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„Lademarkt-Report 2024“: Über 115.000 Ladevorgänge pro Tag in Deutschland

29.08.2024 in Aufladen & Tanken, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 28 Kommentare

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Bild: Ionity

Der „Lademarkt-Report 2024“ der E.On-Tochter elvah bietet mit laut den Autoren über einer halben Milliarde analysierten Datenpunkten Einblicke in den Markt für öffentliches Laden von Elektrofahrzeugen in Deutschland.

Mit nahezu 500 Gigawattstunden (GWh) geladener Energie und 21 Millionen Ladevorgängen im ersten Halbjahr 2024 erreiche der deutsche Lademarkt ein beeindruckendes Wachstum, heißt es. Das entspreche 115.000 Ladevorgängen pro Tag und einer Energiemenge, die ausreiche, um rund 160.000 deutsche Haushalte ein Jahr lang mit Strom zu versorgen.

Die EnBW führt laut der Auswertung den deutschen Schnelllademarkt (Gleichstrom/DC) mit einem Marktanteil von 31 Prozent an und belegt in allen 16 Bundesländern die Spitzenposition. Die Wettbewerber Aral Pulse, Ionity, EWEGo und Allego auf den Plätzen 2 bis 5 erreichen gemeinsam einen vergleichbaren Marktanteil.

Große Ladestationsbetreiber sind oft an strategischen Standorten wie Einzelhandelszentren mit DC-Ladestationen sehr erfolgreich. Beim innerstädtischen, langsamen Laden (AC) hingegen bleibt der Markt stark fragmentiert, wobei regionale Stadtwerke und Energieversorger die Spitzenpositionen einnehmen.

Infrastrukturelle Herausforderungen

Ionity führt die Rangliste der effizientesten DC-Ladeinfrastruktur an, gefolgt von Aldi Süd und Fastned. Im Wechselstrom-Segment (AC) liegen die Stadtwerke München und die Hamburger Energiewerke vorn. Mit knapp einem Prozent der Ladepunkte im AC-Markt wickeln sie fast vier Prozent aller Ladevorgänge ab.

Mit einer Ladeerfolgsquote von 89 Prozent hat die öffentliche Ladeinfrastruktur jedoch eine ausbaufähige Zuverlässigkeit. Dies bedeutet, dass mindestens jeder zehnte Ladevorgang an öffentlichen Ladepunkten scheitert. Nicht berücksichtigt sind dabei die Fälle, in denen die Ladesäulen nicht reagieren.

Regionale Unterschiede

Hamburg verzeichnet die meisten Ladevorgänge pro Einwohner:in (0,43), gefolgt von Baden-Württemberg und Bayern. Schlusslichter sind Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt.

Autobahnen als zentrale Ladepunkte

Autobahnstandorte spielen eine zentrale Rolle im deutschen Lademarkt: Die zehn wichtigsten Autobahnen – angeführt von der A3, A7 und A8 – haben im ersten Halbjahr 2024 insgesamt 90 GWh geladen, was 19 Prozent der gesamten in Deutschland in diesem Zeitraum geladenen Energie entspricht. An diesen Standorten dominieren EnBW und Ionity das Marktgeschehen und prägen das Nutzererlebnis.

Den vollständigen Report mit allen detaillierten Analysen und Ergebnissen liefert elvah auf Anfrage kostenlos per E-Mail.

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Via: elvah
Tags: Ladestationen, SchnellladenUnternehmen: elvah
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. South meint

    29.08.2024 um 13:28

    Also ich war dieses Jahr das erstemal wirklich überrascht von dem großen Andrang an den Ladesäulen. Noch vor zwei Jahren waren am Brenner so sechs Lader, von denen mal ein zwei ausgelastet waren, dieses Jahr gibt es bereits 18 Lader und die waren so ausgelastet, dass es Personal zum Einweisen benötigte. Hat die Ladeinfrastruktur an den Fernstraßen bisher gut ausgereicht, wird es jetzt tatsächlich wieder für einen Schub bei der Erweiterung Zeit. Und das ist ja eine gute Nachricht….

    • Tesla-Fan meint

      29.08.2024 um 20:50

      Wobei man sich fragt, wozu man auf dem Brenner laden MUSS.
      Jeder der bis da bis rauf gekommen ist kommt auf jeden Fall auch wieder bis runter. Egal in welche Richtung man fährt.

      • South meint

        29.08.2024 um 21:58

        Also man muss natürlich nicht am Brenner laden; habe ich ja auch nicht geschrieben. Nachdem man mit meinem Auto mit 80% so 350km weit kommt und dann auch noch den mit dem ganzen Bergab sich die Reichweite nochmal um einiges verlängert, da komme ich ohne weiters Laden locker heim. Witzigerweise machen wir dann noch ein Pause ohne Laden. Ja, ist jetzt nicht effizient, aber alle knappe drei Stunden ein bisserl Pause mit Beinevertreten für Konzentration, Essen/Trinken, WC … das habe ich auch zu Verbrennerzeiten so gemacht. Mein Job ist stressig genug, da mache ich mir bestimmt im Urlaub keinen Stress, ob ich bei 800km jetzt eine halbe Stunde länger brauche…
        Und naja, es gibt ein Outletcenter am Brenner. Will jetzt da wirklich nicht die Trommel dafür rühren, für mich ist das eher nix, da gibts nun wirklich schöner Plätze zum laden, aber ja, es gibt nen sauberes WC und es soll ja jeder in der Familiy happy werden…. da brauchen wir sogar meistens länger als die knappe halbe Stunde…

        • Tesla-Fan meint

          30.08.2024 um 08:10

          Ja, die vielen Geschäfte dort am Brenner ziehen.
          Laden ist dann Nebensache.

        • South meint

          30.08.2024 um 09:25

          Ja, natürlich braucht man mit einem E Auto schon länger mit dem Laden als mit einem Verbrenner beim Tanken, aber es fällt bei weitem nicht so stark ins Gewicht wie oft dargestellt. Ich brauche bei 800km geradeinmal eine Stunde länger als mein Kumpel und wie gesagt ich Reise und bin nicht auf der Flucht. Und planen kann mit dem kleinen Zeitvorteil auch nicht, da reicht schon ein zähfließender Verkehr.
          Klar, wenn einer genau von Hamburg nach München ohne viel Verkehr mit 160 Schnitt dübelt, schneller als 130 darf man ja sonst nirgends auf der Welt mehr fahren, und das zu einer verkehrsarmen Zeit wie Nachts, dann kann da auch mehr rausholen als eine Stunde, aber auch das macht es nicht fett und ist schon ein Spezialkonstrukt für den angeblich so großen Vorteil. In der Praxis fährt man bei langen Strecken ja aus BRD raus und da ist schon mal Tempolimit und wer sinnvolle Pausen macht, der verliert bei den paar Urlaubsreisen im Jahr jetzt wirklich nicht die Welt. Im Alltag spart man sich dafür die Zeit beim Tanken, denn Laden kann ich in wenigen Sekunden.. wobei auch das doch wirkliche kein Rolle spielt…. gut ich haben 80kw, wer einen kleineren Accu hat muss noch einen Schnaps drauflegen, aber nachdem ich letztens mit meinem „kleinen“ ID gefahren bin, ey, also das geht auch locker….

        • M. meint

          01.09.2024 um 20:15

          Ich habe das einmal gemacht: 670 km in 4,5 Std. (quer durch D-land, nicht längs). Für diesen Schnitt von knapp 150 km/h standen stellenweise > 220 km/h auf dem Tacho. Aber das war wie gesagt einmal. Die Strecke sind wir sonst immer mit 2 Pausen gefahren, diese nie unter 30 Minuten. Ok: einmal mit einer Pause – von 90 Minuten.
          Also, für das eine Mal durchpeitschen in den letzen 15 Jahren… muss ich dafür einen Diesel haben?
          Ich denke nicht. Es war damals wirklich gut, früher anzukommen, aber die Welt wäre sonst auch nicht untergegangen.

  2. Ben meint

    29.08.2024 um 13:21

    Obwohl der Deutsche 43k für Neuwagen ausgibt ???

    • Ben meint

      29.08.2024 um 13:22

      War für Id7plus den 32. Spambot vom Ma.ik gedacht.

    • Id7plus meint

      29.08.2024 um 15:45

      Nö die geschenkten Firmenwagen kosten über 50k.
      Der normal Bürger gibt im Schnitt 25k aus.
      Das ist also nicht Vergleichbar.

      • eCar meint

        29.08.2024 um 16:05

        Nö. Ich habe meinen für über 57K gekauft.

        • Id7plus meint

          29.08.2024 um 16:13

          Dann hast über 30k mehr ausgegeben :). Warum auch nicht.
          Die meisten lachen darüber.

        • Fred Feuerstein meint

          29.08.2024 um 17:52

          Ist kein Problem, das dürftest gerade du zur Genüge kennen, wenn du mit deinen Museumsdieseln vorfährst.

      • Tom meint

        29.08.2024 um 17:09

        Was war nochmal ein geschenkter Firmenwagen?

        • Id7plus meint

          30.08.2024 um 07:32

          Du hast das fast richtig geschrieben. Da der tdi doppelt so schnell ist fährt er tatsächlich auf der Autobahn immer vorbei.
          Ansonsten ist der tdi nicht lauter als dein klingel bingel dicke reifen krachmacher.

        • Fred Feuerstein meint

          30.08.2024 um 10:02

          Klar…Wieder so eine absurde M.ai.k M.üller Logik…

      • South meint

        29.08.2024 um 22:04

        Hihihi, Maik. Du bist echt goldig naiv. Na dann darfst du dich schon mal zu den überdurchschnittlichen Bürgern dazurechnen. Also, hüstel, beim Autokauf. Schau mal nach was dein Golf TDI Kombi nach Rabatt heute kostet …

  3. Martin meint

    29.08.2024 um 12:19

    Bei durchschnittlichem Ladenpreis von angenommen 0,50 € / kw/h wären das 250 mio € Umsatz für die ladeanbieter.
    Also ca. 75 mio für EnBW letztes Jahr.
    Nicht so schlecht für ein Geschäft das erst 3% (bestand e-Autos) des potentiellen Marktes erschlossen hat…

    • Futureman meint

      29.08.2024 um 15:58

      Dazu ein Geschäft welches in Zukunft fast ohne Personal auskommt. Wenn die Investition erst Mal abgeschrieben sind, werden gute Standorte Goldgruben.

    • Tommi meint

      30.08.2024 um 07:45

      Ist das wirklich gut? Oder schlecht? Ich weiß es nicht. Das muss man ins Verhältnis zu den Kosten setzen. Sonst sind das einfach nur große Zahlen.

      Übrigens ist die Einheit kWh und nicht kw/h. kW ist die Leistung und wird mit der Zeit multipliziert.

      • Martin meint

        30.08.2024 um 09:31

        Oh, kWh natürlich 😊.
        Klar, die Rentabilität kannst schwer einschätzen.
        Aber das dies mit etwas Geduld ein riesiges Geschäft wird (analog der Mineralölkonzerne) kann man schon absehen.

  4. Elektromotoriker meint

    29.08.2024 um 11:56

    Die Auslastung im Durchschnitt ist ja miserabel, wie will man damit jemals Geld verdienen?
    Die Ladeinfrastruktur wird wohl auf Dauer am Subvetionstropf hängen.

  5. Id7plus meint

    29.08.2024 um 11:51

    Nö es scheitert einzig und allein an den Anschaffungspreisen.
    Aber das wissen doch alle seit Jahren.

    • Gerry meint

      29.08.2024 um 16:31

      …ich glaube es scheitert eher daran, dass der eine oder andere
      a) nicht nachrechnet
      b) die Umwelt schlicht egal ist
      c) oder beides wie bei ma ik/id7 etc.😆

      Am Preis liegt es eher nicht, wenn durchschnittlich 43k Euro für Neuwagen ausgegeben werden.

      • Tom meint

        29.08.2024 um 17:14

        Ich glaube auch nicht daran, daß es in Zeiten von Leasing immer am Kaufpreis liegt.
        Ich könnte mir zumindest keinen Ioniq 5 leisten. Ein Leasingaktion von Hyundai im Frühjahr zu echt günstigen Monatsraten macht es trotzdem möglich…

        • Gerry meint

          29.08.2024 um 19:12

          👍

  6. Gernot meint

    29.08.2024 um 11:22

    Die wichtigsten Zahlen, die hier zur Einordnung fehlen: Laut offizieller Angabe der Bundesnetzagentur haben wir in Deutschland mit Stand 1. März 2024 103.226 öffentlich zugängliche Normalladepunkte und 25.291 Schnellladepunkte. In Summe 128.517 öffentliche Ladepunkte. Im rechnerischen Mittel sieht die durchschnittliche Ladesäule in Deutschland dann nicht mal einen Kunden pro Tag (mathematisch 0,85). Und der Lügen-VDA singt weiter das Lied, dass die Elektromobilität in Deutschland an mangelnden öffentlichen Ladesäulen scheitert.

    • Cadrick Bauer meint

      29.08.2024 um 15:19

      Das muss man natürlich etwas differenzieren – die Schnelllader sind besser ausgelastet als die AC-Lader, an den Autobahnbrennpunkten natürlich am stärksten.

      AC-Lader kosten andererseits auch viel weniger.

      Und was die Verfügbarkeit angeht – es gibt natürlich nach wie vor Gegenden, wo es noch sehr dünn ist, sowohl AC als auch DC, und Gegenden wo man sich vor Ladepunkten gar nicht retten kann.

      Der VDA hat also gleichzeitig Recht UND Unrecht ;-)

    • Till meint

      29.08.2024 um 20:59

      Die Auslastung ist bei manchen Säulen eben nahe Null, und andere Säulen wiederum haben eine Warteschlange. Beispiel Freudenstadt: Da gibt es etliche 11 KW Lader der Stadt Freudenstadt. Aber nur nutzbar mit einer speziellen Kundenkarte. Ladekarten gehen nicht. Alternativ kann man einen QR Code scannen, und wartet dann erst mal ewig auf den Seitenaufbau, um dann in einem komplexen Vorgang per Kreditkarte freischalten und bezahlen zu können. Ich habe nach ca. 10 Minuten aufgegeben. In der Nähe befand sich an einem Autohaus ein 50/22KW Lader. Beide Ports waren besetzt. der 50ger sagte mir dass er in drei Minuten fertig ist. Also kurz gewartet, und drangestöpselt. Noch während ich lud stellte sich bereits der Nächste in Warteposition.

      Weiter ist es so, dass manche Destinationlader gar nicht genutzt werden können, weil sie schlicht nicht zugänglich sind. Zugeparkt, vorübergehend für Veranstaltungen oder Baustellen als Abstellplatz genutzt, etc. .

      Hinzu kommt noch die Lage des Laders. Ein Lader am Ortsrand eines Freibades wird halt nur selten genutzt, im Winter gar nicht. Ein Lader auf einem Wanderparkplatz, wird tagsüber, insbesondere wochenends rege genutzt. Abends und nachts eher nicht.

      Wenn, wie aktuell hier in einer größeren Stadt am Stadtrand plötzlich die Schnellader aus dem Boden sprießen, während anderswo nichts ist, dann ist die Auslastung eben auch gering. Aral Tankstelle 4 Ladepunkte, 300m entfernt ein Ladehub mit 8 Ladepunkten, ein Baumarkt mit 4 Ladepunkten 100m daneben, und dann noch zwei Autohäuser mit je zwei 50KW Ladern nebendran.

      Dann ist in einer nahegelegenen Stadt ein neu erbauter, überdachter Ladeparkplatz mit 24 Plätzen in Altstadtnähe. Zufahrt nur via Schranke und Kundenkarte. Immer leer. Das Touch Terminal mit dem man auch ohne Kundenkarte, mit Ladekarte oder App einfahren könnte, ist noch nicht in Betrieb… …seit 6 Monaten.

      Oft wird am Bedarf vorbei aufgestellt. Eine einzige 11 KW Säule an einem Rewe Center ist seit ca. fünf Jahren Tag und Nacht im Dauerbetrieb ausgelastet. Selbst wenn ich Sonntag Nacht um 03:00 dort vorbei fahre, hängt irgend ein BEV dran. Da könnten zehn Säulen sein und es wäre immer noch Betrieb.

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