Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck fordert von Volkswagen schnell bezahlbare Elektroautos. Es müsse Angebote für etwa 20.000 Euro geben, die sich jeder leisten könne. Das sagte der Kanzlerkandidat der Grünen bei einer Handelsblatt-Veranstaltung in Berlin.
„Ihr heißt Volkswagen und nicht Luxuswagen“, so Habeck. Deutschland müsse aufpassen, dass nicht chinesische Firmen sowie der US-Konzern Tesla den Zukunftsmarkt dominierten. Deutschland könne mehr machen, um den Markt anzuschieben.
Kurz zuvor hatte der Wirtschaftsminister Vorschläge gemacht: ein Ladestromguthaben von 1000 Euro beim Kauf von gebrauchten oder neuen E-Autos sowie eine steuerliche Förderung bei kleinen und mittleren Einkommen. Habeck will zudem die Stromsteuer auf das europäische Mindestniveau senken.
Das Wirtschaftsministerium nimmt laut Berichten auch den Gebrauchtwagenmarkt in den Blick: Um diesen anzukurbeln, sollen professionelle Batteriechecks mit 100 Euro bezuschusst werden. Der potenzielle Käufer soll durch den Batteriecheck Gewissheit über den Zustand der gebrauchten Fahrzeugbatterie und damit über den Restwert des Fahrzeugs erhalten.
Wegen der Haushaltskrise war Ende 2023 die langjährige staatliche Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ vorzeitig eingestellt worden. Anschließend ging die Nachfrage nach Vollstromern hierzulande drastisch zurück. Politiker und Autobauer drängen daher auf neue Fördermaßnahmen.
Ohne Förderung sind Elektroautos bislang meist noch deutlich teurer als vergleichbare Verbrenner. VW will ab 2026/2026 Jahr moderne Vollstromer für 25.000 Euro oder weniger anbieten. Einen Vollstromer für um die 20.000 Euro des Konzerns, wie es jetzt der Wirtschaftsminister gefordert hat, werden die Wolfsburger nach aktuellem Stand nicht vor 2027 auf den Markt bringen. In Deutschland wird so ein Fahrzeug laut Berichten nicht gebaut, da die Kosten der hiesigen Standorte dies nicht zulassen.
hu.ms meint
Ein „langstreckenauto“ also mindestens 250 km bei 130 kmh braucht mindestens 80 kwh akku und das wird dann mindestens 35K kosten – da ist das bisschen mehr an bleich zwischen segment B und C unwesentlich.
Die frage lautet eigentlich: wieviele % der autofahrer fahren mehr als 4 mal jährlich mehr als 250 km an einem tag ?
Nur die brauchen den grossen akku. Die anderen können doch locker nur 4 mal im jahr ladepausen machen und sich mind. 8.000 € an akku sparen.
Yoshi meint
Also selbst ein Auto mit 80 kWh Akku kommt zwischen den Ladepausen auf der Autobahn nur 250 km weit. Stromkosten pro km: dann ca. 12€. Anschaffungskosten: 10k über einem Focus Turnier Titanium. Und du fragst dich ernsthaft, warum diese Autos keiner kauft?
Wenn sich das Auto erst nach 10 Jahren rechnet müssen 100% der Fahrten ohne 4 ladestops funktionieren, nicht 98%.
Futureman meint
Das iPhone kostet 10x soviel als ein günstiges Handy mit längerer Laufzeit und ist trotzdem eins der meistverkauften Telefone.
Evtl zählt der Preis nicht immer. Persönlich überwiegen bei mir die Vorzüge eines Elektroautos.
B.Care meint
Ein aktuelles iPhone se kostet unter 500€, wo bitte gibt es denn ein vergleichbares Smartphone für 50€?
Abgesehen davon dass Auto – Smartphone Vergleiche sowieso Gaga sind.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Das iPhone kostet 10x soviel als ein günstiges Handy mit längerer Laufzeit und ist trotzdem eins der meistverkauften Telefone.“
Was für ein sinnvoller Vergleich. Das iPhone hat aber auch deutlich mehr Funktionalität als das günstige Tastentelefon mit langer Akkulaufzeit. Beim Auto ist für viele das wichtigste von A nach B zu kommen. Ich brauche weder Spotify, noch Navi, Infotainment oder sonst welchen digitalen Müll. Den hab ich stets in der Hosentasche. Ein Auto ist für mich in erster Linie Fortbewegunsgmittel.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@B.care: Wo hat er etwas von Smartphone geschrieben?
hu.ms meint
Yoshi,
ich antworte dir ab sofort nicht mehr.
Denn dir sind die lebednsverhältnisse der zukünftigen generationen völlig egal.
Du willst dafür kein geld aufwenden – welch wunder – du hast ja keine kinder.
Yoshi meint
Noch einer der böse auf mich ist, weil ich seine Tco-Rechnungen mit einem einzigen Satz auseinander genommen habe… Damit werde ich auch nicht aufhören, jedes Mal wenn du dir Preise für einen neuen Golf ausdenkst bin ich zur Stelle und Decke dein FUD auf.
South meint
TCO ist doch nur ein Faktor. Selbst wenn ich über zehn Jahre mal ein- zweitausend Euro mehr Geld für ein Auto ausgegeben hätte. Sch… drauf. Dafür bin ich E Auto gefahren, anstatt mit einem Museum Diesel rumzunageln, hatte ordentlich Assistenzsysteme und ja, ich kann bei moderner Technik tatsächlich mitreden, als nur vom Spielfeldrand aus rumzulabern. E Autofahren macht tatsächlich Spaß. Ich würde sogar E Autofahren, wenn es keine Erderwärmung gäbe und wenn es en Schnaps teurer wäre….
Du und brainDotExe seit euch nur in zwei Punkten einig. E Auto dooof und ihr seid Randgruppenvertreter. Du denkst, jeder kauft nur das billigste Auto und Braindotexe glaubt, dass die Leute jeden Preis zahlen und alle Rumrasen wollen. Es gibt solche Käufergruppen ohne Zweifel, aber beide Käufergruppen sind eben nur eine Gruppe unter vielen…
Future meint
Ich habe nur einen 33 kWh-Akku und komme auf der Autobahn je nach Jahreszeit 150 bis 200 km weit. Man muss sich halt ein Auto mit wenig Verbrauch aussuchen. Ladesäulen gibt es an den Bahnen ja mittleweile auch mehr als genug. Früher hatte ich da manchmal etwas Panik – das ist längst vorbei. 2017: 30 DC-Lader auf dem Weg in den Urlaub. Heute: 450 auf der gleichen Strecke. Und wenn der Verbrauch niedrig ist, macht es auch nix aus, wenn man mal 49 Cent fürs Laden an der Autobahn zahlt und nicht 29 oder 43 wie in der Heimatregion. Das ist so günstig wie ein Dreiliterauto. Falls ich jeden Tag in den Urlaub fahren müsste, dann würde ich aber auch einen etwas größeren Akku bei gleichbleibend niedrigem Verbrauch nehmen.
brainDotExe meint
Aber nur wenn du sparsam fährst.
Sobald du mir 160+ km/h unterwegs bist kannst du das knicken mit 200 km bei 33 kWh.
Dann lieber größerer Akku, dann muss man auch nicht so auf den Verbrauch achten.
Powerwall Thorsten meint
@Brain
Alle außer dir machen lieber außerhalb von Deutschland Urlaub.
Da darf man nicht so schnell fahren, falls dir das noch nicht aufgefallen sein sollte.
Du darfst gern mit160 Sonntag Nachts im Zickzack durch Deutschland flippern, solange du das möchtest.
Unseren Segen hast du– nicht, dass ich dir noch am Gardasee begegnen müsste.
Dagobert meint
Natürlich… Vor allem weil man den immer punktgenau auf 0% runter fahren kann….
Mit dem Akku muss man sich für solche Reichweiten auf 100 km/h bis maximal 110 km/h beschränkten. Dann dauern alle Strecken eben 50% länger. Klar gibt es Leute die das tun, man überholt selbst mit nur 120 km/h noch so manchen PKW. Da gehöre ich aber nicht dazu, dafür ist meine Zeit viel zu kostbar.
South meint
Auch hier wieder tendenziöser Quatsch. Mann kann auch mit einem E Auto ohne Probleme mit 130kmh auf der Autobahn fahren ohne das man da zuviel Reichweite einbüßt. Wenn man nicht unbedingt einen Windfang gekauft hat.
Und Überraschung. Man kann auch mit einem E Auto mal ordentlich Gasgeben und schneller fahren. Was halt nicht geht, ist stundenlages fahren mit Bleifuß… aber das geht eh nur in BRD … deshalb kommen immer plötzlich lustige Beispiele wie Hamburg München mit 200kmh am Stück. In der Praxis verlässt man beim stundenlangen Autofahren aber sehr schnell die BRD und macht sinnvollerweise Pausen … im LKW Verkehr deshalb Pflicht….
M. meint
@Thorsten:
„alle außer Brain“ stimmt ganz sicher nicht, dazu gibt es garantiert Statistiken.
Aber der anderen Seite gebe ich dir Recht, mit 160 km/h durch die Landschaft bolzen muss nicht sein, erst recht nicht im Urlaubsverkehr. Da wird das sowieso kaum was werden.
@Brain:
„Future“ fährt einen i3 94 Ah, der ist bei 150 km/h abgeregelt. Aber das Auto kauft man nicht, um mit Vmax durch die Landschaft zu bolzen. 120 km/h ist damit ok, dann „schluckt“ der um die 20 kWh. Das „MegaCity-Vehicle“ ist konzeptionell eher auf den urbanen Bereich ausgelegt. Weißt du aber.
South meint
Hahaha, geil, ein E Autoversteher ohne E Auto und ohne Praxis … und genauso darf man das getrost schmunzelnd einordnen… ich fahre beruflich wie urlaubstechnisch sehr häufig Autobahn und das schon sein vier Jahren bei knapp 110Tkm und der Durchschnittsverbrauch ist bei 18,2 kWh. Mehr gibts dazu eigentlich schon gar nicht mehr zu sagen.
Und kleiner Praxistipp. Man fährt normalerweise vollgeladen los. Die ersten wohl doch eher 300-500km fährst du auf alle Fälle schon mal unter 6 Eur.
Und auch der Quatsch mit den überaufgeblasenen 98%. Das wäre tatsächlich ein Problem, wenn man die 2% das Auto nicht nutzen könnte. Klar, dann wäre das ein K.O. Kriterium. Aber kurz nachgedacht, das bedeutet ja nur, dass man halt die 2% bei einer Strecken von knapp tausend Kilometer, halt mal ne Stunde länger braucht, die man eh nie planen hätte können. Aber das hatten wir ja schon zur Genüge…
Duesendaniel meint
Ich habe ein Auto mit 77 kWh und es fährt ‚zwischen den Ladepausen‘, also auf der AB von 80 auf 15% bei 130 km/h max. dann auch rund 300 km weit. Die erste Etappe, also von 100 auf 15% schafft es sogar 350 km, dabei ist es fast 4 Jahre alt und nicht das aller sparsamste Modell. Das geht heute definitiv noch besser und im sommerlichen Stadtverkehr kann man da gerne noch mal 100 km drauf packen.
Du kannst also entweder nicht rechnen, oder verbreitest absichtlich diesen Quark, DAMIT ‚diese Autos keiner kauft‘. Ich fürchte ja zweites und frage mich, warum deutsche Männer so etwas tun. Ich hab da ja so eine Idee, aber die behalte ich hier mal für mich, damit mein Kommentar nicht gelöscht wird.
Aztasu meint
Lol was für ein Schwachsinn. Ein Mercedes CLA kommt mit der 85kWh netto Batterie 500km mit 130km/h weit, und da ist schon eine Batteriereserve eingerechnet.
Ein Kompaktwagen (oder Kleinwagen?) bräuchte für 250km bei 130km/h maximal 55kWh netto bzw. 60kWh brutto, und das ist ebenfalls mit Akkureserven und schon recht pessimistisch gerechnet
Aztasu meint
Ein ID.3 Facelift braucht z.B. ca. 20kWh bei 130km/h. Neue Generationen an Kompaktwagen brauchen da sicherlich nicht mehr
Gurke meint
Wow! Was macht er mit dem ganzen Strom? Vielleicht ist da ein Loch im Kabel und der fließt irgendwo hin? Ich würde mal nachschauen.
Aztasu meint
Kompaktwagen mit viel Platz im Innenraum (steiler Aufbau, insbesondere abgeschnittene Heckpartie) können schon aufgrund der Aerodynamik nicht extrem effizient sein, dafür fehlt einfach die Länge. 20kWh bei 130km/h ist jetzt echt nicht so schlimm. Der normale ID.3 hat ja auch noch den alten Motor und nicht den neuen super sparsamen APP550 Motor, die GTX-Version könnte also trotz mehr Leistung sogar effizienter sein. Ein Mercedes CLA dürfte so 16,5kWh-17kWh bei 130km/h verbrauchen
Aztasu meint
Mit der kleinen 58kWh Batterie wären das 350km Reichweite, mit der großen 85kWh Batterie 515km. Mit einen kleinen Reserven sind das dann eben 330km und 495-500km Reichweite.
Duesendaniel meint
„dafür fehlt einfach die Länge“ – Chapeau, da weiß mal jemand, wovon er/sie redet. Ist hier ja leider nicht selbstverständlich.
Gurke meint
Ihr habt mehrheitlich diese Regierung per Wahl als Eure Führung ausgewählt. Stellt ihr nun die Personalien in Frage, stellt ihr eure Wahl in Frage.
Na, die Zukunft wird zeigen, es gibt wieder eine Kanzlerin, und an den Schulen wird Russisch zum Pflichtfach. Dann bitte nicht heulen.
brainDotExe meint
Ich habe keine der Ampelparteien gewählt.
Am Anfang war ich zumindest glücklich, dass die FPD wenigstens meine Interessen etwas vertreten hat, aber zuletzt haben die ja auch den Bock abgeschossen.
Einzig Volker Wissing hat sich meinen größten Respekt verdient.
Lotti meint
Ja danke Volker Wissing und FDP. Danke für weniger als nichts🙈🙊🙉
brainDotExe meint
Ohne die beiden hätten wir ein Tempolimit. Von daher Hut ab, und vielen vielen Dank.
Tempolimit ist ein NoGo.
Steffen meint
Wissing – weniger als nichts. Klebte am Schluss auch nur noch für seine Pension am Stuhl und verließ dafür die eigene Partei. Tempolimit wäre super gewesen.
Jörg2 meint
„ Tempolimit wäre super gewesen.“
Ja!
Aber offenbar kann der deutsche Außendienstler nicht, was europaweit der Außendienst kann: eine simple Fahrzeitkalkulation auf der Grundlage einer gesetzlich festgelegten Höchstgeschwindigkeit.
Mäx meint
@Steffen
Das stimmt nicht und ist böswillige Unterstellung!
Die Pension hat er schon lange sicher, wegen der 5 Jahre als Wirtschaftsminister in RP.
Ich fand ihn auch nicht besonders überzeugend in seiner Rolle als Verkehrsminister, aber das was du sagst stimmt einfach nicht!
Mäx meint
@Jörg2
Naja das wäre schön, ist in Deutschland aber überhaupt nicht machbar aufgrund von Stau.
Das kann man alles im Vorfeld planen und es kommt doch anders als man denkt.
Das ist aber auch unabhängig vom Tempolimit.
Wenn man in einen Stau kommt, kann man das ohne Tempolimit so gut wie nie reinholen, da man so schnell auch nicht fahren kann.
Und bevor hier alle wieder ausrasten: Ja, das zählt nicht für die verlassene Autobahn nachts um halb 2 an Weihnachten….schon klar.
brainDotExe meint
@Jörg2:
Das hat nichts mit Ausendienstler zu tun.
Ich fahre rein privat mit dem Auto und verurteile ein Tempolimit zu tiefst.
Duesendaniel meint
BrainDot: Wer FDP wählt und ein Tempolimit ablehnt ist irgendwo in den 80ern hängen geblieben und ignoriert die größten Probleme unserer Zeit. Hast Du keine Kinder, oder sind sie Die einfach nur egal?
Envision meint
Lol, da wussten wir auch nicht was kommt, einer laut eigener Einschätzung klügste Mann des Planeten (Scholz) war mit dem Motto angetreten wer Führung bestellt, bekommt sie bei ihm auch und ein grünes Wirtschaftswunder wie es das Land seit Zeiten Ludwig Erhard nicht gesehen hat.
Kam aber irgendwie was GANZ anderes bei rum, am Ende bleibt wohl doch nur ein Blender, ohne jegliche Fähigkeit zur Selbstreflexion.
Ich setze deshalb dies mal auf anderen Trainer, Abwechslung tut gut und zwingt zum Umdenken.
Steffen meint
Ich hab‘ die FDP nicht gewählt, und die SPD in vielen Dingen auch nicht (nicht mal die Grünen in allen). 100 % seiner Interessen wird man nie in einer Partei wiederfinden, sonst muss man schon eine eigene gründen. Aber nicht mal die Pootinknecht findet nach einer Koalitionsbildung ihre eigenen Themen ausreichend vertreten wieder. So ist das halt in der Politik, nichts ist nur schwarz oder weiß – zeigt aber auch eine etwas naive Vorstellung von Politik.
Dagobert meint
Diese Regierung wurde überhaupt nicht von der Mehrheit der Bevölkerung gewählt. Wenn man die Wahlbeteiligung und nicht wahlberechtigten Teil der Bevölkerung berücksichtigt haben gerade mal ca. 29% der Bürger für eine der Ampelpartein gestimmt. Das halte ich für kein besonders starkes Mandat…
South meint
An Quatsch nicht zu überbieten… gab wohl zu deiner Zeit keine Sozialkundeunterricht….
McGybrush meint
Meine Forderung an Habeck. Verschwinden Sie aus der Politik und in dem Zusammenhang aus der Öffentlichkeit!
Beides unrealistische Forderungen.
Man könnte Kosten senken indem man die Stromkosten senkt und indem man seine Anhängerschaft mal
Zurück Pfeift wenn sie wieder mal Fabriken lahm legen oder zig Tausende VW Schlüssel klaut deren Autos alle komplett eine neue Schliesanlage brauchten.
Alles kosten die eine Grüne Ideologie verursachten. Immer nur ICH ICH ICH.
Kenne ich im allgemeinen sonst nur von +/- 4 Jährigen.
Tt07 meint
Was hast Du denn geraucht? Das war eine Greenpeaceaktion die 4 Jahre her ist und man wollte damit – durchaus berechtigte – Aufmerksamkeit erzeugen. Die Schlüssel sind nicht verschwunden sondern hätten von VW wieder eingesammelt werden.
btw, die Reaktion von VW darauf war fast positiv zu benennen.
Steffen meint
Da spricht der wahre Ideologe!
Future meint
Green Tech ist die Zukunft. Das hat sogar die chinesische und die amerikanische Regierung eingesehen, obwohl die sonst nicht grün sind. Aber China und Amerika wollen eben bei Green Tech Weltmarktführer sein. Deutschland will eher die Rolle rückwärts machen. Das ist halt so schön populär.
brainDotExe meint
Ob das „Green Tech“ ist oder sonst was ist vollkommen irrelevant. High Tech ist die Zukunft, egal in welchem Bereich.
Powerwall Thorsten meint
Also erstens ist es doch lieber Green-Tech
und zweitens findet dies entweder ganz ohne Deutschland statt, oder mit einem ständig hinterher hechelndem Deutschland – den genialen technologieoffenen Plänen aus klemmenden Schubladen sei Dank.
Aber Hauptsache du flipperst mit 169 km/h quer denkend durchs Land
South meint
Es gibt auch High Tech, das schnell veraltet…. Handy…? Kräht kein Hahn mehr danach….
Futureman meint
Die Akkupreise fallen gerade massiv, daher werden auch die E-Autos günstiger. Es ist allerdings einfacher für Unternehmen, die auch eigene Akkus haben. Daher wird VW preislich nie an Herstellern wie BYD vorbei kommen. Und ob dann nur der treue Markt in Deutschland ausreicht kann bezweifelt werden.
hu.ms meint
Bei den BEV ist VW auch in europa führend beim marktanteil.
Bei anderen sinkt er diese jahr um über 2 %.
Futureman meint
Also BYD verkauft dieses Jahr rund 50% mehr als im letzten Jahr. Dabei ist nicht ein reiner Verbrenner.
Und weitere Hersteller bauen massiv aus. Wenn Xiaomi auch ins Ausland expandiert war es das für viele andere Hersteller.
hu.ms meint
Ich schreibe von europa – du von BYD in china.
Erkennst du den unterschied und das das keine antwort auf meinen beitrag ist ?
Jörg2 meint
hu.ms
Du hast keine Frage gestellt.
Dagobert meint
Die Akkupreise werden bis 2030 hauptsächlich durch den Rohstoffpreis bestimmt sein und dann kaum noch unter 60 $/kWh fallen, bzw. danach ist mit einem Anstieg der Preise Analog zur Inflationsrate zu rechnen. Wohlgemerkt, das ist der EK der OEMs ohne Gewinn, Steuern und Logistikkosten.
https://www.goldmansachs.com/insights/articles/electric-vehicle-battery-prices-are-expected-to-fall-almost-50-percent-by-2025
Kleinwagen mit alltagstauglicher Reichweite sind damit nicht zu konkurrenzfähigen Preisen zu realisieren. Sogar für Kompaktwagen wird es eng, jedenfalls mit dem was ich (und viele andere) als alltagstauglich betrachten.
Powerwall Thorsten meint
Du meinst die selben zukunftsorientierten Wall Street Analysten , die das Pricetarget für Tesla aktuell bei 230 $ haben – stimmt der Weihnachtsmann kommt ja auch die Woche noch – scheint mir alles ziemlich real zu sein, wenn der Glühweinpegel stimmt.
David meint
Der Habeck hat schon Fingerpointing nötig. Langsam wird ihm wohl selbst in seiner Bubble von Günstlingen klar, dass er in einem Jahr nicht mehr Wirtschaftsminister sein wird.
Volkswagen bedeutet nicht Sozialwagen. Der VW war nie der billigste Wagen. Zu keiner Zeit. Aber er war immer der Wagen des Volkes, also ein Fabrikat, das sehr oft gekauft wurde. Das ist bis heute der Fall und es ist fast beängstigend, dass hierzulande selbst in der Elektromobilität der VW Konzern so eine dominante Rolle spielt, obwohl die Anzahl der Wettbewerber und ihrer Fahrzeuge um ein Vielfaches zugenommen hat.
Und obwohl Habeck Wirtschaftsminister ist. Denn er hat mit seiner Politik die Elektromobilität in Deutschland in mehrfacher Weise torpediert. Zum Glück war VW schlauer und hat seine kleinen Modelle schon seit Jahrzehnten nicht mehr in Deutschland produzieren lassen. Und jetzt erst recht nicht. Nur deshalb wird es einen elektronischen 20.000 € Volkswagen geben.
Man darf sich auch nichts vormachen. Der typische Neuwagenkäufer gibt im Schnitt mehr als das doppelte aus. Da ist jetzt also auch nicht ein immenses Marktpotenzial verborgen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Nicht Habeck hat die E-Mobilität torpediert, sondern alle europäischen Automobilhersteller. Und die „Unternehmer“-Familien Piech und Porsche haben sich als strategische Nullen qualifiziert.
brainDotExe meint
Die Hersteller, allen vorraus VW, haben also für das katastrophale Ende der Förderung gesorgt?
Sie sind außerdem für die hohen Strompreise in Deutschland verantwortlich?
Ich habe das irgendwie anders in Erinnerung.
Thomas Claus meint
Genau. Aber die Grünen machen ja keine Fehler. Sind immer die anderen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Was hat Förderung mit Unternehmertun zu tun, wir haben doch schon genug Leute in der sozialen Hängematte, jetzt kommen die Unternehmerfamilien auch noch dazu. Nein danke.
brainDotExe meint
Das katastrophale Ende der Kaufprämie hat die Leute extrem verunsichert und viele vom Kauf/Leasing eines Elektroautos abgehalten.
Steffen meint
Nichts davon, was du hier als Folgerung implizierst, hat er gesagt. Ist halt leider blöd oder populistisch.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Das Ende der Kaufprämie hat die katastrophale Strategie der OEM offengelegt, vielleicht noch rechtzeitig. Eine Kaufprämie ist als Anschubfinanzierung in bestimmten Fällen sinnvoll, aber in diesem Fall hat sie wg. ihrer langen Laufzeit von über 6 Jahren zum totalen Strategieverlust geführt. Jetzt sind zumindest mal alle aus der ach so angenehmen und wenig leistungsorientierten Kuschelblase aufgewacht.
Powerwall Thorsten meint
@ Brain
Verunsichert hat die Leute die angeblich wichtige Technologie -Offenheit, der Wasserstoff, der angeblich in den PKW kommen sollte, die Feststoff Batterie, die immer wieder in kürzester Zeit vor der Tür steht, angeblich brennende Elektroautos, die falschen Spaltmaße nur Längsbeschleunigung, angeblich rostende Fahrzeuge, viele tödliche FSD Unfälle und jede weitere negative Berichterstattung unserer deutschen Presse.
Deine Mudder meint
Das E-Auto ist eine politische Kopfgeburt, das letztlich weder die Industrie noch der Verbraucher will. In weitgehend freien Märkten wird sich das E-Auto auch nie durchsetzen, wer wie VW Autos überwiegend in Diktaturen verkauft, muss halt einen schwierigen Spagat schaffen, nämlich gleichzeitig Autos zu bauen die der freie Markt will und Autos die die Politik will.
Yoshi meint
Richtig, der Plan E-Autos mit wenigen Teilen billig zu bauen und teuer zu verkaufen ist am Kunden gescheitert. Vor ein paar Jahren haben sich die OEMs gegenseitig mit dem früheren Verbrennerausstieg überboten, jetzt wird fleißig zurückgerudert. Europa und China werden den Kunden vorschreiben was sie zu kaufen haben (wobei den Chinesen auch in 30 Jahren noch der Hybrid recht ist), für alle anderen Märkte kann man fleißig weiter Verbrenner bauen und entwickeln. Man hat jetzt also dauerhaft die Klette „Bev“ am Bein, die einem die GUV zerschießt – selbst schuld.
Deine Mudder meint
Wobei die Chinesen klüger sind als unsereins, wenn die europäischen OEMs sich selbst ruiniert haben, werden die Chinesen auch im globalen Verbrennermarkt mitmischen, außerhalb Chinas immerhin 7 Mrd. Menschen, vll. riechen Koreaner und Japaner den Braten und gehen nicht in die Falle. GM und Ford kann man global gesehen eigentlich auch vergessen, außerhalb Nordamerikas unverkäuflich, von Stellantis brauchen wir garnicht zu reden, schade, ich mochte Dodge immer.
M. meint
Billige Wahlkampffloskeln.
Es ist doch gut nachvollziehbar, wer in der „Ampel“ alles torpediert hat. Man erinnere sich an die eFuel-Debatte, das „Verbrennerverbot“, an das Finanzierungsloch, das steinzeitliche Festhalten an einer Schuldenbremse. Das Fortführen der BEV-Förderung war – abgesehen von der immerhin zweifelhaften Wirkung auf die Endkundenpreise (besonders, was die Herstelleranteile angeht) – gar nicht möglich, das plötzliche Aus auch nicht Habecks Wunsch, es ging einfach in dieser Koalition nicht anders, wie vieles dort nicht ging.
Müssen wir das Verhalten der FDP wirklich nochmal aufrollen? Wie viele Links willst du dazu haben? Das ist schon kurios!
VW lässt nicht nur seine „kleinen Autos“ schon ewig im Ausland fertigen, sondern macht, was quasi alle großen Hersteller machen: man fertigt im Absatzland. wie viele Werke hat VW in China? Wie viel wird von dort nach Deutschland importiert? In Modellen, in Produktionsanteilen? Wozu hat man „Mexiko“ gebaut – um Deutschland zu beliefern? Das ist doch Unfug.
Und VW hat aus seiner Herkunft (Käfer) schon auch den eigenen Anspruch, Autos auch für die breite Masse zu bauen. Da hilft der Verweis auf Durchschnittskaufpreise nicht weiter. Ich traue dir zu, dessen Zusammensetzung zu kennen, und gerade in Deutschland steckt da einiges an Firmenkäufen drin. Daher bräuchte man die Zahlen der Privatkäufe. Hast du die? Dann reich doch mal nach.
Was natürlich auch stimmt: es ist nicht alleine an VW, bezahlbare Autos zu bauen. Auch andere Hersteller haben hier eine Verantwortung, aber das wird sich von selbst ergeben, wenn man dort feststellt, dass es gar nicht so viele Menschen sind, die sich „Premium“ leisten können, und nicht alles, was sich „Premium“ nennt, dadurch auch gleich zu „Premium“ wird.
Aztasu meint
Richtig
Powerwall Thorsten meint
Noch eine dritte Meinung aus der Bürogemeinschaft?
Jörg2 meint
„Volkswagen bedeutet nicht Sozialwagen. Der VW war nie der billigste Wagen. Zu keiner Zeit. Aber er war immer der Wagen des Volkes, …“
Die Geschichte von VW beginnt mit dem „KdF-Wagen“ und dem Versprechen, wer nur schön sparsam ist und fleißig einzahlt, der hat am Ende eine Auto. Das Auto kam nie (Heereskübel wurden gebaut) und die Spareinlagen. Die rund 340.000 Sparer verloren ihre Spareinlagen letztendlich rechtsgültin 1961.
Jörg2 meint
… und die Spareinlagen gingen unter.
Werner Mauss meint
Ich habe das Büchlein noch von meinem Vater.
Gurke meint
Ein ganzes Volk betrogen, und die kaufen immer noch bei dem Laden.
hu.ms meint
Warum die forderung an VW ?
Was ist mit tesla und den stellantis-marken bzw. allen BEV-herstellern ?
VW ist doch bekannt dafür, dass sie nicht die billigsten autos bauen.
David meint
Beide sind am Ende. Stellantis hat den Chef gerade gefeuert und jetzt muss aufgeräumt werden. Tesla hat den Chef noch nicht gefeuert und deshalb wird nicht aufgeräumt.
McGybrush meint
Warum ist Tesla am Ende? Weil Deutschland als eines von ca. 195 Ländern mal etwas weniger Teslas gekauft hat und der Rest so ins Ausland geht?
Ist Tesla dieses Quartal mehr Konkurs als sonst auch immer? Der Aktienkurs sagt gerade das sehr viele Leute glaube das Tesla eine gute Zukunft hat.
David meint
Am Ende sagt keiner. Aber auch bei Flowtex, Cargolifter, Wirecard sah viele Leute eine gute Zukunft.
Ich fürchte allerdings, du bist nicht ganz über die aktuellen weltweiten Zahlen informiert. Du weißt ja: Glück ist nur ein Mangel an Information. Unter den 195 Ländern ist Deutschland der drittgrößte Markt für Elektroautos und maßgeblich für die europäischen Werte verantwortlich. In diesem Jahr wäre Europa besonders wichtig, weil man in den USA gnadenlos abgerauscht ist.
Troy Teslike hat vor drei Tagen aktuelle Zahlen genannt und sie sind ein Desaster für Tesla: 13% weniger dieses Jahr für 3/Y in den USA und 9% in Europa. Diese 9% sind Deutschland. In den USA ist der CyberTruck zur Katastrophe geworden: 21.450 Aulieferungen und 9.067 stehen im Lager. Kannst mal nachgucken, wie viel Millionen Bestellungen es angeblich gab…
Powerwall Thorsten meint
Warum sagst du zu den Zahlen in China nichts?
Ich weiß warum – und Du weißt es auch
;-)
Werner Mauss meint
Hu.ms, warum sollte man Firmen mit Steuergeldern unterstützen die „bekannt“ dafür sind, überhöhte Preise für minderwertige Qualität zu verlangen. Gibt es dafür ein Überlebensrecht?
hu.ms meint
Wieder mal keine antwort auf meine frage.
Stattdessen anderes thema aufgemacht.
Du erwartest doch nicht im ernst eine antwort von mir.
Werner Mauss meint
War klar. Stellantis baut günstige kleine Fahrzeuge. Tesla ist im Aufbau, ja, immer noch, auch wenn sie andere locker überflügelt haben. Vielleicht kommt ein kleiner Tesla doch noch schneller. Jedenfalls alle besser als vielleicht kleine IDs die wir vielleicht in 5 bis 10 Jahren sehen werden. VW wird schieben, jammern und hinauszögern bis zum letzten Tag. Der wird entweder der Neuverkauf von Verbrennern sein oder die vielleicht staatlich gerettete Insolvenz.
David meint
Werner, du gestattest mir sicher eine Frage. Aber schön am Rollator festhalten. Wir wollen ja nicht, dass was passiert: Hat Tesla wirklich Fördergelder beantragt?
Werner Mauss meint
Habeck hat wie immer recht. Er drückt sich nur wieder ungeschickt aus. Die Systeme der westlichen Welt sind ja allen so überlegen, weil sie so frei sind. Sie so d so frei, daß sie ständig Hilfe zum Überleben brauchen. In der freien Marktwirtschaft gehören alle Subventionen für Firmen jeglicher Art komplett entfernt, nur dann kann sich Innovationskraft zeigen. Wieso sollte man tote Firmen unterstützen, viel wichtiger ist und wäre die richtige Unterstützung der Werte schaffenden Bevölkerung. Wenn VW was nicht kann, liegt es doch nicht am Staat oder den Arbeitern, es liegt ganz alleine an der Führung und der mangelnden Innovation auch unter etwas schwereren Umständen einen Erfolg zu generieren. Man kam allen Unternehmen in den letzten 50 Jahren massiv entgegen, Steuersenkung um fast 50%, Aushöhlung der Arbeitnehmer Rechte, verbotene Zwangsarbeit durch die Arbeitsämter und viele weitere Gängelung der Bevölkerung. Trotz bester Bedingungen weltweit hat der Wohlstand nachgelassen und wir sind auf dem besten Weg zurück in den Manchester Feudalismus, Merz und Weidel werden es euch zeigen.
Steffen meint
Das chinesische System ist alles andere als frei und trotzdem brauchen sie auch Subventionen, und zwar ziemlich massive. Da unterscheiden sich die Systeme nicht. Subventionen haben ja auch einen Zweck, nämlich eine Lenkungswirkung notwendige Umbrüche zu schaffen (siehe IRA in USA).
Aztasu meint
Sorry, günstig bringt bei E-Autos nichts wenn die technischen Daten dann nicht stimmen. Es ist einfach nur eine naive Sicht das Leute plötzlich alle E-Autos kaufen würden wenn man die Preise alle um 5000€ senken würde, einen ID.2 also für 20k, einen Leapmotors für 14k usw.
Der GROẞE Vorteil von Verbrenner-Kleinwagen war doch nicht der Preis, sondern die Preis-Leistung. Ich kann mit einem VW Polo genauso 600km fahren wie mit einem Golf, auf der Autobahn sind locker 400km drin. Ein E-Kleinwagen hat als Einstiegsversion ca. 300km WLTP, davon bleiben nach Akkureserven oder bei nicht idealem Wetter 100km Autobahnreichweite. Das Tanken dauert mit dem Verbenner max 5min, bei den aktuellen E-Kleinwagen 35min, und dann ist man nur bei 80% der ohnehin geringen Reichweite
Aztasu meint
Der VW ID.2 wird das beste E-Auto im Kleinwagensegment weil es mit der großen Batterie 450km WLTP Reichweite bietet und wahrscheinlich 21min von 10-80% braucht. DAS ist ein vernünftiger E-Kleinwagen, 500km WLTP es perfekt machen würden. Wenn dieser dann 31k kostet bringt das einfach mehr als wenn eine Nussschale mit 300km WLTP und 36min von 10-80% €21k kostet. So ein E-Auto braucht in 2025 niemand, dann greift man nämlich einfach zum besseren Verbrenner oder Hybrid. E-Autos günstiger -> ja, unbedingt. Aber man muss auch realistisch bleiben und sehen was die Kunden wollen -> ein voll alltagstaugliches Auto mit genügend Reichweite und ohne mit langen Ladezeiten auf den Senkel zu gehen. Wenn die technischen Daten stimmen dann darf ein E-Auto wohl auch etwas mehr kosten. Es bietet ja auch Vorteile wie schnellerer Antritt oder höheren Fahrkomfort. Deutschland ist jetzt auch kein osteuropäischen Land wo der Kauf eines NEUWAGENS wegen 3000€ scheitert. Wer weniger Geld hat kauft eh auf dem Gebrauchtmarkt.
Ein Dacia Spring ist komplett weg vom Markt, den kauft einfach niemand. Ein Leapmotors T03 wird auch kaum jemand kaufen. Die technischen Daten sind einfach erbärmlich.
Yoshi meint
100% Zustimmung. Immer wenn hier eine neue 4-Meter-Krücke mit 300 km wltp „ab“ 25k vorgestellt wird überschlagen sich die Kommentatoren vor Begeisterung.
Immer mal wieder ist auch ein „das wäre doch was für Joshi“ dabei.
Nein, wie ich immer schreibe: realistische 300-400 km Autobahn zwischen den ladestops, Kombi oder SUV, bisschen was an Ausstattung und dann meinetwegen 30k.
Vorher kaufen ich und Millionen Andre auch bei 2€ pro Liter Sprit kein Bev.
Gunnar meint
Gibt gerade den Toyota bz4X mit fetten Rabatten. Ab 30.300 € mit knapp über 500 km WLTP (71 kWh Akku). Was der realistisch auf der Autobahn schafft, weiß ich allerdings nicht. Das Fahrzeug war bisher nie in meinem Fokus, weil die Preise bisher unattraktiv waren. Bin daher umso überraschter, was jetzt für Preise aufgerufen werden. Der Toyota ist aktuell das günstigste Fahrzeug mit über 500 WLTP-Kilometern auf dem deutschen Markt.
Peter meint
Auch in allen (pro-)eMobbilitäts-Youtube-Videos nimmt das Thema „Reichweite“ einen prominenten Raum ein. Es ist also ein für Viele relevantes Thema. Auch für mich. Mein persönlicher Wunsch wäre eine 4-Meter-Krücke mit 500km-AB-Reichweite, weil ich die regelmäßig mit nur sehr kurzer Pause dazwischen abreiße. Mit der DB leider nicht sinnvoll zu erledigen.
Yoshi meint
Die Angebote für knapp über 30k sind alle von einem Händler und im Kleingedruckten steht dass diese nur in Verbindung mit einer Leasingaktion gültig sind. Leasing habe ich mal bei verschiedenen Händlern angefragt, auch da gibt’s viele Lockangebote. Mit ein bisschen Ausstattung und 15.000 km um die 400€.
Der günstigste ohne diese Einschränkung kostet um die 37k und damit genau 15k mehr als wenn ich meinen noch mal neu kaufe.
Auf der Autobahn dürften zwischen 10 und 80% wahrscheinlich max. 250 km drin sein.
Gunnar meint
Schade und Ärgerlich.
hu.ms meint
„ID.2 mit der großen Batterie 450km WLTP Reichweite bietet“
Wie gross ist dann der akku, wie hoch ist der aufpreis auf die 30.000 €-ab-version und woher ist die info ?
Aztasu meint
Starten tut der ID.2 mit 300km WLTP für 25k, der große Akku hat besagte 450km WLTP und kostet meiner Schätzung nach ca. 31,25k.
Wie gesagt, mir ist dieser Akku mit 450km Reichweite lieber als wenn z.B. die Einstiegsversion 21,25k kosten würde statt 25k. Ideal wäre sogar 500km WLTP. Damit würden man alle potentiellen Kleinwagen-Kunden überzeugen. Mit den 300km WLTP aus der Einstiegsversion absolut nicht
hu.ms meint
Zwei meiner drei fragen nicht beantwortet: akku-kapazität und quelle.
Aztasu meint
Kann man doch selbst recherchieren? Kleiner Akku hat 38kWh Kapazität.
Der große Akku 56kWh. Reiner Fahr-Verbrauch liegt also bei 12,5kWh/100km. WLTP Verbrauch inkl Ladeverlusten dürfte bei 13,5kWh-14kWh/100km liegen
hu.ms meint
Wieder mal berechnungen eines nicht-BEV-fahrers.
Das sind brutto-werte. Netto also 52 kwh wie der ID.3 Pure.
Und das ergibt im winter auf der AB bei 130 kmh und 70% ladehub max. 200 km. Denn bei diesen bedingungen werden 20 kwh/100km verbraucht.
Lecarc meint
Toyota bz4x Reichweite Sommer bei 135 km/h ca. 300 km , bei 80% ca. 250 km. Manchmal zeigt die Anzeige 280 km und plötzlich sind es dann 250 km Reichweite. 500 km nie im Leben. Gefühlt sind nur 60 kWh vorhanden. Bin jetzt ca. 17.000 km mit dem Wagen gefahren. Ach ja, Vorsicht vor langen Strecken. Man kann den Wagen nur 3,8 mal schnell Aufladen ( innerhalb von 24 Stunden), danach ist Schluss mit lustig. Das hatte man mir nicht gesagt. Bei 150 sind das dann schnell nur noch 200 und wenn man eine Strecke von 1200 km hat, das wird dann schwierig.
Aztasu meint
das sind nicht brutto Werte, das sind netto Werte du Troll. Einfach mal selbst recherchieren und mal den Kopf anschalten. Anders sind die Fahrwerte gar nicht zu erreichen, oder willst du sagen der ID.2 braucht nur 11,5kWh auf 100km während ein Mercedes CLA einen reinen Fahrverbrauch von 11,2kWh hat. Tesla fanboys zeigen wieder das sie keine Ahnung von nichts haben
Jörg2 meint
Atzu
Im ersten Satz ist es noch ein zukünftiges „wird“.
Im zweiten Satz ist es bei Dir dann schon Jetztzeitgewissheit mit einem kernigen „ist“.
Du bringst da etwas die Zeiten durcheinander…
„Der VW ID.2 wird das beste E-Auto im Kleinwagensegment weil es mit der großen Batterie 450km WLTP Reichweite bietet und wahrscheinlich 21min von 10-80% braucht. DAS ist ein vernünftiger E-Kleinwagen, 500km …“
hu.ms meint
Hallo Jörg,
diese genannten reichweiten sind mit einem 52kwh-netto-akku unmöglich.
Es sind max. 400 km wltp (ID.3 Pure mit gleichem akku 370km wltp) und damit im winter bei 130kmh auf der AB max. 200km.
Aztasu meint
Es sind 450km WLTP im ID.2, so viel wie das aktuelle Model Y. Absolut erbärmlich was Tesla anbietet und verblendete Fanboys kaufen den Schrott. Nur noch bitter
Aztasu meint
mit der 56kWh Batterie lassen sich mit 130km/h also 310km schaffen, wenn der reine Fahrverbrauch bei 130km/h bei 18kWh liegt. Mit einer kleinen Akkureserven wären das ca. 290km oder 2h und 15min Autobahnfahrt mit 130km/h.
Aztasu meint
Im Winter 250km Reichweite mit 130km/h im ID.2
Deshalb ist der ID.2 doch auch der erste E-Kleinwagen der Alltagstauglich ist.
500km WLTP wären perfekt in einem E-Kleinwagen, aber das dauert noch ein wenig (aber auch nicht so lange wie man denkt). 450km WLTP sind auf jeden Fall schon mal richtig gut. Die Ladezeit soll ja 21 Minuten von 10-80% betragen, also ca. 2,7C wenn man die Ladekurve sehr konstant halten kann, ansonsten 2,8C was ich aber nicht glaube. Bei einer 56kWh Batterie würden 2,7C 151kW Ladeleistung bedeuten. 150kW sind als maximum realistisch. Da kommt einfach keiner ran und deshalb macht Volkswagen ja auch alles richtig.
R. D. meint
300km WLTP = reale 100km bei nicht idealem Wetter auf Autobahn ist doch arg übertrieben, vielleicht bis auf Deutschland mit Vmax. im Kopf..
Yoshi meint
Also der ec3 mit seinen 320 km wltp verbraucht offiziell 23,3 kWh/100 km auf der Autobahn.
Der Akku ist 44 kWh groß, d.h. zwischen 10 und 70 % bleiben knappe 31 kWh.
Macht ca. 130 km Reichweite zwischen den ladestops. Jetzt hat der Wagen 320 statt 300 km wltp, d.h. unter Idealbedingungen (erreichen des wltp-autobahnverbrauchs) kommt man den 100 km schon gefährlich nah, oder?
Yoshi meint
* 10 und 80%
Aztasu meint
Richtig. Und man sollte die Akkureserven nicht vergessen. 5% Akkustand sollte man schon vorhalten damit man nicht liegenbleibt, diese 5% Kapazität und Reichweite können also nicht genutzt werden. Die meisten Fahrer werden auch mit mehr als 5% an die Ladesäule fahren.
Michael meint
Der Strompreis muss runter. In China werden BEVs gekauft weil der Strom konkurenzlos billig ist im Vergleich zu Benzin. In Europa verlangen wir immer noch Steuer anstatt den Strompreis zu subventionieren.
Deine Mudder meint
Und weil die KP bestimmt, was überhaupt gekauft werden darf.
Malthus meint
Die Zeit schafft vlt. der Inster, der hat aber dann -ab 25.000- NMC mit Batterieheizung.
https://evkx.net/models/hyundai/inster/inster_standard_range/chargingcurve/
https://github.com/evkx/evkx.github.io/blob/main/content/models/hyundai/inster/inster_long_range/chargingcurve.de.md
Werner Mauss meint
Naiv ist lediglich daß Kunden mehr Geld für nichts bezahlen werden. Jeder normale Mensch unterstützt solche Strukturen nicht. Wer für ein Schnitzel 30€ bezahlt, bei massiv gesunkenen Erzeugerpreisen oder bei Butter bei 200% Überversorgung. Dieser N*pp muss doch nicht unterstützt werden. Der Verbraucher muss gnadenlos gegen solchen Wucher vorgehen und der lautet Boykott solcher Firmen .
hu.ms meint
Passiert ja auch. Einfach die BEV-neuzulassungen in D ansehen.
Sie zeigen das mehrheitlich gewünschte P/L-verhältnis und den nepp.
Wie schon so oft geschrieben: der schluss von sich auf die mehrheit geht meist in die hose.
Deine Mudder meint
VW könnte so ein Auto vielleicht halbwegs kostendeckend bauen, das würde dann aber nicht in Europa gebaut werden. Siehe Spring z.B.
Dagobert meint
Es braucht nicht einfach ein „20.000 € Elektroauto“, die gibt es bereits und sie stehen sich die Reifen platt. Es braucht ein elektrisches 20.000 € Äquivalent zu einem Polo 1.6 TDI. So lange das technologisch nicht möglich ist, kann man den Verbrennungsmotor nicht abschaffen.
Aztasu meint
Richtig
Peter meint
Nein. Bitte kein Equivalent zum TDI. TDI’s (egal welcher Hersteller) sind nach ein paar Jahren eine Kosten-Katastrophe, wegen defekten Partikelfiltern und Co.
M. meint
Das war sicher nicht so gemeint. Ein „TDI“ hat abseits der DPF-Problematik auch positive Seiten, (relative) Energieeffizienz beispielsweise, oder (relative) Leistungsdichte.
Die Forderung nach einem DPF- Äquivalent kann es beim BEV nicht geben.
Elektromotoren können technisch betrachtet mit minimaler Wartung auf Lebensdauer ausgelegt werden, die Batterien zeigen gerade, dass sie das – bei entsprechender Handhabung – auch können.
Außer „zu großer Kostendruck“, „Steigerung der Rendite“ (was sich ja überschneidet) oder geplanter Obsoleszenz gibt es keinen Grund, ein vorzeitig alterndes BEV bauen zu müssen – eine gewisse Wartung und Pflege natürlich vorausgesetzt.
Yoshi meint
Mit den 1.9er TDIs konntest du 400.000 km abreißen bevor irgendwas drankam. Die Euro-6-Diesel sind zu kompliziert aufgebaut, haben eine zu große Leistung pro L Hubraum und die Sparmaßnahmen im Einkauf sind über die Jahre sicher auch nicht weniger geworden.
Ich würde behaupten wenn du dir so einen mit unter 100.000 km gebraucht kaufst, überlebt der fast jedes neue Auto.
M. meint
Du meinst die Pumpe-Düse-Dinger. Robust waren die schon – wenigstens, solange man sich um die Wartung gekümmert hat, Zahnriemen inkl.
Aber die waren auch laut, in der Leistungsabgabe unharmonisch – ich bin sowas gelegentlich gefahren (nicht meine eigenen Autos, Gott bewahre), das hat keinen Spaß gemacht, aber ans Ziel kam man schon.
Nur sind die Teile heute nicht mehr zulassungsfähig (Emissionen…), und selbst wenn sie es wären – an den grundsätzlichen Problemen ändern die genauso wenig wie die CR-Diesel auch. Die Diskussion darüber bringt uns nichts.
hu.ms meint
ist ganz einfach:
der verbrenner wird 3.000 teurer, weil seine sückzahlen sinken.
Der ID.2 wird 2.000 günstiger, wg. der eu-flottengrenzwerte.
Dann noch 40 ct co2-zertifkatsmehrkosten auf den treibstoff und für 30ct/kwh zuhause oder am AP laden.
Kommt alles. Viel spass, wer jetzt noch einen stinker kauft.
Yoshi meint
Wir hatten doch schon mal 2€ pro Liter Sprit, hab ich damals den Run auf elektroautos verpasst?
Bei über 80 Cent Steuern pro Liter Sprit bleibt unabhängig vom co2-Preis noch viel Platz für eine weitere Spritpreisbremse.
Und stell dir vor, manch einer würde sogar 100€ im Monat draufzahlen um auf der Autobahn nicht alle 200 km laden zu müssen, oder das Auto abends per Bus von der AC-Säule im Nachbarort abholen zu müssen.
hu.ms meint
Na Yoshi,
immer noch nicht verstanden, dass du – ohne ladestromanschluss – einfach verloren hast.
Irgendwas hast du in deinen leben falsch gemacht, wenn dir das finanziell – sogar ohne kinder – nicht möglich ist.
Kann dich nur bemitleiden.
Yoshi meint
Hums, ich habe mich bewusst gegen meinen stressigen Job in der Automobilindustrie entschieden und mein Hobby zum beruf gemacht. Jeder einzelne Tag meiner 30-Stundenwoche ist wie Urlaub. Trotzdem könnte ich mir z.b. den Basis-id3 leisten, nicht umsonst bin ich den MG5 für 32k Probegefahren.
Die Frage ist: warum sollte ich das tun? Und warum bemitleidest du jemanden, der sich nicht freiwillig 40 Stunden oder mehr in die Mühlen der Arbeitswelt begibt, nur um ein elektrisches Auto zu fahren?
Da bist eher du Bemitleidenswert, wenn Geld verdienen für dich anscheinend über allem steht.
hu.ms meint
Na dann hast lebst du einfach auf niederigern fianziellen niveau.
Natürlich deine entscheidung.
Aber dann nicht jammern, wenn du dir in zukunft garkein auto mehr leisten kannst, denn BEV sind TCO-mäßig bereits bei den stinkern angelangt und die wohnsituation ohne lademöglichkeit ist natürlich auch eine fianzielle sache auf die du wohl verzichten musst.
Wie geschrieben: deine entscheidung, die ich auch achte.
Aber dann jammere hier nicht wg. dingen herum die du dir offenslichtlich nicht leisten kannst !
Yoshi meint
Na klar werde ich mir auch zukünftig ein neues Auto leisten können. Deine elitäre Wunschvorstellung, dass nur noch die Auto fahren können die sich dafür halb tot ackern wird nicht eintreten.
Ich kann auch 30k für einen Verbrenner ausgeben und 2,50€ Sprit bezahlen, was macht das im Monat schon aus?
Du merkst einfach langsam, dass die versprochenen günstigen BEVs nie kommen werden und schaltest im dem Trotzmodus.
hu.ms meint
Yoshi,
du hast immer noch nicht verstanden, dass es nicht nur um den kaufpreis geht.
Es geht um TCO. Dabei ist laden zu netzpreisen wichtig.
Du hast offensichtlich nicht diese voraussetzungen und auch nicht das geld, diese zu schaffen.
Yoshi meint
Ich könnte doch einfach irgendwo zur Miete wohnen, wo es Ladeanschlüsse gibt. Aber ich leiste mir den Luxus, alle 5 Jahre ein neues Auto zu kaufen.
Der id3 kostet genau 10k mehr als der billigste Golf, hilf mit doch bzgl der TCO Mal auf die Sprünge.
hu.ms meint
Die rechnung hatte wir schon mindestens fünfmal.
Ist aber sinnlos wenn man nicht in der lage ist, die voraussetzung: laden zu haushaltsstrom finanziell zu stemmen.
Yoshi meint
Warum bist du der Meinung, ich konnte keine Mietwohnung mit außensteckdose stemmen? Vielleicht möchte ich einfach nicht umziehen, damit ich mir eine Notlösung auf Rädern kaufen kann?
Ich kann mir doch im Frühjahr auch einen gebrauchten mx5 kaufen weil ich Bock drauf habe.
Und auch mit Haushaltsstrom brauchst du 10 Jahre um 10k zu sparen, und ein 10 Jahre alter VW? Da trage ich das Geld lieber ins Casino, da ist es sicherer angelegt.
Deine Mudder meint
@ humus
Du klingst wie Clinton, und dann wundert man sich wenn jemand wenn Trump gewählt wird.
Wenn Höcke oder Wagenknecht Kanzler werden, dann wegen Leuten wir dir, das wird eher kommen als das Verbrennerverbot oder der Liter Benzin für 3€, denkt an meine Worte.
Dagobert meint
Dann bleibt der ID.2 immer noch eine Krücke, die im Winter auf der Autobahn fabrikneu keine 200 km am Stück zurücklegen kann, und somit nur ein Zweitwagen.
Meine Schwägerin hat gerade einen Yaris durch einen MG4 ersetzt, jetzt im Winter ist sie am kotzen weil sie sich bei Terminen die 150 km weit weg ist auf dem Rückweg eine Lademöglichkeit suchen muss. Die Probleme des nagelneuen Kompaktwagens hatte der 15 Jahre alte Kleinwagen nicht.
hu.ms meint
Wieso suchen ?
Hat der MG keine automatische ladeplanung wie ein ID:3 ?
Und 100 km sind in 12 min. nachgeladen.
Da kann man wunderbar seine e-mail erledigen.
A-P meint
E-Autofahren ist nicht das gleiche wie Verbrenner-Autofahren.
Das weißt ja jeder und muss halt von alten auf neuen Angewohnheiten umstellen.
UND: es gibt unzählige Apps (ABRP, mobiliy+, Ewe Go usw.) für die Ladeplanung, diese erleichtern bei der Ladesäule-Suche erheblich.
Thorsten 0711 meint
Dagobert
Meine Frau ist auch nicht glücklich über den Winterverbrauch ihrer ZOE. Ohne eine eigene Lademöglichkeit ist das einfach sehr nervig.
Steffen meint
Ich find’s immer wieder lustig wie Leute wegen 15 min rummachen. und dann hängen sie in ihrer Freizeit stundenweise vor der Glotze oder bei YouTube oder Facebook und gucken sich ein Filmchen oder Bildchen nach dem anderen an oder texten sich mit anderen tot. Das kann man dann genauso während des Ladens machen.
Besser-BEV-Wisser meint
Der Mann der mitverantwortlich ist das für die negative Stimmung gegenüber BEVs (durch das plötzliche Auslaufen der Förderung) gibt jetzt VW die Schuld. *Kopfschüttel*
Und die Wahlkampfversprechen für neue e-Auto Subventionen führen auch nur dazu das die Leute weiter verunsichert werden und den Autokauf aufschieben.
A124 meint
Da ist es mal wieder, das #Habeckistschuld Strohfeuer Argument. Wenn plötzlich das Geld gestrichen wird, was maßgeblich von der CDU durch die Klage zum KTF ausgelöst wurde und der Firnanzminister dann die Gelder der Ministereien zusammenstreicht, ja dann, dann ist Habeck schuld.
Besser-BEV-Wisser meint
Deswegen schreib ich ja auch „mitverantwortlich“. FDP uns SPD sind da genauso schuld daran, hätten stattdessen ja auch den Rentenzuschuss kürzen können.
Das die CDU schuld ist, nur weil sie das Einhalten von Gesetzten beim Bundesgerichtshof einklagt sehe ich nicht so.
Ich muss mich schließlich auch an Gesetzte halten….
Tt07 meint
Für Dich, Brain und David: die CDU hat nicht geklagt, weil sie vermeintlich einen Gesetzesverstoß gerochen haben will, sondern einzig und allein aus parteitaktischen Motiven. Das hat (bis auf Euch drei) so ziemlich jeder hier in Deutschland verstanden
Tt07 meint
Für Dich, D.aVD, Braindotexe und Yoshi:
die CDU hat nicht geklagt, weil sie vermeintlich einen Gesetzesverstoß gerochen haben will, sondern einzig und allein aus parteitaktischen Motiven. Das hat (bis auf Euch vier ) so ziemlich jeder hier in Deutschland verstanden.
Yoshi meint
Für dich, T07: welche Partei handelt deiner Meinung nach nicht aus parteipolitischen Interesse ? Ricarda Lang hat zugegeben, dass sie den Bürgern Dinge erzählt an die sie selbst nicht glaubt. Außer dir haben das anscheinend eine ganze Menge Leute verstanden.
Tt07 meint
Wenn dem so ist, dann solltest Du im Februar nicht CDU wählen, denn deren Geschwätz von gestern interessiert sie schon heute nicht mehr.
Und btw, die CDU hätte durchaus die Gelegenheit gehabt, den Zeigefinger mahnend zu heben aber nicht zu klagen, ohne ihr Gesicht dabei zu verlieren.
Yoshi meint
Keine Angst, ich hab schon mehrfach gesagt dass ich bisher immer Spd gewählt habe. Da die mir in der Flüchtlingsthematik zu sehr nach rechts rücken wähle ich eine vergleichbare Kleinpartei und warte auf den Wahlomat. Die CDU hat eigentlich nur bei der Mobilität einem Schnittpunkt mit mir, aber es gibt wichtigeres.
Andi EE meint
Selbstverständlich ist die Autoindustrie/VW schuld, wer denn sonst. Wer sich einfach über Jahre nicht darum kümmert, deutlich günstiger zu produzieren, macht einen Schei.ss-Job.
Aber ja, mit einem CEO von Porsche würde ich jetzt mal behaupten, sind/waren die Voraussetzungen nicht die Besten. Das Produkt muss man so designen, dass man es günstig produzieren kann. Wie jetzt das Geld priorisiert werden muss, entweder ins Produktedesign oder in neue Produktionsmethoden-/Tools und Automatisierung, das müssen die Profis entscheiden.
Das ist schon krass in Deutschland, wie einmal mehr, fehlende Innovation und vor allem fehlende Akribie in der Hauptaufgabe, ein gutes P/L anzustreben, hier auf die Politik angeschoben wird. Der überwiegende Teil des Problems entsteht aus dem Wegfall der Gewinne die im Ausland erwirtschaftet wurde … was kommt dann zum Vorschein, man ist in Deutschland selber nicht halb so gut, wie man gemeint hat.
Deine Mudder meint
VW müsste die Hälfte der Belegschaft rauswerfen und aufhören in Deutschland zu produzieren um so rentabel wie Toyota zu sein. Das wäre politisch, selbst wenn man wirklich wollte, kaum möglich.
Toyota steckt nicht in der Krise und die sind was BEVs angeht fast Totalverweigerer, daran kanns also nicht liegen.
simon meint
VW hätte schon 1990 Stellen abbauen müssen, so viele kleine Werke sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Diess (der einige Fehlentscheidungen gemacht hat) hatte da den richtigen Ansatz, eine neue Fabrik außerhalb Wolfsburg. Leider spielte da die Gewerkschaft nicht mit. VW hat zu viele kleine Werke mit zu viel Personal. Habeck hat vollkommend recht. Der ID.2 kommt schon wieder zu spät. Bei VW hat man gute Ansätze und jetzt Software mit Kooperationspartner aus China und Rivian zu entwickeln auch aus den Fehlern gelernt, aber man ist immer zu spät. Das muss effizienter werden.
Deine Mudder meint
Wer steht denn als nicht-chinesischer Hersteller in dem Preissegment besser da? Davon abgesehen will VW Premium sein und ist auch die letzten Jahren nicht gerade preiswert gewesen, billige Kleinwagen ist/war eher das Metier von Italienern, Franzosen oder eben Opel und Ford. Von Ford ist nichts mehr zu erwarten und Opel ist in PSA aufgegangen.
Wie das Volk in Volkswagen kommt, darüber sollte man besser nicht zu viel nachdenken und den Namen besser nicht wörtlich nehmen.
hu.ms meint
Ist VW wirklich zu spät dran ?
Wenn man die BEV der konkurrenz in den A- B- und C-segementen ansieht und testet kann ich nichts besseres finden.
Welcher ist besser als ein ID.3 mit 370km wltp und innenraum wie eine passat-verbrenner-limousine oder tesla M 3 für aktuell ab 29.970 € ?
Malthus meint
Selbst schuld, wenn sie von der Kakistokratie nun auch noch verhöhnt werden; Diess, Zetsche, der ehemalige Josef Käser uvam konnten denen doch nicht eilig genug in den Anus kriechen – Widerworte hätten wmgl. Förderknete gefährdet; vgl. „grüner Stahl“.
https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/bookmark/b43c8ab0-b182-4e9a-b9dd-13df6a5bae62?lang=de
F. K. Fast meint
Was hätte er tun sollen, wenn Lindner sagt, es sei kein Geld mehr da? Egal, was Habeck macht, es wird von bestimmten Seiten immer kritisiert.
Peter meint
-1
Die CDU hat geklagt, Lindner hat die Kohle nicht rausgerückt und Habeck konnte sich entscheiden, welche Sache er streicht und hat sich (bei einer Industrie, die Milliardengewinne macht) für das Streichen der (Teil-)Subvention eines vorab erhöhten Verkaufspreises entschieden. Und der K-Kandidat der CDU schwafelt gleichzeitig zusammen mit dem Porsche-Minister und dem VDA von eFuels.
Yoshi meint
Findest du es gut oder schlecht wenn das Grundgesetz eingehalten wird? Falls ja, wie hätte Lindner „die Kohle rausrücken“ sollen?
Meerz „faselt“ halt was die Leute hören wollen. Siehe aktuelles Interview von Ricarda Lang, die bemerkenswerterweise selbst sagt die Politiker reden über Sachen an die sie selbst nicht glauben. Jetzt schreibt sie Kolumnen für den Focus und Weihnachtsgeschichten für die Bild, das mal stellvertretend zur Glaubwürdigkeit unserer Politiker.
Mäx meint
Die FPD unter Linder hat doch in Ihrem Papier von dem Lindner nichts wissen will selbst eine Antwort auf die Frage gegeben.
Nur ist das was da drin stand genau das, was vorher blockiert wurde weil SChuLDeNbReMsE!1!11!
Peter meint
Das Grundgesetz kann man gut einhalten und trotzdem Kohle für relevante Zukunftsinvestitionen haben, trotz der Renten-Belastung im Haushalt.
brainDotExe meint
Die CDU hat rechtwidriges Handeln der Regierung festgestellt und geltendes Recht durchgesetzt. Das ist ihre Aufgabe als Opposition. Ihr ist keine Schuld zuschreiben.
Lindner kann kein Geld aus dem Hut zaubern, auch ihn trifft keine Schuld.
Habeck kann aber über die Aufteilung Budget seines Ministeriums entscheiden.
Er hätte zum Beispiel die Heizungsförderung reduzieren können, um Gelder frei zu machen.
Er ist direkt verantwortlich.
Steffen meint
Habeck kann aber auch kein Geld aus dem Hut zaubern, das überall für wichtige Projekte benötigt wird (hätte er nicht bei den BEVs gekürzt wäre der Heizungsumbau noch mehr eingebrochen). Dann müsste für ihn doch die gleiche Entschuldigung wie für Lindner gelten!?!
Mäx meint
@Brain
1. Absatz: Soweit so richtig; aber es wäre ja mal schön, wenn die Regierung länger denken würde, als nur die nächsten 4 Jahre.
So hätte die CDU das mittragen können, für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands.
Aber das kann man ja noch halbwegs nachvollziehen und es war geltendes Recht.
Zu Lindner:
Nein, das ist einfach falsch; er kann Geld „aus dem Hut“ zaubern.
Genau das macht er ja in seinem Papier, Stichwort Konjunkturkomponente.
Vorher aber abgelehnt, da Zugeständnisse zu machen.
Und das wäre alles in Einklang mit dem Gesetz gewesen.
Linder hatte aber keinen Bock mehr auf die Ampel („Kann die Fressen nicht mehr sehen“) und hat schon länger fleißig Opposition in der Regierung gespielt.
Und das muss man ihm ankreiden und zum Glück sehen die Leute das auch und wählen diese Partei nicht.
hu.ms meint
Was für eine „schnell-meinung“! Offensichtlich kein interesse an hintergründen
Die förderung musste gestrichen werden, weil die 80 mrd. umbuchung aus dem covid-sondervermögen nicht verfassungskonform war und die FDP keinen nachtragshaushalt und die CDU keinem Klima-sondervermögen zugestimmt hat.
Habeck hätte die förderung aufrechterhalten, wenn die anderen dafür das geld bereitgestellt hätten.
Envision meint
Baut doch – einfach – alles schneller, besser und billiger wie die Chinesen, dann läuft der Laden wieder*
*(müsst nur den 800% höheren Industriestrompreis, 300% höheren Lohn(neben)kosten und 25% weniger Arbeitszeit und höhere Umweltauflagen und Steuern kompensieren, aber sonst habt ihr eigentlich alles selbst in der Hand)
Mehr muss ich als Minister eigentlich nicht sagen! … hätte auch Wirtschaftsminister werden können.
Deine Mudder meint
Wenn Sie jetzt noch wissen was eine Insolvenz sind Sie für das Amt inzwischen schon fast überqualifiziert.
Envision meint
Das ist doch der Zustand wo ich als Wirtschaftsminister den Daumem heben oder senken darf, also huldvoll entscheiden kann, ob das als verstaatlichter Betrieb zu meiner Gnaden gerettet wird, oder ob das wesch kann.
hu.ms meint
Etwas schneller und besser zu bauen widerspricht sich in sich. Qualität braucht zeit.
Die china-BEV bis 30.000 € werden kaum gekauft. Warum wohl ?
Tt07 meint
Ich habe bisher keinen einzigen Beitrag von Dir gelesen, der auch nur annähernd seine Berechtigung gehabt hätte. Senkung der Stromsteuer ist nur ein Teil der Forderungen…lies den Artikel nochmal.
Tt07 meint
*Antwort ist für die Dame hier im Kreis
Franz Mueller meint
Irgendwie scheint das ganze Land bei Autos keine Realitätssinn mehr zu haben. Bei jedem anderen Produkt hat man akzeptiert, dass der Preis sich seit den 2000er um mindestens 50% erhöht hat – aber Autos sollen 2025 zum Preis von 40.000 DM verkauft werden (natürlich keine Kleinwagen, sondern Familienfahrzeuge, Reichweite mindestens 600km).
Warum genau soll VW jetzt den aktuellen Preis so extrem unterbieten? Schaut doch mal eure Gehälter an, die sind seit 2004 auch um 50% gestiegen (der Mindestlohn ist jedenfalls noch stärker gestiegen)
Yoshi meint
Andere technische Produkte (Smartphones, Flatscreens usw) sind aber in den letzten 5 Jahren auch stetig besser geworden.
Mein Budget fürs letzte Auto lag bei ca. 20.000 € (Neuwagen, Kombi, bisschen was an Ausstattung).
Klar hätte ich es auch hinbekommen 50% mehr auszugeben oder zu finanzieren, aber nicht für ein Auto dass auf der Autobahn nur 200 km am Stück schafft und eine miserable Ladeleistung hat.
Wenn ich 50% mehr zahlen soll, erwarte ich zumindest keine drastische Einschränkung des Nutzwertes. Sonst wird’s halt wieder ein Verbrenner, mein Modell ist „nur“ 15% teurer geworden.
Thomas Claus meint
Es geht nicht um eine allgemeine Preissteigerung sondern um den Unterschied zwischen E und Verbrenner. Der ist gerade bei kleineren Autos noch hoch. Vor allem prozentual. Dazu bekommt man auch noch wesentlich weniger Reichweite und lange Ladezeiten.
Dagobert meint
Mein fast vollausgestatteter Honda Civic Sport (1.4s) hat 2004 17.205 € Liste gekostet, der günstigste ging bei 15.520 € los. Der VW Golf startete 2004 bei 15.220 €, heute sind es 28.330 € – also 53 % mehr.
Die Historische Inflationsrate seit 2004 liegt bei 47,91%, Das durchschnittliche Nettoeinkommen ist von 2004-2023 um 59,9% gestiegen (Quelle: Statistisches Bundesamt). Das ist also grundsätzlich erst mal alles im Rahmen.
Andi EE meint
Beim Verbrenner verdient der Hersteller halt hinterher noch sehr gut an den Gebrechen der Technologie. Es ist halt schon ein Problem für die Hersteller, dass man mit BEVs im Nachhinein nicht mehr viel verdienen kann. Es sei denn, die Batterie knickt unmittelbar nach Auslauf der Garantiezeit bei SOH stark ein … aber das ist ja auch nicht wirklich ein tragfähiges Businessmodell. 😉
brainDotExe meint
Der Logik nach müssten BEVs immer teurer bleiben als Verbrenner.
Andi EE meint
Nein.
hu.ms meint
Wer nur auf den kaufpreis schaut und nicht auf das TCO hat ohnehin keine ahnung.
Yoshi meint
Ich habe wie viele andere auf die TCO geguckt. Deshalb fahre ich Verbrenner.
hu.ms meint
Weil du nicht zu haushaltstrom laden kannst und zu wenig einkommen hast, dies zu ändern.
Yoshi meint
Wann rechnen sich denn 10k Aufpreis mit Haushaltsstrom?
Du bist anscheinend mit deinen Argumenten am Ende, wenn du mich in jedem deiner Kommentare darauf hinweisen musst, dass du mehr Geld verdienst als ich.
brainDotExe meint
@Andi:
Wie soll man denn dann, nach deiner Vorstellung vom Markt, den Gewinnausfall nach dem Kauf des BEVs im Vergleich zum Verbrenner kompensieren?
Andi EE meint
@brain
Ich schreibe es dauernd rein. Es muss vereinfacht werden, Teileanzahl massiv reduziert werden, das ergibt deutlich weniger Arbeitsschritte. Wer die Möglichkeit hat, sollte über die Software den Wert steigern. Auch die vielen Ausstattungsoptionen, das ist ein Schwachsinn hoch 3. Für jemand der einfach ein Auto von A nach B braucht, braucht doch diese Hardware-Auswahl (vielen Farben) nicht. Hier stellt man sich einfach immer wieder selber das Bein. Alles immer gleich machen, vergünstigt die Produktion.
Es ist die Summe von allen Massnahmen, die am Schluss einen enormen Unterschied bewirkt. Für mich sind die Deutschen Autobauer totale Noobs im preiswerten Autobauen. Mit der Politik hat die Misere so gut wie nichts zu tun.
hu.ms meint
Yoshi,
woher weist du, ob ich mehr als du verdiene. Bezweifel das.
ich gebe es nur umweltbewusst aus. Eben für einen ladeanschluss zu 11 kwh.
brainDotExe meint
@Andi:
Selbst wenn du dann irgendwann durch Vereinfachung auf die selbe Marge kommst, wie du sie mit Verbrennern machst, fehlen dir immernoch die Einnahmen aus der Zeit nach dem Kauf.
Wie willst du die kompensieren?
Sag jetzt nicht Vereinfachung, das ist ein Teufelskreis.
Denn wir haben lange den Punkt überschritten, an dem es nur um ein Mittel geht um von A nach B zu kommen.
Minimalismus ist nicht zeitgemäß. Der Kunde wünscht sich Ausstattungsmöglichkeiten, verschiedene Farben, etc. Individualisierung halt.
Yoshi meint
Hums, jetzt weichst du aber meiner Frage aus. Günstigster neuer Golf: 20k. Günstigster neuer id3: 30k.
Wann rechnet sich das mit Haushaltsstrom? Darfst die Finanzierungskosten auch rauslassen, nur ganz grob.
Entweder kommt keine Antwort oder „dir ist das Klima egal“.
Yoshi meint
Hums, du hast meine Frage nicht beantwortet.
Andi EE meint
@Brain
„Minimalismus ist nicht zeitgemäß. Der Kunde wünscht sich Ausstattungsmöglichkeiten, verschiedene Farben, etc. Individualisierung halt.“
Unsinn, das ist ein Märchen, dass man für einen Hatchback/Kleinwagen eine grosse Individualisierung benötigt. Denkt doch mal nach, der Kunde ist kein Autofreak, der Lebensinhalt ist doch dort nicht das Fahrzeug.
Schau dir das Smartphone an, da hast du ein paar Speichervarianten und etwas Individualisierung über Hülle, das Milliardenfach gleich. So gut wie keine mechanische Tasten, jeder kann es aber innerhalb der Software individualisieren.
Es erstaunt mich ein wenig, dass es noch kein Autohersteller mit einer Werbefläche an der Aussenhülle versucht hat. Beim Smartphone kommen sicher 300-400% der zusätzlichen Einnahmen über Google Suchen/Werbung rein. Erst im Betrieb ist so ein Handy eine Cashcow. im Robotaxi wird das ganz bestimmt ein relevanter Faktor werden.
Und ich bin ja nicht der, der jetzt den günstigen Kleinwagen das Wort reden muss, ich bin ja im Lager des Robotaxis. Aber egal in welchem Lager, wenn man alle Möglichkeiten maximal ausschöpft, hat man die besten Mögichkeiten im Wettbewerb.
Die simpelsten Dinge macht man doch bei VW falsch, man muss halt auch nur einen Bildschirm machen, nicht kompliziert einbauen, es muss simpel sein. Wenn ich euch zuhöre, dann betet immer das Gleiche (so wie immer muss es sein) runter, so viele unnötigen Doppelspurigkeiten. Wenn ich es einmal mit der Hardware löse, brauch ich das Zeug nicht noch im HUD, nicht in dieser doofen Tachoanzeige. Mut zur Einfachheit, zahlt sich fast immer aus. Generell kann man es nicht sagen, aber wenn mal viele Dinge vereinfacht, kann man mit einem etwas besseren Material in viele bessere Gesmtanmutung erzielen.
Andi EE meint
@Yoshi
„… wenn du mich in jedem deiner Kommentare darauf hinweisen musst, dass du mehr Geld verdienst als ich.“
Hahaha, der war gut. 😄😄 Das ist wirklich schräg. Bau mal endlich ein Haus Yoshi, du verstehst die Energiewende nicht. 😉
brainDotExe meint
@Andi:
Das ist kein Unsinn, das ist so, vor allem im deutschen Markt.
Der Kunde erwartet auch hier Individualität.
Die wenigsten Deutschen sehen ihr Auto als reinen Gebrauchsgegenstand, dementsprechend wollen sie auch keine minimalistische Verzichtskarre.
Mäx meint
Also 15k zu 28k wären 86% mehr.
Dagobert meint
Du hast völlig recht…
hu.ms meint
Auf den Golf für 28K gibts 15 % macht dann 24K.
Der ID.3 kostet ab 30K.
Und jetzt noch TCO ausrechnen: fahrenergie, kfz-steuer, versicherung, THG-prämie, verschleissteile und natürlich die co2-zertifikate auf treibstoff nicht vergessen.
Auf 10 jahre ist der ID.3 klar im vorteil !
Aber rechnen ist bekanntlich nicht jedermanns sache.
Besser-BEV-Wisser meint
Nur wenn du günstig (zu Hause) laden kannst…
hu.ms meint
So ist es.
Auf dem land mit den EFH/ ZFH ist das ohnehin kein probelm.
Und in dicht besidelten gebieten gibt genügend öffis und geringere entfernungen die auch mit dem pedalec möglich sind.
Yoshi meint
Also bei mobile gibt’s neue Golf ab 20k, macht schon 10k Unterschied. Damit ist der id3 auch nach 10 Jahren nicht im Vorteil.
Offenbar können doch mehr Menschen rechnen, als du glaubst.
Und wenn wieder das alte Argument kommt, der id3 hat ja doppelt so viel PS usw: der Golf hat dafür die dreifache Reichweite.
hu.ms meint
Ja klar, Wer keine kinder hat, dem sind die lebensbedingungen zukünftiger generationen natürlich völlig egal und demzufolge auch nicht WERT.
Yoshi meint
Ah ich sehe schon. Es geht nur solange ums finanzielle bis jemand deine Rechnung widerlegt. Dann darf ich mir von jemandem mit 10 Mal so großem co2-footprint anhören, dass mir ja das Klima egal ist. Wasser predigen und Wein saufen.
hu.ms meint
Na Yoshi, wie wird der von dir verbrauchte strom erzeugt.
Bei mir 75% eigene PV, 25 % wasserkraft.
Wie wird deine Wohnung geheizt ?
Bei mir WP. Strom dafür sh. oben.
Wie wird dein auto angetrieben und wieviele km p.a.?
Bei mir ID. 3 seit 11/20.
Und fliegen schon seit 8 jahren nicht mehr.
Wer hat wohl den größeren co2-abdruck ?
Yoshi meint
Knappe 60 to CO2 pro Kind laut Bericht bei ZDF, Deutschlandfunk, usw.
Der co2-rechner vom WWF spuckt 12 to pro Jahr für mich aus, wenn der nicht um den Faktor 10 falsch liegt, würde ich deine Frage also mit „du“ beantworten.
hu.ms meint
60 t in welchem zeitraum. Was wurde gerechnet ?
Heizung, Autofahrten, strom ? Totaler unsinn ohne genaue berechnung.
Und wer zahlt dann deine rente ein wenn du eine bekommen sollst ?
Yoshi meint
Kommentar hängt wegen link. Google mal Deutschlandfunk birth stroke movement. Dir Studie geht von 58 – 117 to pro Jahr und Kind aus. Ich weiß, alles Schwurbler.
Yoshi meint
Und komisch, dass meine Rente jetzt plötzlich Priorität vor dem Klima hat… Wenn die Welt wie prognostiziert untergeht brauche ich auch keine Rente.
hu.ms meint
Wieso sollte die welt untergehen ? Die gibts noch lange nach uns menschen.
Die lebensverhältnisse für menschen werden sich drastisch verschlechtern.
Und wie schon geschrieben. Trifft sicher nicht auf meine kinder zu. Denn die wohnen in einem von mir gebauten haus, das p.a. mehr strom erzeugt als es verbraucht incl. heizung und BEV.
Anti-Brumm meint
Nicht zu vergessen, in Deutschland gibt es nur 3 Arten von Autofahrern:
– Gruppe 1 fährt permanent in den Urlaub, meistens mit Anhänger
– Gruppe 2 pendelt täglich 200+km zur Arbeit
– Gruppe 3 ist Vertreter fährt den ganzen Tag quer durchs Land
Daher ist alles unter 500km WLTP Spielzeug.
Ralf meint
Gruppe 4: beötigt beim Familienzuwachs (der erste Wellensittich zählt) einen VW Transporter o.ä., der natürlich auch zum Brötchenholen benutzt wird (mit dem Lastenfahrrad wird man ja immer auf den Gehweg von den lästigen Fussgängern bedrängt ….).
Yoshi meint
Du hast Gruppe 4 vergessen, die keinen Bock hat für weniger Nutzwert massiv draufzuzahlen.
eBikerin meint
Ohje – er will also die Stromsteuer senken. Ich hoffe er weiss, das die nur 2,05 cent pro kWh beträgt. Obwohl – ich glaub’s eher nicht.
Skodafahrer meint
Ein Problem der kleinen Elektroautos ist ihre niedrige Ladegeschwindigkeit in Autobahnkilometer/h, dadurch wegen deutlich mehr Schnellladeplätze belegt.
Die Ladeplätze können nicht beliebig vermehrt werden, da autobahnnahe Flächen begrenzt sind.
Es fehlt immer noch ein etwas kleineres Autos von VW als der ID.3 der eher ein elektrischer Golf+ ist. Das 1000 € weniger kostet, aber die gleichen Batterien hat und möglicherweise noch etwas mehr Reichweite hat, weil das Dach niedriger ist.
Was wir nicht brauchen sind viele günstige Elektroautos ohne Reichweite.
Wir wissen nicht, wie alt die Batterieverträge von VW sind?
Sind die günstigen Einkaufspreise schon bei VW angekommen?
brainDotExe meint
Das zeigt, dass Herr Habeck keine Ahnung vom deutschen Automobilmarkt hat.
Die gefragtesten Autos in Deutschland sind Kompaktwagen (inklusive Kompakt-SUV).
Da gibt es ja nichtmals Verbrenner für 20.000€, wie soll man da ein Elektroauto dieser Klasse für 20.000€ wirtschaftlich anbieten können?
Die Verbrenner starten bei etwas unter 30.000€, Elektroautos (mit Rabatt) ebenso.
Schauen wir eine Klasse darunter, Kleinwagen (inklusive SUVs) gibt es als Verbrenner für etwas über 20.000€, wie will man da wirtschaftlich ein Elektroauto für den Preis anbieten können?
Bei Kleinstwagen, wie dem ehemaligen e-Up, könnte man den Preis heutzutage eventuell erreichen. Wir erinnern uns, damals war er für VW ein Verlustgeschäft.
Allerdings gelten Kleinstwagen als Verzichtsautos, die Nachfrage ist sehr gering (ca. 3% Marktanteil), da hat selbst die obere Mittelklasse (Audi A6, BMW 5er, Mercedes E-Klasse, VW ID.7, etc), ohne SUVa, eine höhere Nachfrage (ca. 4% Marktanteil).
Was bringt also ein 20.000€ Kleinstwagen, den kaum einer will?
Der wichtigste Schritt ist jetzt erstmal ein Kleinwagen und passende SUV Version mit Zielpreis 25.000€, den hat VW mit dem ID.2 ja in der Pipeline. Dafür besteht eine relativ große Nachfrage.
Zusätzlich noch Kostensenkung beim ID.3 und dessen Geschwister. Weil der die Klasse mit der größten Nachfrage bedient.
Dann muss noch was für die Mittelklasse angeboten werden, da diese nach Kompaktwagen und Kleinwagen die drittgrößte Nachfrage hat. Die obere Mittelklasse bedient man mit dem ID.7 ja schon, zu einem guten Preis. Hier fehlt noch ein SUV.
Erst dann kommt der Kleinstwagen, vermutlich ID.1, für vielleicht 20.000€.
Tt07 meint
Er mag vielleicht etwas weniger Ahnung von EVs haben als mancher der hier postet aber er hat den ökonomischen und ökologischen Zusammenhang sowie die Notwendigkeit günstige Kleinwagen zu bauen (die sind nämlich entgegen Deiner Behauptung durchaus gefragt) erkannt. Sein bzw. Dein Problem ist, dass es die dt. Hersteller nicht hinbekommen wollen. Und bis ID.2 und ID.1 auf den Markt kommen, wird es weiter 1000 Gründe geben, wieso man die nun doch nicht für 20.000/25.000 anbieten kann. In der Zwischenzeit winken dann viele aus ihrem Panda, eC3, Renault 5 etc. freundlich zu.
brainDotExe meint
Er verwechselt hier aber Kleinwagen mit Kleinstwagen.
Ein elektrischer Kleinwagen für 20.000€ ist aktuell illusorisch. Ein Kleinstwagen ist machbar, aber wird kaum nachgefragt.
Viel wichtiger ist es die Kompaktklasse günstiger zu bekommen, da hier die größte Nachfrage vorhanden ist.
hu.ms meint
Kompaktklasse ist schon bei ihrem orientierungspreis angekommen:
ID.3 ab 30K. Golf kostet nach rabatt rd. 24 k.
Die 6K holt man in 10 jahren locker über fahrenergie, kfz-steuer, versicherung, THG-prämie, verschleissteile wieder herin. TCO eben.
Rechnen ist aber nicht jedermanns sache…
Yoshi meint
Golf kostet ab 20k, nur so als Tipp. Einfach Mal bei mobile schauen.
brainDotExe meint
@hu.ms:
TCO betrachtet der Privatkunde selten, wichtig ist der Kaufpreis.
hu.ms meint
Eben – weil sie nicht rechnen können. Habe ich doch schon mehrfach geschrieben. Wird sich auch nicht ändern. Geistige flexibiliät ist einfach nicht jedem gegeben.
Thomas Claus meint
Bitte dem Wirtschaftsminister nicht die Wirtschaft erklären. Beim aktuellen bringt das eh nix. Der ist mehr im Bereich Planwirtschaft zu verorten.
ZastaCrocket meint
Ach hör auf mit diesem Quatsch. Es gibt wichtige Gründe dafür. Wenn wir den wahren Preis für unsere Bequemlichkeit und unseren Unwillen zum Umstieg direkt an der Tankstelle/Gasrechnung/Öllieferung bezahlen müssten, dann bräuchte man keine Planwirtschaft. Aber das kann und will man dem Volk nicht zumuten. Manchmal glaube ich die Bevölkerung besteht nur aus Menschen, die von der Wand bis zur Tapete denken können.
THeRacer meint
… genau, weil er über die scheuklappenbeschränkte Ökonomie hinausschaut und die Ökologie mit auf dem Schirm hat. …
Tadeky meint
Gefragteste Klasse sind SuV mit Geländewagen zusammen und Marktanteil von fast 50 Prozent.