/Android Auto, weiterhin vorhanden sind.
Ben meint
Stimmt das Model Y ist immernoch so schlecht das es im Juli auf Platz 1 der Zulassungszahlen war.
https://youtu.be/UHS7Y_Kxw1c?si=WuKKx14i7WB8yLiy
Solariseur meint
Vergangenheitsbetrachtung
Leitmarkt Deutschland
Tesla Fans
etablierten Premiumhersteller
nächstes Jahr
Dann
nächstes Jahr
zu vermuten
beliebte Funktionen, wie die Integration von CarPlay/Android Auto
weiterhin
Steven B. meint
Nur Unsinn! Bitte Beitrag entfernen, wenngleich der Bezug zum Beitrag von David vorhanden ist, aber in keinerlei Zusammenhang besteht.
@ecomento: Bitte den User Beitrag entfernen, möglicherweise würde eine Sperre zeitlich befristet schon ausreichen, um den User wieder zur Ordnung aufzufordern.
Teslajoe meint
Leitartikel Deutschland hurra….
Fast das einzige Land in Europa, in dem die Zulassungszahlen für E Autos sinken.
Wir spielen nicht mehr die Rolle wie in der Vergangenheit.
Mit elektrischen Grüßen Joe
Teslajoe meint
Leitmarkt
David meint
Salatsauce, du bist doch hier Kindergarten-Heini, der sich über die Fahrleistungen seines Mittelklassewagens definiert. Du würde ich gerne mal deine Stellungnahme zum Beschleunigungstests des nagelneuen Ochsenfroschs Performance gegen den Ioniq 5 bei carwow lesen.
Für die YouTube-Verweigerer: der Hyundai hat die Gurke locker versägt. Anschließend stellte sich heraus, der Hyundai war bei keinem Lauf im Boost-Modus, hatte also seine Extraleistung gar nicht genutzt. Einhellige Kommentierung: Gut, ein Kardinalfehler des Piloten. Aber mehr als klar gewinnen kann man nicht.
Aber auch das Tesla Lager aus Amerika stellte in Zweifel, ob da „am eigenen Wagen“ alles korrekt eingestellt war, weil doch die Zeit eher enttäuschte. Denen mussten die eigenen Fans aus Europa erklären, dass Tesla bei uns den Akku entfeinert hatte, so dass die Leistung zum Vorgänger deutlich abnahm.
Ein Super-Facelift: Keinen Fehler des Ur-Modells behoben, keine Themen aus der Wishlist der Fans erfüllt, aber einen deutlich schlechteren Akku eingebaut. So kriegt man die Akkupreise natürlich runter. Das hatten die Fans aber vermutlich nicht gemeint, als sie sich über gefallene Akkupreis freuten. Immerhin merken sie langsam, was gespielt wird, ich sage nur: 2470.
hu.ms meint
D ist der grösste markt in europa – aber nicht leitmarkt.
Der ist dort, wo die voraussetzungen für BEV, wie laden oder förderung am besten sind: N oder S.
South meint
Also das Deutschland bei E Autos ein „Leitmarkt“ wäre, kannst du sowas belegen?
Ben meint
Sag welches BEV war nochmal das meistverkauft in Deutschland im Juli ?
Solariseur meint
Eins von dem Laden, der seit Jahren wirklich alles falsch macht und nen böööhsen CEO hat. Hab ich hier gelesen.
B.Care meint
Irgendwas muss der Laden doch fasch gemacht haben, oder woher sonst der dramatische Einbruch bei den Verkaufszahlen?