BMW präsentiert das zukünftige Fahr- und Nutzererlebnis seiner Kunden auf der Messe CES 2025 in Las Vegas. Erstmals erlebbar zeigen die Bayern die seriennahe Ausführung des neuen BMW iDrive mit seinem Herzstück, dem BMW Panoramic Vision. Die Software-Basis bildet das neue BMW Operating System X. Einzug hält dieses System in alle neuen BMW-Modelle ab Ende 2025.
„High-Tech trifft auf hoch-intuitive Bedienung – ins neue BMW Panoramic iDrive fließt ein Vierteljahrhundert Pionierrolle und Technologieführerschaft beim Bedienkonzept ein“, sagt Frank Weber, Mitglied des Vorstands der BMW AG, verantwortlich für Entwicklung. „Grundlage ist das neue BMW Operating System X. Damit machen wir eines der weltweit besten und umfassendsten Infotainment-Systeme noch leistungsfähiger und definieren erneut den Industriestandard in der multimodalen Interaktion. Ab dem ersten Serienmodell der Neuen Klasse Ende dieses Jahres wird das neue BMW Panoramic iDrive integraler Bestandteil aller künftigen BMW-Modelle sein.“
Die „Neue Klasse“ ist BMWs Zukunftsplattform für Elektroautos. Als Erstes werden ein SUV und eine Limousine für das Mittelklassesegment starten, weitere Baureihen auf der Architektur sollen folgen.
„Perfekte Fahrerorientierung im Stil von BMW“
Für das neue iDrive verschmelzen vier zentrale Elemente zu einem Anzeige- und Bediensystem: BMW Panoramic Vision, BMW 3D Head-Up Display, Zentral Display und Multifunktionslenkrad.
Das BMW Panoramic Vision, ein von BMW neu entwickeltes Head-Up Display-Konzept zur Projektion von Inhalten, spiegelt sichtbare Informationen von A-Säule zu A-Säule auf einen Schwarzdruck im unteren Bereich der Windschutzscheibe. Diese Informationen sind für alle Insassen sichtbar. Die wichtigsten Fahrinformationen werden direkt in der Sichtachse des Fahrers auf der linken Seite des BMW Panoramic Vision, oberhalb des Lenkrades projiziert. Die Inhalte in der Mitte und im rechten Bereich des BMW Panoramic Vision kann der Fahrer über das Zentral Display personalisieren. Die Integration des BMW Panoramic Vision erzeugt ein räumlich wirkendes Bild bei Fahrer und Insassen.
Im unmittelbaren Sichtbereich des Fahrers liefert das neue optionale BMW 3D Head-Up Display oberhalb des BMW Panoramic Vision erstmals integrierte Anzeigen für Navigation und automatisiertes Fahren. Die Darstellung der Inhalte im BMW Panoramic Vision und BMW 3D Head-Up Display sind aufeinander abgestimmt.
Auf dem Zentral Display sorge die bekannte und weiterentwickelte Menüstruktur mit QuickSelect für eine optimale Bedienung der Funktionen und Inhalte per Touch, heißt es. Die Bedienung sei sehr leicht und komfortabel, da das Zentral Display nah und ergonomisch ideal am Lenkrad positioniert sei. Die ausgewählten Inhalte (Widgets) für das BMW Panoramic Vision können über das Zentral Display mittels Wischbewegung auf das BMW Panoramic Vision übertragen werden. Möglich sind bis zu sechs Widgets, deren Anordnung im BMW Panoramic Vision personalisierbar sind.
Das neue Multifunktionslenkrad setzt auf das BMW-Konzept Shy-Tech, bei dem Funktionen bei Verfügbarkeit durch Illumination der Tasten hervorgehoben werden. Es dient dabei als primäres physisches Bedienelement, dessen Tasten ein aktives haptisches Feedback geben. Eine reliefartige Oberfläche der Tasten sorgt für Orientierung und ermöglicht die Bedienung mit der Hand, ohne den Blick von der Straße abwenden zu müssen. Die Anordnung der Tasten folgt dem bekannten Prinzip, nach dem die Funktionen der Fahrassistenz auf der linken Seite des Lenkrades zu finden sind, die der Steuerung von Inhalten auf der rechten Seite.
„Mit der Kombination dieser vier Elemente wird der markentypische Ansatz ‚Hands on the Wheel, Eyes on the Road‘ neu interpretiert, so das Unternehmen. „BMW setzt mit diesem Konzept den Maßstab für Fahrerorientierung und präsentiert eine einzigartige Form der intuitiven, komfortablen und ergonomisch optimierten Bedienung. Mit dem BMW Panoramic iDrive bekommt der Fahrer immer die richtige Information, am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Das System führt das Konzept der optimalen Kombination aus analogen und digitalen Bedienelementen mit Schaltern; Knöpfen; per Touch oder Sprache fort.“
Es gibt haptische Schalter für Scheibenwischer, Blinker, Seitenspiegel, Lautstärkenregelung, Gangwahlschalter oder Fensterenteiser. Andere Funktionen sind optimiert für den Gebrauch per Touch und Sprache beziehungsweise per Multifunktionslenkrad, wie Telefonie, Mediensteuerung, Navigation, assistiertes Fahren, Personalisierung von Anzeigen, Auswahl der MyModes und mehr.
„Das Gesamtkonzept des neuen BMW Panoramic iDrive mit Operating System X wird durch einen großen Technologiesprung ermöglicht.“, sagt Stephan Durach Senior Vice President Connected Company BMW Group. „Es bietet intuitive Bedienung, emotionsstarke Fahrerlebnisse und individuelle Personalisierung. Das neue BMW Panoramic iDrive mit Operating System X zeigt das Potential eines Software Defined Vehicles.“
Zum ganzheitlichen Erlebnis des BMW Panoramic iDrive trage auch das neue Sounderlebnis „HypersonX“ in den Modellen der Neuen Klasse bei, erklärt das Unternehmen. Entwickelt vom BMW Group Sound Design Studio umfasse es 43 Klangzeichen sowie besondere Fahrsounds für den Personal und den Sport Mode. „Das mehrdimensionale Klangspektrum passt die Sounds präzise an die Fahrsituation an und sorgt damit für eine emotionale Interaktion zwischen Fahrer und seinem BMW.“
Lotti meint
Durch das überfrachten Cockpit über dem Lenkrad, sieht man die Straße nicht mehr. Freude am fahren…. das nennt man Fahrer orientiert… Zusatzdisplays, Augmented Reality, und HUD geben den Rest.
Lotti meint
Was sollen die vielen Animationen und Darstellungen? Und das über die gesamte Breite des Cockpits? Einerseits will man Tesla in der Einfachheit nachahmen, andererseits macht man dann wieder alles komplett überfrachtet und kompliziert. Schau dir dagegen ein Tesla Cockpit an, und du siehst sofort, was wichtig ist.
Gasbremse meint
Könnte nach den platten Screens mit Disney-Animation, hinter denen man in aktuellen BMW hockt, tatsächlich ein Lichtblick sein.
LMdeB meint
Zu sehr an Playstation etc. erinnernd. Nichts gegen Moderne und Games, aber da fehlt mir zuviel Auto. (Persönliche Meinung, nicht nach Quellen im Netz recherchieren!)
bs meint
Wenn man nicht an autonomes Fahren glaubt, ist es ein schönes Konzept. Sehr gutes sogar. Aber ich glaube an autonomes Fahren. Ich würde mich ein Robocab kaufen. Gerne mit 2 extra Sitze, aber es sei drum.
brainDotExe meint
Es heißt „Freude am Fahren“ nicht „Freude am gefahren werden“ ;)
Einen BMW macht es aus, dass er fahrerorientiert ist. Das fängt damit an, dass das Cockpit komplett auf den Fahrer ausgerichtet ist.
Wenn irgendwann mal autonomes Fahren als optionales Feature in Serie kommt, wirst du ja nicht gezwungen sein das zu benutzen oder gar zu konfigurieren.
Von daher muss das Cockpit auch weiterhin auf einen Fahrer ausgelegt sein, besonders wenn man so einen Anspruch hat wie BMW.
M. meint
Na, dann kauf mal.
BeatthePete meint
Hey, wenn man das obere Display weglässt & AR, dann ist’s ein Tesla ,)
brainDotExe meint
Daran sieht man sehr gut was bei Tesla fehlt und viele Kunden wollen.
BeatthePete meint
Ist halt die Frage ob es „fehlt“ oder doch ein ganz anderes Konzept dahinter ist.
Markant ist bei allen inzwischen ein grosses Mitteldisplay rechts vom Lenkrad.
Hier, das obere Display komplett als AR und da BMW evtl mit Gestensteuerung, das wäre mein spontanes Highland.
Aber andere Leute würden dass dann ganz anders sehen.
Trotzdem das Cockpit gefällt mir, sowohl von BMW als auch von Tesla.
brainDotExe meint
Das ist natürlich alles Geschmacksache.
Mir persönlich kommt ein Auto ohne HuD und Fahrerdisplay nicht mehr in die Garage.
Das würde mir einfach „fehlen“, das ist für mich einfach zeitgemäße Ausstattung.
M. meint
Da muss man schon noch ein bisschen mehr weglassen ;-)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Mit dem sehr originelle „X“ im Namen „BMW Operating System X“ eifert BMW aus meiner Sicht unnötig Musk (Space-X, Twitter-X) nach. Könnt ihr euch nicht mal von diesem „genialen“ Übervater der Moderne lösen und einen eigenständigen Namen bringen? Sind wir denn wirklich Sklaven der USA, wie es die A.FD-W.eidel formulierte? Ein erster Ansatz wäre vielleicht ein „Y“?!
McGybrush meint
Du wirst es nicht glauben. Aber das aktuelle O.S ist 8,5. nach 8 und nach 7.
Und 9… Kein Windows 9, kein iPhone 9. Warum man die 9 überspringt weiss ich nicht. Scheint aber nicht selten zu sein. Also das X = 10 kommt könnte auch reiner Zufall der Chronologie sein.
brainDotExe meint
Die aktuellen OS bei BMW sind 8.5 und 9.
In den kleineren Modellen kommt bereits 9 zum Einsatz.
10 ist hier der logische Sprung. Und jetzt statt der Zahl 10 römisch X zu verwenden ist jetzt auch nicht wirklich nacheifern von irgendwem, das ist weit verbreitet.
Um bei Betriebssystem zu bleiben wäre hier Mac OS X zu nennen.
M. meint
Nur falls dir das neu sein sollte: Musk hat das „X“ weder erfunden noch Alleinnutzungsrechte daran.
So haben z.B. die ganzen SUVs und davor auch schon die Allradler aus dem Hause ein „X“ im Namen – und hatten das auch schon lange vor Tesla.
Kaiser meint
Apollo X Mission, 1969, gab es da schon Space X?
Aztasu meint
augmented reality ist damit wohl gemeint, aber darunter kann sich vielleicht nicht jeder etwas vorstellen weshalb man hier vielleicht den Begriff „3D“ bevorzugt. 3D-Objekte wie schwebende Navigationspfeile und Stopp- und Geschwindikeitszeichen werden „Stehend“ und eben dreidemensional vor einem in das Sichtfeld der echten Welt projeziert. 3D Umrisse von Gebäuden und Plätzen z.B. auch. Sieht man in den Demo-Videos ganz gut.
Die MEB-Fahrzeuge können das zumindest noch noch nicht, die elektrischen Audi und Porsche Modelle auf PPE und der Taycan-Architektur aber schon.
Aztasu meint
sollte an „BEV“
Aztasu meint
Sieht man aber nicht in dem im Artikel verlinkten video…
Andi EE meint
Komisches Konzept, je weiter man etwas von den Augen entfernt, desto größer muss man es ausführen. Was bei der Geschwindigkeit noch nachvollziehbar ist, weil es im zentralen Blickfeld ist, ist bei jeder anderen Anzeige die insbesondere weiter rechts liegen, doch sehr fragwürdig. Ob man das auf dem Bildschirm abliest oder auf diesem Bogen, wo ist da der Nutzen, ausser dass es deutlich mehr kostet?
Da frag ich mich halt auch, wie lang diese Geschwindigkeitsangabe noch wichtig ist. Ein Jahr, zwei Jahre? Dann wird jedes optische System diese Tafeln korrekt und zuverlässig ablesen, das macht das HUD überflüssig.
Dann der schiefe Bildschirm, OK ein Designkompromiss, aber das verschlechtert und verteuert die Sache. Das Lenkrad ist eigentlich egal, das kann man im Detail mit der Tastenbelegung und Scrollrad, immer noch korrigieren.
Aztasu meint
Hast du einen Tunnelblick oder wie? Gerade weil sie direkt.vor einem sind und wohlmöglich auch noch nach unten in die Mitte verschoben wie es üblich ist bei kleinen Fahrerdisplays (die oft hinter dem Lenkrad im Blickfeld verschwinden können) oder mittigen Displays, sind die Informationen doch viel eher im Blickfeld. Bei großen flächigen Displays wie dem Superscreen bei Mercedes oder z.B. das Display bei Lucid ist das was anderes, da hat man eine breite und hochaufgelöste Fläche für Anzeigen. Und natürlich positioniert man ganz rechts dann eher allgemeine Informationen oder welche für den Beifahrer am interessantesten sind, man kann die Annordnung ja frei konfigurieren…
Wie gesagt, von der Bedienung finde ich das BMW iDrive-Konzept besser, bei dem reinen Informationsgehalt sind sich MB.OS und iDrive mind. ebenbürtig, wobei BMW hier wohl auch etwas die Nase vorn hat einfach weil die Platzierung in der Windschutzscheibe so elegant ist. Beim Entertainment ist aber das MB.OS von Mercedes besser.
Aztasu meint
*Weil sie NICHT direkt vor einem sind
Andi EE meint
… du hast den Tunnelblick …
Im mittigen grossen Display ist alles gut erreichbar zum Touchen. Deshalb müssen die meisten Dinge dort platziert sein. Nur etwas wie die Geschwindigkeit was auch oft abgelesen werden muss, macht im HUD wirklich Sinn. Und weil das bald automatisch gelesen wird, macht es wiederum keinen Sinn, extra Hardware zu verbauen.
Es ist alles schön designt, aber wirklich Sinn macht es nicht.
M. meint
Wenn man die Definition von „bald“ ernst nehmen würde, hätten bestimmte Autos schon seit Jahren kein Lenkrad mehr.
Und würden alle in irgendeinem Graben liegen.
Mir ist auch klar, dass bald an jedem Morgen für dich der nächste Morgen ist, aber sobald du mal deine rosa Brille absetzt, siehst du: das ist gar nicht so – das dauert noch, egal was das Marketing sagt.
Und solange sind diese runden Dinger gar nicht schlecht.
Envision meint
Naja, ist ja quasi eine echt große Version des auf heute auf kleine hochfahrende extra Scheibe projezierten „Schmalpur HUD“ wie z.B. im aktuellen 2er Active Tourer.
Damit kam ich sehr gut zurecht, hatte wegen der extra abgedunkelten/polarisierten Scheibe auf die es projeziert wurde auch immer super Kontrast, und man muss den Blick kaum von der Straße nehmen.
Der Vorteil für die Augen durch größeren Abstand weniger nah fokussieren zu müssen bleibt und noch besser für Leute ab Mitte 40 wo Altersweitsichtigkeit halt ein Thema wird.
brainDotExe meint
Genau deswegen sind die wichtigsten Informationen wie zum Beispiel die Geschwindigkeit und das aktuelle Tempolimit ja genau im Blickfeld des Fahrers im HUD.
Wieso sollte die Geschwindigkeitsangabe nicht mehr wichtig sein?
Ich muss doch wissen wie schnell ich fahre.
BEV meint
was soll denn bitte ein 3D HUD sein, das ist doch nur Marketing, da ist doch nichts 3D ?
der Anzeigebereich des HUDs scheint nicht so groß wie im VW ID o.ä. zu sein ??
Fred Feuerstein meint
Also die Umsetzung gefällt mir auch. Vor allem dass nun auch ein großer Zentralbildschirm Einzug hält. Das Lenkrad trifft auch nicht meinen Geschmack, aber da wird es wieder verschiedene (M Sportlenkrad und Normales) geben.
Envision meint
Interessant, auch auf anderen Seite hatten die meisten Problem mit dem Lenkrad.
Vier Speichen halt ungewohnt, obwohl die vierte Speiche mangels Cockpit Anzeige dahinter ja – praktisch – eigentlich nicht stört – und weisses Lenkrad halt eher für den Messe Show Effekt… in schwarz und real kann das schon wieder ganz anders wirken.
Gut ist, das ist immer an Board und man kann auf echtes HUD jetzt je nachdem wirklich verzichten, ist quasi eine echt große Version des „auf Hochfahrend Scheibe projezierten schmalpur HUD“ z.B. im aktuellen 2er active Tourer, damit kam ich gut zurecht, hatte wegen der extra abgedunkelten/polarisierten Scheibe auf die es projeziert wurde auch immer super Kontrast, bei normalen HUD ist das ja von Lichtsituation abhängiger.
Mäx meint
Bis auf das Lenkrad finde ich es gut.
Gerne mit voller Individualisierungsmöglichkeit des Panorama Vision (Welche Elemente werden wo angezeigt etc.)
Aztasu meint
Ja ist echt super und ist geraden Bedienkonzepten mit nur einem Bildschirm in der Mitte deurlich überlegen. Ist mal wieder was richtig frisches.
Aber: Ich finde es schade des es keinen Beifahrerdisplay für Multimedia-Anwendungen gibt, da durch das augmented reality HUD und der Sprachbedienung die „Aufgabe“ des Beifahrers bei der Navigation mitzuhelfen eigentlich komplett wegfällt ist ein Beifahrerdisplay für Entertainment schon was feines. Ein Handy oder Tablet in der Hand zu halten ist nicht optimal wenn es dafür keinen Platz zu sicheren platzieren gibt. Da wird Mercedes mit dem MB.OS punkten können, welches auch dem System von Audi überlegen ist.
Ich würde eher zum BMW iDrive System tendieren weil die Shortcuts und Informationen am unteren Ende der Windschutzscheibe einfach super sind, kann aber super verstehen wenn man auch das MB.OS bevorzugt welches wohl das digitalste Erlebnis aller westlichen Hersteller bieten wird welches inbesondere auf Multimedia ausgelegt ist. Wobei Sony mit seinem Playstation-Auto da vielleicht noch map was drauflegen wird, aber das Auto bleibt ja ein Nischen-Produkt.
Fred Feuerstein meint
Was fährst du eigentlich? Die Antwort hast du bis heute nicht gegeben.
Mäx meint
Naja wofür braucht man ein Beifahrerdisplay?
Der Fahrer kann auf dem Mitteldisplay ja alles umstellen usw. weil der Fahrer das umfangreiche Hud und das Panoramic Vision hat.
Für mich hat das Beifahrerdisplay noch nie wirklich Sinn ergeben, außer um bei seinen Freunden anzugeben.
3x drauf rumgespielt und vergessen…meine Ansicht dazu.
Aztasu meint
Das Mitteldisplay ist minimal zum Fahrer geneigt und Entertainment geht darauf während der Fahrt auch nicht. Für den Beifahrer eben nicht so toll. Ein Pillar-to-Pillar Display über die gesamte Fahrzeugbreite wie es Mercedes anbietet bieter da einfach mehr Möglichkeiten für das digitale Erlebnis, insbesondere aber für den Konsum von Medien. BMW konzentriert sich halt deutlich auf den Fahrer.
Denke wer mehr Wert legt auf Streaming/Entertainment etc. ist bei Mercedes besser aufgehoben. Wer die neue Bedienung und die reduzierten aber eben gut ablesbaren Informationen in der unteren Windschutzscheibe bevorzugt ist bei BMW besser aufgehoben. Eine Kombination beider Konzepte wäre perfekt.
Mäx meint
Wenn Fahrer und Beifahrer unabhängige Medien konsumieren möchten, leidet im Prinzip einer der beiden.
Fahrer hört auf Anlage des Autos, Beifahrer zieht Kopfhörer auf wird aber trotzdem noch Dinge mitbekommen.
Oder der Fahrer hört das was der Beifahrer konsumiert, will es aber gar nicht mitbekommen.
Oder der Fahrer muss den Ton aus machen, damit der Beifahrer konsumieren kann.
Wie gesagt in meinen Augen war es irgendwie immer Spielerei, konnte da bisher keinen Mehrwert erkennen.
Mit sehr wenig Komforteinbußen kann ich als Beifahrer alles über das Mitteldisplay machen.
BEV meint
ja da kann man nur hoffen, dass es ein M-Lenkrad mit anderem Design geben wird