Eine der drängendsten Aufgaben der kommenden Bundesregierung wird laut dem Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) die Entfesselung von Flexibilitäten im Strommarkt sein. Dies muss laut den Lobbyisten Hand in Hand mit der Reform des Strommarktdesigns gehen.
„Mit dem weiteren Ausbau der fluktuierenden Quellen Wind- und Solarenergie durch den Abbau von Markthemmnissen, schnelleren Genehmigungen und mehr verfügbaren Flächen wird Erzeuger-, Speicher- und Verbraucherflexibilität immer wichtiger, um das Energiesystem effizient und bezahlbar zu gestalten. Es braucht nichts weniger als eine Flexibilitätsstrategie, die flexibel steuerbare Leistung auf allen Ebenen anreizt, systemdienliches Verhalten belohnt und Speicher und Sektorenkopplung von Hemmnissen befreit“, so BEE-Präsidentin Simone Peter.
Die Umstellung von der derzeitigen zeitbasierten EEG-Förderung auf eine mengenbasierte Absicherung würde dazu beitragen, negative Strompreise einzudämmen, die Marktwerte der Erneuerbaren zu stabilisieren und gleichzeitig das hohe Tempo des Ausbaus aufrechterhalten.
„Wir haben ein System- und kein EEG-Problem, das jetzt gelöst werden muss“, so Peter. Der Anschluss mehrerer erneuerbarer Erzeugungsmengen und Speicher an denselben Netzverknüpfungspunkt helfe hier ebenfalls. Verbraucherseitig könne mit dem Smart-Meter-Rollout, dynamischen Tarifen, variablen Netzentgelten und der Stromsteuerabsenkung Flexibilität geschaffen werden, die auch den Hochlauf der Wärmepumpen und E-Autos unterstütze.
Die Erneuerbaren seien jetzt systemsetzend, das müsse auch in der Kraftwerkssicherung Berücksichtigung finden, fordert der BEE. Bis 2030 seien 38 Gigawatt (GW) zusätzliche erneuerbare Leistung möglich, bis 2045 bis zu 100 GW – „dezentral, günstig und vor allem ohne klimaschädliches Erdgas oder fossilen blauen Wasserstoff“. Allein flexibilisierte Biogasanlagen könnten kurzfristig zusätzlich 6 GW, perspektivisch 24 GW erschließen. Wasserkraft, Heim- und Großbatteriespeicher sowie Geothermie und die grüne KWK kämen hinzu.
Wärmewende verstetigen
Im Wärmesektor sieht der BEE ebenfalls Reformbedarf. „Für eine erfolgreiche Wärmewende ist Planungs- und Investitionssicherheit entscheidend“, sagt Peter. Die Grundzüge der Gesetzgebung und Fördersystematik, die in dieser Legislaturperiode erarbeitet wurden, bildeten dafür die Leitplanken. Die derzeitigen Förderprogramme müssten über die Legislatur hinaus reibungslos fortgeführt werden, um einen Stillstand beim Ausbau zu verhindern. Neue Vorschläge zum CO2-Preis könnten hiermit verbunden werden. Auch ein faires Wettbewerbsverhältnis sei wichtig.
„Anbieter fossiler Technologien, die versprechen, auf Erneuerbare Energien umzustellen, müssen tatsächlich liefern. Bloße Lippenbekenntnisse reichen nicht aus“, so Peter. Auch der Verbraucherschutz müsse gestärkt werden. „Wer jetzt noch auf fossile Technologien setzt, droht in eine Kostenfalle zu geraten. Hier braucht es eine Aufklärungsoffensive.“
Industrie- und Verkehrssektor dekarbonisieren
„Im Verkehrsbereich sehen wir uns einer erheblichen Emissionslücke gegenüber, die durch den verlangsamten Zuwachs bei E-Autos weiter wächst. Die Szenarien des BEE verdeutlichen, dass alle erneuerbaren Optionen im Verkehrssektor genutzt werden müssen, um diese Lücke zu schließen“, so Peter. Dies umfasse starke Anreize für den Umstieg auf Elektromobilität, eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur, aber auch die Nutzung von Biokraftstoffen und E-Fuels in Bereichen, die schwer oder gar nicht zu elektrifizieren sind. Außerdem seien Maßnahmen der Betrugsprävention zu ergreifen, da das System THG-Quote in den vergangenen zwei Jahren von Fälschungen unterlaufen worden sei.
„Auch die Industrie kann noch mehr von günstiger Erneuerbarer Energie profitieren. Die Verbesserung der Stromdirektbelieferung, eine grüne Moleküloffensive für die Industrie, die auch den Wasserstoffhochlauf in Deutschland umfasst und die Umsetzung des angekündigten ‘Clean Industrial Deal’ der EU-Kommission müssen die Dekarbonisierung der Industrie durch Erneuerbare Energien anreizen, um den Standort zukunftsfähig aufzustellen“, sagt Peter.
„Die Ampel hat trotz großer außenpolitischer Herausforderungen und Uneinigkeit im Inneren viel für die Energiewende erreicht. Einige zentrale Vorhaben wurden aber nicht umgesetzt. Dies ist die Aufgabe der nächsten Bundesregierung, die wir als Branche gerne weiter begleiten. Der Standort braucht Zukunft und Verlässlichkeit“, so Peter abschließend.
Futureman meint
Das Problem in Deutschland ist eine permanent negative Stimmung. So wird seit Wochen über die paar Stunden sehr hohen Börsenpreise berichtet, aber nicht ein Wort über die fast 24 Stunden 0 Cent/kWh seit Jahresbeginn.
Hoffentlich ändert sich mit der Zwangseinführung von entsprechenden Stromtarifen seit gestern die Meinung. Persönlich konnte ich das Jahr mit mir reichlich Preiswerten Kilometern beginnen.
Daher wünsche ich allen mit entsprechenden Stromtarifen ein sonniges und windiges Jahr.
eBikerin meint
Nicht mitbekommen? D musste 2024 2,3 Milliarden mehr für Stromimporte bezahlen als es für Exporte bekommen hat. Also schon ein wenig was anderes als ein paar Stunden mit sehr hohen Preisen.
Ben meint
Das lag daran das es billiger war den Strom einzukaufen anstatt selbst zu produzieren, was wiederum daran lag weil wir zu wenig Erneuerbare haben und es absolut keinen Sinn macht Kohle/Gas hochzufahren für paar Stunden und somit mehr auzugeben anstatt den Strom günstig an der Europäischen Strombörse zu kaufen.
https://graslutscher.de/ueber-gabor-steingarts-groteske-thesen-zu-lebensluegen-gruener-klimapolitik/
https://graslutscher.de/das-war-2023-kein-blackout-kohle-auf-einem-historischen-tief-und-sinkende-kosten-trotz-atomausstieg/
https://graslutscher.de/dunkelflauten-adventskalender-tuerchen-nummer-2-nein-der-strom-war-letzte-woche-nicht-viel-teurer-als-mit-atomkraft/
https://graslutscher.de/ho-ho-ho-der-dunkelflauten-adventskalender-teil-1-dunkelflaute-ist-absolut-nichts-neues/
Daniel meint
Wenn kein Wind weht und die Sonne nicht scheint können sie Windkraft und OV ausgebaut haben wie sie wollen, x*0=0.
Damit wir uns nicht missverstehen, ich bin durchaus für die Energiewende, aber mit ehrlichen Zahlen. Und, der Ausbau der Stromnetze, der Speicher und der Aufbau eines Systems von Reservekraftwerken, die dann mit regenerativ erzeugtem Brennstoff betrieben werden, der Unterhalt dieser Reservekraftwerke, die das ganze Jahr mit Personal bestückt sein müssen, obwohl sie nur ein paar Wochen im Jahr laufen, kostet jede Menge Geld. Das kann man über die Steuer verschleiern oder die Kosten landen übersichtlich auf der Stromrechnung. Der Strom wird im Mittel nicht günstig.
Niemand kann Strom für umsonst herstellen. Diese Kapriolen sind einer unsinnigen Börse geschuldet, die nur dazu dient, ein paar Händler reich zu machen. Die Kosten trägt der Steuerzahler, da die Herstellungskosten/Einspeisevergütung dann der Steuerzahler trägt. Sie laden ihr Auto also günstig auf unser aller Kosten. Früher hat man solche Leute mit einer Bezeichnung versehen, die mit „S“ beginnt.
Steffen meint
Daniel, was ein Quatsch. Irgendwo in den Nachbarländern weht immer Wind. Wir brauchen halt alle noch ein paar Windräder mehr. Lieber zahle ich als Steuerzahler Reservekraftwerke und hab‘ nahezu CO2-freien Strom als gleich den Kopf in den Sand zu stecken.
Und AKW-Strom zahlte über Jahrzehnte der Steuerzahler und keinen hat es gejuckt.
Und man ist kein S., wenn man Subventionen vom Staat annimmt, weil man Kosten eingegangen ist um klimafreundlichen Strom zu erzeugen! Eltern sind ja schließlich auch keine S. und deren Kinder werden massiv subventioniert (Kita, Kindergarten, Kindergeld, Steuerermäßigungen, Ausbildung, Studium etc.). Der Staat fördert eben notwendige Dinge, die auch für die Allgemeinheit wünschenswert sind. So ist es auch mit CO2-freiem Strom von PV-Besitzern, da speist man im Normalfall nämlich genug ein (ich beispielsweise 10 MWh jedes Jahr) und sorgt dafür, dass auch die Nachbarn lokalen Ökostrom verwenden. Somit werden auch Netze entlastet. Durch Eigenverbrauch übrigens auch, denn dieser Strom muss schon mal nicht durch die Mittelspannungsnetze.
Andi EE meint
Das ist doch nichts im Vergleich zu dem was du permanent im Sommer und teilweise im Herbst/Frühling einsparen kannt. Je mehr Strom ins System kommt, desto günstiger wird es. Die Erneuerbaren sind viel günstiger als Atomkraft und du hast auch mit der Entsorgung und Sondermüll keinerlei vergleichbare Probleme. Es macht null Sinn, das gegeneinander auszuspielen, an den Erneuerbaren kommt man bezüglich Groß der zukünftigen Energieversorgung sowieso nicht vorbei.
Die Presse ist so dämlich, dass sie diesen Quark von der gesamten Opposition und Teilen der depperten Wirtschaft, übernimmt. Man kann über Grundlast und Speicher diskutieren und das wieder etwas ausbauen, aber die Trottel raffen ja nicht mal, dass man mit den BEVs schon einen grossen Teil des Speicherproblems lösen kann, egal ob das VtG besitzt oder nicht.
Man hat es sogar geschafft die Wärmepumpe in die Bedeutungslosigkeit zu texten. Was eure Presse sich an katastrophalen Fehltritten leistet, ist wirklich bedenklich. Vieles von dem geschieht aus der Angst, dass man diesen Sozialstaat so nicht mehr aufrechterhalten kann. Weil man ja moralisch integer ist, kommt Soziales immer vor Klima und Umwelt / einer technisch guten Lösung. Ergo bleibt alles bei der alten Technik, das ist ein fatales Mindset in dieser Gesellschaft, sobald es nur irgendwo ans Portemonnaie geht, muss man mit übelstem Shitstorm und Abwahl rechnen … die Gesellschaft ist nicht resilient, tschuldigung wegen überstrapaziertem Wort, aber hier trifft es wohl ziemlich gut zu.
brainDotExe meint
Was ist eigentlich dein Problem?
Du wohnst laut eigener Aussage in der Schweiz.
Die deutsche Gesellschaft bzw. Staat betrifft dich also gar nicht.
Du hast also gar kein Recht dich darüber aufzuregen oder sie gar zu beleidigen.
Ich bin zufrieden mit unserer Gesellschaft, ich lebe gerne in Deutschland.
Ich könnte jetzt auch über deine Gesellschaft ablästern, aber das verkneifen ich mir, weil es sich nicht gehört.
Daniel meint
Teilweise kann ich ihnen ja zustimmen. Aber, das mit den BEV und Großteil des Speicherproblems sollten sie noch einmal überdenken. Ich dachte immer die Schweiz hat eine vernünftige mathematische Bildung.
Abgesehen davon, können sie nur BEV als Stromspeicher nutzen, deren Besitzer das zum fraglichen Zeitpunkt freigegeben haben und die auch tatsächlich gerade an einem Ladepunkt angeschlossen sind, der dafür tauglich ist. Hinzu kommen noch die Restriktionen der Hersteller, die nur eine bestimmte Strommenge im Garantiezeitraum freigeben, da sie die Garantie für den Akku übernehmen müssen. Da wird man kurzfristige Schwankungen ausgleichen können, aber Stromspeicher für eine kommende Dunkelflaute werden das nie sein.
Futureman meint
Dazu wäre der Vergleich gut, wie viel Deutschland insgesamt für Energieexporte und Importe ausgibt bzw ausgegeben hat. Denn erst dann erkennt man den waren nutzen der erneuerbaren Energien.
eBikerin meint
Hab ich doch geschrieben, 2,3 Milliarden mehr ausgegeben. War auch in der Presse. Vorher hat D immer mehr eingenommen als ausgegeben.
Jeff Healey meint
Hallo eBikerin,
der derzeitige Stromimport ist eine Momentaufnahme.
Die Gesamtkapazität der bei der deutschen Netzagentur beantragten Großspeicher-Vorhaben überrascht selbst Fachkreise.
Wird auch nur die Hälfte davon mittelfristig realisiert, ist die Strominport-„Problematik“ Geschichte.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Hallo eBikerin,
es geht doch nicht um Umsatz sondern um die Differenz zwischen den Gestehungskosten und erzielten Preisen. Einfach mal entspannt drüber nachdenken.
Steffen meint
eBikerin, wenn Deutschland den Strom selbst hergestellt hätte (was ja anhand der vorhandenen Kapazitäten möglich gewesen wäre), dann wäre das teurer gewesen als das was wir für den Import bezahlt haben. Es war also wirtschaftlich sinnvoll Strom zu kaufen, von daher ist dein Argument einfach gar keines.
DIBU meint
Also wirklich, bei aller Liebe @eBikerin, dein Argument wird dir jetzt von mir zum gefühlt 1000ten Male erklärt:
Hätten wir den Strom selbst hergestellt, was wir durchaus locker mit unseren Reservekraftwerken hätten tun können, hätte uns der Strom noch mehr als deine 2,3 Milliarden Euro gekostet. Willst du wirklich freiwillig mehr für den Strom bezahlen, nur weil er dann in Deutschland produziert wird?
Wenn du, anstatt immer nur auf dem selben Argument rum zu reiten, mal einen Lösungsansatz bringen könntest, wäre uns allen schon geholfen.
Hier ein paar Ansätze:
-Atomkraft massiv ausbauen
-Kohlekraftwerke länger laufen lassen
-Gaskraftwerke länger laufen lassen
-Strompreise subventionieren
usw. usw.
BITTE: Anstatt immer nur rumzunörgeln fang doch mal an konstruktiv zu werden.
Steffen meint
Gut erklärt (deutscher Strom funktioniert nicht besser als ausländischer), nur die Schlüsse sind falsch. Zumindest die ersten 2-3 helfen dem Klima überhaupt nicht weiter. Wobei ich einsehe, dass wir Gaskraft wohl noch ne Weile zur Sicherheit brauchen leider.
Mike meint
Du hast absolut Recht. Deutschland sollte sich in Pessimistenland umbenennen.
eBikerin meint
Ach ja Nachtrag: ist natürlich toll wenn der Börsenpreis bei 0 cent liegt – zu einer Zeit in der Deutschland Strom exportiert.
Ich hoffe du verstehst das Problem.
Futureman meint
Das wiederum ist ein grundsätzliches Problem des Strommarktdesigns und könnte leicht gelöst werden. Ist aber anscheinend nicht gewollt.
Gernot meint
Du hast grundsätzlich recht. Zwangseingeführt wird ja aber nur, dass die Anbieter dynamische Stromtarife und ab April auch variable Netzentgelt anbieten müssen. Damit werden zeitweise Endverbraucherpreise inkl. Netzentgelten und allen Steuern von 0,06 €/kWh möglich. Aber die Leute werden das aus verschiedenen Gründen nicht buchen.
1. Wir bekommen Smartmeter nicht ausgerollt, ohne die es keine dynamischen Tarife gibt. Wenn die Leute Smartmeter haben, sind die noch lange nicht für den jeweiligen Stromanbieter fernauslesbar, sondern das braucht häufig Zusatzhardware mit zusätzlichen Investitionen und Betriebskosten (z.B. Pulse bei Tibber), was einen Teil der Einsparung wegfrisst.
2. Es ist sehr komplex auszurechnen, ob man mit dynamischen Tarifen am Ende spart oder draufzahlt. 99,x % haben keine genaue Vorstellung, wann bei ihnen welcher Verbrauch anfällt und welche Verbräuche sie ggf. wie zeitlich steuern können.
3. Wie immer ist alles zu Tode reguliert. Variable Netzentgelte gibt es nur bei abschaltbaren Verbrauchern. Die müssen dann aber wieder von Fachpersonal installiert sein. Du kannst dann keine Wallbox für 300 Euro an Deine Wand schrauben. Die Wallbox, die Du vom Netzbetreiber-zertifiziertem Wallboxolateur installieren lässt, kostet dich dann 3.000 Euro. Dann frisst dann auf Jahre die Einsparungen auf, die Du mit variablen Netzentgelten erzielen kannst.
4. Jeder der 866 Verteilnetzbetreiber kann die Bedingungen für variable Netzentgelte in einem weiten Rahmen selbst definieren. Diese Bedingungen gelten dann immer für ein Faltenjahr. Danach kann er ein völlig anderes Modell definieren. auf der Basis lassen sich keine Investitionsentscheidungen treffen, also wird nichts gemacht.
brainDotExe meint
0 Cent/kWh bringt dem Endnutzer aber relativ wenig, wenn noch mindestens 20 Cent/kWh Steuern und Abgaben hinzu kommen.
Ja, die letzten 24 Stunden waren mit ca. 21 Cent/kWh Endkundenpreis die günstigsten seit Beginn des Winters, aber dem stehen sehr viele Tage gegenüber bei denen wir bei über 30 Cent/kWh und einige über 40 Cent/kWh gelegen haben.
Für mich persönlich stellt sich die Frage ob sich ein Börsenstromtarif überhaupt noch lohnt? Von Mai bis Oktober habe ich sowieso kaum Netzbezug, nur in der Zeit von November bis Februar werden 2000-3000 kWh zugekauft.
Da lohnt es sich kaum, da dort die Preise tendenziell höher sind. So zumindest die Erfahrung der letzten Monate.
Ich denke es wird ein zeitvariabler Tarif werden, Octopus Energy zum Beispiel. 16 Cent/kWh zwischen 0-5 Uhr. Dazu ab April noch variable Netzentgelte die im Zeitraum 0-6 Uhr 10 Cent günstiger sind. Garantiert 6 Cent/kWh JEDEN Tag zwischen 0-5 Uhr, damit kann man arbeiten ;)
Steffen meint
Ich höre von Leuten in PV-Gruppen, welche die Sektorenkopplung abgeschlossen haben in ihrem Haus, dass sie Tibber nach einem Jahr wieder verlassen haben. War 50 € teurer als ein herkömmlicher Tarif es gewesen wäre. Wenn es Leute mit E-Auto und Heimspeicher nicht mal schaffen wirtschaftliche Vorteile aus dynamischen Tarifen zu ziehen, wie soll das dann überhaupt funktionieren?
Da kaufe ich lieber regelmäßig zu konstant 24 Cent und gut ist. Kein Stress, kein potenziell möglicher Verlust, falls die Software oder Elektronik mal spinnt und meinen Speicher im Urlaub zum falschen Zeitpunkt füllt.
DIBU meint
Dann teile uns doch bitte mal mit bei welchem Anbieter die 24 ct. möglich sind, in meiner Region gibt es keinen derart günstigen, da liege ich mit Tibber um ca. 5 ct. unter dem günstigsten der mir angeboten wird.