Ford präsentiert den neuen batterieelektrischen Puma Gen-E, der nun zum Einstiegspreis von 36.900 Euro bestellt werden kann. Das in Europa bestverkaufte Modell der Marke erhält damit eine lokal emissionsfreie, auf dem Kontinent produzierte Variante.
Die neue elektrische Fahrzeugarchitektur ermögliche einen „hocheffizienten“ Betrieb, wie der Energiebedarf von 13,1 kWh/100 km unterstreiche, wirbt der Hersteller. Mit einer Batterie mit 43 kWh Speicherkapazität für eine WLTP-Reichweite von bis zu 376 Kilometern eigne sich der Puma Gen-E auch für längere Strecken. An einer Gleichstrom-Schnellladesäule (DC) lädt die Antriebsbatterie in 23 Minuten von zehn auf 80 Prozent ihre Kapazität auf. Die Wechselstrom-Ladeleistung (AC) erwähnt Ford nicht, sie dürfte aber bei elf Kilowatt liegen.
Mit dem 123 kW/167 PS starken Elektromotor vorne geht es in dem 4,21 Meter langen Wagen in 8,0 Sekunden von null auf 100 km/h und weiter bis Tempo 160. Dabei fahre sich das E-Auto dank der direkten Lenkung „ebenso agil und unterhaltsam“, heißt es.
Der kompakte elektrische Antriebsstrang verhilft dem Crossover zu mehr Gepäckraumvolumen: „Die schon bekannte innovative MegaBox im Kofferraum wächst zur neuen GigaBox, das Kofferraumvolumen legt dadurch auf 523 Liter bei aufrechter Rücksitzbank zu – mehr als manch größere SUV-Modelle zu bieten haben“, erklärt Ford. Ein 43 Liter großer „Frunk“ unter der Fronthaube schafft zusätzlichen Stauraum, wo ansonsten der Zylindermotor sitzt.
Das Exterieurdesign übernimmt die Anmutung der konventionell angetriebenen Puma-Varianten mit Benzinmotoren, den Auftritt hat Ford aber in Details verfeinert. Statt eines klassischen Kühlergrills verfügt der Puma Gen-E über eine geschlossene Front, die Ähnlichkeiten mit Fords großem Elektro-SUV Mustang Mach-E aufweist. Ein neuer Heckspoiler und aerodynamisch gestaltete Leichtmetallräder geben weitere optische Hinweise auf den vollelektrischen Antrieb. Letztere Ausstattung steigert die aerodynamische Effizienz, die sich in niedrigerem Stromverbrauch und höherer Reichweite niederschlägt.
Im Interieur finden sich unter anderem zwei hochauflösende Bildschirme. Die jüngste Generation des Infotainmentsystems Ford Sync 4 verfügt über Cloud-basierte Navigation. Smartphones lassen sich via Apple CarPlay und Android Auto kabellos koppeln. Mit Alexa Built-in steht Puma-Gen-E-Fahrern ein digitales Assistenz-System mit Sprachsteuerung zur Seite.
Die neue, erhöhte Mittelkonsole bietet viel Stauraum für die kleinen Dinge des täglichen Bedarfs sowie eine induktive Ladestation für kompatible Smartphones. Die in Längsrichtung verschiebbare Armstütze verbessert den Sitzkomfort. Der vereinfachte, elektronisch gesteuerte Gangwahlhebel des Puma Gen-E findet unmittelbar hinter dem Lenkrad Platz. Das in vier Rekuperationsstufen einstellbare „One-Pedal-Fahren“ erleichtert das Dahingleiten vor allem im Stadtverkehr zusätzlich.
M. meint
„Zylindermotor“ habe ich vorher auch noch nie gehört, was es nicht alles gibt ;-)
Das Auto ist ja nett anzusehen, aber für die Reichweite dann doch etwas ambitioniert im Preis, da muss der schon ein paar KSP bieten, und außer dem großen Kofferaum sehe ich da nicht viel. Immerhin bei Bedienung und Instrumentierung liegt er klar vor einigen direkten oder weniger direkten „Wettbewerbern“.
Eine größere Batterie mit min. 60 kWh wäre noch „nett“, gerne ebenso als LFP, das sollte für 2k Mehrpreis doch machbar sein!?
Also, eigentlich nicht schlecht – und wieder mal der Beweis, dass „Mischplattformen“ nicht unbedingt schlechte BEV hervorbringen, nur manchmal etwas teure.
Hans Meier meint
Auch dieser Wagen wieder ein Riese, siehe Photo 5. Es wird halt nach wie vor nur gebaut was die Industrie will und nicht der Kunde, der soll halt kaufen was da ist. Geht halt der Verkauf weiter runter, eigentlich gut, die Umwelt dankt. (Microplastik durch Reifenabrieb ist auch bei (E-)Autos leider mittlerweile ein grösseres Umweltproblem wie anfangs vermutet)
M. meint
Das hat ja schon Weltverschwörungsniveau. Das würde ja alles nur funktionieren, wenn kein Unternehmen der Welt etwas anderes bauen würde – DANN wäre man gezwungen, das zu kaufen.
Das ist man in der Realität aber nicht, und trotzdem wird das nachgefragt. Die Leute wollen die Dinger, also bieten Firmen sie gerne an. Es ist auch niemand gezwungen, eine Playstation 5 oder ein Smartphone für 1500 Euro zu kaufen, aber die Leute wollen das scheinbar haben. Also wird es angeboten und mit heftigstem Gewinn verkauft.
Bei VW war das mal so, dass ein Tiguan in der Produktion unwesentlich mehr kostete als ein Golf, aber im Verkauf einige Tausender teuer war. Das ist doch leicht verdientes Geld.
AMPERA meint
Ja, sehe ich auch so. Realistisch 300km, auf der Autobahn im Winter 200km, er müsste unter 30k kosten und hätte es dennoch schwer…die Entwicklung liegt immer Jahre zurück, das würde man heute nicht mehr so machen…ein LFP Akku mit knapp 60kwh gehört da rein, und dann deutlich billiger…so wird ihn keiner kaufen….
Mike meint
Wenn du da einen 60kWh-Akku reinpackst, verlierst du die Hälfte des Kofferraums, der Wagen wird deutlich schwerer, verbraucht mehr (was einen Teil des Akkus wieder kompensiert), und wird sicher nicht billiger.
A-P meint
Es geht um Preis-Leistung-Verhältnis Akkugröße. Für ein Kleinwagen-SUV mit großem Karosserie und kleinen Akku 43 kWh ist einfach zu teuer (mindestens 5000€ zu teuer). Für diesen Preis (37.000€) und ähnlich großes Auto bieten Konkurrenz mit einer Akkugröße mindestens 55 kWh.
1000€ günstiger als günstigsten Puma Gen E bietet ein Kompaktklasse Kia EV3 mit größeren Insassenraum und 15 kWh größere Akku. Rein rechnerisch (ohne Debatte mit Design-Geschmacksache) ist der Kia EV3 bessere Auto.
Jeff Healey meint
Wo soll ich da meinen Hund reinquetschen?
Die Industrie begreift es einfach nicht:
Der nächste unpraktische Kompakte zum Mondpreis.
Wie wäre es mal wieder mit praktischen Fahrzeugen zu moderaten Preisen, @Ford?
Damit habt ihr mal gutes Geld verdient, erinnert ihr euch?
Der da oben wird Ford auf jeden Fall auch nicht retten. Die nächste Standuhr.
hu.ms meint
In meinen ID.3 passen 2,10m skater und MTB ohne laufrad-ausspannen innen rein bei umgeklappter rückbank. Kostet ab 32.900 € mit 425 km wltp + zusatzausstattung nach wunsch.
Lotti meint
VW ist langweilig!
hu.ms meint
Die technischen daten eines ID.3 sind wesentlich besser und der kostet ab 29.970 €. Aber wem die optik des e-Puma wichtiger ist: kaufen !
Elvenpath meint
Hast du dir mal den Kofferraum angeguckt? Wenn man den Zwischenboden heraus nimmt? Das ist RIESIG! 580 Liter Volumen.
Der CarManiac hat sich da mal reingesetzt:
https://www.youtube.com/watch?v=91kYrEBoT5Q&t=1528s
Bei 11:20
Jeff Healey meint
Hallo Elvenpath,
in dem verlinkten Video ist der Kofferraum leider nicht zu sehen, aber dafür in ein paar anderen, trotzdem danke für den Hinweis. Das stimmt mit dem Kofferraum, ich bin positiv von der Größe überrascht. Was für mich persönlich negativ bleibt an dem Auto, sind der hohe Preis und die schräg geschnittene Heckklappe/Heckscheibe.
EdgarW meint
Wie er schrieb: Bei 11:20. Leider hat er aber 25:28 verlinkt. Es gibt Leute, die eine falsche Zeitmarke verlinken und solche, die nicht zurückspueln können. Zweimal super schlau ;-)
Mike meint
> Wo soll ich da meinen Hund reinquetschen?
In den Frunk?
Andi EE meint
Die Optik ist echt nicht gut. Wer bitte hat das verbrochen, echter Stilbruch zum Rest. Wie ist das wohl entstanden? Waren das die gleichen Designer bei Mustang, Explorer … Sind ja eigentlich noch gut. Dann geht es schon mit dem Capri nach unten und dieser hier also wirklich übel.
Swissli meint
Das Gegenstück zum sehr kantigen Kia Design 😐
Wohltuend dazwischen Skodas Design z.B. Elroq 👍
hu.ms meint
Noch schöner: Epiq – in einem jahr und ab 25.000 €
Mike meint
Ich finde die Optik gut gelungen.
eCar meint
Von „Resterampe“ zu schreiben ist auch eine Lüge! Also bevor du andere daran erinnerst, fass dich bitte an deine Nase.
eCar meint
Sollte unter ID.alist stehen.
ChriBri meint
Klar, zu teuer, aber auch mal etwas Positives: der Verbrauch ist sehr stark, die Ladedauer bei der kleinen Batteriegröße beeindruckend
E.Korsar meint
(0,7 * 43 / 23 *60) kW = 78,52 kW. Das beeindruckt Dich?
ChriBri meint
Ja, gibt es ohne theoretische Formel eine kleine Batterie auf dem Markt, die ein Ladedauer von 23 min hat? Höre mir gerne Beispiele an, die ich noch nicht kenne
Peter meint
Vermutlich werden binnen 12 Monaten mehrere Fahrzeuge mit ähnlichen Laderaten vorgestellt, weil einfach die C-Raten der Akkus besser werden, aber ja, aktuell sind 23 Minuten bei einem eher kleinen Akku eine gute Ansage.
Allerdings spielt der Puma von den Außen-Abmessungen her in der Liga von ID.3/Born/Kia EV3/Renault Megane, da wird er es sicherlich schwer haben. Technisch vielleicht mit einem Corsa/Astra/e308 vergleichbar, und speziell Astra/e308 sieht man ja auch nicht so oft auf der Straße.
Aber immerhin, wenn jemand statt dem Benzin-Puma die Stromer-Variante nimmt, ist das gut.
Merlin meint
Man muss mal bedenken, dass das eine Verbrennerplattform ist…die gleiche, wie der Fiesta! Vergleich mit ID3 und Born hinkt damit…und bitte mal in einen Puma sich reinsetzen…innen ist es ein Kleinwagen.
hu.ms meint
Oben steht doch 376 km wltp. Der akku hat also ca. 52 kwh wie der ID.3 Pure
Gunnar meint
Nein, es sind 43kWh netto.
A-P meint
Traue den Wltp-Verbrauch nicht. Besser, abwarten und realen Alltagstestverbrauch informieren. Ehrlich gesagt, für den Preis ist diese Akkugröße von Puma E wirklich ein sehr schlechter Witz!
Die meisten ähnlich großen und etwas größeren Konkurrenten bieten für 37000€ viel mehr und mindestens 10-15 KWh größere Akku.
hu.ms meint
wltp ist doch nur ein vergleichswert um verschiedene BEV miteinander vergleichen zu können. Wie bei den verbrauchsangaben von stinkern liegt der echte wert darunter und ist fahrweise abhängig.
Bei max. 60 kmh im ortsverkehr im sommer erreiche ich den wltp wert. Über land = max. 100 kmh sind es ca. 12 % weniger und auf der AB mit 130 kmh im winter (wg. akku- und innenraumheizung) bis zu 35 % !
Mike meint
Ich frage mich, was sie anders machen als andere Hersteller und wie er sparsamer als ein Ioniq (ohne Nummer) sein kann.
David meint
Jetzt weiß man wenigstens, warum sich Ford dazu entschieden hat, die Plattform eines anderen Herstellers zu nutzen.. Denn was sie da selber anbieten, ist zu dem Preis nicht marktfähig. Die Optik und das Interieur sowie die Ausstattung ist ok. Aber ein Akku mit 42 kWh ist für den Preis absoluter Blödsinn. Ein ID.3 mit 52 kWh kostet 7000 € weniger.
Jörg2 meint
Ich vermute, die aktuelle Preisgestaltung der Verbrennerhersteller für ihre BEV ist kein guter Maßstab um beurteilen zu können, ob dieser Preis „Blödsinn“ ist oder halt nicht.
Die Quersubventionierungen werden unterschiedlich hoch sein. Es könnte sein, dass sich ein Hersteller eines neues Fahrzeuges mehr dazu entschließt in Richtung auskömmlicher Marge zu kalkulieren (ergibt einen vergleichsweise höheren Preis und wohl geringere Marktchancen aber mehr Zukunftssicherheit) und der andere dringend Deckungsbeiträge und die Vermarktung seiner Altmodelle benötigt (ergibt einen vergleichsweise geringen Preis, gleicht eventuell die schlechten Marktchancen eines Alteisens aus und braucht für dieses Modell keine Zukunftssicherheit mehr).
F. K. Fast meint
Technisch interessant, aber preislich unattraktiv. Damit wird es Ford schwer haben, CO2-Strafen zu vermeiden.
A-P meint
Hätte ich Skoda Elroq und Ford Puma zur Wahl, würde ich spontan für die Elroq entscheiden.
Das, was der Ford mit Puma anbieten, ist mindestens 5000€ zu teuer für die vergleichbar mickrigen Akkugröße. In meinen Augen ist die Chance leider vertan!
Elvenpath meint
Der Elroq ist vom Design her aber Langeweile pur.
Miro meint
3000 Euro mehr und du bekommst ein Model Y mit 79 km mehr Reichweite und wahrscheinlich mit wesentlich mehr Ausstattung und mehr Platz. Außer für Leute, die ein kompakteres Auto wollen seh ich keine wirkliche Zielgruppe. Was machen die ganzen Hersteller die ganze Zeit?
Anti-Brumm meint
Model Y wäre mir zum Beispiel zu groß, aber für dieses Auto hier zahle ich sicher keine 37.000€.
Thorsten 0711 meint
Richtig. Vor allem nicht für einen läppischen Lithium-Ionen-Akku mit 43 kWh nutzbarer Kapazität…
ID.alist meint
Der günstigste Model Y ist 8.000€ teuer und nicht 3000€. Du sprichst vielleicht von den 6000€ Rabatt auf die Resterampe von Tesla, aber Listenpreis mit einem rabattierten Preis zu vergleichen macht nur Sinn wenn Du die Menschen belügen willst.
David meint
Sehe ich nicht so. Ford darf ja auch rabattieren. Allerdings gibt es gute Gründe, den Trump-Togg zu meiden. Egal, für was er verschleudert wird. Ich habe gesehen, Tesla, macht jetzt sogar auf YouTube Werbung. Da ist also die Verzweiflung Trumpf.
eCar meint
Von „Resterampe“ zu schreiben ist auch eine Lüge! Also bevor du andere daran erinnerst, fass dich bitte an deine Nase.
Swissli meint
Naja, bald kommt ja das Juniper Model Y. Somit kann man die aktuell reduzierten (alten) Model Y durchaus als Resterampe bezeichnen. Ähnlich Skoda Enjaq vor Facelift 2025
David meint
Nein, beim Škoda Enyaq ist die Sache anders. Der wird auf Bestellung gebaut. Da gibt es keine Resterampe, keine Halde, kein Inventory. Nur bei Tesla stehen sich die Fahrzeuge die Reifen platt und vampire-drainen sich die Akkus leer. Vielleicht kriegt die Halde in Neuhardenberg demnächst eine eigene Stadtteilsbezeichnung. Jetzt ist es übrigens schon beim CyberTruck der Fall, da steht jetzt die Produktion. Was für ein Giga Flop!
Kaiser meint
Die Juniper kann Tesla dann gleich dazu stellen, zur Resterampe.
Future meint
Ganz Deutschland ist doch eine Resterampe. Wer kauft denn noch die IDs, wenn bald der Golf mit Rivian-Technologie kommt? In Altenburg Nobitz warten die IDs auf dem Flugplatz auf 2025, denn dann wird das alles verramscht. Das ist gut für die Kunden, endlich billige VWs.
Jörg2 meint
„Nein, beim Škoda Enyaq ist die Sache anders. Der wird auf Bestellung gebaut.“
Wie passt diese Aussage zu dem Lagerbestand des Skoda-Autohauses hier um die Ecke und den diversen „10km“-Tageszulassungen auf diversen Portalen? Die sind einfach vom Käufer bisher nicht angeholt worden? Oder gibt es dermaßen viele (ja kostenpflichtige) Vertragsrücktritte? Oder ist die Aussage einfach nur faktenfern?
M. meint
Sehe ich nicht so. Solange man das Auto einfach so ordern kann und jede Ausstattung für den Preise bekommt, ist das am Ende nichts anderes als die Umweltprämie bei VW. Die wird ja auch genannt.
Tesla bietet auf der HP gar keine konkreten Autos an. Dort wird nur nach Batterie, Antrieb, Außen- und Innenfarbe sowie Felgen und AHK unterschieden, das ist alles. Man „konfiguriert“ also einfach über die „Resterampe“ und wird jedes nur denkbare Modell auch bekommen. Den FSD-Quatsch bucht man eh einfach dazu.
Wer da über den Standard-Konfigurator geht und einfach mal so 6k mehr zahlt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ich meine, das kann man sowieso nicht, seitdem man das Auto ein politisches Statement geworden ist, mit dem nicht jeder in Verbindung gebracht werden möchte. Wenn das nicht wäre, könnte man zumindest überlegen, ob das Auto eine denkbare Wahl ist, aber so…
Jeff Healey meint
„Was machen die ganzen Hersteller die ganze Zeit?“
Völlig am Bedarf des Kunden vorbei entwickeln, das tun sie!
hu.ms meint
Die hersteller machen umfangreiche marktanalysen in welchen segmenten die grössten absatzchancen liegen.
Bei BEV war das allerdings wg. der akku-kosten erst ab Segment D interessant.
Deshalb die vielen angebote dort. Tesla ja nur dort.
Bei den keineren segmenten – also kompakter – kleinwagen – kleinstwagen waren die akkukosten überproportional hoch und deshalb der preisabstand zu stinkern besonders hoch.
Aktuell gibts wenigsten den ID.3 ab 30K, EV3 ab 34K oder den Elroq ab 32K.
Die günstigen kleinwagen = B-segment kommen erst noch.
Jörg2 meint
„Die hersteller machen umfangreiche marktanalysen in welchen segmenten die grössten absatzchancen liegen.“
Ich vermute ein Nebenstrang der Herstellerüberlegungenn war auch, mit wievielen BEV zu welchen Kosten kann wie die CO2-Rechnerei hinbekommen werden. Das Risiko, die Fahrzeuge nicht auf die Strasse zu bekommen, wurde (teilweise) mit der Gründung von (oder der Beteiligung an) CarSharing-Systemen minimiert.