Während die Nachfrage nach Elektroautos schwächelt, steigt das Interesse an Plug-in-Hybridfahrzeugen wieder. Die Auswahl an Modellen mit der Kombination aus Verbrenner- und Elektromotor sowie extern aufladbarer Batterie steigt und die verfügbaren Fahrzeuge bieten zunehmend höhere rein elektrische Reichweiten. Laut einer Umfrage sehen viele die Teilzeitstromer als Alternative zu nur mit Batterien betriebenen Fahrzeugen.
In einer Civey-Umfrage, bei der im Zeitraum von 8 bis 15. Oktober 2.500 Personen teilnahmen, die sich mit Themen der Automobilindustrie beschäftigen, antworteten laut der Automobilwoche 33 Prozent auf die entsprechende Frage mit „Ja, auf jeden Fall“ und 20 Prozent mit „Eher ja“. Rund ein Drittel ist gegenteiliger Meinung und sieht Plug-in-Hybride nicht als sinnvolle Alternative zu Elektroautos.
Männer sind mit 54 Prozent der Befragung zufolge eher Befüworter von Plug-In-Hybriden als Frauen (50 %). Außerdem verändert sich die Sichtweise mit dem Wohnort. So überwiegt in Regionen mit sehr niedriger oder niedriger Bevölkerungsdichte eine positive Haltung zu Plug-in-Hybriden (56 %), während diese in dichter besiedelten Gebieten leicht auf 51 Prozent absinkt.
FreemanT meint
MildHybrid, Hybrid, Plug in Hybrid….und BEV und natürlich Benzin und Diesel. Wieso so ein breites teils unsinniges Angebot? Weil die Autoindustrie uns hierzu manipuliert!
Vor 30 Jahren gab es eine fast ZeroEmission Version eines Schaufelkolbenmotors. Verhindert durch die Auto- und Ölindustrie! Dann gab es die Erdgasmotoren. Steuerfrei und die Autolobby verhinderte auch diese Entwicklung….das brauchen wir nicht als Übergangslösung, dann machen wir gleich in „Elektro“. Natürlich mit dem Hintergedanken,dass Sie dass mit der Dieselentwicklung im Keim ersticken…aber Sie hatten nicht mit Tesla gerechnet! Und der Dieselbetrug an tausenden Autokäufern auch verniedlicht durch einen Politiker der bis heute nicht zur Rechenschaft gezogen wurde.
Und jetzt kommen die Chinesen…..mit einer Qualität und Performance die uns den Atem raubt. Und unserer Autoindustrie die Butter vom Brot nimmt. Im übrigen schadet die Kopf- und Hirnlose EU Politik in aller Regel der Autoindustie aus Deutschland,da 60% der Deutschen Autos und Zubehörteile in China hergestellt werden (auch mit den Subventionen der chinesischen Regierung).
EINFACH NUR SCHEINHEILIG UND BESCHÄMEND!!!
Und dem einfachen Bürger wird die Chance, auf erschwingliche Fahrzeuge, verweigert! Danke an die Politik die uns mit Volldampf an die Wand fährt. Und das nicht nur in der Autoindustrie!!!
Powermax meint
Na da haste aber sehr lange gebraucht um zu verstehen das die Industrie uns die Produkte vordiktiert.
Thomas Höllriegl meint
In Kombination mitWasserstoff eventuell, fossile Brennstoffe haben keine Zukunft. Dürfen keine haben.
Powermax meint
Die fosielen Brennstoffe werden ganz sicher noch alle Verbrannt bis sie fast alle sind. Dabei spielt es keine große ob nun in 100 Jahren oder 150 Jahren.
CJuser meint
Grundsätzlich finde ich erstmal nichts gegen PHEVs mit vernünftiger E-Reichweite einzuwenden. Wenn diese eben auch elektrisch gefahren werden und die Verbrenner nicht großvolumig sind! Was mich eher stört, ist in welcher Reihenfolge hier entwickelt wird. Wieso baut man einen E-Antrieb in ein ICE und keinen Verbrenner in ein BEV? Entweder als REx oder getrennt pro Achse. Dann sollte der elektrische Teil der Fahrzeugs auch sinnvoller und skalierbarer konstruiert sein und die Entwicklung der E-Plattformen finanziell positiver ausfallen. Grundsätzlich hat man ja schon vor Jahren vom Konzept einer elektrischen Hinterachse gesprochen, es aber nie in Serie umgesetzt.
Rene meint
Korrekt – fahre neben einem BEV noch einen i3 REX aus 2015 – pro Jahr tanke ich einmal ca. 9 Liter Super (größer ist der Tank nicht, muss es auch nicht sein) – manchmal sind es nur die letzten paar Kilometer, wo er anspringen muss, dient aber bei dem kleinen Akku mit 60 Ah einer ungemeinen Beruhigung, nicht vielleicht doch mal hängen zu bleiben – und man kann den Akku bis auf die letzten Ionen voll ausreizen – der REX springt dann sicher an.
M. meint
Springt der nicht schon vorher an?
Ich kenne den i3, den Rex nicht.
Wie ist das mit Ölwechsel, Wartung, AU? Macht der da Ärger? Kostet der extra Steuern? Das Auto ist ja letztlich auch ein Verbrenner.
Rene meint
Der Rex springt bei einer Restreichweite des Akkus von 7-8 km automatisch an; Kosten für Ölwechsel und Wartung sind für den kleinen Motor minimal; in Österreich keine extra Steuern.
Für mich ist das Auto kein Verbrenner, da der Benzin-Motor nur in Sonderfällen zum Einsatz kommt.
Ben meint
Sag Rene wie hast du es geschafft den Motorschutz zu umgehen der I3REX(2015) meines Arbeitskollegen springt spätestens alle 4 Wochen an mit einer Warnnachricht im Display:“ Motorschutz, bitte alten Kraftstoff verbrauchen“
Seine Frau muss dwegen des Motorschutzes definitif mehr als 9l im Jahr tanken.
Rene meint
Fake? – sorry, so eine Meldung hab ich noch nie bekommen …
Etwa jedes halbe Jahr muss laut Display allerdings ein Testlauf des REX (etwa 10 km erforderlich) erfolgen.
Dagobert meint
Die elektrische Hinterachse wurde sowohl bei BMW (225xe) als auch bei Mitsubishi (Outlander) in Serie umgesetzt – und das sind nur die beiden, die mir aus dem Stehgreif spontan einfallen.
B.Care meint
Audi 100 duo, 1996, erster Hybrid noch vor dem Prius. Benzinmotor als Antrieb für die Vorderachse, E-Motor an der Hinterachse.
eCar meint
Jaja und wurde der ähnlich wie der Prius hundertausendfach Serie produziert??? Der erste sein bringt nichts, wenn man nicht in der Lage ist, es in Großproduktion zu bringen.
brainDotExe meint
Die Frontantiebs PHEVs (FAAR) von BMW machen das genau so. Da ist der Elektromotor auf der Hinterachse.
„Wieso baut man einen E-Antrieb in ein ICE und keinen Verbrenner in ein BEV?“
Ganz einfach, dabei hat der Verbrennungsmotor keine direkte Verbindung zu den Rädern, sondern treibt einen Generator an.
Utx meint
Und wenn der Verbrennungsmotor keine direkte Verbindung zu den Rädern hat, sondern einen Generator antreibt, dann verbraucht der Verbrennungsmotor erheblich weniger Sprit, als wenn er die Räder antreiben muss.
brainDotExe meint
Ja, aber die Fahrleistungen sind deutlich schlechter. Das verkauft sich nicht gut, vor allem hierzulande. Siehe Prius.
Jeff Healey meint
Hallo brainDotExe,
deswegen hatte der Opel Ampera 1 noch eine Verbindung vom Motor zum Getriebe, damit in bestimmten Fahr-Situationen der Motor direkt antreiben konnte, statt nur als Batteriegenerator zu dienen.
Bei längeren Bergauf-Passagen zum Beispiel. Das war schon nicht schlecht gemacht. Die meiste Zeit werkelte der Motor hauptsächlich als Generator.
Mark Müller meint
Der Mazda MX 30 rev hat den Verbrenner (Wankel) im BEV.
Klappt eigentlich hervorragend.
Bis ca. 100 km elektrisch und bei Bedarf bis über 600 km mit dem Wankel.
Wenn ich allerdings die Preise der Vorführwagen sehe, scheint niemand diese Modelle zu kaufen.
Jörg2 meint
„Wieso baut man einen E-Antrieb in ein ICE und keinen Verbrenner in ein BEV?“
Ich vermute: Weil diese Entwicklung solcher Zwitter hauptsächlich von der Verbrennerindustrie getrieben und umgesetzt wurde. Beim Verbrenner gab/gibt es dort Wissen und Produktionslinie. Der ganze „E-Kram“ musste dazu organisiert werden.
Nur BEV-Hersteller brauchen diese Krücke eigentlich nicht um ihr BEV-Wissen und ihre Produktionslinien zu nutzen. Da ist es eher störend, wenn die Produktion auf Effektivität und geringe Stückkosten getrimmt wird. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
BEV meint
„People don’t know what they want until you show it to them. That’s why I never rely on market research.“
(Steve Jobs)
BEV meint
Schnellere Pferde?
BEV meint
“If I had asked people what they wanted, they would have said faster horses.”
(Henry Ford)
Yoshi meint
Er hat ja dann ein Produkt auf den Markt gebracht, dass die Kunden wollten – ganz ohne Pferde Reiten jährlich zu verteuern oder die Anschaffung neuer Pferde, die nicht einen bestimmten Hafer fressen zu verbieten.
brainDotExe meint
Vollkommen richtig!
Pferde sind auch heute noch erlaubt und es gibt im Deutschland ca. 1,3 Mio.
Ben meint
Er hat also entgegen den Forderungen und Erwartungen der Kunden Produkte entwickelt und hatte trotzdem Erfolg damit…klingt bischen wie Tesla.
B.Care meint
Das Zitat ist nicht von Henry Ford. Es gab zu der Zeit schon längst Automobile, nur waren die noch sehr teuer. Henry Ford hat genau das gebaut was die Kunden wollten, nämlich bezahlbare Autos.
eBikerin meint
Korrekt – aber dieses Zitat legt man ihm immer in den Mund. Was aber tatsächlich von ihm stammt ist: „Jeder Kunde kann ein Auto in jeder gewünschten Farbe haben, so lange es schwarz ist“
B.Care meint
Das stimmt vllt auch nicht, zu Beginn gab es die Modelle aber tatsächlich nur in Schwarz. Das T Model gab es dann in 3 Farben, und von Anfang an schon in mehreren Karosserievarianten, als Limo, Transporter, Pickup, Cabrio, etc.
Powerwall Thorsten meint
Meine Geschäftspartnerin ist mit ihrem Mercedes GLC Plugin Hybrid auch unzufrieden gewesen und ist jetzt leider wieder beim Verbrennermodell gelandet – ihr Mann hat ständig vergessen, die Wallbox einzustecken und dann ist das Auto eh die ganze Zeit im Verbrennermodus gefahren.
Das Problem war dann auch noch:
Mit dem Wohnwagen in den Urlaub ist mit einem 50 l Tank auch nicht wirklich lustig – dann hältst du auch alle paar 100 km an.
brainDotExe meint
Kommt halt immer auf den Anwendungsfall an.
Ein befreundeter Unternehmer fährt den GLE als Diesel Hybrid. Für ihn das perfekte Fahrzeug.
Er fährt die Pendelstrecke (ca. 50km) komplett elektrisch, lädt in seiner Firma und fährt abends wieder elektrisch nach Hause.
Der hat meines Wissens nach einen 65 Liter Tank, damit sind auch längere Etappen problemlos möglich.
Wohnwagen fährt er zwar nicht, aber auch da würde ich sagen dass 300 km am Stück kein Problem sind.
M. meint
300 km? Mit 65 Liter?
Was genau soll der ziehen? Ein Haus?
Ich denke mal, im ungünstigsten Fall braucht der 12 Liter, also gehen 500 auf jeden Fall. Und das ist worst case.
Soll mich jetzt keiner falsch verstehen: der Heizwert von 65L Diesel sind 630 kWh, damit zieht ein BEV einen Anhänger schon mal 1500 km. Nur halt in kleineren Etappen.
brainDotExe meint
Deswegen schrieb ich ja „dass 300 km am Stück kein Problem sind“. Das ist eh die Etappe auf der man normalerweise Pause macht.
Frank meint
Autos mit Auspuff gehört wie in Ungarn das E-Kennzeichen entzogen.
Wolfgang Efelsber meint
Dann bleibt nichts mehr übrig,
denn BEV werden in Deutschland keine Zukunft haben.
brainDotExe meint
Was regt man sich wegen dem E-Kennzeichen so auf? Ich habe bei meinem BEV bewusst drauf verzichtet.
BEV meint
pech für dich, dann kann der Beamte nicht erkennen ob das Auto auf dem Ladeparkplatz stehen darf oder nicht und müss ein Knöllchen verteilen
es ist einfach ein Witz, dass Autos wie der XM ein E auf dem Kennzeichen haben .. aber das ist wahrscheinlich genau damit begründet, der Panzer soll ja auch eine Ladestation blockieren dürfen, insbesondere dann, wenn sich der Fahrer dann die paar Euro fürs Parken sparen kann, hat er ja nötig mit dem Auto.
brainDotExe meint
Kein Pech für mich, wenn sich tatsächlich mal ein Beamter auf einen Rastplatz verirrt und zusätzlich nicht durch das eingesteckte Ladekabel und aktiven Ladevorgang am HPC ein Elektroauto identifizieren kann, kann ich noch gerichtlich dagegen vorgehen.
Wie begründest du denn bitte, dass ein Hybrid wie der XM weniger recht hat eine Ladestation zu benutzen als ein iX?
Das ist doch absurd.
BEV meint
ich kritisiere, dass ein XM ein E Kennzeichen hat …
in Zukunft wird fast jedes Auto in der Leistungsklasse ein E-Kennzeichen haben, das macht dann keinen Sinn mehr .
brainDotExe meint
@BEV:
Und wo ist das Problem?
Das E-Kennzeichen ist weder an Klassen noch Leistung gebunden.
Es setzt lediglich vorraus dass eine gewisse Strecke (40km?) mit dem Fahrzeug rein elektrisch zurückgelegt werden kann.
Das ist der Sinn.
BEV meint
das Problem ? Ein Auto, das Benzin verbrennt, soll nicht als sauberer da stehen als es ist
ein XM ist kein Auto, das man kauft um damit elektrisch zu fahren, der Motor ist nur dazu da auf dem Papier sauberer da zu stehen und steuerliche Vorteile mitzunehmen ..
BEV meint
das hat schon was mit der Leistung zu tun, denn ein Leistungsstarker Verbrenner ist schmutzig, deswegen wird man den nur noch als Hybrid anbieten, was denkst du warum ein XM oder M5 oder AMG what ever als PHEV kommt ? Nicht nur weil die Autos sonst an der Ampel von Oma im BEV abgezogen werden, sondern weil die auf dem Papier sauber gemacht werden, jeder weis, dass das in der Realität anders aussieht aber man schaut weg, weil damit viel Geld verdient wird
BEV meint
… ich verdien mein Geld auch bei diesen Schwindlern, das muss aufhören und wenns mir selbst schadet, ist mir das egal …
schau mal was in Spanien gerade wieder abging, das Mittelmehr ist viel zu warm, das wird und noch sehr sehr viele Leben oder in deiner Sprache GELD kosten, man treibt es immer weiter aus reiner Gier
wer sich so ein Auto wie den XM kauft und dann noch steuerliche Vorteile bekommt, dem scheißßßßße ich auf die Motorhaube
brainDotExe meint
@BEV:
„sauberer da stehen als es ist“
Dann bist du einfach falsch informiert. Darum geht es beim E Nummernschild nicht. Es geht darum, dass eine gewisse Strecke rein elektrisch zurückgelegt werden kann, nicht mehr und nicht weniger. „Sauber“ spielt da überhaupt keine Rolle.
„deswegen wird man den nur noch als Hybrid anbieten, was denkst du warum ein XM oder M5 oder AMG what ever als PHEV kommt“
Weil es das Gesetz so fordert, reine V8 Motoren mit der vom Kunden gewünschten Leistung sind nicht mehr zulassungsfähig.
elektromat meint
welchen Vortail sollte das haben auf das E im Kennzeichen zu verzichten? Angst vorm Diesel-Nachbarn?
Wenn es heist „P: E-Fahrzeuge beim Laden“ dann musst du ein E-Kennzeichen haben ansonsten gibts knöllchen, das ist auch gerichtsfest.
In manchen Städten, nutzen der Busspur oder zufahrt bestimmter Straßen
in Österreich Tempo 130 statt Tempo 100, darf aber kein Hybrid sein auch wenn E-Kennzeichen sonst wirds richtig teuer (IGL-Zonen)
brainDotExe meint
„welchen Vortail sollte das haben auf das E im Kennzeichen zu verzichten“
Das Auto ist optisch dann kaum als Elektroauto zu erkennen.
„Wenn es heist „P: E-Fahrzeuge beim Laden“ dann musst du ein E-Kennzeichen haben ansonsten gibts knöllchen, das ist auch gerichtsfest.“
Wie gesagt, kann ich mir beim HPC auf dem Rastplatz nicht vorstellen, ist ja schließlich kein öffentlicher Grund.
Im Zweifelsfall würde ich trotzdem gerichtlich dagegen vorgehen, es ist ungerecht und diskriminierend.
„In manchen Städten, nutzen der Busspur oder zufahrt bestimmter Straßen“
Ich wohne auf dem Land.
„in Österreich Tempo 130 statt Tempo 100“
Ich bin noch nie durch Österreich selbst mit dem Auto gefahren.
Mäx meint
Es ist doch nicht diskriminierend.
Du hattest die Entscheidung, E Kennzeichen ja nein, hast dich für nein entschieden, weil du nicht wolltest, dass man meint du fährst ein E-Auto (Uff…) und nun willst du jammern, falls du ein Knöllchen für deine Entscheidung bekommst?
Das klingt mir eher nach: Ich ziehe in die Nähe vom Flughafen um dann über den Flughafen zu meckern…man man man.
Aber stimmt schon, ist eben auch typisch deutsch.
brainDotExe meint
Ich will nicht jammern. Ich sage nur, falls ich jemals davon betroffen wäre, was sehr unwahrscheinlich ist, würde ich gerichtlich dagegen vorgehen, weil die Gesetzgebung hier aus meiner Sicht idiotisch und diskriminierend ist.
Ich meine die Vorteile kein E-Nummernschild zu haben überwiegen für mich deutlich.