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VW streicht alle befristeten Arbeitsplätze im Elektroauto-Werk Zwickau

16.12.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 80 Kommentare

VW-ID.3-Produktion-Zwickau

Bild: VW

Volkswagen steckt in der Krise, Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen stehen im Raum. Der Konzern fordert von den Mitarbeitern Lohnkürzungen, die IG Metall verlangt dagegen eine Beschäftigungsgarantie für die rund 130.000 Mitarbeiter.

Für einen Teil der Mitarbeiter im Werk Zwickau wird es keine Garantie geben: Volkswagen hat einen Bericht der Freien Presse bestätigt, dass alle befristeten Arbeitsverträge im Zwickauer Werk auslaufen werden. Rund 1000 Mitarbeiter sind laut der Welt von dieser Entscheidung betroffen, die bis Ende 2025 umgesetzt werden soll.

Grund für die Maßnahme ist die anhaltend schwache Nachfrage nach Elektroautos, die in Zwickau exklusiv produziert werden. Die Lage sei angespannt, erklärte ein Sprecher des Unternehmens. Eine kurzfristige Verbesserung der Auftragslage sei nicht in Sicht.

Die befristet Beschäftigten im Werk Zwickau haben zuvor in einem offenen Brief die Unternehmensspitze und die Politik scharf kritisiert. 2024 habe sich angefühlt wie ein „Sterben auf Raten“, heiße es in dem Schreiben, das die IG Metall verbreitete. Schon seit 2023 habe es Nackenschläge gegeben, als die Nachfrage nach elektrischen Autos einbrach und die ersten Mitarbeiter mit befristeten Verträgen gehen mussten. „Wir fühlen uns von Politik und Vorstand im Stich gelassen“, schrieben die Beschäftigten. Die Politik habe es nicht hinbekommen, die Voraussetzungen für attraktive E-Mobilität zu schaffen.

Der Volkswagen-Vorstand rede seit zwei Jahren davon, dass ein „Produktfeuerwerk“ nötig sei. „Auch davon ist nichts zu sehen. Man hat es auch nicht geschafft, unsere bestehenden Produkte so aufzuwerten, dass diese am Markt gefragt sind.“ In Zwickau werden nach einem Werksumbau nur noch reine Stromer hergestellt.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck fordert von VW bezahlbare Elektroautos. Es müsse Angebote für etwa 20.000 Euro geben, die sich jeder leisten könne, sagte der Kanzlerkandidat der Grünen. „Ihr heißt Volkswagen und nicht Luxuswagen.“ Deutschland müsse aufpassen, dass nicht chinesische Firmen sowie der US-Konzern Tesla den Zukunftsmarkt dominierten.

Deutschland könne mehr machen, um den Markt anzuschieben, findet Habeck. Er hat Vorschläge gemacht: ein Ladestromguthaben von 1000 Euro beim Kauf von gebrauchten oder neuen Elektroautos sowie eine steuerliche Förderung bei kleinen und mittleren Einkommen.

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Via: Welt.de
Tags: JobsUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. South meint

    16.12.2024 um 22:58

    Mal ganz lustig. Ein Bekannter bestellt sich ID.3. Kommt erst im August. Schon komisch, dass man bei soviel Jammerei solche Lieferzeiten hat….

    • Gurke meint

      17.12.2024 um 08:50

      Vielleicht ist keiner mal im Laden da?

      • Kaiser meint

        17.12.2024 um 18:08

        Der war witzig! :-)

  2. hu.ms meint

    16.12.2024 um 20:12

    Warum machen firmen befristete arbeitsverträge ?
    Wieviele firmen machen befristet arbeitsverträge ?
    Wieviele von diesen verlängern die verträge nicht mehr ?
    Und was ist dann so besonders an den VW-verträgen ?

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      16.12.2024 um 21:32

      1) Weil die Firma es sich leisten kann. Wer keine Leute findet kann sich so ewtas auch nicht leisten. Der muss die Arbeitgeber halt anders ködern.

      2) „Fast 38 Prozent der Neuanstellungen befristet, bei jungen Beschäftigten fast die Hälfte – Daten für alle Städte und Landkreise“ (Quelle boekler). Im EU-Schnitt liegt Deutschland bei der Befristung unter dem Durchschnitt (Quelle statistisches Bundesamt)

    • Gurke meint

      16.12.2024 um 22:17

      Warum machen firmen befristete arbeitsverträge ?

      Weil der Chef unfähig ist, langfristige Beschäftigung zu sichern.
      Hätte er volles Auftragsbuch, würde er die MA binden.

      • David meint

        17.12.2024 um 08:44

        Deine Welt ist einfach. Der Hof ist übersichtlich und nach einigen Jahren hast du wahrscheinlich gemerkt, dass man am besten nicht gegen den Wind fegt. Du solltest dich aber nicht in Themen wie dieses einmischen, von denen du
        ü-b-e-r-h-a-u-p-t keine Ahnung hast.

      • LEAM meint

        17.12.2024 um 08:53

        < Hätte er volles Auftragsbuch, würde er die MA binden.
        Die Welt ist nicht so einfach, denn der Pegel eines Auftragsbuches kann durchaus schwanken und eine Bindung will und muss wohlüberlegt sein.
        Die Auftragsbücher leeren sich aktuell bei VW und ob und wie lange es dauert, bis sie sich wieder füllen, steht in den Sternen.

    • Jörg2 meint

      17.12.2024 um 09:08

      „Warum machen firmen befristete arbeitsverträge ?“

      Weil sie es dürfen und weil der Arbeitsmarkt es hergibt, dass sie es können.

      So lagern sie einen Teil ihres kaufmännischen Risikos an die Arbeitnehmerschaft aus. Dieses Risiko (schwankender Umsatz bei gleichbleibenden Kosten) könnte auch per kostentreibende, profitfressende Finanzierungen und/oder reichlich Betriebsvermögen verringert werden. Macht jeder private Haushalt so: Einmaleinnahmen im Monat vs. tägliche Kosten.

    • hu.ms meint

      17.12.2024 um 14:07

      Da fällt mir noch ein: tesla hat in Grünheide dieses jahr auch schon rd. 3.000 jobs abgebaut.
      Warum sollte das bei VW dann was besonderes sein ?

      • Kaiser meint

        17.12.2024 um 21:16

        „Tesla baut ab weil sie es können, VW weil sie es müssen“
        O-Ton eines Tesla Fans.

  3. Gurke meint

    16.12.2024 um 17:27

    Daaaviiiid meint
    16.12.2024 um 11:44
    im Zusammenhang mit VW-Arbeitsverträgen

    „..bei Tesla. Die haben sich in Deutschland fast abgeschafft.“

    Muss man einfach mal so unkommentiert wirken lassen.

    • Future meint

      16.12.2024 um 17:45

      Es ist doch so, dass die deutschen Automobilwerke etwa 80 Prozent der Produktion exportieren müssen. Das betrifft also VW, Tesla, Mercedes, BMW und die anderen Hersteller. Nicht alle Hersteller können gleichzeitig Exportweltmeister sein. Bald werden wir die Zahlen für 2024 ja kennen.
      Überproduktion macht wohl keinen Sinn mehr, deshalb müssen eben Werke geschlossen werden.

      • M. meint

        16.12.2024 um 18:42

        Naja, was heißt „müssen“.
        Das war ja schon so geplant, sonst hätte man hierzulande keine Produktionskapazitäten über dem Binnenbedarf aufgebaut.

        • Gurke meint

          16.12.2024 um 18:56

          Wenn man Produktion für 80% Export aufbaut, wie viel muss man dann exportieren (wenn man richtig geplant hat)?🤔

  4. Elvenpath meint

    16.12.2024 um 14:59

    Der größte Automobilmarkt der Welt, auf dem die deutschen Autohersteller bisher blendend verdient haben, bricht weg, weil die Chinesen jetzt einheimische Produkte bevorzugen.
    Ist halt so und lässt sich nicht ändern. Das ist das Problem, wenn die eigene Wirtschaft auf massiven Export angewiesen ist, weil wir auf der anderen Seite unfassbare Geldsummen für Öl ins Ausland abließen lassen. Der Fehler liegt im System.

    • Future meint

      16.12.2024 um 17:48

      Die Chinesen kaufen ja gerne Tesla. Das ist kein einheimisches Produkt.
      Warum nehmen die Chinesen nicht etwas von VW statt von Tesla? Beides wird ja vor Ort im Land produziert. Kann es sein, dass VW einfach kein konkurrenzfähiges Produkt im Markt anbieten kann?

      • EVFan meint

        16.12.2024 um 21:22

        Ein Grund dürfte sein, dass die auf dem chinesischen Markt von VW angebotenen ID.-Modelle keine der technischen Neuerungen der letzten 2 Jahre bekommen haben (kein FL, kein 210kW Motor). Tesla bietet die Fahrzeuge auf dem chinesischen Markt mit vergleichbaren Spezifikationen als in Europa an.

        Ich vermute, dass es „kompliziert“ ist mit den JV-Partnern.

        • Future meint

          17.12.2024 um 01:28

          Aber der chinesische Audi ohne die Ringe sieht doch ganz schick aus. Ob der auch nach Europa kommt? Die Plattform und Software von SAIC sollen ja sehr gut sein. Audi hat dem SAIC dann noch den Premiumlook spendiert. Vielleicht ist das ein gutes Konzept für die Zukunft.

        • David meint

          17.12.2024 um 08:55

          Tesla ist mit Rabatten plus 0 Finanzierung plus gratis Supercharging an vielen stadtnahen Stationen zum äußersten gegangen. Das zeigt, die Nachfrage nähert sich auch dort dem Ende. Zumal dürfte sich das Verhältnis zu China schnell verschlechtern nachdem die Trump-Regierung aktiv wird. Auch sind jetzt erste 800 V Fahrzeuge mit entsprechend höheren Ladegeschwindigkeiten unter dem Preis des Tesla zu haben. Wenn der chinesische Markt für Tesla fällt, ist man in großen Schwierigkeiten. Denn sowohl im Heimatmarkt als auch in Europa sanken die Absätze schon in diesem Jahr beträchtlich.

      • Elvenpath meint

        17.12.2024 um 10:24

        Es gibt halt Ausnahmen, wenn ein Produkt irgendwie einen Hype hat.
        Bei allem, was menschliches Verhalten angeht, sollte man sich hüten, so zu tun, als ob es Physik wäre und Aussagen auf 100% der Fälle (hier: Autohersteller) zuträfen.

  5. Gurke meint

    16.12.2024 um 13:15

    Wer befristet einstellen muß ist einfach ein schlechter Unternehmer. Unfähig, Folgeaufträge zu generieren und Umsatz stabil zu halten. Er glaubt nicht an seine eigenen Pläne.
    Und genau dass, was erwartet wird, trifft dann eben meist auch ein.

    • Werner Mauss meint

      16.12.2024 um 13:25

      Völlig richtig. Deshalb keine Unterstützung solcher Firmen.

    • Thomas meint

      16.12.2024 um 16:11

      Wow, ihr beiden Stammtisch-Unternehmer wisst ja wie es läuft – ich bin beeindruckt. Ich hoffe für Euch, dass ihr nicht wirklich mal in Verlegenheit kommt, die Verantwortung für Mitarbeiter und unternehmerische Entscheidungen tragen zu müssen. Da sähe die Welt nämlich direkt etwas weniger schwarz-weiß aus.

      • Gurke meint

        16.12.2024 um 16:22

        Gääähn. Danebengepisselt, mein Freund. Aber sowas von. 🤣

        Dann erklär mir doch mal den Sinn einer befristeten Beschäftigung (außer, man hat keine Aufträge für die nächsten Jahre ran bekommen).

        Schon das dt Kündigungsrecht spricht gegen befristeten Vertrag, aber woher sollst Du das wissen.

        • David meint

          16.12.2024 um 17:46

          Welches Rechtsgebiet ist denn das Kündigungsrecht? Und wogegen konkret verstoßen befristete Verträge? Die wären ja dann illegal. Somit verstößt das der Staat gegen seine eigenen Gesetze, denn er sucht in letzter Zeit sehr viele Menschen befristet. Es gibt übrigens Arbeitsrecht und Kündigungsschutzgesetz. Kündigungsrecht gibt es vielleicht in der Obergefreiten-Kantine, wenn einer schlau sein möchte. Aber, gut, woher sollst du das wissen? Um nen Besen zu schwingen, ist keine Sachkunde erforderlich.

        • Gurke meint

          16.12.2024 um 19:04

          Nichts hast Du begriffen. Null.

          Wenn ich befristet einstellen würde, müsste es mir ja als Unternehmer wirklich schlecht gehen. Kapital ist der MA, alles andere ist im Überfluss vorhanden. Also halten statt befristen.
          Hinzu kommt, bei Befristung ist Probezeit nur im Verhältnis i.d.R. 1/4 möglich. Wozu dieses Risiko?
          Alles andere von Dir ist hohles, zusammenhangloses Geschwurbel, geh ich nicht drauf ein. Zeig mir nur, dass du noch nie einen einzigen Vertrag als Arbeitgeber unterschrieben hast. Du musst wirklich noch viel lernen.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          16.12.2024 um 21:18

          „Dann erklär mir doch mal den Sinn einer befristeten Beschäftigung (außer, man hat keine Aufträge für die nächsten Jahre ran bekommen).“

          Alsob alle Branchen immer jahrelang mit Wachstum planen können. In der Halbleiterbranche sind zyklen von Wachstum und Entlassungen völlig normal. Mit Befristungen kann man tempöräre Nachfragespitzen abfangen. Dein Argument von „man hat keine Aufträge rangeholt“ könnte man auch umdrehen in „man hat Spitzen abgefangen und wusste dass die Nachfrage bedingt durch auslaufende staatliche Förderung einbrechen wird“. Da hat also einer Mitgedacht und eine gute Prognose aufgestellt. Bei einigen ist das Glas halt immer halb leer.

        • Gurke meint

          17.12.2024 um 08:52

          Klar können alle Branchen jahrelang mit Wachstum planen. Warum nicht? Es gibt immer eine Chance, dem Wettbewerber Marktanteile wegzunehmen. Man muss einfach besser sein. Mit Deiner Einstellung wird es natürlich nichts.

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      16.12.2024 um 21:19

      „Wer befristet einstellen muß ist einfach ein schlechter Unternehmer. Unfähig, Folgeaufträge zu generieren und Umsatz stabil zu halten.“

      Diese ganzen unfähigen Unis und Forschungsinstitute.

      • Gurke meint

        17.12.2024 um 08:53

        Hast es auf den Punkt gebracht.

    • M. meint

      16.12.2024 um 21:26

      „Tesla trennt sich von 300 Leiharbeitern in Deutschland“
      Übrig blieben danach noch 1.700.
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/tesla-gruenheide-1.6563179
      Ups.

      Jaja: das sind weniger als bei VW (das wird der Grashalm sein), aber VW beschäftigt ja auch ein paar Leute mehr…

  6. David meint

    16.12.2024 um 11:44

    Die perfekte Erfüllung eines befristeten Arbeitsvertrages ist die Beendigung zum vereinbarten Datum. Es handelt sich nach deutschem Arbeitsrecht nur um recht neue Mitarbeiter, die vorher wussten, es ist eine befristete Tätigkeit. Das dient dazu, die Arbeitsplätze langjähriger Mitarbeiter zu schützen.

    Dass die Elektromobilität es insgesamt in Europa schwerer hat als man sich das vorgestellt hat, liegt an vielen Faktoren. VWs Modellpolitik ist aber daran nicht schuld. Denn ihr Anteil an der Elektromobilität ist überproportional Steifen, und in den schlechten Zeiten gestiegen. Im November in Deutschland über 40 %.

    Das ist bei Stellantis anders aber vor allen Dingen bei Tesla. Die haben sich in Deutschland fast abgeschafft. Da kann man sagen, dass der Hersteller schuld ist. Von 70.000 Ende 2022 auf 35.000 Ende 2024. Das ist ein epischer Absturz!

    • Futureman meint

      16.12.2024 um 12:00

      Das eine Unternehmen verkauft Hunderttausende Autos weniger und wirft im großen Stil Leute raus, das andere verkauft weltweit so viele Autos wie im letzten Jahr.

      • hu.ms meint

        16.12.2024 um 14:31

        VW-group verkauft seite BEV fast nur in europa und hält – trotz rückgang gesamtmarkt – seinen BEV-marktanteil. Tesla verliert in europa von 17% auf 15% marktanteil.
        Ergebnis: den europäern sagen VWs mehr zu als teslas.

        • Gurke meint

          16.12.2024 um 19:09

          Spielt in dem Betriebsergebnis unterm Strich aber keine Rolle. In der Bilanz steht nicht Europa, Deutschland, China oder Vietnam.
          Da steht aber ganz klar drinne wer Gewinner im Wettbewerb um den höchsten Schuldenberg ist. Wenn das Ziel einer unternehmerischen Tätigkeit ist, da muss ich wirklich noch viel lernen.
          „Ja aber, ja aber, aber die Marktanteile….“

        • hu.ms meint

          16.12.2024 um 20:10

          Das mit dem schuldenberg schreibt wieder einer mit keiner ahnhung von betriebswirtschaft.
          Schulden sind egal, wenn ihnen vermögenswerte gegenüberstehen.
          Den saldo nennt man eingenkapital.

        • Gurke meint

          17.12.2024 um 08:55

          Stimme ich Dir 100% zu. Dann schau dir mal an, wie viel Eigenkapital den Verbindlichkeiten bei Volkswagen gegenüberstehen. 2,5-fach überschuldet. Das muss man erstmal schaffen.
          Und jetzt komm mir nicht mit dem Volkswagen financial Service. Der macht genau das, was keine Bank macht: die betrachten die beliehenen Autos als Kapital. Vermutlich ist das Problem noch viel größer als es sich aktuell darstellt.

        • hu.ms meint

          18.12.2024 um 08:02

          Wie schon geschrieben:
          keine ahnung von betriebswitschaft.

    • Gunnar meint

      16.12.2024 um 12:18

      „VWs Modellpolitik ist aber daran nicht schuld. “
      Ja nee ist klar. Träum weiter.

      • F. K. Fast meint

        16.12.2024 um 12:31

        Korrekt. Der ID.3 hat vieles Gutes aus dem e-Golf einfach über Bord geworfen und damit viele Kunden verprellt. Für den e-Up gibt es nicht einmal Ersatz und der ID.2 verzögert sich auch. Immerhin ein Hoffnungsschimmer, dass sie das schlechte erste Design dorthin entsorgt haben, wo es hingehört – in den Papierkorb.

        • hu.ms meint

          16.12.2024 um 14:32

          Pauschal bla-bla !
          Was konkret wurde über bord geworfen ?

        • Fred Feuerstein meint

          16.12.2024 um 19:41

          Innenraumanmutung ist nur ein Beispiel…Da rangiert der id.3 auf dem Niveau eines Lada Niva…

        • AlBundy meint

          16.12.2024 um 20:51

          Ach Fred, jetzt tust Du dem Lada Niva aber unrecht, ;-)

        • hu.ms meint

          18.12.2024 um 08:04

          Na Fred,
          noch in keinem ID.3 modelljahr 24 gesessen?

    • Ben meint

      16.12.2024 um 12:18

      „Die perfekte Erfüllung eines befristeten Arbeitsvertrages ist die Beendigung zum vereinbarten Datum.“

      Das musste deinem Arbeitgeber nochmal genau erklären oder warum wurden 90% der Befristeten immer wieder bis zu 48 Monate verlängert und warum wurden gut 650 entfristet, hat VW was nicht gsnz verstanden ?

      „Das ist bei Stellantis anders aber vor allen Dingen bei Tesla. Die haben sich in Deutschland fast abgeschafft. Da kann man sagen, dass der Hersteller schuld ist. Von 70.000 Ende 2022 auf 35.000 Ende 2024. Das ist ein epischer Absturz!“

      Das ist also der Grund warum 3 VW Werke geschlossen werden und Massenentlassungen folgen.

      • David meint

        16.12.2024 um 12:39

        Naja, Tesla hat ja nur ein Werk in Europa. Da können sie schlecht drei schließen. Und auch das eine ist bei weitem nicht ausgelastet, wir werden ja die Zahlen durch den Abwasserreport wieder erfahren, die Tesla unbedingt verschweigen will. Letztes Jahr 40 %, dieses Jahr sicherlich geringer. Nur ist das eine strategische Entscheidung. Wenn man das Werk schließt, hat man eben nichts mehr in Europa. Und natürlich wäre es auch ein großer Gesichtsverlust. Typen wie Murks triggert so etwas.

        Aber in der Tat widersprichst du dir bei deiner Schlechtschreiberei selber. Denn man hat tatsächlich eine gute Anzahl übernommen. Schaut man sich die Entwicklung der absoluten Mitarbeiterzahl in Zwickau bei VW an, konnte man in den letzten Jahren einen deutlichen Zuwachs feststellen. Und das weißt du auch.

        • Jörg2 meint

          16.12.2024 um 20:05

          Ist den gerade anzunehmen, dass Tesla sein Werk bei Berlin schließt oder baut Deine gesamte Wortmeldung auf haltlosen Annahmen auf.

          Könntest Du nochmal kurz, nachvollziehbar und faktenbasiert erläutern, wie Du aus dem Wasserreport auf die Produktionsstückzahl messerscharf kommst? Danke!

        • David meint

          16.12.2024 um 21:43

          Aber Jörch! Lass dir doch meine Beiträge erklären, wenn du sie nicht verstehst. Ich habe hergeleitet, warum Tesla das Werk nicht schließt.

          Tesla baut in Grünheide entweder 300.000 oder 375.000 Autos. Je nach Publikation wurde das eine oder das andere als Jahresproduktion angegeben. Wir wissen aber, es ist Tesla. Also sucht man die echten Zahlen.Da Tesla eine Genehmigung für Wasser und Abwasser für 500.000 Autos hat, müssen sie jährlich testiert berichten. In dem Report stehen die echten Zahlen. Gib in eine Suchmaschine ein: „Jahresbericht zur Abwassersituation Tesla 200172“.

          Die Zahl ordnet nicht das Dokument ein, sondern ist die Anzahl der produzierten Fahrzeuge 2023. Und dieses Jahr dürfte man weniger produzieren. Immerhin hat Tesla das Leak mitbekommen und gibt jetzt in seinem offiziellen Report „unter 375.000“ an. Das stimmt immer. Auch wenn sie nur noch 5 Autos produzieren.

    • Freak_dd meint

      16.12.2024 um 14:30

      Ja …….bei VW läuft alles super……und bei Tesla läuft es absolut bescheiden !!!!

      Das spiegelt sich natürlich auch in den Aktienkursen wieder……..

      …….wenn man den Monitor auf den Kopf stellt……
      Deine Teslaplatte hat immer noch einen Sprung……….geht mal zum Doc !

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        16.12.2024 um 21:24

        Wer den Aktienkurs von Tesla mit dem lauf der Pkw-Geschäfte vergleicht hat bei Tesla immer noch nichts verstanden.

    • Powerwall Thorsten meint

      16.12.2024 um 17:03

      Quatsch oder trink dir deinen Arbeitgeber ruhig noch so lange schön, bis deine Stelle gestrichen wird. Du weißt, was du mit der Band auf der Titanic gemeinsam hast……

  7. Gunnar meint

    16.12.2024 um 11:39

    Normales Vorgehen, verstehe den Aufschrei nicht.
    Bevor Zwickau auf 100% BEV umgestellt wurde, haben circa 6500 – 7500 Mitarbeiter in Zwickau gearbeitet. Auch damals mit 100% Verbrenner gab es also schon Schwankungen in der Belegschaft.
    Zwischenzeitlich waren es seit der Umstellung auf 100% BEV fast 11.000 Mitarbeiter. also wurde fett eingestellt. Jetzt sind es immer noch 9.400 Mitarbeiter.
    Und das circa 700 befristeten Arbeitnehmern ein Angebot zur Entfristung unterbreitet wurde, wird nicht im Artikel erwähnt. Sonst würde es ja nicht so schön negativ klingen, gell?

    • David meint

      16.12.2024 um 11:47

      Ist richtig. Und die, die nicht ein Angebot auf Entfristung bekommen haben, hatten auch nicht alle Pech gehabt. Sondern sehr gerne war auch ihre Arbeitseinstellung eher so mittel und der Krankenstand nicht gering. Das will aber keiner hören.

      • Gurke meint

        16.12.2024 um 13:03

        Zusammenfassung:
        Alles im Lack bei VW. Presse lüüücht.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        16.12.2024 um 16:46

        Aha, als Dank bekommt der Sklave von David noch einen Tritt in den Hintern: Schlechte Arbeit und ständig krank. Da bin ich mal auf den Krankenstand in den nächsten Monaten gespannt, der müsste sich ja dann schlagartig auf die 5,6% reduzieren, die der gesunde Mittelstand so hat.

      • Powerwall Thorsten meint

        16.12.2024 um 17:06

        Komisch, dass du dazumal das selbe Argument bei Tesla nicht hast gelten lassen, die wahnsinnig viele Langzeitarbeitslose und ähnlich motivierte Menschen versucht haben, in Arbeit zu bringen.
        Fähnlein Fiesel-Schweif?

      • Gunnar meint

        17.12.2024 um 09:37

        Ohje, ich muss mich entschuldigen. Wollte mit meinem Kommentar nun so gar nicht eine Bestätigung durch David erreichen. Möchte mit ihm nicht in Zusammenhang gebracht werden. Trotzdem stehe ich zu meiner Aussage.

  8. Werner Mauss meint

    16.12.2024 um 10:59

    Die mediale Erpressermaschine läuft auf Hochtouren zur Weihnachtszeit um weiterhin überhöhte Dividenden und Fantasiegehälter der Vorstände durch Staatshilfen zu sichern. Wichtig für jeden Steuerzahler und Entlassenen ist es keine Produkte mehr von solchen Firmen zu kaufen, damit sie endlich vom Markt verschwinden.

    • Yoshi meint

      16.12.2024 um 11:19

      Von welchen Autokonzernen sollte man den seine Autos alternativ mit gutem Gewissen beziehen? Oder stellst du dir eine Art Manufaktur um die Ecke mit fairen Löhnen und regional gekauften Bauteilen vor?
      Meinst du Tesla oder BYD verkaufen ihre Autos aus reiner Nächstenliebe?

      • Deine Mudder meint

        16.12.2024 um 11:43

        Also mein nächster wird vermutlich Honda oder Suzuki.

        In diesem Sinne, Banzai!

        • Gurke meint

          16.12.2024 um 17:26

          Daaaviiiid meint
          16.12.2024 um 11:44
          im Zusammenhang mit VW-Arbeitsverträgen

          „..bei Tesla. Die haben sich in Deutschland fast abgeschafft.“

          Muss man einfach mal so unkommentiert wirken lassen.

    • M. meint

      16.12.2024 um 11:43

      Man muss jetzt natürlich ein Auge darauf haben, dass das eingesparte Geld nicht für Aktionäre verpulvert wird, das ist wohl richtig.
      Auch, wenn es da ein grundsätzliches Problem gibt: den Aktionären gehört der Laden. Wenn sich genug von denen einig sind, können die bestimmen, wohin die Reise geht. Da kann auch ein Vorstand nicht viel machen, sonst ist er nicht mehr lange Vorstand.
      Man kann also nur darauf hoffen, dass genug Aktionäre noch bei Verstand sind, und nicht jetzt versuchen, jeden Cent aus dem Unternehmen zu pressen.

      Ändert aber alles nichts daran, dass Volkswagen insgesamt reformiert werden muss. Auch dazu muss der Vorstand ermächtigt werden. Das geht natürlich über Stellenabbau hinaus. Das ist nur eine erste Maßnahme, aber die kann man nur so weit treiben, bis Arbeit liegen bleibt.
      Spätestens an der Stelle muss man sich Gedanken über die Strukturen und Prozesse im Unternehmen machen.

    • Andy meint

      16.12.2024 um 11:55

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • Steffen meint

      16.12.2024 um 13:13

      Ich werde im Januar oder Februar mein erstes Elektroauto bestellen, wird ein ID.7 Tourer.

      • B.Care meint

        16.12.2024 um 14:40

        Glückwunsch zum ID.7, ein tolles Fahrzeug.

      • Future meint

        16.12.2024 um 14:56

        Ab Januar muss VW verramschen. Es wird ein Fest für alle Käufer. Endlich wird es billiger bei VW.

        • Futureman meint

          16.12.2024 um 15:22

          Damit werden sie bis nach der Wahl warten. Sonst können sie auf die neue Regierung ja keinen Druck mehr ausüben.
          Die Preise vom ID3 wurden damals übrigens erst einige Tage nachdem die Förderung feststand bekannt gegeben.

      • Gurke meint

        16.12.2024 um 16:24

        Was kostet die Anschlussgarantie fur so ein Auto eigentlich? Ist ja wichtig, wenn Du kaufst.

  9. McGybrush meint

    16.12.2024 um 09:58

    Wenn man als befristet ein Anspruch auf unbefristet erhebt wofür gibt es dann befristet?

    Ist das nicht genau das Konzept von unbefristet?

    Mag alles nicht schön sein, aber was will man machen wenn das Produkt was man herstellt nicht verkauft wird?

    Mit der Argumentation wären noch heute alle Weberinnen, Hufschmiede, AirBerlin Stewards, Nokia Mitarbeiter und Schreibmaschinen Bauer in Vollzeit angestellt ohne etwas zu produzieren was jemand kauft. Einfach nur weil eine Gewerkschaft es will.

    • Jörg2 meint

      16.12.2024 um 10:11

      Das ist eine erlaubte Spielart der Auslagerung des kaufmännischen Risikos an die abhängig Beschäftigten.

      Es entsteht eine Zweiklassengesellschaft innerhalb der Arbeitnehmerschaft (eigentlich ArbeitGEBER). Einige sagen dazu: teile und herrsche.

      • Werner Mauss meint

        16.12.2024 um 10:16

        Teile und herrsche hat nicht überlebt und das wird auch hier passieren.

      • ID.alist meint

        16.12.2024 um 10:40

        Oder vielleicht hat man eine einfach eine Grundmahnschaft um den normalen Bedarf abzudecken, und befristet Angestellte um auch die Peaks abdecken zu können. Werden diese Peaks irgendwann zu normalen Bedarf, kann man den befristet Angestellten eine unbefristeten Anstellung anbieten.

        • MichaelEV meint

          16.12.2024 um 10:57

          Und wenn man an der Stelle reguliert, gibt es statt befristeter Stellen häufig gar keine. Peaks würden dann ggf. gar nicht gedeckt (müssen Kunden mal durch Hochpreisphasen/schlechte Lieferfähigkeit durch) oder halt nicht von deutschen Firmen.

        • Jörg2 meint

          16.12.2024 um 11:01

          „Oder vielleicht hat man eine einfach eine Grundmahnschaft um den normalen Bedarf abzudecken, und befristet Angestellte um auch die Peaks abdecken zu können.“

          Wieso „oder“? Genau das sind meine Worte: Verlagerung des kaufmännischen Risikos auf die abhängig Beschäftigten. Hier: Risiko schwankenden Arbeitsaufkommens/Auftragseingangs/Abverkauf…

  10. Cupra meint

    16.12.2024 um 09:45

    Befristete Verträge die nicht verlängert werden…ja, das schon ein Skandal. Das doch jetzt ein WItz oder? Deswegen heißen sie doch BEFRISTET! Natürlich ist das nicht toll für die Mitarbeiter, wenn sie ihren Job verlieren, aber aufgrund der Lage und der vorhandenrn Vertragsgrundlage, kann man hier VW nun wirklich kein Strick drehen. Es ist echt aberwitzig was hier grad für Fässer aufgemacht werden.

    • Ben meint

      16.12.2024 um 10:12

      Ich versteh selbst nicht was der Offene Brief auf unserer BV am 12.12. sollte…wenn man sich natürlich an den Märchen der Bürogemeinschaft festhält ist es klar das man da sauer ist, was mir in dem Artikel fehlt ist allerdings das auch knapp 650 Kollegen entfristet wurden sind.

      • Cupra meint

        16.12.2024 um 10:20

        Es werden halt gerne immer noch nur die negativen Dinge gemeldet. Es verkaufen sich die schlechten Nachrichten halt besser als die Guten.

        • Peter meint

          16.12.2024 um 11:01

          Das ist aber auch eine der Ursachen der schlechten Stimmung und daraus folgend der schlechten Handlungen.
          Und wenn man sich als „Journalist“ bezeichnet, dann sollte man auch einen gewissen Anspruch an sich selbst haben. Ansonsten ist man eher „Schmierenfink“.

        • Ben meint

          16.12.2024 um 11:25

          Kenn man ja, 2024 +25% verkaufte BEV weltweit, Deutsche Medien, BEV funktioniert nicht und niemand will die Autos haben, das VW in Notlage ist wegen fehlender Verbrennerverkäufe in China wird nicht berichtet.

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