Der im Oktober 2024 vorgestellte geliftete Citroën ë-C4 ist in Deutschland konfigurierbar. Die Preisliste beginnt nun bei 31.900 statt 34.874 Euro, das sind fast 3.000 Euro weniger als die alte Basisversion kostete.
Das 4,35 Meter lange Elektroauto wird weiter mit zwei Motor-Batterie-Kombinationen angeboten: 100 kW/136 PS und 50 kWh sowie 115 kW/156 PS und 54 kWh. Die beibehaltenen vier Ausstattungsversionen sind zum Start nicht mehr frei mit den Motorisierungen kombinierbar.
Bisher kostete der Basis-ë-C4 34.874 Euro, nun sind es nur noch 31.900 Euro. Für die stärkere Motorisierung mit etwa 60 Kilometern mehr Reichweite verlangen die Franzosen hierzulande in der Plus-Variante jetzt 34.100 Euro, bisher waren es 36.925 Euro – ein Rückgang um etwa 2.800 Euro. Die Fahrleistungen und Ladezeiten ändern sich nicht, Verbrauch und Reichweite nur minimal. So schafft die 115-kW-Version nun 416 Kilometer nach WLTP-Norm, die schwächere Version mit kleinerem Akkupaket soll pro Ladung 342 bis 354 Kilometer weit kommen.
Die Basisversion You hat künftig nur noch 16-Zoll-Stahlfelgen statt 18-Zoll-Stahlräder und der variable Kofferraumboden ist nicht mehr Serie. Ansonsten ändert sich laut dem Portal InsideEVs nichts Wesentliches an der Serienausstattung. Nach wie vor Standard sind ein 5,5-Zoll-Instrumentendisplay und ein 10-Zoll-Touchscreen, LED-Scheinwerfer, Licht- und Regensensor, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Einparkhilfe hinten, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Wärmepumpe, 11-kW-Bordlader, Tempomat und Spurhalteassistent.
M. meint
Also:
54 kWh -> 416 km
50 kWh -> 354 km
ergo: 4 kWh = 62 km.
ergo: 10 kWh = 155 km
oder: 6,45 kWh = 100 km
Das ergibt ja keinen Sinn, also ist der Spareffekt woanders zu suchen als bei der Batterie.
Vielleicht der stärkere Motor? Kennt man ja von VW – nur auf einem anderen Level.
Schade:
– kleine Heckklappe
– scheinbar keine AHK lieferbar
Sonst hätte der vielleicht gepasst…
hu.ms meint
Die einstiegspreise bei BEV im C-segment müssen auf 30k runter !
Die mehrkosten für zusatzausstattung wie metallic, alu, WP, assistenzsysteme dann als rabatt. Beim skoda elroq z.b. ist man schon nahe dran mit importen.
Mir gutem rabatt für den obigen Citroën klappt das auch mit den 30k.
Elvenpath meint
Das Facelift ist ganz geschickt gemacht. Mit Ausnahme der Motorhaube (neues Logo) wurden nur Plastikteile verändert.
Futureman meint
Insgesamt noch zu teuer, allerdings das Signal von einer Preissenkung von knapp 10% zeigen, wo die Reise hingeht. Damit kommen andere Hersteller in Zugzwang und Spirale nach unten beginnt sich zu drehen.
David meint
Da wedelt der Schwanz mit dem Hund. Das ist die Reaktion auf Barpreise vom Epic ab 27.700 €. Und von Tesla gibt’s gar nichts in der Preisklasse.
Yoshi meint
9k Aufpreis zum Listenpreis des Verbrenners, wie immer 🥱
Gunnar meint
Nein, nicht wie immer. Die Listenpreise der BEVs fallen aktuell, die der Verbrenner nicht.
Ist nicht lange her, da lag der Unterschied zwischen BEV und Verbrenner in diesem Segment nicht bei 9k€, sondern mehr als 15k€. Der Trend ist somit positiv und mit immer kleiner werdender Differenz zwischen BEV und Verbrenner werden die BEVs für immer mehr Menschen die erste Wahl.
Yoshi meint
Immer noch 10k Unterschied, im unteren Preissegment, immer noch nichts unter 40k mit 350 km realer Autobahnreichweite. Und bis 2030 ist auch nix angekündigt.
Ben meint
Vergleicht man einen ID.3 mit einem Golf 8 kosten die beiden in gleicher Ausstattung 44k, keine Ahnung warum manche immer Äpfel mit Birnen vergleichen.
Gunnar meint
Den Citroen C4 gibt es als Verbrenner und als BEV mit identischer Karosse, Abmessungen, Interieur und Platzangebot. Das ist somit kein Äpfel-Birnen-Vergleich.
Yoshi meint
Guck mal die strasenpreiwe. Golf 8 neu ab 22k, mit Automatik und guter Ausstattung 26-27k.
Offenbar wissen das auch die Konsumenten, du scheinst der einzige zu sein der es nicht schafft zu vergleichen und Liste zahlt. Dann weiß ich auch, warum du dein model y für ein gutes Angebot hältst. Ich wünsche dir auch heute wieder viel Spaß beim Verkauf deiner Arbeitskraft an eine Firma, die du aus tiefsten Herzen hasst.
Elvenpath meint
8.600 Euro. Wenn man bedenkt, dass es zwischenzeitlich schon mal fast das Doppelte war, ist es immerhin ein Fortschritt.
hu.ms meint
ID.3 mit 370 km wltp kostet ab 29.970 €. Allerdings ohne WP, metallic und spurhalter.
Aber VW war bekanntlich immer schon ein paar % teurer als die franzosen und wurde trotzdem gekauft.
ID.alist meint
Vielleicht weil der Wiederverkaufswert höher ist/war.
Aztasu meint
ID.3 hat etwas mehr Reichweite, mehr Leistung und läd etwas schneller. Darüber hinaus ist er beim Einstiegspreis günstiger.
Ich würde aber ohnehin den Skoda Elroq, der aber doch merklich größer ist, oder den KIA EV3 als Vergleich hinzuziehen. Diese sind etwas teurer bieten aber als Gesamtpaket immer noch mehr als der Citoren e-C4.
And den MEB-Fahrzeugen kommt man zurzeit kaum vorbei was Preis-Leistung angeht, insbesondere nicht im Leasing.
F. K. Fast meint
Beim e-C4 kostet eine halbwegs brauchbare Farbe auch 700 EUR Aufpreis.
Yoyo meint
Bei VW kostet auch alles Aufpreis.
Aber die Zielgruppe wählt eh nur zwischen silber, grau, weiß.
Kaiser meint
Immerhin noch Silber, die Tesla Zielgruppe dagegen wählt nur zwischen Grau und Weiß.
Gurke meint
Ja, stimmt. Schwarz oder rot oder blau oder silber gibt es alles nicht.
(Immer ja sagen, bis sein Arzt kommt).
hu.ms meint
Mein ID.3 ist „stonewashed blue“.