Kia hat Ende 2023 einen Ausblick auf mehrere neue Elektroautos gegeben. Darunter befand sich mit dem EV4 (Artikelbild) auch ein limousinenartiges Modell. Laut einem Bericht soll es in zwei Karosserieformen auf den Markt kommen, als Fließheck und als Fastback.
Ein Prototyp des EV4 sei kürzlich bei Testfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife gesichtet worden, schreibt Autocar. Die Silhouette unterschiedet sich deutlich von der des Konzepts, so wurde das abfallende Heck gegen eine steile Heckpartie ausgetauscht. Es scheint sich jedoch nicht um einen klassischen Kombi zu handeln, da der hintere Überhang des Fahrzeugs kürzer ist als der des Konzeptfahrzeugs.
Das Serienfahrzeug wird auf der E-GMP-Plattform zu den Kunden kommen, die von Kias bestehenden Elektroautos EV3, EV6 und EV9 sowie von verschiedenen Hyundais verwendet wird. Da es am unteren Ende dieser Produktpalette angesiedelt ist, erwartet Autocar, dass es den Antriebsstrang mit dem Kompakt-SUV EV3 teilt.
Der 4,30 Meter lange EV3 kann mit 150 kW (204 PS) bestellt werden, ist mit zwei Batterievarianten (58,3 und 81,4 kWh) sowie in drei Ausführungen erhältlich und soll ab Ende 2024 ausgeliefert werden. Sowohl bei der Langstreckenversion mit bis zu 605 Kilometern Reichweite als auch beim Modell mit Standardbatterie und 436 Kilometern Reichweite lassen sich die Akkupakete in rund einer halben Stunde von 10 auf 80 Prozent aufladen. Der EV3 sprintet in 7,5 beziehungsweise 7,7 Sekunden auf Tempo 100 (58,3/81,4 kWh) und erreicht in allen Ausführungen eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h.
Der EV4 werde als elektrische Alternative zu Modellen wie dem 3er BMW und der C-Klasse von Mercedes-Benz positioniert, so Autocar. Er sei kürzer als das 4,6 Meter lange SUV EV5, nutze aber die Vorteile der Elektrotechnik, um es im Innenraum mit wesentlich größeren Limousinen mit Verbrennungsmotor aufzunehmen.
Die Produktion des EV4 wird dem Bericht zufolge im nächsten Jahr in der Slowakei starten. 2026 sollen auch die Auslieferungen an Kunden beginnen. Angesichts des EV3-Grundpreises von 35.990 Euro sollte der EV4 ab um die 40.000 Euro kosten.
Tjark meint
„Kia EV4 soll ab 2026 als Limousine und Kombi kommen“ … „Es scheint sich jedoch nicht um einen Kombi zu handeln“
Ah-ja
Redaktion meint
Danke für den Hinweis – korrigiert!
VG | ecomento.de
Mike meint
Die Spyshots sehen allerdings eher nach Hatchback aus:
https://www.carscoops.com/2024/09/kia-ev4-hatch-drops-some-camo-as-it-hunts-the-mg4/
M. meint
Krass, wie lang der Radstand ist.
Falls (!) ein Kombi kommt, kann man da easy 30 oder 40 cm Ladevolumen dranhängen.
BEV meint
„Der EV4 werde als elektrische Alternative zu Modellen wie dem 3er BMW und der C-Klasse von Mercedes-Benz positioniert, so Autocar. Er sei kürzer als das 4,6 Meter lange SUV EV5, nutze aber die Vorteile der Elektrotechnik, um es im Innenraum mit wesentlich größeren Limousinen mit Verbrennungsmotor aufzunehmen.“
Eh ja also wenn der kürzer als 4,6m ist, dann bin ich ja schon mal gespannt ob speziell der Kombi am Ende wirklich mit 3er und C-Klasse Kombi vergleichbar ist. Zumal mir das auf den Bildern eher nach einem recht flachem Heck aussieht. Das ist ja zum Teil bei Audi’s schon dafür, dass der Kofferraum gar nicht so groß ist. Am Ende bleibt nur eine große Klappe und nichts dahinter.
M. meint
Flache Hecks sind bei Kombis die Ausnahme, würde ich behaupten. ;-)
prief meint
Ich dachte Fließheck und Fastback wäre das selbe?
Tadeky meint
Ja Hatchback ist auch wenn es deutsche Hersteller gerne mit Sporstourer, Variant, Avant etc umschreiben der hässliche olle Kombi (Station Wagon) und den kauft ausser in Deutschland und teilen Europas niemand auf der Welt. Weder in den USA, noch in Asien.
Keine Ahnung wo die Kombis von Kia verkaufen wollen. Limousinen sind höchstens in Asien und USA zu verkaufen. Dort verkaufen sie sich gut.
brainDotExe meint
„Keine Ahnung wo die Kombis von Kia verkaufen wollen“
Ich müsste nicht lange raten, in Deutschland und teilen Europas ;)
Tadeky meint
Deutschland ist nicht Maßstab für den Automarkt. Winziger Markt im Gegensatz zu China, Japan oder USA.
Selbst hier werden immer mehr Kombis eingestellt zu Gunsten von SUVs
M. meint
Ja, dann ist die Meldung mit dem Kombi sicher falsch.
Die bei Kia verkaufen ja schon länger Autos, die werden auch wissen, dass sich das nicht lohnt.
Tadeky meint
@M. Wer kauft denn noch Kombis oder klassisch Limousinen? Selbst VW hat die Limousine Passat eingestellt. Und der Passat Kombi verkauft sich immer schlechter. Was meinen Sie warum man den Polo einstellt und den Up seit Jahren? Weil die Leute solche Fahrzeuge nicht mehr kaufen.
M. meint
VW jat den Kombi gerade neu gebracht (als Passat und als ID.7)
BMW hat den 5er als Kombi gerade neu gebracht. Als 3er gibt es den auch.
Warum machen die das? Hast du eine Idee?
brainDotExe meint
@Tadeky:
Ist doch egal, auch für kleinere Märkte können sich „Sonderlösungen“ lohnen. Siehe Pickups/Trucks in den USA.
„Wer kauft denn noch Kombis oder klassisch Limousinen“
Deutsche, Europäer und Amerikaner. Wie es bei den Chinesen aussieht weiß ich nicht.
Tadeky meint
@brainDotExe
Pickups sind nur was in den USA mit F150 und Co erfolgreich.
In Europa sind Pivkups mehr als Nische und Hersteller wie VW und Mercedes haben sich bei dem Ausflug eine blutige Nase geholt.
Kombis kauft in den usa Niemand! Wird nicjt mal von europäischen Herstellern dort angeboten
brainDotExe meint
@Tadeky:
Ja siehste, Kombis in Europa sind quasi das was Pickups in den USA sind.
Ablegesehen davon bezog sich das „Amerikaner“ in meiner Antwort auf „wer kauft noch klassisch Limousinen“.
F. K. Fast meint
Ja, Fließheck und Fastback sind das gleiche – flach abfallende Heckscheibe mit großer Heckklappe.
David meint
Ich glaube, dass sich die Erfolge von Hyundai in der oberen Mittelklasse deutlich verringern werden, wenn die deutschen Premiummarken diesen Markt vollständig bespielen. Denn es ist für die Mehrheit eine Frage der Marke.
Man hatte hier eine gewisse Offenheit der Early Adapter genutzt. Wie man bei den Verbrennern sieht, kaufen in Europa nur wenige Menschen ein asiatisches Fahrzeug, wenn es vergleichbare deutsche Premiumangebote gibt. Es gab das Phänomen schon einmal vor etwa 30 Jahren, als sehr große Geländewagen in Mode kamen und Toyota und Nissan solche Kolosse zu teuren Preisen lieferten.
Ich denke, es ist noch nicht vollständig im Hyundai Konzern angekommen, dass der bisherige Erfolg im gehobenen Segment eine ähnliche Ausnahme war. Sonst würden sie versuchen, um den EV3 eine Modellfamilie zu bauen und einen EV2 bringen.
Tt07 meint
Wie immer völlig uninformiert: der EV2 kommt… vermutlich früher als der ID.2
David meint
Es gibt keinen Kia EV2. Nur die Prototypen eines Hyundai Inster. Wie immer hast du keine Ahnung! Aber schlau schwätzen…
M. meint
Ja, vielleicht, aber bevor ihr euch zerfleischt, wer die bessere Glaskugel hat, wartet es doch einfach ab.
Justin Case meint
…na dann hoffentlich mit 800 und nicht mit 400-Volt-Technik.
M. meint
Glaube ich nicht.
Das ist immer noch eine Preisfrage, und gerade bei den kleinen Batterien bringt es wenig.
Aztasu meint
Kleine Batterien haben die ja nicht, siehe EV3 mit 81kWh brutto Kapazität. Da würde 800V schon viel bringen. KIA EV3, EV4 und EV5 wollen einfach nur den Preis drücken, das wirkt sich aber auch negativ auf den Innenraum aus und eben auf die technischen Grundlagen…Ich finde es sehr schade. Von den chinesen schwappen die 800V Modelle rüber, Startpreis so 45k, ein Mercedes CLA könnte bei 50k starten. Der EV4 dürfte bei 42k starten. Zumindest der Aufpreis zu den chinesischen Modellen ist es Wert.
Tudor Niki meint
400 Volt kann mit bis zu 250 KW laden. Wozu 800 Volt Technik im Kompaktwagen?
M. meint
Die kleine hat 58,3 kWh. Die große – ok.
Es ist aber von 10 – 80 = 30 Minuten die Rede. Also 400 Volt.
Aztasu meint
Also 400V kann generell mit so 200kW laden. An Tesla V3 und V4-Stationen und an sehr vereinzelten 400V Stationen von anderen Anbietern wie NIO (die aber ohnehin ab nächstem Jahr auf 800V wechseln) sind 250kW möglich. Aber selbst die 250kW limitieren die Ladezeit bei solch großen Akkukapazitäten auf 10-80% in 20min. 82kWh netto (ca. 85kWh brutto) bräuchten dann nämlich die maximalen 250kW. An „normalen“ 400V Ladern ist sogar nur 10-80% in ca. 24min drin. An solchen Ladern wäre eine Ladedauer von 10-80% in 20min nur mit maximal 67kWh netto möglich
Die chinesische Konkurrenz ist schon bei der Hälfte der Ladezeit angekommen mir größerem Batteriekapazitäten. Die 75kWh Einstiegsbatteriegröße des Zeekr 007/Zeekr 7X läd z.B. von 10-80% in unter 10,5min und mit 410kW maximaler Ladeleistung.
Da die Welt nicht auf 400V Tesla-Lader umstellt um etwas schneller mit alter Technik laden zu können, sondern in breiter Front die 800V-Lader hochfährt ergibt 400V einfach keinen Sinn mehr. 24-25min will in Zukunft niemand mehr auf sein Auto warten müssen.
Übrigens hat 800V ja noch andere Vorteile als nur höhere mögliche Ladeleistungen, wie z.B. weniger thermischen Stress und damit weniger Ladeverluste bei gleicher Ladeleistung, weniger Verluste der Hochleistungs-Komponenten und dadurch etwas mehr Effizienz etc.
Tadeky meint
Totaler Quatsch den sie schreiben. Die meisten laden zu Hause am 11kw Wechselstrom Lader. 22KW haben die wenigsten wegen technischer Umrüstung im Bestand oder Anmeldun Netzbetreiber. Einige wenige Reiche haben sicherlich auch Gleichstromlader zu Hause.
400V kann mit bis zu 250 KW laden und da sind sie dann bei Fahrzeugen wie Hummer EV. Keine Ahnung wo das nicht reichen soll….sie träumen und verschließen die Augen. Chinesen laden ihren heiss verkauften Vuling Mini EV von Saic an der normalen Haushaltssteckdose
Aztasu meint
Gerade in Deutschland wo ein Großteil in Singlehaushalten und zur Miete wohnt läd bestimmt nicht die Mehrheit mit 11kW. Und da die Batteriegrößen steigen, wie gesagt ein Zeekr 007 hat 75kWh Einstiegsbatteriegröße und ist ein Model 3 Konkurrent, wird der Anteil der hauptsächlich AC läd auch weiter abnehmen. Der regelmäßige Trip zu DC-Ladern wird aber nicht nur aufgrund der Batteriegrößen und der Wohnungssituation steigen, sondern auch weil die Ladezeiten immer schneller werden. Wenn ich von 10-80% in 10min laden kann, bzw. 10-50%(oder 20-60%) in vielleicht 5 min, warum soll ich dann noch groß AC auf Supermarktparkplätzen laden oder an in Zukunft völlig überfüllten Ladestationen am Straßenrand? Der Preisunterschied von 10Cent pro KWh macht da keinen Unterschied. In Neubauten mit großen Garagen und Ladestationen am eigenen Parkplatz mag das was anderes sein. 800V ist nicht aufzuhalten. Extrem lächerlich das es immer noch ewig gestrige selbst in der E-Auto Community gibt.
Tadeky meint
@M. vollkommen verblendet? Welcher Privathaushalt hat denn einen DC Lader zu Hause (Eigenheimbesitzer). Die meisten haben (98 Prozent) eine 11 KW Wallbox. Und in der Mietfarage oder den Stellplatz sind teilweise 3.7 KW Lader sogar.
Aztasu meint
Kleinwagen werden auch in Zukunft 400V haben aber auch hier sinken die Ladezeiten so weit es möglich ist. Eine 60kWh Batterie lässt sich mit bis zu 3,3-3,4C an 400V Ladern laden, was 20-80% in ca. 18min entspricht. 18min ist ja auch das was aktuell bei NMC Batterien noch sehr stabil funktioniert siehe E-GMP Autos von Hyundai/KIA oder Porsche/Audi. Die 18min sind als Referenz also nicht aus der Luft gegriffen. LFP schafft da noch viel mehr, ergibt aber in Klein bzw. Kleinstwagen zurzeit aufgrund der schlechteren Energiedichte nicht so viel Sinn. Aber grundsätzlich geht an der Ladegeschwindigkeiten sogar noch deutlich mehr. Und wiese sollten Kleinwagen in ein paar Jahren nicht noch schneller laden? Dann wird 400V sogar in Kleinwagen eng.
Bei Kompaktwagen sieht es dagegen sehr klar aus. Ein zukünftiger Kompaktwagen wie der Golf 9 dürfte bereits mit 800V kommen und mindestens 70kWh mitbringen. Damit auch hier die Ladezeit in etwa 18min beträgt braucht es eben schon 230-240kW. Bei größeren Batteriegrößen 86kWh z.B. ist man dann schon bei 290kW. Und auch hier sind 18min von 10-80% natürlich nicht das Ende. Wenn es noch schneller gehen soll braucht man eben noch mehr Power und AC-Laden wird noch unattraktiver. Ein ID.3 kommt schon heute mit bis zu 79kWh, ein KIA EV3 mit fast 82kWh.
Also 400V im Kleinwagen-Segment ja, und für einige Jahre, aber auch nicht für immer. Bei Kompaktwagen wird dann schon auf 800V gesetzt.
M. meint
Kinners…
Ich habe nichts von „verblendet“ geschrieben. Ixh sage nur, dass 7ch hier vonneinem 400V System ausgehe.
Ich halte aber „Schnelllader für Mieter“ trotzdem nicht für die alleinige Lösung.
Dazu braucht man langfristig deutlich mehr Ladeplätze, da Laden länger dauert und nicht so lange „hält“ wie Tanken. Außer man hätte 200 kWh-Batterien in der Mittelklasse – dann aber nur mit 800V und 400 kW, zumindest im Peak.
Wird trotzdem nichts:
Lebensdauer von Li-Akkus bei sehr hohen Strömen, sehr hohen oder sehr niedrigen SoC über längere Zeit (1x die Woche laden heißt, auch mal mit 100 oder 5% abstellen)
Hohe Netzbelastung tagsüber, kaum Netznutzung über Nacht, das wird teuer.
Besser „Mehrfachsteckdosen“ mit 3,6 bis 7,2 kW großflächig ausrollen und über Nacht laden. Billiger, weil bessere Auslastung, keine Extremkapazitäten nötig, Stromnutzung dann wenn er da ist (also auch mal nachts).
ChriBri meint
Den Ioniq6 gibt es mit 53 kWh Akku und 800V. Funktioniert wohl auch ganz passabel unter 20min mit langem Plateau um die 170 kW
Halber Akku meint
Kann ich so bestätigen
M. meint
Ja, ok, der Iq6 ist eine schöne Ausnahme.
Dem gegenüber stehen eine ganze Reihe auch chin. Modelle, die trotz 800V eher mittelprächtig bis unterdurchschnittlich laden.
Es reicht also nicht, einfach ein 800V-System zu machen.
Je nach Batteriekonfiguration kann das auch schwierig werden.
Aztasu meint
Wird 400V, wie der EV3 bzw. EV5, da dies keine der Premium-E-GMP-Ableger sind um die Preise drücken zu können. Beim EV3 kann ich das super verstehen, sonst wären Preise um 35-36k (in Deutschland 36k) nicht möglich, beim EV5 kann ich das auch verstehen, das ist ein mittelgroßes und sehr einfaches SUV, wie ein großer Dacia. Beim EV4 kann ich es nicht verstehen da der optisch als auch von der Fahrzeugform selbst deutlich stärker in die Liefestyle-Richtung geht. Richtig günstig wird er mit ca. 42k in der Einstiegsversion aber auch nicht -> Der KIA EV4 wird ein Model 3 Konkurrent mit mehr Nutzbarkeit und besonderem Design.
F. K. Fast meint
Klar, im Quartett sticht 800V- die 400V-Technik. In der Praxis ist der Unterschied für viele Kunden negligible.
Aztasu meint
Nö, auf keinen Fall, der Unterschied zwischen 400V und 800V ist sehr deutlich. Schon ein Ioniq 5 mit neuer 84kWh Batterie holt gegen den KIA EV3 mit 82kWh Batterie 10min an Ladezeit raus. Das ist für jeden spürbar! Das summiert sich sehr schnell auf und es geht auch um das Gefühl nicht Warten zu MÜSSEN. Mit LFP Batterien lassen sich noch ganz andere Ladegeschwindigkeiten erreichen da man die Batterien mehr stressen kann als NMC Batterien ohne die Lebensdauer zu extrem zu beschneiden. Es gibt ab Anfang des kommenden Jahres die ersten 6C LFP Batterien von CATL und SAIC-GM die GM wahrscheinlich in den 900V Cadillac-Modellen als erstes einsetzen wird. Ladezeit 10-80% in 10min. Da die Batteriegrößen recht groß ausfallen dürften sind das gegenüber einem 400V System sicherlich zwischen 15-20min Zeitunterschied.
Peter meint
Man könnte hohe C-Raten jedoch auch dazu nutzen, die Maximale 400V-ladeleistunng (200kW) möglichst lange zu halten. Dem entsprechend würde die C-Rate der Akkus anfangs nicht voll ausgenutzt und z.B. erst ab 60% voll zum Tragen kommen.
Aber 400V hat im Vergleich zum 800V-System beim Laden ja auch gewisse Kosten-Nachteile (Widerstände und Wärmeentwicklung ???) und ich frage mich ein wenig, ob der Unterschied wirklich in den Produktionskosten oder eher im Marketing und dem erzielbaren Preis bzw. der erreichbaren Marge zu suchen ist. Ich kenne mich damit aber ehrlich gesagt technisch wirklich zu wenig aus.