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Analyse: China bringt langsam aber stetig Stromer nach Europa

05.12.2024 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

BYD-Atto3

Bild: BYD

Die Automobilmarktforscher von Jato Dynamics haben sich einmal angesehen, wie sich der Absatz von chinesischen Marken wie Geely, BYD oder MG in Europa seit 2020 entwickelt hat.

2020 setzten demnach chinesische Hersteller in Deutschland, dem wichtigsten Elektroautomarkt Europas, nur ein einziges batteriebetriebenes Fahrzeug (BEV) ab. Der Gesamtmarktanteil der BEV lag hier damals jedoch auch erst bei drei Prozent, mehr als 84 Prozent entfielen noch auf Pkw mit Verbrennungsmotor. Ab Januar 2021 verkauften die Chinesen dann hierzulande auch Plug-In-Hybride (PHEV) – bis Ende 2022 je nach Monat mal mehr BEV, mal mehr PHEV. Im Dezember 2021 waren drei von vier chinesischen E-Autos Plug-Ins.

Seit Mitte 2022 nimmt auch langsam der Verkauf an Verbrennern aus China zu. Anfangs nur marginal, mittlerweile mit höheren Absatzzahlen. Im März dieses Jahres betrug der Marktanteil an den chinesischen Marken bereits mehr als 38 Prozent, im August dann nur noch 17 Prozent. Seit Anfang 2023 spielen Hybridfahrzeuge aus China kaum noch eine Rolle, der Marktanteil der HEV und PHEV liegt in Deutschland seitdem jeweils im einstelligen Prozentbereich. Andere Modelle wie Mildhybride oder die in China beliebten Elektro-Pkw mit benzinbetriebenem Verbrenner als Generator zur Reichweitenverlängerung bieten die Hersteller aus dem Land bei uns derzeit nicht an.

„Der Verkauf der Pkws aus China nimmt in Deutschland stetig zu, wenn auch mit monatlich stark schwankenden Absätzen bei insgesamt noch niedrigen Stückzahlen“, sagt Eric Haase, Managing Director von Jato Dynamics in Deutschland. In den ersten acht Monaten dieses Jahres kamen gut 16.000 der fast 242.000 hier zugelassenen vollelektrischen Pkw aus China. „Der Absatz an Verbrennern bewegt sich dagegen durchschnittlich nur im unteren dreistelligen Bereich pro Monat – schlechter verkaufen sich nur Modelle mit Hybridantrieb“, so Haase.

In Südeuropa laufen Verbrenner besser

Genau entgegengesetzt sieht es in Ländern wie Spanien, Italien oder Rumänien aus. Dort finden mittlerweile chinesische Benziner mehr Abnehmer als die Elektroautos aus Fernost. Auf der iberischen Halbinsel wurden von Januar bis August 2024 knapp 4.100 BEV aus China verkauft, aber fünfmal so viele Verbrenner. Hybride kamen auf gut 1.900 Zulassungen. Vergleichbar verlief die Entwicklung in Italien. Auch dort entschieden sich deutlich mehr Kunden für Verbrenner. Und auch hier finden sich signifikante Verkaufszahlen erst seit Anfang 2022. In Rumänien werden ebenfalls mehr chinesische Benziner und Diesel als E-Autos abgesetzt, wenn auch auf einem wesentlich niedrigeren Niveau.

In Schweden, Vorreiter in Sachen Elektromobilität und bei der Antriebswende bereits weiter gekommen als Deutschland, verkaufen die Chinesen so gut wie überhaupt keine Verbrenner, aber verhältnismäßig ordentliche Stückzahlen an BEV und PHEV. Von den knapp 6.800 batterieangetriebenen Autos, die im August dieses Jahres dort zugelassen wurden, stammte immerhin fast jeder zehnte aus chinesischer Produktion. In den besten Monaten waren es sogar mehr als 2.000.

In Deutschland lautete das Verhältnis im August dagegen 27.021 zu 721. „Vermutlich wird das die Hersteller aus Fernost aber nicht beeindrucken“, sagt Haase. „Wenn der Absatz an Elektroautos in Deutschland weiter stockt, werden sie eben versuchen stärker mit Verbrennern und Hybridmodellen in den Markt zu kommen. Die Erfahrungen aus den anderen europäischen Ländern werden ihnen dabei sicher hilfreich sein.“

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Via: Jato Dynamics
Tags: China, Europa, VerkaufszahlenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. South meint

    05.12.2024 um 09:54

    Das sollten mal einige hier genauer lesen, es ist nämlich gar nicht Tesla, welcher der größte Wettbewerber in Spe sein wird, sondern viel wahrscheinlicher die chinesischen Firmen….

    Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      05.12.2024 um 10:36

      Absolut, so wie es bereits bei Solarmodulen, Speichern, Mobiltelefonen, Umrichtern, Powertools, Fernseher etc. der Fall ist.
      Aber es soll Leute geben, die freuen sich mehr darüber dass BYD bald der größte BEV Hersteller ist, anstelle westlicher Hersteller. Seltsame Welt.

      Antworten
    • Jörg2 meint

      05.12.2024 um 10:55

      Ja, es gewinnt der Skallierungsweltmeister. DAS, so meine sehr persönliche Meinung, wird niemand aus der alte Riege der Verbrennerhersteller sein. Dazu sind sie schon zuweit hinten dran (Reinholung der Wertschöpfungskette; Verschlankung des Produktes, der Produktvielfalt und -varianz, Beherrschung des Bereiches Soft- und Hardware der Assisysteme) und es ist nicht abzusehen, ob deren Geschwindigkeit höher wird, als der der Führenden zwecks Anschluss.

      Maßgebende Köpfe im Bereich der Verbrennerindustrie bezeichnen ihren eigenen Gesamtkonzern als „Sanierungsfall“.

      Antworten
  2. David meint

    05.12.2024 um 09:31

    Ich dachte, die überrollen Europa mit ihren Elektroautos? Von den üblichen Schlaumeiern, ich nenne jetzt nicht diese beiden sogenannten Institute, Ist doch immer gesagt worden, warum uns der Chinese überrollt. Weil er beim Elektroauto uns technisch überlegen ist. Abgesehen davon, dass das immer unglaubhaft war, lernen wir jetzt, es sind im Wesentlichen chinesische Verbrenner, die Marktanteile gewinnen. Aber auch da hilft ein Blick in die Vergangenheit, und man lernt, was früher Italiener und Franzosen waren, und später Japaner und danach Koreaner, sind jetzt die Chinesen. Diese Wellen gibt es immer, weil es auch immer mit Menschen gibt, die sich von vermeintlich niedrigen Preisen blenden lassen. Die Invasoren streiten unter sich aber immer nur um den gleichen Teil des Kuchens. Denn auch das Marketing der deutschen Hersteller ist nicht untätig. Sie erfinden selber Ausländer, wie Smart, Mini, Škoda oder SEAT und Cupra.

    Antworten
    • Futureman meint

      05.12.2024 um 13:55

      Besonders BYD konzentriert sich (noch) auf außereuropäische Länder und wächst weiter mit ca. 50% im Jahr auf eine Jahreskapazität von z.Zt. 500.000 Fahrzeugen (pro Monat). Bei einer weiteren Steigerung in dem Tempo überholen sie nächstes oder übernächstes Jahr VW. Dabei ist es völlig egal, wie viele sie von den Autos in Europa verkaufen. Es bleiben einfach nur weniger für Skoda, Seat, Cupra usw. übrig. Auch mit noch so vielen Demos lassen sich daher (leider) auch zukünftige Werksschließungen nicht verhindern. Zum Glück gibt es noch andere internationale Hersteller, die Produktionsstätten in Deutschland oder Europa bauen.

      Antworten
      • Thorsten 0711 meint

        05.12.2024 um 16:52

        Deswegen habe ich 50 BYD Aktien im Depot.

        Antworten

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